1823 / 120 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Gegenden unserer Stadt kentten zn lernen, Bielany uttd Lazienk| am leßteren Ort besichtigte Derselbe das K. Sommer-Palais. D, Abends wurde, auf besonderen Befehl, im Theater «zu Lazienf| eine Vorsiellung gegeben, welche der Prinz mit Seiner Gegenwaj

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Religion übertritt, noch auf das Kirchen - Vermögen dieser Ge- meinde Anspruch machen könne, scheint hervorzugehet, als wäre eine solche Ansyrache von der evangelischen Gemeinde zu MüÜhl=- hausen gemacht worden. Dagegen finde ich mich verpflichtet , in

ihrem Namen die feterlichste Verwahrung dfentlich auszusprechen, || beehrte. An demselben Tage Abends 11 Uhr verließ er wied und erkläre demnach, daß wir dieses nie verlangt haben. Von der

are Stadt, und seßte seine weitere Reise nach Brzesé Litewzs ichkei s mmen überzeugt, wollen wir || fort. | Eo, Ltd listen, StebTrzern “hann nichts von threm Kirchen= St. Petersburg, 19. Sept. Zur leichteren und rascher Fond durch unsern Austritt entziehen.“ e E Administration soll, sagt man, der gesammte Kaiser-Staat in cis „Wir erwarten die Mittel zu unsertt firhlihen Bedürfnissen bestimmte Anzahl von General-Gouvernements getheilt, und jede zuerst von der liebevollen Fürsorge Gottes, der die Herzen der Men- derselben vier Gouvernements untergeordnet werden. Im Ganze schen leitet roie Wasser-Bäche, von der Gnade unsers gerechten || gtebt es ießt 12 General - Gouvernements im Reiche. F Regenten, der Billigkeit seiner Regierung, und der Liebe unserer Die interimistishe General-Direktion der Schauspiele und A christlichen Brüder.“ i : fentlichen Vergnügungen führt, seit ‘der Entlassung ne Graf Stuttgart, 26. Sept. Das heutige Staats- und Regte- Tiufäkin, der General-Kriegs-Gouverneur der Provinz, Graf M rungs-Blatt enthält die Verfassungs-Urkunde des Fürstlichen Hau- || loradowitsch; Hr. v. Matkow ist bloß Theater-Dircftov - ses Turn und Taxis in ftaatsrechtlicher Hinsicht, deren Vollzug E 20. Sept. Der General-Gouverneur von Finnland, Konf von Sr. Maj. angeordnet wordeit. / mandeur des abgesonderten Finnländischen Korps, General v 58. Sevt. Nachdem den, durch Deutschland ziehenden | der Jnfanterie, Graf Steinheil, is auf seine Bitte, zerrütteter G4 Griechen , der Eintritt in Frankreich, zur Einschiffung in ihr Va- | sundheit wegen von diesen Posten entlassen, an dessen Stelle terland, verboten worden, ist nun von der Königlich Würtem= General - Adjutant, General - Lieutenant Sakrewskit, und an dest bergischen Regierung befohlen worden, weiter ankommende Grie- | Stelle zum Dejour - General des (Seneral- Staabes Sv. Majesii iel chen {on an der Landes-Gränze zurückzuweisen - da thr Durch- | der Kommandeur des Leibgarde - Jäger - Regiments zu Pferde, (F marsch durch Würtemberg zum Zweck threr Heimreise ganz vergeb- neral-Maior Potapow. ‘L L t Lt B lich seyn würde. Nach Ausfage der Leßtangekomméenen, sollten im j Am 25zften d. M. starb der Geh. Rath und Genera - Reid Laufe dieses Spâtjahres , wieder 150 Mann durch Sd - Deutsch- | Kontrolleur, Freiherr von Kampenhausen , an den Folgen des y land fommen. 0 P reits gemeldeten neulichen Sturzes aus dem Wagen. (Er wird m Brünn, 25. Sept. Se. K. K. Majestät betraten auf Höchst- | reren Deutschen aus der Zeit- daß er in Leipzig fludirte (n j Fhrer Reise: nah Galizien, aus der Nachtstation Holitsch, am | Fahren 1738), als ein höchst achtungswerther Mann bekannt seyt raten, die Provinz Mähren, trafen über Straßniß, Ofira und Un- _ Korfu, 6. Aug. Dée Pest ift am Bord der 40 Kriegsschi garisch - Hradisch in Kremsier cin, nahmen dort, bet Höôchstihrem des Kapudan Pascha, der schon 40 Tage zwischen Patras uy Durchlauchtigsten Bruder, Erzherzog Rudolph Kaiserl. Hoheit, das | Missolunghi kreirzt, mit großer Heftigkeit ausgebrochen. Seit di Mittags-Mahl ein, übernachteten in Weißkirchen, seßten am 2often 17, Jun. hat der Kapudan Pascha mehx als 12,000 todte Seeleus die Reise über Friedek und Teschen fort, und erreichten Nachmit- || ins Meer werfen lassen. i 0E 1 tags die Nachtstation Biala in Galizien. Santa Maria, 12. Seyt. Vom Bord des Belagerun Lemberg, 24. Sept. Die ganze 2te Armee des Grafen vot Wittgenstein mît cinem sehr zahlreichen Kavalerte-Korps/ U allem über 120,000 Mann, ist schon bei Tulezyn versammelt und erwar= tet die Ankunft Sr. Maj. des Kaisers von Rußland. L Turin. Jm 25flen Bande der, Memoiren der hiesigen Aka- demie, ist die Erzählung des ersten Bestetgens des Monte Rosa, durch die Heren Zumsiein und Vincent - ausführlich mitgetheilt. Nach vielen vergebliczen Versuchen erklärte Sausjure diesen erg für unersteiglich, und dies galt bis im August 1319, wo del glüd- liche Erfolg des. kühnen Unternehmens ihn widerlegte. Rach tri- gonometrishen Messungen fand Hr. Zumstein- daß der Gipfel des Monte Rosa 15,600 Fuß Über der Meceres- Fläche erhaben ift. Und sonach muß der Montblanc dem Monte Rosa den Vorrang den er bishex als höchster cet a E As Welt hatte, Überlassen, da dessen Hdhe nur 14,795 Zuß beträgk. i U ; s s Sept. “Die Kondolenz- Auffahrten des K. Franzd- sischen und des KK. Oefterr. Gesandten zu dem Kardinals - &olle- gium, waren äußerst glänzend; jener hielt seine Anrede in Franz, dieser in Lateinischer Sprache. Die Antwort auf beide erfolgte n Ftaliänischer Sprache. Jenem folgten 22 Kutschen mit Msgee zeichneten Personen, Gelehrten und Künsileri, welche unter dem Schuße der Französischen Gesandtschaft stehen; diesem 59 mit 4 Erzbischöfen, eintgen Römischen Fürsten/ und vielen andern dem Oesterr. Hause anhangenden ausgezeichneten Personen. Stockholm, 23. Sept. Einer sehr bedeutenden Augen-Krank- heit halber, an welcher der Graf von Engesirôm leidet - hat der Hoffanzler, Graf von Wettersiedt - das Staatssekfretariat des Aus-

irtigen übernehmen müssen. j

E Gan, 20. Sept. Zur hiesigen Kunstausstellung werden immex noch neue Arbeiten eingesendet. Man bemerkt darunter Portraits vom Professor Brodowskt,/ Original-Landschaften von K0- chanowsfi u. #. w. Professor Hoffmann hat sehr shône Wachs-Ar- heiten geliefert. Unter den Stickereien zeichnet sich cin großes Bild aus: Christus unter dem Kreuze erliegend, von der Hand der Frau Fürstin Statthalterin. Eine architektonische Zeichnung von Adam Fdz¿kowki, ein Entwurf zu einem Umbau des Schauspielhauses betref- fend, zieht die Aufmerksamkeit um so mehr auf sich, je wünschenswer- ther dessen Ausführung erscheint. Geftern hat der Fürst Statthal- ter diese Ausstellung mit seiner Gegenwart beehrt. Unter den zur Ausstellung hinzugekommenen Fabrik-Erzeugnissen nennen wir: Marmor-Arten aus inländischen Brüchen; ein gegerbtes Amerikani- {hes Rindleder, 60 Pfund {wer , aus der Gerberet der Witwe Schmul Fakubowicz; eine bronzene Uhr von Draganowsti/ eine sehr \{höône stählerne Uhr von dem Schlosser Taszynskt; Zß, Pel= fal und dergl. aus der Manufaktur von Marymont; weiße Glanz- Handschuhe von Nivet, Tuche gus Kalisch; Knöpfe verschiedener Art aus inländischen Metallen, von Magnus; cine Zwirnwinde von dem evangelischen Schullehrer Marcell.

Vorgestern arb im Mgen Hospital zu St. Rochus, ein 115 Fahr alter armer Mann, Kasimir Lewandowski, und an demselben Tage verschied in der Marienstadt, die Wittwe Konstanecka, ‘105

Jahr alt. i t Votuch u Anfange dieses Monats noch haben in verschiedenen Gegenden des Königsreiches, Gewitter, Stürme , Hagelschlag und Plaßregen großen Schaden angerichtet. Mehrere Personen hat der liß erschlagen. Wie den ganzen Sommer hindurch, so hat auch jeßt die Augustower Woywodschaft am meisten gelitten. Fn der Woywodschaft Sandomierz is der Fluß Kamienna zum großen Vortheile der Gegend in kurzer Zeit gereinigt worden. Von der, in dem Kreuzwalde hausenden Bande sind kürzlich wei der ärgsten Gauner, Schwede und Gajewski, eingefangen wor- ded und man hot nun auch den Übrigen bald auf die Spur zu

fommen. i 29: Sept. Der Herzog Eugen von Würtemberg , Kaiserl.

e M8 ¡m 120sffen Stücke der Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung

vom 7ten Oktober 1828535,

Männern, Paulus Speratus und Poliander fortaeseßte heilsame Werk der Kirchen-Verbesserung trug unter der fartgesedte Gnade Gottes, die reihsten und herrlichsten Früchte, deren noch die Ur- Enkel in dankbarem Herzen sih freuen und freuen wer- den. Diesen Tag feterte, nah erlangter Allerhöchster Genehmi- gung, die hiesige Universität, nachdem sie bereits dur das, zu Pfingsten erschienene und vom Professor Theol. Dr. Mea db gefaßte Fest-Programm (Vita Brissmanni, Doct. Theol, et verbi div, concion. primi sacrorum restauratoris in Prussia) darauf merfsam gemacht und unter andern auch das öfter bezweifelte, und in den Spätherbst geseßte Datum sichergestellt hatte. Ein von demselben Gelehrten geschriebenes Programm (Vita Pauli Spe- rati;, D¿ Theol. et primi Concion. aul. Regiom.) [ud fie zu den bevorstehenden Feierlichkeiten ein. Eine zahlreiche Versammlung gus allen Fakultäten und Ständen, auch ans dem Bürgerstande, an threr Spiße den Königl. außerordentlichen Reg. Bevollmächtigten bei der Universität, Reg. Chef-Präsidenten Baumann, und den Prg- rektor und Kanzler der Universität, Geh. Fustizrath Dr. R eîde- nis, füllte um 11 Uhr den großen, s{hönen akademischen Hörsaal. Der zeitige Dekan der theologischen Fakultät, Dr. Hahn, sprach in einer lateinischen Rede de jure reformandi S. S. Doctoribus hand derogando (von der den Lehrern der h. Schrift zukommenden Be- fugniß und obliegenden Pflicht der Kirchen - Verbesserung) und zeigte, da zwet große evangelische, in ihrem Ursprunge gleih ehr- würdîge, auf demselben Grunde bestehende Kirchen - Gemeinden noch nicht im Glauben und Leben ganz verbunden seyen, da überdem in unsern Tagen, auf der einen Seite die Gleichgültig- keit und Kälte vieler Glieder der evangelischen Kirche auffallend sich zeige, auf der andern ein nicht reinevangelischer Glaube fröm- melnd, krankhaft und selbs phantastish sich gebehrde, aber auch selbst die treuen Bekenner Jesu Christi, welche fret von solchen verkehrten , religieusen Bewegungen, nur das von Gott geschenkte und von den Vätern empfangene Kleinod des Evangeliums und seines freien Gebrauches zu bewahren , ‘ofen und frei zu bekennen und ins Leben treten zu lassen suchen, von Vielen verkannt wür- den, daß die Pflicht und somit die Befugniß der Kirchen-Verbesse- rung noch nicht aufgehoben seyn könne, aber von den Lehrern der h. Schrift, denen sie zukomme, nur nah der Nörm der h. Schrift und nur îm Geiste des Evangeliums, ohne Herbeiführung âu- ßerer Nachtheile für Dissentirende geübt werden dürfe. Darauf proflamirte er die Namen dret auswärtiger geachteter Theolo- gen , welche die theologische Fakultät, honoris causa, zum Gedächt- niß dieses denkwürdigen Tages, mit dem Doktor-Diplom beschenkte, nämlich des General - Superintendenten und Konsistorial - Rathes Brescius in Frankfurt a. O., des Konsistorial-Rathes M. G ern- hard in Danzig, und des außerordentlichen Professors der Theo- logie, Jllgen in Leipzig. Zum Schlusse promovirte er zu der- selben höchsten theologishen Würde, nah herkommlicher, feierli- chen Sitte, zwei hier wirkende Männer, den außerordentlichen Professor und Licentiaten der Theologie Hermann Olshau se n-und den Pfarrer und Superintendenten der Altsiadt, Wilh. Foh. Aug.

Breslau. Mit dem z. Oft. wird hier, auf Privat-Rechnung, e neue Fourtialiere zwischen Frankenstein und Breslau errich- die, da ste wöchentlich nur zweimal hin- und hergeht, mit ei-

andern Namen wird belegt werden müssen, weil ste, im stren- n Wort-Verstande, sich zu den Fournalieren nvicht rehnen kann. Ein Hr. K. liefert in der hiesigen Neuen Zeitung, über den tirinal - Pallast , Folgendes. ¿Nachdem das gehässige Leben tander VL, seinen Nachfolgern die Wohnung îm Lateran ver= det hatte, und nachdem die bôse Luft den Vatikan anfing völlig hewohnbar zu machen, wurde die jeßige Residenz der Päpste, d zugleich des gegenwärtigen Konklave auf den Quirinalischen rg gebaut. Von dieser Höhe aus Überblickt das Auge des fürst- jen Priesters, die Stadt aller Städte in ihrer vollen Ausdehnung d úber sie hinweg cine Stunde Weges entfernt die Peters-Kirche, flar, daß am Abend des Festes der beiden Apollel, der Papst mit der brennenden Kerze ans Fenster tritt, um dadurch das

en zur Kuppel-Beleuchtung it S. Peter zu geben. Der Berg jt seit lange den Namen von den zwei Wunderwerken Griechi- r Kunft, die dem Palast gegenüber trefflich aufgestellt sind, und selbs Winkelmann nicht abgeneigt ist, für Arbeiten des Phi- s und Praxiteles zu halten. Das stolzeste Pferd bäumt sich mit er Gewalt, die glle Adern des cdlen Thieres gewaltig ange- dellt hat; keine menschlihe Gewalt fann es halten, und 1 glaubt, es werde den Felsen mit seinem Hufe spalten. Da t unbewaffnet und unbekleidet der Heros vor ihn hin, und blickt n/ und es steht! Das Gebäude ist größtentheils erst nah dem dentiner Koncilium aufgeführt, und so herrscht in seinem Fn- en alle die einfache und erhabene Grôße,/ die dem Oberhaupte Kirche ziemt; die heitere und anmuthige Bologneser - Schule, hier einige ihrer Meisterstücke aufgestellt hat, ziert diese Wände. ter dem Palaste ist der reizende Garten des Quirinals, der in Mitte der Hauptstadt der Welt gelegen, ihren Glanz und die

Geschwaders aus, sind 724 Kanonen -Schlünde auf Kadix geri tet; außerdem liegen 51 große Mörser in Bereitschaft, um die senfeste mit ihren Bomben zu begrüßen. î ) Havannah, zo. Jul. Die verzögerte Bildung einer kon] tutionellen Regierung, seit Fturbides Entsezung, hat in den Met kanischen Provinzen einige Unzufriedenheit erregt. Am 5. Ju] machte der Brigadier Antonio Lopez de Santana, în St. Luis | Potost, einen Plan wegen Errichtung einer Arnee „zum Schuß d Mexikanischen Freiheit/ bekannt, dessen Zweck kein andrer seyn soll! als dem Volke seine Freiheit zu verbürgen, die Zusammenberufung d Kongresses zu beschleunigén und die Provinzen in dem Bestreb vereinte Republiken zu konstituiren, zu untersiüßen. Der Brigadi erflärte darin alle, die nicht mit ihm gleiche Absichten hätten, Feinde der Freiheit, ernennt sich selbs zum General dieser Ärmq und ließ alle Officiere, die sich seinen Maßregeln widerseßten, v haften. Hierauf hat der Mexikanische Staats - Sekretair für de Aussicht Über sie hin, mit der einsamen Stille eines entlege- Departement des Jnneren, eine Proklamation erlassen, in welt Klosters verbindet. Längs dem Garten auf der einen, und die Bekanntmachung jenes Planes als unregelmäßig dargestellt wilgs-der langen, schnurgraden Straße auf der andern Seite, die ob er selbs gleich recht und gut, und ganz mit den Absichten 6 Moute Cavallo ngch Porta pia führt, zieht sich ein vom Haupt- Regierung übereinstimmend sey. Zugleich werden aber die Provzbäude getrennter, sehr langer zweistöckiger Flügel hin, in jedem zial-Behdrden aufgefordert, dazu mitzuwirken, Ordnung und NiWcckwerk aus einem weiten Korridor von Schwib - Bôgen, und aufrecht zu erhalten. er einfachen Reihe von Zellen bestehend, in die verschiedene Be- L Men der geistlichen Regierung vertheilt sind. Dies is der Ort Handels-Berichte. é gegenwärtigen Konklave. Zu ebner Erde hört man in diesem Bremen. Ende September galt hier die Last Danziger W} Ae S L E E SUULE jen 218, A Roggen 55, Gerste 58- Hafer 18/ Rapp Fi die ihnen eigenthümlichen Festlichkeiten, das Nach - Karneval Me 12 d i A : ck C, V2 Stettin, 1. Okt. Von Kolonial - Waaren war im verfloss} O auch der Schauplaß Se Anekdoten, nen Quartal der Abzug gering, und von allen Artikeln unter di M nee Lo den B N e N A Sliitelaiiei Roh O a o ra een ppe piesclbs, be ich Feib ee il Ven Vervollkommnen einer/ von C E G die Lon Aa A E Md E angegebenen und i. F. 1820, im allgemeinen Anzeiger der Deut- chem Talg waren die Kommission unbedeutend, daher de obe MIEO 4 S 4 das wenige Angebrachte- qu fuecessive steigenden Preisen, Aen ne poeienen neuen Art Feuer Spr n fa von vor L se C a nbe E Pap dedad44 e ae E i Mt gemacht. Möchte demselben auch das Verdienst der Erfin- || Hartmann Wald. Bei derx am folgenden Sonntage veranstalte- und es findet darin fein Umsaß siatt. Von Hanf-Oel waren Mg dieser Art Feuer-Sprißen zum Theil bestritten werden kön- || ten kirchlichen Feter zeigte sich in allen hiesigen evangelischen Kir- deutende Zufuhren angelangt ; Die ftarken Entbietungen von (W: sein unermüdetes Bestreben, selbige vollfommener zu machen, | chen die lebhafteste und frohste Theilnahme. Fn der merkwürdigen sem Artikel aus Rußland gründeten si auf die Yermuthul ent dennoch eben so sehr eine rühmliche öffentliche Erwäh=- | Domkirche predigte der allgemein geachtete, noch als Greis von meh- daß die Rappsaat - Aerndte in unserm Lande schr schlecht ausfal9/ als sich bei einer wiederholten sachverständigen Untersuchung || rern 80 Fahren rasilos und segensreich wirkende Bischof der evan- würde. Da dies aber nicht in Erfüllung gegangen, #9 blieb | ben hat, daß sie sehr wesentliche Vortheile gewährt, und da- || gelischen Kirche Dr. Borowski vor einer außerordentlich zahl- Abzug des Hanf - Oels von hier nur s{hwach; der Preis ging h von der Königl. Regierung für werth befunden worden ist, in | reichen Versammlung. unter, und. daher befinden sich hier von diesem asrtifel dermWMmenden Fällen den Kommunen empfohlen zu werden. Diese Münster Die Interessenten der zur Theilung stehenden Wül- farke Borrátbe Getreide ward im abgewihenen Frühjahre (E! jeßt überall glücklich zur Ausführung gebrachte Art Sprüßen || lener Mark, Kr. Ahaus, haben zu dem Neubau einer Mädchen- zu eführt und] der Umsaß darin, so wte die Verschiffungen Jon den gewöhnlichen darin verschieden, daß die Stiefel keine Schule in Wüllett, 1000 Rthlr. geschenkt. Der katholische Pfarrer 8 Marken und Schlesien wae bis im Monat Mai beträchtli ndere Einsaug - Ventile haben, sondern vermöge der durch- || Völker zu Emödetten, hereits im Leben durch Wohlthätigkeit aus- Als sich aber zu dieser Zeit die Saaten von ‘ibrem - bis dal ten Kolben, die von unten durch runde bewegliche lederne || gezeichnet, hat der dortigen Pfarr-Kirche und den Orts - Armen, fummerlichen Stande erhohlten, und eine reiche Acrndte versy! eiben gelidert sind, ihren Wasserzufluß erhalten, und daß fer- || jedem ein Kapital von 200 Rthlrn. testamentarisch vermacht. Die chen, fo blieben die Aufträge von auswärt3 aus, ‘und die Preise | die Stiefel mit dem Wind - Kessel niht im Wasser - Behälter, | Erben der zu Gemen verstorbenen Witwe Rentmeisterin Elfers, n nach und nah sehr bedeutend A Weiben =4 _6. á2 Rie unter demselben angebracht sind. Hiedurch ist nicht allein | haben den Armen daselbst cin Wohnhaus, und der dortigen evan- alter Roggen 19 Rthlr Gerste Ä. 56 Rthlr Hafer a co Vorrichtung schr vereinfaht und erleichtert, und an Raum || gelischen Kirche, zur Verschönerung derselben, 45 Rthlr. geschenkt Kourse: dimsterdam f S 14 vCt., zefodert a. Hamburg f S. f onnen, sondern auch die Kolben - Friktion bedeutend vermin- Posen, 1. Oft. Jn den zunächst verflossenen Wochen i utt- E % Mott. 124 vCt 2 SCA U = Mot “Rthlr 45 Gr worden. Außerdem is diese neue Sprüße în Bau, || sere Stadt und ihre Umgegend, durch das Schauspiel einer großen Breslau f S LDOE pCt 2 Mon gt vEt.. uts Berlin k thtung und Größe, dem beabsichtigten Zwecke genau an- || militairischen Thätigkeit belebt und beschäftigt worden. Die jähr- 100% pCt., 2 Mon. 9E PCt Suiedrichsd’or 1162 yCt. | esen, so daß sie auch jedes shlammige Wasser, mit der leichte- || lichen Herbst-Uebungen nämlich, welche abwechselnd in verschiede- A Al sau ¿iti an 18: Se vi der Korzek Weiben 18 Behandlung, in einem dichten ununterbrochenen Strahle in || nen Theilen der Provinz stattfinden , wurden diesmal in unsern Ro i Fl. 15 Gr., Gerste Fl Hafer 6 f e auf das höchste Haus bringt. Wegen ihrer Einfachheit ist || nächsten Umgebungen abgehalten. Es hatte sich dazu die 10te Di- ggen 9 Fl 15 Gr, C 9 Vt-/ S Öt: don jedem Kupferschmidt, und für einen bedeutend geringeren || vision *) mit dem z7sten Fnfanterie-Regimente und dem zten kombi- F N E Qt s, als Sprühen der gewöhnlichen Art zu verfertigen, so wie || nirten Reserve- Landwehr - Regiment, in und um Posen, vom 28. : bei allenfallsiger Beschädigung, an Ort und Stelle gleich || Aug. bis 24. Sept. versammelt. Außer den fast täglichen Vorübun- Magdeburg, 4. Oft. Das für das hiesige Rathhaus Mer in gehörigen Stand zu seßen. Es können deshalb für || gen und Musterungen führte diese Heeres-Abtheilung in den leß- stimmte, vom Professor Wach in Berlin gemalte PorlMmunen und Privat - Personen, von diesen Hülfswerkzeugen || ten Tagen vier zusammenhangende Feld-Manoeuvre vor dem kom- Sr. Mazj. des Königs, ist gestern hier cingetrofen, und damit M der kräftigstwirkenden für wenigere Kosten angeschaft wer- || mandirenden General , General =- Lieutenant v. Rôöder , zu dessett gegenwärtige hiesige Kunsi-Ausfiellung bereichert worden. um in vorkommenden Unglücksfällen desto schnellere und si= } größter Zufriedenheit aus. Dte Wollenzeug - Fabrikanten zu Salzwedel haben auf !

Die Truppen waren dabei in zwei Korps getheilt, und es lag

Hülfe zu leisten. : folgende General-Fdee zum Grunde:

Düsseldorf, 1. Okt. Die hiesige Zeitung theilt aus Kochem,

Russischer General der. Jufanterie, ist hier angekommen , und der Kaiserl. Russ. Senateux v. Novossilzof- von hier nah Stonim ah-

ereist,

Y „Dex Prinz Wilhelm von S K. H. (Sohn Sr. Mai.) fam hier den 26sten d. M. Nachmittags 5 Uhr an, trat in die für Denselben im K. Schlosse in Bereitschaft geseßten Zimmer ab,

wohnte Tages darauf der Militair - Parade auf dem Sächsischen

Plave bei, besuchte den Fürflen Statthalter, dexr ihn im Kf

Schlosse in Empfang genommen hatte, begab sih sodann nach dem Arsenal, dem Militair - Bekleidungs - Depot, und E e N im 11 er Palais, und besuchte, um ien

E S f fc ves DE E I S d A S E E S E E L E A O e

Braunschweiger Sommer - Messe einen starken Absaß von thl!

bisherigen Thätigkeit zu erhalten. Die Appretur-Anstalt des D Bereiter Lehmann in Quedlinburg , bei welcher 26 Arbeiter anl stellt sind; ist den Sommer hindurch sehr beschäftigt gewesen. Waarett werden in derselben so {ön zubereitet, als dies in trgt einex Englischen Anstalt möglich ist. :

Waaren gemacht, und dadurch Gelegenheit gefunden, sch in M}, Zeltingen und Lieser, Brief - Auszüge mit, uach denen die

lhten auf den diesjährigen Herbst, für die Weinbauer nicht

tfreulichsten sind. önigsberg, 29. Sept.

Der 27. Sept. ist für Preußen

insbesondere für Königsberg ein hochwichtiger Tag; an dem-

n wagte vor 300 Jahren

Or. Brißmann, aus Kothus ge-

Ein als Kontrebandter berüchtigter Fnwohner jn HalbersiaMg, und von Luther gebildet, die erste evangelische Pre- (1)

stürzte von dem, an dem Wege von Halbersiadt na liegenden hohen Felsen, der gläscrne Mönch genannt,

r h p E E Sans E M4 E,

dex Stelle seinen Tod.

Ne A Es C N T TEE E S

Blankenb! în der hiesigen Dom- Kirche zu halten, und das durch sein und fand Folisches Wort angeregte, von ihm und andern hochgeachteten

Ein von der Oder kommendes feindlihes Korps rücke gegen Posen vor, und habe die Defileen bet Moschin, Lodz und Sten- szewo beseßt. Ein entgegengeseztes Korps sey bercits in mehre= ren Kolonnen auf dem Wege dahin zur Abwehrung in Marsch

*) Die 10te Division, deren Staab în Posen steht, begreift das 13te und 19te Infanterie- Regiment, das 7te Husaren- und 6te Ulanen - Regiment, endlich das 18te und 19te Landwehr-Regiment. Leßtere beide Regimenter waren iedoch m

einberufen. Dgs versammelte Txu ¿Korps belief lich demnach guf mehx a einberufen. Das versammelte Truppen:Korp f meh

Tao 1 E E