1884 / 87 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Apr 1884 18:00:01 GMT) scan diff

17386 Aufgebot. i [ Der Sbreiner Friebeth Gre Schnier zu Evers- berg hat das Aufgebot des ihm, beziehungsweise seiner Mutter angeblih verloren gegangenen, über 38 A 57 &Z lautenden Sparkassen-Quittungsbuchs Nr. 86 der Kreissparkasse zu Meschede beantragt. Der Inhaber des Quittungsbuchs wird aufgefordert, [püteliens in dem auf

en 30. Oktober 1884, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- ebotstermine seine Rechte anzumelden und das

uittungsbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung desselben erfolgen wird.

Meschede, den 5. April 1884.

Königiiches Amtsgericht.

N Aufgebot.

I. Folgende Dokumente, als:

1) die Hypothekenurkunde über 200 Thlr, Kaution, eingetragen aus der Schuldurkunde - vom 27. März 1865 für die Gemeinde Frose in Abtheilung III, Nr. 2 der im Grundbuche von Rachterstedt Band III. Blatt 578 verzeichneten Aecker, gebildet aus der Schuldurkunde vom 27, März 1865 und dem Hypo- thekenbuhsauszuge vom 28. März 1865,

2) die Hypothekenurkunde über 100 Thlr. Dar- lehn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 27. März 1852 für die verwittwete Steuereinnehmer Rimroth, Sophie, geb, Lielienberg, zu Halberstadt, den Wachtmeister Friedri Rimroth zu Aschersleben und Auguste Lehmann zu Halberstadt in Abthei- lung 111. Nr. 3 des dem Schlossermeister Gottlieb Brehmer gehörigen, zu Aschersleben unter Nr. 9 Düsteres Thor belegenen Hauses, gebildet aus der Schuldurkunde vom 27, März 1852 und dem Hy- pothekenschein vom 28. April 1852,

3) die Hypothekenurkunde über 197 Thlr. aus dem Erbrezesse vom 8, April 1847 für den Töpfermeister Martin Deli ¿u Aschersleben in Abtheilung 11. Nr. 4 des der Chefrau des Arbeiters Friedrich Schoof, Friederike, geb. Müller, zu Aschersleben gehörigen und auf der Steinbrücke Nr, 14 belegenen Wohn- hauses eingetragen, gebildet aus dem Erbvergleiche voi! 8, April 1847 und dem Hypothekenschein vom 27 Januar 1849,

i die Hypothekenurkunde über 68 Thlr, 25 Q Mi tergut aus dem obervormundschaftlich genehmig ten Nezesse vom 4, 24, und 29, März, 7. und 9, Mai 1859 für den Kossathen Louis Friedri Kasten zu Wedderstedt, eingetragen in Abtheilung 11L. Nr. 2 der im aut: 0 von Wedderstedt Band 6 Seite 179 bezeichneten Aecker, gebildet aus dem be- nannten Erb- und Fre tungörezese,

5) die Hypothekenurkunde über 50 Tblr. rüdck- LRnDige Kaufgelder, eingetragen für den Kaufmann August Ludwig Staebe zu Aschersleben in Ab- theilung 111, Nx, 1 des dem Schuhmachermeister

riedri Andreas Herrmann und dessen Ehefrau Johanne Christiane, geb. Teupel, gehörigen zu Aschersleben unter Nr, 25 Badstuben Wohnhauses aus dem Kaufvertrage vom 6, März fort und dem Hypothekenscheine vom 17, Januar

6) die Hdständige Kausgel über 10 Thlr, und

belegenen

22 Thlr. rüdständige Kaufgelder, eingetragen für den minorennen Carl Christian “Christoph Strauch aus dem Kaufkontrakte vom 13. November 1823 rück- zahlbar am 1. Dezember 1826 und für die Ge- s{wister David, Salomon, Gottfried und Andreas Strauch zu Aschersleben aus dem Kaufkontrakte vom 13, November 1823, rückzahlbar zur Hälfte am 1, Dftober 1824 und zur anderen Hälfte am 1, Oltober 1825, im Grundbuche über / das aus Nr. 9 Klosterhof zu Aschersleben in Abthei- ung 111. Nr, 4 und 5, gebildet aus den bezeichneten Kaufverträgen und den Hypothekenscheinen vom V7

Januar 1824,

7) die Hypothekenurkunde über 500 Thlr, rück-

ändiges Kaufgeld für den Tuchmacher Friedrich

ursh zu Aschersleben aus dem Kaufkontrakte vom

19, April 1873, in Abtheilung 11]. Nr. 2 des dem

Tuchmacher Wilßelm Müller gehörigen , zu Aschers-

leben unter Nr, 1142 f, alte Nummer vor

dem Wasserthore belegenen Wohnhauses eingetragen, gebildet aus der Ausfertigung des Kaufvertrages vom

19, April 1873 und dem Hypothekenbriefe vom

29, April 1873,

8) die Hypothekenurkunde über 9600 Thlr, Lehn- stammfkapital in Abtheilung 111, Nr. 11 des Nittér- e Hausneindorf Band 11. Seite 197 des Grund-

uchs von Hausneindorf Figciragen welcher ftatt

der per decretum vom 18, Suni 1818 rubr, I

Nr. d eingetragenen jährlichen Nénte von 300 Thlr.

Courant und des rubr, 111, Nr. 7 eingetragenen

Lehnsftammes von 5000 Thlr. Courant von den zur

Theilnahme an diesem Lehnsstamm resp. der Rente

berechtigten lte nten als;

1) Sit 3 ugust Carl von Wulffen zu

r\{berg,

2) dem Lieutenant Leopold Christoph Leberecht von Wulffen zu Berlin , einzigem Sohne des ver- Eu Obrist Dietrich Levin von Wulffen,

3) den Söhnen des verstorbenen Majors Carl Moriß von Wulffen,

a, Oberlcndesgerichts- Assessor Ernft Carl Adolx h von Wülffen, þ, Gutsbesißer Heinrih Moriß Alexander von Wulffen auf Derzow, 4) dem Lieutenant Ernst Anton Alexander von

Wulffen zu Berlin Guts Generalmajor

5) dem N E dieses Ulerander von Wulffen zu Berlin,

Christoph laut der dur die notariell und gerihtlich aner- 20, Juni

kannten Verträge, d. d, Berlin, den 6. und 1821 resp, 30, Mai 1829 und d, d, Berlin, den A. Zat und 13, September 1830, Hirschberg, den 30. eptember 1830 und Frankfurt a. O.,, den 25, Oktober 1830 unter der vom Königlichen Kur- märkischen Pupillen-Kollegium vom 2, November 1830 ectheilten Genehmigung konstituirt ift, mit dem Bemerken, daß 1) das Lehnstamms- Kapital mit jährlich 5% an die zur Theilnahme berechtigten Familienglieder zu alen ift, dem Bes wer aber zugestanden ist, fo lange den fünften beil in Abzug zu bringen, als das Gut mit der gegenwärtigen Grundsteuerauflage belastet bleibt und nicht vielmehr unter das frühere Verhältniß als freies Rittergut zurück- tritt und daß 3) dicsem Lehnsstamm die Priorität der rubr, II, Nr, 5 eingetragenen Rente und des rnhbrica TII, Nr. 7 eingetragenen Lehnstammes zusteht, soweit dadurch die Rechte der inzwischen eingetragenen

2)

biger nicht gefährdet werden, O ex decreto de 6. September

i us den Urkunden d. d. Berlin, den 6. und S "821, 18. März 1822, 30, Mai 1829, 27. August 1830, 13. September 1830, d. d.

irshberg, den 30. September 1830, d. d- Frank- urt a. O., 25. Oktober 1830, 4d. d, Berlin, den 2. November 1830, 5. Oktober 1830, 30. November 1830 und dem Hypothekenscheine vom 6. September 1842 und dem Hypothekenbuhsauszuge vom 11. Fe- bruar 1861,

sind angebli verloren gegangen und sollen auf Antrag der Grundftückseigenthümer bezw. deren Rechtsnachfolger und der Hypothekengläubiger und zwar ad 1—6 zum Zwecke der Lösung der Posten und 7 und 8 zum Zwecke der Neubildung amortisirt werden.

II. Folgende Hypothekenposten, als:

1) 100 Thaler rückständige Kaufgelder aus dem Kauf- vertrage vom 13. September 1836 für den Atermann Andreas Sehnert zu Bräunrode, eingetragen in Abthet- lung III. Nr. 2/des Grundbuchs über das Haus Nr. 55 Graben zu Aschersleben es waren ursprüng- lih 130 Thlr. eingetragen und sind 30 Thlr. ge- s zufolge Verfügung vom 16, September 183

2) 100 Thlr. Courant für den Hülfsingrossator

einrih Messershmidt zu Aschersleben aus der

chuldvershreibung vom 18, Dezember 1832 in Abtheilung 111. Nr. im Grundbuhe über Aschersleber Aecker Vol, 27 Fol. 117 eingetragen und nach Vol. YŸ. Fol. 61 übertragen laut Urkunde vom 1. November 1833 hat der Gläu- biger Messershmidt dem Magistrate zu Aschers- leben mit dieser Hypothekenforderung Kaution bestellt,

B 26 Thlr. 2 Sgr. 5 Pf. Restforderung für die unverehelihte Dorothee Marie Krause zu Königsaue es waren ursprünglich 126 Thlr. 2 Sgr. 5 Pf. aus der gerichtlihen Verbandlung vom 1. August 1818 in Abtheiluvg 111. Nr. 2 des Hauses Nr. 82 zu Königsaue, der Ehefrau des Feldhüters Christian Jordan, Johanne, geb. Golze, gehörig, eingetragen,

4) 10 Thlr. Courant und 22 Thlr. Courant rück- ständige Kaufgelder, eingetragen aus den Kausfver- trägen vom 13, November 1823 für den mino- rennen Carl Christian Christoph Strau bezw. für die vier Gebrüder David, Solomon, Gottfried und Andreas Strauch in Abtheilung TII. Nr. 4 und 5 des Hauses Nr. 9 zu Aschersleben auf dem Klosterhofe,

sind angeblich getilgt und follen auf Antrag der Grundstücklseigenthümer in den Grundbüchern ge- [öst werden,

Es werden deshalb die Inhaber der 1. sub 1—8 bezeichneten Hypothekenurkunden und eingetragenen Gläubiger oder deren Rechtsnachfolger der II. sub 1—4 bezeihneten Hypothekenposten aufgefordert, spätestens in dem auf

den 14. August 1884, Vormittags 11x Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumten Termine

ihre Rechte unter Vorlegung der betreffenden Ur- kunden anzumelden resp. ihre Nehte und Ansprüche auf die Hypothekenposten anzumelden, widrigenfalls die Urkunden für kraftlos erklärt und etwaige An- sprüche auf die Posten ausges{lossen werden. Aschersleben, den 2, März 1884. Königliches Amtsgericht.

16501] l Nachdem die nachGfolgend genannten Personen:

1) Ambros Leipold von Altenhof,

2) Wittwe des Johann Georg Klich, Anna

Barbara, geb. Barth, von Dalherda,

die Eintragung des auf den Namen der unter 1 und 2 genannten Personen katastrirten Grundeigen- thums und zwar

ad 1) Gemarkung Altenhof Plan-

Nr. 106 Ellem

41 a 13 m Plan-Nr. 262 Kuppel 49 a 34 m ad 2) Gemarkung Dalherda Plan-

Nr. 637 Neuacker 89 a 37 m Plan-Nr. 793 Strichacker 15 a 98 m Gemarkung Gicbenbach Plan-

Nr. 395 Kohlwiese 66 a 03 m

unter glaubhafter Naweisung eines zehnjährigen ununterbrobenen Ei t T in das Grund- buch von Altenhof, beziehungsweise Dalherda, bezie- hungsweise Gichenbach, unter ihren Namen beanträgt aben, sd werden alle diejenigen Personen, wel@e Rechte an dem beschriebenen At on zu háben vermeinen, ausgefordert, folhe bis zum 23, Mai 1884, V.-M, r, bei der RNNTeLen Behörde anzumelden, widrigen- falls nach Ablauf der Frist die bisherigen Besißer als Eigenthümer der zu ihrem: Naimen bezeichneten Grundftücke in dem Grundbuch eingetragen werden und der die ihm obliegende Anmeldung unterlassende Berechtigte nit nur {fins Ansprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtig- keit des Grundbuchs das oben erwähnte Grund- vermögen erwirbt, nicht mehr geltend machen kann, sondern auch ein Borzugsrecht gegenüber Denjenigen, deren Rechte in Folge der innerhalb der oben ge- e Bi erfolgten Anmeldung eingetragen sind, verliert, Weyhers, am 18. März 1884, Königliches LINSgeriWE, a

u q. Weyhers, am 2, April 1884. erihts\chreiber: Brettheuer.

Ausgefertigt Der G (17388) Amtzsgeriht Hamburg,

Catl Gmil Boje, als Testamentsvollstrecker von Adolph Denuder, vertreten dur die Rechtsanwälte ried D. Schlüter und Max Predöhl, hat vor- getragen :

Der am-2, Januar d, Js. in der Irrenanstalt Friedrichsberg verstorbene Adolph Denter, welcher zuleßt unter cura perpetua. des Rechts- anwalts Dr, D. Schlüter gestanden, habe ein am 27. Zuli 1861 errihtetes, am 10, Ja- uuar d, Is. hieselbst publizirtes Testament binterlafsen, in welchem Gustav Ludwig Neiland zum Universal-Erben eingeseßt und ferner ausgesprohen worden sei, daß die in einer von dem obgenannten Gustav Ludwig Neiland zu errihtenden, von dem Testator mit- zuunterzeihnenden besonderen Akte getroffenen, den speziellen Wünschen des Testators ent- sprechenden Bestimmungen dieselbe Gültigkeit haben sollen, als wenn sie dcm Testament ein-

verleibt wären; der Testator habe sich ferner vorbehalten, unter seiner gehörig P,

S C N N R

ntersrift das Testament abändetnde oder auf- S Ba e gültig zu errihten. Der Uni- verfalerbe Neiland, welcer am 1. Oktober 1871 veritorben sei, habe nun in einer am 20. August 1864 in Gemäßheit der vorstehend bezeichneten Bestimmung errichteten Akte über die Verthei- Tung des Nachlasses Bestimmungen getroffen; diese Akte sei aber von dem Testator nicht mit- unterzeihnet worden. In dem Nachlaffe habe fih ferner ein „als Additament zum Testament vom 27. Juli 1861“ bezeichnetes mit „A. Dendcker“ unterzeinetes undatirtes, dem Tefta- mente nicht hinzugefügtes oder beigelegtes Striftstück vorgefunden, dessen Unterschrift auch nicht beglaubigt sei. Er beantrage zum Zweckte der Regulirung bez. Vertheilung des Nachlasses des Denter den Erlaß eines Aufgebotes.

Das beantragte L wird dahin erlassen:

I. daß Alle, welche an den Nachlaß des, mit Hinterlassung eines am 27. Juli 1861 erri» teten, am 10. Januar 1884 hierselbst publicirten Testaments, am 2. Januar 1884 in der Jrren- anstalt Friedrihsberg verstorbenen Adolph Dencker, welcher unter cura perpetua früher des Johann Conrad Wilhelm Boje, zuleßt des Rechtsanwalts Dr. D. Schlüter gestanden hat, namentlich als Erben- und Rechtsnachfolger des zum Universalerben eingeseßten, am 1 Oktober 1871 verstorbenen Gustav Ludwig Neiland, Erb- oder sonstige Ansprüche und orderungen zu haben vermeinen, oder gegen die Bestimmungen des obbezeichneten Teftaments Widerspruch er- heben wollen;

II. ferner Alle, welche auf Grund der von dem obgenannten Gustav Ludwig Neiland nach aßgabe der Vorschrift des §. 2 des Adolph Denter’shen Testaments am 20. August 1864 errichteten und für ihn selbst, seine Erben und Rechtsnachfolger verbindlih erklärten, auf dem . Sékretariat des unterzeichneten Ämts- gerichtes zur Einsicht ausliegenden Acte und ¿war au als Erben der in derselben bedachten Adolph richtiger Adolph Heinrich Scheelhafs, verstorben am 8. Juni 1876, und Johann rich- tiger Johann Joachim Christoph Kämpf, ver- storben am 7. Juni 1873, fowie die aus DQuarrendorf bei Harburg stammende Amme des Adolph Dencker, deren Name unbekannt ift, Ansprüche an den Nachlaß desselben zu haben vermeinen;

III, endlich Alle, welche Ansprüche an den Nachlaß des Dencker auf Grund des oberwähn- ten, als Additament zum Teslament vom 27. Juli 1861 bezeichneten, Ad. Dencker unter- zeichneten Scriftstückes, welches am -20. März 1884 hieselbst publizirt worden, erheben wollen,

„hiemit aufgefordert werden, solche An- und Widersprüche und Forderungen spätestens in

dem auf MELON den 7. Juli 1884, 107 Uhr BV.-M., anberaumten Aufgebotstermin im unterzeih-

neten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zim- mer Nr. 25, anzumelden und zwar Auswärtige

4

entweder in Person, oder dur einen gehöri mirten Bevollmächtigten bei dem untern Gerichte zu melden.

Falls bis zu dem angegebenen Zeitpunkte , Meldung nit eingegangen if, foll die oben nile bezeicbnete verschollene Person für todt erklärt yj ihr Vermögen den nächsten bekannten Erben dn Nachfolgern überwiesen werden.

Zugleich ergeht damit die Aufforderung

a. an alle Perfonen, welche über das Forilsja| des Verschollenen Kunde geben können, dat Mittheilung zu machen,

b, für den Fall der demnäcstigen Todeserfliny, aber an etwaige Erb- oder afolgebered ihre Erbansprüche anzumelden, andernfalls | der Ueberweisung des Vermögens deg V {ollenen auf sie keine Rüdsiht genom

Dot n 20 März 1883 orum, den 20. März :

Königliches Amtsgericht. Baring.

E d Ueberschreib N OBAG: thums an G betreffend Ueberschreiburg des Eigenthums an stücken in der Gemarkung: Gutsbezirk Oberfèris Densberg auf den Namen des Königlich Preußista Fiskus, Forstverwaltung. J

Wird, da während der geseßlichen Frist von fein Seite Ansprüche auf das in der Gemarkung: (i bezirk Oberförsterei Densberg belegene Grundely t 5 dum 16 E 19, Kellerhute, Holzung Uh

97 a qm, Bl. 17 Nr. 1, Schmitteberg, Holzung, 50h 65 a qm, erhoben worden sind, die beantragte Eintray desselben in das Grundbuch des Gutsbezirks Y försterei Densberg als Eigenthum des Könis Preußischen Fiskus, Forstverwaltung, verfügt. JZesberg, am 28. März 1884. Königliches Amtsgericht. Wachsmuth.

(17391) Bekanntmachung.

Durch Aus\{klußurtheil des Königlichen Anb gerichts zu Bolkenhain vom 3. April 1884 sj sämmtliche im Aufgebotstermine nit ersten Eigenthumsprätendenten mit ihren Ansprüchen ü das aufgebotene Grundftück, Acerflück Nr. 106 § Streckenbah, Kreis Bolkenhain, groß 1 Hektar 77% 9) Quadratmeter, bei dem sogenannten {warz Busche belegen, ausgeschlossen und is der Mühl besißer Heinrich Tscharnke aus Streckenba ([ Cigenthümer dieses Grundstückes im Grundbu eingetragen. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last, Bolkenhain, den 3, April 1884.

Königliches Amtsgericht. IL.

[17400] Jm Namen des Königs! Auf Antrag des Kolon Carl Ludwig Buermm

unter Bestellung eines Ma ustellungs- bevollmähtigten bei Strafe des usschlusses, Hamburg, den 29. März 1884.

Das Amtsgeriht Hamburg.

Civil-Abtheilung Ax. f Zur Beglaubigung; Romberg, Dr., Gerichts-Sefkretär.

[A Aufforderung.

Der mit unbekanntem Aufenthalte abwesende Philipp Rhein“ ist durch Testament (d. d, 16, Ja- nuar 1867) setnes am 15, April 1872 verstorbenen Vaters, des Meßgermeisters Johann Rhein 11, von Bensheim, sowie durch Testament (d, d, 9. Ja- nuar 1884) seiner am 7, Februar 1884 zu Bênê- heim verftorbenen Mutter Magdalena Rhein, geb. Jenisch, auf den geseßlichen Pflichttheil geseßt wor- den; und zwar unter Aufrechnung von 250 Fl, = 428 M 57 „S, so daß er nah vorliegender Berech- nung als vollständig beliefert erscheint,

uf Antrag der Miterben nämlich: Sophie Fedel, geb. Rhein, Lorenz Rhein und Ma dalena Derw geb. Nhein, wird Philipp Nhein Alf dtderk, sih bis“ Ende Juni 1884 zu erklären, Nach dieser Frist werden eventuell die erwähnten Testamente als für gültig anerkannt erachtet und die vorliegenden Looszettel für die Antragsteller be- stätigt werden; bei allen weiteren Verhandlungen wird für Philipp Rhein Karl Blüm von Bens- heim, welcher als Kurator verpflichtet ist, gehört werden. Zwingenberg, am 7. April 1884. Großherzoglih Hessisches Amlsgeriht Zwingenberg.

Dr. Weiß.

j Bekanntmachung.

Auf Antrag: der unverehelihten Caroline Rode hier wird das Abrechnungsbuch der städtischen Sparkasse zu Seehausen Nr. 1779 über 275 M 74 Z einscließliÞ der noch nicht eingetragenen insen, ausgestellt auf ktie genannte Caroline ode und derselben abhanden gekommen, hiermit aufgeboten. Alle, welche daran Anrechte zu haben meinen, Pes aufgefordert, dieselben spätestens in

dem Termin c., Mittags 12 Uhr,

[6910

_am 28. Oktober Zimmer Nr. 2, bei uns anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe auf Antrag für kraftlos erklärt werden wird. Sechausen i. A., den 27. Januar 1884. Königliches Amtsgericht, 1. Wachsmuth.

[15560]

Edictalladung behufs Todeserklärung.

Nacbénannte verschollenè Person: Schiffer Jo- hann Hinrih Getreu aus Cappel, geboren am 24. Dezember 1846 N Sohn des Maurer- meisters Johann Eide Getreu und dessen Ehefrau Anna Sophie, geb. Hachmann, lutherisch, welcher vor über 16 Jahren nah Amerika ausgewandert ist, und von: dem ‘seit übèr 10 Jahrén keine Nachrichten mehr bekaunt sind, wird auf Antrag des nächsten bekannten Blutsverwandten, nachdem von dem An- tragsteller den Vorschriften des 8. 7 des Gesetzes Über die Todeserklärung Le [Vollener Personen vom a Jai O E A ti e E eE auf- gefordert, \i nnen Jahresfrist un ätestens am

21. Mai 1884, - O

N. 14 Remerloh erkennt das Königliche Amtsgerit zu Bünde für Necht: / | Die im Grundbuche von Remerkloh Bad 17 Blatt 81 Abtheilung 111. Nr. 6 als Gläulsier ci, mit 4 Prozent verzinslihen und nach halkign Kündigung fälligen Darlehns von 300 Thale jv folge Verfügung vom 1. August 1838 eingeträttin minorennen Kinder des Schuhmachers Richter y Lübbécke, nämlich Carl Heinri, Christian Friedtiß, Grnst Heinrich und Friedri Wilhelm Rihter, s wie etwaige unbekannte Rehtsnacfolger dersella werden mit ihren Ansprüchen auf die erwähnte Pf ausgeschlofsen. H Verkündet am 27. März 1884.

[1742] Bekanntmachung.

Nr, 14 681. Das Gr. Amtsgericht Mannheim Il, hat im Aufgebotstermin vom 20. März 1884 as Antrag des Rechtsanwalts Dr. Staadeckèr hier ali Vertreter der Handlung D. Schmitz in M, Glad

bah Aus\chluß-Urtheil dahin verkündet, daß der von J. Roggy in Saw louis auf G. Méguin in Mannheim gezogene, bot Lebterem acceptirte Wechsel d. a, Saarlorit, 10, Dezember 1882 über 610 4 89 4, zahlbar ai die Ordre D. Schmiß drei Monate dato, für kraf [os erklärt werde. Mannheim, 8. April 1884. Der O Gr. Amtsgerichts. ey.

[17402] Bekanntmachung.

In Sachen, betreffend das Aufgebot einer loren gegangenen Hypotheken-Urkunde hat das Kör liche Amtsgericht zu Querfurt durch den Königlita Amtsrichter Krüger für Recht erkannt, ‘daß Sculd- und Pfandverschreibung vom 3. Septembt 1861 mit Jngrossationsnote nebst O po ILE über die der verehelihten Henriette Bösel, gl Dittmann, zu Unterfarnstedt gegen ihren Chemart, den Landwirth Louis Bösel daselbs zusteheitt Illatenforderung von 2625 4, eingetragen Band Artikel 1150 des Ges. Grundbudßs und Bandll Art. 23 von Unterfarnstedt Abth. 111 Nr, 5 bj Nr. 1 für kraftlos zu erklären.

Querfurt, den 4. April 1884,

Königliches Amtsgericht.

- 117395] Bekanutmachung. | Dur Aus\{lußurtheil vom 4. April 1884 ist dd Hypothekendokument über 150 Thaler, eingetrage aus der Schuldurkunde“ vom 19. Juli 1832 an" 6. August 1832 für die Wittwe Zeuscner, Johan Amalie Auguste, geb; Wurm, Und abgetreten al 20. Mai 1854 der verehelichten Justizrath opt Johanna Maria Auguste, geb. Zeuschner, zu Oftrowd in Abtheilung 111. Nr. 3 dcs dem Korbmautt Richard Hein zu Meseriß gehörigen Grund Meseriß Blatt 19, gebildet aus ‘der notariellen A fertigung der Schulturkunde vom 19. Zuli 1

183), und dem Hypothekenschein vom August S

30. Mai 18% für kraftlos erklärt. Meseritz, den 4. April 1884,

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10 Uhr Vormittags,

Königliches Amtsgericht.

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