1823 / 4 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

TI der Insel Texel, war. am 22. Dec. so stark mit Eis belegt, daß die Schiffe weder aus noch ein fonnten. Talma’s jährliche Einnahme beträgt 28/000 Rthlr., den größten Theil derselben opfert er seiner Bau-Liebhaberei. Frankfurt, 1. Jan. Im v. J. wurden hier 1026 Kin- der geboren , getraut 247 Paare, und gestorben sind 1088 Per- en. : n Hier sah nian seit Kurzem viele Remonte-Pferde für die Französische Kavalerie durchpassiren. Es sollen deren bei deutschen Pferde - Lieferanten 6000 Stück aufgekauft, und das Kuirassier-Pferd mit 400, das leichte Pferd 360 Franken be- orden seyn. r an T Jan. Jm v. J. sind hier getraut worden 112 Paare; geboren 397 Kinder, worunter 7 Paar Zwillinge, und 39 uneheliche; gestorben 274 Personen. Ï Karlsruhe, 1. Jan. Auf die Anzeige, daß mehrere Studirende von dem Auslande in das Großherzogthum Ba- den, und von da in das Ausland reisen, welche zu ihrer Le- gitimation nur mit ihren Universitäts - Matrikeln, nicht aber mit förmlichen Pässen versehen sind, ist vom Ministerium des

JInnèren verordnet, daß die Studirenden, sowohl Jnländer, |

als Ausländer, welche auf ihren Reisen die Badenschen Grän- zen überschreiten, ganz nach den Bestimmungen der diesseiti- gey Paß-Ordnurg, ohne alle Nachsicht und Ausnahme, be- handelt werden, und allenthalben den über Reisende und Fremde überhaupt bestehenden Polizei-Vorschristen unterwor- fen seyn sollen. Dem gemäß sind sämmtliche Polizei-Behör- den angewiesen, gegen diejenigen Studirenden, welche außer- halb der Ferien, zur Zeit, die Kollegien noch nicht geschlossen sind, ohne ganz befriedigende Legitimation Reisen unterneh- men, hierauf ein besonders strenges Augenmerk zu richten. Mittenwalde (Baiern), 268. Dec. Am 25sen d. lang- ten J. J. M.M. der König und die Königin von Würtem- berg, mit J._K. H. der Prinzessin Charlotte hier an. Am 26sten traf Se. Maj. der Kaiser Alexander von Innsbruck ein, verweilte am 27sten hier, und verließ uns heute früh wieder. Se. Maj. der König reist morgen früh nah Stuttgart zurück. Ihre Majestäten hatten- alle Empfang - Feierlichkeiten abge- lehnt, das: bei Jhrer Ankunft paradirende Bürger - Militair wurde entlassen, und auch die aufgestellten Ehren-Wachen mit der huldreichen Aeußerung verbeten : Sie hofften, Sich unter guten Bürgern zu befinden, und bedürften aljo keiner Wache. Turin, 19. Dec. Am z6ten d. M. traf der Fürst von Ester- ein. Aen T E i 20. Dee. Der Kaiserl. Russische General und General-Adjutant Sr. Maj. des Kaisers, Graf von Tschernischeff, is aus Verona hier angekommen , und heute nach Petersburg ab- gegangen. —_ S hiesige Literatur-Zeitung hört mit dem Schlusse M SL Peterobura, 27. Dec. Von Astrachan aus sind im Sépt. für 656,587 Rub. ausländische Kaufmannswaaren in das Persische abgeführt worden. Die Waaren , die im Oftober zu Fewopatorje aus A e nopel eingebracht wor- rugen an Ler 5105 2 | P AR Werth der hiesigen 6E Gebäude, is auf 154 Mill. Ru- bel berechnet. Die Zahl der Bewohner beträgt 570/000, darunter 120/000 weibl. Geschlechts; im Winter nimmt die Bevölkerung um 40,000 JFndividuen zu, weil dann mehrere große Herrschaften mit ihrem oft sehr bedeutenden Dienst - Personale, die Residenz besu- en, auch mehrere Tausend Bauern nach der Stadt kommen , um ibe Brot zu verdienen. Das bei den hiesigen Russischen, Deutschen und Französischen Theatern angestellte Künsiler - Personal - beläuft sich auf 199, darunter gehdren 24 der Deutschen Bühne an.

nstantinopel, 7. Dec. Der K. Französische Bothschaf- ter, ALRE v. R e ¿Manboura hat die verlangte Erlaubniß erhalten , nach Frankreich zurückzukehren, und wird nächstens seine Rúckreise zu Lande antreten. Seit den Unruhen, welche die Ent- fernung Haled - Effendis zur Folge hatten, ist der unmittelbare Verkehr zwischen den Gesandjchaften und der Pforte höchst be- \{chränft; selbst der Engl. Geschäftsträger, Hr. Chaper, lebt schr zu- rúdckgezogen. Die Pforte hat sich bei dem neuen K. K. Oesterreichi- hen Jnternunzius und hei Hrn. Chaper erkundigen lassen, ob sie noch keine Berichte von Verona erhalten hätten? Die Antwort war verneinend , wobet erklärt worden seyn soll, daß die Berathschla- gungen auf dem Kongresse erst begonnen haben könnten, daß es also- ganz unmöglich sey, bereits Resultate zu haben.

Éinc Griechische Flotille hat sih vor dem Eingange der Dar- danellen aufgestellt, und scheint die Absicht zu haben, in den Ka- nal einzudringen , was aber wohl mit zu großen Schwierigkeiten verbunden seyn dürfte. Sie legt den aus den Dardanellen kom- menden oder dahin bestimmten Handels - Schiffen kein Hinderniß in den Weg. Die Türkische Flotte liegt bei Gallipoli vor Anker. Die Griechen wollen ihre Entfernung benuzen, um Scio uùd an- dere Fnseln, wo sih Türkische Besaßungen befinden , anzugreifen. Die auf der Jnsel Cypern gelandeten Griechen sind genöthigt wor- den, sich wieder einzuschiffen. Der Pascha von Aegypten will, wie

“es jeßt heißt, die Jnsel beseßen lassen. : ataren brachten die Nachricht, die officiel bekanut gemacht wurde, daß Churschid Pascha gestorben sey; aber Gutunterrichtete behaupten , er habe seinem Daseyn, welches von hier aus bedroht war, durch Selbsimord ein Ende gemacht. Der Sultan hat den von den Fanitscharen vorgeschlagenen Czeleddin, Pascha von Bos- nien, der schon früher zu seinem Nachfolger bestimmt war, u Seraskier des gegen Morea bestimmten Heeres ernannt. Zugleich mit dieser Nachricht kündigt die Pforte einen von Omer Vrione in Akarnanien errungenen kleinen Sieg an, wohei einige Städte verhrannt. worden seyn. sollen.

. Smyrna, 15. Nov. Zwei Englische mit Getreide beladene Schiffe, die mit ihren nah Zante lautenden Fracht - Briefen von hier ausgelaufen, und von einem dis 504 guse an ein anderes derselben Nation adressirt waren , fliefien, kaum aus dem Meer- busen ausgelaufen, auf Psariotische Fahrzeuge, welche sie anhiel- ten, und sie genau zu durchsuchen sih erlaubten. Der Erfolg die- sex Untersuchung war, daß sie in einem Kamin-Rohre ein Briefchen

G S E E E E Eis E A E S E E E E

in Türkischer Sprache fanden, das dem Kommandanten voy

| poli di Romania meldete, daß der Pasha von Smyrna ihm

mit Getreide beladene Schiffe unter falschen Fracht-Briefen

schicke, nah welchen er bloß dên Kapitains die Fracht zu h hätte. Die Psarioten erklärten sogleich die Ladung für gute K und zwangen die Englischen Kapitaine, ihnen zu folgen , nj sie mit Hülfe ihrer an Bord geschickten Leute von den Sf Bestß genommen hatten. Beide sind wirklich in den Hafey Psara eingelaufen, wo der Senat, nachdem er von der Kenntniß genommen, entschieden hat, daß die Ladungen von 9, wegen aufgebracht worden, und den Kapitains das Frachtgii zahlt werden solle. Demzufolge haben Leßtere dieses erhaltey, sind mit ihren leeren Schiffen hieher zurück gekehrt. i Bagdad, 20. Sept. Die Karavane, welche vor einigen gen nach Aleppo aufbrechen wollte, hat wegen der dortiger lücklichen Ereignisse, ihren Abgang noh aufschieben müs ie Persische Armee bivouakirt einige Stunden von hier,

böser Typhus wüthet unter den Truppen. M

Lissabon, 15. Dec. Fn Folge des (Seite 4, d. Z. erwä Beschlusses der Kortes, ist der ganze Hergang, die Weigeru M. der Königin, die Verfassung zu beshwören, betreffend, nun

zusammen gestellt und mit sämmtlichen dahin gehdrigen (F

fiücken, in Druck erschienen.

Vom 7. Oct., als von welchemTa e( an, die erste Na )-| richt Über die hier angekommenen

Getreide-Quan- ta geliefert wur- de, bis 531. Dec.

1822

famen hier an sder Preis war pro(j

N zu Lande zu. Wasserf zu Lande

Kis Schfl. [Wisp-|Schfl. f Rth1. C EO U REE O S E R O E IHRE S BEOAI E B NAE N D G [1500| 5

Weiben 3941

Roggen . . 1671 574| 10

Große Gerste |2660 2559| 22

Kleiné Gerste 13559 255| 12 afer . . 2948 1658| 5

Erbsen . . 1 174 288 22

Linsen . .} 25| 15 [— |

12

120 12 29 5] as

Königliche SGäuf\ Fe

Donnerst. 9. Jan. Jm Schauspielhause : chan

Montfaucon, Schausp. in 5 Abtheil., von Kobebue. Miedke, vom Theater zu Leipzig: Johanna.) Freitag, 10. Jan. Jm Schauspielhause: Ein Stünb in Pyrmont, Lustsp. in 1 Aufzug, nah dem Franz., Dr. Töpfer. Hierauf: Johann von Paris, Singsp.

Meteorologische Beobachtungen. ; Witterung. F

Barometer|Therm.|Hygr.|Wind.|

A. 28° 57‘(—11° | 66° [O sternklar, große Kälte, F. 28° 53‘|—13° | 68° |O. M. 28° 6‘ o 65° D A. 28° 624/] —102° S B 8. Jan. |F. 28° 52‘j—144°| 67° |O. |M.28° s /|—104° 63° [9.

n E

6. Jan. P”, Ian.

heiter, bedeutende K

Uu # Ÿ E

vom Betriebe der Obstbaum-Zucht in der Preußischen |

narchie im Jahre 1822.

Aus den hier nicht aufgeführten Kreisen sind (mit Ausn|

dérer im Regierungs-Bezirke Lachen, \. unten) die erbetenen f richten ausgeblieben; die Zahl der în den, in vorstehender l sicht genannten Kreisen, in diesem Jahre, gepflanzten wilden baum-Stämme beträgt =1,/,620,077, die der gut gemachten St =1/019/297/ und die der als hon gut gemacht verpflanzten Bâume =708,607. Für die bewiesene Bereitwilligkeit in gef Mittheilung obiger Nachrichten , ben ein erfreuliches Zeichen, sowohl von Anthcil an der Wi keit des Gegenstandes selbst, als von Institute der Staats-Zeitung liegt.

K R B N P S E E B RSETE.

Regiîe-

2%

rungs-f Kreis.

Bezirk.

-Meilet.

gemachten Öbsi- Váäume.

der durch Pfropfet,! Ofkuliren 2c. gut

epflanzten wil den Obst-Baum:

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|

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Königs- berg.

Fischhausen Mo eger Landkreis Labiau Friedland Heiligenbeil Gerdauen 2 Heilsberg Mohrungen Osterode

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5086 1570 2445 10071 4740 26

29 442 2902 1) Darunter 4 Ouad. Meilen Wasser. S 2 Die vorzüglichste Vaumschule unterhält der Dom s Beamte Todt Umts Wundlackt,

2998 5083 459

69471

zu Vi | Sa. [Pf.Ï xit61. [e]

1 | 18

in 2 theil., Musik von Boyeldieu. (Mad. Dôtsch: Lorezza.) |

heiter, große Kälte. F

heiter, große Kälte. hell, große Kälte. r Anpflanzung von Obstbaumen nicht geeignet.

heiter, große Kälte, ee örtliche Umstande, exschweren

B

A Redaktion den [ant lichen Behörden einen um so aufrichtigeren Dank , als in

gütigem Junteresse att

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nhalt nach schen Qua

-Meilen.

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rat-Mei UEEGUNNO RIVGEE R ITTTTT N der gevflanzten wil» den Obst-Baum-

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2995 5505 5329

340 1000 4243

93732 5902

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Gumbin- } nen.

Angerburg Darkehmen Goldapp *) Heidekrug Insterburg ©) Lyck 7)

Olekßfo Sensburg ®) Stallupönen

Daniiger Stadtkreis ®) Elbing ! °) Karthaus Berendt

Koniß Deutschs Krone B 535144 Kulm ! 1) 30570 Stuhm 25510

7209

21 909 41717 22929 264 10

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23599 19054 26432

11293 129 4626 1951

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Marien-

werder. 02453 9077

450 2700 3591

Rosenberg 37076 5350

Schweß . [Ost-Priegnih 44645 Prenzlow 37915 E 29824

emplin #13) West - Havel-

409453 44759

land Zauch-Belzig 22775 52420

tArenswalde

dalau

Franffurt ! 4)

Sriedeberg 1 *) 31053

Guben * °) 32700

Königsberg 59299

Ludtau ! 7) 50409

Sorau ! 8) 448680

Spremberg 39000 45452 32174 20155

8679 21590 9402

Flatow 1-2) 20054 s

4141 5959 4 5340 191721 9811 9218 25515 7790 15026 29453 17595 6250 1750

18 17 20F 25 24 22 52 14

11F

Sternberg Züllichau ! ®°) Anklam Usedom und Wollin * 9) 1 Greifenhagen [2 2

© Stettin. 556

13

X 78 3s

21830 15648 50209

9354 3975

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19954 © 6492

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E E E E E Em |

Regie- rungs- B ezirk.

| Krei

Naugard

Greifenberg

Köslin. [Dramburg

Lauenhburg-

Bütow

Neu-Stettin 2 1) Schtiefelhein

Schlawe *

Stral- [Grimme

sund.

Breslau. Glaß **) Habelschwe

Mitlitsch-

Trachenberg 2 6) Neumarkt 2 7)

Oels

Schweidniß 28) Steinau * *)

Striegau

Waldenburg Wartenberg

Wohlau

Bolkenhayn

(Höbrliß Grünberg Lauban pLèwenberg Lúben ® 9)

Rothenburg [25 |z2

Sagan Schönau Sprottau Kosel Kreußburg Galkenberg Lublinitz 21 Oppeln 1 Di Ratibor

Rybnick 34)

Posen 2 5) Bomst Buck Fraustadt Kosten

Saaßig ;

5) Die Schullehrer beschäftigen sich vorzüglich mit der Obstkultur. : 4) 1/3 des Kreises ist wegen Flugsandès und niedriger kalkgründiger Aeckex

6) Ausgedehnte Waldungen, iteinige und bergreiche Gegenden, und mehrere W die Obstibaum-Zucht; jedoch scheint lie in aterer Zeit einigen Fortgang gewonnen zu haben. E | 6) Außerdem find mehrere Norgen mit Obstkernen besäet. ; | 7) Zur Ausfüllung der offenen Kolonnen sind die Data nicht angegeben. 8) In dieser, fürdie Obstbaum-Zucht so ungünstigen Gegend haben bejonderen Fleiß darauf verwendet: der Hauptmann v. Winterreld zu Brödinnen, Major v. P mirbach zu Sorquitten, Amtmann Stabbert zu Seehesten Und mehrere andere efißer; die Dorfichaft Proberg hat, durch" Pflanzung von Kirschbaumen langs Er Landstraße, ein gutes Beispiel gegeben. Jn ver1chiedenen Ovtichaften sind ben den Schulgebäuden Öbstgarten angelegt. Auch haben die Guts-Besißzer ,. wo die Regulirung der gutsherrlichen und bäuerlichen Berhältnisse exfolgt neben den Gärten der Schullehrer, Pläße zu Garten für die Obstbaum-Kul- treiwillig hergegeben. : 9) Außerdem befinden fih in den Royoll-, und Karmaschen Baumschulen 5300- StUk veredelte versezbare Obstbaume 10) Kolonne þ. und c. sind nicht anzugeben ; übrigens befinden sich im Kr. wes g wilde Obststämme, sie werden meist aus den Kernen gezogen. Die Schul ider werden, auf Veranlassung des Landraths, angehalten, in besonders dazu sericdteten Schulgarten, Obstkerne zu stecken, und 1paterhin die Stamme, un- uleitung der Schullehrer, durch Kopuliren, Pfropfen 2c., zu veredeln. Lehrer zeigen hierin guten Willen, denn es sind im Laufe d. J. von ihnen 83 Obsikerne gesteckt, die meist aufgegangen, und in gutem Wachsthume sind. idhrlih gehen aus dem Kreise mehrere hundert Schiffsladungen Obst nach ntgsberg und Danzig. 22) Alke Obstbäume sind vorhanden 54,602. Z 12) Außerdem sind an den Landstraßen gepflanzt 17,803 Nicht:Obstbäume. Rees Die Zahk dex überhaupt vorhandenen veredelten Obstbaume beträgt

14) Die erbetenen Specialien sind nicht eingegangen, wohl aber die Nachricht, ß seit einigen Fahren 1131 Obs- Und 11,671 andere Bäume gepflanzt, u. i. J. 22 194Obst- 1. 1131 andere Bäume nachgepflanzt, außerdem aber an den Lands traßen und Wegen ti. d. J. 29,574 Baume ver\chiedener Gattung, und unter îselben eine beträchtliche Anzahl Obstbaume gepflanzt worden sind; in allen )rfern sind seit einem Jahre Obstbaum-Schulen angelegt, und haben den bes i Fortgang. (S. S. 1479 d. vori. Z) E 15) Durch die Betriebsamkeit des Gärtners Rettig zählt der Garten der mmerzien-Räthin Dietrich zu Driesen allein, 6910 gepflanzte wilde Stämme, * gut gemachte ‘und 132 als schon veredelt, verpflanzte Obstbäume. M 16) Die K. privilegirte Obstbaum-Gesellschaft in Guben hat um die Verbreis F3 Und Veredlung des Obstbaues, besonders durch Herbeischaffung fremdex » gUter Obstsorten, entschiedene Verdienste. C 17) Außerdem find noch 11,193 St. andere Väume gepflanzt. ; 18) Vorzüglich haben durch Obstbaum-Anpflanzungen sich gu8gezeichnet: dex iptmann v. Schrader zu Liederode, der Bauer Golisch zu Gersdorf, die Do- lia zu Gahry, Matdorf, Mildenau, Nieverle und Nissenau. Besondere Ers nung verdienen die aus edehnten Ot stbaum-Anlagen auf den Besißungen Grafen v. Brühl in der errjchaft Forste und Pförten. Auf Dorf: und egen sind Obstbaum-Alleen gepflanzt: durch den Amtsrath Schlinzigk zu zu Und Makdorf, Bauer Wolf zu Reinswalde und durch die Stadtgemeinde h ebel, wobci der Gastwirth Reiche besonders thätig gewesen. Der Schu- êr Hencke zu Gassen, hat einen wüsten Sandberg mit wilden Obstbäumen Und der Bauer Liersam zu Reinswalde wandelte einen wüsten Sandberg ge Kirschbaum-Plantage um. Die Gemeinde Reinswalde ist unter Leitung | mtarrers Schmeil, seit méhreren Jahren, gan besonders auf die Vervoli- I Unbets Hbsltbaum-Zucht bedacht, und läßt die Schuliugend darin ¿weck 120 y Ueberhaupt sind vorhanden 82,859 ‘tragende Obstbäume. egen der nördlichen und kalten Lage der Inseln kann die Obstbaums-

d Kinder

Anpflanzungen hinderlich Im Allgemeinen wird m vorgeschritten ; in einigen Dörfern angelegten Bgum der Anfang gema bepflanzen.

sehr erschwert. Poien zeichnen )

besten Sorten, pflanzt, große odurch möglichste Ver

f

einen weitläauftigen mehrere hundert Taufende.

Oftrzes:010 Pleschen ? Schrimm Schroda Wreschen

Bromberg[Bromberg 27)

Bergen 2?) Frankenftein

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en Obst-Baum- tämmlinge. er als gut ge- P me,

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30694 23699

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9385 | 10600 41101 1917 / 24557

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34044 S)

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19419 1957

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97200 55358 16701 16349 10666

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3518

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40508 6026 22035 S090

25297 1437 1448

12440} 69

54420 45005 47252 19978 379753 39770 35011 27276 45007 40301 52572 00007

29351 22867 25298 27590 51668

43785 51971 34750 335090 47092 309909 40451 40320 50057 53220

25179 37219

7215 4590 5900 6108

1240

9891 2927 7294 78902 4913 2200 421

) 39 21425 Ü 4986 : 13571 2900 1032 5825 508714

21) Die Specialien von der Stadt 9

fen, da die desfallsigen 22) Obstbaume finden

Nachrichten vo sich überall

Obst war i. d. J. so ergiebig, da

tert, weil der Vortheil der

und Backobst in dortiger Gegend nicht

ehemaligen mehr gesucht wird.

offenbart sich doch derx gemeinnuzige Sinn des Landmanns

OÖObstbaum-Zucht.

25) Kornbau, Seefahrt und

Fischerei ziehen von der Obstfultur ab. (E

25) An alten Obstbäumen sind vorhanden 80,000 Stück.

25) Die Halfte des Kv.

wegen der Walder zum Obstbau 26) Darunter 90,000 gus dent 27) Veredelte Obstbäume 26) In den Baunschulen

52,414 bereits veredelte „_29) Die erbetenen können, da von den 59 O

in diesen 16 Ortschaften sind 4913 schon veredelte: außerdem sind gemeinen wird der Ob ist ein solcher Ueberfluß an sten Preisen, keinen Absat

50) Außerdem sind noch

gepflanzt.

31) Worunter 2/2 Wal 32) Die anhaltende

35) Die Specialien sind

den Laudstraßen vorhanden Gattungen.

34) Durch

Obstbaume gepflanzt und an Straßen und 1

stbaum-Kultux nicht

vroße are und L (gust würden die Resultate günstiger ausgefal i it der Obstbaum-Zucht im Cublinit er gefallen seyn

schulen jahrlich mehrere Schocke veredelte Obstbäume ; cht, die Landstraßen mit Kirsch - und andern Obstbaumen ¿uw

ist theils wegen des rauhe irg:Kli ild ict are e208 Vaud ¡ Gebirg-Klimas, theils Kerne gezogen.

sind überhaupt vorhanden 146,913. ind gegenwartig noch vorhanden 49,088 wilde, und

Obstbaum-S.ammnmie. Nachrichten rtj

haben

¡ nicht vollständi i j haften des ar ständig mitgetheilt werden

, nur von 16 die Data eingeganaen z t. S. 1822. 3028 wilde Obsibaum-Stämmlinge uny j 1241 wilde Obstbäume gut gemacht z Wegen 7775 wilde Obstbäume geseßt. Fm All: geringe Aufmerksamkeit geschentt, und Obstbaumen vorhanden, daß lie, selbst zu den billigs

find ¿n

8 dèn Chausseen 6000 St. gut gemachte Obstbäume

d. die milde Herbstwitterung waren den

Kr. betráächtli ißer aus ihxen selb auch ist

verfaufen einzelne Hausbe

nicht angegeben, und nur

l emeldet, d s lind 4733 St. Obst Und Bam E q

21/4/75 Baume - anderex

die shlechte Beschaffenheit des Bodens wird die Obstbaum-Zuchs

36) Speziélle áchrichtén sind nicht eingeg E Mehrere Bewohner der Stadt:

at sich hierin das Dominiu

gm cdEs allen ift jedoch der

arten zu Owinsf,

Baumschulen

Fweigen zu einer Muster-Wirthichaft er noert Tausend Baumen alleemaßig geschmücckt hat: die Waldungen gepflanzten )at; die Zahl der von

sich als große Beförderer der

Bollechowo und Radojewo aus den fernsten Gegenden Deutschlands,

besserung der Oef

f è aumzucht vorzüglich au m Moraskto schon seit früherer Zeit einen Kanonikus von. Treskow vorzusezen,

8; auch der in Gia mehrere as Obsiblume der j mit großen Koßen und fammtliche ege in feiner ganzen, alen thren Theilen und Nebens n Herrschaft Owinsk, mi A ihm iun

beträgt-

angelegt,

und gesäeten Forstbäume

) Vorzüglich die Guts-Besizer zeihnen durch Obstbaum-Anlagen si ausz

Einige fangen an, ihre bäauerlicher ; En pfñlanzung L hen Infassen. mit jungen Stämmen

u versehen.

"t nicht bedeutend seyn ; doch- wird durch Anlegun ‘erer ( ) g mehrerer Vaumschulen angel an Obstbäumen immex mehx abgeholfen. s , :

t x J

1

60,920 Baume

¿ur Ats

37) Außerdem sind an den Landstraßen noch 21/269 Kanadische Pappely und -

anderer Gattung gepflanit worden.