1919 / 272 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Nov 1919 18:00:01 GMT) scan diff

erfolat.

Guß für Eniwün f: verwiesen. -

partei stattgefunden hat,

Die gqgenerelle Handelsfreiheit zwischen

deutsch en Häfen und der deutschen Sfsectühn

ift nach einer Mitteilung der Ostseestalion von der alliierten

Waoffenstillstandskommissior für Segelschiffe und Motor-

gEtisse bis zu 100 Bruttoregistertonnen genehmigt ‘den,

Baden.

Am 24. d. M. fand in Karlsruhe eine Besprechung von Vertretern der Reichsregierung, w baycrirhen Hung der badischen Regierung siatt, an der auch Vertreter der Städte des besezten Gebietes teisnahraen. Gegenstand der Tage2- ordauag bildete laut Bericht des „Wolffshen Telegraphenbüros“ in exster Linie die Frage der Errichtung von Unter- ao ApFsegenheiten für die Besazungstiruppen. Es {loß sich eine eingehende Besprehung der Frage der Ent- shädigungen für die Requisitionen der Besaßzungs- truppen ‘an. Von der Reichsregierung wurden die weitest- achenden Zugeständnisse gemacht und vor allem grundsäßlich festgestellt, daß das Reich alle Kosten, die durch die Besazung enistehen, und insbesondere die Kosten für die Errichtung von | Unterfunftsgelegenheiten und Entschädigungen übernimmt.

Oesterreich.

Jn. der Nationalversammlung führte der Staats- farzler Reuner gegenüber der Klage des großdeutshen Ab- geordneten Angerer über eine mangelnde einheitliche Richtlinie in der äußeren Politik laut Bericht des „Wolffschen Tele- grapbenbüros“ aus: :

«t

Während des ganzen Jahres der Friedensverhandlungen fei vom Staal3amte für Aeußères eine einheitliche Politik versudt L do set daneben yon anderen s\taatsrechtlich verantwortlichen sFaltoren „eine getrennte auswärtige Politik gemacht worden, | Gerade diese Sóönderpolitik, die in diesem oder etnem andern | Lande aus begreiflißer Verängstigung über die Zukunft des Landes | aemacht worden wäre, habe {weren Schaden gestiftet. Der Staats- fanzler wandte fih dagegen, daß vublizistisdße Organe im Süden des | Staats im Widerspruch _zum Friedensvertrag von St. Germain ? für die Spaltung des südflawischen Staates und für die großkroatis{c Idee eintreten. Durch ein derartiges Vorgehen werde die Außen- politik außerordentlih ersGwert. Der Stce=aiskanzler betonte Lie daß die Staatsregierung, die Nationalversammlung und der aus- wärtige Aus\{huß auf dem Friedensvertrag von St. Germatn stünden. G8 wäre zu wünschen, daß fich der vom Außenamte befolgten aus- wärtigen Politik, die durchaus cinheitlihe Richtlinien verfolge, alle im Staate unterordneten.

A S E E Ew:

Ungarn.

¿ Eine Regierungsverordnung verlegt die Wahlen zur Nationalversammlung vom 21. Dezember 1919 auf den 25. Jannar 1990,

¡ zentralamerifauishen Republiken zu hüten. | den Gedanken, den amerifanischen Golddollar zu ¿ für den zentralamerifanishen Handel zu machen,

Er untecstüzt | anderen Verbrauherorganis | nofsenshaften zu empfehlen _Landesökonomietollegium den ausschusses der deutshen Landwir ! Forderungen an.“

ationen und den la

ne ndivirtshaftlihen G- ¿ur das laufend icht Fs

e Erntejahr gebung des Reihe, Yovember gestellten

MimzeinHeit

S e L R Ca L M S Am e Ama, ce aa

in der Kund tsGaft vom 6.

R A Bar 2s

ntt:

| | Erfte Beilage ¡um Dentschen RNeich8anzeiger und Preußischen

Ber!ia Donnerstag, den 27 Novemvei

D U R I

S Nationalkomitee „Qumanité“ ein Telegramm gerichtet, in dera e Telegraphenbüro“ mitteilt Truppen gegen die fciedli zur Erlangung seine | neun Monaten fließe das B! } von Aegyptern se und das Standreht über das fahre das ägyptische Volk gkeit fort und lehne die der nur eine bescheidene Autonomie vers fordert Frankreih auf, Aegyptens

äayptische

i n A e:

S S:

s, wie „Wolffs , gegen das Vorgehen der englischen che Bewegung des ägypti hängigkeit Einspruh erhebt. Seit | ut des ägyptishen Volkes. Tausende r ins Gesänguis geworfen Land verhängt worden. | V in seinem Kampfe | ofen zulässig; Proklamation des

A

Nr. 120 des Amtsblatts des Rei ausgegeben am 24. November, hat g der Ein/ammlungsgebü g für die Bestelluug ; Anmeldung des

Verkaufspreis der Antwort scheine der Inlandszeitungspreisliste ; Gebührentafel für Telegramm-

Staatsanzeiger. 9492

chspostministeriumsz en Inhalt. Va: p über 25 kg und über 24 kg durg ienstmarken unz

schen Volkes

Berrehnun

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P A O T S R R N E. U-M R Dn

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i? Landbesteller : Dienstmarken ; Verkauf3preis

Sid

Bedarfs an Reichs

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ien deportiert ode

Briefe nach Un Nachrichten.

1

Brotgetreides muß für öffentlihe Bemirtschaftung dbiber! Im übrigen muß man erwägen, ob eine vollständig Dies gilt namentlickch hinsichtlich Eine solche Freigabe der Gerste würde unbedingt eine ( herbeiführen. Bezüglich der Kartoffeln 1eßt {on i e id für gewagt. „Es3 der nächsten Ern Belieferung dieses für die Er- mittels fiherzustellen. Belieferung

auf die bestehenden Mi roirt ¿ft nickch: in der L wenn es thm an der nôti ist zum Teil geradezu f

stände dauernd hingewiesen hat. Der Land- in Vieh ordnungsmäßig

en Beleuchtung fehlt, Die Koble y s. Nicht nur, daß die Zimmer, ni geheizt werden Tönnen, die, Landwirtschaft kann auch ihren Ver- pflihtungen hinsihilih der Ablieferung niht nachkommen; es kann mcht gedroshen werden, und die Trocknereien, diese hervorragende Grrungenshaft der Neuzeit, liegen ill. Unsere gesamte Produktion wird damit nah und nach gehemmt, wir sind zu diesem Schicksal ver- urteilt, weil von seiten der Megierung die erforderlichen Vorbedingungen f Die deutshe Landwirtshaft muß aus diesem Grunde unbedingt allmählih zur extensiven Wirtschaft übergehen, die Verantwortung dafür trifft aber nicht die Landwirte, sondern die Auch bei den s\teuergeseßliden Maßnahmen liegen die | Heutgutage [hat niemand ein Interesse mebr | daran, durch erhöhte Produktion sein Einkommen zu verbessern, jeder legt es darauf an, soviel wie moglih zu vergeuden. der Produktion kann damit nicht erzielt werden. des Westens nit genügend mit Kartoffeln beliefert werden konnten | erbhältnisse in Elberfeld und Barmen schreien geradezu zum j andwirt die Sc{buld, sondern der je die notwendigen Waggons nit gestellt bat. deutshe Landroirtscbast ist immer bereit, voll und (Lachen bei den Sozialdemokraten.), Wo nahmen vor? Aber immerhin sind es doch nur Ausnahmen. Wenn deutsber Hafer an der Pariser Börse gehandelt wird, \ i Lantwirte Feine Schuld, sondern vor allen Dingen diejemgen, die diejem Uebol nit zu begegnen (verstehen, und das sind wieder die rren won der Regierung, Wie steht es nun mit der Arbeiterfzage? chon im leßten Winter wurde die Regierung darauf aufmerksam der Arbeiternot unsere Wirtschaft nicht auf die Dauer durführen könnten, daß wir vor allen Dingen nit Kartoffeln in genügender Menge beschaffen könnten. 1 : wenn, so bedauerlich die Sache sein mag, uns ausländisde Arbeiter Es geht nit an, daß wir, wie ischer Seite gesagt wurde, die Zukerrüben- wirtschaft aufheben, weil sie sich für einen Deutschen nicht passe, sie Dann kann die Arbeiterschaft auch andwirte dürfen

Nichtamtliches,

Deutsche Nationalversammlung iu Berlíu. 119. Sigung vom 26. November 1919. vbtenbürss tes Vereins deutscher Zeitungsverleger*).) Am Regierungstis{ch: Der Reichsminister Schm i d t. Fehrenbvach

u versorgen, aufrediterbalt

für seine Unabhängi Marschalls Allenby, | spreche, ab.

20 2

te im nächsten

empfehlen ift. i 1 ingt eine Ent-

43 Das Komitee heilige Sache zu verteidigen Der Präsident gation hat auch ein Te i, in dem er sagt, die barbarisher Behandlung seit Alles verrate den britisGe Beherrschun den Präsidenten Wil

Mannigfaltiges.

sterium gehen dauernd unter Uebernahme ter lfiährigen Ve

lastung des Haf / eine freie Bewirtschaftung einzuführen, hielte i muß aber {on jeßt der Preis für die Kartoffeln festgeseßt werden, um eine ausreichend s Volkes so wichtigen Nahrungóm! i Mil und Butter muß ebenfalls im Interesse der nötigen - ein den wirklichen Verhältnissen entsprechender Preis festgeseßt werden. Eine SPonung des Nuß- und S{lachtviehs ist ebenfalls durchaus ge- Unsere Viehhaltung ist in bedenklihem Maße zurückgegangen, enmangel trägt auch ein Teil Sculd an der Kartoffel» not. Tie Einführung der sogenannten Schnelligkeitsprämie für Ab» lieferung von Kartoffeln halte ih für verfehlt. Man könnte sie viel eber eine Prämie der verla

__ Beim Reichswehrmini fue von jungen Leuten dur den Friedensvertra ¡ in die künftige W | Gesuche sind verfrüh Grst muß das neue Reichswe bestimmungen fagen werden, (W. 2. B.)

Infolge Ko das Städtis am Spreebord, gezwu von heute früh 6 Uh aufnahme des Betrie enannten Glektrizitätswerkes w besonders die fn dessen Verso in der Berliner- und Goethe Technische Nothilfe erhaltung des Betriebes diese

Rosto ck, 26. November. abend ein Empfang der Gäste, und au3wärtiger Universitäten d burg, der General von Lettow | der bekannte Kommandant des i nennen sind, die Jubel erUniversität | die Feier imSta Festrede den W lebten. Jahrhunderten \ch(ilderte. glückwünschungen dur : Stadt sowie dur Akademien statt. brahte der Rektor der goldene tabula gratula crschienen Vertreter der holländishen Unive und Groningen, Kopenhagen, Helsingfors,

der ägyptishen Friedensdele legramm an den Prôsidenten Wilson Aegypter seien der Gegeustand nglishen Behörden. yptiszen Volkes, die Er beshwört e Volk zu unterstützen.

g vorgeschriebenen zwsö (Bericht des

cht eintreten t und an die u hrgeseß erlasse wo fich Ann

ens der e festen Enischluß des äg g niemals anzuneh son, das ägyptis

nrihiige Stelle acritet, micht erfüllt werden. Ausführungs

ür Freiwillige

räsident Sißung nad n. sein, dessen Präsident Sißzung nach ahmestellen | ! zunächst die Regierung.

Auf der Tagesordnung steht un : Verhältmsse ebenso.

pollationdves Zentrums: |

„Unsere deutscke ländapiriscaftlide Produktien sinkt beständig. Die Gefahr des Uebergangs zur extensiven Wirtschaft wächst zum oltSmirisdaft und besonders zum iSichaden unserer Volksernährung. Was gedenkt die Neicksrogierung zur Fro derung und Steigerung der landwirtscaftlihen Grzeugung zu tun?

Meichéwirtsckasubminister Dch6midt IÎnterpellaticnr sosorb zu boa

lenmangels war, wie ,W. T. L Elektrizitätswer gen, die gesamte El ek r an einzustellen. bes ist unbestimmt.

kCharlotten zitätserze Die Zeít der r ch a ta des it: tnriWtungen Postämter

zur Aufrects

Wenn weite Teile ngsamten Ablieferung der § ie Regierung muß in erster Linie aber für die nôtige f v | Landwirte Sorge tragen und lhnen: das nöôtige antum reservieren. Wenn dies nicht gesteht, ist eine Gefährdung erer Velkshaliung in die nähste Nähe aerüdckt. Cmpfehlen würde s sch, schon jebt eine Erböhung der Preife der Kartoffeln für die Den Vorschlag des Herrn Vorredners, das sogenannte Prämiensystem für Ablieferung von Getretde über das Schäßungsmaß einzuführen, halte ich nit für zweckmaßig und 1ogar s System nit achandhabt Absolut unzulässig ist auch ein Verfüttern von Kartoffeln, die zur mensckchliden Nahrung noch geeignet sind. aber nit nur auf. dem Lande, h ute sh ein Schwein balten und dies haren Kartoffeln, die sie auf Umwegen Es muß unbedingt an Kartoffeln g d aud da aeforat werden, daß bei nit allzu hoh gest.1aecrten Preisen die Kons- ument | Wir wünschen, daß die ihrige erbält, daß sie aber aud voll ihrer Aufgabe ienst des Vaterlank Landwirtschaft ihre aroße nationale Au r \ckwieriosten Verhältnissen hat sie die Familien ie E En N n wir, daß die Landwirl\Ma\ [ lciftén dar Allcemeinheit dienen wird, daß Stadt kerung in geoenseitinem Vertrauen überwinden.

Land- uud Forstwirtschaft,

Sigungen des Preußischen Landes8ökonomies- Tollegiums.

In der am 26. November abgehalt

l Kommission

giums richtete der B

lemer-Lieser in seiner Eröffnungsred

als die berufene V

urferer gesamtén ‘¡eferung von

2

atkartoffeln an die

I

Himmel —, fo trifft niht dem

erden von öffentliche Nei d Unegietrung,

rgungsgebiet liegender straße in Mitleidenschaft hat bereits Maßnahmen r Aemter getroffen.

(W. T. B.) Nachdem am ch uuar ae e er Herzog Adolf Fr -Vorbeck und Fregat

Hilfskreuzers „Wol elfeier des 500jähri eingeleitet hatte, fand am gest dtt heater statt, wo der N erdegang der

erflärt fub berei, duese oren. Cbenso is er bereit, die Inter- ellation der Délitfcbnationalen und der Deutschen Volk8pa

efiond die der Ernährung der Bevölkerung durh die Witterungs- verhältnisse der legten Wochen drohenden Gefahren, schon heute zu beantworten,

}

Et

yaltenea Sigzung der Stän - Landesöktonomiekolle- ister a. D. von Schor- e die Aufforderung an die | ) ertretung der preußishen Landwirt- Éten Armen zuzusehen, wie unser Volk zugrunde tunde müßten die Vertreter ver Landwirt

aber fich nicht damit begn ¿u fordern, sondern es fein Stillstand eintritt. ud, daß dic Berichterstatter über diese Lage sein würden, der Versammlung

O

1 1 imen nicht Auês- L Ea ba Gitba CAlZ orsißende Staatsmin E nächste Ernte festzuseben.

Versam:nlung, enigen, di | haft ncht mit vecshrän j gehe. Noch in leßter S warnend ihre Stimme den Abbau der Zwangswirtschaft lien, daß in der Volks-rnährunç figende gab der Heffnung Ausdr Berbandlungsgegenstände in der entsprehende Vorsch!äge zu unter follegium nochmals bet den zust Preußen vorstellig werden könne, u ren herbeizuführen.

ließend hieran berichtete Dr. von Altrock u. amten der und Westpreu die erfreulihe Erfo mit der deutschen Li lidtspielgesellschaft

für aecfäbrlid. Gerecht fönnte

auf Vórschlag des Präsidenten beschlossen, bie Beratung dergestalt zu verbinden, daß zunächst die beiden nterpellationen, und zwar zuerst die Jnterpellation

ugleich au

Vertretern deutier drich von Meckten- tentapitän Nerger, f“ und andere zu genBestehens rigen erften Festtage è ektor in einer in den fünf dur n die offiztellen B e- er Negierung und en Universitäten bezw, en Universitäten über- ald, der zuglei cinc Von auswärts waren csitäten Utreckt, Leyden Vertreter dex

Es geschieht dies sondern auch in den Großstädter, wo 8 mit durchau i versdafft haben, füttern. Es muß au dafür

e - gemacht, daß wir bei de, begründet

nierpéllation des Zentrums si entrumspartet

Ie nade aründer der über den Antrag der ( 11, Gen.) äußern wixd, bér von der Regierung Vor MäDen zu mildern und auszu- en, diL der sharfe und vorzéitige Frost HUCErruven, zugefügt hat.

Aus sehr ernsten Gründen haben Schon {eit Frühjahr hatten wir erbolt, besonters aub im Ausschuß für Volkswirtschaft, darauf innewiejen, däß für unsere Volksecnährung scwere Zeiten kommen roürden, und darum ersucht, durch gcœeignee Maßregeln und Cin-

Dies wäre nur mögli,

breiten, damit das Landesökonomie- i ändigen Stellen im Reiche und in | m, wenn mögli, noch eine Wendung

Universität Darauf fande \ Vertreter d ch die deutschen und auswärti üdwunscch der deuts, Universität Gretfsw toria überreidte.

zur Verfügung gestellt würden.

T 1 en 1B6r Nr einmal von fozialdem "unmbonien 1978 Pro

Q- A) A rt4 Landwirtschaft

genügt, ch im den

t um: die S i: Im Krieae be alänzend erfüllt. rzeugung aefördert, olle ndroiris haben dazu mitaeholfen treuer Befolaung

fei zu s{chmutig und zu mühselig. nicht erwarten, d niht gegen einander verheßt werden, wie es vom Gewerks\cafts- liede der preußischen Landesversammlung, i Wer die Arbeiter von

i der Generalsekretär, Oekonomierat

a. über die Unterbringung der Be- wirtschafiskammern von ßen durh die übrigen zeitigt habe, ferner über die - und der deutschen Land- wegen Förderung threr Beftrebungen

oven Hacdlfrüchten

Futterrüben und Wruce Abg. Semmler (D. Nat.):

wir die Interpellation eingebracht.

nie Zucker hat, Arbeiter u

S) ed T _

Nitalieder der 75 in Zukunft erboffen w der erlassenen Vorsdri und. Land,

L

setretär Smidt, dem M in parteidoktrinarer Verranntheit geschieht. der Arbeit abhält, versündigt fich an der Volksernährung. Das gleiche gilt von den Streiks. Einigkeit tut uns not, alle

Landwirtschaftskammern, ; Verhandlungen i i gierung und V

SoBtrin F L R E E D of doktrin môge zusammenwrken werden, um die s{chwierigen Zei

Den Glückwunsch der \chwedischen

Großbritaunieu und JFrland., «zur Versorgung des platten

__ Im Unterhaus teilte vorgestern der Vertreter des Aus- wärtigen Amts in einer schriftlichen Erklärung den wesentlichen Juhalt der Nntworten der neutralen Regierungen auf die Note des Obersten Rats, betreffend die Blockade | Sowjétrußlands, mit. Fn den Antworten wird, dem * „Reuterschen Büro“ zufolge, im allgemeinen gésagt, daß die : von den neutralen Ländern bereits ergriffenen Maßnahmen sich mit dên vom Obersten Rat ausgesprohenen Ansichten ! in Uebereinstimmung befänden. Die Niederländishe Re- ! gierung erklärt, sie stehe in keiner Beziehung zu Sowjet- j rußland, und der tägliche Handel mit di:sem Lande sei ein- ? geftellt worden. |

Ftalien. ¡

Akademie der Wissen- ertreter des chwedisden überreichte eine du ern und Frauen auf Als leßtec der auswüärtiia:n fer im Namen der syanti [ben wurden zahl: gengaben der Universität etnen Abschluß durch einc Aktes der „Mei{tersinger“

man beiseite lassen. Sorgen wir dafür, daß s{leunigst geborgen

(Zuruf bei den Sozialdemokraten: Sie au!) ie in der Erde noch steckenden Hack- | nächstzährige !

Landes mit geeigneten Films und Licßt- Förderur de: H treb B Forderung dec Bestrebungen der

fessor Frölich in Halle kürzli Julius Kühns in ung des höheren landwirt- en und Hochschulen erörtert lus]prahe. Péinisterialdirektor tschastsminifterium wies auf die irtshaftlihe Verwaltung sich auf en der Landwirtschaft einen weitgehenden tvommission erkannte die Bedeutung {loß deren Weiterbearbeitung und spätere

(Beifall im Zentrum.) | Hierauf nimmt der Neichswirtschaftsminister Schmidt | das Wort, dessen Rede wegen Ausbleibens des Stenogramms erst morgen im Wortlaut gebracht werden kann.

Es erfolgt die Besprechung der förmlihen Anfragen.

Aba. Wachhorst de Wente (Dem.): Es gereiht uns zur Beruhbiauna,

¡haften übermittelte Sven v Reichévereins für Shwedentu Sammlung von etwa ch‘ gebrachte Stiftun Gratulanten spra Akademie der

nHedin. Ein V m im Auslande 0 s{wedis{Gen Männ uo Foo a Ey :

rofessor Dr. ä Wissenschaften. A Chrenurfunden und zahlreiße Mor Der erste Festtag fand \ aufführung des dritten

wirkung auf die Regierung in dieser Hinscht vorzubeugen und Abhilhe Man hat .jedoh auf unsere Vorschläge nicht gehört. Schon im ‘September diejes Jahres drohte ein Zusammenbruch, als es nit gelang, @nigend Getreide beranzuschaffen. Unsere Forderung die Preise für Brotgetneido zu erhöden und sie mit den Prod êosten in (Tlnklang zu bringen, haite man nicht berücksihtigt. D veufehrte Politik mußte sowohl bei den Produzenten wie bei den Kensumenten Ungufriedenheit hervorrufen. 1 gltiges Schicksal vor dem S{hlimmsten ¿u bewahren, wenn es _noch gelingt, die Kartoffeln und Zuckerrüben, die noch im Boden fbecken, Sind uns -noch mehrere Wochen günstiges Wetter iers ónnd, so werden wir-von- den größten Sorgen befreit bleiben. in dieser Beziehung am Boden irtshaftäpolitik micht geändert mird, é treiben wir im der Grnfihrungsfrage zweifellos einer Katastrophe ent- ecen, wenn aud ntht i allernädster Zeit, fo doh in den nädsten

bildern und über die finanzielle Zentrale der dentshen Landfrauen.

Der Bericht übor das von Pro veröffentlihte Gefahr“, in welchem die künftige Gestalt s{aftlihen Unterrichts auf Universitäten ivurde, führte zu einer eingehenden A Warmbold aus dem Landwir totwendigkeit bin, daß die landn das akademische Ausbildungswes : Ginfluß sichere.

zu \chaffen.

Die alte Sünde der jeßigen Regierung, die Zwangswirt\chaft, darf nit weitergeführt werden. Anstatt daß die Regierung die Arbeit auf dem | s ragen wie die Sogialtsierung ‘und Betriebs- ir fordern Aufhebung der

und zu aleiher Zeit S{uß der wirtscaftl:ch \dwa durch Prämienzahlung nah Berechnung der Anbaufläche. Unsere Vieh- zut muß gestärkt werden, die Scbweine find freizugeben, sonst kommen wir nit zu einer ‘gesunden Ernährung des Volkes, Wir müssen dahin breben, Deutsbland allmähli wieder auf eigene Füße zu stellen. Wie oll es mit der Frübgahnsbestellunga werden? dorsorge, von irgend einer Stelle, die ch jep Wo ist das Saataetrotde ? Man erfaßt nockch immer und erfaßt dabei

Lebenswerk

vßer den Glückwün Lande fördert, wirft

râte in die Debatte.

überwiesen.

Festsviel

im Stadttheater. Paris, 26. November. (W. T. B.)

not find in Paris alle Tanzlustbarke verboten worden,

Jedoch scheint uns ein a E : Befriediaung Na, das uns Me t die Erklärung gegeben werten konnte, daß wir bis Mitte Februar mit Besonders erfreut sind wir ferner, daß die Negierung bemüht gewesen ist, unseren hart geprüften Brüdern in Deuts Oesterrei in dieser schweren Zeit zu Hilfe zu kommen. Wenn es uns au elbst in harter Zeit trifft, so fi stellen, daß aus allen Kreisen der Bevölkerung diese Maßnahme bee Wir können nur bedauern, vaß

etreide eingededt sind. i Die Ständige die Negierune bemibt 9 der Angelegenheit an und be erneute Beratung,

gsten Verhandlungsgegenstand bildeten die Au f- Dwangswirtschaft und damit im Zusammen- nisationsfragen.

Wegen der Kohlen- iten bis auf weiteres Man N A uber die mangel- Wie \teht es

erung hat Leider -die fdvcifen lassen; wenn hte

S A A A EA

o können wir do f

hafte Ablieferung aufhält.

hebung der y Y mit den Saatkartoffeln?

hatta Hebenbs fonders gefördert wurde.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Hierüber beriteten

“r I Ter:

î

Der Minister des Aeußern Tittoni hat dem „Wolffschen | z C avs (G i Unte: s Telegraphenbüro“ zufolge seine Demission eingereiht, die | Sra urg-Grünthbal.

augewommen wurde, Der Senator Scialofa wurde zu seinem Nachfolger ernannt. Allgemein wird dementiert, daß der

Nücktrilt Tiltonis auf Meinungsverschiedenheiten mit dem Ministerpräsidenten Nitti oder mit Mitgliedern des Kabinetts ! und der italienischen Friedensdelegation zurückzuführen sei. ; __ Ferner sind der Minister für das militärische Unter- | stüßung8wesen und die Kriegspensionen da Como und der ! Unterstaäaissekrelär in diesem Ministerium di Saluzzo zurü- geirelen, desgleichen der Unterstaatssekretär im Kolonial- | ministerium TDheodoli. Unterstüßzungswesen j geschaft und deren Funktionen dem Schaßministerium über- | die

die Hilfe in nicht nech stärkerem Maße sich gewähren ließe. & der Kartoffelernte batten wir gehofft, daß fie sehr günstig auêfzüen würde. Leider i} diese Hoffnung getäuscht worden. Provinzen, die geradezu eine Rekordernte ausn eine Mißernte zu verzeihnen.

ahren. Die Hauptshuld, w8halb wir in der GrnäbrungKwirischaft nicht vorwärts kommen, licat in der Art der Zwanadwirtschaft, wio ste seitens ver Regierurg geführt wird. Wenn diese Art der Zwangs- wirtschaft weiter! fortgeführt witd, fommt es allmähli zu cinem Ver- sasen der Produktion. Dem Preduzenten werben zu große Fes} eln auf- erleat, er ift nitz frei in feiner Disposition, so dab hieraus qroße : Kürzlich find im Westen 40 Waggo: vangSwirt|baft fo DlóB-

auch die Saatbartoffeln. Damit entsteht eim Vakinm. dem wir midt Unfer Volk ift vollkommen in zwei Teile gespalten, allmählih muß aber die Vernunft zurüd- : Wir verbitten uns einen zweiten 9. November. den Sozialdemokraten.) Ein 9. November der deuten Volkäwirt\haft muß unter allen Umständen vermieden werden, er wütde uns ins Ver- derben führen. Mit den S(lagwörtern Neoktien und Militarismus wollen Sie doch nur demagogisb wirken. (Sehr ridbtig! rechts.) Leßten Gndes wollen Sie doch nur die Maÿht des Proletariats festleaen. Unsere Volksoirtsckaft kann nur wieder h nährunçgsfrage anders angefaßt wird. Wir müssen die ZwangAwirtschaft aufheben zugunsten eines andern Systems, das uns in den Stand fett, das deutsche Volk zu ernähren.

Zur Begründung der Jaterpellation des Zentrums und des Antrags Blum nimmt das Wort

Braun und Beide betonten j n, insbesondere den kürzlihen A efretàrs Hirsch vom Reich

ekretär a. D. von Graf von der gegenüber den j usführungen des ! 8wirtschaft8ministerium, und geradezu trostlo)e Lage unserer Ver- | b _Grzellenz von Braun betonte die ( der Ginführung von Getreide, während Graf v | demgegenüber auf die SMWwierigkeit in Anb __ Jn der Besprechung äußerte {ih [chaftskammer für die heim dahin, fich lade, indem f

mehr entrinnen fönnen. (Unrußbe links.)

haben einige eisen, aber in anderen ift In der Hoffnung auf die gute Ernte wurden gewisse Evleichterungen für die Landwirtschaft vorgesehen; das Nückbehaltungsre{t wurde von einem Zehntel auf ein Fünftel erhöht, | das Kontingent der Brennereicn von 22% auf 331% % hinaufgefeßt. Diese Vergünstigungen haben infolge der {lechten Ernte wieder rüd- gängig gemadt werden müsser. Sehr bedauerlich ist es, daß die großen Städte nicht die ibnen zustebende Menge erhalten konnten, weil: die Bahn nur die Hälfte der erforderliben Wagen zu stellen vermochte. Wir müssen dafür sorgen, daß der Kohlen- und Kartoffeltransport den Vorrang vor allen anderen Transporten erhält. L j nun in allernäster Zeit gelingen, die Kartofferction wieder etwas Die Frostprämie von 2 Mark für den Zentner ift

amtlichen Aus]assungen, Interstaats\ außerordentlich sorgung8verhältnisse.

Theater.

(Unter den Linden.) ymphonuieraittagsfonzert. (Programm wic am A Symphonriekouzert deer © Waisenfonds, (Zum Symyhonie-

Notwendigkeit ! on der Schulenburg etraht der Valuta hinwies. der Vorsitzende der Landwirt- „Provinz Pommern Freiher von Wangen- ; die Reichsregierung ein \{chweres Verschulden auf en Auftlärung der Bevölkerung thten der Verisor Insbesondere ungünftigen und in einem starken

Opernhaus. 12 Uhr: S

Dper zum Besten Generalmusikdirektor mittagstonzert sind Einlaßkarten bei uenßienstraße 7, am Konzerttage im Oy

Schwierigkeiten erwadsen. nd 1! Kartoffeln erfroren, weil bei Keßser Art der Zw lh aeliefert werten mu zu einer günstigen von Kohl boi der ( | im n 10 15 Millionen Mark. Nun haden sich die Organisationen der deutschen ugt, daß eine Aenderung in der G Die Grundlagen der deutsben Vand- wirtschaft müssen von n&têm aufgebaut worden. Die Verteilung muß nah der Leistungsfähigkeit erfolaen, nit nab dem Bedarf.

e, während beim regulären Handel die Ware fordert wind. Desgleichen sind große Me

ommen, wenn die Gr- Fisenbabnteförderung erfroren im Werte von 10 bis

Interstaatsse! j d sie es an der nôti : nl Ministerien für militärisches ! E die S t trüben Ausf und militärcishe Pensionen werden ab- | völkerung mi

sche Pensionen werden ab Milwirtsaft

Straße 37 und Ta Landwirtschaft überze Beschaffung der (Beifall rechts.)

Nabrunaëmittel eintreten muß.

Lebensmitteln fehlen laffe. Hoffentlich wird es

Schauspielhaus. (Am Geudarmenmarkt.) Freitag : 261. Dauer- heraufzuseßen.

j L Al O 7 tragen. - Da Como und Theodoli sind zurückgetreten, weil sie | verhältnisse in einem geradezu traurigen Zuïtande

bei den legten Wahlen unterlegen sind.

Abg. Herold (Zentr.): Jn unserm Antrag verlangen wir zu- nächst, daß die Arbeitszeit vorübergehend bis zur Höbe der ausnuß-

baren Tageszeit hinaufaeseßt werde, bis die Hackfruchiernte geborgen

bezugsvorstelung. Dienst- und F Stuart. Trauerspiel in fünf Spielleitung: Dr. Reinhard Bru.

reipläge find aufgehoben.

Niedergaunge. eiplà Aufzügen von

i e. Die daraus {ih ergebenden Folgen für die 8 j jeten unabsehb

eigentlih cin Lobn für die Faulheit, Diejenigen, die rehtzeitig ihre Im übrigen sei in kurze

Megierung muß dafür sorgen, daß die Produktion gestei | tei Kartoffeln beraus8genommen haben, . bekommen keine Prämfke, auch

r Zeit mit einem Zusammen- #riedrißh Schiller. die Erähruna gebéssert wird. Die Einheit zwischen Landwirtschaft

Laut Meldung des „Messagero“ ist die Eröffnungs- ! bru der Zwangswi jigurg der anan aminr auf den 6. und die: erste ocdent- | Ae S e Sizung auf den 8. Dezember angesest. E ATEE gung auf d gejes i ware n ri Berich

; getrecidestelle ihn zu d

: / Grieenländ, VeröffentliGung auf Die „Agence Havas“ läßt sich aus Athen melden, aus | und im übri

der gerichztlihen Untersuchung, die infolge

Anfang 6{ Uhr. 247. Dauerbezugsvorstc

Ariadne auf Vorspiel von Hu Musik von Richar

Das Wirtschaftssystem ‘Die Brotgetreideversorgung während des ganzen Jahres kann \ckon jeßt midt mehr aus der inländischen Erzeugung aufgebrabt werden. i l é aegeben werden, die bei thm bkesGäftigten Arbeiter besser. zu ernähren. Es muß ein Prämtiensystem eingeführt werden. ; Vesetlaanahme der Gerste muß aufachoben werden; die Ablieferung des dritten Teils der Ernte muß genügen. Der Rest der Ernte muß dem

rast zu rechnen. Nedner wandte \ih gegen ver- tze eine angeblich amilie eablieferung der größeren

wenn sie viellei.bt nur zu diesem Zweck auf den Frühdrusch und damit zuglei aub auf die Frühdrushprämie verzihteten, während ändere, welche die Kartoffelherausnahme verzögerten, beide Prämien erhalten. (Sehr richtig!) Das is nicht recht, und ih glaube, daß diese M ' nahme unter den Landwirten große Erbitterung hervorrufen wird. (Sehr richtig!) Von einer Fleishversorgung kann eigentlich keine Rede mehr sein. In den Großstädien gibt es 200 Gramm, in den Städten unter 150 009 Einwohnern 150 Gramm und in den kleineren 100

und Volksernährung muß hergestellt werden. muß endlich geändert - werden.

ist. In der Zeit der Not kann eine bestimmte Arbeitszeit micht inne- tehalten werden. Wird in dieser Zeit die Arbeit liegen gelaffen, weil die Avbeitsstunden abgelaufen sind, so mat das den Cindruck, als wollte man das Löschen eines brennenden Hauses na Ablauf der Arbeits\tunden einstellen und erf am nächsten Tage wieder fortseßen. Ferner verlangen wir, daß dur die Arbeitsnachweise geeignete Kräfte zur Hilfeleistung angewiesen werden. Die Abgeordneten Arnstadt und Genossen (D, Nat.) haben hierfü

Zeitungsnotizen über Sonnabend: Opernhaus. und Freivläge sind aufgehoben. einem Aufzuge nebst

(Neue Bearbeitung.)

Demgegenüber cerstatter v. Braun mitgeteilt, daß die er Erklärung ermächtigt habe, daß d Vertrauensbruch eines Beamten gen absolut unzutreffend und irreführend orlemer betonte die dringende insbesondere für Milch im Inter-

o von Hokmanns- Landwirt muß Gelegenheit

zurückzuführen Die vollständige

sei. Staats-

Schauspielßaus. 262. Notwendigkeit

Dauerbezugsvocstellung. Freipläße sind aufgehoben, ¿ug8borstellung

der Entdeckung der | minister a. D. v. S ch Historisches

L Coriolau. in fünf 2 Ut D S ir en Preisfestsezung, l Drama in fünf eine spezialisiorte Abänderung be

von einer Gruppe fonstantinisher Offiziere vorbereiteten Ver- | ciner angemesse

\chwösrung eingeleitet sei, gehe hervor, daß die Verschwörer |

sämilih Offiziere und Unteroffiziere seien, die nah dem Sturz |

: \ . Tx! G gr E Landwirt für den eigenen Vetrieb bleiben. Auch \dve Kartoffelabliererung Die Beiriebsbedürfnisse der Landwirtschaft Zwanoswirtschaft: bei der

‘Aufzügen (14 Verwandlungen) von

i Dabei bekommt die Bevölkerung selb\t diess leitung: Dr. Netnhard Bru,

cht einmal in frisGem Fleis, sondern über- wiegend in Konserven. Eine bessere Fleishversorgung für unser Volk ist auf die Dauer nur zu gewährleisten, wenn wir die nötigen Futter-

William Shakespeare.

Gramm in der Woche. Anfang 7 Uhr.

geringe Ration noch niî

antragt, der wir auch zustimmen können, ebenso wie einigen anderen dneten zu unserm Antrag beantragten Er- Wenn wir ferner verlangen, daß dur die Stellung ton

e der stark bedrängten und erbi Lersorgung der Bevölfkercu wegen Ergreifung von Z

iterten Éleinen Landwirte und der ung. Im Rheinlande habe die von der Regierung wangsmaßnahmen angerufene französische Be- |

muß geändert werden. M j müssen in erster Linie gesbüßt werden. Die nirt ( Quderrübenproduktion muß obne weiteres fallen; schon jet muß die

von denselben Abgeordneten roeiterungen.

der Regierung des Köntgs Konsiantin aus den Listen der | « Rhe Voufarh Armee gestrihen worden waren. Jhre Werbetätigkeit bei ¡uttion unst die Pre altiven Offizieren habe zur EnutdeCunug de3 Anschlags geführt. | Nastorf berichte

Es seien mehrere Verhaftungen vorgenommen worden, darunter j diejenige des Generals Limbritis und dreier Obersten, welche

Lastautos die Beförderung der Kartoffeln zum Bahnversand beschleunigt wird und durh Gestellung von Bahnwagen und Eilgüterzüfn die Kar- toffeln baldmöglichst in. die Verbraucherbezirke gebraht werden, so 4 Gbenso ergibt es sih von selbst, wenn wir verlangen, daß die zu mens{licker Nahrung nit mehr ge- cigneten Kartoffeln zu Trocknungs- und Brennereizwecken verwendet

en nahegelegt, im Jatecesse der Hebung der Pro- ! Preise angemessen zu erhöhen. Graf zuNanyzau- | le, daß in Hamburg das Liter dänischer Milch zu | erde. Schließlich wurde folgender Beschluß gefaßt: unterbindet den Wiederaufbau unserer land- er ganzes Wirtschafts-

Noecierung verkünden, was Fa n dieser Beziehung nächstes Jahr zu warum wir an Zuständen fest- L / Die S{cktweinezucht Der qegenwärtige Bestand an Sckweinen Éeträgt 11 Millionci gegen 2% MiWonen dor Fricdenszeit. Jeder

mittel für die Schweinezuht und Schweinemast bekommen. richtig!) Der Preis, den heute der Landwirt für das Fleisch bekommt, Wenn der Friedenspreis 60 bis 70 Mark war, wie Preis von 90 Mark auskommen? Es ift klar, daß bei diesen Preisen von einer ehrlichen Ablieferung niht mehr

tun gedenkt.

Familiennachrihten.

Frl. Annemarie Lessin germanu und E

ift viel zu gering.

4 «6 gehandelt w keiner Begründung mehr. Ben soll er denn heute mit einem

eve ani Nerl „Die Zwangswirtschaft Verlobt

muß gehoben Frhrn. von Lan

mit Hrn. Nittmetister sie Torrumviert un

alle niht mehr der Armee angehören. wirtschaftlihen Produktion,

Verehelicht: Hr. Leutnant d. Ne

eliht: Honsument wird \sch_ aecrn Beschränkungen auferlegon, dorf mit Frl. Margarete Oert

\. Erich von Geld „ränkt dafür mehr Scaweinefleis® resp. Sclweinefett bekommt.

ern-Crispen- el (Rittergut Großzössen bei

die Rede sein kann. Der Landwirt kann auch nit beareifen, weshalb

werden und daß die Troknungsanstalten und Brennereien baldmöglichst / | | der Kommunalyerband aub noch einen Anteil an der Haut des Tieres

Was unsere Intenpellation betrifft, so

leben, sie führt mit zwingender Gewalt

ner ungeheuren Ent- S Í Î mit Kohlen beliefert werden.

Litauen. blößung Deutschlands von

| L die Laut Meldung des „Wolffshen Telegraphenbüros“ sind | die

die litauishen Truppen auf die Demarkationslinie | haft die aftli zurüclgegatigen. Radgziwilischki ist geräumt. Dort und in | 1ährung des Volkes aufs allerschwerste, Schaulen befinden sih Mitglieder der Ententekommission. Es

Lebens- und Produktionsmitteln und bringt

Die Land-

teten Preisen kann die Landwirtschaft nit bestehen. Le haft ift bereit, die Negierung bei ihren Maßnahmen zur Besserung der Grunäbhrung #1 untersklißen und erwartet von ver Ne- fie cntprehende Maßregeln trifft zur Erf l Landwirte, Sollten die Forderungen der Landiwirk- Haft nit erfüllt werden, so muß die Vertretung der Landwirtschaft ede Veranhwvortung für den Zusammenbruch unscrer Volksernährung

bekommen soll. Es geht gegen die Natur, von dem Landwirt auf die Dauer die Lieferung zu den jeßigen niedrigen Preisen zu verlangen. Dadurch wird nur der Shleichhandel begünstigt. j Ernst von den Viehproduzenten verlangen, daß ste im Herbst ihre hob iraaenden Rinder, die sie für 1500 Mark zur Schlachtbank geben müßten im Stalle behalten, anstatt se als Zucbtvieh für 10 000 bis

hat die Regierung ihre Aufgabe wohl darin erblickt,"die Lebensmittel zu erfassen und zu ratieneren, ohne jedo der Steigerung der Produktion die nötige Aufmerksamkeit zuzuwenden. C ländischen Lebensmittel weisen uns mehr und mehr auf die Deckung unserer Ernährung durch die eigene Produktion hin. Ohne wesentliche Steigerung der inländis{hen Produktion geht unser Volk dem sicheren

etnheimischen

wirtschaftliche

Hr. Oberst z. D. Frau Anna von Wedel, geb. Pfarrer Elifabeth Hippe, geb. Kühnel (D

August Kleine (Charlottenburg), er (Berlin). Frau

Zwangswir- unmittelbar Deshalb lehnt die Ständige ede Mitverantwortung an den t ab. Die Landwictschaft will

Wollen Sie im

i Die hoben Preise der aus- «erung, daß üllung der )

Vorderunaen der

Kommission des Landes-Oek.-Kolleg.

besteht Aussicht, daß die Räumung ohne weitere Zwischenfälle | Weiteren Folgen der Zwangswirtscha

Für die Preise unserer Nahrungsmittel kömten aller- 1s die hohen Auslandspreise keinen Maßstab abgeben, aber die In- landépreise müssen so bemessen werden, daß ste die bon Woche zu Woche

ihre ganze Kraft für die Besserung Nuin entgegen.

i 15 000 Mark zu verkaufen? Der warme Appell des Ministers an den lie will sh nicht länger dur

der Vollsernährung einfeten, i: : f Patriotismus der Landwirte wird nit hinreichen, um den Landwirt

; : ¿ero : i der Durbführuna der Zroängawirtschaft ablehnen. Man will gar aber stillschweigende Duldung mit- | Verantwortliher Sthriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenbura, nit dem Aanoivint beg Tüidern E will ihn niederhalten, er oll

A | Nunxecrika. \huldig machen an Maß Dip Ant» ¡le Arbeitskonferenz in Washingion | wendigkeit ._nainen hat den Voi c. 1.essend den Achtstundentag, an den Aus- | und zur Aushuagerung großer Teile des deutschen

tahmen, die mit harter, unabänderlihßer Not- zur Hinmordung nainentlich der großstädtisGen Kinder Volkes führen verlangt im Juateresse der g die sofortige Bekanntgabe

zum Verzicht auf foldbe durdaus legalen Gewinne zu bewegen. gezählte tausende Stü Vieh sind in diesem Herbst über die Grenze nach Dänemark und Holland gebra§t worden (hört, hört!), die Ar- beiter an der Grenze brauen sozusagen gar nit mehr zu arbeiten, denn eine Nat in der Wocbe genüat, um ihnen kolossale Verdienste zu

ria der Gesellschaft bleiben. (Lachen links.) Der Landwirt \oll von Ta Scholle herunter. das is Ihr (nah links) (Zurufe.) e Ac Ter es e R), Dee ae, den Anforderungen. acht. zu werden, die für Die Defriediguna d sandwirtsÆaftliden Bedürfnisse zu stellen sind. Ein cünstines SchiEfal

Verantwortli& für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der GesHäftestelle, auf die Dauer der asvrat Menaerina in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Menagerina) in Berlin,

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlagsanstalt,

steigenden Produktiionskosten deden. Die Preise für Düngemittel sind anz außerordentli gestiegen, bei der Phosphorsäure sogar bis auf Dazu kommt, daß cin außerordentliher Mangel aw Tkünst-

müßen. i e Deshalb muß vor allem Dingen alle

Die Ständige Kommiision

dauernden Sicherung der Volksernährun lihen Düngemitteln besteht,

Das „Pressebüro Radio“ meldet, daß in Chicago die ? eines bestimmten Programms seitens der Ne

Gründung der neuen amerikanishen nationalen Arbeiter-

New Yark Times“ berichtet, die Ci tau Ben

Der Präsident von San Salvador ersucht, wie die | wird. e Uta : i Regiexungen, fih zur Vorein eitlihung der Zoll- |

c¿arife zusammenzuschließen, um die Handeiinterefsen der

Berlin, Wilhelmstraße 32, Vier Beilagen (einshließlich Börsenbeilage) und -Grste, Zweite und Dritte Zentral-Handelsregi

fowie die Jnhaltsaugabe Nu. des d

Kraft eingeseßt werden, um die Stikstoffproduktion zu steigern. Für L E en Fall Kohlen geliefert werden, weil davon die mensckchlicke Ernährung im näbsten Jahre abhängt. D eine Lebensnotwendigkeit nit für die Landwirtschaft, sondern sür das aanze Volk. Auch die Kaliproduktion muß erheblich gesteigert werden. | eise sind um das Zehn- bis Zwölffache gestiegen, ebenso die | Die Steigerung der Löhne muß

gierung für den Abbau esondere die baldigste amtliche ür das nächste Ernte

hat das Deutsche Reich instand gefeßt, jährlich viele tausende Zentner fe y Wie iolcbtig dies für unsere Produktion ift, ersieht man daraus, dah aus einer Tonne Stickstoff 18 Tonnen Weizen, Tonnen Gerste, 124 Tonnen Zuckerrüben usw. boraestellt werden Wir sehen daraus, wohin wir streben müssen, wenn wir unsere Ernährung auf. eine richtige Basis stellen wollen. x arôßte Sorae muß sein, Futter für unser Vieh hereinzubekommen. Die Zwangwirtschaft flir die au3 unserer Ernte gewonnenen Oelprodukte § anfgehcben werden. Die Vekbeu wirtisKaft ama W nit verst

% Mt Ana den Reb Fe? Wortlaute wiodorgogoban werden,

schaffen, in dem sie ein Stück Nindvieh oder ein paar Zentner Ge» Std | Und wie will der Minister ver- hindern, daß die Holländer und die Ausländer überhaupt mittels der \{lechten Valuta uns auskaufen und arm kaufen können? Wir kriegen jeßt unsere Tausendmarksckbeine aus dem Ausland zurück und werden Dafür unsere Ware, unsere deutschen Fabrikate los: die Ausländer he- stellen jeßt ihre Bozüge in Osnabrück und Bielefeld, wo sie bloz die | Hälfte dessen zu zahlen brauen, was sie in Holland kosten.

der Minister das verhindern? Nur dann, wenn wir unsere Preise den _ Weltmarktpreisen annähern, kann das deutsche Volk den Anfan (Zuruf bei den Sozialdemokraten t braucht heute visl Kunstdünger, weil ein fo großan ebstand wie vor dem Kriege nicht mchr da ist und der vorh 1d

der bestehenden Zroangswirtshaft, insbe Grklärung, daß die Zrwoangswirtschaft f i )a bei der Knappheit an Lebensmitteln, die a

uädsten Jaßre bestehen wird, der freie Handel einc a / über das ganze Erntejähr fich ersireckende V Abschluß von Lieferungs roßen Kommunen oder Konsumvereine oder

Stistoff herustellen. diesen Zweck müssen auf jed treide über die Grenze bringen.

jahr beseitigt

R A T E O O E A S La T G ne: s E STUD I TD pERP E

| e U Aa ic ersorgung ni er stellen kann, ist der birielaon zwischen den

Karbidpreise zu Beleuchtungszwecken. Verwaltungen der g

endlich“ einmal aufhören. Früher haben uns die Saisonarbeiter ge- | blen jeßt müssen unsere einheimisckden Arbeiter die Arbeit leisten. Rücksicht genommen werden. Es ehen werden, irog der Verschiedena t8?kräfte heranzubilden, Es müssen Hültnifsen entsp f

fac;sten Ernte, um

3 M S2 zu Nx. ffentlichen Anzeigers, age liegt bei der Land-

ilfe gu \ehaffen, #bwohl die Land Herren Müuifter, Ke fm

überhaupt darauf ndarbeit feste Ar-

then ufiges Ler,

ermöglichen.

Darauf muß

im argen.

hen, wieder ehrlih zu werden.

ntensiverz Arbeiz zu