1919 / 251 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Nov 1919 18:00:01 GMT) scan diff

n 4A at tr A ERS mdr O4 S ind lmd Ld L E P L n L E E r

BetaunimaGung über den Schug von Berufstrachhten und Berufs- abzeichen für Betätigung in der Krankenpflege.

Die mit der Bekannimacuna vom 21. Dezember 1918 2

(Reich3anzeiger Nr. 303 vom 24. Dezember 1918, 1. Beilage veröffentliche Zusammensielung von Vereinen, Gesellschaften Verbänden usw. wird unter „Preußen“ wie folgt ergänzt:

f Zum Oberförster, zunächst chne Uebertragung’ eines Reviers,

} ist der Forjtassessor Borggreoe in Magdeburg ernan j Der Förster Wasgien in Cöthen ist s rendanten in Heinrichswalde (Gumbinnen), der Hegemeister Toben in Holzurburg zum Revierförster in Lindhop (Stade) ernannt worden. j

j

nt worden. zum Forstkassen-

Die Wahl des Obetlehrers Dr. Wäsche an der Land-

wirtschaftsshule in Bitburg zum Direktor dieser J

5 f —————— {U - y 1 E F Miu ) n, S ; a “1 Gaus | Tag dey | Afultige worde c; Name Sitz Konfessio| —*° An- : Q E 5 gegenltand| z © erkennung j 82 Scbwestiernschaft | j des Diakonifsen- ag L ile}

wb | Qs ir! “R 201i, Not 0 Mutterbauses Luife Lebnin [evangelisch | Abzeichen

Henrietten-Stift | Berlin, den 25. Oftober 1919.

Der Reichsminister dez Jnnern. J. A: Dammann.

i

Preußen.

Die Preußische Staatsregierung bat den Oberregierungsrat Reinhard zum Landesfulturamispräsidenten zu Münster i. W. ernannt.

Wt Y,

betreffend die Vereitsiellung. von Geldmitteln zur Dedckung für eine den unmittelbaren Staatsbeamten und Volêsshullehrpersonen, den Staatsbeamten und Nuhestande, den Hintérbliebernen von unmittelbaren Siaatsbeamten unb Volksschullehrpersonen sowie den. im Staatsdienste besck ü

höherer Ordnung und Lohnempfängern zu ge-

währende einmalige Beshaffungsbeihilfe.

Vom 2. Oktober 1919.

Die verfassungacbhende Preußische Landesversammlung hat folgendes Geseß beschlofen:

Einziger Paragraph.

(1) Die Staatsregierung wird E für eine einmalige den unmitielbaren Staatébeamten und Volks\{hullehrpersonen, den unmitte)baren Staatsbeamten und Volks\chullehrpersonen im Nuhe- stande, den Hinterbliebenen von unmittelbaren Staatsbeamten und Volfsschullehrversonen sowic den im Staatédienste beschäftigten Lohn-

angestellten böberer Ordnung und Lobhnempfängern zu gewährende -

Beschaffungsbeihilfe einen OTAA io u 910 000 000 Mark zu ver- wenden und zur Deckung dieser utaabe

auszugeben.

(2) Aus diesem Kredite sind auch die staatlichen Zuschüsse zu decken, die erforderli roerden, damit Geistlichen und Lehrper]onen an nictstaatlichen, aber vom Staate unterstüßten Lehranstalten etne entspre@ende Beschaffungsbeihilfe gewährt werden kann.

(3) An Stelle der SHhuldvershreibungen können ta G Schazanwetsungen ausgegeben werden. Der Fälligkeitstermin ist in den Shaßaniveisungen anzugeben. Die Staatsregierung wird er- mächtigt, die Mittel zux Einlösung diefer Schaßanweisungen dur Ausgabe von neuen Schaßanweisungen ‘und von Schuldverschreibungen “in “dem erforverslidzen Nemnbetrage ‘zu beschaffen. Die Schaßanwet» fungen fönnen wiederholt ausgegeben werden. A

(4) Schazanweisungen oder Shuldverschreibungen, die zut Ein- Iófung von fällig werdenden Schayganweisungen bestimmt sind, hat die Hauptverwaltung dèr Staatsschulden auf Añordnung des Finanz- ministers 14 Tage vor dem Fälligkeitstermine zur Verfügung zu balten. Die Verzinsung der neuen Schuldpapiere tarf nicht vor dem Zettpunkte beginnen, mit dem die Verzinsung der einzulösenden

chaßanweisungen aufhört.

_ Berlin, den 2. Oftober 1919. : Die Preußische Staatsregierung.

Hirsch. . Fishbeck. Braun. Haenisc. Südekum. Heine. am Zehnhoff. Deser. Stegerwald.

Finanzministerium. i

Der Oberregierungs2rat und Mitglied der Oberzolldirektion in Posen Christ ist iu gleicher Diensieigenshaft nah Han- nover verseßt, : :

Verordnung, Len vorläufige Aenderungen von Gerichiz- bezirken anläßlich der Ausführung des: Friedens- i vertrags. i

Vom. 29, Oktober 1919.

Auf Grund des Artikel 1 § 1 des Gesezes vom 19. Juli 1919 über Ermächiiguvg des Justizministers und des Ministers des Jnnern zu Maßnahmen anläßlich der Besetzung von Landes- teilen und der Ausführung des Friedensvertraas (Geseßsamml. S. 115) wird der § 5 der Verordnung vom 4. September 1919 (Geseßsamml, S. 145) wie folgt abgeändert:

‘Der Zeitpunkt des Zulrastiretens dieser. Verordnung bleibt weiterer Bestimmung vorbehalten.

Berlin, den 29, Oktober 1919.

Der Jukftizminister.

am Zehnhoff.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Es sind verseßt worden: der Oberförster Dr. Busse in Neicheusahsen na Biesenthal, der Forstmeister Fröhlich in Eupzn nah Schleiden, der Forsimeister Schmiß in Kirchberg nach Xanten, der Forstmeister Scholy in H1idamarc nach Lingen, der Forstmeister van Vloten in Ullersdorf nach Rüdersdorf, der Forimeister Weißwange in Tauer nach Grimniß, der Revierförster Ladwig in Alt Buchhorst vach Brück (Pat8dam), der Revierförster Voigt in Walbeck üach Olberg (Magdeburg). :

Dem Oberförster Borgmann ‘in Rehhof ift die Obere förster stelle Menc sberg, dem Obetförster Eberts in Königs-- berg die Obersörsterstelle Ullersvorf, dera Oberförster S chön- wald in Danzig-Langfuhr die Oberfö: sterstelle Schulzènwalde, dem Oberförster Waldhausen -in Friedrihshagen die Ober- förstérstelle Reichensachsen übertragen worden.

tober 1919

unmittelbaren | Bolksscullehrpersonen im :

tigten Lohnangestellten |

Staats\chuldvershreibungen .

Verseßt

E MUAN. Gi Me Ia wm

Eisenbahnrechnungsreoisör \ erpedierenden Sekretär und Kalkulator ernannt worden. : die. Regierungs- und Bauräke Linke, ls Mitglied dec Eisenbahndirektion nah Elbe: feld, Holland, bisher in Olpe, als Vorstand des Eisen- bahnbetricbsamts nah Frankenberg (Eder), Kellner, bisher

sind: bisher in Posen,

Ernst zuni

Hoppe

Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

Bei dem Ministerium der öffentlichen Arbeiten ist der Geheimen

lnstalt ift

in Frankfurt (Main), als Vorstand des Eisenbahnbetriebs-

! amts nach Olpe und Sembdner, bisher in Posen, nach

Eisenbahnbaufahs als Vorstand (auftzw.) des

: Vorstand des

| die Regierungsbaumeister des bidher

' Squlze,

Eisenbahnmaschinenamts 4

in Berlin,

als

Berlin,

Marx

Cisenbahibetriebsamis 2 n2ch Halbersiadt, Eyert, bisher in Halle (Saale), als Vorstand der Eisenbahnbauadbteilung nach

T L

Senftenberg (Laufiß) und Reuleaur, bisher in Breslau, zur Eisenbahndirekion nah Berlin, der Regierungsbaumeister des Maschinenbaufahs Schleifenheimer, bisher in Stargard / (Pomm.), als Abnahmebeamter nach Königsberg (Pr.) und

der Eisenbahningenieur Lahr, bisher in Frankenberg. (Eder), als Vorstand des Eisenbahnbetriebsamts 3 nah Frankfurt

(Main).

Ueberwiesen ist: die Regierung&baumeister des Maschinen-

vausachs Goldmann, bisher Abnahmebeamter in Königsberg (Pr.), zur Beschäftigung bei der Eisenbahndiréklion daselbst

E

und Oberbec, dem Eisenbaßhazentralamt als Abnahmedeamter unter Belassung seines amtlihen Wohnsißes in Essen. Dem Präsidenten der Eisenbahndireltion Brandt in

Stettin, dem Geheimen Baurat Robert Köhler, Mitglied der

Eisenbahndireïtion in Bromberg, ermann Oppermann, Vorftand Werkstättenamts þ in Magdebura-Salbke, ist die nachgesuchte Entlassung aus dem Staatsdienste mit Rahegehalt erteilt. Der Baurat Berlin in Hameln ist zum Regierungs- und Baurat ernannt. : Verseyt sind: die Regierungs- und Bauräte Frenßyen von Berlin nah Potsdam an die Regiecunz Verwaltung der Mä: kischen W-sserstraßen und Berlin von Hameln nah Hannover an die Wasserstraßendirektion, der Baurat Schaper von Wesel na Lauenburg a. E. als Vorstand des Wasserbau- amts (Bereich der Elbsirombauverwaltung) und der Regierungs- baumeister Quan von Düss.ldorf nah Hildesheim (Bereich Abteilung für Vorarbeiten in Han-

Baurat H

Er a R

m E r CRGACII E I

nover).

baudirektion in

abgaben

des Oberpräsidiums

Ministerium für TOAO und. Volksbildung. Der bisherige außerordentliche Professor in der rechts-- und staatswissenschaftlichen Fakultä! - der Universität zu. Kiel. Dr. Nadbrucch “ist zum ordentlichen Professor in derselben Fakultät ernannt worden. -

106 875 H festgestellt worden ist, Magdeburg, den 28. Oktober 1919,

5. Februar ds. Js. erlaijene ‘und Genußmitteln habe ih heute zur üdWgenommen.

Barmen, den 28, Oktober 1919. Die Polizeiverwaltung. P V.: Dr. Markull.

_ Das auf Grund der Bekanntma

| lassiger Personen vom Handel vom

"_S. 603) gegen d°»n Händler Ernt Pl

Swinemünde! straße 74, erlassene Verbot

ständen des täglichen Bedarfs (Neichsanzei

Potsdam Stück 20) wird zurückgenommen. Berlin 0. 27, den 27. Oktober 1 919,

Landespolizeiamt bein Staatskomm issar für Volksernährung.

Die auf Grund der

Essen) übertragen.

Bekannimachung.

ous dem der Neuhaldenslehber

Der Cisenbahnkommissar. Sommer.

Bekanntmachung,

S Rae L Did

Bekanntmachung,

Dr. Fal ck.

Bekanntmachung,

enschaft, Kunst

laubnis zum Handel mit Lebensmitteln aller Art wird biermit

den oben Genannten vom 25..d. M. wieder erteilt. D dieser Bekanntmach ing tragen die Beteiligten je zur Hälfte, Seyeberg, den 27. Oktober 1919.

r:

_ Auf Grund lássiger Personen

S, 603) habe ih dem Schankwi

} Französischestraße

Der Landral. Jlsemann.

Bekanntmahung,

ter Befanntmahung zur Fernhaltung üunzuver- vom 23. September 1919 (NGBL, rt Walter He|\pe in Berlin,

Tage den

pom Handel t 92, durch Verfügung vom heutigen

ie Kosten

und dem Redierungs- und des Eisenbahn- }

Dem Regierungsbaumeister Baerz in Wesel ist die Stelle des Vorstands des Kanalbauamis daselbst (Bereich der Kanal-

Gemäß § 46 des Kommunalabgabengeseßes vom 14. Juli 1893 (G.-S. S. 152) wird hiermit zur öffentlichen Kenninis gebracht, daß der im laufenden Steuerjahre zu den Kommunal- einshäßbare Reinertrag Deitriebsjahre Eisenbahn auf

Das ‘gégen dsn Pemepon Gustav Busche d. Ae. am erbot des Handels mit Nahrungs-

chung zur Fernhaltung unzuber-

23. September 1915 (RGBL. aumann in Berlin, des Handels mit Gegen- ger Nr. 401, Amtsblatt

Bundesratsverordnung vom 23. Septe 1915, betreffend Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom A (Reichégeseßblati cheite 603) 1) der Händlerin Sorgensrei, geb. Rickert, in Segeb händler Louis Kummer sowie de Lina Kummer, geb. Zink in

rau Elise Christine erg, 2) dem Gemüse- ssen Chefrau und dessen Mutter Segeberg entzogene Er,

| } j | 1

| |

Handel mit Gegenständen des tägli

| wegen Unzuverx untersagt.

tember 1915

.

das Verfahren

: ausgegeben am 6.

Üeberlandzenttrate ri{tung einer Kr

in Berlin dur

folgende:

Vom 1.

bon uns geräumt Abtretungsgeblet am 6. C

und Wirsitz

__ Nah Vorschrif S. 357) sind betannt gemacht : -

__ 1) der Erlaß der Pieußischen Staatsregierung vom 9. Juli (h) S r La a A der : Wilpreuzichen Landsdaft beschlossenen Aenderung des Statuts Bank der Ostpreußischen Landschaft, durch die Amtsblätter de

werder Nr. 36 S;

aftanl

der an Polen abzu shen Truppen laut

büros“ vertcaglih geregelt worben Jnakrafitreten übri ì 1 vertrag mit Polen

militärischen Unierkfomm Michelis, Chef der Hee ministerium, für P Lamezan, unterzeichnet worden. Die wihtigs

lâssigkeit

Berlin, den 28. Oktober 1919. Yandespolizeiamt beim Siaatékommissar für Volfg

E Ml:

BeklanntmaGuna. Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung y Personen vom Handel vom 23. September 1915 (NGB{ habe -ih-dem Ge\caststührer Heinrih Rothkege|[ in Y f Wöhlertstraße Nr. 19, durch Verfügung vom heutigen F: i, Handel mit Gegenständen des täglighen wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelébetieh y ¡T0 Berlin, den 28, Oktober 1919. r Landespolizeiamt beim Staatskommissar für Volks

F L:

Beka

Dem Pferdemezger Hubert Rohlmann in Hohenzollernstraße 19, habe ih auf Grund der Bundes vom 23. September 1945 (Neichs-Gesepbl. S. 603) den H mit Lebensmitteln und fonstigen Gegenf des täglihen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit big au unteriagt. Die durh Veröffentlichung dieser Bek verursachten baren Auslagen sind von dem Betroffenen

Marten, den 27. Oktober 1919,

Die Polizeiverwaltung. Schu lte, kom. Amttnann,

Beka

Der Frau Witwe Gertrud Landsrat in Oft, Hauptstraße 1, sowie der in Essen, Grieperstraße 13 wy Elise: Wormstall, auf deren Namen das Geschäst in D geführi wird, ist auf Gruyd der Bundesratsverordnung vom 99 (Neih8s-Geseßbl. Seite 603) : anweisung vom 27. September 1915 der Handel mitt h mitteln und sonstigen Gegenständen des tägli Bedarfs wegen Unzuverläsfigkeit in bezug auf diesen H j betrieb untersagt worden. Verfahren verursahten baren Auslagen, insbesondere die Gchih 6 die im § 1 der obengenannten Verordnung vorgesdriebene fn iche Bekanntmachung, zu erstatten. j

Recklinghausen, den 24. Oktober 1919. Der Landrat. Dr. Klausener, .

Beka

Den Kaufmann Johann Nolte in Horfst- Essenerstraße 1, sowie.dessen Ehefrau N ne 0N Kindern Olga und Johannes ist auf ratsverordnung vom 23. September 1915 (RNeichsgeseßzblatt Seite 6) und der Ausführungeanweisung vom 27. September 1915 mit Lebensmitteln und sonstigen Gegenstän)y des täglichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bez diesen Handelsbetrieb untersagt worden. Nolte hat die did i uar Ott ¡geaen g 20nen Tone indbesondere die 6 ‘vU)ren Jur die im F 1 der obengenannten Verordnung h | öfsentlihe Bekcinntmachung, zu erstatten, 8 vorgeguas

Recklinghausen, den 24, Oktober 1919.

Der Landrat.

Hen Bet

in bezug auf dtiesen Handelzt tft êbetrig

ern Dr. Bdôhmert. "hrung,

&lge d tf [agi

A ert Dr. B öhmerkti hrung

nntmachung,

h, TOtdni nslände

f Weil

Antitwäduy èul ersiatly,

nntmachung,

rfel), bnedh

und der Autführug eben,

Frau Landsrat hat die du d

Pair

nntmaMhung,

Grund der Bun

der Hand!

Dr. Klau sener,

B e.ka

gierung in: Königsberg Nr. 36 S. 361, ausgegebèn am 6, Sevtanht 1919, der Negierung tn Gumbinnen Nr. 36 S. 012 i 6. S-ptember 1919;- der

Deut

Am 24. Oktober ist, aus ven. bekanaten G

olen

ef-ßt;

« Zwi)chen

ôstli : Graudenz mo 1

im gleihen Zeitraum

Cu'm nördli Zempelburg

Verhandlungen v

Nuhetag. Zwischen

19. Tage das übrige Abtre1 ageëzonen werden“ bdurch deutschen und polnischen Kor

Die Negelun

Vom

nôrdlih Berent yon den Polen besezt und ¿wischen dem (6, il ungsgebiet bis zum Meere. Veretnbarungen zwischen nmandostellen festgelegt werden

g einer Reihe ergänzenber Punkle ist weilt

oibehalten,

t des Geseßes vom 10. April 1872 (Geseßsainl

): Regterung in Allenstein Nr. 36 S, zll September 1919, und der egierung in Matlu e 269, ausgegeben am 6. September 1919; 2) der Erlaß der Preußischen Staatsregierung vom 27, Eh temkber 1919, betreffend die Verleihung des Enteignungösrechts an Belgard, Aktiengesellschaft in Belgard, für die. G Amtsblatt der Dtegiérung f "öl N ‘43 E s al h 4 «Ain l i m KoLun (u. °

2%, Oftober 1919, : e O

Nichkamtlicßes,

1 Gründen zeitweilig unterbrochen word waren, nun auch die Frage der militärischen Räumu tretenden Gebiete durch die del Meloung des „Wo: ffen Telegraph

gens davon abhängig ist, daß der Gs „ustande fommt, ist am genannten T die beiden Vorsitzenden der deutsch-polnidt ission für Deutschland, durch den M resfriedensfkommission im Neichöwt

en Bestimmungen des Abkommens (1)

Der polnishe V legung des Protok» die Hauptmäthte in von dem ab die na

ormarsch beginnt erst am 7. Tage nah Nt 11s über die fikation des Fricdensvertrags du

Paris. Dieser folgend angegebenen Termine renen. 4 1. bis zum 3. T Linie Scönsee—Culm Thorn von den Polen

age wird ein {maler Streifen fdlih l jee—Bromberg—Nakel—Usch mit der Sli

Bromber Nakel, Krotesdl und das U erg (am 4. Tage), Nakel, dl

1A dem 9. c i (Gebiet zur Linie südlich Dirshau per (0 Lags werden wi n sudlih Koniß räumen.

H i

nntmach una

vom 55. Generallandtag hi

_ (G

ausgegeben at

sches Reich nachdem die Verhandlungen darült

Das Abkommen, des

durch den Generalmajor Ost

ag gilt als erster Näumunzit

Thorn wird am Mittag des 2 Tu dem 4. und 7. Tage wird das A0

Weichsel besegt, und zwar G Westlib: der Weihsel

nd. nôördlich davon bis zul 7 besegt. Der 8. Tag ist allge Star ard--Czersf südli Zu,

13, bis 16. Tage wird das tand

Die einze ben órtli /

erren E

erenz in

eutschen

j mann,

'pugtruppen g riedenóvertrag

n Besitzungen exzwungen, grausame

“Frieden " hersecii

en 1 eine

Land dur

folonis„tori

vorgestern g

auf niedr'ger

rtraut werden 2 Aufsc;wung_

Sie-lügen!

der ohne dfe freudige Mitarbeit der

en Tönnen,

wid'rlegt ihre

. gemeldeten Auflööung Der Schuß- [uléflid E hafg!onialminister folgeadea Sclaß an at N on gerichtet:

iben ursere Feinde die AbGtretung der Sie bewvaupten, daß handlung seiner ŒSätüngeborenen {e Betätigung- verwirki habe, daß ihm Stufe der Entwicklung stehender Völkec tönne. Neu-Deut'chlands in Den letzten Farbigen BehHauyptungen.

al auf das \scchärjste zurücklzuweisen , erheischt

1 d von jahrz [nt dunklen Wäldern,

is grünen S Renn au

éarbeit, im sissionar

dazu beigetragen, er Kultur zugell

'änzend find u Bud d

fern der Heimat a

einden ete , Dank av g Mohl der

{e Banner ge! Führer perrieten.

te tieue Fürsorge. \er Geist unserer

Put und die : raft, daß

ühren werden. tunagebietende

ch die harte "fe in die Hand wang, "ind heimtüdi! i mnd dem lu: juuptaufgabe do au

ehntelanger, ruhmreiher T ti in Südwests dornigem Busch und auf j

teppen bedeutet diese Stunde,

hen Feinde das Land von der C h finsteren Averglaubens zu hefreien, so lag | k ders y Meitbewerb mit Beamten, i en baben Offiziere, Unteroffiziere und Reiter hervor- | i daß den Eingeborenen die Segnungen

Tätigkeit in

Notwendigkeit den Schußtruppen manchmal |

um im Kampfe mit einem oît grau-

Gebiet.

hrt wurden, : die Taten der Schußtruppen im Weltkriege -ge- ;

In unermüdlicher Kaufleuten, Psflanzern-:

Geißel der |

er Geschichte is eingetragen, wie Deuischlands |

die Liebe zum V ins au aus den gegenwärtigen

uf verlorenem Posten, #ch e hrten. Ewiger Dank des Vaterlands gebührt den | ch den deutschen Frauen, die in felbstlosem Wirken | fämpfenden Männer der eigenen bitteren Not nicht

Dank s{licßlich den trèuen Farbigen, die, um Das s{chwarz- P anner acid;at, lieber den Heldentod starben als ihre deut- Sie lohnten die ¡hnen erwiesenen Wohltaten |

Landsleute dort draußen foll und wird uns Zuversicht geben, daß deuishe Tüchtigkeit und Vaterland und das Gefühl der Nöten wieder- Heraus- und Er ve:bürgt uns, daß der stolze Glanz und Ansehen des deutschen Namens in fernen Erd-

dereinst wieder in hellerem Lichte erstrahlen wird.

Perireler der deuts

ter von

Im eins stärfere Kartoffelanlieferung nah den ' bitverbäuden zu erreichen, sind, wie „Wolffs Dele- | bü“ mitteilt, zur Beseitigung der augenblicklichen seitens des Eisenbahnministeriums

tpoulschwierigkeiten

neidenbde Maßnahmen auf dem Gebiete / | Damit gleichzeitig troß Bereits teil-

wesens geplant, ; | «tjolaler Eiwmietung der Kartoffeln veistär Cte Kartoffel- ing erfolat, wird mit Wirkung vom 3. November an-

net, daß für jeden bis 15, Dezember auf Die Auflage lieferten Zentner Spiisekartoffeln neben den bither auf

d ber Verordnung vom 15 Juni (R-G-Bl. S. 647) fest-

m Pr

1s deutshe Delegierte für die Arbei Washington sind dem „Wolffichen Te

enbüro“ zufolae in Aussicht genommen: Als Vertreter Reichsregierung der Staatssekretär a. D, Dr. (st Müller, der zuglei Leiter der Delegation ist, und | seichèwirtichaflsminister a. D. Wissell; als Vertceter

uischen Arbeitgeber dec Werfidirektor Reg e n bogen, hen Arbeitnehmer der stellvertretenbe ende des allgemeinen deulshen Gewerkschaftsbundes Die Delegation wird von einer größeren Anzahl (her Ratgeber beg!eitet werden, und zwar die Fegierungs- dem Geheimen Oberregierungsra€ und vor- den Nat im Reichs8a1beitsministeriuum Dr. Leymann, Geheimen Regierungsrat und vortragenden Rat im Relchs- iinistèrium von Lewinskti, sowie den Frande und j geher von dem Geschäftsführer der Vereinigung der hen Arbeitgsberverbände Dr. Tänzler und Der Vertreter Irbeilnehmer von der Redaklteurin der gewerftsä aftlichen nzeug Hanna, dem Redakteur Erkelenz und dem ralsefretir der christlichen nationalen Arbeiier Brauer.

Dr.

Manes, der

t eus

Professoren Vertreter

einer Uebermacht

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H - I C R E R I T E E MACE R S TOE L T E B F E E A I i E E E I T

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des Ver-

tam Höchsipreisen und Zuschlägen eine besondere: Schnellig-

pâmie oon 2 {b gezahlt werden darf.

FIGBeitae Er-

ngen über Gewährung von Lieferungszuschlägen bei Er- q eines größeren Teils" des Abliiferungssolls fowie über

jetfügungstelung von Düngemiiteln an die La: Droirte zrvecks

ebrier Kartofselablieserurg ihweben. Eine Ernatlung der

h üge aus Reihsmiltéln kommt nicht in Frage-

Vayzern.

Das Neichêwehrgrvppenkommando München Hat auf die

TLürttemberg. y Die Schwierigkeiten, die der Verroirklic6ung Der sübwest- | sen Koanalplôns bisher infolge der Wasservez Hältuisse des : 8 ih Wege slanden, sind, wie der SüdHmwesß-deulsche alverein milteilt, dur" die in den jüngsten Wochen ge: jene Konst uktion einer auch in den Gest:hun gskosten sehr tilhaflen Schleuse ohne Wasserverbrauch beseitigt. Damit è dos Neckarprojekt für die Verbin ung vom

in zur Donau an heruorragende Stelle auf.

Defterreichk

beiung der Sozialtemoklraten und Unabyä« gigen, . das bot zur Feier des Jährestages der Nevolution ; heben, einen abschlägigen Bescheid erteilt mit der Er- ing, es habe sich uicht veranlaßt gesehen, von seinen nah ihr Veberlegung vazfügten Maßnahmen abzugehen.

Die Denkschrift der österreichischen Fu dustrie an alerausshu; der Reparationskommi} sion bringt, ? „Neue Freie Presse“ meldet, eine kurzge Haliene Dar:

vierigen Perhè iteichich hält

"gel an

die Bort eißun H'Veißung des f ie Denkscinist erörtert dann

inz der gegenwärtigen Lage der österreichi} nisse werden erörtert, «Jndusirie aller Produktionszweige di Rohhosfen, dur die aligemeine Motlage und rüheren Oestezreih-Un garn aeraten h die Möglichkeit des Wieder- e und bespricht die nolwendigen Hilfeleistungen und

chen Judustrie. irn welche dle durch den

escjaffungen, ohne jedoch auf Einzelheiten einzugehen.

Auf dex rie tages

Tagesorduuvg des gestern in Wie

der

Sozialdemoklratishen

n eröffneten

Partei

f

gerneldbet.

DeutsH-Oesterreihs stehen außer den Berichten üher dle

Staatsfanzler

Die

Großbritannien und Jrland,

Die Regierung hat der „Tim:83“ zufo'ge beschlossen, zur | Stärkung ih:es Anseheas, das während der leßten Monate stark gelitten hat, im“ ganzen Lande eine Kampagne zu be- ginnen, die von Lloyd George und Bonac Law geleitet werden joll. Es sollea zwischen dem 15. November und 15. Dezember ¿1m ganzen 200 Masjenversammlungen veranstaltet werden, in denen Miniiter als Redner auftreten werden. Die Koalitionsmaschinerie wird für diesen Plan in Bewegung gesezt. Den Jndustriezentren wird besondere Aufmerksamkeit gewidmei werden.

Im Unterhaus teilte der Premierminister Lloyd ¡George nah einec Reutermeldung im Laufe der Finanz- erörterung mit, daß die Friedensfonferenz vis zum leßten Augenblick im Zweifel war, ob Deutschland den Fri-dens- verirag unterzeichnen würde, und daß Foch aufgefordert worden sei, Vorbereitungen für den Vormarsch nah Berlin |

zu trefsen.

Renner, Referent Dr. Otto Bauer. Non ausländishen Parteien sind vertrete : deutshe So ialdemokratie in der Tschecho-|lowakischen Republik tichecho-slowakishen Sozialdemokraten, die Mehrhe-itsopartiei und die Unabhängige Partei Deutschlands. Im Austrage des Parteivorstandes eröffnete der P'äsident Seit ven Parteitag mit einem Nachcuf für Dr. Adler unv erkläcie dann, der Paiteitag werde die Richtlinien für das fünftige Werk der Partei bestimmen und müsse als ecstes unv | oberstes Ziel betrachten, die Einigkeit des Proleiariats zu wahren und füc sie wcht nur im Julande, sondern auch in der Internationale zu wirken,

r

Tätigkeit des Parteivorstandes und des Kiubs der sozial: d j demofcalishen Avgeordneien, die der P ästzent Seitz erft iten di l wird, u. a. noch folgende Punkte: Ve fassungsfiage, Referent die Unterz1ückung Der cung Ddurc) die ru gegen energischen Einspruch. Die Volksrepubiik“, heißt es in uf eine e 1 rein s verloren und erwartet, daß die Ententemächzte, die dem G2nei a? Denifin materiell helsen, die W Volfes nicht dulden werben. Die utrainck; a R daß die E-tentemöchte den Geaeral Denikin v:ran!ossen, das Gebiet der Ufcaine zu räumen, um dadurch dem uf ainischea Volke die Möglichkeit zu geben, Ordnung herzustellen.“

soziales Wirtschafteprogramm, Ungefähr 400 Delegiecte sind an-

und

reich®ckdeutsch:

ganze

Das Mitglied des Hauses Lane Fox richtete an Bonar |

Law die Frage, ob er wisse, daß im Lande die. Stimmung aegen ein Gerichtsverfahren gégen den vormaligen ;

Deutschen Kaiser wachse, und daß man ihn lieber der Be- | strafung dur sein eigenes Gewissen überlassen wolle, und ob Bonar Law diese Frage dem Uaterhaus zur Abstimmung unterbreiten wolle, bevor diese Bestimmung des F:iedensver-

trags durchgeführt werde.

dessen nicht bewußt, daß der erste Teil der Frage genau die

Stimmung im Lande wiedergäbe. tel j | ein, weshalb die Bestimmungen des Friedensvertrags, die |

Bonar Low erwiderte, er sei sich |

Die Regierung sähe nicht |

vom Hause gebilligt worden seien, niht zur Ausführung ge- |

: bracht werden sollten.

: Innerhalb des Fünferrats sind betreffs der Aus- führung der Bestimmungen des Waffenstillstandes zwei Strömungen vorhanden. Wie das „Echo de Paris“ mit- vertritt die erste Strömung den Stan»punkt, daß der |

teilt,

Fraukreick, |

jeßt durch das ríü@sichilose Vorgehen Denikin®

acagen

ie Ukfrainer äußerst erschwert. Die Kundaedu S je Vecnichtuna aller Rechie des ufiainischen Vol de: S uf: ainishen und jüdishen Ve30 Les Fcreiw'llioenarmee und erhebi Da- „Die Regierung der vkrain)ch?n

7 Kuvdcebuna, „hat die Hoffaung der Kuvpdgebung, „hat Die Haun Ne: stäudigung mit der rusfischen Freiwiltaena: m?

russische die U terjowung des uftrainisckchen frainishe Regieruna fordert,

in seinem Lande Ruhe und

Litauen, Zwischen den deutschen und litauishen Behörden

ist laut Meldung des „Wo!ff:chen Telegraphenvüros“ eine Vereinbarung mit Wirksamkeit vom 2. Noveraber

üver folgende Punkte zustande gekommen:

1) Festlegung einer neutralen Zone; E

9) der Bahnhof Nadziwilischkt bleibt für die deut\ch ; : . E 5 zur Untersuhung der Zusammenstöße zwischen litautschen und deut'chen Trupven tritt am 2. November eine gemi|ch1e Kommiliion in Rossienie zusammen.

Ftalien.

Der Minisierpräsident Nitti hat an seine Wähler ein Schreiben gerichtet, in dem er bestätigt, daß die Regiecung feiner Untersuchung über den Krieg zustimmen werde. : ;

Nach einer Meldung des „Secolo“ übermittelten die italienischen und nichtitalienishen Notabeln Fiumes dem Ministerpräsidenten Clemenceau einen neuen Lösungs- vorschlag, der die Zvsimmung d'Anvunzios un) beider nationaler Elemente Bs haben soll. Fiume würdé dana

szeit

Räumun

! per italienishe Charakter gesichert werden, es würde einen Fcei-

hafzn erhaiten. Auch die hartnädigen Gegner einer dir ften Verständigung mit den Südslawen hätten sich nah dem „Seco:0 bekehrt, so. daß man vor einem neuen Lösunasoer1ucch stehen winde, den Clemenceou g?willt sei, mit Einwilligung Tittanis

dem Obersten Rat vorzulegen.

Südslatwien.

Jm Trifailer Kohlenrevier stifteten seit längerer 1 Zeit Tommunistishe Elemente Unruhen an. Unter dem Druck u der kommunistishen Agitation beschloß die Arbeiterschaft des

Trifailer Reviers, die Arbeit einzustellen, Der Streik ist

voll?ommen politischer Natur.

| Spanien. Die Afrikanishe Liga in Spanien veröffentliht dem

Temps“ zufolge eine Kundaebung, in der der Besitz von Sindar füc Spanien in Anspruch genommen wird. Jn der

Friedensvertrag alles das in sih \{licßt, was der Waffenstill- | Kundgebung wird gesagt, daß die Besitergreifung Tangers

ztandsvertrag enthalten hat, und daß es deshalb nicht un- bedingt notwendig sei,

die vollstäadige Ausführung der

in leßterem Vertrag enthaltenen Bestimmungen zu ver-

langen.

die juristischea

Der zweite

Nach dem „Journal“

Standpunkt daß dex Friedensvertiag gervisse stillstand3vertraas nicht dab Präzedenzfall für die Aus

schaffen, vor seinem Jukrafttreten 1 | Bedi-«gungen des Waffenstillstandsverirags verlangen müsse. So- ' woh! das „Echo de Paris“ wie das „Journal“ und auch andere |

vertreten diesen Standpunkt Sachverständigen dexr Friedenskonferenz. fußt auf den Gedanfen, Bestimmungen des Wasffen- und daß man, um keinen ührung des -Friedensvertrags zu

die lückenlose Ecfüllung der

Blätter erklären, daß man sich jedenfalls auf die Unterzeichnung eines Protokolls, in dem Deutsch!and nehmals die angeblich nicht - erfüllten Bedingungen des Waffenstillstands aner kennen \ einigen werde, jedoh mache die Formulierung dieses

[l S chriftstückes gewisse Schwierigkeiten, *

Der Oberste Rat seßte gestern die Prüfung der Fragen,

die sich auf

die Nichtaussührung der 21affenstillitands-

bedingingen durch Deuischland beziehen, fort. Der „Ager ce

Havas“ zufoïge unlerzo1

er insbesondzre den Wo tiaut des

durch die deuische Reoterung vor dem Inkrafttreten des Friedens-

oertcages zu uuterzeihnenden Pcotofolls einer Prüfung. tat nahm auh Stellung zu der von

Der Deutschland zu vers

langendea Enischädigung für die Verienkang der deutschen

loite in Scapa F‘ow. O E vor einem besonderen, vonGeneralen gebildeten

Kriegegericht der Prozeß gegen den General Courbier,

4 den N A i 4 Uebergabe des Platzes angeklagt ist, begonnen. | d gleichzeitig wegen Verlassens des Ortes zu ver-

haben antworten.

der wegen Kap'tulation uad Acht Offiziere

Luxemburg. |

Nach Meldungen des „Wolfsschen Telearaphenbüros“ ist vas evdgül ige Ergebnis der Kammerwmahlen: Kaitholikén | 97 Sihe, Soz!atisten 9 Sitze, Radikale 7 Sipe, nationalistische

1 Partei 3 Sige, Volkspartei 2 Siße.

n seinem amtlichen til der General Judenit\ch,

RNußlans, Heeresberiht vom 29, Oktober | wie „Wo ffs Telegraphen-

büro“ meldet, an, daß seine Offensive aegen Petersburg wegen mnangeluder Unterstüyung „nicht die erwarteten Fo'g»n“ gehabt

habe, Der F-ind have seine Angriffe wieder aufgenommen. | Während der Nacht selen fkeîne Lauoungsab. eilungen nach Krons ; ftadt gesandt worden, obg'eich, die Fe!tung bie weiß: Flagge

Infolge dieser Nachlä)si keit wehe jeßt roleder dis ¡ A taa, i bie G-shüye- von Kronstadt bedrohten seinen

|

t

| linke F -ügel. Pulfowa, Zarbiole Sf\elo, Pawlorosk und Daso 0 î häiten den Bolschewisten 1 berla

en werden müssen. Die Est-

länder hätten Plesfau ge: üumf, E ige Meldung aus Helsingfors zufolge hat die Nord- wesiarmee an der Pleskaufcont weiteres Gelände preis-

aegeben.

A1mee fortgese an. Das eng

¡ch nördl\ch von Gatichinz wixd der Rückzug dieser id t, Die Bolschewisten greifen fortgeseßt heftig lische Geschwader

hat mit Hilfe von Füegern

erneute Angriffe gegen Krasnaja Gorta unternoramen.

Die ukrainishe Regierung wendet sih nah ciner Meldung des „Wolff\hen Telearaphenbüros“ an die Eatente

und an alle Staaten der Welt mit einer Kundgebuna, in der sie auf den harten Kampf hinweist,

den das ufrainische

Volk seit Monaten mit oigenen Kräften ohne fremde Untere

siügzung gegen

den Boljchewismus jührt. Dieser Kampf werde

| durch Frankceih in Syanien eine ähnliche Stimmung hervor- ! rufen werde, wie .sie sich in Jtalien wegen Fiume gezeigt habe.

| Niederlande. l Die Erste Kammer hat nach einer Meldung des |

| Korre)pondenzbüros“ einstimmig die Geseßvorlage, die einen | Arbeitstag von 8 Stunden und eine Arbeits woche von

45 Stunden vorsieht, angenommen.

| Amerika.

Der amerikanische Staatssekretär Lansing hat vorgestera eine besondeie Sißzung des Kabinetts einberufen, um die endgültigen Pläne für das Verhalten gegenüber dem Koh len- streik festzustellen. Dem „Reuterschen Büco zufolge wurde mitgeteilt, daß die Regierung den Kohlenoerbrauh der Jn- dustrien einshränken und gleichmäßig auf die wichtigen Jndu'irien verteilen wird. Die Eisenbahnverwaltung wurde beauftragt, Réeseroevorräte für den Betried der E senbahaen anzulegen und Kohlen, die sich im Transit befinden, zu beschlag- nahmen.

) Nach fast vierstündiger Beratung hat der Senat vorgestern eine En!schließung ang:nommen, in der der Reoizrung für die Aufrechtechaliung der Ordnung in der gegenwärtigen indu: itriellen Notlage die Unter}itüzu!g des Kongresses zugesagt wird. Das „Preßbüco Radio“ meldet ferner, daß der Senat vier weitere Ubänderungsanträge für den Friedensoertrag abgelehnt hal.

Auf der Jntérnationalen Arbeitskonferenz in Washington, zu deren Vizepräsidenten Jouhaux ernannt w'"rde, legte Alfonso Salos die Entschließung der spanischen Delegation vor, daß Deutschland und Oesterreich von einer Kovfeienz über internationale Geseßzeburg nici aus- geschlossen werden können. Dem „Pc-ßbüro Ratio“ zufo!ge aifiäárte ein italienisher Deleg'erter, die Nichlteilnahme beider Lärder an der Konferenz wüide wahrschein- lich eine nacteilige Wirkurg haben. Cazlier - Belaien | sagte, aus morali\hen Grünzen könne er nit für die E at- ' swließung stimmen, aus wi: tschastlihen Gründea nicht da- gegen, M.iham-Belgien erkiärte. er und Levis stimmten d'für aus wirtschaftlihea Gründen. Auf Antra4 des holländischea Delegierten Dr. Nolens wurde die Devatte ges! oîfen und de Entschließung mit allen gegen 1 Stimme angenóömmen.

Aen. Der japanishe Geheime Staatsrat hat der „Times“ zufolge den Friedensoerirag mit Deutschland ange- nommen.

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YZerkehrêäwefen.

Von b'itisher Seite ist jeßt mitgeteilt worden, daß alle Gefangenen beim briliichen Heere auf dem Fest- lande, auch die von Gefangenenkompagnien mit Ordn ngs- nummern über 700, heimbefördeit we: dea. Poitiendungen

an die Gefangenen fönnen von den Postonsia ten nicht mehr zur Beförderung angenommen werden, Un'"-rwegs b. fiadliche Post¡endungen g: hen an die Absender zu li.

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