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tellen und die Versoraungsregeluna vom 25. Sevtember/4. No« |
vemtr 1915 (Neihégescßblatt S. 607 unp“ 728) in Verbindung mit der Anordvung der Landeszentralbeböiten über die Errichiuna des Kohlénvertänds Groß Berlin vom 21. August 1917 {ür die Stadt- freise Berlin, Charlotieaburg, Neukölin, Btirlin-Sw&öneberg. Brrlin- Lichtenberg, Berlin-Wilmerédorf jowie die folgenden Orte der Zand- kreise Teltow und Niederbarnim : ]
L. im Gebiet des Kreiscs Niederbarnim :
Berlin-Buchholz, Berlin-Yteirickendorf, Berlin-Friedrichsfelde, Berlin-Ro'!enthal, Berkin-Hetnerêdorf, Berlin-Stralau, Berlin-Hohenshönbausen, Berlin-T-gel
Berlin Niederihönhausen, Berlin-Weij Berlin-Oberschönaewoetde, »ersin-L3
Berlin:Panforwo, Gutebezir? Shönholz, 17. im Gebiet des Kreises Teltow : Beclin-Grunewaid, ; Berlin-Tempelhof, Berlin-Schmargendorf, Berlin: Mariendorf, Berlin-Dablem (Gut), Berlin: Narténfelde, Berlin-Friédenau, Berlin-Ntedersönerceide, Berxtin-Steglißg, Berlin-Fohanuisthal, Berlin-Lichterfelde, Verxlin-Brig, Berlin-Zehlendorf, Berlin-Treptoro, Berlin-Lankwiß, - Grunewald-Forft (Gut)
mit Genebmigung der Staatlihen Berteilungéstele für Groß Berlin die Preise wie folgt festgesegt:
§1. Preise für Küchen- und Ofenbrand. Es dinfen folgende Preise nicht überschrittzn werden : B bei Selbstabholung ab Lager . . . . 6 5,65 je Zentner, b) bei Abwerfen auf dem S raßendamm vor dem Grundstück des Verbrauhers « „ 6,05 , é 0) Der ee aur Dem Sofe (G0 A d) bei Lieferung frei Erdgeschoß oder Keller , 620, , §2. Pretse für Brikettlieferungen an vas Kleins gewerbe sowie für Zentralheizungs- und Warm-
wasserbereitungsanlagen in Fuhren niht unter !
: 30 Zentnern,
Es dürfen folgeude Preise nicht überschritten werden : a)' bet Selbstabholung ab Lager. . ch «M 5,65 je Zentner, b) bei Abroerfen auf dem Stcaßendamm
“vor dem Grundstück des Verbraucßers . 3/00
e: Lab Q) é ba bd E P é) bei Ab verfen auf dem Hoïe O 4) bei Lieferung frei Grdgé|choß oder Keller, , 6,15 „ é
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S9, Der Koßlenbändler ist vecyflichtet, den Verörauchern an egen Abgabestell-, an der siè in die Kundenlistèé eingetragen Und
r t M p _— K ‘ Cr die Briketts auf Verlangen zur Selbstabyolung zur Verfügung !
I zu fielen,
S 4, Die Koßzlenstelle Groß Berlin wird ermächtigt, für das Gebtet der Landkreise Tellow und Niederbarnim nit Zustimmung des zullänpigen Landratëamts für einzelne Stadt und Zuudgemeinden auf. teren Antrag: eine von der Preivsestsezurg dec §S 1 und 2 diejer Bekannimachung abweichende Preisfestfeßung zu treffen.
S 5 Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Be- kauntutahung. sowie gegen Anordnungen, welhe die Kohlenstelle Groß:.Berlin in Gemäßheit des § 4 bieser Bekanntmachung erläßt, unterliegen der Vesirafung gemäß § 17 Ziffec 2 der Bekannt- machung des Bunde3rats über die Erricztung von Preióprüfuogs« siellen und die Versorgungsregelung vom 25. Scptember und 4. Nos vember 1915.
S 6, Diese BekamtmaYhung tritt mit dem Tage der Ver- öffentlichung in Kraft.
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Die Kohlénstelle Groß Berliu Hat unter dem 18. No- | vember 1919 nachstehende Belanutmachung über Festsz
sezung von Brikettpreisen in den Landkre1sen Tettow und Niederbarnim erlassen:
Unter Aufhebung der in der Bekantmachung der Kohlens!elle Groß Berlin vom 13. Oktober 1919 — F-Nr. L. 4113/19 — fest-
gesetztèn Verkaufspreise für Briketis wird auf Grund des § 4 der Be- |
nabme der in legtgenannter Bekanntmachung aufgeführten Drte* y
folgendes bestimmt:
& 1. Preise für Küchen- uud Ofenbrand.
ürfen folgende Preise nit üvershriiten werden :
er Selbitavho ung ab Lager . d 5,40 je Zentner, t Abwerfen auf dem Straßendamm » y„ 9,79 , 7
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) bei. Licferung frei Erdgesc:oß oder Kellex . 5,90, ,
_ Für die Preiéstelung ist maßgebend der Siß der geichäfilihen T GEGs des Kozlenhändlers (niht der Wohnsiy des Ver- rauers)}.
8 2. Preile für Brikettlieferungen an das Klein- | geroerbe Jowte für Zentralheizung8- und Warm-:|
wasserbereitungS8anlagen in Fuhren nicht unter 30 Zentneru. Es dürfen folgende Preise nit übershritten werden: a) bei Selbstabhclung ab Lager . M
i ( E je Zentner, b) bei Abwerfen auf dem Straßendamm « ,y
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c) bet Abwerfen T De Des s » v, 2D » L
d) bei Lieferuig frei Erdgeschoß oder Keller , 5,90 , L
88. Der Koßblenhändler ist verpflichtet, den Verbrauchern an
derjenigen Abgabestelle, an der sie in die Kundenlisie eingetragen sind,
die Briïet1s auf Verlangen zur Selbstabholung zur Vecfägung zu stellen.
S 4. Zutrwoiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Ve- kanntmachung unterliegen der Bestrafung gemäß § 5 der Bekannt- machung des Kohbienvecbandes Groß Beriin vom 4. November 1919, ‘ e K Diese Bekanntmachung tritt mit dem Tage der Veröffentlichung in Kraf
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*) 1. im Gebiet des Kreises Niederbarnim:
Verlin«Buchholz, Berlin-Reinickendorf, Berlin-F:iedrichsfelde, Berlin-Rosenthal, Berlin-Heinersdo!f, Berl n-Stralau, Berlin-Hobenfcvönhausen, Balin-Teacl,
j Berlin-)¿iederschönhausen, BerliueWeißenfee, Berlin=-Oberschöneweide, Bez:lin-Wittegau, Berlin-Paunkow, Gutshezuk Scchzönhols
| Il. im Gebiet des Kreises Teltow: :
j Berlin-Gruneioald, Berlin-Tempelhof,
| BerlineScmargendorxf, Berlin-Maziendorf, Berlin-Dahlem (Gut), Berlin-Marienfeide, Berlin-Friedenau, Beilin]Niederschöneweide, Borlin-Stegliß, Berlin-Johanuis1hal, Berlin-Lichtrfclde, Becl n-Brißt,
Be [lin-Zeblendorf, Berlin-Treptow, Bexlin-Lankwik, (
Grunewald-Forst (Gut),
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Die für morgen, Mittags 12 Ubr, angesagten MassenkLund- gebungen, veranstaltet von der Neihsvereinigung ehe- maliger Kriegsgfangener, sind genehmigt. Die Nes gterung fleht dem durch die Kurdgebungen verfolgten Zweck wohl- wollend gegenüber. Es Bleiben aber wie bisher Straßendemons- straiicnen verboten, die fich etwa an die Massenkundgebungen an- Ihlicken jollten, damit fich nit etwa unzuverläisige Elemente eins&leichen könnten und daduh die Gefahr der Belästigung der Regierung und der in Berlin weilenden fremdên Müi'fionen zu befürchten wäre. Sollten troßdem Straßendemonstrationen fstatt- finden, jo wird die Sicberhetitsrochr etugreifen müssen. Der Eindruck; den die: vershiedènen Massenkundgebungen und Versammlungen auf das Ausland machen sollen, wird dadur verwischt. Selbstverftädlich werden alle Paßnahmen getroffen werden, das Verbot zur Abhalturg von Demonstrations8zügen durzuseben. (W. T. B)
Durch „W. T. B.“ wird unter dem geltrigen Datum mitgeteilt : Es haben heute größere Demonstrationen, an denen sich im wesentlichen (Studentea und Schüker beteiligten, vor dem Neicheiags- gebäude staltgcfunden. Diese Demorstrationen laufen den Bes stimmungen, die durch das Oberkommando auf &rund des Belage- ru!'gézuslandes ergangen find, zuwider. Das Oberkommando wird auf das nachjoórüdclidfte dafür Sorge tragen, daf, derartige De mons-
j (Taubensiraße) wird der Vor'raz „Vit tem Lufishif nach dem |
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Sn Wissenshaftlihen Theater der „Urania®
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gehalten. Am Di-nstag wiederholt der Pro Dr. Keßner noch f einmal feinen dur Sihthitder und finematographiWe Aufnahmen
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von Hochofenwerken, Stahlrwerken und Wa!zw2rken au2geflatiecten L Vortrag - „Die Weltma@t des Eisens“, am Mittroo (Bußtag) spricht F der Professor Dr. S{wabn an der Hand von“ Himmel#avfnat men F
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her „Werden und Vergehen im Weltenrxaumn“ und am F eîtag über F
Geßöirae urd Erdbeben“. Außerdem findet am Mittwo®&®, Nachst F
mittags 4 Uhr, eine Wiederholung des Vortrags „Mit dem Luflschiff [f 1see“ zu leinen Preisen. att. — Im Hörsaal F nétaa;, Profeffor Dr
Norträaqz aechalten: Die?
Schwahn: „Ptoloumaeus, . Foperrilus und Keplêr“, Donnertiaa, C opl 21; M Al » N 4 c c 4d i: AA l R ads fa zes Oberleutrant Nigei: „Von der Fl'egermaus zur 1‘ 00k Bombe“,
p Fr-itag, Professor Dr. Keßner: „Dampfhämmer und bydrau'is{
Im Wisseaschaftlilen Theater der „Uranta* (Tauben-
iraße 48/49) wird am Montag, Nabmittags-5 Uhr, dèr Ministerial- f direktor Dr. Bredow über „die Bedeutung der Funken- F
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telegraphie für Presse und -NachGrtchtenwesen“ sprechen. 5 Leipzig, 14. Novem
aegen den Leiter der „Tecchntischen Nothilfe“, Fngenteur Schwargy, in seinem Haufe ein Bomben - anschlag verübt, das erhebliden Sachschaden im Hause angeriätet ff A Aux die Ermittelung des Täters ist eine hohe Belohnung aus- geseßt. j
Harburg, 14. November. (W. T. B.) Auf der Elbbrüdcke (Harburger Seite) wurde gestern ein Güterzug überfallen und beraubt. Hierzu wird von amtlicher Stelle mitgeteilt : As gestern der Gülerzug 9311 von Kirdweyhe bei Bremen nach Wilbelméburg die Elbbrücke passierte, mußte er infolge des \{Gnce- verwehten Wilhelmsburger Bahnhofes auf freier Strecke längere Seit f festliegen. BUmählich wurde der Zug von einer immer größer F werdenden Anzabl z¿roeifelhafter Elemente umlagert, die \chließlib | anfingen, die Waggons auszurauben. Das Zugverfonal war gegen die Bande vollständig mactlos, Erst beim Eintreffen des tele araphisd; berbeigerufenen Militärs ergriffen die Plünderer die Flucht. Der Wert und die Art der in großer Menge (eraubten Waren sind noch nit genau festgestellt.
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Hamburg, 15. November. (W. T. B.) Nach ciner Bekannt- machung der Kohlenwtirtschaftsstelle wird von heute ab der gesamten Jndustrie von Hamburg, Altona und Wandsbek der Kraftstrom ausgeschaltet werden. Die Maßnahme ist infolge der \{chle{chten Kohlenzufuhr notroendig (e- worden, um, den dringenden Strombedarf für die Lebenëmittelbetrlebe, Verkehrsmittel und den Lchtverbrauh weiterhin decken zu Lönnen.
Nr. 91 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, am 8. Ièos- vembex 1919, hat folyenden Juhalt: Amtliches: Di?nituachrihten. — Nichtamtliches: Querhellinaanlage auf der Werft Saatsce bei Nends« burg für den Kaiser-Wilhelm-Kanal. — Ueber die Bewegung: der Nuder\hiffe. — Verhandlungen über das Bauterministerium und die Stellung der hoheren techni!chen Beamten. — Vermischtes: Reichs: verfebrsministerium in Berlin, — Wetibewerd für Entwürfe zur Schiffbaimachung des Rheins von Basel bis zin Bodensee. — Hauptversawmlurng der Hafenbautechni\Gen Gesellichaft. — Dech« | nischer Zweckverband in. Ausland» und Auswandeierirazen. — Wer blendwauerwerï aus Locsteinen. — Versuch2häuser dex Tecnifcken Hochschule in Trondheim. — Parabelzeichnung.
nion Av A0 7 ay br 6 4 Sr mi (X a À «E Bod?ynsee“ morgen fowie am Montzg, Drnnerdtag und Sonnatend |
Amísichßes.
Deutsches Reich.
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Sh niedepressen“, Sonnabend, Professor Dr: Dóönath: „Die Klang- ú
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fanntmachung des Kohlenverbandes Groß Berlin vom 13. Oktober 1919
für bas Gebiet der Krette Niederbarnim
Theater.
Opernhaus. (Unter den Linden.) Sonntag: 237. Dauerbezugsvorstellung. Diérisi- und Freipläßze find aufgeheben. Unter persönlicher Lettung des Komponisten :
Avèiadue auf Naxos. Oper in einem |
Aufzuge nebst einem Vorspiel von Hugo pon Hofinannsihal. (Neue Bearbeitung.) Musik von Nichard Strauß, Spiel- letung: Karl Holy. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. (Am Gendacinen- markt.) Sonntag: Nachmittags: Kacten- rejervesaß* 11. Der Dauerbezug, die ständig vorbehaltenzn fowie die Dienst- und Freipläge sind aufgehoben. 15. Volks- vorftellung zu ermäßigten Preisen: Ge- spenster. Anfang 2 Uhr. — Abend3: 250. . Dauerbezugsvorstellung. Dienst- und Freipläße sinv aufgehoben. Die Fourualisten. Lustspiel in vier Auf. zügen . von Gustav Freytag. Spiel- leitung: Albert Patry. Anfang 7 Uhr.
Montag: Opernhaus. | Kartenreserve- say 268. Der Dauerbezug, die släudtg vorbeßaltenen - sowie die Dienst- unt Freivläge sind aufgehoben. 3. Volks: yorstellung zu ermäßigten Preisen: Der fliegende Solläuder. Romantische Vper in drei Akten von“ Richard Wäaguer. Musikalishe Leitung: Dr. Fri Stiedry. Spielleitung: Hermann Bachmann. An- fang 7 -Vbr. “(Ein Kartenverkauf für diese Borsiellung ‘ findet nicht statt, da über säntlie Pläße bereits verfügt wocden ift.)
Sc@auspielhaus, 251. Dauerbezugsvor- stellung. Dienst- und Freipläge find auf- gehobèn: Peecx Gyut von Henrik Jbsen. (In ‘zehn Bildern.) Ina Treier Ueber- tragung fürdie deutsde Bühne gestaltet von Vietrich: Eckart. Musik von Edward Grieg. Musikalische Leitung: Heinz Ett- hofen. Svielleltung : Dr. Reinhard Bru. Anfang 6+ Uhr.
«DPpernhaus. lenstag: Fidelio. — B Maron et e Donuers- ag: ‘: SDosffmanns Erzählungen. — Freitag: Nappelfopf. — Sonnabend: Die lustigea Weiber von Windsgoe. — Sonntag: Wida. i
Schauspielhaus, Dienstag: Maria Magdalene, — Mitlwoch: Maria Stuart. — Donnerstag: Die Räuber.
=- Freitag: Peér Gynt.. — Sonnabend: | Stcin,
strationen und Umzüge unter allen Umständen
und Teltow mit Aus- f unterbleiben
(Fortsezung des Nichtamtlichen in der“ Ersten und Zweiten Beilage.)
Wessina.
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Deutsches Theater. (Direktion : Max Neinhardt.)-. Sonntag, Mittags 12 Uhr: Nivdy Zmpekoven, Tänze. — Abends 7 Uhr: Cyutbeliu, -
Moutag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Sognabend: Faatobs Trau.
Miitwoh: Faust, erster Teil.
Kammersptiele.
Sountcg, Nachmittägs 24 Uhr: Zu er- mäßigten Preisen: &rihiings Erwacheu. — YUbends 7 Uhr: Jwang3io.
Montag, Dienstag und Donnerstag: Die Büchse der Vandora.
Mittrooch: Gespeustersonate.
Freitag: Die deutscheu Kleinstädter.
Sonnabend: Frühlings Erwachen.
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Die tolle Koumteß, — Abends 7,10 ühr: Vuzwumcistzuventen.. Große Berliner Posse mit Gesang und Tanz in 5 Bildern, naci G. PVohls und G. Wilkens „Auf eigenen Füßen“ frei bearbeitet von Rudolf Bernauer und Nudolph Schanzer. Die alte Musik von Conradi, die neue von W. Bredschneider Und B. Zepler.
Montag und folgende Lage: Bunrutel- fsluventen.
*eittwoß: Gesdlofsen.
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Thegler în der Kéniggrüßer Straße. Sonntag, NaGmittags 3 Uhr: Zu ermößigten Preisen: Euvdgeist. — Abends 72 Uhr: Schloß Wetiteriteiu. Schauspiel in dret Akten von Frank Wedekind. :
Montaa, Donnerstag, Freitag und Sonnabend: Sch!'of: Wetterstein.
j Dienstag und Mittwoch: Sin Sraum: piel.
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Komödienhgaus. ‘Sonntag, Näÿ- writiags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Die Ehre. — Abends 77 Uhr: Lifelat von dev Pfalz. Lult- spiel in drei Akten und einem Vorspiel
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Othello. — Sonntag: Die Braut ube Moutag, Dienstag, Donnerstag und
Freitag: Liseloit von dec Pfalz. Miitwoh: Geshlofsen, Sonnabend, Ubends 7 Uhr": Zum ersten
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Dentsches Künstlertheater. (Nürn- bergerstr. 70/71, gegenüber bem Zoologischen Garten.) Sonntag, Nachmittags 3 Ühr:
Su ermäßigten Preisen: Bies |
i 72e. — Abends 7F Uhr: Cypricnne. Lustspiel in drei Akten nachß Sardou und Stajac von Oscar Blumenthal. Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Sonnabend: Cyprienne. Mittwoch: Dies irae,
Lessingtheater. Sonatag, Nahmiit.
9 „elZ 16 R | Berliner. Theater. Sonntag, Nat- } Augs mittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: | von Ernst Brauseweiter.— Hierauf: Der
von Rudolf Presber und Leo Walther
3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Der rote Sahu. — Abends 73 Uhr: Fräulein Julie. Naturalistisches Tcauerspiel von Augs Strindberg. Aus dem Schroedischen
grüne Kakadiu. Groteske in einem Akt von Arthur SGnigzier.
Montag, Donnecstag- und Sonnabend: Fräulein Zulie. — Hierauf: Dex grüne Kata.
Dienstag: Zum ersten Male: Nobert Frau. Mittreoch und Freitag: Robevt Frank.
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Volirshüjyne. (Theater am Bülow- ¿las.þ Sonntag, Nachmitiags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: “§8 Jungferu- gift. — Übends 73 Uhr: Predigt îin Zitauen. Drama in elf Bildern yon Rolf LauFner.
Montas: Gas.
Dienêtag, Freitag und Sonnabend:
: Predigt in Litaueu.
_ Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Vor-
stellung des Klassischen Thegters: Luther.
— Abends 7F Uhr: Luther. Donnerstag: Paul Lauge und Tova
‘Parsbeerg.
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Schilleriheaier. Charlotteaburg. Sonutag, Nachmittags ‘3 Uhr: Zu er- mäßigten Preisen: Wie es euch gefällt. — UÜbends 7F Uhx: Die Verschtobrung
des Ficêco zi Senzua.
Montag u. Donnerstag: Der Meîineive-
bauer.
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Zäßigten Preisen: Dic luftige Bit. —| pon Wurmb mit Frau Autonie vex. { Abends 75 Uhr : Die Frau im Hermelin.| gn Weigel, geb. Schibert (Schloß
Diénstag und Freitag: ‘Viel Lärm | schaft. —— Abends 75 Uhr: Jun gfer um nichts. S : Sonnenschein. - Dpereite in dre: Akten __Mitrwoc und Sonnabend: Die Ver- | von Bercnharo Buchb:nder. Musik von s{wöruug Des Fiesco zu e Georg Jarno.
Dienstag und Sonnabend, Nahmittagsì Montag und folaende Tage: Faunafer 3 Uhr: Die Vraut von Messina. Sorten Seine Tage? Fan)
2 CUAFR A I G A Uh ERE A I ITS 7 AEIY L S S S Z L A
‘1 Zak f J Deutsches Operugaus. (Char-| BZirkys Busch. Sonntag: D große lotienburg, Bismar@ - Straße 34—37. | Borstellungen, Nahmittags 37 Uhr und Direktion: Georg Hartmann.) Sonntag, | Abends 75 Ühr. Fn beiden Vorstellungen: F Nachmittags 25 Uhr: Zu ermäßigten | Dag ausgezcihnete uud reihhaliige Preisen: Die verkaufte Braut. —| Zivrius - Programut, — Abends: Zum Abends 7 Uhr: Undiue. Schluß: „Aphrodite “. Trazikomtshe Montag: Der Frei 8. Mani: S + D S E I I Con E DN Pantomime in drci Akten .von Paula Busch. Dienstag und Freitag: Magdaleua. | Finstudiert von Ballettmeister Georges Mittwoh und Sonnabend : Parsifal. | Blanvälei. Must? von Kapellmeiiter Dounerstag: Die toteu Augen, À. Taubert. (Nachmittags hat jeder Er- / E wachsene ein angehöôriges Kind auf allen Komische Oper. (An der Weiden- | Sißplägen frei; jedes weitere Kind zählt s | bemmer Brüde.) Sonntag, Nachmittags halbe Preise.) S [S Uhr: Zu : ernäßi ten j Preisen : Montag und folgende age Das Shwarztwaldmüdel. — Abends 77 Ubr: | großartige Zirkus: Brogramm. Außer- | Liebeszaub2e. Operette in drei Akten ! dem zum Schiuß: „Aphvrodite“. vou BVicior Leon. Musk von Oskar
Straus. N Montag und folgende Tage: Liebces- e E M E Famitltennahrihten.
8 A By tation. (Verlobt: Frl. Anni von Zimmermann Theater des Westens, (Statton: mit Hten. Oberleutnant D von See Garteu. Kantslraße 12.) Leveßow (Neuitreliß).
Nachmittags 34 Übr: Qu er-|: ow (Neuilrelg. Sonntag, Nacquittags 34 Ubr: Zu er-|Verehelicht: Hr. Major a. D. Lothar
Operette in drei Akten von Nudolph| Fau7ian) R S 26 R L Fauljopye bei BVorderheide, Shlefien). Schanzer und Ernft Welis, Musik von | x 27 E E T Jean Gilbert. : E Tus fessor Marie Küstee “eb Soi | „Montag und folgende Lage: Die] mann (Charloitenburg), h Frau im DSevrintelin. E Us
Mittwoch: Die Schöpfung. eza AERE 2 a f Sonnabend, Nachmittags 4 hr: Max : L ; und Moris. ___. Verantwortlicher SBriftloiter eira terie nis Direktor Dr. T y r.o l in Charlotierbura |
Luüspielhaus. (Friedci&ßfiraße 236,) | Verantwortlich für den Anzeigenteil: Sonntag, Nachmittags 37 Uhr Zu er- Der Vorsteher ver Geschäftsstelle
mäßtgten Pretsea: Das Stiftungsfest. — Rehnungérat. Mengering in Berlin Abenos (F Uhr: Der Großstadt- | Verlag der Geschäftsstelle (Mengerina) F
e r a drei Akten von in Berlin. cou oOuToWw Le Dru de N ardt S » J Mo y i / er Norddeutshen Bubdru&erei und G M ata nga Mibe) Saé: Wes Verlagsanstalt Berlin. Wilhelmstraße 32 eere Fünf Beilagen Thaliatheäier. (Dresdenerstr, 72/73.) … (eins&lieälih Börsenbeilage)
Sonatag, Nachmiitags 3 Uhr: Zu ers und Erste und Zweité máßigten Preisen: Poluische Wirt Se ae
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"Erfte Beilage
Berlin Sonnabend deu 15 November
um Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.
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Prenßen. Minifierium des Junnern.
L. Ju der Woche vom 2. November bis 8. November 1919 auf Grund der Biundesratsnerorbnung vom 15. Februar 1917 über Woblfahrtopflege währeud des Krieges geuehmigte Werbung von Mitgliedern.
II. Abgelaufene Erlaubniserteilungen.
I E a Ta mam pa E twe t AS T Mt TA E R R T E E Z Stelle, an die | Zeit und Beztrk, ck Name und Wohnort die Dittel É Zu fördernder Wohlfahrtazweck s in denen das Unternebmen Ë des Unternehmers Mg werden ausgeführt wird
L Genehmigte Veranstaitungen. Werbung von Mitgliedern
1 | Deutsch - Nationaler Jünglings- | Zugunsten des Bundes bund, Berlin j
Der Bund Bis 31. Mai 1920. — Preußen. — | | Werbung von Mitgliedern.
IL Abgelaufene Erlaubnizerteilungen. l) Sammlungen.
| V, Berlin | quf dem Lande 9 | Deun1ch-r Neichsverba1.d für die | Für Bereinszwide | geinnige B. kämpiung des Boz- \chcroismus, Beriin
1 | Reichödeutscher Blindenveiband, | Zugunsten der Unterbringung vonVlinden | Der Verband E.
| Bis 31. Oktober 1919. — Preußen. | — Geldfsammlung. | Der Berband { Bis 1. Oktob-r 1919. — Preußen, | — @Selojammilung.
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2) Werbung von Mitgliedern,
1j Deutïicher Reichsverband für die | Für Vereinszwecke eistige Bekämpfung des Bol- | few mas, Berin
Der Verband Bis 1. Oktober 1919. — Pre'fen. | — Weibung von Mitgliedern.
3) Vertriebe von Gegenständen.
Postkarten. i uts, wundcten- und Krankenpflege | Rotes Kreuz Bis 31. Oktober 1919. — Preriÿeon. x | Gl Pat Mi tan | O s | -— Wertrieb von Postkarten. Berlin j
Bertin, den 13 November 1319.
Nicitamtliches.
Preußische Landesversammlung. 81. Sizung vom 14 November 1919. (Bericht des Nahrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger ®).)
Am Regierungstische: der Ministerpräsident H i r s ch. Präsident Leiner t eröffnet die Sipung um 1-4 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen zunächst vier Anfragen. E:ne Anfrage der Sozia\4demokraten betrifft die Plünderungen, die beim Dur ug der deutschen Trupven im Herbst 1918 an den Weinbergen im Ahr'a_..durch die Tuuppen ver- übt roorden find und eine Anzahl Winzer schwer geschädigt haben.
Ein Vertreter der Staatsre ierung erwidert, daß die Vorge egten bei dem Dunchzug d. n Truppen gegenüber vollkommen machtlos gewesen ‘eien. Eine Möguchk i. des Schadenersage8 beitehe zurzeit le der nicht.
Auf eine Anfrage des Abgeordneten Dietrich (D. Nat.) be- stätigt der Regterung8vertreter, daß der ktommissariihe Landrat H ine des Kreises Oicher3lehen anläßlich der Neu- wahlen zum Gemeindevorstand vertügt hat, daß ihm das Wahlergeonis unter Angabe der poitishen Parteizugehorigkeit der Neugewäbiten dur die Amtsvorsteher mit deren Gutachten unverüglich mitzut. ilen sei. Er habe es getan, weil er der Ansicht sei, taß die Gemein *everwaltung nichi E anvertraut werden. Tônne, vou denen zu betürchten wäre, daß se ihre Stelluna zur Unterarabung der Autorität der Regierung Le würden. Die e Auffassung werde von der Regierung n cht gebilligt.
Aut eine Anfrage des Abgeordneten Hennig (Soz.) wird durch den Negierungsvertreter erwidert. daß Besch: änkungen des Versammlung8r?echts an Sonn- und Feiertagen nur so weit mit ver s 9/0 Me: vereinbart find, als dur die LBer- fammlung der Gottesdienst unmi1telbar gestört wird. En1sprechende Anweisungen werden ergehen.
Die deutsch-hannoverschen Abgeordn-ten bringen er- neut in einer Antrage -tie Notlage der Schau'1pieler deim ehemaligen Hoftheater tn Hannover zur Spiache. Vom Negierun gstische ergeht die Antwort, daß der dringen- den Notlage dur 1ofortige Zahlung von je 500 & ¿nd dutch Ge- währung monatlicher Beihilfe abaedolien und daß eine wettere Ve- gelung vorbehalten worden sei. Einzelne Mitglieder hätten die zur Bertügung gestellten Beträge mt in (Emptang genommen mit d r Bearündung, daß sie ihre höheren Förderungen aufrecht erhalten münten. Jedenfalls sci von der Staatsregierung alles getan, um der Notlage zu steuern. Die Verhandlungen wegen endgültiger Regelung seien noch int Gange.
Es folgt die Abstimmung üher den Haushalt der Berg-, Hütten- und Salinenverwaltung
unddie dazu gestellten Ant räge.
Der Haushalt der Bergverwaltung wird bewilligt. :
Der Antrag des Haushaltsausschusses auf Aufhebung der privaien Bergregale wird unter Annahme des Antrags des Zentrums, daß die Aufhebung gegen „angemessene“ Entschädi- gung erfolgen soll, gegen die Stimmen der beiden sozial- emokratischen Fraktionen angenommen.
Der Antrag des Haushalt3ausshu}es, die Regierung zu ersuchen, dahin zu wirken, daß gegen uns die bereits an Private verliehenen Bergwerksfelder nah Möglichkeit wieder dem Verfügungsrechte des Stagjes unterstellt werden, soweit sie am l. Juni 1919 noch nicht’ in Betrieb genommen waren, wird gegen die Stimmen der beiden sozialdemokratischen Frak- tionen abgelehnt. Abvgelehnt wird auch der Ausschußantrag, die Beamtenausschüsse bei der Verteilung der D und Zuwendungen zu hören, sowie die Mitwiräung der Beamten- aus\schüse bei Gewährung von Unterstützungen festzusezen.
Jm übrigen gelangen die Ausshußanträge auf Errichtung besonderer bergmännisher Fortbildungsschulen zur Annahme, während der Ausschußantrag auf Herbeiführung einer gründ- lichen zeitgemäßen Reform des E durch den An- trag der Demokraten ersezt wird, wona Bergschulwesens in der Weise erfolgen fol, daß zur Errichtung und Unterhaltung von Bergshulen Selbstverwaltungskörper
®) Mit A ber Naboci var (Juen Wisntfiea, bis im
Der Minister des Innera. F. X: Jarsosky.
T D Spo E T P M E S P E C T A Ar
eine Neform des
a T — L T T S E E T A EDE E S E E E I E E E T2 E E E A U E a E E T I
ins Leben gerufen werden, in denen alle an diesem Schulwesen interessierten Kreise ausreichend vertreten sind und die zur Untertaltung erforderlih-n Kosten von allen Bergbautreibenden der einzelnen Bezirke gemein sam aufzubringen stud.
Angenommen wird auc der von den Sozialdemokraten, Demokraten und dem Zentrum gemeinsam gestellte Antraa, auf dem Wege intecnationaler Verhandlungen dahin zu wirken, daß mögli baid die sech8einhalbstündige un» ein Vierteljahr väter die sechsstündige Arbeitszeit für die unterirdiscze Beleg- chaft der Bergwerke in allen bergbautreibenden Ländern eiw gefuh1t wird. E
Abgelehnt wird der Ausschußantrag, der mit tunlicster Besch -eunigung zu treffende Maßnahmen fordert, um die Berg- vorschulen, Steigerschulen und. Ber gschulen möglichst bald der staatlichen Verwaltung zu unterstellen.
Der Zentrumsantrag auf Vergebung von Bauarbeiten im Bereich dec staatlihen Bergverwaltung an die selvständigen Handwerksmeister gelangt unter Streichung des Pasj:5, er die Ausführung dieser Arbeiten in eigener Regie der Ver- waltung untersagen wollte, zur Annahme.
Pran! sept das Haus die Beratung. des Haushnlts für die preußische Regierung und der dazu gestellteu Anträge u»d förmlichen Anfragen fort.
Abg. Dr. Schmitimann befünvortet ten Antrag: Die Regierunz zu rsuchen, der cheinischen Musterschau ihre ständiae und fördernde Aufmectiamfkeit zu widmen und wegen eiucs Zuschusses für die im Jahre 1920 statifia ende Frühjahrsshau ch mit de: Reich 1egierung unverzüglich in Verbindung u segen.
A g. Hammer b-grundet den Antrag: Die Nezuterung zu ersuchen, mit aller Beschleuniguna bei der Neicbbregieruna dabin wirken ¡zu wollen, daß auf Grund d r Reicheverfass:na, Aitikel 164 und Artikel 165, dritter Ab1ay ¡weiter Say. dem (elbitändigen Handwerk, den gewerblichen Genosienschaftsver- pänden und dem Einzelhandel eie-ausreicende Vertretung im Wirtschattsrat beim eichs wirtshaftswinisterium gewährt wird. Er fort gus: Wenn wir hô.en, daß das gesamte Handwerk nur v'er Ver: treter haben soll und der Einzeihantel überbaupt feinen Vertreter, so protest eren wir dagegen aut das allerscäriste. Der Einzeibandel ist für die Ver!eilung der Güter ganz unentbehrlid, für die Vegierung scheint er nur zum Steuerzahlen dazu sein. Dec Einzelhandel üt intofern bet der Ein- und Ausfuhr stark intereisiert. als zum Beispiel die Muller, Bäcker uiw. jährlich für etwa 235 Milliarden Var? Ge- treide verarbeiten, wovon ein großer Teil voin Auslande hereinkomnit. Auch die Goldichmtedearbeiter uw. verazbeiten jähruich für viele Millionen Material, welches aus dem Auslande stammt. Vas deut'che Handwerk hat sich zusammengeschiossen und wird auc) in Zukunft wie bisher eine der besten Stügßen der Vegierung fein. Beifall)
Ein Negierungs8vertreter teilt zum Antrag Hammer mit, daß an das Neich8wirtschafisministerium hon ein entsprecen" es Are gerict:tet sei, die Antwort werde boffentlih in nächster Zeit eingehen.
L Abg. Lei d (U. Soz.) begründet den Antrag des Abg. Adolph Hoffmann, die Regierung zu ersuchen, ihr s{leuntgst das Gesecz iur Schaffung eines Stakt altes Groß Berlin vorzulegen und bemerkt: Wenn es n'cht gelingt, den Geleßentwurf über Groß Berlin wirtlih scchnell zu verabiteden, so. daß er am 1. Aprii 1920 in Krat treten fai-n. dann entstehen große Schwierigkeiten bei Aufstellung der Haushaltpläne der einzeinen Gemeinden. Dazu. kommen andere Schwier.gfkeiten z. B. die Festitellung einer neuen Bevölke ungsordnung, die jeyt im Gange ist, wü1de sehr eischweit werden. Deshalb bitten wir die Negierurg, diesen Gesegentwuif für h allein uns möglichst {nell vorzulegen. Auch die Städteordnung verträgt feinen Aufs{ub mehr.
Abg. Mey ies (Soz.) begründet die förmliche An- frage, ob der Staatsregierung bekannt sei, daß Litauen Anspruch auf Abtrennung weiter Gebiete Ostpreußens und ihre Einverleibung in den litauischen Staat erhebe.
Es folgt die Anfrage der Abgg. Dr. Friedberg (Dem.) und Gen. : Welche Maßnahmen gedenkt die Siaats2. regierung zu ergreifen, um die Interessen der in dem von den Polen beseyten deutschen Gebieten lebenden deutscwen Bevölkerung in wirke samer Weise wahrzunehmen.
Abg. Winkler (Dem ): Ynsolge des Friedensyertrages {t die Negiecung in eine außerordentlih \chGiefe Lage geraten, um
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