1823 / 43 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Mangel in dett Veékprovkantirungeit, {ott f{chlt es der Kavalerie an Fourage, und Noth ist überall bemerkbar.‘

Stimmen zur Rechten: Das is unwahr! Ueberlassen Sie dergleichen Lügen den revolutionairen Journalen! So etwas sagt man nicht auf der Tribune.

is Hr. v.la Bourdonnaye: Jch sage es, weil ih dessen ge- w in.

Mehrere Stimmen: Wenn auh! Selbsi wénn es wahr ware aats man eg nicht sagen; es is aber glücktlicherweise ‘nicht wahr.

Der Redner stimmte \{chließlich für die Verwerfung des Bud- ets, da dasselbe den Kredit zerstöre, den Schaß belästige und dem hrone (Gefahr drohe, überdies aber dem Gräfen lag Villèle die

Mittel in die Hände gebe, sein von Schwäche zetgendes Tempori- Yronc-Soseu u verfolgen, das Frankreich zur Anarchie und end- ich zur Revolulion führen müsse. Der von Einigen verlangte Dru dieser Rede wurde durh ungeheure Stimmen - Mehrheit verworfen. Der Finanz-Minister betrat sogleich die Redner- Bühne, um, wie er sagte- einige vom Grafen v. Bourdonnaye angeführte Thatsachen zu beantworten, die, wenn sie bekannt wür- den, für den Staats-Kredit schr nachtheilige Folgen haben könn- ten. Er bewies, daß das vorgelegte auf den Friedensfuß berech- nete Budget nichts weniger als erdichtet sey, da die darin er- wähnten Ausgaben aus den gewöhnlichen Auflagen, und nur die temporairen außerordentlichen Ausgaben durch Anleihen bestritten werden sollten, damit das Volk nicht gedrückt werde; er rechtfer- tigte das bisher von ihm befolgte System, und gab der Kammer eine genauere Uebersicht von der gegenwärtigen Lage der Finati- zen. Es erhellt daraus, daß von den, von der Bank geliehenen 100 Millionen, der Schaß erst 50 wirkl. erhoben, mithin noch 50 zu empfangen hat; der Minister erklärte jedoch , daß außer jenen 100 Millionen, die das Ministerium gleich Anfangs zur Bestrei- tung der Kriegs-Kosten für unzulänglich gehalten, noch bei ver- schiedenen Banquiers eine Anleihe von 40 Millionen zu 5 pCt. er- dfnet worden sey, und daß nach den neuesten Nachrichten aus Bayonne vom 22sen, aus Toulouse vom 24sten und aus Perpig- nan vom 20. März, fich in den Militair-Reserve-Kassen 20% Mill. baar befunden hätten, daß mithin von cinem Mangel bei der Ar- mee keine Rede seyn könne, und die Behauptungen des Hrn. v. Ia Bourdonnaye durchaus ungegründet seyen. Einstimmiger Bei- fall folgte den vom Grafen von Villèle abgegebenen Erklä- rungen. Nach ihm sprach noch Hr. v. Vaublanc in demselben Sinne wie der Graf von la Bourdonnaye; nicht allein, meiate er, ên der. höhern Verwaltung, sondern auch in den Details sey das jehige Ministerium, das unter den glücklichsten Ausspicten zusam= mengeseßt worden sey, und das er mit seinen Kollegen während eines Jahres zu unterstüßen versprochen habe, oftmals gescheitert A 4 und lautes Gelächter). „„Durften wir nicht Höheres und Besseres von einem, durh Zeit und Erfahrung gereiften Minisie- rium erwarten,// fragte er, „dessen Operationen woir, obschon wir fie oftmals als nachtheilig für den Staat betrachteten, dennoch un-= terfiüßten? (Wachsende Bewegung.) Wie, m. H., is es denn verboten, seine Privat-Meinung den Betrachtungen des allgemei- nen Besten aufzuopfern? Haben wir dergleichen nicht selbs im Mi- nisterrathe Dieben ? (Murren. ) Wozu das Murren ? Wir sind nicht bloß hier, um den mit uns gleichgesinnten Männern unsere Auf- merksamkeit zu schenken : auch den entgegengeseßtesten Meinungen sind wir sie schuldig. Jch erinnere die Stdrer daran, daß sie hicher eshickt sind, um mich anzuhören.// Nach wiederhergestellter Ruhe, Kloß der Redner mit einem allgemeinen Tadel der Handels-Bi- lanz und des, seiner Meinung nach, fehlerhaften Zoll - Verwal- tungs-Sysiems. Der General-Zoll-Direktor Hr. v. Saint-Cricq widerlegte in einer langen Rede die Behauptungen des Hrn. von Vaublanec über diesen Theil der Verwaltung, und zog endlih den Schluß, daß das Französische Zoll - System seiner Vollkommenheit nahe sey. i , "Die Berathungen über das Budget wurden in der gestrigen Sihung fortgeseßt. Mangel an Raum nôthigt uns indeß, deren Mittheilung bis zum nächsten Zeitungs-Tage auszusehen.)

Der heutige Drapeau blanc enthält Folgendes: Die Opposíi- Hon giebt sich alle Mühe, dem Gerüchte Glauben zu ver- {hafen , daß die rechte Seite der Kammer sich spalten werde; sie verkündigt in triumphirendem Tone, daß von allen Seiten die hef- tigsien Ausfälle auf das Ministerium gemacht werden würden, und daß, wenn dies den Sturz desselben nicht bewirken sollte, der Graf v. la Bourdonnaye dem von der linken Seite gegebenen Beispiele Folgen, und mit etwa 50 Deputirten die Kammer verlassen werde. Diese Behauptung kann, wie der wohlbekannte Charakter des Hr. von la Bourdonnaye hinlänglich a H nur Verläumdung seyn. Wir wollen die Gründe zu einer solhen Opposition nicht untersuchen, sind aber Überzeugt, daß, wenn es Royalisten giebt, die dem Ministerium noch mehr Festigkeit und Bestimmtheit ge- wünscht hätten, als es bisher bewiesen hat, sie ihren Unmuth dar- Über nicht in ähnliche Art als ihre Gegner bekunden, sondern wohl bedenken werden, daß der gemeinschaftliche Feind sie hèrt- sie sieht, und aus jeder Entzweiung den größtmöglichsten Vortheil für sich áu ziehen bereit ist. i

I. K. H. die Herzogin von Angouleme haben gestern von Sr. Maÿj. und der Königl. und Orleansschen Familie Abschied genom- mein, und reisen heute früh nah Bordeaux ah. i

Briefe aus Bayonne vom 27sten d. M. melden, daß der Adju- tant des Generals Guilleminot, Hr. v. Lostande, verhaftet und nach Paris abgeführt worden sey. (Nach den hiesigen Fournalen ist er bereits unter Aufsicht eines Gensd’armerie-Officier3 hier cingetrof- Fen). Alle revolutionairen Spanier, welche die Truppen Quesadas áu entzweien gesucht, sind aus Bayonne entfernt worden.

Die Etoile fündigt an, daß der General Guilleminot, als Chef des General-Staabes, bei S. K. H. dem Herzoge von Angou- Ieme verbleiben werde. Der Herzog von Belluno is am 28. durch Bordeaux gereist, und der Vicomte Tahbarié zum Direktor des Kriegs-Materials ernannt worden.

Man giebt ge erna in mehreren unserer Raffinerten, dem ucker mit Schmalte eine lichtbläuliche Farbe, um die Weiße dessel- en zu erhöhen. Mehrere traurige Fälle, die der Gebrauch dieses udckers veranlaßte, haben die Aerzte und das Publikum auf die efährlihkeit desselben aufmerksam gemacht. Richt bloß hier, son-

c) zu Bordeaux vergiftet man jeßt den Zucker auf diese Weise. /

Bayonne, 24. Mâtz, Der Marschal Herzog voit Néagio

geht nach seinem Haupt-Quartier Saint-Fean=-de-Luz ah. Ein

| dem Professor,

025 hier unlängst elttgetroFettet Missiottair hat seîitte Religions. niversität zur Stände- Versammlutitg, das Ritterkreuz des en hci den Soldaten begonnen, und wird \olche bis e förmd s PaSet- Drbens verliehen. y ¿ rôffnung des Feldzuges fortseßen. Nach einem Gefecht, iy F Kassel, 50. “März. Bei des Kurprinzen K. H. is der Ge- die in Jrun noch stationfrt gewesenen Konstitutionellen den Feral-Major v. Ochs, an dieStelle des Obersten v. Langenschwarz, neral Quesada zurückgedrängt, hat dieser jene wieder gev eser aber zum Ober - Vorsteher des Stiftes Kaufsungen mit Wet-

und mit 500 Mann von genanntem laße Besiß genomme nannt.

(Nachrichten vom 27sten melden, dah General Que München / 2. April. Heute sind Se. Majestät der König Stellung in Jrun nicht habe behaupten können, sondern nach n hier nah Dresden abgereist, wohin Hôchstdemselben Fhre Ma- Französischen Gränze zurückgedrängt sey.) Der General. ¿Mi die Königin mit J.F. K.K. Hoheiten den Prinzessinnen Elisabeth Zahlmeister der Armee, Bricogne , is gestern bier cittgetrof¿, Md Louise morgen folgt. Den zten werden F.F. K.K. Hoheiten

Die Französischen Generale Sarrazin und Soulignè haben F, Prinzessinnen Friderike und Marie Fhre Reise ebendahin antre- erhalten, Portugal zu verlassen. Fn Barcelona sind ¿wei Wn. Se. Maÿj. reisen unter dem Namen cines Grafen von Haag, taillons Freiwilliger von der Insel Majorka angekommen. hernachten heute in Regensburg, am 2. April in Baireuth , am bao find 10,000 Stúck Gewehre Englischer Fabrik ausges (n in Plauen, am 4ten zu Chemniß, und werden am zten in . Perpignan, 24. März. Gestern musierten Seine resden eintreffen. Fhre Majestät die Königin nehmen dieselben liche Hoheit der Herzog von Angouleme cinen Theil der Di tacht-Quartiere, jedoch um einen Tag später. i des Grafen Curial, etwa 5000 . Mann Funfanterie, 500 „M Vom neuen Kunst- und Gewerbe - Blatte des polytehnischen Kavalerie und 500 Mann Artillerie start, in der Gegend vy Wercines für das Königreich Baiern, ift \o eben der erste Band, net, nah vorangegangenem Gottesdienste im Freien, vor g digirt vom Kreis-Baudirektor Ammann, erschienen (in Berlin dei dazu errichteten Altar. Jm Gefolge Seiner Königlichen o rautwein zu haben). Diese reichhaltige und auf das praftische befand sih der Baron Eroles in Spanischer Generals - Uns,eben berechnete Zeitschrift giebt manche erfreuliche Nachricht vom diesen Morgen sind Se. K. H. nah Toulouse abgereist. ¿orschreiten des inländischen Gewerbfleißes, und enthält außerdem 1. April ab erhalten die Truppen die Feldportion. j viel belehrende Notizen, so daß sie auch den Ausländer, der mit 25. März. Der konstitutionelle Genera] Orrea hat Wen Erfindungen der neueren Zeit fortgehen, und setn Wissen im Campredou aus, 1500 Mann an der äußersten Gränze bei qeldeder Gewerbkunde begründen und vermehren will, nicht unbefrie- aufgestellt. Am 22sten rückte die gus 900 Mann bestéhende fat lassen wird. Angehängt sind die drei ersten Nummern. des Legion, das Todes-Bataillon genannt, in Campredon ein; au, Wezihrigen Monat-Blattes für Bauwesen und Landes-Verschône- Regimenter von Siguenza und Corunna stehen unter Orreas Fnz/ redigirt vom Baurathe Vorherr, welche das gute Vorurtheil fehlen. General Mina organisirt ein Reserve-Korps in Mann neuem rechtfertigen, mit dem das Publikum des Fn - und London, 29. März. Jm Oberhause passirten am 24st

L l ODberh uslandes dieses Journal bereits aufgenommen hat. : i die Bill, nach welcher von der diesjährigen Einnahme, 5 Mill, Prag. Man if neucrdings bedacht, die Donau mit der im zum Tilgungs-Fond bestimmt sind, und 2) die Bill wegen Le(Munzlauer Kreise in die Elbe fallenden Moldau durch einen Ka- perung des Eigenthumes Sr. Maj. Bei Gelegenheit der ü l in Verbindung zu seßen, der in der Gegend von Linz an der lich lebhaften Verhandlungen über die legung der, die Ft

E, [ onau seinen Anfang nehmen, und bei Budweis in der Moldau, zöstsch - Spanischen Angelegenheit betreffenden Aktenstücke, wi dieser Fluß schon schiffbar ist, enden soll. Die Schwierigkeiten holte der Graf Liverpool, daß England, bei einem Kriege zwi

werde. f

| : ses Unternehmens sind wegen der ungünstigen Verhältnisse beiden Rationen, streng neutral bleiben Der Gegenden, wodurch die Kanal-Linie gezogen werden soll, sehr Aus Paris sind, da der Korrespondenz- Weg über Bayn(oß, ja früherhin für fast unübersteiglih gehalten worden, weil nah Spanien schon gehemmt ist, eine Menge Briefe zur Besffsan berechnet hat, daß der Kosten - Aufwand für diese Wassser- rung nach der Halbinsel hieher geschickt worden. Es fehlt traße zu hoch steigen würde, als daß ihre Ausführung in einer indeß eine direkte Postfahrt zur See nach Spanien, und die 3, Wer der andern Beziehung vortheilhaft seyn konnte. Anders hat sich über Falmouth und Lissabon zu schicken, wird ste schr verzögern Sache nunmehr durch die Elb - Schiffahrt-Freiheit gestaltet, in- Briefe aus Valparaiso bringen die Nachricht von einem sr M sich Oesterreich durch diesen Kanal eine ununterbrochene LWasser- Stadt heimgesucht hat. Am 19. Nov. „Et'aße von der Nordsee bis an die Donau, und in das Herz von

lichen Erdbeben, das die so heftiger Erdstoß, daß in drei Muien- mit diesem Strome durch schiffbare Flüsse in Verbindungen

11 Uhr Nachts erfolgte ein ten sammtliche Gebäude beträchtlich beschädigt oder umgestúr;t henden Provinzen verschaffen kann, wodurch selbs z. B. Salz- g und Fnsbruck dieser Vortheile theilhaftig werden können.

ren. Das Meer fiel -um 12 Fuß; cine wallende Bewegun

Erde hielt bis 42 Uhr Morgens an, und seitdem folgten noch] Wien, 2. April. Der heutige Oesterr. Beobachter meldet aus

außerhalb de bse, Die Bewohner haben sich auf die Anh(Æorid vom 14ten v. M., daß die Umgebungen gedachter Residenz 1 Fnsurgenten wimmeln; daß Bessieres, den der Graf von

außerhalb der Stadt geflüchtet und kfampiren dort. 2 «i . Zwanzig ! 1 N ( - E / lsbal in scinen Berichten bis auf 50 Mann aufgerieben, neuer-

sonen, nach Privathriefen aber 200, sollen dabei umgekommen 1. April. Se. Maj. haben dem Marquis óón Londondff!gs in Brihuega, Sacedon und Huete eingerückt sey, in leßterer

und dessen männlichen Nachkommen gegenwärtiger Ekl ic V E O N «gen Je, die VY den eines Viscount und Grafen des Vereinigten Königreiches, s

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Stadt 15,000 Realéeti aus der dortigen Stétuér-Kasse mitgenommen, aller Orten, wo er durchgezogen , d e-National-Milizen entwaffnet, und seinen Anhang durch die Rekruten vonder leßten Konskription, die allenthalben davon laufen und zu den Royalisten übergehen, beträchtlich vermehrt habe; daß auf der anderen Seite derx Hauptsiadt eine, aus ungefähr 200 Reitern und x00: Fu gängernt bestehende Kolonne, unter Kommando cines gewissen p ayo, allé durchstreife, an die sich

Dörfer von Colmenar. bis zum Escurial Gârten im Escurial an-

17 Gâärtner-Gesellen aus den Königlichen geschlossen hätten; ferner, daß sih zu Valencia und in der Umge-s gend, gegen 1800 junge Leute der Konstription entzogen, und all- máählig zu den, unter Samper stchenden Royalisten übergegan- gen, und daß dieser tägliche Abfall der Rekruten, den Patrio= ken von Valencia einen neuen Vorroand an die Hand gegeben habe, thren Haß an Personen auszulassen, deren Meinungen dem gegen- wärtigen Systeme abhold zu seyn schienen. Gegen 50 Fndividuen, worunter mehrere Priester und Mönche, Leue in der Nacht vom geen auf den z1oten d. M. aus ihren Wo nungen nach der Cita= delle geschleppt, und von da an Bord cines im Hafen liegenden Schiffes gebracht worden.

St. Petersburg, 28. März. Am 23. d. M. empfingen F.F. M.M. der Kaiser und die Kaiserinnen, und F.J. K.K. H.H. der Groß- SUrst Nikolaus Pawlowitsch , die Groß-Fürstin Alexandra- Feodo- rowna/ und der Groß-Fürst Michael Pawlowitsch , in der kleinen Kirche des Winter-Palais, das heil. Abendmahl.

Einem Gerüchte zufolge dürften (wie Hamburger Blätter melden) Se. Maj. der Kaiser bald von hier nach Mosfau, und von dort zur Musterung der zweiten Armee his nah Choczim im der Moldau und an die Gränze Bessarabiens reisen. Man spricht ferner, daß das ganze Kaiserl. Haus, während des nächsten Som- mers zu Moskau restdiren, und daß die Vermählung Sr. K. H. des Großfürsten Michael dort ftattfinden werde.

Der K. Niederländische Geschäftsträger , Hr. Dedel, wird in Kurzem von hier abreisen.

Odessa, 19. März. Ein am sten d. M. von Konstantinopel abgesegeltes Schiff, bringt (wie die Allgemeine Zeitung berichtet die traurige Nachricht, daß bei seiner Abfahrt, Galata, Pera, un die ganze Seite der christlichen Quartiere, wo sich die ungeheuren Magazine der Christen befinden, in vollen Flammen standen.

Semlin, 20. März. Jn Belgrad is (wie dic Allgem. Zei- tung erzählt) binnen 6 Tagen ein zweiter Kourier von &onfant- nopel angekommen, der die früher bier cingetrofene Nachricht von der dort ausgebrochenen großen Feuersbrunst bestätigt. Die Zahl der abgebrannten Häuser wird auf 40,000 angegeben. (?) Das gröfte Unglück ist aber unstreitig die Zerstdrung der Tersana (des Arse=« nals). Aus der Gegend von Janina wird unterm 5. Mârz ges meldet, daß die Albaneser, welche in Arta und Prevesa in Besa=- bung lagen, diese Festungen übergeben haben, und die Griechen, mit Ausnahme von Larissa, im Besiy von ganz Thessalien stnd, auch daß Maurocordato sich mit BVozzaris bei den fünf Brunten vereiniget hahe.

ter dem Titel eines Viscounts Seaham und Grafen VBate /|} gamltten-Name seiner Gemahlin); und dem Wm. Carr, Bf Beresford, die Würde eines Viscount Beresford ertheile. “V Nach der neuesten Aufnahme giebt es in Großbritannien genwärtig 105 schifbare Kanäle, die ungerechnet, deren Länge n 5 Engl. Meilen beträgt. Die ganze Länge sämmtlicher Kanäle F lauft sich auf 2960 Engl. Meilen, die Summe ihrer Anlage-Ke auf zo Mill. Pfd. Sterl. Die meisten Kanäle sind auf Aktien baut; manche derselben gilt jeßt 20mal mehr, als ihr erster L betrug. Der große Kanal zwischen London und Liverpool if: Y l Meilen lang; 45 andere Kanäle stehen mit ihm in Verbind nzay Bor 1759 war von allen diesen wohlthätigen Anlagen keine cin da. Der Herzog von Bridgewater und sein Baumeister Brin unternahmen die Ausführung des ersten Kanals, der des Het Vtráäf li Namen führt. Als Brindlei denselben, unter andern, 59 Fuß |ff Lnge Uber den schiff}baren Fluß Irwell zu führen begann, verhöhn ihn seine Kollegen, und meinten, daß nun endlich der Plap funden, wo die Luftschlôsser gebaut würden; als aher das i Ode E Ire N Ag e demselben ein anda 4 Segeln, den Frwell hina wiegen F A LO! Rezetisenten" O E HOVEIE W Zu Flint hat man zufällig die Entdeckun emacht lg Pappel - Rose (Alcea Rosea L.), gewöhnlich Male L blauen Färbe-Stof giebt, der an Schönheit und Haltbarkeit || besten JH1digo gleich kommt; eine Entdeckung, die, wenn sie M bewährt, für Handel und Aerbau sehr wichtig werden fann. Dresden. Zu Neustadt ist das Komptoir der Elb- Westi! [111 shen-Seehandlungs-Kompagnie eröffnet worden. Nach den l a. visorischen Statuten dieses Vereines, der dieselben Zwecke hat, die Bee E esudilhe A emdageite, soll der Kapital = Fond | 00/000 Thaler beftimmt, und durch 2400 Akti is M Thaler C E L S L07109 DN Frankfur t. Falsche Gerüchte brachten das hiesige Haus Cl V C Es e a LINIO A Ei d fl ahlungen, am 17. März bereits wi und S rode sortgesebt. E á vereits wieder angefan Mdividuum. amourg/, 5. April. So eben tressen mit dey 5itgl. vom asien d. M. folgende Nachrichten ein: „Gestern fatlen] (in London) Depeschen an den Oesterr. Bothschafter , Full Esterhazy, an, die ihm sogleich nach Brighton, wo er sich ges wärtig befindet, nachgesandt wurden. Sie sollen höch wichl Russisch - Türkische Angelegenheit enthalt

Nachrichten über die welches aus Paris hier angekommen , daß der E

Das Gerücht, Julius von Polignac, mit einem Auftrage von Seiten dex Fra) ist gänzlih grunè|

Vott 598 Sträflingen waren im Hlevon

Durchschnitt unbeschäftigt

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Man erwartet hier nächstens Befehle wegen Matrosen-Presset!it

Hannover, 5. April. . Der Herzog Gustav von Mecklenbutl s

Schwerin ist am oten d. von Schwerin bier eingetrofen. v ber im] Franke). Fm Fahre 1322 sind im Königreiche Hannover (nah A Fahr} Durch-

von 2087 Todgebornen) 52/404 Kinder geboren, und 51,515 Ml schnitt.

O d pre Et rey 12/412 Paare. Gegen das Jah

1821 1046 Kinder mehr geboren Menschen we c T= = [S

ben, und 471 Paare mehr kopulirt. M dd niger gen R E

Heidelberg, z1. März. Se. K.

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E I u der Verwaltung des Königl. Zuchthauses zu Werden im Reg. Bez. Düsseldorf, pro 1822.

S E NTITNE E G E S E T Die 85 Oekonomie-

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Ua ZILEIINE DUIRSTI fin, SMII

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159/259/85 174/260] 9990 25) ol 709 [14 sl 5015 | 9 u 20 25] 4 201

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Der Gewinn aus der Landwirthschaft und demViehstande beträgt, nach Abzug

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îtes für die Ge- îm Durch- Aussaat, Steuertt, :

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Ankauf zweier Fabrik- Geräthe Li

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Drucksa- chen, Schreib- Materigz- lien, Fracht, Porto, Feuer- Verfi che: rungsbei- träge, Be- wachung:- Kösten, Kommu: nion, Wein, U. sonst. zu- fäll. Aus: gaben. °

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FÚr An- sckaffung [Für klet- u. Unter-îne Bau- haltung [ten und der Repara- Schließ- f turen. Geräth=- schaften.

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