1919 / 272 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Nov 1919 18:00:01 GMT) scan diff

Dünger namentli wegen unzuänglihen Stifstoffgehaltes minder- rtig ist. Wie stark hat ih aber der Künstdünger verteuert. Wir

n amtlich dur den Geheimen Nat Ramm am 3. Ncvember erfahren,

ß sich der Stickstcffdünger um 450, die Phosphorsäure um 970, das ali um 387 % im Preise erhöht bat. (Hôrt, bäril) Wenn diese 9 verteuerte Produktion nit so bezahlt wird, daß der Preis den Gé- éhungskcsten plus einem angemessenen Gewinn entspricht, dann kommt of allerdings. vor, daß die produgierte Ware verfüttert wird. So geht ble Zudertübenproduktion ernstliher Gefahr entgegen, wenn nicht bald t bbau der Zwangäwirtschaft erfolgt od.r erheblih höhere Preije illigt werden. Das gleice gilt von anderèn landwirtshaft:1hen (Er- ugnifsen, bis zur Kartoffel. Es wäre der aufrihtigste Wunscþ der Âdwirle, dên Großstädten die Produktion niöglichst billig verkaufen u önnen, wir fenen di: Leiden und Sorgen ter Großstädter gang nau; @ber auf die Dauer kann nur dér enérgische, wenn au lañgsaine ü Unserer Zwangswirtschaft helfen. Da find wir gatig andetêr Müffassung wie der Minister. Mit der Aufbebung wird und muß si

Á

ás wir dnzustreben babén; Können wir die ausläntisen

todukte wegen ührer übergrößen Kostspieligkeiten niht bezablen, so müssen wir doch erst recht die inländische- Produktion nah Väögickeit mb.aisivieren. Auch wir wollen den Abbau nicht von heute auf mörgen; abét die Tatsache, daß der Minister gézirungen ‘ist, alle paar Monate Preise “zu ‘erhohen, zeigt ‘allein schon, daß wir der Aufhebung dèr añngewittschäft zutreiben, und da. if es do viel bess.r; wenn wir mütig dèên Konsequenzen ins Auge schauer. Gewiß wird éine weitere Gitwertüng der Valuta eintreten und eine weit.re Steigerung der Pro- duktenpreise; aber da gibt cs do das Gegenmittel der bobéèren Löbne und Géhälter. (Zuruf links.) Schon heute kommt auch kein Arb. iter mtéhr'allein mit dèn rationierten Nahrungsmitteln aus, sondern er wird añd muß son heute den Schieber in Anspruh nehmen. (6s wäre doch ein leichtes, in Berlin ine Ausgleichégentrale zu \chaffen, die eiwa am 25. jétes Monats bekanntmacht, daß in diesem Monat der Prozentsaß, dén dêr Arbeiter, der Kaufmänn, der Angestellte für Nahrungsmittel ausgegeben hat, so und \süviel Proz nt hohèr ist als im Vorjahre, uñd dánn bekommt dieser auch cin soviel höheres Geha:t und einen óviel höheren “Lohn. (Widerspruch und Zuruf bei den Sogialdemo-

aten.) Wenn mir uns bemühen, aus der spontanen Not herauézu- kommen, müssen den Landwirten vor allen Dingen die nötigen Arbeits- Fräfte zur Berfügung gestellt werden. Zehntaufende erbalten Arbeits- [osenunterstüßung, vielc gesunde Leute sind darunter, die aber wenig Lust haben, bei diesen Witterungsverhältnissen Kartoffeln zu buddeln; da meine ich; follte man denjenigen, die si weigern, mein twegen bei sthöhtem Arbeitslohn aufs Land zu gehen, einfach die Unterstüßung treiden. Das müs n wir verlangen, und die Regierung fann si dieser rpflihtung nicht entziehen. Einer Wiederholung der Verkehrssperre känn ih niht das Wort reden Das Aus'and_ macht sich bei solchen aßnahmen ein bolllomm:i verféhrtes Bild von den Zuständen in xulschcand. Wir könnten auch obne fine Einschränkung des Personen- vertehrs auskommen. Im Nabwerkehr müssen Kraftwägenkolonnen bie Städte y rsorgen. Die Ausfuhrverbote einzelner Staaten innerhalb Deutschlands müssen aufhören. Der Minister hat uns ein Großstadt- bild gezeiat, er hat von Schaufenstern in der Tauenßziensträße gesprochen, in denen dice, fette Gänse ausli gen, und cemeint, daß nur reiche Leute biese laufen fönnten. Es gibt Leute, ‘die sonst in aanz auten Verhält- nissen leben, höhere Beamte und Kaufl. ute, sie können sich aber die tien Gänse nicht leisten, wohl aber mande Arbeiterfami'ie. W nn Minister fragt, womit diese Gänse gefüttert worden seien, jedenfalls doch mit Korn, jo meine ich, i} das wieder ein B weis dafür, daß es it Polizeimaßnahmen niht möalih it, die errünshtèn Zustände erbeizuführen. Das Volk wird von Monat zu Monat v-rbitterter, und {ließli wird der Minist :r selbst zu der Ueberzeugung kommen, daß die radikale Aufhebung dieser Zwangsbeftimmunaen das einzige Mittel ist, um einigermaßen ertcäglide Ernährungsverhältnisse in Deutschland herbeizuführen und den Schleihhandel zu beseitigen.

(Beifall links.)

“Frau Abg. Lodah! (Soz): Wenn die Bundwüvte nicht ügend Arbeitskräfte bekommen, so sund fie selber daran s{ckuld. roßer Lärm rechts. Rufe: Unerbört! Sie sind wohl nickt weht gescheit!)) Jn der Neumark sind eincm Gute Arbeiter äus Stadt angeboten wörden, der Gutsbesißer hät sie aber

abaeclobnt, er war midt dazu zu bewegen, cuck mr eine Zulage von

d Pfa. zu geben. (Lacken rechts.) Er ließ die Leute wieder achen, und

leßt sund Hundenthausende von Zentnern Kartoffoln erfroren, Die Lankd-

wivte wollen die städtiscen Arbeiter nicht, wel sie anoebllich m'chckchts gen. Wenn städtiscbe Arbeiter sh weigern binauszugehen, so Tregt nit daran, das ste nicht arbeiten lönnen, sondern weil fie sich ‘dre bantTung auf dem Lande nicht mehr gefallen Tassen wollen. (Müukfe

rechts: Unerhört!) Die Landwirte hätten den Landarbeiteritreik Ber- üten können, wenn sie sich uf den Lobntarif eingelassen hätten. ven ros, Nuf: Wenn die Tarifverträge nit gebrochen werden!) n Landwitten sollten Betrieb8räte nur angen?ÿm sein, denn dann önnen sie den Arbeitern beweisen, daß ibre Preisforderungen berechtigt ind. (Sebr richt’a! links.) Im Kreise Scbwerin-Warthe wurden nicht e genügenden Mengen ‘Svyeise- und Saatkartoffeln abgoliefert, wohl aber wanderten die Kartoffeln in die Stärkefabriken. Wir müssen ahin lommen, daß wir Nahrungsmittel aus tem Auslande nicht zu ziehen brauchen, dazu ist aber intensive Wirtschaft notwendig. Die lamität im Gisenbghnverkehr Tiegt zum größten Teil daran, daß es technischen Einrichtungen für die Wagenveparaturen fehlt, Im Pegensäß zu der Landarbeiterschaft, die nit unterernährt äst (fehr mdtig! redits), Fonmt die Jnbustricarbeiterid\aft mit den Lebensmitteln iht aus, sie ist zezwungen, Lebensmittel im Schleichhandel zu unge- buerlichen Preisen zu faufen. Da dürfen sd die Landwirte nicht wundern, wenn Lobnbeweaungen und Streiks entstehen, Wenn gogen- wärb'a Qülsenfrückte, Obst und Gänse zu \chr hoben Preisen in Rassen zu haben sind, so liegt das baran, ‘daß ein aroßer Teil der Be- völkeruna mchckcht die Preise dafür zabilen kann, und somit als Käufer ausscheiden. Jede Freigabe der Bewirtschaftuna wäre eim Mißgriff. Durch die fortwährenden Preiéstéigerungen kommen wir dazu, daß 50 nur diè Arbeiter mehr Lobn fordern, sondern daß uh die Ge- dälter der Angestellten und Beamten erhöht worden müssen. Dann müssen cu die Steuern wieder erböht werden. Das ist eine ver- MWbrke Poltif, De Swanamirt\{aft muß bethalten weten amd Hann nur Tangfam abgebaut werden, üm einem Aufbau des Genossèn- «ftewesens Plak u maden. Wir müssen unmbedimat versuden., die indwivtschaftaenossenshaften auffubauen und ühre rein wirtscaftliche Tätiokeit zu fördern, Aber an einen plölchen Abbau der Zwangs- wivtschaft können wir nt ochen. Wir müssen dafür soraen, daß eine engere Verb) idung zwischen Stadt und Land durch das Genvssenschafts- wesen hergestellt wird. Wenn wir überbauwt Deutschland etlbaltén wollen, müssen wir unsere Jugend orhalten. Das Sterben der Kinder in ‘den Großstädten baben S*e (nach rets) zu einem aroßen Teil auf dem Gew*ssen. (Lebbafter Widerspruch. Zuruf: Wir haben doch die Kinder aufs Land genommen.) Die Regieruna muß aan \ckarfe Maß- regeln crgrèfen, damit méhr Milch in die Stadt komint. So wie es bisber acwesen ijt, lan es mit weiterageben. Sonst baben wir keinen Nachwucks mehr, Es m1 für gonlaende Nabrunaëm'ttel aesorat werden, damit wieder wirklich gearbe'tet worden kann. Es ist nötig, daß die Arbeiter auf dem Lande anständia behandelt werden (Zuruf: Unorhört!), daß Sie ibnen anstäntige Whne zaten, Dann wird es wöalich sein, die Landwirtscgft wieder in die Höbe uu bringen und ieder zu ener intensiven Wirtschaft zu kommen. (Beifall bez den Wodilbemotraien.)

“Abg. Du che (D. V.): Die Nede, die wir soeben aehört haben, eñtbebtte jedêr landrvirischaftlichen Ciacfenntnis. Solche Hetreden ertr wit Uns demriäckt nit mehr gefallen llassén. (Zurufe, die als iumpärkaméntatisd von Präsidenten atrünt werdem.) Gs sei bedautt- L dak aroße Menoen von Vieb na tem Auslande, n2ck Dänemär!k,

eben worden find. "Darüber, dak die Tandwfrtfchäf lbe Pro- R e S : rubr mnt 119. A Treran toe ur tft Vie Produktion - dêr Lamndwirtichäft hatte - 8 1

rfen Schw rigte in zu ao en Wu ad das V á die Gute sobr leit, fe dak cia acvld Sutieu

m sehr erbéblide Protuktionsfteigerung einstellen, und das ift dos rimäre, o

entstand. Dadurch fam es auc, daß die Milchproduktion sebr gesunken ist. Die Kartoffeln, bie vom Frost gelitten haben, müssez mbgllichst idnell in die Biennerzièn geld merden, unh dié Brärherzien müssen vor allen Dingen mit Kohlen wversorni werden, Die Frage nah der Förtêrutig und Stéigerung der landwartschaftlichén Etrzeuvanifie beantirorte t dahin: Vot allen Dinach durch Sadfenninis an lTeiténter Stelle. Ih muß anerkennen, daß der Vêimister Schmidt nicht in denselben Ton. verfallen ist, den der preußische Landwirt» [chaftéminister Braun anzuschlägen beliebte. Herr Braun \ptach von Brlschewiémus auf der rehten Seite. Ich stelle demgegenüberx fest, Taß tem asolut nit so t. Der Erlaß, der für die Landarbenter her- ausgegeben ist, is von Haß und Ungerechtigkeit diktiert und wird kaum haltbár fein. En sol{er Erlaß kann niémals dazu beitragen, tie Luft und Liebe der Landwirte zur Produktion zu fördern, Wenn im Aus- üsse gesagt worden it, es wären genügend läntwirts{haftlihe Pró- durfte da, fo 1st tas turdaus unridta. Die Protutticn ift dien während des Krieges von Jahr zw Jahr zunückgegängen. Auch vor tem Kriege find ganz gewaltige Méwgen von Letensmitteln in Gestalt ocn Siem, Butter usw. aus dem Ausland nach Deutsc!land eingeführt wotden. (s ist absolut notwendig, daß nur Sachpetständige in den Uusdüfsen fein müssen. Es wirt im übrigén möglit seim, mehr Roggen und aub noch mehr Kartoffeln im Zukunft anzübauen. Cin \chritiweiser Abbau der Zwangsmwirtschaft muß unbédingt erfolgen. Das liegt aub un Interesse der Verbraucher. Wit wollen aber nuht darunter leiden, daß. die linféstehendte Sozialdemokratie dié Soziali- sieruna dex Landwirtschaft fordert, nur um die Stimmen ührer Wabléêr auch weiterhin auf fich zu vereinigen, mag dadurch auch: die Landroirt- (dat zugrunde gehen. Den Antvag Trimborn, betr. Fördenung und Steigerung ‘der ibandipirtschaftlichen Erzeugung, {beantwortete ib daturd, daß wir das Betricbsrätegeies ablehnen. Die Ausführungen des Abgeordneten Wactiborst de Wente machen -den Gin- drud, alé b schon - jeßt bei der ‘deutscdemofratisden Partei ein Fraktionsbesdiluß vorliegt, das Betricbsrätegesepß anzunehmen. Durch Annabme des Betriebsbrätecesches würde mur eine erneute politische Nevolution eintreten, und der Terror der Straße immer weiter um fich greifen. Die Folge davon wäre, daß das wirtschaftliche Leben voll- ständig ruinlert würde. Jch glaube, daß auch der geistinoe Vater dieses Gesetzes, der Abgeordnete Scheidemann. bereits erkannt hat, daß durch - dieses Geseh nur die Begehvrlicbkeit der Massen vêrmehrt wird. Jedenfalls ist die Einführung von Betriebsräten und eine Nats- erteilumg in landwirtschaftlichen Dingen durch diese unerträglih. Im Gegensaß zu den sozialdemokratishen Aeußerungen besteht auf dem Lande ein autes Verhältnis zwisben den Arbeitgebern und Arbeit- nobmern, besonders im bäuerlichen Kreifen. Durh Annahme des Be- tviebénätegcscbhes würden nur die allerzrößtèn Schreier und niemals Sachverständige an leitende Stellen kommen. (Zuruf.) Bei Bèant- wortung der Frage, wie es zu vermeiden ist, daß die Landwirlschaft immer mebr zur extensiven Wirtschäft übergeht, muß ich auch über das Betricbêrätea:seß sprechen. Wenn dies nicht zulässig wäre, hätte es der Herr Präsident in der Hand, mich zu unterbrechen, nicht aber Gie. (Nach links.) Die Betrichsräte wiirden geradezu eine verherrende MWivfung haben. Man foll dem Landwirt dèn Beruf doch nicht noch weiter erschweren. Der Morgen Roggen kostet thm allein an Kunst» dimaer heute 130 4. Jn dieser Zeit, wo wir Kali so nôtig in unserer Landwirtsckaft ‘brachen, werden woch Untmengèn nach dem Auslande aes@ckt. Gerade die für Brandenburg bisher tätigen Werke liefern jebt fast auesckließk6 nab dem Auslande. Wir verlangen ‘Sach- enntniß an ten Iettendem Stellen für die Landwirischaft. Durch die Betriebsräte wird nur noch das gute Verhältnis zwischen Arbeit- oebern und Arbeitnebmern auf dem Lande gestört werden. Auch das Verhältnis wien Stadt und Land werden Sie dadurch micht fördern. Nit wenn mnn den Lantwirt \#leht mat, fötdert man tiése Be- ziehungen, sondern wenn man si. in seine Psyckbe und in die Schwierigg- feiten seines Berufs hintinversékt. (Beifall rechts8.)

Darauf vertagt sich das Haus. Nächste Sihung: Donners- taa 1 Uhr: Reichsabgäbenordnung; förmliche Anfrage, be- treffend die Hungersnot in Deutsch-Oesterreich; Fortfegung der heutigen Erörterung.

Schluß 6 Uhr. |

Literatttx.

DeutsG-Ostafrika im Welikriege. Wie wir lebten 1nd fämpften. Von Gouverneur Dr. Heinrich Schnee. (Verlag von Quelle und Mever in Leipzig; geh. 15 4, geb. 20 6.) Ueber Deutsch - Ostafrika \ind während bes Weltkriegs nur \pärlihe Natridten na Deutschland grie, namentli in seiner ¡weiten Hälfte warèn wir lediglich auf so!he aus feind- lien Quellen angewiesen Und doch wurden dort von einer kleinen deutshen Schar und von den treu u br hôltenden Eingeborenen Heldentaten in Kamvf und Ausha'rén vollbracht, die es werl sind, im Gedächtnis aller Deutschen fort- zuleben. Der ebemalige Gouverneur der Kolonie hat fi-_in dem vorliegenden Bu be \{!icht und doch eindringlich geschildert. Der Leser erbält ein anschaulides Bild von der bis zum Kriegsausbruch in Deutsch-Ostafiika geleisteten erfolgreichen kulturellen Arbeit und von den rubmvollen Kämpfen der von der Außenwelt Abgeschnittenen gegen einen übermächtigen Feind, dem das weite Meer zur Ergänzung seiner Kriegömittel offen stand. Offiziere der Schugtruyve und Beamte der Kolonie haben Herrn Dr. Schnee mit Aufzeihnungen und photograpbi\chen Aufnabmen bei der Herstellung des Buches in da kenswerter Weise ünterstüßt. So ist eine Schrift entstanden, die die Behauptung unserer Gegner, Deuts{land babe sich als unfähig und ü würdig erwiesen, kolonisatorisch zu wirken, s{lagend widerlegt und die ee ist, in den Nôten der Gegenwart, den Glauben an die Zukunft unseres Volkes im Hinbiik auf die au in Deutsh-Ostafrida brwiesene Zähigkeit und Tapferkeit, zu stärken.

Zum bevorstehenden 59. Geburtstag Rudolf Herzogs hat F. Leo Göckeriß ein Lebensbild des niederrb-inischen Dichters entworfen (Verlag von Quelle u. Meyer in Leipzig; geb 3 4, eh. 2,90 M), das den jablrei{en Verehrern peryo 8 will. ommen seln wird. Die Sckrift enthält wentger eine ästbetis{- kritishe Würdigung des Kunstshaffens Herzogs als ein Lebensbild vnd eine Auf¿ählung und ku ze Kennzeichnung der zahlreihen Schriften des vom Schicksal freundlich geführten und von der Anerkennung des breiten Lesérpublikums getragenen Schriftstellers.

Statistik nund Volkswirtschaft.

Die Geschäfte der preußischen Notare in den Jahren 1916 bis 1918.

Im „Justizministertalblatt für die preußische rildh! ede und Rechtspflege“ (1919, Nr. 43) veröffentliht der Justizminister Ueber- subten über die Geschäfte der preußishen (und waldeishen) Notare ár das Jahr 1918 und im Ans®G!uß daran eine vergleichende Zu- fammenstellung der Notariatsge\chäfte für die drei Jahre 1916, 1917 und 1918. Danach waren ini leg'en Berichtsjahre (1918) in Preußen ‘und Wáldeck) 2446 Notare vorhanden, wenn dberall die hö&ste geh! der im Laufe des Geshäftsjabres gleichie'tig an einem Orte axaeftellt gewesenen Notare der Berehnung zugrunde gelegt! wird. Jm Bezirke des Kammeérgerihts in Berlin a18 Ober!andesgerihts befanden sich 471, în_ den Oberlandeggericisbezirken Breslau 269, Hämnm 265, Naumburg 208, Celle 174, Kiel 160,“ Göln 155, Königdbera 146, Düsseldorf 124, Pofen 119, Steitin 107,

(artenwerder 98, Frankfurt a. M. 87 und Cassél 63" Notare. Die hôdste Zahl von Notartatsge!{äftên entfiel auf 1 Notar durch- \Gnittli® tm Oberlandesgérichtsbézik Cöln, nämlih 1038,41; im Ober-

ländeägertchtabez rf Düssetbörf kamen auf 1 Notar im Durchschnitt A m Obtlandes ut

ik Kiel 687, er iaguge fW18-

belt, Bialas bit. Ln Obeclän beh 1 bezirk Nanindurs 068, TO LE Le I Lag AV -TLANDeBGer CzIr at j ; B, im Ballet des Kanitergeritits in Beilia Wh iu Oberlandes

erichtsbezir? Marienwerder 519,05, im Oberlandesgerihtsbezirk Königs- era 479,47, im Dberlandesgerihtsbezir? Stettin 463,94, im en 459,72, im Oberlandesgeritsbezirf Fran?» j Oberlande8gerihtbezirk Gele 382,66, tm Dder=« irk Hamm 8373,77 und im Oberlandesgerichtsbeztrk 24924 Notariatsgeschäfte.

Wie die vergleihenze Darstellung der Notariatsgeschäfte in deñ Jahren 1916 bis 1918 nah ihren verschiedenen Arten ergibt, betrug

landesgzerichtébezirk furt a. M. 434 9s, landesgeridts Cassel 249 2

die Zahl der in Preußen (und Walde ck) vorgekommenen Geschäfte

davon entfielen auf einen Notar

durchschnittlich 1916 | 1917 | 1916

Notariats- geschäfte Berthold Held eingeübt. orf Udwig Wüllner übernommen. Leiter des nmusifalishen Teils ift Einar Nilson. Die Zahl der Dauerbeziébher von Karten für Das überzeugen müssen, - konnten aber man Sroße Schauspielhaus hat 130 000 überschritten. teil j Die Neue Mustkagesellschaft (Dirigent: Hermann | egen die Einwilligung dés Neidsfinanzministeriums eingeholt Sderchen), die soeben ibr 2. Konzert mit groîüem Erfolg gegeben werden. hat, hat ibre Geschäftsftelle in das bekannte Musikhaus Breitkopf & Härtel veclegt. .Beitritt8erklärungen genommen.

1916 | 1917 |

I. Beurkundungen und Entwürfe. a) Verträge

urid einseitige Willenserkiä-

Aus\{luß der

TFhegter und Myufik, O augrtannt und, Freitag, Abevts 74 Uhr,

en Dpernbause findat morgen,

Im.

S

werden dort entgegens- s s gls des Fürsten

unter d und der Anträge- u. Beroilligungen | ol 6e 175,46 | 268,68 b) Testarnente u. CGrboerträge c) Bloße Ein- tragungs- und Lö!chungsan- träge oder bloße Stntragungds- u. Lósehungsbe- willi„ungen in Grundbuch- u. Schiffspfand-

Tae a) Bloße Au

. Beglaudigun- gen von Unter-

viel’'ach noch Unfklarbeit.

(uf

Reichsbankanteilen ge

und taß stckch

festgestellt, Kündigung auf C

—— L

Handzetchen, Stcherstellung

Ausstellung

pa aidp ei R Ea ga E E D E r E "K E T E

1. Beglaubi-

Schriftstücken, deren Entwurf vöm Notar ge: fertigt ist, fals die Beglaubi- gung an mehr als einem Tage

dinesisGe Anieihe zu 5 2H

bezo. 1. November d. I

Elisabeth-Babn Prior

¡25 268 666] 66,4 3. Sicheistel- y

der Ausstellung reiwilligeVer-

odèr öffentliche Verpachtungen

\stüden usw. . . IV. Vermittlang

wes

L Unters uchGun

antdérsegung V, Aufnahme eidésstattlicher

Versicherungen VI. Sonstige in das

Notartatsre- gister eingetra- ne Geschäfte edselyroteste F111. Summe derGe- idättezu Ls ub [37 IX. Summe

3 zoo) 0,86

D

731 798/887 046 X. Zabl der Ein- |

NVerivahrungs»-

a) Einnabmen b) Ausgaben .

Arbeitsstreitigketiten.

Nach einer von ,W. T. B.*® übermittelten Havasmeldung aus aris haben die Typographen beshlofsen, von einein A and vorerst Abstand zu nehmen und eine Anfrage an alle organisierten Topographen zu rihten, um zu erfahrèn, wie sie si zur Ausstandsfrage stellen.

Wohlfahrt8pflege.

Die „Wobhlfahrtseinrihtungen vonGroß Berlin" für private Fürsor

das von dec Zentrale egebêne Handbuch,

vier Auflagen, zuleßt 1910, heraus eit voliständig vergriffen. Die ständige Nachfrage ivate Fürsorge nunmehr bestitiint, mik der ünften Auflage zu beginnen, welche infolge der nanentlich während der Krieagszeit eingetretenen Veränderungen äuf | Groß Berliner Wohlfahrtdpflege * ein sehr verändertes Bild zeigen Zentrale würde es begrüßeén und Anstalten, die darauf Wért legen, ¿u werden, sie durch Ginfendüng von Matertal unterstüßen würdet. Kostzn erwachsen aus - der e beten an bas Archiv der Abteilung der Zentrale für private Fürsorge, W. 35, Flöttwellitt. 4. ebiete: Armenpflege und foitalé

seit langer at die Zentrale

dem Gebiete der

wein Wöblfahrtsöverctite

dein Buch verzethnekt Aufnahme iht. Zuwendungen werden ohlfährtseinrich

_Ju Betracht kommen folgende Fürforge allgemeiner Art, Ernähxung, Kleidung, Er4iehuñg vôn

Núusbiidung, ürsorge tür Kranke

Personen mit ewährung von Ztellenbermittluna, borübers- (Friverbslofe, Gewährun úrsótge für Kriegêèbeschädigte, chtlingé, Auswanderex.

Beaufsichtigun Voltsbildung; Gebrechen, Gesundhé Daklehèn und Geschenken, ende Beschäftigung, Fürsorge für - , Austunfterte lebeue, ‘Krieg8ge

inibetn, Unterri

Kriegshintêc

A

Handel und Gewerbe, ratstkung der

Veber die Steuervergünstigungen der Deutschen Spar- Prämienanlethe, besonders bezüglih der Grbscaftssteuer, berrs&@t Beträge bis zu 25 Stük sind völlig fri hon E A Pee ¿e El Ba können an Stüde_ sür ¿eden Erben dadur von der Erbfchaftésteuer befreit werden, daß 11e O U i l Ne deren Namen bei der Neichdbank binterlegt werden. 178 455,07 e. auf neue Rechnunñg voraëtragen werden. Av der gestrigen Börse mate fich ein Verkaufêgndrang von [fend der auf etnen Zeitungsartifel zurüdgefüßrt wird, in welhem auseivandergesett war, daß die Aufkündigung der Anteile der Rei(s8bank zum 1. Januar 1921 erfolaen werde, in d'esem Falle für die Änteilseigner ein Preis Hon 139 vH für den Anteil ecgebe. Demgegenüber wird dur „W. L. B.“ 2M daß das Neichöministerium beschlossen hat, von der aniausfn. 3rund des 841 des Bankgeseßes

yrivilegs der Reichsbank bezweck-nder Gesetzentwurf liegt zurzeit dem Reiciksrate vor und wird alsbald der Nationalvérsammlung zu- ehen. P Die Aufhebung des Handel3verbots steht laut Vereinbarung A Meldung des „,W. T. B.* tür diejenigen äusländiscen feit- verzinslihen Wertvaptiere, die bisher auf Grund der Bekanntmachung vom 26. März d. F. beim NReichsfinanzrnivisterium, Stelle für aus!ändishe Wertpapiere, waren, zum 1. Dezember d. J. bevor.

anzumelden, aber nit abzuiiefern Verboten bleibt wie bi8her

W.-T. B.* aus Düsseldorf

Wien,

Wert yaptere

Cöln,

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fachen.

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j für dié übrtgen Walzwerföserzeuqnisje P 4 e“ T G 9 - . 4 E L M ee La A A4 He L: R Sue Wia s Sie fe aœerat: Die: neten Vérkaufepreiss: vie füt Lieferung ir Mönct e 4 L L 18 C er » 114 N 4 auß i Le 4 . 7 à . Mittaobtonzert hierzu beginnt an demselben Tage um 12 Ubr. Dezembee: Geltung Haben sollkn, félen sd wie fôïgt nSchauspielhause wird morgen „Varia Stuart in ber bekannten Beiehung wiederbolt. Spiélleiter ist Dr. Reinhard Hruck. Anfang 6# Uhr. In. der Aufführung tér. „Oresiie*, i i Shausyielhaus morgen, Freitag, eröffnet wird, stammt die arcitektonishe Ausgestaltang der Bühne von Ernit Stern. Die | xüng, die auf d Chöre, die etnen großen Raum in dem Werk einnehmen: wufkden von Die Nole des ersten Chorfübrers bat | hgt. Vertreter des Neicbsfinanzministeriums haben fi besprehung von der Notwendkgke

1420, Vorblöcke 1485 Æifüippel 1590, Plátinén 15905, Stabeisen 1745, “Walzbräbt 2000, Grobbleche 2235, Mittebl-chè 9520, Feinblehe 2586, Feinblehe unter 1 mm 2610, Bandeisen 1925.

H Per Autvreis. füt SV-Güte wurde äuf vorläufig 75 # tesigeseßt. mit der das Große | Eine Erhöhung des bieherigen Unterschiëds im Vergleich zun Thotmnas- material ift notwendia geworden infolge der géwaltigen! Preissteige- ein Schrottnarkt eingetreten ift und die Grzeüger von instabl: in-éêine außerordentlich upaünstige Lage gebrackt ch in einer Vor- it einer beträchtlichen Preiferhöbung gels ausreihender VollmaWten (Es wird de8-

Siemens Mart

ihre fofortine Zustimmumna nicht erteilen.

Walzenguß, Siegen, jahr 1918/1919 vóörgelegt. unkosten fowie der auf 489 372,75 einen Reingewinn von 589 001,24 i 3 Millionen Mer? betragende Aktienkapital vorgesclagen

rooce 4 111 000-Dollar

waliung wird d und êfterreiMifcen ( Bsei Nom Ankauf bleiben vorläufig vie Dezemberfälligkei dex Nordwestbahnprioritäten

der Böhwischêèn Nordbabnbrioritäten. Priorität Hinsichtlich

i in di - 1 ä q des Noten - nd Ferdinand-Norbdbahnprioritäten ausgenommen. _ ( Abstand zu nehmen. Ein die Verlängerung des Noten - u ee S Piacten EisenhahnsGulden wirt in Änichlnß an die betreffs der : analoger S&nldgattungen eingeleiteten Verhandlungen mit den beteiligten Staaten getr zu gelangen, welché die Einkicbtvng des : Staatsichuldendienstes- bis zu der bér entgültigen SBederberstellungs8- fommission vorbehaltenen Zuweisung beziehungtweise Buftéilung diejer Staatsschulden ermöglichen.

Madrid, 21 November. Spanien bom 0, Over Age L Tausend Pese der Handel in denjentigea Werktpapiergattungen, bie {on zur känf- Znland 2419 563 (gegen die S e En Le I Ee Teiastüng c das Neid aufgerufen worden sind, z. B. 1896er land 70 629 (Zun. 2815), Barvorrat in Silber sw. 631 045" (Zun. , japanis&e Staateanleibe von 1905 zu 41, H, Um Irrtümer zu vermeiden, ist darauf hinzuweisen, daß das bisber bestehende Ausfubrverbot für ausländische fesiverznslide Paptere grund\äßlich AUEA ee bleibt, also durch die Freigabe ; des Handels in keiner Weise berührt wird. LE :

/ G Die deuts@en Zohlstellen österceibischer Weite sind lqut Wagengefsiellung für Kohle, Kofts und Briketts Meldung des „W. T. B.“ ermädtigt, außer cken am 1. Oktober . fällig gewesenen Zinsscheinen der öster- | reichischen Kriegsanlethen sowie der steuerfreien Kaiserin täten iu 4 vH und der Kronprinz Nüdolf- Bahn zu 4 vH nunmehr anch die früber fällig gewesenen Zinsscheine dieser Anleiven und sämtlicher übrigen österreichischen Krieg8änleiben roten

unter den für den Ankauf von Zinsscheinen der österrel@isWen Geftellt. Staatsschuldenverwaltung gültigen Bedingungen anzukaufen. Ebenso kann au der Ankauf der am 1. April 1919 fällig ge- enen Zinsscheine der öfterreißlhen Goldrente zu 4 vH erfölgen. Jn der g-strigen Versammlung des Stablbundes | 95¿eiGte usammen mit Vertretern der Verbraucherkreise des Handels sowie Mitteln der Arbeitsgemetnschaften und behördlichen Beschaffungs- siellen wurde laut Melduog des „U ( die Notwendigkeit einer beträhllihen weiteren Preis erhöhung

5 289), Wechselbestand —,— (—,—),

Nicht geftellt .

Noten 185,00, F

gusgeßend von einer Ehöhung des bisberigen abelfénarunbpreises umi 760 Mark die Lorne, vie Prei! n eta entsv eDHend2s Werbältnis

c j

Der Zentralaus\uß des Sbußverbaändes für deut- schen Grundbesiß tagte am 25. November unter dem Vorsitz zu Sa!w, Neben der Genehmigung wablen zu ben verschiedenen Auss{üssen wurde unter anderem Stellung a Pt zu n A vgn der Negterung, der Frage der Höchstmieten und der Hera L L Pir am 21. November in Siegen abgehaltenen Aufsichts- Peipers & Cie. Aktiengesellschaft für rourde der Abschluß für das Geschäfts3- Derselbe ergibt nah Abzug der Geschäfts- bemessenen Abschreibangzen M. Es follen 12 vH- auf däs

Laut Meldung des „W. T. B.“ bétrugen die Robeinnahmen der Canada Pactfic-Eisenbahn in der dritken Novenider- (Zunahme aegen das Vorjahr 529 000 Dollar), 9, November. (W. T. B). Die Fkinanzver- ie Dexemberfälligkeiten der allgemeinen Staats\@Suid unter dev bi2berigen Vorauewoñgen

OiiCIT

C ate} werden, ebesten3

W&

4d 1020

Fremde Gelder 1166 012 (Zun. 9 19).

rar maren E T

am 25. November 1919.

| Anzahk der Wagen | 16 480 | 8 221 j eei l G

i

von auswärtigen Wertyapiarmärkien

98. November. (W. T. B.) Devisenkurse. Englische rance Noten 479 09, Belgische Noten 493,00,

Wien, 26. November. (W. T. B,) -Notierungen der Dest&zceichishen Mt enentra e. 35

risfania 299 1s Novanber

¿P 188,599 G., Mäkngten 135,50 G./ } ' 95. November. (W.T.B.} 240 5 0/0 Ärgentinier von 1886 92, 4 9% Jähaner von von 1906 297, 44 ° Canadian Pacific 174ex., Pennsylvania 51,

; Amsterdonz agen 2855,00 S. VioXdolm

4350.00 @., Murg 34900 G.

2120,09 B.

ormen 1715, G

nizlishe Konfols 59%, 4 0/5 Brasilianer von 1839 54, 1899 664, 3 9/ Pottugiesen 49, 5 9% Russen ¿ Rufen von 1909: 25, Baltimore and Okio 45, Erie 184, Nâtional Nailways of Mexiko 8, Southern Vacific 118, Union Pacific 165, Ünitèd States Steel Cotporotion 127, 9tio Tinto 48, - Ghartered 22/6, De Beers 323, RNandmine8 31/ e,

Louvon, 2. November. (W.T.B.) “Wechsel auf Deutscblard 158,00, Wesel auf Amjterd §3 Monate 38 98, Silber loko 76, Silbér auf Lieferung

Kopenbagen, 26. N Hamwburg 12 59;

Wechsel auf Paris f Brüssel 37,45. Privatdiskont d,

73%,

(W.T.B.) SicßtweZfel auf do. auf Amiterdam 188,50. do. auf fchroeciz. Pläze §975 bo. auf New Bork 493,60. do. äuf London 2000, bo. a 54 25. do. auf Selsfinafors 17 00, (W. T. B.) Sichtwehsél “auf Amsterdam 168 00, do. auf {chweizet. Plähe ton 44200, bo. auf London 17,95, do. auf Helfingfors 16,00, * z (Schluß) - Die mäßiger Eröffnung ein überwiegend g der Verhältnisse am

Wechsel au

Paris 51,35, do, auf

Stockho!m, 2s, November. Berlin 12,00. bo. auf 80,50, do. auf Washi Paris 46,50, do. aüf

New Vork, 24 November. VBörfe zeigte bzute nad unregel festes Nussehen, ; Geldinarkt der Unternehmung von Kupferaktien führten die Kurse vermoten sich aber wieder zu erbolen. 830600 Stück Aktien, auf Berlin 24,

sebung der Bauktlassen.

rfe? 49 00, do. au (W. T. B.)

da die bessere Gestaltun slust Anregung bot. Verlaufe. zu - einer Abschwächurig, Ümgeleßt wurden Geldsäte 6—7 vH, Wechsel 4,61,50, Gable

Wesel auf London (60 L esel an ndon- ( L a ar 4

Transfers 4.065,75, Wechsel auf Paris auf Si Atchison, Topeka u. Sänta Fs 88, Haltimore

Ner York

Barren 1,364, und Obto 374, Sanadian Pacific 1454, „Shesapeake_u. SThticago, Milwaukee u. St. Paul 412 Denver u. N Louisville n. NashviPle 1123, 1 Western 100, Pennfv!yanic 985, Unton Pacific 1294 American 654, Anacondo Copyer Mivina 81 United States: Steel Corvóration

Allinois Ceniral 915, Gentrl T7284, Readtug 787, Southern Pacific Smelting ‘u. Nefinina national Mercantile Marine 62, 105, do. préf. 1134.

Norfoiïk u.

vroviforis{en

Berichts von auswärtigen Warenmärbdeon,

24 November. (W. T B.) Baumwolle. Broßlianische 30 Punkte böber. Ö

2%, T. B) Baumwolle. ümsas Ginfuht 15 830 Ballen, davon amerikänisGe VBautn-

wle 2300 Ballen. Für November 24,25, für. Januar 23,22, für

(W: T. B} Wol Halküng auf, da die Produkiion

Liverpool Amerikanishe und vtverpool, 25, November. (

(X. L. B.) Ausivris dexr Bank von tas: Sold im Bold Tue Gold im Zu 8900 Ballen, Lombard 665 814 (Zun. 239) 19 733 (Abn. 14), Notenumlauf 3/872 467 (Zun. 19), Bradford, 24. November. markte wies andauernd firamine von Kamm wolle na wie vor geringer ift als die Nachfrage. Manchester, 25. Nevember. 3.) ZA-S] Garnen ist die Na(frage andauernd groß. Die Prcise könnten ß voll behaupten. : i New Vork, 24. November. (W.T.B.) (S@luk.) VBaänmwollz loko middling 39,05, do. für November —,—, do. für Deteniber 38,93, do. für Januar 35.73, New Orleans loko middling 38.75, Petroleunz refined (în Cases) 23,75, bo. Stand. white in New- Vork 19 75, ds- do. Credit Bolances at Oil City 4,59, do. Rohe & Brothers —,—, 3 Mèel Spring- idefraht na Liverpool nom., Kaffee loko 152, bo. für Dezember 15,08, bo. fr Januar 15,29. New Yöôrk, 24 November. (W, L. B.) Die siGtbaren Getreidevorräte betrugen in der vergangenen L A Meizen 92 905 000 Busbels, anu Kanadawtizen 15279 000 an Mais 1/180 900 Bushels,

(28. T. V.) Stoffen ürd

| Ruhrrevier | Oberschlesishes Revier

in tanks 12,00; prime Wesiern 25,65, 28, Weizen 9,22—-10,25, Gétré

heat cicars Nio Nr. 7

Holländische Noten 1730,00, Rumänische Noten 143,00.

G Zu E A O B E (T R I E L Ag 25

d erd me ee M M Sar; arm ren Jer eSel Se Art et E

5 =IOE n. S S T E G G F 4 Wi d Aufacbote, Verlust- 1nd Fundsachen, Zustellungen u. dergl. HDffentlich V Anzeig

d. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

b, Fommanditgesellschasten auf Aktien u. AltiengesellsGafiem | Ciafern o iben auf den Anzetgenpreis ein TenernngszufHläg vou W 1 J E E E I E D E SCARC O S T: S E A S H IMEE S T R nas

1) Untersuungs- aden. [48099] Beefüiguna-

Die am 26. 9.19.vom Kommuandonkur- ait Wilbelmähaven geges den Fabre:

Geo-g Emmerich erlassene Fahneufluhts-

alltcung tit aufgehoben, Bad Nauheiu. 20 11 1919, Gezicht ehem. 21. Div.

[84816] Di! am 14 8. 1913 vom Grict der 1, tielv- 80 Faftr.- Brigade Boan geger

| dén Wefrt. Roberi Kreitz erlassene Fahuen-

fl:Gteertlärung und Beschia,nahmeyver- ügung wtrd avfgrhohen.

Cöls, dan 2l, 11. 1919,

Akteoverwaltungtst Uz der chem. Mil täcgezt@te.

84761} Zarückahue

einex Fahnevrfluch:sætläru2g und

Beichiagnahauweursligaung.

De am 17. 9 15 vom Geriht der 6, ay -Division erlassene und aur 30. 9. 15

urter Ie, 41473 yeröffentli&te Fahuen

\l wbigerksäürung und Beschlaauähmever. ügung, betr. ven Iägex zu Pferde atb Gaston Vioch, der 4 sf Zäger-Regts

¿ Pf. Ne 13, wird zurückgenonimen. Gericht der Retchswehr-Brigäbe IV. SHietgftelle Roßlau.

ias -elrv tein rdmmir in tb heer E

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O L 2 Aufgebot uud Zaßlungssperre.

Das Umtageitcht Hamburg hat heute folgendes Auf, svoi eriassen: Die Reicz- Postverwaltung, vertreten dur dan Vher- hostdirektor in Magdeburg, hat das Auf-

ufgebote, Ber- lust-und Fundsachen, Zustellungen u.dergl,

luzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Sinhetits

¿ebot beantragt jur Fral oge ens der

0/0 Cypoth kenpfanbbricfe vet Hyyorh Aen bart tn Hamhurg Serte 595 Nr. 165 168 Lit C und S-rie §95 Nr. 165218 Lit. C über je 500 4. Die r Jahaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerihts\hreiberei des Ymtsgerihis in Hambuig, Abteilung tür Kutg-botssaes, Dammthoxwail 35, 1 Stock, Zimmer Nr. 131, spätestens aber in dem auf Freitag, deu 2%. Sepienbe? 1920, Vorurittags Lä; Uhr, aube: raumten Aufgeßotstermin, Stal hf, Köiser- Wilhelm - Straße Nr. 70, 1, Sitod (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden

die Kraftloserklär1ag der Prkunden er- ¿clafsmn, an hie ry, Jnhaber bee bte

neue Zins», MRentes- odex Sewinnäutal \chetne od» einea Grneuerungss{ein aus zugeben. Das Verbot findet auf die oben

Sombura, den 30. Sepieæ#bèr 1919, Der Gerichtéschreiber des Amtsgerichts.

[80757] Deë

funde erfolgen Wid - Dás Amtsget ckt.

184184] Zahlungssperre.

4

und die Urkundes vorzulegen, widrigenfalls folgen wird. Zualeih wird en Beihgt

hezulcinoten Beinen Hyyothekenpfardhrtefe ejae Leistung zu bewirken, Insbesondere

genannte Antragstellerin keine Anwendung,

Gastwirt Friedri Spieler in Kölleda h .t bas Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Jnterims!ch?ins zue Aktie Ne. 203 Lit. 4 übèr 500 #6 dtr Gölleba'er Bayk CGommanditgesellschaft quf Afiten in Kölleda nebit dén dezu ge- édrigen Dividendenbogen 1909—1918 Le- äntr«gt. Der Jnhaber der Urkunde wird vfaeforbert, spätestens in dem auf hen 7. Sun 1920, Vörmittags 16 Uhr, or vem unterzeiueten Gociht ande- raumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelben und «die Ufkitnde vorzulegen, widrigenfálls die Kraftloserklärung der Ur-

3 ist das Aufaecbot ver Hoch tehtndea angebli abhanden gr?odiwehen, rah»

vember 109 TIT. Tutgade O, ausge feittit am 1, Oktober 1911, C 825 und §26 à 1900 6 vos dem Vorsinenoen be Kreigausshusies zu igten beantragt P worten. Gemäß § 1019, 10/0 Z.P D. vird dem Ausiteller, Véagisirat in Köcigs- berg i. verboteu, au ben Jahaber ver aenannten Paptere eine Leiffuog zu he- wirkeo. insbesondere neue Zinsscheine ode: neu E neuerunaschein auszugeben Das Bezbot fiadet auf pen oben bezeihueien Antragsteller ketne AuwenbunaÞ, :

Königsberg, Pr., den 19, November

1919. : Amtagecicht. Abt. 29,

{84784} | Die Zahlungssyerr? wom 16. Plat 1919 wird betreffs der 5% Reichs Id 26r- \hreibuagea Nr 7 5292549 über 1900 6 und fe 9705074: üher 50) F auf- uchoden, 84. P, 332,19.

Geoelin, den 1. Now mber 1915. Amtsgericht Berkin«Mitte. Adteiluag 84.

(84762) | Das Aufgebot der 9% SHhuldvéer-

{reibungen Deutscher Metchsanleihen

Lit, 12 Nen. 2736347/8 über je 200 H

det Ank. y, 1918 ift eingestellt.

. WVevlin, ben 22. Nogembe 1919.

Awrt8gert{cht Berkin-Mitte. Abteilung 164.

{84765]

De unler bew 20. Oktober 1919 ge- \perrte 59/9 NRetebtschaldversch:eibung Ne. 1434 838 über 2000 trägt ktie AUtera 8 niht V —, 86. Y 1225. 19,

Wrmiti, den 22, DVopmnßer 191. Amigecicht VerltaeMtute. Abteilung 34.

84763) Das Au*gzbotsverfahren über die 5% Deutschen Rotchas@uldosæf reibungen Lit. A Neo. 2403 852 his -2403 753 über ij- 5000 4, Lit. V Nrn. 4 258 664 - bia 258 714 üer e 2000 # und Vit. 1 Ren. 816 47S bis: 815 600 und 813470 his-818 497 über.je 10060 M ift eingeitelt.

Berlin, 24: Növember 191 Ga f

( nen Urkunden 4 2/5 Fbnigs 49189; eini geftos leme R N fo. | Agtogericht Bezlin-Mitle, Abi: 104,

me nent UAÄÌ nere Qm 1-1 rw anw d Mp2: 41

tsafttgenofensc eHtaenmmalten.

g C LNEE E nto

Grwerbs- und : Niederlassung 2c. von i Unfall, ‘und Invaliditäts. x. Verfichorung,

9, Bankau8weife, / S S 10. Verschiedene Bekanntmachungen, 11. Privatanzeigen:

Cle

am 8. Auguß 1919 in Chemniy abhauden

Gh inuit, deu 21 » 1918 Daz Pallielowt der Stet Chemniß. (Natershrift), Polizéirat.

ira: taaten vat A M LIPEA dne E M

VerXantzitahunts. Abhanden gefommen : 49% P‘euß Boden Cradit Aktien Bank Pfhr, Serte XRY Lit, A 1033, 1045/46

Navzrmnk-e 1010

über je 9000 „4, ' Serie XXII Lil. B 785/6, Ger. XVIT 743 zu je 3000 o, Sarle XXVALT Lit. C 807 Lit. E 6-60, 3270, 93, 3271 = 4/599, 3/300, Lit. & 515 = 1/100, Serte XX1Y Lit. E 2734/33 =

/

3X09/9 Preuß konsol. St10 {10 060, 834938, 93 225, 769 382 = 7/000, 145 673 = = 92/300, 1383488,

Novtimfer 1919 wurde Herr farrer Corkoll in Tannsce, Keis M œien- rg, vou mehrere madkiertei Peisonén oberfallen uud u. @. auleiben und Pfandhriefe Westpr. Larbschaft beraubt: L. Filégsanleihen: ) zu 1000" M VIL Kcig8milethe Ut. C Nr. 12444200 2) zu 1000 # VIETL. Ketegaulcihe | Lit. C Nr. 14 349-389. : 3) zu 1000 6 VIL Krieg8anleihe Lit Cr. 14 349 349. 4) 410: 200 # X. üriegsan

TV. Ariegtanleide Lit. D anleihe t. D 7) zu 500 46 V1. Kriegsanlelÿhe Lit. D Krtegéauleihe Lit. D

0 s, aéz bei Rubr, Ix. Meteg3- anfétbe Ak V Nr. 1141257

Kiltgtarlethe Lik.

pit, V 6097/9 ==

tan. 317 154 Ler Net 88 373/4, 601 348, 76! b 321 696, 433 331, 584 325,

149 767 = 2/200.

4x 9% Dt 240 5980 =- 1/20 000, 49/9 Prip. Pf

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andór. der Op reuß, Laud- {haft 1782, 3766, 22617 = 3/1000 797, 1639 = 2/500, 17626 == 1/2000, 32610, 28 615/16 == 3/1000.

49/9 Priv. verb. h. Prov. Wifalen N V. Au8góhe I. Mete 110, 140, 141 = 3/5000 VI. Ausgab: 11. Reibe 4887/58 = 2/5000, | 409/96 Anh, Staatganl. 1919 Sir 8176/80 == 5/1000, 1947/54 = 8/500, 1660/63 = j:

0/100. | Mexlin, den 26. 1115. Volizetpräfident. Abteilung 19, Grkenratagsdienst. Wp, 481/19.

861121 Abhauden gekommen : Dt 5 % Rihänléißhe 2588 7655/6 =j:

Vexlin, hèn 26. 11, 19, Wp 464/19." t. Abt. 19, G..D.

Vekanntmachung.

Auf Antraa des Hauptmanns Schmidt him Reichs wehe «- Fufantecteregim nt 2? (2. Kompainte) - wird gentäß § 367 des

mdilsgesehbuGs bekanntgegeben, daß di-

GuloversGeibungen

a, von 1917 Aytril/Dktober: Lt D Nr. 8052010 üver 500 M; Ap f/Dftoder: 10914896 übez 000 M, / 11.871524 bre 900 &, & Nr. 16 260 072 üher 100 4

[eibe Lit. E Ner. 11 35% 38 5) zu §90 s

Ca 6) 42/500 # V. Kriegs *. 6221 828.

Ne 74314037 8) zu 600 6 VIL. Ne. 8 588 048: © 9) zu 200 s

het Raßm, Nr. 0 286235,

t ß G Nt. T 146 Med ce. 8 359/401, del Aut, Nt. 7 787792) e k “I fon eti 1) 3x5 % Lit. ‘© dèr Neuen Wifff- pre ne Landschaft übte 1009 t“ 443, x I t E d ; 9/4 Lid: C?dét Nruta Wesipr. Bikr üter 1000 Nr."37 114. e

Lit. L der Nanen! 200 4 ste 1

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