1884 / 57 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Mar 1884 18:00:01 GMT) scan diff

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Dritte Beilage nzeiger und Königlich Preußischen Slaals- Anzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 6. März

E 1884. |

nser egister

des Deufsi Preußischen Staats-Anzeigers :

gerlin §W., Wilhelm-Straße Nr. 32.

ate für den Deutschen Reichs- und Königl. ß Staats-Anzeiger und das Central-Handels- : nimmt an: die Königliche Erpedition hen Reichs-Anzeigers und Königlich

Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.

1 2. 3: 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

u. 8. w. von öffentlichen Papieren.

Oeffentlicher Anzeiger.

9. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

7. Titerarische Anzeigen.

8. Theater-Anzeigen. |

ute In der Börgsen- 9. Familien-Nachrichten.

beilage.

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Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des „Fuvalidendauk“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E, Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

Annoncen - Bureaux.

—Fhhesationen, Aufgebote, Vor- Eubh sadungen n. dergl. :

Aufgebot.

u Kipzig verstorbene Superintendent

m eorg Weinrih hat testamentarish n Meißnishe Gulden ausgeseßt, mit der nimung, da die Zinsen zu zwei Stipendien jytirende aus seiner Descendenz zu verwenden, fir (ciangelung dem jedesmaligen Familien- ztfallen its leßteren hat er zugleih zum

[1118]

cines Willens und zum Collator ernannk. U qu Uth der Stadt Leipzig, sitatinavital als Darlehn ausgezahlt war, hat ius i Sahre 1822 dem Paístor, später General- (qciiadent Joh. Ernst Müller in Auri als hn gdtigen Collator überwiesen ; zur Zeit ist über Ba 3000 M) beim hiesigen Gerichte eine syshast angeordnet. Die Nächstberechtigten sind vibrsheinlich die Kinder und Erben des weiland jnnafialdirektors Müller in Aurich. Alle, welche dime oder glei nahe Erbansprühe an das Stijendienkapital zu haben vermetnen, werden auf- fordert, ihre Ansprüche bis zu dem auf Dienstag deu 3. Juni d. J.,

Vormittags 10 Uhr, N yosehten Lecmin hier anzumelden, unter der Ver- vnung, daß nah Ablauf des Termins die Aus- q einer Bescheinigung erfolgen wird, welche \) Descendenten des weil. Gymnasial-Direktors Miller, bezw. den Familienältesten Superintendent f Müller in Bingum zur Verfügung Über das seintih'he Stipendienkapital legitimirt.

rih, den 23. Februar 1884.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung IT.

Dirksen.

welchem das

(3a) Aufgebot. Die ralgetannten Personen haben das Aufgebot det je 0 humNamen näher bezeichneten Urkunden beantragt

1) t Mihnenführer Eduard Koeppe in Unterhaus, de Schuldbu&s der Fürstlichen Q 1 Gia Läátt. D. Nr. 22184 ‘über

M d,

J) die letige Emilie Tiséhendorf von Weißig, jetzt in wis, des Schuldbuchs der Fürstlichen Syar- se u Vera T. 3 Nr. 33 972 über 697 46 22

Mnhaber der Urkunden werden ausgesordert,

in dem auf

14, März 1884, Vormittags 11 Uhr,

v unterzeihneten Gerichte Landhaus, Scbloß-

I Treppen, Zimmer Nr. 6, anberaumten Auf- ine ihre Rechte anzumelden und die Ur-

tórzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung

hlfunden erfolgen wird. Gira, den 11. August 1883. ELSA Amtsgericht. endler, Aff. i, V.

i Bekanntmachung.

It Arbeiter Karl Hildebrandt hier hat das Auf- iet folgender abhanden gekommener Werthpapiere : I dit beiden Nieders{lesis{-Märkischen Eisen- bahn-Prioritäts-Obligationen Ser. II. Nr. 18218 únd 18375 über je 50 Thaler nebst Zinsscheinreihe VIIT. Nr. 1 bis 8 und An- weisungen,

Il, der beiden 44prozentigen Berliner Stadt- Anleihescheine Litt. N. Nr. 11161 über 200 4 und Titt. 0, Nr. 9039 über 100 nebst

Zinsscheinen und Anweisungen

anlagt, und is der Aufgebotstermin betreffs der

Verl Märkischen Cisenbahn - Prioritäts-

Yibagtionen auf

t eal, Ahril 1887, Vormittags 11 Uhr, î n Baliner Stadt- Anleihescheine au dei BEhiimber 1885, Vormittags 11 Uhr, im Gerihiiglüte, Jüdenstraße 58, Saal 21, an- gesehh in wil Termine spätestens die Rechte au t Urkunden von den Inhabern nd,

Berlin, dei %, Mai 1883.

Königlides Amtsgericht T. Abtheilung 54.

l] Betanntmachun „Nie Miel und Jette, b: Mendelsohn, sm Cheleute von hier, haben in ihrem am

Jmnuar 1883 errichteten und am 29. Oktober

re Kinder darunter Adolph Peri, defsen

halt nit ermittelt werden kann zu Erben

uu bee: Dedingung fingesept, daß auf die Kinder

ligt nige fallen soll, vas beim Tode des lett-

isen q hegatten vorhanden sein würde. Das

ia g ordnungen widersprehende Kind soll nur

Drese Pflichttheil erhalten. en, den 26. Februar 1884. Königliches Amtsgericht. Mansfeld.

e Wiffen Testamente ih gegenseitig und t der

(1091)

Ns Königliche A misgeriht zu Schmiegel hat S aus en, welwe- Nechie un n]prue Vlatt 343 des Grundbuchs von Schmiegel

Ln ¡=ckung 111. Nr. 1 für den Bürger Joseph n (adetragene Kaution von 35 Thlr. haben, jn M, aeaen deo Fa oeboistee Julius

steller, Färbermeister Juliu Pi in Shmiegel eingezogen erben,

t

[11209] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Schreiners Gos8win Schulze zu Hiddingsen, vertreten durch den Auktionskommis- sar Böbbis zu Soest, erkennt das Königliche Amts- geriht zu Soest durch den Amtsgerichtsrath Luigs in der Sißung vom 21. Februar 1884,

für Recht: Î

lautend über den für die Geschwister Lisette und Maria Grünner, Abtheilung 111. Nr. 5 des Grund- buchs Band 9 Blatt 253 von Meiningsen eingetra- gene Grbtheil von 20 Thaler oder 60 4 wird für Traftlos erklärt und werden die Kosten des Verfah- rens dem Antragsteller Go8win Schulze auferlegt. Soeft, den 21. Februar 1884. Königliches Amtsgericht.

[11205] Bekanntmachung.

Durch Auss{lußurtheil O E e B ch8

7 . November 1873,

Zweig-Hypothekenbrief vom 181 De Be I8TG! Inhalts dessen auf dem in der Paulstraße 2 hier- selbst belegenen, der Wittwe Auguste Schwandt, geb. Ladeburg, gehörigen, im Grundbuche des König- lien Amtsgerichts Berlin T. von den Umgebungen im Niederbarnims{chen Kreise Band 25 Nr. 1291 verzeichneten Grundstücke in Abtheilung Ill. unter Nr, 14 ein Theilkapital von 9900 A zu fünf Prozent jährlih verzinslih für den emeritirten Pfarrer Franz Theremin in Genf haftet, für kraftlos exklärt.

Berlin, den 3. März 1884.

i Sc{lüter, , Gecichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 48.

[11208] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Schultheißen Winterstein, als Bevollmächtigten der Anna Luise und des Wil- helm Hochheimer; des Spezereihändlers Georg An- dreas Hensel 1I., als Vormund der minderjährigen Johann Peter Ludwig, Christian David und Anna Luise Margarethe Hochheimer ; sowie der Margaretha Franziska Hochheimer, sämmtlich in Niederrad, er- fennt das Königliche Amtêgericht. zu Frankfurt a. M., Abth. 1V., in seiner Sißzung vom 29, Fe- bruar 1884 für Recht:

Die Hypothekenurkunde über eine, von der Witiwe des Iohann Peter Hochheimer, Margaretha, geb. Winterstein, zu Niederrad, f am 22. Januar 1882, zu Gunsten ihrer Kinder Anna Louise, Wilhelm, Margaretha Franziska, Johann Peler Ludwig, Christian David und Anna Luise Margaretha mik den ihr eigenthümlich zustehenden Grundstücken :

1) Gew. 2 Nr. 144 Hofcaithe an der Forsthaus\traße,

N „2 126B. Garten zur Hofraithe,

D O O T2 Cr " z è 2/1208, b, 2 Gürten 143, u, 144,/gee

zogen,

5). , 2, 143 Hofraithe an der Forsthausstraße, 6) , 2 126e. zur Hofraithe gezogen, D L T2 V V s

8) 2 124b. Aer hinterm Dorf zur Hof-

raithe gezogen, am 7. Mai 1874 errichteten Hypo- thek, wegen 415 Fl. 11 Kr. = 711 4 73 H Dar- lehn wird für kraftlos erklärt.

[11196] Jm Namen des Königs! h Auf den Antrag des Ackerwirths Rudolph Spring und der Altsizerin Marianna Neumann in Kaminsker Hauland, vertreten durch den Rechtsanwalt Potomsfki in Rogasen, die über das auf dem Grundstücke Kaminsker Hauland Nr. 5 in der Abtheilung Ik. unter Zahl 2 eingetragenen und von dort auf das abgezweigte Grundstück Kaminsker Hauland Nr. 35 unoerändert mitübertragene Wohnungsrecht und Altentheil gebildete Hypothekenurkunde zum Zwecke der Löschung dieser Post aufzubieten, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Rogasen durch den Amts- gerichtsrath S

ür Die Hypothekenurkunde, Alisitzer Ludwig und Marianna Neumannschen CEhe- leute auf Grund des Ueberlassungsvertrages vom 1, Mai 1857 auf dem Grundstücke Kaminsker Hau- sand Nr. 5 eingetragene und von dort auf das ab- gezweigte Grundstück Kaminsker Hauland Nr. 35 in die Abtheilung Il. unter Zahl 2 unverändert mitübertragene Wohnungsrecht und Altentheil ge- bildet wurde, bestehend aus dem Veberlassungs- vertrage vom 1. Mai 1857, aus der Ingrofsations- note vom 8. Juni 1857 und dem angehefteten Hypothekenbuch8auszuge vom 8. Juni 1857, wird für fraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebots trägt der Antragsteller. R ae e Rogasen, den 29. Februar gal S Amtsgericht.

eht: : welche über das für die

{11197} Jm Namen des Königs! Auf den Antrag der verehelichten Bürgermeister ache, Antonie, geb. Tonn, im Beiftande ihres hemannes, des Bürgermeisters Hugo Hache in Mur-Goslin, vertreten dur den Rechtsanwalt Polomski in Rogasen die über die in dem Grund- buche des Grundstücks Mur-Goslin Nr. 67 in der Abtheilung 111. unter Zahl 14 eingetragene e: derung von 120 4 nebst Zinsen und eine Kosten- Yaution von 9 4 gebildete Hypothekenurkunde zum Zwecke der Löschung der Post aufzubieten, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Rogasen dur den Amtsgerihts-Rath Sypniewski

für Recht:

Die Hypothekenurkunde, welche über die für den Louis Gollandt in Mur-Goélin im Grundbuche des Grundstücks Mur-Goslin Nr. 67 in der Abthei- lung TIT. unter Zahl 14 auf Grund des Wechsels vom 28. September 1871, des rechtskräftigen Zah-

Ti lungsbefehles vom 6 Ertra 1875 und der

Requisition des Prozeßrihters vom 19, Februar 1875 eingetragene Forderung von 120 Æ(. nebst \sechs vom Hundert Zinsen, seit dem 11. Januar 1874 und einer Kostenkaution von 9 #4 gebildet worden ift und aus dem Hypothekenbriefe vom 27. März 1875 und dem demjelben angehängten Wechsel vom 28. September 1871, dem rechtskräftigen Zahlungs-

7 befehle vom Fre 1875 und der Requi- bt des Prozeßrichhters vom 19. Februar 1875 esteht, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebots trägt der Antrag- steller. Von Rechts Wegen.

Rogasen, den 29, Februar 1884, Königliches Amtsgericht.

[11239] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Bethge, Ida Mathilde Agnes, geb. Gotsch, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Stadthagen daselbs, klagt gegen ihren Ehe- mann, den DLEISIA A en Karl August Ru- dolf Bethge, früher zu Berlin, dem jeßigen Aufent- halt nach unbekannt, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklä- ren und demselben die Kosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des König- lichen Landgerichts I. zu Berlin auf

den 24, Juni 1884, Vormittags 10{ Uhr, mit der O einen bei - dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Sühneversuch fällt e

107 als Gerihts\chreiber des Königlichen Landgerichts Berlin I.

[11240] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Polley, Marie Louise Emilie, geb. Ramin, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Markwald daselbst, klagt gegen ihren Chemann, den Töpfer Otto Ludwig Ferdinand Polley, früher zu Berlin, dem jevigen Aufenthalt nach unbekannt, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Pärteien bestehende Band der Che zu trennen, den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Nechts- streits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13, Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin j auf den 24, Juni 1884, Vormittags 10x Uhr, mit dex Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen,

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Sühneversuch fällt e

tto, als Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerichts Berlin T.

[11230] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigenkäthner Christian Cziah zu Opalentec, vertreten dur den Rechtsanwalt Eichstaedt, klagt gegen seine Ghefrau Eva Cziah, geb. Karpowiß, von dort, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Che- scheidung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe zwischen den Parteien, sowie Erklärung der Beklagten für den allein {huldigen Theil und ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Allenstein auf

den 11. Juni 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rite zugelassenen Anwalt zu bestellen.

E Zwede der öffentliben Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Wronka, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

(11238) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Musikus Johann Scumann, Minna, geb. Helmers, hierselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Engelbrecht hierselbst, : klagt gegen ihren genannten Ghemann, früher hier- selbst, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghe- bruchs und bösliher Verlaffung mit dem Antrage auf Trennung der Ehe dem Bande nah, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II1. Civilkammer des Herzog- lichen Landgerichts hierselb|t anf den 17. Mai 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 1. März 1884. A. Oelmann, Gerichtsschreiber Herzoglichen Landgerichts.

[11224] Oeffentliche Zustellung.

Der Etienne Schwindenhammer, Weinsticher zu " |

Sigolsheim, vertreten dur Rechtsanwalt Port in Colmar, klagt gegen den Albert Struch, Makler, früher zu Türkheim, jeßt ohne bekannten Aufenthalts- ort aus einem Anerkenntniß vom 15. Februar 1876 für baares Darlehn mit dem Antrage auf Zahlun von 275,20 A mit 5 9% Zinsen seit den leßten fün Fahren, Verfällung desselben in die Kosten des Rechtsstreits “und vorläufige Vollstreckbarerklärung des ergehenden Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Colmar im Elsaß auf den 6. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. önbrod,

Gerichts\{reiber des Kaiserlihen Amtsgerichts. [11227] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaiserlihe Notar Feli Benedict Brice zu Habudingen klagt gegen die Eheleute Michel Keller, Maurer und Mélanie Ximay, vormals zu Eschen wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage auf Yoftenfällige Verurtheilung zur Zahlung von 18 96 „S mit Zinsen zu 5 %% seit dem Tage der Klage und das zu erlassende Urtheil für vorläufig voll- streckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Château Salins auf

Mittwoch, den 7. Mai 1884, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Boucon, Hülfsgerihts\{reiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[11217] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma J. u. M. Heinemann in Blomberg, vertreten durch den Mandatar Georg Grieß das, Élagt gegen den Adolf Wieneke, früher in Mosebeck, jeßt unbekannten Aufenthaltsoris, wegen einer in eine Darlehns\{chuld verwandelten Waarenforderung laut Schuldscheins vom 1. Oktober 1877 mit dem Antrage auf Zahlung von 24,90 # nebst 5 °/o U seit dem 1. Oftober 1877, und ladet den Be- lagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Fürstliche Amtsgericht zu Detmold, Abth, 111, auf

den 28, April 1884, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

rnold,

Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts. III. [11238] Oeffentlithe Zustellung.

Die Ehefrau Nagelshmied Carl Frost, Regina, geborene Bodefeld zu Hamm, vertreten durch den Sustizrath Holle zu Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann den Nagelshmied Carl Frost, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf

den 9. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@t.

Dannert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

@

Oeffentliche Zustellung.

Der Tagelöhnec Heinrih Terjung zu Mülheim an der Ruhr, vertreten durch den Rechtsanwalt Feldhaus daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Anna, geborene Jochum, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage:

das zwischen Parteien bestehende eheliche Band zu trennen und die Beklagte für den allein \{uldigen Theil zu erklären, S und ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die IT, Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 29, Oktober 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekang§ gemacht.

Duisburg, den 3. März 1884.

Lechner, Rechnungs-Rath, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[11223] L Zustellung.

Der Grundbesißer Eduard Barczewski zu Lyck, vertreten durch den Rechtsanwalt Reinbacher, klagt gegen den Schriftseßer Riesensohn, früher in Lyck, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 75 #4 mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung obigen Be- trages, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lyck auf }

den 13. Mai 1884, Vormittags 10 Uhr. -

um Zwette der öffentlichen Zustellung » wir dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

yck, den 21. Februar 1884. torowsfki,

[11234]

Amisgerichis.

Jes Gerichts\chreiber des Königlichen

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