1884 / 57 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Mar 1884 18:00:01 GMT) scan diff

daß man für die Kunst niht genug thue. Ueber die E Position wolle er kein Wort verlieren. Was die zweite betreffe, so beschränke er fd auf zwei Be- merkungen. Jn der Budgetkommission sei festgestellt , daß es si hierbei nit um einen Ankauf auf Lager handele. Eine große Reihe von Gebäuden seien für verschiedene Zwecke noth- wendig erforderlih. Er bitte den Minister, dies ausdrüdcklih u bestätigen und dem Hause wenigstens im nähsten Jahre ber die Verwendungszwecke bestimmte Auskunft zu geben. Was den Preis der Grundstücke anbetreffe, so mache er das Ps auf Fes aufmerksam. Für die Provinz randenbur ei für den Provinzial - Landtag ein neues Geschäftshaus Es. Da seien demselben unter der Hand Grundstücke zu folgenden Preisen angeboten : Jn der Matthäikirhstraße werde gefordert für die Duadratruthe 3000 #, in der Viktoriastraße 3500, in der Dessauerstraße 4500 und in der Königgräßerstraße 5000 Demgegenüber ersheine eine Forderung von 2400 H pro Quadratruthe, die von der Speicher-Aktiengesellshaft gestellt sei, nit unbillig. Er bitte also die Forderungen zu bewilli- gen. Die Ablebnung des Ankaujs der Speichergrundstücke würde eine reine Thorheit sein. Hierauf ergriff ber Minister der geistlichen 2c. Angelegen- beiten, Dr. von Goßler, das Wort: ; Meine Herren! Wenn ich das Wort zu einer kurzen Erklärung ergreife, so bin ich mir bewußt, daß ich hier neue Materialien, neue Ideen nicht mehr vorbringen kann. Es ist Alles in der zweiten Lesung din und wieder erörtert, und darauf kann ih mich namentli au den Bemerkungen des Hrn. Abg. von Schorlemer-Alft gegenüber beru

fen. L Was mich zumeist zur Ergreifung des Wortes bestimmt, ist die direkte Maeeie des Hrn. von Benda. Jch habe in meiner Erklärung vom 13. Februar ofen und der Wahrheit gemäß objektiv alles mitgetheilt, was ic mitzutheilen im Stande war. Ic habe konstatirt, daß wir cinen Gelegenheitskauf machen und machen wollen und aud machen müssen. Denn mögen fich unsere Bedürf- niffse gefialten, wie sie woklen, solde Grundstücke, wie fie uns bier angeboten find, brauen wir zu den verschiedensten Zwecken. Die Besorgnisse des Hrn. Abg. von Benda und vielleicht mehrerer ande- rer Herren im Hause, daß wir nit in der Lage scin möhten, in kürzester Zeit diese Grundstücke zu verwenden, diese Besorgnisse, meine Herren, theile i nicht. Wenn mir die Grundstücke überwiesen werden sollten, würde ih sie mit Gebäuden, die in meinem Ressort erforderlid find, nicht einmal, sondern vielleicht dreimal bebauen können. Son jeßt meldet fh eine Mehrzahl von Institutévorste- hern u. \. w., wele dorthin ihre Institute gelegt seben möcten.

Aber ih bin überzeugt, daß auch aus anderen Ressorts schr leb- hafte Wünsche fih geltend machen werden, und ih bezweifle gar nit, daß wir Ihnen in kürzester Frist cinen vollständigen Verwen- dungsplan werden vorlegen können. Ih könnte diese Erklärung unbedenklich {on allein mit Rücksiht auf die Bedürfnisse meines Refsorts abgeben. Aber es ift von mir in zweiter Lesung anerkannt worden, daß ic nur durch die hiftorishe Entwickelung der Angelegen- heit dazu gekommen bin, meinen Etat mit diesem Grundstückerwerb belasten zu müssen.

Was den Preis anbetrifft, so bin ih dem Hrnu. Ae v. Benda schr dankbar für seine Auëführungen; ih kann nur versichern, daß au wir alle Zeit die Auffafung gehabt haben, daß diese Grund- ftückc des Preises werth find, der dafür gefordert ist. J will hier aber nachträglich noch bemerken, daß es si für mi in erster Linie au darum gehandelt hat, von dem Grundftücke, welbes an die gynäkologische Klinik ftößt, etwas für die Zwedcke dieses Instituts zu erwerben und die Wünsche und die Vorschläge, die von der Ministerial-Baukom- mission in dieser Ribtung gemacht worden sind, sind so weitgehend, daß wir wegen der zweckmäßigen Be dieses Grundstücks \{on jetzt nickt in beit sein würden. Jedenfalls wird es, wie Sie über- zeugt sein dürfen, an meinen Bemühungen nicht fehlen, diese Grund- ftüccke möglist au für die Interessen meines Ressorts auszunuken.

Was nun die allgemeinen Bemerkungen des Hrn. von Schorlemer betrifft, so bedauere ih, daß ih mit ibm auf entgegengesetem Standpunkt ftehe. Nicht gerade rüccktsichtlih der allgemeinen Gesichtspunkte, die er in politisher und sozialer Beziebung aufgestellt hat es sei fern von mir, seinen allgemeinen theoretiswen Vordersäten, denen ih zum großen Theile würde bei- pflichten können, A UEDR Ten, aber îch bestreite auf das Be- \timmteste, daß die religiösen, sozialen und politischen Zielpunkte, die er aufgestellt hat, irgendwie turbirt werden können dur die Bewilli- gung der 2 Millionen, die zu außerordentlichen Kunstankäufen von uns gefordert sind. Es ift durchaus nicht ribtig, daß der preußische Staat si so entwickelt hat, als ob in den Zeiten, wo andere wi- tigere Bedürfnisse bestanden, die Kunst überhaupt habe zurück- geftellt werden müssen. Jm Gegentheil , mcine Herren , hat selbst in den Zeiten der Noth in der Bewilligung von Mitteln zur Förderung der Kunst der preußishe Staat allezeit feinen Ruhm und seine Ehre gesut und dahin getrahtet, daß das, was er in materieller Beziehung verloren hatte, in idealen Gütern wieder ergänzt werde. Die Kunstschä e Berlins und die Universität Berlin find dafür der deutlihste Beleg, und so lange das Hohen- zollernrei besteht, wird nah dieser Richtung hin dem Hohenzollern- thron die größte Bewunderung der Welt zu Theil werden. Woher haben wir den Stamm unserer Kunstsammlungen ? Es sind lediglich Swenkungen- unseres Herrsherhauses; keine einzige Kunstsommsung existirt, die wir jeßt Staatssammlung nennen, die nicht gegründet wäre mit Millionen, wel{e unsere Herrscher hergegeben haben. Au unser Howbseliger König Friedri Wilhelm 111, der weiseste und sparsamste Monar@, hat es für das rictigste Mittel zur Wiedergeburt und Gesundung des preußishen Volkes erachtet, daß er in den \{werften eiten, unmittelbar nah dem Befreiungskriege, der Förderung der

nstinterefsen sein lebhaftes Interesse zuwandte, und in dieser Er- kenntniß hat er aus seiner Schatulle Mittel für Kunstshätze in reichem Maße hergegeben, was wir noch heute dankbar bewundern. Nun will i nit sagen, daß gee dann, wenn die Zeiten nicht günstig sind, man solde Vermehrung eintreten lassen müsse und es kann au i kann sagen, Gott sei Dank, eine Parallele zwischen der Zeit nah den Befreiungskriegen und der Jetztzeit nicht gezogen werden. 7 si insbesondere aber die Finanzgebahrung des Staates so gestaltet, daß zufälliger Weise zur Balanzirung des Etats cine Summe übrig bleibt, die für solde Zwecke verwendet werden kann, so ist es meines Erachtens im Interesse des esammten Staates, sie für außerordentliche Ausgaben auf dem Kunsigebiete zu verwenden. Es ift sehr {wer zu behaupten, daß von cinem einzelnen Rubensbilde und von bestimmten Erwerbungen eine gewisse Erleuch- Ee Erfrischung dur den ganzen Staat geht diesen Beweis kann i natürli nit erbringen aber es steht fest und das hat mein Herr Kommiffarius meines Erachtens in der leßten Lesung vollkommen zu- treffend ausgeführt, daß die weitesten Schichten unser Bevölkerung Befruchtung und Anrégung durch das Beschauen unserer Kunstsamm- ing erlangen und daß, wenn wir unsere Sammlungen vermehren, wir um L mehr die Verpflichtung übernehmen, diejenigen Kunstschätze i ammlungen leibweise zu überlassen, welche wir, nit etwa sie S0 taugen, sondern aus anderen Gründen, weil vielleicht gpmlungezt in dieser Beziehung zu vollständig sind, tvte i ai Sie ie gu ben mnn, die zusehen, wie ih es getba; b, Sar R E s E toas die Kunstvenwaltung abzugeben bereit E t nsesteben, daß ba, weitesten Kreise unserer Bevölkerun e z ird ‘Also In} et Beziehung besteht bei uns siderlid keine Gun rd. Also in dieser der Berliner Sammlungen. Jch Tun n gberzigfeit zu Suntten was ih bei der zweiten Lesung gesagt b B CUE DUE, MUDECIOIEN, Mee ich damals den überzeugenden Na weis veshrt, daß, S ‘fein nd giebt, welches so decentralisirt ift, in Bezug auf Kunst-

amml grade Yreußen. Ebensogewiß dürfen Sie si

ires überzeugt balten, s Laue get E, JUE Aufgabe C0

aus M ae d ist E die Allerhöchste Ordre,

daß die Kunstshäße der National-Galerie nah außen abgegeben wer-

den ? Sie ist doch erst vor noch nit zwei Jahren erlafenfe, 56 Wil, daraus gewiß idt folgern, daß E tri teserhalb in ' cs glaube konstatiren E dürfen, daß ih in bewußter Weise,

Russe vorgelegt und {hre Entsdeidung vorbereitet dabe Ti ng vor! h : Le orgen S us Uesen Gesichtspunkten nur meiner auf-

rihtigen Ueberzeugung Ausdruck geben: Sie thun etwas Gutes und handeln im Interesse unseres Volkes, wenn Sie die beantragten Summen evi B einer unerlaubten Vers{wendung ift durch aus nit die Rede. i i Der Abg. Kieschke bemerkte, bei der Berathung dieser Titel in der Kommission E worden, daß die hiesigen Kunstsammlungen einer großen Vollständigkeit erfreuten. Es könne si also jeßt nur darum handeln, Kunst- werke ersten Ranges zu erwerben, die niht BVildungszwecken dienten, sondern nur den Museen neuen Glanz verleihen sollten. Da frage es sich doch, ob bei der Lage des preußishen Staates zwei Millionen für diese Zwedcke übrig seien. Auch der vorliegende Etat zeige, daß man eine ganze Reihe von Bedürfnissen nit befriedigen könne. Erst gestern habe man gehört, in we Zustand si die Universität Breslau befinde; gleihwohl komme man mit solchen Forderu:igen. Für den Ankauf der Speichergrundstücke sei in der Kommission eine große Anzahl von Witgliedern gewesen. Diese Grundstücke würden für die verschiedensten Zwecke verlangt. Aber man müsse berücksihtigen, daß der Raum, den die Speicher-Aktiengesellshaft anbiete, ein recht beschränkter sei, und der wirkliche Nußen des Grundstücké werde noch da- ai P daß derselbe kein zusammenhängendes nze Der Abg. von Meyer (Arnswalde) betonte, der Abg. von Schorlemer habe von einer unerlaubten Vershwendung ge- sprohen. Troy der Rede des Abg. von Schorlemer werde er (Redner) dennoch für die Bewilligung sprehen. Er habe fich die Frage, wieviel man in Preußen eigentlich für Kunst ausgegeben habe, in einem langen Exempel klar- gee An Ausgaben für Kunst un) Wissenschaft befänden ih im Ordinarium 2 900 000 #4, außer den Museen und der Nationalgalerie, aber auch noch die Bibliothek, das entli ene zus O "ai aas alle entli zur Kunst gehörten. raordinarium sei in den Titeln 44 bis 56 die S ae mie von 2 700 000 E gefordert; ferner für den Ankauf der Speicher 2 600 000 Æ, Alles in Allem gebe man für Kunst 8 366 000 #4

dungen aber habe derselbe nichts i nit folgen und seine Bauern auch nit, er sis in Geru bei ihnen. Er L Konservativen, die voriges Mal gegen dofit hätten, heute dafür fich zu erklären, damit ein stimmige Annahme erfolge. Ein Brinzip ver verleßt, es handele sich um eine ecinfi Gel ; Titel 51 (Kunstsammlungen) wurde Titel 66 (Grundstückerwerbung) in namentli mit 204 gegen 158 Stimmen. 4 iét dex Aeltadeal ifteriums ohne Diétutint des Kriegsministe s ohne A Damit war die dritte Berathung des halts: Etats beendet. Das Eiatsgesez wurde ohne Debatte an Nach demselben wird die Einnahme auf 113 das Ordinarium der Ausgabe auf 1 083 397 164 Extraordinarium auf 46 837 636 M, die gane A auf 1 130 234 790 M festgestellt. Die T AITOLIRBNT, war damit erledigt. Der Prásident hielt dafür, daß nach der Etats der Shwerpunkt der Berathungen des Weiteres in die Kommissionen zu verlegen sei, die nähsten Wochen nur wenige Plenarfißung zu werden brauten; die nächste derselben Dienstag anzuberaumen. M Der Abg. Richter (Hagen) erklärte, nah den Mit des Präsidenten solle der Shwerpunkt der Berathu Hauses hinfort in die Kommissionen fallen. Er ma aufmerksam, daß dur Kaiserliche Ordre auf den Tag der deutsche Reichstag berufen sei, und daß k Mitglieder des Hauses, welche zugleich im Reichêta En CIGapit ihrer Arbeiten in den Reichstag würden.

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aus, Das fklinge sehr hoh; wenn man es aber auf die Prozente des “s la ts reduzire, so sei es minimal: nämlich 0,74 Proz. Das solle nun unerhört sein, das solle noch gar nit dagewesen sein! Jm Jahre 1875 habe man schon eine entsprehende Ausgabe von 0,81 Proz. gehabt. Der Dur@&schnitt der 10 Jahre von 1870—1880 ergebe eine jährliche Ausgabe für Kunst von 0,52 Proz. Das S noch sehr hoch. Ueberseße man es si aber einmal in die Verhältnisse eines Privatmannes! Derselbe solle 1/, Million Markt besißen, also 20000 Æ Revenuen haben. Wenn derselbe nun 0,52 Proz. seines Einkommens auf Kunstzwecke verwende, so gebe er jährlich dafür 104 M aus. Dafür könne derselbe wohl ein Paar Vereinen beitreten, um vielleiht einmal in einer Lotterie eine Litho- graphie zu gewinnen. Gebe er hierfür 70 M aus, so blieben thm no 34,46 zur Vervollständigung seiner Bibliothek. Gebe er da- gegen 0,74 Proz. desEinkommens für die Kunst aus, so betrüge das 148 „#6 Das würde jedenfalls ein sehr vorsihtiger Hausvater sein ; aber ein Mäcenas könnte derselbe nicht genannt werden. Wenn der mit seiner Frau und Tochter ein einziges Mal zum Subsfkriptionsball gehe, werde derselbe für Ankäufe bei Herzog und Gerson viel tiefer in den Geldbeutel greifen müssen. Zhm scheine, dieser Mann befinde si hon auf einem Felde, das er mit einem nit ganz parlamentarishen Ausdruck als ruppig be- zeihnen möchte. Dies Minimum, das hier gefordert werde, könne man vonStaatêwegen gewiß einmali riskiren. Zu viel sei es nicht ; es werde vielleiht gerade genügen. Der Abg. Windthorst glaube, daß er, wenn er bewillige, si vor seinen Wählern niht fehen lassen könne. Der Abg. Windthorst untershöße aber fi und seine Wähler. Er wünsche nur, daß der Abg. Windthorst es einmal probire. Derselbe werde wiedergewählt werden. Die Wählerkollegien seien ja überhaupt immer sehr erleuchtet, und die in Meppen halte er für besonders erleuch- tet, weil fie den Abg. Windthorst immer wiederwählten. Dann habe der Abg. Windthorst gesagt , er wolle die Kate niht im Sacke kaufen, also die Bilder wahrscheinlih hier im Saale sehen, das werde doch kaum möglih sein. Das aus habe {on öfter Kaßen im Sack gekauft, auch solche ben, die aus dem Sack herausgenommen seien und die man doch unendlich theuer bezahlt habe. Er erinnere nur an die Kreisordnung für Hannover; die Kaße habe man genau be- sehen und diese Kate sei sehr theuer. Nun sagten die Hcrren vom Centrum, Alles solle nach Berlin gehen, dem Wasserkopf Berlin. Berlin sei aber die Reichshauptstadt; es gehöre n Glanz der Krone, daß die Reichshauptstadt auch Sees Glanz ats Wenn da das Reich für diesen Glanz seiner Krone oder einer Hauptstadt auch nit einen Groschen übrig habe, so sei es die Sache des Hauses noblesse oblige Preußen gehe voran und müsse etwas dafür ausgeben. Dabei komme noch gar niht mal Alles nah Berlin. Von den 300 000 # für die Nationalgalerie käwen 140 009 f gar niht nah Berlin, sondern 1/; an den Rhein, 1/7 nah Hannover und auch 1/250 nah Pommern. Er bitte, man möge sih dessen zuweilen erinnern. Für den Cölner Dom ferner seien von 1840 bis 1880 zusammen 6 Millionen Thaler ausgegeben worden. Jedenfalls habe man das Geld nicht egeben, weil der Dom eine fkatholishe Kirche, sondern weil derselbe ein Kunst- werk sei. Wenn man ferner bedenke, daß für die Bahnhöfe in eiue und Hannover 30—40 Millionen bewilligt seien, die der Osten und au Pommern mitbezahlen müßten, sollten die Herren am Rhein do ñiht über Benattheiligung klagen. Den Fehler der Blödigkeit hätten die Rheinländer wenigstens niht, Die Museen könne man doh nicht zu Gunsten von Meistershulen aufgeben. Das Publikum ehe nicht so stumpf in den Museen herum, wie be- uptet werde. Wo habe man in Preußen denn sonst die Rat für die Kunst her, als aus den Museen? Jm Mittelalter sei die Kunst nur von der Kirche und einzelnen Ga gepflegt, jeßt geshehe das auch vielfah von rivaten. Er bitte um Bewilligung der diesmaligen Ueber- schreitung des regelmäßigen Etats statt um 0,52 Proz. auf 0,74 Proz. Nun komme er auf die Feuergesährlichkeit der

der Reichstag Zeit dazu übrig lasse. Die Kommissio sollten nah wie vor arbeiten; sollten etwa einige Re mitglieder ale in den Kommissionen beschäftigt # müßten dieje das mit sih selbst abmachen.

11 Uhr.

Abgeordneten bei der Berathung E d Windthor| und Gen. auf Annahme eines Gesetentz

Der Präsident bemerkte, in Voraussiht des Zu lier eee Tatpen mi

, angestrengten arsißbungen zusamm von jeßt ab Did Plenarsißungen nur abgehalt

Hierauf vertagte si das Haus um 41/, Uhr auf Die

Die in der gestrigen (59.) Sizung des Hause | end die Herstellung der Leistungen aus Staat für die römis{h-katholishen Bizthümer und Geistlichen, dem Abg. Frhrn. von Minnigerode vom Staats:Y Dr. von Goßler gehaltenen Rede hatte folgenden Wat Meine Herren! Wenn i erst so spät in der Reihe das Wort ergreife, so leitet mich dabei die Abs! zu erkennen zu geben, daß die Königliche Staats! als ihre Aufgabe betrachtet, das Material für die T i si an diesen Antrag angeschlossen hat, no zu vermin Auëführungen, welche die Herren, die für den Antrag Wil sprocen, gemacht haben dazu rene ih auc / des Hrn. von Gerlad haben meines Era nit auf unbere{tigte Unterstelungen kommen wi einen Zweck, die Herbeiführung friedlicher Zustände Verhältnisse zu fördern. Diesen nämliwen Zweck ve lie DtquidmGanng, Nur in den Mitteln, diesem? zu kommen, cht sie von den 4 und Befürwortern des Antrages ab. Sic dafür, der Situation entspriht und der Anba riedlid nit förderlih ist, die zahllosen Fragen, die fich an knüpfen, zum Gegenstand rhetoriswer Erörterungen zu d Königlice Staatsregierung kann fih auf diese Erörterun beschränken, als mögen Sie nun sagen, was gegenwärtige Staatsregierung auf das Deutlichste den hat, daß cs ihr fester Wille ist, so weit es an ihr lit uständen in der Gesetzgebung und Verwaltung die | ie hält an dieser Anficht fest. Aber ebenso fes bei ihr besteht, ebenso fest i den Weg, den sie gehen will, fi selbst vorzeicnet Einfluß innerhalb oder außerhalb diescs Hauses wegen könnte, einen anderen Weg E als Interesse des Vaterlandes für den ritigen Sie

Indem ih diese Erklärung abgebe, werden wn agen Gehe, a id f e: die Königliche Sk w' em An enüber Da BULE und is indbesoudere an& abichaca, W Diskussionen et die die Leidenschaften nur erregen und steigern können.

Speicher zurück. Feuergefährlich seien namentlich das

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