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_präsidenten in Trier zugeteilt worden.
„dém Staat zustehende geseglihe Vorkaufsrecht , der
Bekanntmachung.
Der Arbeitgeberverband der Gas-, Wasser- und | zitätäwerfe Rheinlands und Westfalens hat den zwischen ihm, dem Deutschen Metall- !
dem christlicen Metallarbeiter- !
beantraat, arbettèérverband,
verband Deutschlands, dem Gewerkverein deutscher | 4 4 4 - S Q _ { Mas- | schinisten und Heizer, dem Verband der Gemeinde- i
M of nilla +4 pr J t Metallarbeiter, dem Zentralverband der
111 5
und und
Staatsarbeiter Gemeindearbeiter
ena B44 ON L0AnDS am M
dem Zentralverband de Straßenbahner
STONURAG Don allge mein verbindlich zu erklären. Einwendungen gegen diesen Antrag können bis D D F oi F aministert [ é B. R. 4010 an das Reichsarbeitsministerium, Berkin, Luisen traße 39, zu riten. : Berlin, den 14, November 1919. Der Reichsarbeitsminifter. Schlie,
Gua r
BerauntmacGung.
Bezirksverein des Deutschen
zu Nathenow und der Zahlstelle des
b. Rathenow, Gr. Buckow (Ferichow 11) m. Gutsbez,, Göttli , now, G verichow 11) m. 6 2z., Götilin Gapel, Hohennauen m. Gutsdez. T. 11. ILI. IV. Ant., Schönholz m, Slslake, Koßen m. Gutsbez., Mögelin, Nennhausen m. Gutsbez. Neue Schleuse, Neufriedrihsdorf, Prerinig, Semlin, Stechow m. Gutsöbez. 1. u. 11. Ant. und Stekelsdorf m. A für allgemein verbindlich zu erklären. A : Finwendungen gegen “ diesen Lntrag können bi / : Sinwendune C 4 g 1 1s zum nee of 1919 erhoben werden und find unter Nummer . B. R. 2666 an das Reichsarbeitsministerium, Be Lutsenstraße 383, zu richien. : u S Berlin, den 18. November 1919.
Der Neichgarbeitsminister. J A! Dr. Sihler.
H wirr went an
Bekanntmachung.
__ Der Wirtsverein Freiburg und Umgebung und die Arbeitsgemeinschaft der Gehilfen- und Ange- steiltenverbände im Gastwirtsgewerbe von Freiburg und “Umgebung haben beantragt, den zwischen ihnen am 2%. September 1919 abgesclosserien Tarifverirag zur Nege- lung der Lohn- und Arbeitsbedingungen im Hotel- und ‘Gast wiriögewerbe gemäß 8 2 dex Verordnung vom 23. Dezembèr 1918 (Reic)2-Geseybl. S. 1456) für den Stadtbezirk Freiburg Î; r für allgemein. verbinblih zu ertläcen. O
Einwendungen gegen diesen Antrag kön 10. Dezember 1919 erhoben werden uns find dnr Al
[B R. 4575 an das Reichsarheitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten. i
Berlin, den 18, November 1919, Der Neichsarbeitsminister,
A
J. A.: ‘Dr. Sigler.
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Numuer 22 bes Neths-Geseßblatts enthält wle Y : "M Nr. 7140 eine Bekanntmachung, betreffend Aenderun : falage C zur Eisenbahnverkehrsordnung vom 17. ‘Ravemiur
Berlín, den 22. November 1919,
Poftzeitungsamt. Krüer.
Preußen.
Dis Preußische Staatsregierung hat den Oherverwaltun
A T gs
gerichtsrat Hesse zum Sèenatdpräsidenten de
E natôpräs des Obevverwaliungs- den Landrat, Geheimen Regierungsrat Eichhorn in Cre-
feld (um Oberregierungsrat ernannt. : 9 d
Ministerium des Jnnern. Dèr Oberregierungsrai Eichhorn ist dem Negierungs- |
Ministerium für Wissenschaft, K B LTIS g H unst
eiter Deutsch- a O 1919 abgeschlossenen Sa titaetieae Regelung xer Lohn- und Arbeitsbedingungen der Arbeiter in den Gas-, asser und Elektrizitäiswerken gemäß § 2 der Ver- debning vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Provinzen Nheinland und Westfalen für
10 Tozombher 19° i zum (0). Dezember 1919 erhoben werden und sind unter Nummer !
Arveiigebherverband für das ewe
_Ardeis : augewerhe ow hat beantragt, den zwischen ihm und dem Jjauarbeiterverbandes „Rat 11 Uu entral- De R, Lot P zu Nathenow am 28 April | über
19 abgeschlossenen Tarifverirag zur Regelung de “Lohne | 23. 6 E Bl T U f g der L | 23. September 1915, NGB!, S, 603 ; S{f
und Arbettsbedingungen der gewerblichen Arbeiter im Ves 28. September 1915, RGBL. S. 603, wegen Unzuverlässigkeit unter- gewerbe gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Gesepbl, S. 1456) für das Gebiet der Orte Rathenow Bamine m. Gutsbez.,, Böhne m. Gutsbez. Döberig, Ferchesar
j L Ln und Verkehr, für Zoll- und Steuerwesen und für Rehuungs-
f Bekanntmachung, R Pes ia ck .—- L - Der Kaufmann Franz Koch ist zum Handel:mit mitteln wieder zugelassen worden. Celle, den 13. November 1919. | Die Polizeidirektion. Dr, Münfke l. BeranuutmaGung. Bi / U H S H » V A 39 A Die auf Grund der Bundesratsverordnung' vom 23. Septembr Neis, Gesokb! i s x ‘ird l S. den Handelsleuten Albert Weber olzen, VDtto Breunig-ODsleroda und Frau Gertru
ck V S. 603),
Genannten zu tragen. Herzberg (Elfter), den 21. November 1919. i v. Pappenheim.
Der Landrat. cntitiniiin
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j Bekanntmathung. eun Kaufmann Fcanz Kampel ix Nheine, Hörsteler 40, (t auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. Sep
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| straße
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; Dünge- i vember eine Besprehung- mit Vertretern der M der
j
j
:
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j E riter-Holzdorf entzogene Erlaubnis zum Handel | unterschied für eingeführte Rohstoffe gedeckt ¡ mit Lebensmitteln wird hiermit den oben Genannten von heute ab E ee A wieder erteilt. — Die Kosten dieser Bekanntmachung haben di
Jm Reichswirtshaftsministerium fand am 22, No- G4f
¡ und Stahlindustrie statt, in der ‘über eine Er bb, | der Eisenpreise beraten wurde. Das Reichswirtschafts- | ministerium beabsichtigte, wie „Woiffs Telegraphenbüro“ mit- j teilt, eine. hauptählih -durch die - Kursentwilung ‘der ; chwedischen Erzpreise bedingte Preiserböhung zu bewilligen und
U
darüber hinaus einen Zuschuß auf die Preise zu shlágen, dessen Z S î 5A
Q1Þ L Ca S f ] i (Gvrtras 8 e Al ati r A q E L 1915, betreffend Fernhaltung unzuverlässigér Personen vom Handel i Srtrag einer Ausáleithkafse zuzuführen wäre. Dieser Aus3gleich-
x ç A î . J 2 H B G. L - Sh T tonds jollle_ dem Zweck dienen, daß die verschiedenen regio: p: | nalen Unterschiede in den Geftehungsfosten und der Valuta- ‘ t, und daß die einen einheitlihen Julands-
Der Gedauke der Ausgleich-
¿- eingeführten . Eisenmengen auf e! preis gébraht werden sollten.
| fasse stieß bei den. Juteressenten auf einmütigen Wider- / spruch. Die Jndustrie forderte das Recht, ‘der freien Preis-
[ gestaltung, sei es ohne jede Bindung, f\ezi d 8 2 D j N Le e OnHUal, ei es Dur De 4 j ck ; n L t } VULC) Ven 3U- ständigen Selb] verwaltungsförver, als welcher der Stahl- j bund bezeichnet wurde. Eine Gewähr für die Eiñhaliung | dieser durch den Stahlbund festgesezten Preise könne iedoä » 4d übernomeien wérden. Ga al Aa a Tis S A nicht ü nmen werden. Es ergab sih aus den Beratungen,
i tember 1915 (Reihs-Geseßbl. S. 603) der Handel mit Tabak | daß die Eisen- und Stahlinduftrie den- dringenden -Wursch
| und Tabakwaren untersagt worden. — Bekanntmachung trägt der Kaufinann Franz Kampel. Burgsteinfurt, 11. November 1919. op GQuotà n.8 4 D. Î ; Der Krei8aus\huß. Nuss sell, Regierungsrat,
unzuverläsfiger
Fernhaltung lässiger Personen
lagt worden. i Neufalz (Oder), den 21. November 1915. { Fa0tN Die Polizeiverwaltung. Hohenbausen.
Z BekLauntmaMGung 4 Auf Grund, der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverläffige! ersonen vom Handel om 23. Seytember 1915 (Reihs-Geseßbl
2
oe A T 7 è VLL y N L Z . ° D G ¡ S. 603) habe ich der Milchhändlerin Frida Ahrens, geb
H 4 : F is Y {4 L D LLCE M HYLER dt in Altrahlstedt durch Verfügung vom heutigen j Lage den Handel mit Milch: und den daraus ge e E | 18 j wonnenen E rzeugnissen wegen Unzuverlässigkeit in bezug 1 auf diesen Handelsteil untersagt. often de r: 7 öffentlihung hat Ahrens zu tragen. Wandsbek, den 21. November 1919.
Der kommissarische Landrat des Kreises Stormarn. Knugzen.
A BekbanntmaMhung. uf Grund der BekanntmaGßung zur Fernhaltu Af
J d der Bekar aGung zur Fernhaltung unzuverlässtger perl onen vom Handel vom 23. September 1915 (Neihs-Geseßbl. S. 695) habe ih der Milhhändlerin Matbtlde Clasen, geb. Ben
in Altrahlf edt durch Verfügung vom heutigen Tage ‘den Handel mit Mil und den daraus gewonnenen | Sten wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen j Handelsteil untersagt. — Die Kosten-der Veröffentlichung hc
| s sten- der Veröffentlichung hat | Wandsbek, den 21. November 1919.
) Der kommifsarishe Landrat des Kreises Stormarn. \ ;
Knußtzen. Bekanntmachung. E
Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverlässiger | Perfonen vom Handel vom 23. September 1915 (Neihs-Gesepbl
À lt ra hl stedt dur) Verfügung vom beutigen Tage den Handel mit Milch und den daraus gewonnenen Erzeu s nissen wegen Unzuverlössugkett in bezug auf diefen Handelsteil untérsagt. — Die Kosten der Veröffentlihung hat Näfken ‘zu tra bt Wandsbek, den 21. November 1919, i: E R Der kommissarische Landrat des Kreises Stormarn.
e
4 Y BekanntmadchGung.
j Dem Gemüsegärtner Max Rinhscch in Wit
Schagungbftraße 27, ist die ihm. am 20 Pebrüne 1917 cuf Grade
der Verordnung über den Handel mit Lebens» und Futtermitteln
vom 24. Juni 1916 (Vieihs-Geseßbl. S. 881) erteilte Handels
erlaubnis wegen Unzuverlässigkeir entzogen“ worden, Wittenberg, den 24. /ODktober 1919,
| Der Landrat als Vorsigender der Entsheidungsstelle. v on Trebra, | A
U Ei
Knugyen.
; Î
Nichfkamlliches,
Deutsches Neich. Die vereinigten- Ausschüsse des Reichsrats für Handel wesen, der Ausschuß für Handel und Verkehr sowie die ver--
einigten Ausschüsse für Handel und Verk “agi wesen hielten heute Dieibain thr ‘und für Juftige
Der Ministerialdirektor vou Simson, der gestern aus Paris na Berlin zurückgekehrt ist, hat vem Kabinett über
Der bisherige ordentliche Honorarprofessor in der philo- sophischen Fakultät der Universität in eia Dr. Ri j zut R ras Frofefer ide Bre Fakultöt, j 2r erige außerordentlihe Professor in der medi j Fakultät der Universität in F raa Dr. dana, t j ea Peer s ran U ecriannt worden. Der Seminaroherlehrer von Hassel aus Mettmann ift |\ zum Kreisschulinspektor in Sentburi ernannt worden. a da ;
Vetanntmachunßg.
Auf Grund des § 2 Abs. 2 der Verordnung, betreffe dos aSeglihe Vorkaufsrecht an laud- und ForsiweiGa hen Besißungen, oom 28. 12, 1918 (G.:S. 1919 S. 3) ist das
provinziell organijierten, als innüßig an ils fedlungs gelei i gemeinnüßig anerkannten Ans ? assauishe Siedlungs8gesell\chaft s E D cane _Anfehunc _ im Negierung8bezic? Wiesbaden belegenen lande uno forsiwirischaftliGen Besitzungen übertr N j uni agen worden. Caffel, den 13, November 1919. N
Der Oberpräsident. J, V.: Dyes.
| weil in der Angelegenheit der Versenkung der Flotte bei Scapa
l Marinekommission geschehen.
seine Pariser Verhandlungen Bericht erstattet. Seine Rülreise erfolgte, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt,
low neue Jnftruktionen nötig geworden sind. Alle Kom- binationen, als hänge die Abreise des Herrn von Simsovy mit der Haltung des amerikanishen Senats zusammen, sind also gegenstandslos. Deutschland hat ein Interesse nicht an der nere g, sondern am Abschluß des Friedens. Damit werden auch die Andeutungen hinfällig, als bedeute die Abreise des Herrn von Simson einen
handlungen bbruch der neuerlichen Ver- |
Der deutsche Segler „Capella“, der anläßlich der Ostseesperre auf der Fazri von Le nach Obense voin einem französischen Torpedojäger restachalten wurde, war bei heftigen Sturm von seinem Legeplaß abgetrieben und in den Hafen von Kjöge eingelaufen. Frangeli|@e Marinemannschaften haben das Wiederauslaufen des Seglers mit Gewalt er- azwungen und das SAN unter französisher Flagge nach Kopenhagen verbrahi, Die deutsche Gesandschaft hat bei der dänischen Regierung A erhoben. Gleiches ist dur Vermitilung der pee Marinebehörden bei der interalliierien
j BekanutmachGung.
: Dem Fleischermeister Eduard L i ier. ift der L h | . Dem | ifier Gduard Lange hier. ist der Handel j mit Fleisch und Fletshwaren auf Grund der tale
vom ligen vom
Qs
Die Koften der Ver- |
S, 603) habe fch dem MilWhändler F ohannes Näfken in |
. E E ß nt 4 1a Std p p L r é l Die Kosten der | eat, zur freien Wirtschaft zurüClzukehren, ein Standpunkt, dem
das Reichzwirtschaftsministerium nick
i ‘ihswirtsha teriun zt: zu folgen vermohte | Eine Einigung war unter diesen Umständen bisher Et | möglich. Die Frage wird auf der Tagung des Stählbundes ¡j der in Düsseldorf zusammentreten wird, weiterbehandelt werden. j f
Defterreich,
Durch Radiotelegramm wurde gestern eine an das Staats- / au füx Aeußeres - gerichlete verstümmelte Depesche des | De s S für Aeußeres auf- efangen, deren entzifferbarer Texiteil dem Korresponden;hüro p & G A 4 d rxr j b Ä zufolge lautet: orresponbenzhüro . . « seine Sicherheit und die Sicerhei A B T í LRE L S 5) Merheit anderer in Nit ‘Taub B orbinpee r Defterreicher, die mit der österreichischen Regierung {n Verbindung sind, hängt von der Sicherhett Bela Kuns und der andéren ungarischen Volts?ommissare ab. Die ersteren werben läufig in Nußland verbleiben als Bürgschaft daflir, daß die le iévón nit a Ungarn ausgeliefert werden, Volkskommissar des ean, S A witd sofort der Versuch unternommen- werden, die Er- 1 gängung und Bestätigung dieser Depesche zu erlangen, :
Großbritannien und Frland,
Der Abgeordnete Kenworthy h s af“ R ne lamesi M Ans hat, dem „ Telegraaf gufolge, Parlamen en Premierminister die Frage gerichtet ob im Hinblick auf die monarchistishen Bestrebungen und die militärische Reaktion ‘in Deutschland die Alliierten alles, was / in threr ‘Macht liegt, tun werden, um die Stellung der ge en- | wärtigen deutsGen Negierung zu stärke. s
C S ZNAATI A A
i Frankrei, Dem - Vorsißenden der deut i i b L | ” eit L B s ! gation in Versailles ist laut Meld Gen Friedensdele- gan e E st laut Meldung des „Wolffschen Tele- j graphenhüros" folgende Note übergeben worden: é ; Part 15. Not ) ; : Paris, den ‘15. November 1919 | A Dea E eehre- mich, Ihnen d at : Schreibi | 7. Novernber wegen der Suberotterma V ge, Se N | in Frankretch zu bestätigen. : M I R F (ie ¿ è fs fan vir | biefér Gitonceiie Ra M, die Ane feelisdGe Erscklitterimag | dieser Gefangénen aufmerksam, die eine natürliche Folge ciner langen NELeL S/EAnas 3 C , nd che Foláe ciner langen S E) wie aud) der Ungewißheit über ‘den Zeitpunkt ikter As ie Sle weisen außerdem auf die Sorge derx deutschen Samiliea hin, vie, wie Ste sagen, gehofft haben, daß dic Gefangenen ÿ zun ZWelhnachtsfest as Deutschland zurükehren würden. Abgesehen von den menschlihen Empfindung der französis 6 ONDELRASN E E ven Smnpsiundungen der franzön!cche Negierung, berufen. Ste. sich [chließlich zur Begrü h Pee oe erun s ] ) 6 egründung Jhres VBers- P ngens auf die Tatsache der Heimbeförderung der in den Händen ver Amerikaner, Belgier, Engländer und Italiener befindliGßen Ge- I ENENe Nach Ihrer Behauptung sollen wiederholt Versprehun Jen j gemacht sein, welche die Annahme rehifertigten, daß die Heim- j ¡haffung sofort nach der Natifikation des Friedensvertrages dur die j sranzösische Negterung stattfinden würde. s ) s, 4 s y t A 4 f französische „Negierung hat niemals etwas anderes ver- rode, als die Bestimmungen des Friedensvertrages zu erfüllen. ngejihts der planmäßigen Verwüstung ller von den Deutschen be- 1ER Tei ee dmntiSon darf sie einer Abweichung vom Ver- rage zugunsten der deutshen Gefangenen in Frankrei nit z: ffiaimen g Frankreih nit zu: ie Gefangenen werden augenblicklih ge , | A cfang augend!] Jerade dazu verwendet mit der Wiedergutmachung dieser absheulihzn Taten ban Anfang od maten, _Die wüste Behandlung der Bewohner der beseßten Gebtete und vie schrecklien Kräukungen, die den in .deutshe Hand gefallenen unglüdlichen französischen Familiea zugefügt wurden, können nit a der Vergessenheit überantwortet werden. Die itefsten Gefühle e menschlichen Herzens sind zu graufam verlegt worden, als daß eine 2 ergün tigung wie- die von Ihnen erbetene von der französischen öffentlichen Meinung zugestanden werden könnte. S Toch damit nicht genug. Deutschland hat dur - die Unterzeickh-
nung des Versailler Vertrages die Herausgabe der Deutschen, bie in ihrer Anatstätigkett diese Greuel begangen haben, auf {ich genommen besa De E 1 R oro „bevor sie noch mit der Frage „ außersiande, das gegebene Ber|y h \wersten algen anae N nue ene Versprechen einzulösen, was- die _ Wenn uniere Verbündeten {on im Monat September mit der Heimschaffung der Gefangenen begonnen haben, so ist dies gesheh a1 weil die französische Regierung geglaubt hat, dem niht widersprechben zu sollen. Keiner unserer Verbündeten ist in seinen Gefühlen und Interessen so lef verleßt worden, wie die Bewohner von Nord- franfreih, Wie würden diese Bewohner, die in tragischer Not ¿wischen den Trümmern ihrer Heimstätten umherirren, es au nehmen wenn die zu ‘den ersten dringenden Arbeiten herangezogenen (übrigens materiell wie moralisch durchaus gut behandelten) deutschen (Ges fangenen vor dem im Versailler Vertrage festgeseßten Zeitpunkte nämli vor der. cudgúültigen Natifikation, di: Y. dem Zeflpunkt des G L Ee Dee Frankceih verließen ? E “Die um so weniger möglich, als mit de fd »aterun: noch keine endgültige Béritändinung darüber erfoigt if nter Mien
i NoSt ; DA Bedingungen zivile deutsche Arbeitskräfte zur Verfügung Frankreichs
gestellt werden follen.
ria Pt ted Negierung verlangt die vorzeitige Erfüllung ciner : Vertragsbestimmung. Aber jedesmal, wenn thr Maßnahmen zur leichteren Ausführung der Friedensbedingungen nahegeleat . worden sind, um die Leiden der |\{chwergeprüften Bevölkerung, .sei es in Schleöroig oder in Shlesien, zu vermindern, hat i Deuts(land stets peinltch. hinter dem Wortlaut des Vertrages verschanzt u d den Entschluß:-kundgegeben, von seinem Recht bis zuleßt Gebrau zu taten. fireid R Inna hat si aber nit damit begnügt, eine Ves juristische Haltung einzunehmen. Sie hat planmäßig dic Ausführung der Waffenstillstandsbedingungen- verzögert, indem fic i den an sie ergehenden Grsuchen entzog und die bindenden Vorschriften offen verleyte. Muß erinnert werden an die Versenkung der Floite in Scapa Flow, an die verzögerte Auslieferung der Schiffe, an die
bintanhaltende, dem Buchstaben wie dem Geiste des Waffenstill«
aller Aufforderungen der Verbündeten getrieben wurde, Verfassung aufgenommenen (und bis jeßt beibehaltenen) zweideutigen Artikel, an die Propaganda, die in Elsaß-Lothringen und überall
ungeheurer, dur die finanzielle Not nit herabgeminderter
mittel! Sredite unablässig gegen die Verbündeten betrieben wird?
Bestimmungen des Vertrages, den“ es am Ende des erbarmungslosen Frienes angenommen bat, — eines Krieges, den Deutschland den ivilisierten Völkern aufgezwungen hat. 2 :
migen Sie, Herr Präsident, die Versicherung meiner aus- eton Hochachtung. Clemenceau.
dolffihen Telegrapbenbüros“ beschlossen, an die deutsche legation in Beantwortung der Note, mit der sie der Frioedenskonferenz die Abreise ihrer Bevollmächtigten nach Berlin mitgeteilt hat, eine Note zu rihten. Der Oberste Raï hat weiterhin von den Berichten Clerks Kenntnis genommen, in welchen dieser mitteilt, daß er Budapest verlasse, um nach Paris zurückzukehren, und auf Verlangen der polnischen Delegierten hin be chlossen, daß. die deutsch-polnishen Ver-
Bn
handlungen in Paris stattfinden müßten. Dies bezieht sih auf | die Uebergabe von verihiedenen Gebieten und auf wirt- |
chaftliche Fragen. Die Vertreter der Großmächte haben ferner
r {Mulden Deutschland nihts als die genaue Erfüllung der Une ane
etDt notwendige Arbeitsdisziplin winnen wissen wird,
Par f - . i : Der Oberste Rat hat - nach einer Meldung des au p itersekret&es auf L Nrbetliterlelrelurt Gli 0
von 27 Cents den Tag und eine übrigen Bergarbeiter angenommen.
fimdes widersprehende Politik,” die in *den baltischen Provinzen troß | Beérliw haben, ist es unbedingt erforderl an die in die | ôrungen vermieden werden. grundlose Meinungsversch
L P
einem Teil der Arbeit
wichtigen Betriebe fi notwendtge
im - übrigen zu
Nach einer von
der Präsident des-amerikanischen B Namen der Braunkohlenarbeiter
Zur Literatur über die neuen Steuergeseßgße-
Dc eriWaft zi ihren könnten
hoffen, ( festhalten bezï
n Maßnahmen daß die Arbeiterschaît von si aus die ehungsweise wieder zu ge- | und Shriftleiter der „ Narnhagen in Berlin gemeinsam in derselben geme
ih, daß dort alle Arbeits - f deren Strafbestimmungen, dîe Veranshaulichung vieler Vorschriften Da \ih in leßter Zeit etliche } dur Beispiele und die Beifügung von iedenbeiten zwischen den Betriebskleitern und | Betrags der Abgabe i eil De ‘igten, und da Anzeichen dafür sprechen, | daß: solche Meivungsverschiedenheiten zu Gefährdungen dieser lebens- | tember 1919, das Gesetz über eine Kriec werden; foweit dies erforderlid) getroffen. Es | Mehreinkommen bezw. l _au annten Steuerschriftsteller NRechisanwalt Dr. jur. Friß K
2 ö
V. T. B.* übermittelten Reutermeldung hat | 1
Literatur.
Bon den neuesten, durch den großen
bedingten Steuergeseßen haben die beiden seiner Umgestaltung erlassen hat, deutschen Finanzreform stehenden Gese ordentlihe Kriegsabgabe für
die an
E 1919 und über eine Kriegsadbga
enishieden, daß die Verhandlungen zwischen den polnischen Delegierten und dem Freistaate Danzig in dieser Stadt he- ginnen und daraufhin in Paris fortgeseßt werden müssen. Der Oberste Rat ‘ist benachrichtigt worden, daß zahlreiche deutsche Soldaten in Flensburg in der Yone von Schleswig, die der Abstimmung unterliegt, entlafsen würden. Da es wenig wahr- scheinlich sei, daß diese Soldaten aus dieser Gegend agebürtia Pie, werde in der Angelegenheit eine Untersuchung angestellt werden.
Ftalien.
Der in Rom tagende Oberste Wirtschaftsrat hat vor- gestern seine Arbeiten beendet und sich bis Vanuar nächsten Sahres vertagt. Als erforderli bezeichnete er dem „Wolfsschen Telegraphenbüro“ zufolge u. a. eine Sachverständiagenkonserenz | aller beteiligten Länder zur Regelung des Post-, Telegraphen- und Fernsprechwesens sowie das Fortbestehen der jetzigen inter- na‘ionalen Organisation des Wirisckaftsrats. Der Delegierte des Vö!kerbundes. Salter sprach sich für das Weiterbestehen des | Gbersten Wirischaft8rais bis zu seiner Umwandlung in ein Virtschaftsbüro unter der Aufsicht des Völkerbundes aus. Be- handelt wurde auch noch die Kohlenfrage für Jtolien, wobei der englische Vertreter erklärte, daß England sein mögliGstes tun werde. Jn der, Frage der Lebensmittelversorgung Armeniens erklärte der Oberste Wirtschaftsrat, nicht helfen zu können,
A i E S R E T S D B N T A
E
Rumänien.
Herrscherpaar eröffnete am 23. November unter lebl/often Kundgebungen seitens der achthundert Abgeordneten uid Senatoren das Parlament. Der König bestätigie in seiner Ansprahe den Willen Numäniens, sich von den Alliierten nicht zu trennen. Das diplomatische Korps wohnte der Siyung bei.
N ar 1952)
Lettland.
Laui Meldung des „Wolfen Telegraphenbüros“ ift der Yóneral von Eberhardt vorgestern in Schaulen ein- getroffén. Die Räumung von Mitau ift unter Zurüklassung ciner zahlreichen baliischen Bevölkeruna und von viel Kriegs- aerät durchgeführt. Die Eiserne Division geht in guter Orbnung zurück. Dos Freikorps Brandis ist zwijchen Miiau und VBauske in {were Kämpfe verwickelt, Plehwe it auch im Abmarsch.
Amzexika.
Dem „Reuterschen Büro“ zufolge wird bekanni gegeben, daß ein nationaler Ausschuß für europäische Finanzen organisiert wird, um die endgültigen Pläne für die Gewährung langfristiger Kredite für europäische Einkäufe in den Vereinigten Staaten zu prüfen.
NAsxrika.
Na Meldungen der „Times“ dauern die Unruhen în Acaypten fort. Jn Alexandria fanden große Kundgebungen stait, wobei es zu einem Zusammenstoß mit der Polizei fam. Da es dieser, selbst mit Hilfe der ägyptischen Truppen, nicht gelang, die Ordnung wiederherzustellen, mußten engliscze Truppen eingreifen. Auch in Tanta und anderen Städten des Nildelias fanden Kundgebungen statt. Bei den Unruhen in Kairo am | Sonniag betrug die 209! der Opfer unter der Bevölkerung 34, davon sieben Tote. Dazu kommen noch zahlreiche Opfer unier der ägyptischen Polizei und unter den englishen Truppen.
Der Oberkommandierende von Aegyplen Marschall Allenby hat vier Mitglieder des Komitees der ägyptischen Delegation für Paris, unter ihnen Mahmud Soliman Pascha, ongewiesen, Kairo zu verlassen und sih nach ihren Provinz- städten zu begeben, Die vier Mitglieder beschlossen jedoch, Rd dieser Weijung nicht zu fügen.
É S A A I MI A E SR L D C P S T E I T O T S A I E
mng iiEmETE
Statiftik und Volkswirtschaft.
Arbettsstretttgkeiten,
Unter Berufung auf ihre Arbeitswilligkeit hatten, wie „W. T. B.“ aus Halle ersährt, Vertreter der Arbeiterschaft des Anilin- werks in Wolfen bei Bitterfeld verlangt, daß am Buß- tage, einem geseßlichen Feiertage, der Betrieb weitergeführt werden solle, Die Werkleitung hatte dies mit Rückficht a die geseß- lien Bestlmmungen über die Sonntagsruße nicht gestatten inen. Darauf drang eine vielhundertköpfige Menge in das umfriedete Besiztum des Direïtors und zwang diesen - unter Drohungen, die Arbeitsstätten freizugeben. Das Gemittlungsverfahren gegen die Haupthbeteiligten ist im Gange. Zur Unterstüynn der Bivilbehörden bet ‘Wiederherstellung der Ordnuna haben jeyt Truppen der Reichswehtbrigade 16 (Freiwilligen-Landesjäger-Korps) Wolfen beseßen müssen. Daraufhin trat die Belegschaft des Anilin- werkes Wolfen in den Ausstand und O die Zurü- ziehung der Truppen und die Aufhebung des geri E Hast-
Ohne Jjedén Gründ
befehla gegen den Rüädelsführer Haaï. T C ì i die Belegschaft des Werkes Gleftro I, westlih Bitterseld, aut dem ein Teil der Lichtversorgung Berlins beruht, ebenfalls in den Ausftand, mit dem fie son
seit mehreren Tagen gedroht hatte, getreten. Dadurch ergibt fich die Gefahr des Ersaufens der Grube und eine hrere Bedrohung der Krastlieferung an die Neichshauptsiadi. Unter diesen Umständen \a5 ich der militärishe Befehlshaber genötigt, den Ausnahme - zustand über den Kreis Bitterfeld zu verhängen, wozu er bereits am 21. November durch den Netchspräsidenten und den Reihswehrminister ermächtigt war. — Ueber Maßnahmen
Feststellung des eingetreten ift, rordentlice nungsjahr 1919, das das im J
zuwachs, obwohl erst unterm 10. eine umfangreiche Literatur gezeitigt. D als sich- in allen Schichten de diese Geseye zeigt, die tief în personen und der Gesellschafte Abgabe vom Mehreinkommen legten Frieden8einfommen gewinn der Gesellschaften auf 80 vH
zuwahs, der seit d
bis z auß
1919 veranlagten Kr
dexr Einz
em 1. Januar 1914,
Nermögens für die Veranlagung zum Wehrbeitrag, Das Geseßs Kriegs8abgabe f d: ahre 1918 erzielte Mehreinkc
u 100 9/9 steigen.
der natürlichen Personen, wie es fich a1
iegs8einkommens mit
Friedenseinkommen ergibt, und den tim erzielten Mehrgewinn ber Gesellschaften
die ersten dret 26. Juli 1918, Zu 1hm
und Dr. Curt
-
das das vierte
haben die Berliner Rechtöanwälte i: eh Liebes, von denen Becher bereits das Neichs-
zuwachésteuergeseß vom 14. Februar 1911
führlichen Kommentar geliefert (287 Sell erlin, Hermann Sca Nerlag, geh. 12 4), der mit wissenschastlicher Gründlichkeit eine ein- aller Zweifelsfragen und der mit der
gehende Erörterung Steuer zusammen) stimmungen bietet.
Begründung des Geseßentw i i V beratung betrauten Aus\Mu sies der Nationalversammlung und da, wo Bor- cieg8abgabegeseßes von 194
schriften des K
nabme gefunden haben, aud
ängenden öffentlich- Veberall find in den urfs und der
f
» die zum Gese
führuncsbestimmungen zur Auslegung m
lehnung des neuen Gesehes
das Kriegsabgabegeseß von 1918 if auch
die \chon bei deren Ausführung auftauchien, Stellung genommen und diefer
find dabei die für \eidungen der
berüdsichtigt. Viel
Besihsteuergeseßes vom 3, Jul
treffenden Stellen unter Heranziehung erläutert werden.
begründet, aber au die abweichenden Auff l i in Frage kommenden Ge chtispunkte gewürdigt, so daß der BenuBer des zu eigenem Urteil angereg!
Kommentars
Beispiele find manchè
die Auslegung
höGsten Gericite und | fach nimmt das neue Geseh auf Borschrißten des i i 1913 Bezug, die dal i des Kommentars gleichfalls wiedergegeben und der zu ihnen ergangenen Ausführungsbestimmungen Die Verfasser haden ihre Ansichten ausführlich
über eine Frage der neuen Abgade vom
geroinn Aufschluß f finden.
Nicht ganz fo ausführlich ift ein 118 9 NTLLLMME 0
Geseh über ei
gleichzeitig mit et
vom 10. Septem Breslau, hat exi die Besteuerung Kriegösteuergeseß rort, nur die seit dem Vermögens mit ci
dem Kriegssteuerge
exfolgt wäre. Dem
des neuen Gesege
pflichtigen Kommentaren weiter geltenden in den neuen genommen ist, das gesamte Máa nis der! néuen
essierenden Bestim
Anfangs(Friedens) die Frage einer anlagung,
der Unterschied zwischen auh die
für Bitterfeld verbreitet „W. T- B.“ fernéèr folgende Aus- fübruvgen: Bei der großen Bedeutung, die die Bitters selder Werke, insonderheit das dortige F ernkxzaftwer t, auh für
i fommenden mater
10% Teuerung3zuschlag) îm deinen lassen.
nochmaligen Besieuerung unterzieht. daß die Zeit vom 1. Ja!
des Kriegssteuergeseßes von j (evenso die nách- dem Gele über Kriegssteuer vom 9. Ap
1,
n Aktiengesellsccha| recht gründlich ve-iraut gemacht hat, 6 vem über eine außerordentliche Krie sabgabe vom Mehbreinkommen bezw. Mebrgewinn eine den praktis entsprechende nd alle Stellen ande
mitabgedru
vom Vermögenszuwà 1 von den steuerbaren Nermögensobjekten ur nit weniger àls 63 Seiten ein, Bei dem die S U des vermögens betreffenden § 4 dieses Geseßes isl auch nackdträglidhen Berichtigung seiner früheren Ver-. d 35 .des Geseyes über die Kriegsabgabe
bei den §8 4 un € i t Mehrgewinn die einer Berichtigung der
vom Mehreinkommen bezw. früheren Veranlagung erschöpfend erörtert, Fra Bedeutung zukommt, wei
die Abgabe des bei Zuwiderhandlungen
ut, wird in
S [3
ne auÿerorden
{ur das Nechnungsjahr 1919 (160 S: 10% Teuerungszusclag), den
über eine Kriegsabgabe vom
ber d. J. (204 S im Verlage Das des Vermöbgen9zu
vom 21. Juni 1916 sondern geht noch weit darüber hinaus, m 21. Dezember 1916 eingetretene Vermehrung des sondern au den Vermögen®- zuwachs vom 1. Januar 1914 bis 31. Dezember 1916, der bereits von sey vom 21, Juni 1916 erfaßt worden ist, etner Dies geschieht in der Weise, uar 1914 bis zum 30, Juni 1919 als ein einheitliher D E Une und die Vermögens- lage des Abgabepflichtigen fo ange|ehen ( für die Beit vom 1, Zanuat 1914 bis 31. Dezembèr 1916 noch nicht € gemäß werden die vom Abgabepflichtigen auf Grund ; seinem Vermögen bereits entrichteten Beträge Exbehung cines ril 1917 entrichteten Beträge) na i s dem Endvermögen am 30. Juni 1919 hinzu- erehnet, aber von der Steuer, die na dem neuen Geseg zu zahlen Ÿ dem § 17 gemäß in Abzug gebra
ner Abgabe belegt,
Me
Erläuterung.
NVorschriften dés Gesezen vom 10.
vereinigt
terta bedarf.
Vorschriften
nstigen Gewerbetreibenden wie den : ns mungen E aue ae A N B, die Erläuterung des § ¿s Geseyes über die Kriegsavgabe d O Bermbgenszuo d, E evon der Feststellung des Endvermögens,
zwishen Friedens8- und Kriegseinkommen. und Anfangs- und Endvermögen fleiner und omit geringer -wird. Eine LTurze Darstellung
gegen die neuen GBesege in Anwendung
¡ellen und formellen
pe über eine außer-
September d. I. ergangen, schon
s Volkes ein lebhaf das wirtschaftliche Leben der | n eingreifen; wird doch nad ibnen die
bis zur Höhe von 70 vH, die vom Mehr- : ) und die Aktaabe vom Bermögens- | die Netichsabgabeno!i fordert vie größte person und Gesell| betroffen.
licher Hinsicht die Fortseßung des Veseßes vom 91. Juni 1916, das S | ckck7 U OII1 Cy ng |
Kriegsgeschastsjahre,
(987 Seiten, Berlin, Hermann Sacks
an das Kriegssteuergesey von 1916 und an
Bestimmungen besonders veranshaulicht. „Ler Mehreinkommen und Mehr-
em Kommentar reiche Belehrung
der Rechtsanwalt Dr. 6 if M Af Dry n pu FA 1 ¿em érs{ch8pfenden Kommentar zu
i cht. Decke, der als Syndikus { und des Hansabundes sich au mit dem Stkeuer-
en Bedürfnissen der Abgabe-
ckt und miterläutert, so findet, dessen er zum Berständ-
des Friedenseinkommens i en, denen deshalb eine gewisse praktische durch eine Erhöhung des bei früherer Ver-
anlagung angenommenen Friedenseinkommens bezw. Anfangsövermögens
Lohnerhöhung von 31 yH für die | die gung haften Beachtens- und MWisserswerte
Finanzbedarf des Reichs
ersten, die das Reich nach der Schelle der größten
das Rechnungs8jahr be vom Vermögens- | ! les ist um fo begreiflider, lebhaftes Interesse für
(SFingel-
elyersonen gegenüber dem
dem Zeitpunkt der legten Uder Cine A das Ne ch- ommen
1s cinem Vergleich dem für 1914 veranlagten fünften Krieg8geshäftsjahre besteuert, bildet in steuer-
und des Gesetzes
Krieg8gesczäftsjahr erfaßte. Richard Becher
HAN 123/443
erläutert hatte, einen aus-
neuen und privatrehtlißen Be- Erläuterungen die amtliche Bericht des mit seiner Bor-
8 in ‘bas neue Geseß Auf- von 1918 ergangenen Aus- 14%, Mm. t H itherangezogen. Bei ver Ân- zu zahlreichen Streitfragen,
: Geseye wichtigen Ent- Ergebnisse des Schrifttums
daher an den be- ffassungen und die für diese
wird. Dur praktishe
en, 3 2) r. Ernft Dele dem Geseh BRermögenszuwacchs eiten, Preis 4,50 F und von Wilh. Gottl. Korn, leßtgenannte Geseß führt wath)es, die schon das angebahnt hat, nit nur indem es nit
wird, als ob eine Besteuerung
Zuschlags zur ch §8 Ziff. 6
ibt zu diejem Gesey wie zu
Auch - in diesen beiden rèr Gesetze, insbesondere die Besihzsteuergeseßzes, auf die
September d. J. Bezug daß der Leser
Die den Kaufinann und Privatmann besonders inter- So nimmt
und threr Bewertung handelt,
und Friedensgewinns
beiterbundes | Steuergeseße.
der Gesetzesmaterialien \prechung erlei{tern noch dur Beigabe zahlretcher ausführli®zer, aus dem Leben gegriffener Muslterbeispiele die Berehnung des steuerpflichtigen r einkommens bezw. Vehrgewinns un D ritige Anfertigung der Steuererklärung. Aus der
Ea 0Y Lon Rar Nort Aiftigitmn f behandelten Fragen seien erwüynl: ri@tigung anlagungen, Aufstellung von Steuerbil Abschrei
Nüdlaaen im
namentlich der Landwirte und Hausbefiß forderungen, :
Schenkungen von Eltern an Kinder, erwerb, Versicherun asabschlüsse, Nechtsmittelverfahrer, Nermögensverzeichnis, Härteparagraph 1
NeiGsnotopfergefeß,
für | Status der denen teuern hatten,
von Tabellen zum Ablesen dzs ct der Kommentare.
erb3hen noch dem Zv Die genannten beiden Kriegsabgabegeseße vom 19. S ep- : , bgabe vom Vermögens- »rdentlihe Kriegsabgabe vom au dié Hbe-
uwach{ s und das Gesetz über eine außer (ich bezw. Mehrgerwotnn, Haven
Bau A
Zu
C Mee a (D 9 A7 n, Deutshen Steuerzeitung“ Qr. rer. pol. Pau! einverständ-
aat 5 OLLU?L ac
erläutert wte zahlreiche früher in , ar ! ? c 5 Die kürzerén, in etnem Dande
ichen Form
vereinigten
ergar F einigten ‘Har
den Vorschlag des | kommentare (386 Seiten, geb. _ 9,00 i, , Zndujstriebertag bnerböbung für die Hauer | Spaeth u. Linde, Berln =* heben das fü richtige Steuercinschäßung der Einzelperjonen Und e
edt
kervor unter Berüctstchtigung und der biéherigen oberstrihterlichen Ile) die beiden Gesetze bedeutsam ift, und
soweit fe für die
und Bermögenszuwa
Hinblick auf die 6 genwärtige fünftiger Steuern, Bewertung von ber, owie von land8werten,
Ç uer Und
e N Steuerzahlung in
aae, Abzüge
Mertzapieren und
c 31 .
Von der Nationalversammlung noch nicht verabschiedet find das f das Reichseinkommensteuergeseß und onung. Das erstgenannie von diesen drei Geseßter bgabe, die Deutschland je erfahren hat. Ginzel- S chaft, Inländer und Ausländer ‘ werden von ihr Neue Bewertungsgrundsäße für den Grundbe find' auf- as NReinvermöge1 l
en aus festzustellen. Namentlich sgesellshaften, die bisher , esehe und Baden, nur thr Einkommen zu ver-
in Sachsen H i C ( wird die große L rmögensabgade um fo ein-
M,
en von
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(Frwe
{neidender sein, ba threr «chnung niht die bilanz- mäßigen Werte zugrunde zu legen sind, sondern der derzeitige Berkaufswert der samte Bewertungseinhelt, und damil rür die Wertermittlu: {u | tellt werden, die mit den - Bilanzwertansäßen in 6 ndelsübung nichts mehr zu tuñ haben. Angesichts faum gewürdigten Bedeutung des
Gesetzes über das Neih8notop}er, das setne Ergänzung in den Bor- schriften der Neichsabgabenordnung üher die „Wertermitilung“ 7 i hat der befannte Nktienre@ts- und Steuershriftiteler Lr. Nihard Rosend orff, Rechtsanwalt in Berlin, die Bestimmungen beider Gesetzentwürfe, die für Erwerbsgesellfchaften, iuristisGe Versonen des bürgerlien und öfentlichen Nets und für turistishe Persönlichkeit nicht besizende Zwelvermögen in Betracht ommen, einer Îyftematischen Darstellung und kritischen Betrachtung unter- zogen, die unter dem Titel „Die große Vermögensab gabe der Erwerbsgesellschaften und ihre bilanzmäßige Feststellung“ îm ndustrieverlag Spaeth u. Linde, Berlin, €r- Bienen ist (79 Setten, Preis 5 #). Her Verfasser weist darauf hin, daß die ErwerbsgesellsGaften son bei der Aufstellung der Bilanz für das laufende oder in leßter Zeit abgeschlossene Geschäftsjahr die fteuer-
lien Gesichtspunkte beachten und sh über die rechchtlihe Natur der einzelnen assivposten, die den Ausgangsp unkt für die Bermögensabgabe bilden, fllar werden müsen,
und macht in diefem 2usammenhang eingehende Ausführungen iber die Trennung der echten, steue pflichtigen Neferven von den fälschlih nur 0 genannten, die mit NRücficht auf die Vermögen8abgabe nicht \MGarf genug dur@geführt werden fann. Hieran {ließt ich eine Analyse wichtiger Bilanzkonten na - ihrer Unterseidung în steuer- frete Bewertungskonten und echte Schuldposten einerseits und steuer- pflihtige Reserven andererseits. Etne Geselischaft, die nah der An- leitung des Verfassers im Rahmen des Gesehes und unter Benußung der geschlichen Einrichtungen ihre Bilanz aufstellt, wird fich vor steuerlihen Nachtetlen bewahren, die au dexr Gesetzgeber vermieden
tee 17 wissen will.
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giähriger praktischer Kenntnis des Steuerrechts und seiner Anwendung entstammen au die „Vorschläge für die Gestaltung der Reich3ahgabenordnung“", die „von Mitgliedern des preußischen Oberverwaltungs- gerichts, der Rechtsanwaltschaft und der Steuer, ceMtgwissenscchaft aufgestellt" worden find (34 Seiten, Nerlaa von Franz Vahlen, Berlin). Die in einem Vorwort namhaft aemaczien Vertreter der R und der Wissenschaft, die zu einem freien wissenschaftlichen us\Guß zusammengetreten find, - haben den der Nationalversammlung vorliegenden, mehr als 450 Para- graphen umfassenden Entwurf dex Neichsabgabenordnung, die auf Sahrzehnte hinaus das gesamle deutshe Steuerleben be- herrschen wird, vori rein wissenschaftlichen Gesichtspunkteri ans geprüft und dabel hie Ueberzeugung gewonnen, daß bei aller Aner?cnnung des aroßen Maßes von Wissen und Gestaltungskraft, die den Entwur? auszeihneten, viele seiner Bestimmungen do nit ohne Schaden für
© Ta!
die Allgemeinheit Geseh werden fönnten. Insbesondere habe die an {G billigen8werte Bemühung, Vnredlichen die Skeuer- hinterziehung tunlichst zu ershweren, übersehen lassen, baß auß die übergroße Mehrzahi der redlichen Staatsbürger nah diésen Vorschriften leben müsse; es gehe nicht an,
wegen der Unredlichen au die Redlichen eincr Staatsaufsicht zu unterwerfen, die au bei weitestgehender Ausdehnung der |taals- bürgerlichen SteuerpsliGten mit der Freiheit des Einzelnen \{chle{thin nit mehr verträglich ers@eine. Es werden zahlreiche unmittelbar praktische Abändernng8vor| läge unter grundsähliher Vermeidung theoretisGer Erörterungen über die Grundlagen des Entwurfs gemacht und kurz begründe Wohlfahrtêpflege.
Der dänische Minister Stau ning: hat, wie „Wolffs Tele- graphenbüro“ meldet, auf das Telegramm des Reichskanzlers aus Kopenhagen folgende Antw ort gesandt: L
Habe 9ufenthaltserlauhnis für eine neue Anzahl deuts{er Kinder bei dänischen Arbeitern für die nächste Zeit erwirkt. Es ist den dänischen Sozialisten eine Freude, an der Heilung der vom Kriege geschlagenen Wunden mitwirken zu können. :
Verkehrstocsen.
Im Postverckehr zwischen dem unbesezten Deutsch- land und der von französishèn Truppen beseßzien Rheinpfalz sind folgende Erleichterungen éingetreien:
1) höhere Wertangabe als 100 f ist nicht mehr allein béi Païeten mit barem Geld und Wertpapleren sondera au bei Päâketen mit anderem Inhalt zulässig, unbeschadet der Bestimmungen über die Be- \{ränkung der Gin- und Ausfuht in der Rheinpfalz und unbeschadet der gewissen Banken vorbehaltenen Versendungsge\häfte;
2) sole Zeitungen und gelitten, deren Postvertrieb niht ge- stattet ist, sowie Bücher und Broschüren können als Drucksachen oder in Posipaketen nicht allein von Buchhandlungen und Zeitungsagenturen, sondern au von jeder Privatperson in der Pfalz aus dem unbeseßten Deuts(laud bezogen werden, ausgenommen folche Druckerzeugnifse, deren Einfuhr allgemein in die Pfalz von der Besazungsbehörde be- reits verboten ist oder noch derboien werden wird,
ür die zum Oberpostdirektionsbezirke Trier gehörigen Keeise
Strafrechts im Anschluß an
F Berncastel, Bitburg, Daun, Prüm, Wittlich, Saarburg (Bz. Txier)-