1823 / 91 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Jehtblühende seltene und \{chdne Gewächse i i Botankschen Garten bei Berlin. D a A

Aloe macra, nebs m. a. vom Kap. Amaryllis ‘purpurea, vom Kap. A. reticulata, aus Brafsilten. Besleria e, ans Brasi- Iten? Bromelia Acanya, ausg Brasilten. Brunia superba, vom Kay. Bunchellia capensis, ebendaher. Cactus Melocactus, aus Westindien. Calothamnns villosus, qus Neuholland. Cephaelis pedunculata, aug der Sierra Leona. Clerodendron paniculatum, aus Fava. Curcu-= Tigo latifolia, aus Fndien. Cyanella- capensis, Cyrtanthus obligunus, vom Kap. Epidendron umbellatum, aus Famaifag. Erica nitida, flagellaris , pinea, comosa, Juliana, Parmentierì, tricolor Mt. Q. M. sämmtlich vom Kay. Euryala ferox, aus Fndien. Geodorum dila- tatum, aus Westindien. Tleimia salicifolia, aus Metiko. Tatropha napaeifolia, urens, aus Brasilien. Lautana brasiliensis, aus Brasilien. Leptuspermum flexuosum, nebs m. a. aus Neuholland. Malya ano- mala, vom Kap. Melastoma hirtum, qus Jamaika. Nandina do-

mestica, aus China. Nicandra anomala, von Nepaul. Nymphaea |

coerulea, vom Kay. N. odorata, aus Nordamerika. aus Nordamerika. Onosma syriacum, gus Syrien. Pavetta indica, aus Fndien. Pelargonium ciliatum, Ilaciniatum, pilosum; vom Kay, nebst“ mehreren anderen seltenen Arten. Rhexia kolosericea, aus

ebendaher. Varronia caracaasana, qus Amerika.

Nuphar adyena, |

Brasilien. Rochea versicolor, vom Kay. Sedum sempervivoides, ausg Georgien. Stenocarpus salignus, aus Neuholland. Tristania neruüfolia, |

|

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Kbönkzgliche Shauspytele.

Im Schauspielhause: Der

F. Kind. Musik von K. M. v. W

Im Schauspielhause. oder Abentheuer aus

Dienstag , 29. Jul. Oper in 5 Abth; von Mittwoch, zo. Jul. Die Liebe zu Abentheuert, 4 Abth., von W. Vogel.

Frei j) Sus cher um erstenmal Liehe , Lust.

8

Alle

Meteorologishe Beobachtungen, | ï ( 1 ß Î \

|[Barometer|Therm.|Hygr.[Wind |

A, L95112 N 47911 M.27°113/ c R 2/ A. 27°113 S L M-27°11/ A. 27°11/ F. 28° 0‘ M-28° 1“

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4+ 103° +95° + 15° 12° + 10° + 15° + 1050 +9 +1 17°

Durhchschnitt-Preise des Getreides in einer Auswahl von Städten des Reiches , nach Provinzen geordnetk.

Im Monat Junius 1823.

(Der Preis ist in Silber-Groschen ausgeworfen.)

io N Der Berl. Schfl. [Weißen|Roggen | Gerfte. | Hafer. S I R E A SD S Zin O 209 ONSSR E S S a A S Are, i S R 17 (aht E M, E

L D reußen. [53- 3507s l Z2F 40 49 - 00” 39 - 30 - 49 -

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Insterburg

Rastenburg

Neidenburg .

Danzig .

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Durchschn. 4

ITT. Brandenburg und Pommern.

E Brandenburg. E o Ae Landsberg a. d. W. E Stralsund . ; / E s e e Ope .. .

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Durchschn. IV. Schlesien.

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hell, Wolken, Thau. trüb, Regèn, Donner,

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hell, Wolken; warm. F

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In Hirschberg

Schweidniß . Glaz .

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S a O Magdeburg . Stendal . Halberstadt Nordhausen Erfurt Halle . Torgau

VI. We Münster Minden Paderborn Dortmund

VII, E E Elberfeld . Düsseldorf Krefeld Wesel . Kleve Aachen . Malmedy E Tos reuzna Sis Kobleuz . Weblar .

Vergleichung.

Niedrigster Stand.

Meißen 46 Roggen 38 Gerste S4E / Hafer 15Ï

in Danzig. Stralsund. Stralsund.

Saarbrück.

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Durchschn. [59 stphalen.

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Hirschberg. Hirschberg. Elberfeld. Elberfeld.

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am tfich' e N@ chr1i.ch: ten. , K v! 004! D 26:0. Ta 408;

S N Seine Königl. Majestät haben den Friedens-Richter Karl humann zu Mettmann, zum Justiz - Rathe bei. dem Stadtgerichte zu Weblar zu ernennen geruhet. : M Seine Maj. der König haben den Kaufmann und bis- tigen Vice-Konsul Rondeaux zu Rouen, zum Konsul da- | zu ernennen geruhet.

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Der bisherige Ober-Landes-Gerichts Referendarius Eduard Medrih Krüger ist zum Justiz-Kommissarius bei den Un- WMerichten im Departement des Ober - Landes - Gerichtes zU

Wnffurt, mit Anweisung seines Wohnortes in Lübben, be-

Y Die Inhaber von Obligationen der Preußisch Englischen WMleihe vom Jahre 1816 werden hiedurch benachrichtigt, daß am 1. Oft. d. F. fällig werdenden halbjährigen Zins-Kou- dns dieser Anleihe, von heut ab, bis zu vorgedachtem Ter- z1ne, bei unserer Haupt - Kasse, zur Einlösung, zum Kours 29.0n 75 Rthlr. Preuß. Kourant pro 1 Pfd. Sterl, präsen- 33k werden fônnen; mit den einzulösenden Koupons muß je- Wh ein, vom Eigenthümer unterzeichnetes genaues Num: n- und Werth-Verzeichniß derselben abgeliefert werden. M Berlin, den 29sten Julius 1825. General - Direktion der Seehandlungs Crull. KCN{ et;

: Societät.

H Zeitungs Nachr 4:ch-t n.

Aw 0 N:

F Paris, 22. Jul. Dex Marschal Moncey sagt in seinem Bé- |

Wte an ‘den Kriegs-Minister, d. d. Badalona, den 16ten Fulius: in Abend des 1zten wagte die Garnison von Barcelona zum ttenmal etnen Ausfall auf zwet verschiedene Punkte unserer Blg-= Me-Linie. Die eine auf Sarria gerichtete Kolonne machte unter s Kanonen der Außenwerke in der Ebene Halt; die andere, et- M 1200 Mann siark, rúcckte auf Horta vor, in der Absicht, Graz b links zu umgehen. Dieser leßten Kolonne sandte der Graf Cu- l einige noch in Gracias stehende Jnfanterie - Kompagnien ent- en; bald darauf kamen aber zwei Bataillone, unter Anführung } Obersten Munk von Uyer zur Stelle, griffen den Feind in den ken an, warfen ihn gänzlich und verfolgten denselben bis ui- die Mauern des Plaßes, unter dem Rufe: ¿Es lebe der Kö- }!/ Dem Feinde wurden einige 20 Mann verwundet, uns drei. Nach Privat- Briefen aus Madrid vom 16ten soll General Hu- ein feindliches Korps in Gallicien geschlagen, 1502 Mann, unter 1 General, zu Gefangenen gemacht, viele Artillerie-Stü(ke d eine beträchtliche Anzahl Bagage-Wagen erobert haben. Mo- 0, melden jene Briefe wciter, hat sich nun wirklich mit 5000 nn uns angeschlossen, und marschirt mit uns gegen Quiroga; M Chef seines General.- Staabes is am x15ten in Madrid etnge- en, wahrscheinlich um in Morilles Namen die Regentschaft an- Mrtennen. E Aus Burgos” meldet das Echo du midi vom 5. Jul.: „Einige men und liberale Stußer in Vittoria sind bemüht gewesen, der nzösischen Garnison daselbst, die Besorgniß beizubringen , daß Bildung der freiwilligen Milizen lediglich zum Zweke- habe, Land an einem bestimmten Tage von der fremden Armee, mit em Schlage zu befreien4 der Magistrat hat sich daher genöthigt then, sich selbft für die Grundlosigkeit dieses ausgesprengten Ge- htes zum Bürgen anzubieten, und bei dieser Gelegenheit die Ver- erungen der innigsten Dankbarkeit aller guten Spanter für das sherzige Unternehmen der Franzosen, zu wiederholen. Die Franzdsi- Großmuth hat auch in der Lhat Über dergleichen Einflüsterun- | sich zu erheben gewußt, und die brüderliche Eintracht beider lionen ist dadurch nur um #0 unerschütterlicher geworden. Vittoria werden 5000 Mann Franzosen erwartet, die von dort ) Galteten marschiren ‘söllén. Das: Blofäde - Korps vor Pam- na ist stark? und die: Zahl der Artillerie - Stücke bedeutend ; die ‘gerung kann nicztvom langer: Qaucx seyn, denn die-Garni- M wad), und für die Sache, dic_.sié vertheidigen soll, wenig

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| O | Beschränkungen fesi, uter deneti: es ectiude eyn z i . - 1+ di F N f S É O

91% Stü. Berlin, Donnerstag den 31 sten Julius 1825.

Die Einnahme von Cardona (S. 855) ist; obgleich: die: Fessuttg nur flein, von hoher Wichtigkeit für Ober-Katalonten,das sich eins zig durch die Einnahme dieses Plaßes als befreit betrachten kann, Es hâtte überdiés nur durch Aushungerung genommen. werdett Fön= nen, da eine Beschießung ganz unausführbar ist; das GeshÚhß der Festung bestreicht die Königl. Salinen, durch die den röyalistischen und alliirten Truppen eine tägliche Einnahme? von 6 700 Piastern gesichert wird. Mina is, den neusten Nachrichten zufolge, in Barcelona eingetroffen, weil ex in Sans S: 841) fich nicht mehr sicher glaubte; Milans und Lloberas haben dagegen Barceloti ver= lassen, und am ten ihr Haupt- Quartier. zu. Villafranca de Pana des aufgeschlagen. Fast täglich werden in Barcelona Unglückliche dfentlich erschosseit, die das traurigë Loos dex Gefangenschaft ges troffen, und heimlich noch vièle Audere. Paf

Englischen Blättern zufolge, -ist- der. Herzóg:vott Dalmatiert (Soult) mit scinem Sohne bereits über London hinaus „auf ‘dem Wege nach Dublin begriffen. A t f

Heut ist die Augsburger Allgèm." Zeitung auf dex Post: nicht ausgegeben worden. “Die Sun, welche, wie man behauptet, unter en Einflusse redigirt wird," is nun in Frankreich - ver*

oten.

25. Jul, Bericht des Major -général, Grafen von Guille=- minot, an den Kriegsminister, d. d. Madrid den 17. Ful.: ,„Gene=, ral Morillo hat die Sache der Kortes nunmehr gänzlih aufgege=- ben. Der General Bourcke ist am z1oten in Lugo mit ihm zusam= mengetroffen; beide vereint haben die angemesseisien Maßregel zur weiteren Verfolgung der Operationen in Gallicien genommen, und ein vertrauter Officier Morillos is beim Herzoge von Ati= gouleme eingetrofen, um Sr. K. H. die gänzliche Ergebenheit seiz nes Generals zu versichern, und die Regentschaft anzuerkennén, für die ev die schriftlichen Erklärungen des Generals mit sih führt. Dieser hat in Folge seines Entschlusses , unterm Zten d. M., eine {weckgemäße Proklamation erlassen, und gleichzeitig näch allet Richtungen hin Befehle ertheilt, um die unter seinem Kommando gestandenen verschiedenen revolutionairen Detachèments ‘zu ihrer Pflicht zurückzuführen. Diese Begebenheit hat dén Einzug unserer Truppen in Gallicien zur Folge gehabt, ohne daß dieselben dabei andere Hindernisse angetroffen haben, als die natürlichen Schwie- rigkeiten, welche diese Provinz vertheidigen, und kann auf die Ein=- nahme von Corunna und auf die Wiederherstellung des Friedens in diesem Theile Spaniens, nicht ohne Einfluß seym. Morillo: hat sich mit zZo000 Mann den Truppen des Generals Bourike ange= chlossen. Unter den Truppen, die von Morillo abgefallen, herrscht schon die größte - Zügellosigkeit, und dem Beispiele Morillos wer- den hoffentlich mehr andere Generale folgen , die zur Zeit noch den Kortes gehorchen. Näh den -leßten Berichten des. Generals Bordesoult, ist die Einschließung von Kadix zu Wasser Und zu. Lande jeyt vollständig bewirkt. Die Bewohnek und die Truppen sind daher auf die Magazin-Vovräâthe beschränkt. Fi Sévilla , in den Häfen und auf der Flotte ist man Tag und Nacht- béschäftkgt, leichte Fahrzeuge auszurüsten und Alles zu thun, was die-Opera- tionen beschleunigen kann; was Spanien an Personen und Mitteltit nur gewähren kann, wird diesem Zwecke geißidniet, Fm St. Sebastian scheint zwischen den Truppen und -ihren- Befehlshaber die größte Uneinigkeit zu herrschen. Die vor diesem Plaße gestan= dene Brigade Schäffer t von der Brigade Mellet abgelöst wordett, und hart thren Marsch nah Santona angetreten!

Fn dém Armee - Bulletin dès Grafen vot Guilleminot vom 16ten d. M. heißt es unter“ andern: ¿Der Genéral Hubert, der den Trümmern der von ihm und dem General d’Albignne in Astu- rten geschlagenen revolutionairen Korps unablässig auf den Fersen war, ist, den Weg längs dem Meeres - Ufer verfolgênd, in Gallicien eingerückt. Seine Avant=Garde hatte am 7ten eitr glänzendes Gefecht bet Navia, nachdem fte Über den Fluß “gleiches

| Namens geseßt hatte. Der Husarên - Lieutenant vomRichepanse zer-=

fireute unter andern, mit 30 Kavaleristen die über 200 Mann starke feindliche Arriere- Garde, und jagte mit 4 Husaren auf ciner an- deren Stelle 100 Mann in die Flucht. 80 Gefangene, unter ihnen der Fngenieur - Oberst Tena , der die Operationen Campillos und Palareas leitete, drei andere Officiere, eine Fahne, 16 Pferde, 200 Gewehre, 60 Patron-Taschen und 2 Trommein sind das. Resultat dieses Gsfechtes. Dek Feind hat 11 Todte auf dem Plate gelassen und zählt viele Verwundete. Ein Mann dér Unsrigen wurde ver- wundet. Genexal Hubert hat guch dn übrig. Theil. seiner Trkuys) pen über dié Navia geführt, Uünd-befänd sr{h-in-Mohdönadoz als der General Bourcke in Lugo “eirttraf. * Von allet Seiten Galliz? ciens strömen uns Deserteurs zu. Der Spanische General Bre son , Befehlshaber des dritten Militaiv= Disiriktes , untd der Oberst Villanueva , haben sich dem General Hubert vorgestellt und ihre Ergebung zu erkennen gegeben, nicht minder die beiden konstitu-! tioitellen Juriten von St. Sebastian und Vitt@œic, und mehrdenn: 200 Personen ausgezeichneter Familien 19144959 hen T

Eiñie Königliché Ordontattz von 2 M, \ébt die näheren

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