1884 / 139 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Jun 1884 18:00:01 GMT) scan diff

Briefe er \{hreiben muß, viel Erbebungen er da einziehen muß, und wenn das Porto so bedeutend ist für einen einzelnen Brief, wird das Gesäft eben einfach nit ge- mat. Fragen Sie jeden erfahrenen Geschäftsmann, er wird Ihnen sagen : Aus den Briefen baut si der Verkehr erst auf, die Briefe sind die eistige Betricbéquelle des Verkehrs, aus den Millionen von Briefen Tiides i die Berge von Waaren auf, wie die Alpen aus den Musceln. Das ist allgemein bekannt!

Ferner haben wir mit Australien einen Postanweisungsverkehr, ebenso mit Ostindien und Javan; es ist aber nit mögli, Geld dorthin zu scickcn ohne die Vermittelung Englands, die ganze Geld- abwidelung erfolgt durch caglishe bezw. unter Umständen au fran- zösische Bankiers, also ein Abbängigkeitsverhältniß, das sehr nat- theilig wirkt und sehr störend ist I weiß aus eigener Erfahrung, daß wir auf den Konferenzen d:8 Weltpostrereins sehr häufig in unseren Abstimmungen genirt waren dadur, daß wir in diesen Fragen uns nur in zweiter Linie betheiligen konnten, und wenn wir darauf binwirkten, daß der Verkehr erleihtert werde, daß die Sec- spesen herabgeseßt werden, ift uns wiederholt gesagt worden: Ihr Bunt dabei nit mitreden, oder, wie man uns eutgegenhielt: „Lou will be generonus dees & gar pockets!“ Das sind die Folgen von dem Abbängigkeitsverhältni E

E e außer den praktischen Bebürfnissen der Postver- waltung, hingewiesen worden in den Motiven auf die Bedürfnisse der Kaiserlihen Marine. Das wird ja hier von kompetenterer Seite näher ausgeführt werden, so weit dazu Anlaß gegeben wird; aber ih wollte nur erwähuen, daß hierbei in Betraht kommt die Versorgung der im Auslande stationirten Kricgss{iffe mit dem nöthigen Marine - Ersaßmaterial, ebenso die Hinbeförderung von Ablösungsmannscaften bezw. die Zurückbeförderung der- selben: ferner die direkte postalishe Beziehung mit den Kriegsschiffen, damit cine reg S Ne und zuverlässige Verbindung mit dem Heimathlande estehe. Es fommt auc noch in Betraht, daß, wenn die Vorlage in der Gestalt, wie sie vorliegt, durchgeht, wir 14 Schiffe brauen werden, 10 ersten

anges und 4 kleine für die Seitenverbindungen. Ich döchte, das wäre eine ganz hübsche Flotte, bei der die Bemannung au wobl wesentli in Betraht kommt; eine Flotte, die im Nothfalle au als Tranéportdampfer, als Avisos und Kreuzer verwendet werden Xannz; und endlich bitte ich Sie zu beherzigen, daß der Bau dieser Payries e unsere Sc&iffswerften immer mehr und mehr in die Ver- afsung sebt, den Anforderungen auch der Kaiserlichen Marine gerecht

zu werden. L

Höher als diese Einzelheiten steht aber, wie gesagt, den verbün- deten Regierungen der allgemeine und nationale Gesichtspunkt in dieser Vorlage, die Erweiterung des Absatmarkts, die Steigerung des Werthes der einbeimishen Produktion, die Förderung des Exports und die Brie Muna aller hieran sich knüpfenden Beziehungen. Meine Herren, wenn ih pet Ne und i habe die Mühe natürli nit gescheut, das in au8giebigster Weise zu thun welche or die anderen nien scit ihrem Bestehen gemacht haben, so bin i fest überzeugt, daß wir in 10 Jahren {on so bedeutende Ergebnisse er- zielt haben werden, daß man denn gar nit begreifen wird, wie cs überbaupt mögli gewesen ist, daß sich cine Stimme gegen diesen Vors(lag hat erheben können. ai ade links, Sehr richtig! rets.)

Ich werde es ja nicht mehr erleben wenigstens nit mchr im Dienst erleben, diese retrospektive BetraWtung anzustellen, aber ih hoffe, daß mein Nachfolger sid das nicht E lassen wird. J kann das na aller meiner Beobachtung der * erkehrsverhältnifse mit größter Beftimmthcit vorausfagen.

Davon bin ih au überzeugt, daß in der Mehrzahl der Nation das Bewußtsein lebt, es handele si bier um cine eminent nationale Sade. Sie bauen mit diesen Postdampfern cine Brücke über den Ocean nab produktenreihen Ländern mit auêtaushfähiger Be-

völkerung, die noch sehr den Fortschritten der europäischen Civili- sation zugänglid ist, und denken Sie auch an dië Tausende und Hunderttausende unserer Söhne die in

jeñen Ländern mit Anstrengungen und Opfern die Ehre des deutschen Namens aufre{t erhalten, denen Sie mit diesem Plan gewissermaßen die Mutterhand EAIGEMARTETED,

Sie werden gewiß mit der gespanntesten Aufmerksamkeit alles verfolgen, was in der heutigen Sißun gesproen und beschlossen werden wird und jedes woblthuende Wort wird in ihren Herzen gewiß den wärmsten Wiederhall dort finden. I habe das Gefühl, daß in der Nation hüben und drüben der Instinkt vorhanden ift, es handelt sich bier um eine große und eine gute Sache. Vollenden wir sie und rühren wir uns noch in der Jugendkraft unseres natio» nalen Lebens unter dem Banner unseres wiedervereinigten und ge-

ftärkten Vaterlandes. :

Der Abg. Dr. Bamberger erklärte, er sei wieder einmal, wie so oft im Leben, um eine Enttäushung reicher geworden. Als der Staatssekretär das Wort genommen habe, habe er Kch wirklich mehr als sonst gefreut, wenn der egierungstis{ die Diskussion eröffnet habe ; erinnere der Staatssekretär ihn do zugleih an die beste Zeit der Thätigkeit des Reichstages, und er hoffe, daß der Staatssekretär noch lange auf seinem Posten bleiben und na 10 Jahren erleben werde, daß der Handel sh nus De Postsubvention zu seiner Freude ent- falten werde. habe eine ganz besondere Neigung zu dem Staatssekretär, er bewundere ihn er hoffe ihm dadur nit zu schaden derselbe habe si nit blos für Deutsch- land, fondern für die ganze Welt ein eminent kulturhistorishes

nteresse erworden und ermüde niemals in dem rastlosen treben, sein großes Werk zu vervollkommnen. Er fei darauf gespannt gewesen, nun endlich von dem Staatssekretär das zu hören, was er seit zwei Monaten erwartet habe, nämlih eine sahlihe Begründung dieser Vorlage. Aber der gechrte O möge es ihm nicht übel nehmen, dessen Darstellung habe ihn (den Redner) \{merzlih enttäusht, denn an sachlihem E sei außerordentlich A, darin zu finden gewesen. as Jnhaltreihste sei gerade ie Prophezeihung gewejen, mit der derselbe ges{lossen habe, die er in Ehren halten wolle, aber doch niht mehr wie jede andere, und der gegenüber er nühtern, wie es einem Volksvertreter gezieme, mit Handel, Verkehr und Steuerlasten, sehr positiven und konkreten Dingen, rechnen werde. Der Staatssekretär habe das Haus gewarnt, der Vorlage nit mit doktrinären und vorgefaßten Lehr- unan entgegenzutreten. Er dürfe wohl sagen: Wenn pad emand im Hause günstig für sie prädisponirt sein önnte, jo müßte er es sein, da ev und seine Freunde ihrer einseitigen ungerechten Vorliebe für Sechandel, Ausfuhr und n n en beinahe verrufen seien. Für jeden Posten im o egs-Marinebudget herrshe hier immer Einstimmigkeit, 0 M N auch seine politishen Freunde von der allge- Sten orliebe des deutshen Volkes für die Kultivirung ner maritimen Jnteressen frei, und selbst sein Freund rt, sonst einer der s{limmsten Anhänger seiner Partei, vertrete diese Posten der Regierung stets in vorderster Reihe, Es sprehe ja au anscheinend (egr Vieles für die Vor- lage, und man werde auch in seinen Ausführungen keinen dokftrinären Gegner der Vorlage finden. Gründe gebe die Regierung eigentlih keine für ihre Vorlage an, man müsse erst dana suthen, was die Regierung bewogen haben könnte, der Rhederei ein jährliches Geschenk von vier Millionen zu machen. Er frage noch immer vergebli : Solle das Haus die Postsubvention geben, weil die betreffenden Dampferlinien in utem oder weil sie in s{lechtem Zustande seien? Welches ild von Handel und Verkehr habe den verbündeten Regierungen denn vorgeshwebt, daß sie eine so große

ehe ein Geschäft zu Stande kommt, wie |

Summe, deren Gesammtbetrag sh auf 60 Millionen belaufen könne, bewilligt haben wollten? Die Nation nehme ja alle Bestrebungen mit Sympathie auf, welhe

eignet seien, den deutshen Export zu heben, und es wäre wohl sehr angezeigt gewesen, daß die Regierung, wenn sie der

Vorlage Freunde erwerben wollte, gezeigt hätte, wie und in welcher Weise diese zu subventionirenden Postdampferlinien

dem erwähnten so wichtigen Zwecke dienen könnten. man habe in der Vorlage darüber niht die geringste Auf- klärung gegeben, sich nur einfah an die Sympathie dieses Hauses gewandt und einfach Geld ohne nähere Motivirung verlangt. Was sich für die Vorlage geltend machen fönnte, wäre der Wunsh der Nation nach erhöhtem Export. Das sei der Mittelpunkt des ganzen Jnteresses und da hätte er doch gewünsht, daß dem Hause über den gegenwärtigen Stand der Handelsverbin- dungen in der Vorlage eine Mittheilung gemacht würde. Statt dessen sei dort gesagt, eine derartige Aufstellung wäre sehr shwierig ja, wenn sie so \chwer sei, dann könne man doch auh nicht wissen, ob die Verhältnisse gut oder {let seien. Als einzigen Grund habe nan dem Hause gesagt, die anderen Staaten gäben mehr für überseeische Verbindungen aus. Sei denn aber niht Frankrei das klassische Land der Geldverschleuderung? Und könne man si in Deutschland etwa mit dem Handelzverkehr Englands messen? Also au dieser Grund falle weg. Man wolle mit dieser Vorlage den Export vermehren, aber man werde in Länder nur exportiren, wenn man von ihnen importire. Gegen- wärtig werde von dem deutshen Export nur 5 Proz. baar bezahlt, der Rest werde durch Tausch beglichen. _Man würde also in hohem Maße den Zmport vermehren, wie es ja au zum Leidwesen Vieler die St. Gotthardbahn gethan habe. Die Zufuhr von Getreide aus Jndien werde si wasend vermeh- ren, die Fleisheinfuhr 2c. Die deutsche Landwirthschaft arbeite also gegen ihr eigenes Jnteresse. Sei denn aber wirklih auch nur zu vermuthen, daß die Verabredungen nit genügten, daß ein Bedürfniß vorliege, welches der deutshe Unternehmungs- geist nicht privatim befriedigen könne? Doch wohl kaum. England unterhalte 38 Postdampferlinien, Deutschland 16 sei das denn nit ein ganz rihtiges Verhältniß? Der Verkehr mit Ostasien werde jeßt von Frankrei, England und Holland monatlich durch 54 Dampfer vermittelt, nach Australien durch 65. Sollten die 54 E genügen? Und wenn fie nicht genügten, dann solle der eine deutsche Dampfer, der na der Vorlage monatli abgelassen werden solle, das Bedürfniß erfüllen? Und erwarte man etwa, daß der ganze deutshe Verkehr nach Australien auf den einen deutshen Monats-Schnelldampfer warten würde? Das sei do cin Paradoxon im höchsten Grade. Denke man do an die Schwierigkeit, den von Hamburg abgehenden Dampfer zu füllen. Die gegenwärtigen Gesellschaften scien gern bereit, alle 14 Tage Schiffe abzusenden, wenn fie nur Ladung hätten, aber ohne Ladung zu fahren, das sei do ein Vergnügen, das man si nur auf Kosten der Steuerzahler gestatten könne. Noch s\{limmer stehe es mit der chere Die „Nordd. Allg. Ztg“ meine , die Schiffe der Slomanschen Linie seien ungelenk, unsauber 2c., deshalb erhielten sie keine Ladung. Auf Eleganz könnten aber diese Unternehmungen fich nickt einlassen, dazu rentire das Unternehmen zu wenig. Der Ei von Bremen na jenen entfernten Ländern ferner sei sehr unbedeutend; und ein Artikel, der in diesen Aufstellungen über den Verkehr mit Asien eine Rolle fpiele, der Thee, liege ganz außerhalb der Linie, für die man si jeßt interessire. Der Tyechandel siße wesentlih in Königs- berg und habe cs durchaus nit nöthig, subventionirt zu werden. Der Handel von Königsberg in Thee sei so groß, wie wahrscheinli der ganze Transporthandel von Deutsch: land nach China. Man sage, man müsse Anstrengungen machen, um auc die Rückffahrt zu befördern. Wolle Uno Thee seien die zwei großen Artikel, die vom Osten nah Europa geführt würden. Die Hamburger hätten drei Mal versu@t die direkte Wolleinfuhr von Australien nach Hamburg auf die Beine zu bringen: immer vergeblich, weil der Markt ein- mal in London centralisirt sei. Auch mit dem Thee habe man es versucht, aber es sei mißlungen, weil man keine ge- nügende Rückfraht gehabt habe. Also an Anstrenguugen der deutschen Rhederei, den Verkehr zu entwidckeln, fehle es nit entfernt; und ebensowenig würde es wahrlich an Schiffen feblen, wenn Waaren da wären zur Beförderung. Die Fol- gerung zu ziehen, daß der Handel blühe, weil der Postve ehr blühe, heiße doh das Thermometer mit der Hand erwärmen. Wenn so au nicht der geringste Beweis dafür erbraht werde, daß dem Verkehr Deutschlands durch die bestehenden Ver- bindungen nit genügt werde, so müsse er andererseits auch den Beweis verlangen, daß die deutshen Schiffe si als un- genügend erwiesen hätten. Nur in einem einzigen Konsular- berichte ees er einen auch nit besonders substantiirten Vor- wurf gesunden, daß der Handel bei direkter Verbindung besser würde. Die patriotische Freude über das Wehen der deutschen Posiflagge im Auslande werde do dur die Erhöhung der Steuern um jährlich vier Millionen bedenklich abge- {wäht. An lebendigem Verkehr mit jenen fernen Märk- ten fehle es Deutschland gar nicht. Es existirten dort eine ganze Reihe deutscher Handlungshäuser. Jn Piano- forten beherrshe Deutschland den ganzen australischen Markt, ebenso im Export von Farben. Glaube man, daß es dem deutshen Handel ‘nüße, sih blos der deutschen Schiffe zu_ bedienen? Derselbe brauche auch die englishen und anderen Schiffe, die ihm die Vermittelungen vermehrten, die nöthigen Verbindungen fördern hülfen. Es wäre ebenso faisch, den deuishen Handel beschränken zu wollen auf die Verbindung mit deutschen Schiffen, als es falsch wäre, ihn auf die Vertreibung von deutschen Waaren zu beschränken. Der Handel müsse, um die Schiffe zu befrahten, sih auch der roe Waare bedienen; und wenn man si hier auf einen alshen humanistishen Standpunkt stelle, mit deutschen Sghiffen deutshe Waaren führen zu wollen, dann würde man den Handel auf 1/3 oder auf 1/19 des jeßigen Standes bringen. Der deutsche Exporthandel habe seine Probe bestanden; und blos darauf hinzuweisen, England habe zwanzig Mal so viel Export na Asien und China als Deutschland, und Deutsch- land damit zu vergleichen, das komme do auf dasselbe arith- metishe Rechenexempel hinaus, welches laute, aus der Höhe des Mastbaums das Alter des Schiffskapitäns herauszurehnen, Habe Deutschland 250 Mill. Einwohner in jenen Gefilden? Der Haupt- artikel des großen massenhaften englischen Exports seien die fog. Shirtings, die England allein fabrizire und Deutschland} nicht mache. Einstweilen aber Schiffe zu bauen für das, was die

Deutschen in Zukunst machen könnten, werde wohl Niemand empfehlen mögen, Deutschland habe nun allerdings nur den

wanzigsten Theil es einmal, wel nach Westen, nah 3 Milliarden, also dex dritte gerade so viel Vorlage.

man jo große zu dem großen und für den Man habe

dels bekommen. eine große sei.

mente aber dafür,

er im Jnteresse Amerika auéführe,

eine man

uen,

Tb auf

kannt; Summe

effektive Ausgabe

es gebe

Deutihland mit

England die ganze

nteresse

ätten,

die Begünstigun kanten und Gej hundert Und was jei aus stituten geworden

Bene

1882 88 000 000 Fr. für 30 Waaren aus, zösischen Erfolge deutsches Generalpostmeister

diene. Und nun werde von fremden Subventionen ni nien führen. Und Linien gebildet

in Amerika gelitten,

Gegner ha stimmen.

wenn derselbe die

an, man bevorzuge

arine das Haus

mannsha

r diese Zwecke

von vier Millionen

Subventionsbet diesen Schnellschi

die ausgesührt würden, ge hel über Fee p frvany Ma ame gemacht, wié jeiner r die Samoa- rigens stehe dieser Verkehr na China, für den Opfer bringen solle, in gar keinem Verhältaiß erkehr, den Deuts&land nah Amerika | do keine Subvention für seit 1881 verschiedene Denkschriften über die Nothwendigkeit der Subventionirung des deutschen Han- |

Stimmung der Nation für Er sei davon durchaus nit so derartiges allgemeines Gefühl wäre au nur eine Magnetnadel bei so wihtigen Untern

Schiffahrt zurückgegangen wären, seien so n ess und im Namen der entschieden dagegen Deutsh- land an gewebten Strümpfen und Handshuhen 1s. j

was Deutschland an Glacéhandshuhen ausführe, sei so vie wie der ganze japanishe Handel; und

fremde Länder, so wahrlih nit; Englands enorme Bez aber eine verhä für seinen ganzen

betrage nur 204000 Pfund oder 4080000

sei Dank, die deutshen Damp daß Deutschland keine Subvention zu geben solle nah Australien Subventionen geben, und alte scefahrende England, mit seiner emporblühen - lischen Kolonie gebe keine Subvention na Australien, denn die cinzige Subvention, die den Dampfs@hiffen für Australien gegeben werde, zahlten australishe Kolonien, die natürli ein 7 den Verkehr mit dem Mutterlande herzu- * an berufe sich auf Frankrei. gern der Kritik über den Charakter eines fremden Volkes. 7 Aber es sei doch wirklich bekannt, daß in keinem Lande so * vershwenderisch mit Staatsgeldern umgegangen werde, daß: *

ästsklassen nirgend hren getrieben werde,

Subvention gäben, führten auÿh von Deutschland deutse Waaren, shweizer und englische Aus solle Deutschland aus Neid auf die fran- ÿ auch fremde

daraus. Es s{icke

d’honneur 45 Millionen ausgeben, damit es Nationen regalirt. Andere Länder, die in der Schifffahrt sehr {ön prosperirten,

tausend Mark für die Schiffe au

Dort sei eine überseeische Linie nah abgelehnt und die Folge sei gewesen,

hätten ly

habe das Subventionssystem vollständig Sdisfb: d und seitdem werde das Waarengeschäft dort viel besser be- trieben. Was nun die Post betreffe, #0 an den General-Postmeister einen fehr {wer zu bekämpfenden ben. Dessen Material könne ihn aber um- Wenn man bedenke, daß Deutschland 4 für die 300 000 Poststücke von und na jolle, so werde es wahrscheinli kein Jrrt Brief 100 # koste. Dann werde nur alle Monat \{icken wollen und dem zumuthen, sich nur auf die ven

nur alle Monate einmal nah Australien U. ?.

jedenfalls nur einen kleinen Theil bekommen. Nehme man 3

so immer nur ein Fünstel dieser Brie also kommen. Und Gie w | e

Wie könne man diesen Brie r Amerika? 50 bis 60 Tausend Po etwa 60 Post säde und dafür wolle man 4—W Reisen machen? Da

kämen auf jedes Schiff ge Es sei dann gesagt worden,

eine gute Meinung zu haben. arg Glossen machen, mit vershonen und nur {en Gründe, die Rücksichten ften und auf ihre aßten, daß" die Handels

stand der hanseati immer Tut r

linien niht unterhal

der Ausfuhr na Asien. A Deutschland Sh ey vamerika

Es werde für diese Vorlage

Heute behaupte män nun noh, daß die

daß der deutsche Handel und die deutsche

deuticien Seciah

protesiiren müsse. Blos was sei so viel, wie der chinesishe Handel, und

da solle man für diesen

die 45 Millionen Mark koste !

Verkehr Ei ene aus; nglands @inesich : japanishen Verkehr M Und Verkehr solle die-

für den

seinem winziaen

selbe Summe aufbringen! Wenn gesagt be im Ganzen 13 Millionen an Subventionen, E E e Länder, nah denen, Gott *

Erde, au

Er enthalte sich

von einzelnen Unternehmungen, Fabri-

den zwei unterstüßten französischen Jn- Denkshri

auf die man 1881 in einer

Sie seien {mählich zu Grunde gegangen. * rdem seien vier Compagnien gebildet zur Schiffen und zum Betriebe von Rhe ihnen ständen heute französische Export sei viel ge gemeine Exrporthandel von

dereien. E E nger als der deutsche. Der all- frei) nah China sei im Zahre ober der Spezialhandel mik

25 Pr

gewejen,

französishen Waaren nicht ganz 3 000 000. Deutschland führe Mill. aus, und die Franzosen, die 20 000 000 Fr.

für 3 000 000 J aus. Sie führten

das DURE, haben, daß es für E E eine Ehrensache

solle Deutschland aus einer Art point

wüßten von solchen 8, Holland gebe nur ein paarmal hundert- | s, die in seine ostindishen Kolo- ahrungen habe Belgien gema@ht? China vor ein paar Jahren! daß sich drei unabhängige! Erfolge führen. Au

welhe Erf die mit großem

habe er erwartet, er würde

ionen my Ländern

um

man

fremden Schiffe benuße.

man hôWstens

e Postsäcke zu be- Flotille bauen mit dem von!

hier den

r wolle man d

—3 Se, Darum eine solche Aus-* iy daß die Augbitng der“ jedenfalls für die

NERen mis hierüber könnte er ein-

er wolle das da für heules b

bemerken, daß selbst alle acce} ori; den Transport der Marine-

6, Let durchaus

aber

die man jeßt ‘herstellen wo! ar nit dienen könne. Der Hauptwider delsblätter gegen die Vorlage laufe man für die haite Subvention fer nit ! es Sd ushicht g \

sein würde Mit

iso do

diese ten könne, und der durchaus unzureichend

fönnte der deutshe Kaufmann a

Aber an der Aus / eine Milliarde, *

nöthig eecbtet se

Sache f ine ebr lec r

Die Argu-

Berufe Englands Beispiel. seien ja be- L

erverbindungen so gut seien, * br Man *

England, das *

den J

E R so sdreeria seit 7

Erbauung von Die besten von

aaren besördere. Der |

daß Deuts&land nicht bei- | steuere für den Weltpostverein. Was sei denn der Sinn dieses. Weltpestvereins, der den Namen des General-Postmeisters in die spätesten Jahrhunderte ruhmreih tragen werde. Daß \ih die Nationen einander in die Hände arbeiteten, daß sie von den andern bedient werden, wie Deutshland gelegentlih sie be- |

nit heiße, es. F

ü