1823 / 127 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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i ihn zu Lemberg zurükhielt, genesen, Se. Mai. noch it N s, bâtee attrefen konnen, #9 haben Hdchftdieselben Jhrem Staats-Sekretair, Grafen von Nesselrode, den Auftrag ertheilt, sich, nachdem Sie Czernowiß verlassen haben werden, zu Sr. Durchl.

emberg zu verfügen. : E c. ft Mit den aus Sçala nuova eingelaufenen

Schiffen sind ältere Briefe bis zum 5. Sept. aus diesen Gegenden

ekommen. Sie versichern, was indessen noch der Bestätigung bedürfen mag, es hahe die wichtige Fnsel Mitylene , unweit der Dardanellen, welche gegen 200,000 Bewohner zählt, au) Theil an der Jnsurrektion genommen, einen Primaten in der Person des Bischofs an die Spitze ihrer provisorischen Regierung gestellt, und die Türken in den Kastellen eingeschlossen. Eine Abtheilung der Flotte des Kapudan Pascha lag, diesen Briefen zufolge, auf der Rhede von Scio, und es schien - daß sie nächstens nach Konstanti- nopel zurücksegeln wollte. LAL ¡Duene in Albanien wird dex Auf- / ‘enegriner bestattgt. ; | u Der Kardinal Severoli is als Prodatar, Mon- signor Gazzoli, als geheimer Kämmerer und Gesandtschafts-Sekre- tatr , und der Kardinal Galefft, als Sekretair der Bittschriften, sind in diesen thren Aemtern bestätigt worden. i a Morgen reh fv nodboonga Krönung des neu erwählten Kir= - auptes stattfinden. : Ea ca U, 14. Oft. Seine Durchlaucht der Fär Anton Radziwitt, Statthalter Sr. Maïestät des Königes von Preußen im Großherzogthume Posen, is von Petersburg hier angekommen. Se. Majeftät der Kaiser haben dem Brigade-General und Kom- mandeur der Königl. Polnischen Artillerie zu Fuß, von Redel, und

dem Polnischen Obersten von Siemiatfowski, den Stanislaus-Or- |

iter Klasse, zu verleihen geruhet. : : j 7 Ll Folge de diesjährigen Prüfungen bei der hkesigen Univer- sität, sind bei der juristischen Fakultät zo, bet der kameraltistischen 6, bei der medicinischen 2, bei der philosophischen 2, und bei der Fakultät der schönen N Ae 2 Studirende, zu

ern öffentlich proklamirt worden. Ae erag, Sept. Jussuff Pascha, der seit langer Zeit sich fn der, von den Griechen belagerten Citadelle von Patras eingeschlo s sen befand, segelte von da, auf mehreren Türkischen Schiffen , die sih unter Patras befanden, nach Prevesa ab, wo er sich auf- fiellte, um die Albaneser unter seine Fahnen einzureihen. Mittels Versprehung guter , Bezahlung gelang es thm, cine Armee von 5000 Mann zusammenzubringen, die er sogleich nach Vonizza aufbrechen ließ, von wo sie die dort stehenden Grie- chen, welche die Absicht hatten, den Marsch der Albaneser zu hin- dern, vertreiben sollten. Allein kaum war die Nachricht von der Niederlage des Haupt-Korps unter dem Pascha von Skutari, zuv Kenntniß dieser Albaneser geïommen, so weigerten ste sich zu käm=- pfen, unter dem Vorwande, daß ihr Sold nicht in Ver»ältnisse finde mit den augenscheinlichen Gefahren, die ste zu bestehen hätten. Jn dieser Lage der Dinge {loß der Albaneser Hassan Belliussi, mit den Griechen einen Vertrag ab, demzufolge die Griechen den Al- banesern freien Abzug Über Makronoro, gegen das Versprechen be- willigten, nicht mehr Partei für die Türken zu ergreifen. Hierauf gaben die Albaneser selbfi Feuer auf die Gezelte des Jussuf Pascha, plunderten sie und zogen sich dann ungestört zurlick. Durch diesen Unfall erschreckt, {loß sich genannter Pascha in das Kastell von Vonizza ein. Bald darauf begab er sich aber mît einem Gefolge von 15 Personen heimlich an Bord seiner Schiffe, und kehrte nach Pa- d Madrid, 7. Oft. Riego befindet sich im hiesigen adlichen Seminarium, das man zum Gefängnisse für ihn eingerichtet hat. Das Volk verhält sich ganz ruhig und hat sich keine Ercesse gegen den Gefangenen erlgubt. (Er soll bereits kondemnirt und das Ur- theil zur Besiätigung nah Sevilla geschickt worden seyn)

Der General Bessieres wird mît cinem Theile sciner Division

erwartet. : Î Æ Mehrere Häupter der Revolution haben si von Kadix nach Gibraltar eingeschist, wo sih der Deputirte Zuluëta mit 54 Ka- dixer Kaufleuten beretts seit einigen Tagen befand. V

Die Madrider und Sevkllaexr Milizen, die bekanntlich die exal- tixtesten waren, sind, scitdem fie entwaffnet worden, von einer Demuth ohne Gleichen. Kaum wagen sie es, die Augen aufzu- \hlagen , gleichsam, als ob sie sich fürchteten, auf allen Gesichtern den Ausdruck des Abscheues zu lesen, den ihr schändliches Bench- men jedem wohldenkenden Manne eingeflößt haben muß. j

Mit Bewilligung der Behörde hat sih hier cine, aus det jun- gen Leuten der ersten hiesigen Familien bestehende Ehren - Wache gebildet, die Sr. Maj. entgegen gehen will. Schon stellen die Trup- pen sich auf dem Wege von hier nach Sevilla auf, um den König auf seiner Rückkehr nach der Hauptsiadt zu begleiten. Se. Ma. werden ‘gegen Ende dieses oder Anfangs künftigen Monates er- wartet. Der Empfang wird glänzend seyn. L

Auf die Nachricht- daß die Franzosen von Kadix und der Jn- el Leon Besiß genommen, is hier ein feierliches Te Deum ge- ungen und die ganze Stadt erleuchtet worden. Die Provinzial- Städte geben der Hauptstadt in nihts nah. Fn Andujar, Cor- dova und Toledo haben der Stadtrath und die Geistlichkeit - int Begleitung der Stadtmilizen und einer unabsehbaren Volksmenge, das Brusibild des Königes durch die Straßen getragen.

9. Oft. Der König hat aus Xeres unterm 4ten d. M. das nachstehende Dekret erlassen: „Seine Majestät befehlen, daß auf Ihrer Reise nach der Hauptstadt, sich auf 5 Lieues von der Straße,

ie Sie berühren , kein Fndividuum zeige, das während der soge- nannten verfassungsmäßigen Regierung ein Mitglied der beiden leßten Kortes-Versammlungen gewesen is. Ein gleicher Befehl trifft die Minister, Staats-Räthe, Mitglieder des obersten Gerichts- hofes, General - Kommandanten , politische Chefs, Beamte der Staats - Sekretäriate, Chefs und Officiere der ehemaligen frei- willigen National - Miliz, denen Seine Majestät für immer ver- bieten, sich Jhrer Hauptstadt oder Jhren sonstigen Königlichen Residenzen , in einem Umfange von 15 Lieues in der Runde, zu nähern. Sr. Maj. Wille ist, daß diese höchste Entscheidung nicht auf diejenigen Fudividuen Anwendung finde, die, seit dem Einzuge der alliirten Armee, von der provisorischen Funta oder der Re- gentschaft des Königreiches, eine neue Befiimmung erhalten haben, noch auf solche, die von diesen Behörden in einem Amte bestätigt worden sind das ihnen bereits vor dem 7. März 1820, von des Königes Maj. zugetheilt worden war. Sowohl diese als jene sind aber gehalten, den Beweis zu führen, daß sie sih wirklih in ije- nen beiden Fällen befinden, Das gegenwärtige Dekret soll un-

120 gesäumt den Gettekal-Kömmatdantein in det Provinzen mitgethe werden- damit sie unverzüglich die nöthigen Maßregeln zu dess schleuntiger Vollziehung ergreifen können. Den General - Kapit, nen von Sevilla und Granada is dasselbe Dekret mitgetheilt wo den, um jeden Aufschub zu vermeiden. F

Am zten isi in Xeres ein Te Deum gesungen worden, df die gesammte Königl. Familie beigewohnt hat. E

Der erste Adjutant des Herzoges von Angouleme, Herzog yg Guiche , hat im Namen Sr. Königl. Hoheit, die Fnfantin Dony Maria Francisca bewilllommt, da Höchstdieselben abgehalten wg den waren, in Person Jhre Aufwartung zu machen.

Lissabon, 22. Sept. Nachdem der K. Franzöfische Amba}sady Sr. Mai. dite Schreiben seines Herrn, den Orden des heil. Geiß und des heil. Michael betreffend, Überreicht hatte, roard er bei f Königin eingeführt. „Eine große Fürstin,// sagte der Ambassadeur jf unter andern, „die Mutter des Sohnes von Frankreich, erzeigte n als ich mich bei derselben beurlaubte, die Ehre, folgende Worte anl zu richten: „Ste werden der Königin von Portugal sagen, wie (E ich sie liebe, wie schr ich sie achte, und wie stolz ich darauf bin, E Bande des O #0 gabe q thr R I Gy Frankreich, Senhora! if \tolz darauf ,- sagen zu können - daß , Königin e aa s e E T4 Wt e M L ha votadbans Durchl. Bruder wird. bald der Liebe seines olïs und allen s t Fr lHfabrs - ei . legitimen Rechten wiedergegeben seyn; die Faktionisten, die ih E bren RETE BIEte E OA R A ee fangen haiten, mögen thr Urtheil auf den Säulen des Herkule F, Aus andern Städten sind, so weit darüber i: sen. Ja, Senhora: Kadix wird die Gränze, das ue plus ultra thf e Na chrit beigebracht werden können Wahnjinnes und ihrer Vermessenheit, Kadix wird das Grab der A Ÿ gewogen bieber gebracht tvorden . E: chie seyn. Geruhen Ew. Mai. mir zu erlauben, die Huldigung B ) Auf dei hiesigen 5 Stadtwaagen sind ab- ner tiefen Ehrfurcht zu Jhren Füßen niederzulegen.// E ea würden |

Die Königin antwortete mit den schmeichelhaftesten AeyB 09 e t S rungen für die K. Familie von Frankreich und besonders für (i Nichte, die Herzogin von Berry, und versicherte dem Ambassadck Jhre Zufriedenheit über dessen Ankunft am hiesigen Hofe. /

Kapstadt, 29. Jul. Fm F. 1821 betrug die Gesammt-4

B e i

Breslan, 15. Okt, Die bei dem hier abgehaltenen diesjäh-

zu Verkauf gestellte Wolle, betrug unge-

S150

i 5905 = in Summa 11/015 Centner.

seyn, daß, obwohl im vort- L 7737 Centner

f scheint also hienah gewiß zu H iesem aber nur

00S '#

„fuhr 2 Mill. 12/125; im v. F. aber 2 Mill. 921,516 Holländ. Ri inithin 3902 ‘Centner

Da) - 58. Aug. Die. Ermordung des Gouverne, weniger auf unsern Stadtwaagen abgewogen worden, doch durch und aller, der Span. Regierung anhangenden Europäer, und S uswärts gewogene Wolle, wenigstens 1200 Centner mehr, als Plünderung der reichsten Handelshäuser, war der Zielpunkt e Jahr im Herbst - Wollmarkt, hier zum Verkauf ausgelegt Komplotts von mehr denn 200 Verschwöbrern, an deren Spiße F -

A / d L O: esen sind. 6. Garay fiand. Etne Feuersbrunst sollte das Signal geben, f : : E Mos His : am 14. Aug. sollte der Aufruhr ausbrechen. Bei einem mit Die allerfeiriste Wolle ward verkàuft für 90 bis 100 Rthlr

warnen Buchdruder wurden Nachts Proklamattonen gn Centner! „die minder feine für 70 bis Ho Rrble. Zweischürige Ein Neger, der bei demselben diente, merkte die geheimnßye L, ll die allerfeinste -ck bis 60 Rihlr Arbeit. Aus Neugier stahl er einen der Abdrúcte, und trug ijerigen i a See S Ls fs zu einem Weißen, der ihm den Jnhalt sagen sollte. Glüdli ordinaire 4A 42 Weise fiel. die Proklamation einem Wohlgesinnten in die Häns und die Polnische 50 40 - der sogleich dem Gouverneur davon Anzeige machte. M An Polnischer Wolle sind zwar nur 852 den Buchdrucker und seine Gehülfen verhaften , und so enthulls dtwaagen gewogen worden, indessen is mit Sicherheit an- sich der ganze verderbliche Plan. Auch zu Matanzas an dex S ehmen, daß mehr als 2000 ‘Centner dergleichen hier auf dem Küste von Kuba sollen große Unruhen ausgebrochen seyn. rkte gewesen sind. : R E 7 Preise rp in allen e s es d. ; Allgemeinen galt der Centner Wolle meistentheils 4 bis O L O A h (r. wetiger/ als vorigen Markt , doch ‘sollen auch verschiedene Dessau, 11. Off. Der Scheffel Weiben 1 Rthlr. 19 Verkäufer 5 bis 6 Rthlr. mehr als sonst erhalten haben. Noggen 1 thlr. 2 Gr. Gerste 19 Gr. Hafer 18 Gr. . 6 M Unverkauft blieben am leßten Wollmarkts-Tage 1000 Centner, Köthen, 15. Oft. Der Schessel Weißen 1 Nthlr. 16 Ohgtunter sich 780 Centner einshürige Wolle befanden. j Roggen 1 Rthle. 2 Gr., Gerste 16 Gr., Hafer 17 Gr. F Wieviel Wolle eigèntlih an Ausländer verkauft worden, läßt Krakau, 14. Oft. Weißen 12 Fl.; Korn 7 Fl. 15 0 Y auaenblicklih nicht bestimmen , weil die hiesigen Kaufleute, Gerste 6 Fl. 15 Gr.; Hafer 5 Fl. 24 Gr. belche für Rechnung fremder Handles - Häuser, Einkäufe gemacht C Jen, die Wolle gewöhnlich erst hier sortiren, und vor mehreren J T A0 Wochen nicht von hier absenden. L E Berlin. Am 2osen d. M. fand im großen Hörsaale i U Pa Abbe ten siatt. / L be ertb Ube Sn Königl. Universitäts - Gebäudes, die statutenmäßige Uebergabe | dinand Graf von Stollbérg - Wernigerode von Neudörf, in NRektorats statt. Hr. Professor y. Raumer, als zeitiger Rektor, | eti Cittas von des Königes Majestät , zum Königl. Wahl- dffnete die Handlung [mit einer Lateinischen Rede, in welche! vollmächtigten eritannten Herrn Vaters, Grafen Stollberg von LRE On a die v e Et Ereignissen des erswaldau, von 2 Deputirten des Dom - Kapitels , aus der bi- ojjenen Untversttäts-Fahres, Nachricht gab. ; f R snênni Ç los (Es sind 6 Ou IEA 623 Studirende immatrifulirt wor DS Ab tcl6due getélter, WeRICE Ton lder 2 DoS E d von welchen sich 150 zur theologischen, 250 zur juristischen, 157 igen und in die Kapitel-Stube begleiteten. Dort Übergab der medicinischen. und 86 zur philosophischen Fakultät bekannten.) f Bevollmächtigte sein Beglaubigungs - Schreiben , worauf der Hierauf übergab Herr Professor v. Raumer die Urkunden F d, bestthend aus dem hiesigen katholischen Klerus; weléhem ch e auswärtige Geistliche anschlossen, in die Dom - Kirche ging:

Universität, das Album und die Jnsignien des Rektorats ; seil Nachfolger, dem Hrn. Professor Hoffmann, welcher die Gele Herr Bevollmächtigte dagegen fuhr, begleitet von den bet- | cu gnnten Deputirten, auf einer andern Seite in die

keit mit einer Lateinischen Anrede \{loß. : Aachen. Jn den zu Ende Septembers hier begotincenet | hedrale. Er wurde hierauf unter dem Schalle von Pauken ) Trompeten von den 4 Dömherreñn in das Presbyterium ge-

sisen, is ein Mann und ein Frauenzimmer, welche für über “+ mo-thn das Dom-Kapitel empfing, und er seinen Plaß auf m mitten im Chor für ihn errichteten Siße nahm. Hierauf

erklärt wurden, des ersieren Ehefrau ermordet zu haben, zum (l verurtheilt worden. Die Stadt Wittkowo wurde am 2. Sept. \Fähte fich der Generäl-Administrator des Bisthums, Hr. Ema- l Schimont v. Schimonsky, in die Sakristei, legte dort die bi-

Bromberg. t. d einen großen Brand heimgesucht, wodurch in der Stadt selbi

\lihen Pontifikal-Kleider an, und hielt in der Kirche ein feier- es Hochamt de spiritu sancto. Nach dessen Ende wurde der

Wohnhäuser, 50 Stallungen und z Scheunen, in dem angrätj

den Dorfe Wittkowo aber 4 Bauer - Häuser, 13 Scheunen j Bevollmächtigte von den Deputirten in den Bischofs- Hof he- tet, das zahlreih versammelte Publikum aus der Kirche ent-

5 Stallungen eingeäschert wurden. E : : DUsffeldorf. In Elberfeld is die Gründung eines 1 erweiterten Armen-Arbeit-Hauses im Plane. Bau- und Gan, und deren sämmtliche Thüren vershlossen. Nachdem nun er dén 5 Wahlformen , per’ scrutiniumn, per acclaniationem untd P postulationem, die erste gewählt, und das veni creáâtor spiritus von

Stelle ist beretts erworben. Zum Bau werden unverzinsliche

tien gesamrelt. Die vermögendere Klasse wetteifert in der Th

nahme an diesem neuen wohlthätigen Unternehmen; es ist be Vhlern gesungen worden, und die Wahl nach kanonischer {rift vollzogen war, verfügten sich- die Deputirten des Dom- ditels in den Bischofhof, um den Hrn. Bevollmächtigten

ein Bau-Kapital von 7182 Rthlru. zusammengebracht, und der!

Eifer des Ober-Bürgermeisters Brüning, wird auch dieses wi dem Wahl-Ergebniß zu benachrichtigen, worauf sich dieser wie- in die Kirche und auf seinen Siß begab. Nach Vorlegung

Institut bald ins Leben führen, Gewiß verdient es Bewunder daß in (Elberfeld, fast zu gleicher Zeit, so viele dffentliche Fnsti : Wahl-Protöfkolle an dèn Herrn Grafen, wurde das Publikum der eingelassen, und die auf den Herrn Weih - Bischof 2c. c.

ihx Daseyn erhalten. i;

,_ In der Kreisstadt Gladbach, wo bisher nur eine unvollstän! Mittel-Schule besiand, sammelte man Fonds zu Errichtung d Schimonsky gefallene Wahl zum Fürst- Bischof von Breslau, vollsiändigen Pro-Gymnasiums. ? s Protónotarius des Apostolishen Stuhles, Hrn. Kanonikus

Köslin. Dle vorzüglich gut eingerichtete Ziegelet des Wni/ in Deutscher Sprache laut verkündigt. Der Neugewählte

abt zu Rügenwalde is für die Bauten zu Kolberg in zien hierauf in Begleitung des Prälaten Archidiafonus Hrn. von lebhaftem Betriebe. Die auf 5 verschiedenen Punkten des S sirowsfy, an den Hochaltar , woselbst der Leßtere, als nunmeh- des unternommene Hâäringsfischerei und Salzereè hat im Sepk, Präses des Dom - Kapitels, das Te Deum anstiimnite, näch Erfolg gehabt- daß, ungeachtet die Witterung für die FischereFen Beendigung die gewöhnlichen Gebete gehalten und der neue nicht günstig gewesen, dennoch 60 Tonnen Häringe gesalzen sind. chof-in seine bisherige Wohnung, die Dechantei, so wie der Hr. weiterer Erfolg steht im Oktober, wo das Unternehmen noch fol vollmächtigte in die bischöfliche Residenz geleitet wurden. Die seht wird, zu erwarten. Der Aufkauf von Rind- und SOEFhsten Militair - und Civil-Behörden waren bet der Feierlichkeit Bieh zu Preisen, die für die Vieh - Besizer nicht ungünstig f enwärtig, und nahmen sodann an der großen Mittagtafel An- zauert fort. Die anhaltende Stockung im Leinewand-Handel Mil, welche das Dom-Kapitel zu Ehren des Hrn. Bevollmächtig- E, Ae E O f0 m E M ge e vorzügli, Ä ab.

cegtert, der diesjährigen Flachs-Aerndte, die Fabrikation agdeburg, 15, Oft. Nach mehriähriger Unterbrechung drdern könnte. Der Lachsfang hat wenig Ertrag gewährt. Fanstaltete die Direküon dee hiesiger Königl. Provinzial - Kunst - I. wieder eine Kunst - Ausstellung,

Beil Vau-Gewerk-Schule im v,

d

Centner auf unsern

A

m 127sten Stücke der Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung

vom 25sten Oktober 182535,

und zwar in dem \chGöien, der

Kaufmatinséhaft gehdtigen, unnd

diesem Zwe(ke, mit gütiger Bereitwilligkeit Überlassenem Saale. D

Zahl der von den

Schülern gedachter

belief sih auf 156,

schritte der Schüle

rende Zeichnungen.

ausgezeichnete und recht sehenswerthe Ar Diese Veranfstaltun Publikums, wodurch de

diesem Jahre wiede

Güte. Überlassenen Saale bis zum 15. Oft. statt, Arbeiten von Schülern, wärtiger Künstler und

Unter den SchÜler-Arbeiten zei

r sowohl, âls den

Anstalt gelieferten Arbeiteh,

zum Theil sehr wohl gelutgener, und die Fort=

Nußen der Anfialt bewäh-

: JInheimische und auswärtige Künsiler hatten 149 Zeichnungen und Gemälde eingeliefert, worunter fich mehrere

r, cite zu bewirken. und enthielt 165

Dilettanten.

| beiten befanden.

g erfreute sich einer regen Theilnahme des nt die Direktion bestimmt wurde, auch in Ausstellung auf demselben, mit gleicher Sie fand voin 6. Sept. 5 Zeichnungen und andere und 158 Arbeiten inheimisher und aqus-

chneten fh besonders 5 Zeich-

nungen junger Gewerkleute aus, für welche der Senat der Kd-

nigl. Akademie der Künste zu Berli hatte. Auch die übrigen Arbeiten g von dein Nußen und

n ; Preis - Medaillen gaben einen erfreulichen Beweis den Fortschritten des Jnstituts, so wie denn

bewilliget

auch mehrere Künstler vortreffliche Gemälde, Büsten und andere Kunstwerke zur Ausftellung eingeliefert hatten.

Wenn anfänglich ger rege zu seyn schien,

die Theilnahme des Publikums

auch wents-

als im vorigen Jahre, so erhöhete ste sich

auf eine Úberaus erfreuliche Weise von dem Augenblick an, als dem Publikum angezeigt werden konnte:

¡daß das vom Professor

Wach zu Berlitt gemalte, und fär den

schönen Saal des hiesigen Rathhauses bestimmte vortreffliche

Bildniß unsers hochverehrten La

zur Ausstellung. gebracht \sey.//

Dies war, fo zu sagen, die Lo Besuch, und ein recht erfreuliche

ndesvaters anzekommen, und

sung zu einem recht zahlreichen r neuer Berveis ‘von der innigsten

Liebè und treusten Anhänglichkeit, womit die braven Magdeéburge®

ihrem geliebten Könige im vollsten Sinne

Posen- 18. Oft.

ob die Befugniß zur Trag

der Worte ergeben sind.

Es if verschiedentlich zur Frage gekommen:

ung der ständischen Uniform des

Großherzogthumes Posen,. auch denjenigen Unterthanen fremder

taaten beiwohne, die in der hiesi und ob dieselbe namentlich dene thren beständigen Wohnort aber, in Folge des Wiener Traktates vom 5. M Unterthanen des Königreiches Nachdem hierüber Sr. Maj. de

Polen erklärt haben: in Könige Bericht erstattet woLu=-

gen Provinz Güter besißen, n zuzugestehen sey, die zwat im Großherzogthume Posen, sich gi 1815, zu

den, haben Allerhöchsidieselben mittels Kabinets - Ordre vom 3.

Sept. d. F. geruhet, den mit adlichen Gütern im Posen Angesessenen, ohne Rücksicht darauf, thanen des Königreiches Polen gung der ständischen Uniform de

Im zweiten Semester vou.

Großherzogthume / ob sie sich für Unter=- erflârt haben odér nit, die Tra- s Großherzogthumes zu gestatten. Jahres, haben in den Städten

der hiesigen- Provinz 26, und in den verbundenen ländlichen Orts schaften, 44 Brandschäden stattgehabt. °

Hiefür sind, mit Fnbegri der Feuershrünfste hèrbei Kosten für die an dense thèn entständenen Beschädigungen, und von der Land- a) Für die Stadt

= =-

die Bewohner zu Goscejewo . die Übrigen Glieder der Land- Seuer-Societät e 5

Seuer-Soctetät, De Mogasent 6

- * E - übrigen Städte - das Dominium Orchowo

ceiltet Sprüben, an Vergütung

6,8 20 8/175 7/904 6/295 41550

17/675

Pokryronica

ff der Prämien für die,

zur Löschnng

17 25 11

= 20

15 13

und der Asbesserungs= ben und an den sonstigen Lösch - Gerä= beziehungsweise vol ner Städte=- elcistet: 44074 Rthlr. 10 Sgk. - Pf. 8/420

u c ¿2

tine

tere T L nd

Wre

: ÉPELEU Er tet4 pr 0ER 1c T CMERD E 204/468 Rthlr. 25 Sgk. 6 E Añn Posiporto, Verwaltungs - und H hlr. 25 Sg P

Druckkosten sind verausgabt . Zu Anschaffung neuer Feuer-Sprüßen sind zugeschossen . Der Haupt-Katasic

3/571

Ï F

1) bei dev Städte-Sotietät

a) von b) C) d) e)

4B. U

gewöhnlichen massiven Gebäuden

massiven Lohmühlen hölzernen Windmühlett L 2) bet der Land-Feuer-Socictät

5) von gewöhnlichen Gebäuden . , „, . «5

hölternen =- d

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8) -= Schmieden und Lohmühlen

B) -

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Windmühlen Zur Deckung des vorged gesteuert werden :

zpCt. des Kataster

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e 4! saß beträgt für das genan

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47,227,600 Rthlts 9/,245/000 s

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. . - . z d L 3397975 ac achte Bedükfnisses müssen dahe? hei saßes der Gebäude sub