1919 / 253 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 04 Nov 1919 18:00:01 GMT) scan diff

zwischen ihnen am 16. August 1919 abgeschlossenen Tarifs vertraa zur Regelung der Grhalis- und Anstelungsbedingunaen der kaufmännischen Angestellten in der ZJndustrie und im Großhandel gemäß § 2 der Vero: dnung vom 23. Dezember 1918 (Neich8-Besetbl. S. 1456) für tas Gebiet der Stadt Schmölln S-A. für allgemein verbindlich zu erklären. Einwendungen gegen diejen Antrag -können bis z 15. Hiovember 1919 erboben werden ub ind unier Nimmer I. B.'R. 3697 an das Reichzarbei!sministerium, Berlin, Luisen- traße 33, zu richten. Berlin, den 23. Ofiober 1919. Dec Reich6arbeitsminijter. Schlie.

avon AMALM» Mie

Béklanunutmachung,

Der Gewerkschaftsbund kaufmännisher Ange- ftelltenverbände, Sig Berlin, hat beantragt, den wishen dem Gewerfschaftsbund fTäufmännischer N agesiellian-Verbände, Sty Berlin, Orts3ausschuß Wittenberge, dem Kaufmännischen Verein von 1886 und dem Schußverein für Handel und Gewerbe E. V. (Rabaitspar-Verein) Wittenberge am 26. Seplember 1919 abgeschlossenen Darifvertrag zur Regelung der Gehalts: und Ynstellungsbedingungen der kaufmännischen Angestellten gemäß S 2 der Verordnung vom 23, Dezember 1918 (Neichs-Geseßbl. G. 1456) für den Stadtbezirk Wittenberge jür allgemein ver- bindlich zu erklären. Einwendungen qegen diesen Antrag können bis zum 15. November 1919 erhoben werden und find unter Nummer I. B, R. 3810 an das Neichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- siraße 33, zu richten. Berlin, den 25, Oktober 1919. Der Neichgarbeitsminister. Schlie.

t at AE r

Bekanntmachuug

Die Bäckerinnung zu Wittenberg (Bezirk Halle) hat beantragt, den zwischen ihr und dex Gejellets véreinigung der Bäcker und Konditoren zu Wittens berg geschlossenen und am 1. Oktober 1919 în Kraft ge- icetenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Nrbeil3- bedingungen dexr gewerblichen Arbeiter im Bäcllir- und Konditoraererbe gemäß § 2 ver Vercrdnung vom 28." De- zember 1918 (Neichs-Geseybl. S. 1456) für .den Jnnungsbezirë Wittenberg für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 15. November 1919 erhoben werden und sind unter Nummer I. B. R. 3855 an vas Neichsarbeitsministerium, Berlin, Luijen- siraße 33, zu richten.

Berlin, den 25. QOkiobex 1919.

Der Reich8arbeitsminister. Schlie,

Derauntmacqu nta

Der Reichsverbanh deutscher Angestellten, Sih Côln, Bezirksgeschöfissielle Breslau, hat beaniraat, den zwijchen ihm, dem Verein- Ziegenhalser Kaufs leute, dem FTath. Vecband. der weiblichen - kau fs- männishen Angestellten und Beamtinnen- Deutsch- lands und dem Reichsverband deutscher Angestellten E. V,, Ortsgrupe Ziegenhals, om 9; September 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag gur Negèlung dex Geha!ts- und Anstellungsbedingungen für die kaufmännischen Angestillien in der Industrie, dem Groß: und dem Kleinhandel einschließlich der Warenein- und Verfaujsgevossenschasten, der Konsumvereine und des Sanatoriurns gemäß § 2 der Verordnung vom 923. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für den Amis- gerichtsbezirt Ziegenhals jür allgemein verbindlich zu erklären,

Einwendungen gegen diejen Antiag können bis zum 15. November 1919 erhoben werden w-d sind urter Nunimner I. B. R. 3904 an dos Reichgarbeitsminisierium, Berlin, Luisen- siraße 83, zu richten.

Berlin, den 25, Oktober 1919,

Ver Reichsarbeitsminister. Schlidcke.

& ¿zum

Bekanntmachung.

Die Fuhrherrn-Jnnung sür den Stadt- und Land- freis Essen hat beantragt, Len zwischen ihr und dem Dèutschen Transportarbeiier-Verband, Ortsverwal- tung Essen (Ruhr), am 8. Oktober 1919 abgeichlessenen Tarifvertrag zur Negelung der Lohn- und Arbeisbe- dingungen der gewerblichen Atbeiter im Fuhrgewerbe gemäß 8 2 der Verorduung vom 28. Dezember 1918 (Reichs:Ge!ehbi.

, 1456) für das Gebiet des Stadt- und Landfreises Essen für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungea gegen diesen Antrag können bis zum 15. November 1919 erhoben werden und find unter Nummer L B. R. 4056 an das RNeich8arbheitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten. e

Berlin, den 6. Oktober 1919.

Der Reichgarbeii4minisler. Schlie.

Bekanutmachung.

Vezirks-Arbeiigeber-Verband für das Baugéwérbe im Mrden Sachsen, der Reichs» verband für das lefbaugewerbe, Bezirkfs- gruppe VIlL, und der Bund der technischen Un- gesiellien und Beamten Gau sür den Freistaat Sachsen, haben beantragt, den zwischen ihnen am 25. Nugust 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Negelung der Gehal18- und Anstellung3bedingungen der tcchnischen Nygesielllten im Vaugewerbe gemäß 8 2 der Versrdnung vom 23. Lezember 1918 (Reichs: Gesepbl. S. 1456) für das Gebiet des Freistaats Sachsen für allgemein verbindlich zu exklärén.

Eiawendungen gegen diesen Antrag können bis zurn 16. November 1919 erhoben werden und sind unter Nummer T. B. R. 3678 an das Reichsarbeitzminifsterium, Berlin, Luijen- {traße 33, zu richten.

Berlin, den 25. Oktober 1919,

Der Reichsarbeilsmini Saite i.

Der

E ERE Er T O A C

pa T

j i

R R E E

Bekanntmachuna. y Der Arbeitgeberverband der chemiichen Jndufirie j Deutschlands, Sektion Va, und der Gewertichattis-

bund Kaufmännischer Angestelltenverbände, Landets- aus\chuß Sachsen, hahen beantragt, den zwischen ihnen am 9, September 1919 abgeschlosscnen Tarifvertrag zur Ne «3

der Gehalts- und Anstellungsbedingungen für di

D _.

Angestellten der chemishea Jadusicrie gemäß § 2 der Va: ordnung vom 23. Dezember 1918 (Neichs8-( S. 1456) i für das Gebiet der Amtshauptmannschast Leipzig für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Anirag fönnen bis zum 15. Novemter 1929 erhoben werden und find unter Nummer I. B. B. 3744 an ?7as Relchsarbeiisminisierium, Berlin, Luisen-

straße 833, zu richten. j Berlin, deu 25. Oktober 1919. i Der Reichsarb-it8mtuister. j

Schlicte. j

i

Bekanntmachung.

Vrenunfien. ia Nerauüit fs Fit Ves ck T bil a Die Preußiicée C egierung hat den Regierunasafsessor A ned §1 CA an s V 3144+ (2A - 4 # s 3 Dr. Swart in Heodekiug ¿zum Landrat und

ï den Studienrat Dr. May in Neustadt O. Schl. zum

Gymnantaldiretior ernannt

T

Ministerium für- Handel und Gewerbe. Der Gevrerbezat Tornier in Hokenso!za ist nah Breslau verseßt und--mit der Unte:s#üßzung des Gewerbeinspcfktors für Breslau-Land begufiragt worden.

Der Gewerbeajjessor Schwertnex in Duisburg ist nah Bonn verseßt und mit der Verwalunng der Gewerbeinspekiion Bonn beauftragt wotden,

Ministerium des Jauanern. Dem Landrat Dr. Swart ist das Landratsamt m Kreise Heydelrug übertragen worden.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten,

Der Arbeitgeberverband der Jundustrie des ! : i Handelskammerbezirks Karlsruhe e. V. und der | , Die Oberförsterste (e Kuhbdrüdck im Regierungs Deutshnationale Handlungsgehilfenverband haben | dezirs Breslan ijt zum 1. „Zanuar 1920 zu bejegen Bes s | werbungen müssen dis zum 20. November 1919 hier eingehen.

beantragt, den zwischen ihnen, dem Haudels- und. Ge-

werbeverein Bühl, vem Bund der tewnischen Anse }

gestellten und Beamten, dem Deutschen Werfkmeister- | Minilt ert [L Wia, SunR verband und dem Verband der weiblichen Handels- ! und Volksbildung.

ind Bureauangestellien am 15. Septemver 1919 abge- ! ; ; H E M :

nenn T G eifiardesa e MUaT, Ves ‘Gehalts- und | Der bisherige order!llie Honora!:professor in der theo Lehe Ui n O R e l loalschèen Falullit dée Uit n oa D Ge

Anstellungsbedingungen für die Angestellten in den kauf- männischen und tehndchen Betrieben gemäß § 2 der Verord- ; nung vom 23. Dezember 1918 (Neich8-Gesepblatt Seite 1456) für den Amtsbezu? Bühl sür allzemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zun 15, November 1919 erhoben werden und find unier Nummec L. B. R. 3885L dan bas Reichz3arbeit8ministerium, Berlin,

Luijenstraße 33, zu richten. Î

Berlin, den 25. Oltober 1919, Der Ieichsarbeil3minifiex. Schlicke,

BDeranntmaGungs

Der Gewerkschaftsbund kaufmännischer Ange- stelltenverbände, Landesausshuß Thüringen, hat beontragt, den zwischen dem Kaufmäunischen Arbeit-

D UIIIE “O I T

Rahlfs ist zum ordentlichen Professor in derseiben Fakultät und der alad:misch?2 Musikdirektor an dexr Unioersität in Kiek Dr. Stein zum außerordentlichen Professor in der phiiosophiicen Fakultät derselben Unive: sität ernannt worden. j Dem Gymnasiaidireïtor Dr. May ist die Direstion des Hindenburgggmnasiums in Beuthen O. Schl: über.ragen worden. R

Bekanntmachung.

J

Meine Anordnung voin 3. Mii 1919, burch welche dem | Kohlenhändlec G ustaÿy Koch in Goslar der Hande! mit Brenn- stoffen bis auf weiteres wegen Unzuveuäsfigkeit untersagt wurde, Dee Mh Goslar, 21, Oktober 1919, Siädtische Polizeiverwaltung. Klinge

gebèrverband für den Bezi:t der Handelskammer | Meiningen und dem Gewerlschastsbund männisher Ungaestellienverbände,

zur Negejung der Gehaits- und Anstellungsbedingungen' für die

kauf- | Nit inde, Ortsausschuß | Meiningen, am 18. Juni 1919 obgesc;lossenen Tarifvertrag |

Bekanntmachung.

Dem Meßger Karl Kellner in Lüdinghausen ist unter Aufhebung meiner Verfügung vom 22. Zuli d. J. Nr. 4086 T der Handél mit Lebensmitteln jeglicher Art, insbesondere mit Flei]ch- waxen wieder gestattet worden.

kaufmännischen Angenellten (Handlungsgehilfen) gemäß 8 2 | Lüdinghausen, den 23. Oltober 1919, der Verordnung vom 28, Dezernber ‘1918 (Reichs: Gesepb!, î Der Landrat. Graf von Westphalen. S. 1456) für den Har delskämmerbezirk Meiningen für all- | gemein verbindlich zu erllären : j Bekanntmachung. Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum |? Auf Grund der Bundesralsverordnung voin 23. September 1915,

15. November 1919 extoben werden und sind unter Nummer | betecfend I. B. R. 3857 an das Neichsarbeiteministerium, Berlin, Luijen- |

straße 33, zu richten. Berlin, den 25. Oktober 1919. Der Neich3arbeit3minister. Sch ticke,

Bekanntmachung.

Der Anhaltische Arbeitgeberverband, Fach- gruppe Sägereibetriebe, und der Deutsche YHolz- arbeiterverband, Zablstelle Dessau, haben beaniragf, den zwischen ihnen am 7. Oftober 1919 abgeschlossenen Tarif- vertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeilsbedingungen in den Sögewerlsöbetcieben und den mit ihnea verbundenen, auch selbsländig weiter vera: beitenden Ho!zbelricben gemäß §8 2 der Vero: dnung vom. 23. Lezembèer 1918 (Neichs-Geseßbl. S. 1456)

für das Gebiet des Freitautes Arha!t ausschließlich des i

Kreises Balle: stedt für allgemein verbinolich zu erilären.

Einwendungen gegen diesen Äntrag können bis zum 15. Vovembex 1919 erboben werden und sind unter Nummer I. B: R. 8853 an das Heich8arbei18ministerium, Berlin, Luijens straße 833, zu richten.

Berlin, den 25. Oktober 1919.

Der Reici;8arbeitsminister. S ch like.

e A E E

Bekanntmachung i Der Beschluß, durd& welchen dem Gemüsehändler Wil - helm Heinrich Maak, Badstraße 121 bchptr., in Hamburg, der Handel mit Lebenämitteln und Gegenständen des täglichen Bedarfs auf Grund der Bekanntmachung brm 23. Septemkter 1915 zur Fern- haltung unzuverlässiger Personen untersagt war, ist aufgehoben worden. Hamburg, den 39, Oktober 1919. Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe. i Stahmer. i

00 0 m R

Bekanntmachung. Der Megyger Jean Krämer in Wahtßenborn-Stein- berg wurde durch Beschluß des Kreisauschusses des Kieiscs Gießen als unzuverlässige Person vom Handel mit Vieh, Fleis ch und Fleishwaren ausgeschlossen. Gießen, den 28, Oftober 1919. Hessisches Kreisamt Gießen. J. V.: Welcker.

Dié von heute ab zur Nusgabe gelangendé Nummer L211 des Reihs-Gesepblatis enthält unter --

Nr. 7117 eive Verordnung über die Erhebung eines durch Nenderung der Höchsipceise für Häute, Felle und Leder sich. ergebenden Zwischengewinns, vom 30. Oktober 1919.

Berlin, den 1. November 1919.

Postzeitungsamt. Krüer.

die Ferihaltung unzuverläifiger Personen vom Handel (RSBL S. 603) und der dazu eriasseneu Aus ührungsbestimmungen des Herrn Minisiers für Handel. und Gewerbe vom 27. September 1915 (Min. Bl. S. 246), habe -ih durch Verfügung vom heutigen T..ge dec Handelsfrau Lina Naumann in Teuchern, Vahn- straße 7, die -Wiederausnahme des ihr durch meine Ver*ügung vom 14. Mai 1919 untérsagten Handels mit Letens- und Genuß-

i Äntragilellerin' zu tragen. Weißenfeis, den 30. Oktober 1919. Déex Landrat. Vaxrtels,

artin. run E

BéklänntmacGuüng

\ Auf Grund ter Bekanntmachung zur Fernbaltung unzuver- { Vässßger Personen vom: Handel vom 23. ch eplen:ber 1915 (REB]1. | S. 603) habe ih tem Händler Wicdislauë Joachimezy?t, ( Berlin, Schönwaldersiraße 14, bur Verfügung vom beutligen | Tage den Handel mit Gegenständen des täglichen { Bedarfs wegen Unizuyerläsfigfeii in bezug auf diesen Handels- ¡ betrieb unterl]agt. i Berlin, ven 24, Oktober 1919.

Landeépolizeiami beim Siaatékommissar für Volksernährung.

; Ge U Worte

e tr

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmachun1 zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen voin Handel vom 23. September 1915 habe ih, der Vilch- bäudlerin Johanna Beer, geb. Töpel, in :C atel, Franisurter Straße Nr. 153, ‘ea Handel mit Gegenständen des täglihen Bedarfs, insbesondere mit Nahrungs- mitteln (Milch) sowie jeglihe miitelbare oder unmittelbare Be - teiligung an einem so\ch:n Handel wegen Unzuverläisigkeit in ! bezug auf diesen Handeilsbetrich untersagLl

Cassel, den 29. Oktober 1919. Der Polizeipcäsident. J. V.: Haa ck.

e

o

Bekanntmachünsg.

Auf Grund der Bundesratéverordnung vom 23. September 1915, betreffend die Fernhaliung unzuverläisiger Personèn vont Handel (RGVl. S. 603), ist dein Händler Bernhard,Wittenberg von hier der Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs fowie jede mittelbare oder unmittelbare Beteiligung an einem folhen Handel wegen Unzuverlä)sigkeit in bezug auf diefen è Handelsbetried vom 31. Dflover 1919 ab untersagt.

Greitêwäld, den 24. Oktober 1919. Die Polizeidirektion. Burmann.

Bekanutm&MGuns- Dem Sglactermeister Louis Meyer in Melle, Grönen- bergerstraße, nebst fseinemSohne Willi Meyer daselbst abe ih die Ausübung. des Viehhandels- und | Sleishergewerbes auf Grund der Bundesratöverorènung | vom 23. September 1915 über die Fecnhaltung unzüverläsfiger | Personea vom Handel untersagt. Dies Veibot hat den Ver- ¡ Lust des Wandergewerbescheins in bezug auf den untersagten Dandilês è betrieb ohne weiterès zur Folge. j Melle, dea 16, Oktober 1919. Der k. Landrat. v. B ar.

miitein asftattet. Die Kojten dieser Bekanntmachung hat die

a …_ E,

R Ar; T Ai:

Die von heute ab zur Ausgabe der Pren ßischen Geseßsammlung enihält unter

c err « e ck IT E Nr. 11813 das Gesey, betreffend die Bereitstellung von

C F d e Deckung für eine den

A

Geldmitteln zur unmiitclbaren

bliebenen von leyrpersonen: fowie den im Staats3dier.ste anaejtellien höherer Or währende einmalige Besch Und unter

r,

4 ruvgen von Gerichtsbezi:fen Uctedenêverirags, vom 29, Oktobec

Berlin, den 1. November 1919,

D e d da 4. * F Gesezsammlungsamt. Krüer.

S 919.

L L P, T S T T E T N P L L) 7 T U t a R A H

ZUdiamiliges.

Deutsches Reiz.

_Die verelniaten Ausschüsse des Reichsrats für Handel und Verkehr und für Zusitärwvesen sowie dei j (1

Handel und Verkehr hielten heuie Siyungen

Die deutsche Regierung hat am 3. Novernber auf den Fur spruch der inteiallierten Marinekom mission vom 17. Oitober und auf die gleichlautende Note des Voisihe bersten Rates der alliierten und assoztierten Mächte äußerung deutsher Handelsf{whifje ! ländische Reecdereien, laut Meldung des „Wolffschtn Teles gräaphenbüros“" geantwortet :

Noch Artike] 33 des Wasffenflillstandsablommens foll irgend» welche Uebezführung deutsder Handelsschisffe jerer Art unter irgend- eine neutrale Flagge nach Unterzeichnung des LWaffenstilistand3 nit ftatlfinden. În den späteren Abkommen ist ledigli davon die Nere, daß die gesamte deutsch2 Handeléfloite unter die Kontrolle und den Schi der alliiérten und assoziierten*" Mächte gestelit werden foll. Da: die: Cdisfe „VBraunsweig“, „Denderah", „Nassau“, „Johann

e

Heinrich Burchardt" und „William Déwald“ bareiiß in den Jahren 1915 und 1916 und zwar als im Vau befindli rechtéverbind» 1

Bd an nicderländisze Schiffahrtsgesel

10net worden und

foin't Bestandteile etnêr neutralen Ha den sind, fi: det der Anspruch der Alliierten auf chifse in dieser

Beslinmunungen keine Grundlage. Ullerdings it der Deutschen Regterung

die Britische Regierung Omn aner 5

Ureler- bei den neutialen Vtegierungen vo Standhunkt gestellt hat, eine während tragung feindlicher Tonnage ¿u Eigén Nenträlen richt anerkennen zu können. Einen Stellungnahme ‘hat weder die Britishe Regierung aliierte Marinekommission angegeben. Au aus Note der interalltierten Marinekommisston DeutsG: Neaierung einen derartigen Nechtêgrund eoutneßmen., Der Wortlaut des Artikels 57 D klaration stet dagegen den - Grundsay auf, fde-Vorfanf auß na Ausbruch der Fetndseltak Diefsex Giundsaz entsprach au) der ftühere / PVrifonzerichte, wie s aus Nr. 7 des Memoranbums der Loudoner SeekrteasreGis-Konferenz dur die britis vorgelegt wurde. Es ist au kein einziger Fall befan Krieafüthrender diz Ungültigkeit der Veräuferung eines noch in befindli-n Schiffes aeltend gewaht bätte.

Nach den der Deutschea Regierung über die Veräußerung der Schiffe bekanntgewordenen E'!nelheiten bestehen hier keine Zweifes

[1 t 1 des Krieges um HDEL Unie (F i

daß es fich um etne Verävßerung tona fldo handelt. Die Deutsche Megtcrung stellt ven alliterten und assoziterteu Regierungen a tit, ih wegen etwa gewünsHter Auskunft über Einzelheiten an die Nieder- ländische Negierung u wenden.

Daß die Deutshe Negterung in § 7 der Anlage T!T zu Art. 244 des Fricden8veitrageë anerkannt haben follte, daß deuts: Si die wäßrend des Krteges ohne Zustimmung kter Allierten auf ne1 Flaage übertiagen worden sind, obne weiteres als deutsbe an u'ehen find, mufi die Deutsck®e Negterung E ne derartice Auslegung würde jener Besiimmßng Zeeang antun;

" 5 n1ch threm klaren Wortlaut ist ihr Sinn vielmehr ter, daß Scbife der bez?zidneten Art, obwohl sie keine deuts *chifffe mebr find, durch die von Deutschland zu ergreifenden Maßnahmen wieder in voll 8 deu!s{es CGigentum zurückgebrabt werdrn sollen. Nux wenn dies aesehen kann 11nd ers nachdem dies gesheben ift, würden fie dan alliterten und assoztierten Mächten übergeben werden können.

Ce Deutidie Neateruna kenne ho Ner

«V At s (Ier Mng DVECn (Cn, DVUB Use

entschieden bestreiien.

“Fedenialls tarf die PTU nächst vas Jakrafttreten des Frirdensvertregs abgewartet wird und daß alsdann die Wierercutmachungskommission gemäß dem erwähnten 8 7 die Maßnahmen zur Erlangunz des vollen Eigentums angibt, die sie glaubt, angeben zu können,

Diese Kommission wird nur so!le Maßnabmen angeben können, mit welden die Nieder! änbiscle Negterung einverstanden ist. Ohne ea. ter Niederländischen Negterung wird es der Deutschen Regierung auch späterbin nit möglich sein, Forderungen wie die tn

der Note der interalliierten Marine?ommission ¿u 1—b aufgeführten zu erfüllen. i |

Da die Deutsche Negierung bei ihrem Verhalten leviglichß von dem Gedanken geleitet wird den Rechten der éeteiligten Neutralen die gebührende Nücksiht zu schenken, erklärt sie sh bereit, fch etner auf Gru' d eines U-bereinkomwens zwischen den alllierten und aso: ziterten Negierungen und dex Nicderländishen Negierung getroffenen \chiedsrihterlißen Eatscheitung über die nationale Zugeßbrigkeit der 9 Schiff: und die Gültigkeit der Ueberetgnung au) dann zu unter-

Lv

werfen, wenn sie von der biesigen Stellungnahme abweichen sollte.

_

Der interolliierte Oberste Nat hat vor einigen Tagen eive Anfrage wegen der bevorsteherven Wemeinde- ratswahlen in Oberschlesien an die deuishe Regierung gelangen lassen. Da es sih hier um eine rein preußische An- gelegenheit handelt, hat die Reichsregierung fich mit bem preu- fischen Staatsministerium ins Benehmen gesezt. Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mitieilt, dürfle die Kniwoii der deutschen Regierung in den nöchsten Tag»n zu erwarten sein. Die Ge- meinderatlswahlen find auf den 9. Novemöver anberaumt worden. Die Melduug einex Telegraphenagentur aus Gerf, daß eine deuiscze Antwortnote bereits abgegangen sei, entspricht nicht den Tatsachen.

Der Vereinigung für Siaat3wissenschastlihe Forlbildung ist vom Neich¿finanzminister vie Leitung des Lehrganges gur Ausbildung von Finanzbeamten in Berlin überiragen worden. Wies - „Wolffs Telegraphenbüro“ tnitteilt, llezt die Führung in de» Händen ves Geheimen Negfterungsrats und ordentlichen Professo s an der Berliner Univezfität Dr. Sering. An dem Stzuerl1s nehmen nur die zugelassenen Bewerber

fffungsbeihiife, vom 2. Oftober 1919

. 11814 eine Verordnung, betreffend. vorläufige Aenbe- F a S «# L « anläßlih der Ausführung des

ur Vecung Siaats- | heamten und Bolfsschullehrpersouen, den unmiitelbaren Staats- beamten urd Bolts\{ullehrpersonen im Nuhefiande, den Hinter- unmiiteldaren Staatsbeamten “und Noli3schul- E vescäftigten Lohn- nung und Loßnempfängern zu ges

gelangende Nummer 46 { werden soll. Jun diesem Kursus werden die theoretishen Grund:

lagen gegebên. Jn einem zweiten Teil, der sich unräittelbar an | die theorelishe Shulung anschließt, merden den Teiinehmern bie praïlischcen Grundlage vermiltelt. Für die theoreliscke ¡ Ausbildung find von der Staaiswisscashaftlichen Vereinigung gewonnen; P: ofessor Dr. Jastrow, Profeffor Dr. Erich Kauf- nann, Profefsor Dr. Leltaer, Dr. E. H. Meyer, Geheimer Kegierungsrat Norden, Nechtsanwalt Dr. Nußbaum, Professor Dr. Prion, Rechtsanwalt Dr. Rosenborff, Dr. Sagawe, Ge- heimer Negtiecungsrat Professor Dr. Sombart und Geheimer NRegierungorat Professor Dr. Triepel. Der Kurjus dürfte si auf in8gesamt 4 Monate erstrecken. e

une diesen Fachvorlesungen wérdèn jeden Donnerstag- abend afademi'he Vorträge gehalten, die den Hörern die Ver- hältnisse von Deulschlands Volîs- und Finan:wirtschaft nach m Friedenss{luß kiar legen sollen: Den exsien Vortrag bält Geh. Negierungsrat Professor Dr. Sering. Für diese Abends ind fernéx u. a. bis jeyt gewonnen: Geh. Regierungsrat

É O R D T Ä A D R T Ä E RLN T L E M

| Prosessor Dr. Herkner, Minister a. D. Köth, Dipl.-Jagenieur j Helmia, Untersiaaissekretäc im Reichsfinanzminijierinm Moesle,

j ver Proreflor der Unlverfiiüt Berlin Prosessor Seeberg. Ï è j

ta R ap

AANIE G 1 B H A E V L E T! E E EUEE U

S R

U TS S TA E A A

me MArIE S

A Al E O L E Dir S I D,

Defstexreich, Der fozialistische Parteitag in Wien hat gestern seine

Beratungea beendet. Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ berichtet, iourde einstimmig eine von: ¡Friedrich Adler beautragte Entre schließung angenommen, in der die Stellungnahme der sozialistischen Partei zur Internationale umschrieben wird. Unter Warnung vor übereilten ESch1iüiten auf internationalem Gebtet wird der Parteivorstand ermächtigt, den Genfer Kongreß zu beschicken, und gleichzeitig beauftragt, das Brüsseler Büro zu

ersuche, baß dieser Kongreß mindestens ein hälbes Jahr vers tagt wezde, da dadurch die Gewähr der fruchibaren Arbeit be- veutend gesteigert würde. Der Varteitag nahm ferner eine

Zmperiglismus bedrüängie

PAEs E arila Lte Haahdéo Îtqe h R Sympathickundgebung für das vom Jn mate Mair Van an Tamios G ho hi at inan À e r : Somwjet-Ruyiand an jowie Kundgebungen gegen die Nusschrei- i es weißen Teiroxrs in Ungarn und für die Befreiung

5Erantreid,

e

he Minisiecpräfident Weniselos ist aus London |

F

gin Ba L 2k Av 1 A HCNCC ava

ck56

c

t ien PViächteri en Vertrags, beireffend den eschioy ferner, das Tiater {6 aufzuzédven,

J

e abschlägige nis bezüglich

142 0 v j W Flumes von der Fueden tonfereng gutgeheißen 1

plünderi. Dié Menge mußté mit Maschinengewehren aus einandergetrieden werden, wobei es Tote gab. Der „Times“

R Hi

zufolge drohen auch Unruhen unter den Studenten in Kairo

Die äayplische radilale Presse fordert zu Ungehorsam und zu

j

i 2500

S j vorden sei, } für unwahr. Velgien, j ie Liste von Deuishen, deren Bestrafung die | he Neaierunc fo rDern w.{ L , enthält den aaf“ zufoige die Namen voa Personen, die der rialion von Beic und der \{chlech!en Behandlung lern in den Lagern, der P.ünderungen und des Dieh- j eid) l E 27 OCH oDet veig ie cie Li 0DEr leute, die die Gie s

Vene CAUBiCei ien.

Ja Beantwortung der Note, betr. die BloXade A ; :

30 eirusilandÞ, hai der Bur deprat dem sran enten Clemeucrau der Scch1veigerischen Dep ZUTo ige miittelilen 0e, daß Cie VOLReIMLagenen T Ar utt Ser 2 tell ie 6+ r 21: / vollsiändig mit dem tatsächlich bestehenden Zusi 2m chen Ly {Gn und G (83. da 814 erei tit Bt U0 en HNUiand Und Ler SOweiz Ubereinstimmen,

peichen-

P lirfei,

_ Das türkische Pressedüro erilärt die Nachricht, daß eine Krise zwichen dem Sultan und dem Kabinett wah:ichein» lich sei und daß die Unionisien den Zweck versolgien, den

en und thn durch dep Prinzen Méhmed ersegen, für unwahr. Das Pressebüro

gegen die Telegramme, die das griechische Palriarhat in Armenien nah dem Quai d'Orsay gerichtet hat und in denen über Ermordungen Und Plünderungen gegen die Christen des Reichs geflagt werde. Es eiltlärt diese Nach- ' richten gleihfalls für unwahr. Die lürki\Ge Regierung tönne bezeugen, doß Ordnung und Sicherheit im ganzen türkischen Neich herr [chea.

Sultan zu enth ¿elim Effendi g wendet sich auch

Lettland,

und estnischen Negierung Verhaidlungen flattgefunden, die laut Vieidung des „Wolfsschen Telegraphenbüi 05" nunmehr zu einem Vertrage zwischen Letiland und Esiland unter folgenden Bedinaungen geiühri haben: 1) Leitland tritt dèn Kreis Walk und Teile des Kreises Walmar bedingungaslos an Estiand ab, 2) die Letten taben die estnischen Hiisstruppen zu verpflegen, 3) eventuelle Kriegsbeute fölit den Esten zu, 4) der Oberbefehl über die lettijz-estnishen Truppen geht an den General Lat- donnex ‘über, Ais Eegen!eistung baben die Esten die Letten an dex Rigaer Front mit Truppen zu ünterstüßen. Dieje Meldungen bedürfen obigex Quelle zufolge jedoch noch weiterer Bestätigung. Amerika, Der araerikanische Negieruncskemmissar in Deutschland,

Ellis Loring Dresel ist zum amerikanischen Geschäftsträger |

in Berlin ernaunt worden, —- Die Führer der republikanishen und der demokratischen Fraktion des amerifanischen Senats haben fi dem „Echo de ris“ zufolge jeyt über ein Programm der anzunezmenden orbehalte zum Friedensvertrag geeinigt, um seine einstimmige Natifiierung zu erzielen. Hitcbcock, dor die Negiecung im Senat vertriit, ertlärte, er könne der Abmachung erst nah Zustimmung des Präsidenten. Wilson seine Genehmigung erteilen. Dié „Times“ melden, daß die B'giehungen zwischen Beru und Chile gespannt sind, Aa der Grenze werden DVruppen zusammengezogen.

Lfrika.

Der „Daily Expreß“ berichtet aus Kairo vom 1. d. M., daß es zu neuen ernsten Unruhén gekommen ist. Vers

teil, denen die erste Vorbildung für ihren neuen VPeruf vermittelt ¿ schiedene Läden in den besseren Stadtvicriela wurden ge-

1 49 Millionen

Widerseßlichkeilen gegen die Behörden auf

Statistik und Bolkêwirtschzaft. Der Viehbbest Preußen am 1. S und die Viehmengen im abzutxetende __ Die Viehzählung, die am 1. September d. J. stattgefunden hat ist in den Landeêteilen, die na dem Friedentvertrage abzutreten \ird, ntckt mehr au2gefüßrt worden. Der größte Teil hiervon entfällt auf das Ubtrektunäsgèbiet in Westpreußen; nur der Gebitetstei - l c - f , - [2 E E tigen ¿Freistaat Danzig bilden joll, roar noch in die Erhek Sezählt wurden, wie bisher, Pferde, Rinder Sck C à Parla di P (A V 2 2 f A2 e : M A Ziegen, Kaninchen und Geflügel. Die Ergebnisse dies vom Statistischen Lardesamt in der „Stat. Korr.*, zu Siaats jusammengetaßt, dargestellt und mit denen der vorangegangenen 2 i O R e IGLTTA F E G L2A pom 2. Juni d. J. vperglicen. Für das Abtretung bringen dIE LTavellen dieter ei \ ntlihung einmal die VBiehmeng die bei der BVichzahlung vom 2. Juni d. J. ermittelt und jodann dite ungefähren Sesamtmengen tex ei (attungen, bie für den Stand am 1. September d. \ichtigung bes Zu- oder Äbnahmever nes vei dem Biehf den benahchbartèn Landes! tien es zurüClicgend

jahres errec len zeigen also !

Y

Din P

O C 3

der den Tünf- C

Worden

on v Dibdaa Ï E ; S x e

ven, ber dtr u in Wsipreupen, Löestpreußen iehen

nh 7 dor L e A e A M L kas y _

Und in der O) zl p, die na) dem TiEDentDerirag Preußen

verloren gehen ; | erLanbiigt ht hierbei der bereits unter 1 4 Mori alten C4 al Son Mv ati k 7

poinischèr Verwaltung ftehenve der Provinz Pofen, der feit

) ählung ausgesclofsen 1

L 7

Mats d, F. 0 er 36 Die Veröffentlichung des Statistischen

bei dem Großibteh eitennen, daß der Pferd gebiets, das größtenteils auf die Provinz Wes

260 (00 Stück beträgt, das ist runck der zehn! die Preuß

én am2. Junt d: F

Kos oif Lat DeIenNen Dar.

I G Ul De 5 L die in P mit Ausschluß des Abtretun eis am tember d. beläuft

4 is OXUi uta did N r bie Sazlung ermittelt ‘wurde, 6 Ss

ah O1 5} ü T “i A Cid: Q it E T nayezu 23 “aATALDNPGI Cer 2 estand 1eBi 0 bauptiädhli D ci 7+ { Á e Che S *+ » qu 1+ Á r f - lih mit 70 vH, c Zahre aiten und alttter, alio arbeit

Lud s L Lr ICDEN

tätigen Pferden t Lilien Tasso P j O S RE a Stüd DLLLer Gohlen UND unter D Fahre am 2. Juni d. F. 24 000 Pferde mebr

in den Wirth:

Yi zulamuien; “A T b 54 r I 5 oon uber (U VLY D

5

. Diese Vertmninderung im verflossenen Vierteljalr

te z1 auf die Absc;lachtungen zurückuführen sein. Sie zeigt, daß tios der Sorge um die Aufrechterhaitung der Pferdezucht im verti Prev griffe in den Pferdedestand nicht ver-

mieden werden. Welche teren Ursa@én die Abnahme der Pferde- zavl tm einzelnen bewirlt Haben, Läßt sich nicht feststellen. Die amt- liche Zusammenstellung läßt nur erkenuen, daß den geringen Zunahmen in wenigen inneren NRegierungébezirten große WVerminderungen in inahe sämtlid;en Bezirlen der Grenzprovinzen: Nhei: provinz, Hes

: i , Schleswig und ODftpreuÿen gegenüber» Rückgang in den Regierungsbezirken

: Swhleëwig, Gumbinnen, Münster und Arnsberg.

N54 nom 044 ¿ aat B oto horss é tas Vei dem Nindvieh hat die Septemberzähtung im Staats-

abzutretenden - Landesieile einen Bestand von Kühen, 420000 Bullen, Stieren und Och'en, 2,6 Millionen Stück Jungbvieh und 1 Million Kälbern ergeben, im ganzen nahezu 9 Wiillionen Stück. Der Bestand weist seit Junt d. N eine unerhebliche Vermehrung um 6000 Siück (0,06 vH)

ohne die

gebiet

¿M E s S A Ei v L: Hak aus. utd) U 8 hat hch die Lnge namentli des im Ueber- Q Ina 211 (Br f 7 it hon Er ieg 2910 G Cry 1+ jl ZUL WITOV C120} l 028m ASUNgbIEos Unier 4 abren um 80 V00 Köpfe veift d [

len, Stizre und Ochsen haben u zugenommen. Die für das Ab-

tehzahl beträgt zietnlih 700000 Stü;

und’ die Küh tieturgE&geßtet erm

j darunter befinden sich rund 400 000 Kübe, ein Bestandteil, der etwa | den zwÖ ften Teil der bei Preußen verbleibenden Menge ausmacht. | Untér dem bei Preußen verbleibenden Nindviehbestand stellt zwar die | pie bis no% nicht 2 Jahre alte) Jungviehklasse mit

sischen !

j Und int vei

| Tünftige staatlih

C

2 4. 7 F” Li e 4 4 H ( Än A 17 naten Frulahr und now daruL

1 etnen anfehnlien Aufzucisstock dar, allein bis zum taus wird sie laum erheblich

L ercgänten Tönnen, unm dic bis- c

durch Kalbungen die Zahl der Kühe

herige dürftige Milhver| Beodlkerung zu verbef

iörgunig dec L _ verbessern. Ob he eine weitere Berni derung des Nindbtehbestandes eintreten wird, hängt von der Entscheidung über die

D]

ärt foip s M L7H, ¿Raokils ( Zitgehöriakeit der Äbstimmung8gebtete ab.

inzwischen noch

Nehnlich wie bei den Mindern bilvet die Zahl der S chafe, die vas Abtretunasgebiet aufweist, den eiften Teil der bet Preußen ver- bleibenden Vienge : . fie beziffert fich auf über 300 000 Stü. Der im Staatsgebiet ohne die abzutce!erden Landesteile am 1. September

d. J: v32zhandene Schafbestand beträgt 3,8 Millionen Stück.

zig fich ‘bei ibm tîn den dret voran. egangenen Monaten - eine be- irätitce Verminderung um 235 000 Stück (5,8 vH), und bedauerlich ist dabei, daß diese Abnahu:e zum“ Schaden der heimishen Schafzucht nicht nur die jüngeren Tiece, sondern au tie foripfßlanzungsreiten, über 1 Jahr alieu Schar: mit 100 0009 Stud betroffen hat. Aehnlich wie bei den Pierden zeigt fich auch hier, daß die Verminderung sich zwar in fast sämtlicher RNegierungébezirken, am släcksten aber in den Grenzprovinzen abzesvielt hat; fo beträgt se 61 000 Schafe in den drei oslpreußishen Bezirken, 82000 in Schlesroig, 23 090 in den

: Megierungsbezirlen Lurich und Stade, 23 000 in den Bezirken Cassel j und Wiesbaden, während die Abnahme in den Provinzen Sachen

! Vufern und Ferkein.

t î ;

i i und Pommern an sich und im Verhältnis zu deren reichem Schaf- Unter englischem Vorsiy haben zwischen der. lettishen M R E E E

bestand geringer ist.

Im Unterschied von den ungünstigen Bestandöverhältnissen der erwähnten Wi hgattungen hat die Septemberzählung bei der Schwetinezuht einen recht befriedigenden Stand gezeitigt. Dark einer ansehnlichen Zunahme von 30 vH ist der Schweinebestend im Staate ohne das Abtretungêgebiet auf 7,4 Millionen Slück ‘an- gewachsen; darunter sind, abgesehen von den Zuchtschweinen, etwa 1,4 Viillion schlachtreite Tiere und ein Nahwuchs von 4,7 Millionen Dieje Menge weist fo,.ar im Vergleich mit ber am 1. September 1918 im vollen Staaisgebiet ermittelten Zahl ein Mehr von über 100 060 Stück auf. Dieser Menge gegenuber exscheint der Schrvetinebesiy des Abtretungsgebiets, der nach dem Stande vom 1. September d. J. 600 000 Stü betragen dürfte, verhältnismäßig gering.

Bei der übrigen Kleintierzucht hat die Septemberzählung, insbesondere bei den Kaninchen und sämtlichen Geflügelarten, erhéetlih angewachsene WBesiände geteitige, Die Ztegen zahl 2,8 Millionen im Siaate ohne das Abtretungsgebiet gegenüber 166 000 Stück im Abtretungögebiet hat sih zroar seit Junt d. J. im ganzen um 17 000 Stü verringert, von dieser Abnahme sind jedoch nur die jüngsten Tiere meist durch Abs{lachtungen betroffen worden, während die tur Millgewinnung gehaltenen Ziegen fich noch um 1000 Stück vermehrt haben.

Die Kaninchen ersätiînen im Staate ohne das Abtretungs- gebiet am 1. September d. J. in einer Menge von 6,6 Millionen Stü; sie haben im verflossenen Vierteljahr um fast 2 Millionen zugenommen, was einec Vermehrung um 42 vH enisprict.

Der gesamte Federvichbestand beziffert fh am 1. Sepy- tember d. J. troy der zweifellos sebr zahlieihen b18herigen Ah- ¡Ma uages auf rund 39 Milli -nen Stück (auf das Abtreliungégebiet

ommen außerdem 4 Millionen S1ück), Die O größte Zunahme seit Anfang Juni d. I. um 100 vH weist die Entenzahl auf, dic am 1. September d. J. 3,86 Millionen beträgt. Erfreulicherwelse zeigen auch die Hühner, deren über 29,8 Vtillionen (dazu noch rund 400 000 Lrut- und Perlhühner) im ch taate ohne das Abtretungs- gebiet am 1. September d. J. gezählt worden sind, eine starke

) t: