1823 / 71 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

631 634 j - j Privat - Briefe aus Madrid vom 51sien eittgegangen. ; uro gehen. Die Spanische Royalistéit - Chefs Que- Ueber die Schlachtétt beë Malo - Faroßlawet, Tarutino und. I. Zeitun gs-Na h Es ch fen, gentschaft,// M es darin, ¿hat in ihrem ibungs-Sac( an Mecino standen in der Nähe. ,_|| Borodino, sind so eben im kriegstopographischen Depot des Ge- nial. Palaste diejenigen Personen empfangen, die ihr am Fam 26. Mai ward der Kanal zwischen Arundel und Ports- || neral-Staabes Sr. Maj., deet, für Militairs sehr interessante, litho- d V 1-0-1. D als am St. Ferdinandstage, ihre Ehrerbietung zu bezeigen Mith, wodurch die inländische Schiffahrt - Verbindung zwischen || graphische Blätter à 5 Rubel erschtenen. men sind. Es fanden sich zu diesem Behufe über 600 dot und Portsmouth vollendet ist, eröffnet. Die Zahl der Zeitschriften, der Literatur-Prismen, wie sie utt- Paris, 5. Jun. Folgendes sind die neusten offêiciellen || aus allen Ständen ein. Der Herzog von Jnfantado füh Die Franz. Regierung, sagt man, rüstet eine Flotte aus, um || ser auch im Auslande rühmlichst -bekannte Befiuschew nennt, Nachrichten aus Madrid vom 29sea v. M.: Nachdem Ballasteros || dieser Gelegenheit, im Namen der Regentschaft, das Wort. Mündung des Guadalquivir zu blokiren. vermehrt sih in Rußland von Jahr zu Jahr; \o eben ist in Rus- die-sämmtlichen Truppen, die ihm aus Arragonten gefolgt sind, || tere hat jeßt die sämmtlichen Gesandtschaften im Auslande e Sardinische Schiffe, die Getreide u. \. w., von Tarragona nach sischer Sprache hier eine neue, das Journal der \{chòö nen so wie die Besabungen von Alicante/ Peniscola und Carthagena, || Der Herzog von S. Carlos is für Paris bestimmt *)./ Disircelona bringen wollten, sollen von Franz. Kreuzern abgewiesen || KÜnste/ und in Englischer zu Moskau, “eine literarische erschienen, bei Valencia zusammengezogen , verließ er diese Stadt am 22fen/ || drider Zeitung vom 31. Mai liefert folgendes Dekret : /¡Rach)den seyn. ) j Unter den Personen, welche ihre Abreise von hier, dem Her=- um fh über den Xucar în der Richtung nah Granada zurüctzu- || während der Gefangenschaft -des Königes eingesebte Regen glhisbal, meldet man aus Bayonne unterm 24. Mai, soll mit || kommen gemäß, in den hiesigen Zeitungen melden , befindet sich ichen. Die in Madrid und der Umgegend unter Abisbal und || bestimmte Erkundigungen über die, am Abende des 20. Ah Pariser Banquier Hubbard von den konstitutionellen Trup=- |} auch der, bei der Kaiserl. Russischen Gesandtschaft in Konftanti- ayas gestandenen Truppen wendeten sich dagegen nah der Land- || übte shrecklihe und blutige That eingezogen hat, in dergl estgenommen worden, aber wteder entkommen seyn. nopel angestellte Etatsrath v. Pezzoni.

schaft Estremadura, so daß die Straße nah Sevilla gänzlich ent- || ein großer Theil friedfertiger Bewohner dieser Hauptsiadt, F Das erste Schiff, welches jemals direkt von Kolumbien hier Konstantinopel, 10. Mat. Ueberseßung des Fir- bldßt ist. Jn der Provinz Malaga weigert sih das Volk, || ungerechteste und grausamste Weise, in den Straßen und „M éommen,- is der John Catto, der am 8. April von Laguaira || mans, der dem Türkischen Seehandel besondere Pri-

die Abgaben zu bezahlen. Ganze Dorfschaften haben sich aufge- || Felde vor dem Alcalaer Thore, durch die Hände unwürdigg (segelt war, und den 27. Mai hier eintraf. , _—— |[vilegîien bewilligt. j lehnt, d daß man. fich genöthigt gesehen hat, Miliz-Truppen nach daten ums Leben gekommen ist: so verordnet dieselbe, um (M Das Handelshaus Simon Co, hat hier, wie es heißt, für | /-Da die hohe Pforte den Handel und die Schiffahrt ihrex Aciala - Serriana zu schicken, um die Unruhen zu dämpfen. Die denmüthigen Madrider Bürgerschaft zu beweisen, welche nung des Königes von Spanien und der Kortes, eine neue eigenen Unterthanen dadurch zu beleben beabsichtigt, daß fie jeden Desertion unter den Konstitutionellen ist sehr bedeutend. Man hat liche Gefühle diese Begebenheit in ihr erregt hat : 1) daß ibe yon 70 Mill. Fr. Kapital, zum Preise von 55 Pesos pCt. | Handels-Schiffe angemessene Fonds bewilligt, so hat sie beschlossen, versucht, in Andalusien eine Reserve-Armee zu bilden; allein Vil- nien-Jnfanterie-Regiment Guadalaxara, und das leich A geschlossen. 4 daß die Waaren und Produkte, welche vermittels dieser Fonds von Iacampa, der sie befehligen sollte, hat nicht mehr als einige wenige lerie-Regiment Lu sita nia, auf ewige Zeiten aus der Mili Hie Kolumbische Regierung hat für die Vereinigten Staaten, || ienen Schiffen eladen, und von den Osmanischen Staaten nach Soldaten zusammenbringen können. Jn Andalusien herrscht im || der Spanischen Armee gestrichen; 2) daß diejenigen Jns Mexiko, Peru- Chili, England, Frankreich und die Niederlande, || denen der Christenheit und un:gekehrt geführt werden, so wie solche Allgemeinen ein guter Geist; Gallizien und Estremadura warten || die an jener gräuelvollen That Theil genommen haben, 1M Rußland, Schweden, Dänemark, Rom und Jamaika, ehrere | Waaren, die sie von einem Orte nah dem andern führen, eine nur auf Unterstüßung, um sich laut gegen die Verfassung auszu- || Gesetzen verfolgt und gerichtet werden sollen. Fm Palaste, dey; y unterrichtetsien Beamten, als Gesandten, Geschäftsträger und || Zol-Abgabe von 5 pCt., diejenigen aber, die Türkischen Kaufleutewæ prechen. Die Provinz La Mancha is ganz von den Liberalen be- || 1823.// (Folgen die Unterschriften des Präsidenten und de ten bestimmt. die E oder Rayas angehôren und auf gemietheten Schiffen verfahrew Prie; diese sind jeßt dort der Gegenstand des Hasses und der Ver- | Mitglieder der Regentschaft.) Durch mehrere andere Lim Nachrichten aus Pernambuko zu Folge, ist die Expedition aus | werden, den bisherigen Zoll, weniger ein Viertel entrichten sollen. folgung von Seiten des Volkes. Außer dem Silberzeuge, das die || der General-Lieutenant, Marquis von Camposacrado, zun Ceihon glücklich in Bahia gelandet. Der Zoll wird nur einmal, und zwar an Ort und Stelle, Konstitutionellen aus den Kirchen genommen, haben sie auch noch || Kapitain von Neu-Kastiklien , der Maréchal de camp, LitatyW_ 6 Jun. Nachrichten aus Bayonne zufolge, war am | wo die Verladung geschieht, entrichtet, und die über die Zah- überall ungeheuere Kontributionen an Geld, Pferden u. \. w. aus- || visorischen Militair - Kommandanten von Madrid und du Mai ein Englisches Schiff in S. Sebasttan eingelaufen, und || lung ausgestellten Scheine (Debkeres) , sind überall gültig. “Die eschrieben. In einem Briefe aus Sevilla vom 22. Mai heißt es, || chal de camp, Don Pedro Grimarest, zum provisorischen A geanz. Blokade-Geschwader hatte Anstand genommen, dasselbe | Zoll - Aufseber an den Orten, wo die Schifé passiren , dürfetr daß Lopez Bannos an die Stelle des Grafen von Abisbal ernannt || der Milizen ernannt worden. (Dieser Officier hatte die i halten. Die Festung Pampelona hatte am 25. Mai 101 || weder einen zweiten oder höheren Zoll, noch Zoll-Unkosten, Masibaum= worden (ey, und daß dieser gänzlich abgedankt habe und sich in || Protestation der royalistischen Generale gegen die chemalize |Muden-Schüsse abgefeuert, wegen eines angeblich vortheilhaften || Geld, Ausgang-Zoll oder andere willkührliche Abgaben, wäre es auch der Gegend von Madrid aufhalte *); ferner, daß man die Wache, || sche Regentschaft mit unterzeichnet.) ¡hts Úber Mina’s Affaire am gten. b i nur in dem Werthe eines Asper, verlangen, und wo es erhellt, der die Aufsicht Über die Königl. Familie obliegt, verdreifacht habe, Da der zum Minisier Staats=-Sefkretair bestellte Hr. V Der Lordmayor hat das Gesuch von 50 Búrgern genehmigt, || daß sie irgend etwas mehr als die festgeseßten Abgaben erhobei weil man befürchte, daß das Volk sie zu befreien suchen werde, || Laguna sich noch im Auslande befindet, so hat die Regent ersammlung des Gemeinde-Rathes anzuseßen, um die Be- haben, soll es R werden. Nach welchen Handelsplägew und daß man aus demselben Grunde den Hohen Gefangenen den sen Portefeuille interimistisch dem Herrn Saez Übertraget hung einer Summe aus der Stadt-Kasse für die Bewohner || des Osmanischen. Reiches jene Schiffe sih auch begeben mögen, Spazkerganz im Garten des Alcazar untersagt habe. Ein Fran- || beiden Ministerien der Halbinsel und des Ueberseeischen, si yrenäischen Halbinsel in Erwägung zu nehmen. überall sollen die Orts-Behörden Sorge tragen, ihnen den bend- zdsisches Geschwader kreuzt vor Kadix und verhindert selbsi die Fi- ter der Benennung : Ministerium des Jnneren, vereinigt w\Die Lords der Treasury haben die fernere Aussezung der Ab- || thigen Schuß und Beistand angedeihen zu lassen, damit sie ihre scher - Nachen , den Hafen zu verlassen. In Sevilla glaubte man, Die sich in Madrid aufhaltenden Bardes-du-Korps, und von Hopfen bis April 1324 bewilligt. i i Ladung, wo sie eine solche einzunehmen haben, nebst Fracht- daß sich unter den Schiffen, aus denen jenes Geschwader besteht, | diere, so wie die Spanischen Militairs jeder andern WasMDem Vernehmen nach bewirbt sih Herr Baring, so wie Herr | Brief - früher erhalten, als die Schiffe aller anderen Nationen, einige Russische befänden. Morillo steht in Benavente mit den || tung, haben die Auffoderung erhalten, sich vor die Milit }hild, um die neue Französische Anleihe. Lebterer wird in || die nicht eher befrachtet werden dürfen, als bis jene ihre ganze Ladung Ueberresiten der verschiedenen konftitutionellen Korps und einigen || hôrden zu siellen. Es scheint , daß man sih ungesäumt jen Tagen nach Paris reisen. erhalten haben. Wenn die Schiffe im Hafen von Konstantino= neuen Aushebungen; es wird jedoh dem General Bourke, der fich Organisation der Armee beschäftigen werde. Den neusten FDurch ein kleines Versehen beim Gas- und Beleuchtungs- || pel oder in den Landungs - Pläßen des Weißen und Schwarzete în diesem Augenblicke auf Leon in Bewegung seßt, ein Leichtes aus Sevilla zufolge, haben sich die Kortes über den Borschlirat , ging hier am 2. d. M., ein Wirthshaus in Flammen || Meeres angelangt sind, oder wenn sie die Mündungen iener bei seyn, dieselben zu zerstreuen. Der Portugiesishe General Silveyra || König nach den Kanarischen Inseln zu führen, in einer g Einige Kinder verloren dabei ihr Leben. den Meere passiren, und für ihre ¿Bs bereits den üblichen Zolk sieht, wie es heißt, in Salamanca. Mehrere Mitglieder der Kortes schei- || Sißzung berathen, denselben aber mit einer Majorttät von Amsterdam, 7. Jun. Jn Ostende kam am xen d. zum |} entrichtet haben, so dürfen die Zoll-Direftoren und sonstigen Bée= nengesonnen zu seyn, Sevilla zu verlassen, um sich der daselbst herrschen- || men verworfen ; seitdem sollen einige 20 Mitglieder der Koimale das Dampfboot Talbot mit 66 Passagieren in 14 Stun- || amten, ihnen keine andere Abgaben, etwa als Gebühren, Willkom- den Geseßlosigkeit zu entziehen. Herr Garcia Herreros is zum || s{hwunden seyn. Ein am zosten aus Sevilla in Madrid ei von London an. men, oder unter welcher anderen Form es au seyn mdge, mehr ab= Minister des Jnneren ernannt worden, hat dieses Portefeuille je- || fener Garde-Officier versichert, daß das Volk daselbs sehr ( Frankfurt. Das frühere Gerücht von der Vermählung Sr. || fodern. . Sobald der Kapitain über seine Ladung ein genaues und doch nicht angenommen. Die Ankunft der Franzosen wird von al- || finnt sey, und daß das Marine- Regiment, so wie noch eildes Herzogs von Meiningen mit einer Prinzessin von Schwarz- || glaubwürdiges Verzeichniß nebst Anführung des Ortes seiner Be= len Parteien sehnlichst gewünscht; die Royalisten wünschen sie, um || tes Garnison-Regiment , für den König stimmte. Bei cin Rudolstadt , scheint sich nicht zu bestätigen. vel stimmung eingereicht hat, darf er unter keinem Vorwande noch wei ähre Befreiung fester zu begründen, die Liberalen, um sich der | ten Regimente (dem der Königin) herrsche zwar unter deni asel. Am 8. Jun. traf der Herzog Decazes nebst Familie, | ter befragt werden. Es darf keine Untersuchung hinsichtlich seiner Rache, die ihrer von Seiten des Volkes wartet, zu entziehen. nen eben kein s{lehter Geist, aber die sämmtlichen OfficinsKezaris hier cin. . stattfinden; er darf nicht zurückgehalten, und es darf ibm in feiner Ueber Minas fehlgeschlagenen Versuch, sich der Stadt und || wüthende Vertheidiger des konstitutionellen Systems. iel, 5, Jun. J-J. K.K. Majestäten und J.J. KK. Hoheiten || Art ein Nachtheil zugefügt werden. Mit Ausnahme von Kriegs=

Festung Vich zu bemächtigen , is jeßt der nachstehende Rapport Am 1. Jun. sollten zwei Armee-Korps unter den Bes(#Kronprinzessin und die Prinzessin Wilhelmine wurden vorge- || Munition, Waffen und i

des Obersten , Grafen von Salperwick/, an den Marschal Moncey, || Generale Bordesoult und Bourmont von Madrid aufbreF Abend hier- erwartet; allein ein starker Sturm hatte eine so || Produkte und Waaren aller Art kau ;

d. d. Bich den 26. Mal, eingegangen: „Nach den am 24sten Abends || auf Sevilla und Badajoz zu marschiren. ge Scekrankheit veranlaßt, daß das Dampfschiff Kaledonia, an || fremden Transito-Waaren, das heißt von solchen, die sie von Rußs- eingezogenen. Erkundigungen durfte ich an der Annäherung Mina?s,

; Jn Folge einer Königl. Verordnung vom 21. Mai ist Wh Bord Ste sich befanden, bet Laaland vor Anker gehen mußte. || land nah andern Europäischen Staaten oder um ekehrt, führen der vom General Donadieu gezwungen worden, sich von Cardona || liberalèn Partei gehörige Deputirte des Ober-Rheines, Hen S Maiï. a König blieb von der Seekrankheit befreiet. || darf keine Zoll-Abgabe gefodert werden. Dem Rate Roya auf San-Feliu de Sasseras, 2 Meilen von Vich, zurüczuzichen, nicht || lin, seiner Funktionen als Mitglied des General - Konseili Wern früh 2 Uhr trafen endlich die Höchsten Herrschaften || nicht zumuthen, seine Waaren auszuladen, noch darf er aus îir= mehr zweifeln. Ein einziges Bataillon des gten Linten-Regimen- || Departements entseßt worden. lich hier ein. Alle kostspielige Empfangs-Feterlichkeitén waren |! gend einem Grunde gufgehalten. werden. Sind die mehrerwähn= tes, 400 Mann stark, und 400 Mann von dem Romagosaschen Aus Lyon vernimmt man Folgendes: Als am 1ftet Weten. Gestern nahmen Se. Maj. das durchaus neu dekorirte | ten Schiffe von Fränkischen Kanfleuten gemiethet, und mit Wag=- Korps , machten die ganze Besaßung von Vich aus, einer Stadt, || Abends der Sergeant einer Wache mit zwei Mann auf disge Königl. Schloß in Augenschein. Nachmittags fuhren sämmt: || ren befrachtet, die Franken zugehören, so können die Beamten des die schr weitläuftig isi, keine Position darbietet, von keinem Flusse || suchen eines fremden Kaufmannes zwei Personen, welche i Königl. und Hohe Herrschaften , außer F. M. der Königin, Marine-Bureaus, den Tür ischen Schtffen ohne Schwterigkeit ge=

edeckt wird, und durh 9 Thore angegriffen werden kann. Der || Laden dieses Lehteren Unfug getrieben, verhaftet hatte, fiel | welche sich nicht wohl befand, mah dem neuen Badehause | statten, diese Waaren auf gränkische Schiffe umzuladen. Gleich= Feind, der auf dem Wege nach San - Julia de San - Juan in mceh- weges der Pôbel mit Stöcken über sie her, und es kostete Düsternbrocck, und besahen dort die verschiedenen Anlagen und || wie es aber diesen leßteren streng untersagt is, Lebensmittel und reren Kolonnen vorrückte, wendete sich gleichzeitig und in Masse | Mühe, ihre Arrestaten bis zur Wache zu führen. Als sol)Frichtungen, namentlich die {wimmenden Bâder für Damen, | Waaren auf andere Fränkische Schiffe umzuladen, eben so ist es auf 4 Thore der Stadt; eine Voltigeur - Kompagnie, die auf Re- | nen endlich gelungen , versammelte sih das Volk in V fuhren dann noch nach dem Pavillon der Königin , einer rei- | auch den Türkischen Schiffen in keiner Art erlaubt , Waaren auf kognoscirung ausgeschickt worden , sah sich dadurch plôplich von || Masse, daß der Sergeant sich genöthigt sah, ein eben volFen Anlage, unfern des Badehauses im Düsterbrocker Holze. || ein anderes Türkisches Schiff umzuladen , da die oberwähnte Er=« der feindlichen Kavalerie umgehen, und in eine höchst kritische Lage || hendes Detaschement von 12 Mann zur Hülfe zu rufen. Men Nachmittag haben F.J. Maiestäten unsere Stadt verlassen laubniß ein solches Verfahren nur von einem Türkischen auf eiw verseßt. Jch sendete ihr zwar sofort Sufkfkurs, erlitt iedoch dabei || auch dieses war unzureichend, und erst nachdem noch 50 Mall sch nah Louisenlund, der Sommer-Residenz Sr. Durchlaucht gränfisches, und von diesem auf jenes zuläßt. - Es ift den Schiff= einen flinten-€ Verlust an Todten und Verwundeten. Auf den | fanterie und 20 Jäger zu Pferde herbei gerufen worden, nMlandgrafen Karl von Hessen, begeben. Kapitainen erlaubt, die von ihnen aus den Russ. Handels-Pl¿ en,

ersien Flinten -Schuß wurde die shwache Garnison in größter Eil | möglich, die Haufen einigermaßen ¡zu theilen und die Wah-FMünchen/ 6. Fun. Die hiesige Zeitung berichtigt die, durh | wie z. B. Tangarock und Odessa, nah Konstantinopel gebrachteir vertheilt, die Thore wurden verrammelt, und die thnen zunächst | freien. Die Drohungen dauerten indessen fort, und das Vieckar - Zeitung verbreitete (S. 619 im Art. Aschaffenburg || Lebensmittel zu verkaufen, auch se auf Fränkische Schiffe umzu= gelegenen Häuser mit Tirailleurs beseßt, um dem Feinde den Ein- || tete nicht auf die wiederholte Auffoderung des Polizei-KonWhnte) Nachricht von dem, bei Mainaschaff, zwischen Schiffern, || laden ; diese Erlaubniß wird ihnen jedesmal durch einen Firma ang în die Stadt zu verwehren. Dieser, mit Sturmleitern ver- || rius des Reviers, sich- zu entfernen. Als ein herbeigeholte! Wonisten und Gensd’armen stattgefundenen Vorfall dahin, daß | gegeben werden. Die hohe Pforte verstattet ihnen überdies ; sich eben; versuchte die Mauern zu ersteigen, und bemächtigte sih al- |} Kutscher die Arrestaten, unter Bedeckung von sechs Fägert Schiffer dadurch, daß sie, nach der Verzollung in Dettingen, || mit dem in Rußland gekauften Getreide und mit sonstigen Lebensmit- ler, auf halbe Flintenshuß-Weite von der Stadt befindlichen Ge- || dem Stadt-Gefängnisse führen wollte, warf das Volk i ufi, bei Mainflingen, Waaren , die ihnen dur einen Wagen || teln, frei und ungestört nah dem Weißen Meere zu begeben. Oh. bäude, von wo aus er ein fürchterliches Feuer auf uns machte. Wagen, und Steinwürfe regneten von allen Seiten auf dic EF Seligenstadt aus zugeführt worden, an Bord genommen, die || gleich diese Kapitaine Männer sind, die Vertrauen verdienen ; #8 Die gesammten Kräfte des Feindes vor Vich mögen etwa 5000 || Die Kavalerie sah sich" daher genöthigt, das Volk gewalt\mWhals verlangte Visitirung der Schiffe hartnäig verweigert, | find sie doch nicht minder in den durch die Zeitumstände herbeige Mann. Fnfanterie und 300 Mann Kavalerie betragen haben, Er || einander zu sprengen- um dem Wagen Luft zu machen. DiWu ste zusteuernden Gensd’armen und Kordonisten, nicht allein | führten allgemeinen Maßregeln mit begriffen, wonach alle Schiffe der grif mit einer Kühnheit an, die man bisher noch niht an ihm || sammenrottungen währten bis Mitternacht. h heftiges Schimpfen erbittert, sondern ihnen au mit großen | Visitation unterworfen sind , und es soll daher hinsichtlich ihrer, bemerkt hatte, wurde aber Überall mit großer Unerschrockenheit zu- London, 5. Jun. Die Spanischen Schuld-Scheine \Müumen lebensgefährlich zugeseßt, und durch mehrere Versuche, || keine Ausnahme von der Regel gemacht werden. rúdckgewtesen. Das Gefecht begann um 5 Uhr Morgens und dauerte 37 gesunken. Der barbarishe Gebrauch, Selbsimörder, Rachen , auf welchem sich die Gensd’armen und Kordonisten Smyrna, 2. Mai, Der Spectateur oriental enthält Nachrich- bis halb 1 Uhr. Die royalistisch Spanischen Truppen, so wie || die That mit Vorbedacht verübten, an der Landstraße zu be lden, umzustoßen, und die ganze Ladung in den Main zu wer- || ten aus Morea bis zum 24ften April. Dez bereits früher erwähnte die unsrigen und die Stadt-Milizen , die zu den Waffen gegriffen, und ihre Leichname mit einer Eisenstange zu durchbohren, iWihre Gegner zur Nothwehr gezwungen, ganz allein selb| daran || Kongreß wurde in Astro, etwa 5 Meilen von Napoli di Romania, wetteiferten in Muth, Eifer und Ergebung. Unser Verlust an | eine im Hause der Gemeinen genehmigte Bill abgeschaf\Wuld gewesen sind, daß, nachdem ein in die Luft geschehener || gehalten. Die Griechische Regierungsform is demokratisch. Von Todten besteht in einem Sekonde-Lieutenant und zwei Gemeinen ; dagegen die Bestimmung getroffen worden , dergleichen UMeckhuß erfolglos geblieben, hat scharf geschossen werden mús- || den Hydrioten, Psarioten und Anderen sind 70 Schiffe aufgekauft an Verwundeten in einem Kapitain und 20 Gemeinen; der des | liche auf Kirchhöfen, do ohne Feierlichkeit, zu beerdigen. Fund dabei ein Schiffer tödtlich , einige andere aber minder worden, die sich alle im besten Zustande befinden, und deren Mann= Feindes is ungleih größer. Auf dem Schlachtfelde fand man 5 FÚr die Gebäude, die zur Erweiterung des Brittische!Wrlih verwundet worden sind. i schaft bereits auf 6 Monate im Voraus gczavit worden is. Dfficiere und 60 Gemeine; viele Todte und Verwundete hat er || seums, zur Aufnahme der Königl. Bibliothek 2c. nothwendiFChristiania, zo. Mai. Die diesjährige Winter - Fischerei Der Mann erhâlt monatlich 50 Piaster. Es scheint, daß die Re= Überdies noch. mit si geführt. Hätte ih Gewißheit gehabt, daß || den, und für die Bureaux dieser Anstalten, sind 40,000 Pfd. Mofoden hat ungefähr 15,000 Menschen auf 2700 Boten be- gierung vor der Hand Geld în Ueberfluß habe, da sie anz kürz=- die in Moya stehende Französische Kolonne mir zu Hülfe kommen || ausgesetzt. igt, ohne die Mannschaft in Anschlag zu bringen, welche auf || lich sich geweigert hat, eine Anleihe unter sehr guten Bedingun- würde, oder hätte tch nur 1 oder 2 Kavalerie-Schwadronen gehabt, Nach der, beim Fo outetite vorgelegten Rechnung, beFis 70 Fahrzeugen der Städte vertheilt war und si mit der || gen abzuschließen. Von allen Generalen ist Odysseus der, der der #o würde ih einen Ausfall gewagt, und dem Feinde gewiß großen || die leßten Krönungs-4 often, 259/238 Pfd. Sterl. Namentli iung der Klippfische beschäftigte. Das Produkt dieser Fi- || meisten Einfluß hat und eine Hauptrolle spielt ; Hypsilanti ist ver= Abbruch gethan haben. i siete das Banket 25,184, die Auszierung der Westminster -Fi wird angeschlagen auf 500,000 Waage Fische die Waage || gessen. Briefe aus Syra vom 2often behaupten , daß grofe Unci=- Durch eine Königl. Verordnung vom 4. d. M. ist der Finanz- und Halle 2c. 111/172, das Strett - Noß des Kämpfers 110 Pfd. ; 27,000 Tonnen Thran und 15 bis 16,000 Tonnen nigkcit unter den Griechen in Morea herrsche. Hypfstlanti batte Minister ermächtigt worden, die Summe vot 23,114,516 Fr. Ren- || Roben Sr. Maj. 24/704, die Gerüste 2c. 50,567, dite Theater-Mn, : ] schon seit langer Zeit, im Einverständniß mit Kolokotroni, cin ten (5pCt. Kons. Fouis. vom 22. Sept. 1823) zu Verkauf zu stel- || 5504, die Polizet 981, die Dosen für fremde Minister 3205 MSt. Peter sburg, 27. Mai. Ende k. M. werden J.F. K.K. | Komplot gegen die provisorische Regierung geschmiedet, das indesa len. Die Veräußerung und resp. Zuerkennung an den Meistbieten- Bon Falmouth geht jeßt eine Königl. Dampf- Facht vs der Prinz und die Prinzessin von Oranien hier erwartet. || sen jeßt endeckt worden is. Der Zweckck soll gewesen seyn, in Spez= den geschicht am 10. Jul. d. F. Tonnen Last, in 50 Stunden nah Corunna, in 6o “na Ler Fürst Wolkonsky, welcher bereits seine Reise ins Ausland || zia eine besondere Fahne aufzupflanzen, sih in Morea zu theilen, us den neusten Madrider Depeschen erhellt, daß aus allen || und in 126 nah Kadix. Das Zie Husaren-Regiment ist Mreten, hat von Sr. Maÿ. eine Tabatiere, 50,000 Rubel an || und über die einzelnen Prov nzen nah Willkühr zu herrschen. Provinzen Spaniens, die Grandezza sich beeilt, der dem Herzoge | H. dem Herzoge von Cumberland zugetheilt worden. N‘Mb, zum Geschenk erhalten. : Sevilla, 20. Mai. Fn der S bung der Kortes vom zgtett von Angouleme K. H. übergebenen Adresse beizutreten. 14 Gran- || ten aus Lissabon vom 17. Mai zufolge, war Amarante“ mit Dberst Linden is in besondern Aufträgen ins Hauptquartier || wurde ein Geseß angenommen, wodur der Regierung ju ibrem des haben dieselbe nachtrà ich noch unterschrieben. : Mann regulairer Truppen und 6 bis 8000 Mann Guerillaî sten Armee abgegangen. = Der Kaufmann Wolodimiro, der dringendsten Bedürfnissen cin Kredit von 160 Mill. Rea en; auf 6. Jun. Durch eineñ außerordentlichen Kourier sind hier || Benevente, an der Portugiesischen Gränze erschienen , und | hler mit Tode abgegangen, hat ein Vermögen von 14 Mill. | die Fonds des Kriegs - Extraordinariums, die aus den Gütern der i hinterlassen. Geifilichkeit besiritten werden, eröffnet wird. . Es waxd hterauf eit in ber Hauptstadt (les Lersete Bait une ern wiederholt daß Abisbal le vom Architekten Gesté, aus Gußeisen erbauten hiesigen se{chs |

ch er Hauptstadt selbst versteckt halte, und daß er wegen seines bekannten *) Er war bekanntlich schon au H tadr ‘iffent. : | d S breibeas an den Grafen Montijo , von deù Kortes in Anklagestand versezt || vernimmt jeßt aus Gaybune, daß, c ie ‘Fine S aertua Un en, sind zusammen 70 Faden lang, à 8 bis 10 Faden hreit, u. ® Dieser Firman is den fremden Gesandtschaften in Koustanktinopel mits : f 834/681 Rubel 515 Kopeken. getheilt worden,

worden sey. er sogleich umgekehrt sey, um nach Paris zurückzuxeisen,