1872 / 90 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Apr 1872 18:00:01 GMT) scan diff

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davon ist Llscß-Lothringen in die zwishen Deutschland und anderen Staaten bestchenden Handelsverträge eingetreten.

__ Auch die definitive Einrichtung der Zollbehörden is durchgeführt. Die Direktion der Zölle und indirekten Steuern; welcher nach §. 17 des Geseßes vom 30. Dezember 1871 zugleich dîe obere Leitung der Enregistrements-Verwaltung obliegt, 1st konstituirt. An ZoülUstellen bestehen zur Zeit und zwar:

a) an der ctwa 65 Meilen langen G aLR gegen Frankreich und die ae) 7 Haupt-Zollämter , 14 Neben-Zollämter 1. Klasse, 29 Nében-Zollämter 11. Klasse; b) im Jnnern 2 Haupt-Zollämtecr; 1 Zollamt. Ferner sind 3% Steuerermnehmereien mit der zollamt- lichen Abfertigung von Posistücken betraut.

Die Zahl der Beamten aller Kategorien bei den Haupt- und Nebenämtern, sowie für den Grenzschuß beträgt 1043 Personen, dar- unter für den Grenzshuß 721, j

Für die Erhebung und Kontrolirung der Salzsteuer auf den Salzwerken bestehen neben cinem Obercontroleur 6 Salzsteuer- n E mit je einem Einnchmer und mehreren Auffsehern be- ebt sind.

ezüglih der von der Reichs8geseßgebung nicht betroffenen in- direkten Staatssteuern sind die früheren französischen Gesebc/ und bezüglich der unteren Erhebungsbehörden ist die frühere Organi- sation bis jeßt im Wesentlichen beibehalten. Danach is das Land in _ Steuercinnehmerci-Bezirke (recettes) eingetheilt. An der Spiße jeder Steuercinnchmerei stebt ein Steuercinnchmer (receveur sédentaire, receveur ambulant), dem für die äußere Kontrolle je nach Bedarf ciner oder mehrere Steuerkommis (Steueraufseher) beigegeben sind. Die wichtigeren Steucereinnchmercien haben auferdem noch besondere Burcaugehülfen. Daneben bestehen in einzelnen Orten, wo das Be- dürfniß dazu vorhanden is, aus der Zahl der Oxtseinnehmer auf- gestellte Untererheber, sogenannte Büralisten, welche die nöthigen Be- zettelungen ausfertigen, die daraufgin fälligen Steuern und Gebühren ena und gegen Bezug von Tantièmen an den Einnehmer ab- icfern.

_Es bestehen zur Zeit 76 Steuereinnehmereien mit eben fo vicl S T 165 Steucrkommis, 19 Burcaugchülfen und 378 Büra- isten.

__ Die wichtigste Einnahmequelle bei den indirekten Steuern bilden die Abgaben auf Wein, Bier und Branntwein , für welche in der Hauptsache das Gescß vom 28. April 1816 Norm giebt.

Mit der Steuererhcbung wurde auf Grund der Verordnung des General-Gouverneurs vom 22. Oktober 1870 (»Straßburger Seiung von 1870 Nr. 17) am 1. November 1870 zunächst in den früheren Arrondissements Straßburg, Weißenburg und Zabern begonnen, seit April 1871 i} sie im ganzen Pmiang des Landes im Gange. Die Erhebung stieß anfänglich auf Schwierigkeiten, theils in Folge der ab- gencigten Stimmung der Bevölkerung, theils in Folge der ungünstigen, durch den Krieg gestörten wirthschaftlichen Verhältnisse , theils endlich dadurch hervorgerufen , daß das Erhebungspersonal fast durchgehcnds aus Deutschland herangezogen werden mußte, weil die früheren fran- zösischen Beamten mit ganz wenigen Ausnahmen ihre Stellen ver- Ga und vielfach auch dic Akten und Register mit fortgenommcn

atten.

Um das von auswärts eingehende Bier rücksichtlich der Besicue- rung dem îm Lande gebrauten gleizustellen, wurde unterm 27. No- vember 1870 (Straßburger Zeitung Nr. 46) die Erhebung einer Ueber- gangssteuer festgeseßt.

Sodann wurde dur Verordnung vom 24. Januar 1871 {Straßburger Zeitung Nr. 21), da zu jener Zeit ordentliche Gerichte nicht in Funktion waren, die Aburtheilung der gescblich ledigli mit Geldstrafe, beziehungsweise Konfiskation bedrohten Vergehen in Bezug auf indirekte Steuern bis auf Weiteres aus\{licßlich dem Kommissar für die Verwaltung dieser Steuern übertragen.

__ Ein Gefeß, welches das Verfahren anderweit regelt und an Stelle dieser Berordnung treten soll, is vorbereitet.

Das Steuer - Exekutionsverfahren wurde durch die Verordnung vom 26. Mai v. J. und die Vollzugs8anweisung vom 31. desselben Monats (Straßburger Zeitung Nr. 127 und 131) geordnet.

(Enregistrement.) Die Erhebung der Enregistrements - Gebühren erfolgt ebenfalls noch nach den früheren Bestimmungen. Bis zu dem Gescß vom 30. Dezember v. J. bildete diescr wichtige Verwaltungs- zweig cin Annexum der Departemental - Direktionen der direkten Steuern. Durch das gedachte Geseß ist die Verwaltung des En- registremcents, einschließlich der Hypothekenbewahrung; der Domanial- nußungen, des Stempelwesens, cinschließlich der Erbschaftssteuer, sowie die Einziehung und Verwaltung der sonstigen bisher mit dem En- registrement verbundenen Staatseinkünfte der Direktivbehörde für Zölle und indirefte Stcuern überwiesen.

__ Für den Bezirksdienst bestchen zur Zeit 77 Enregistrements8- Einnehmercien und 11 Hypothekenämter.

__ Materiell ist auf diesem Gebiet bisher nur eine Rechtsänderung eingetreten, durch die mittelst Geseßes vom 11. Juli 1571 (Geseßblatt Seite 175) erfolgte Einführung des Reich8geseßes über die Wechsel- stempelsteuer vom 10. Mai 1869, zu dessen E orung die Bekannt- machung vom 27. Juli 1871 (Geseßblatt Seite 183) und die Bekannt- machung vom 3. August 1871, betreffend den Debit der Reichsstempel- marken und gestempelten Blankets zur Entrichtung der Wechselstempel- steuer, sowie das Verfabren bei Erstattung verdorbener Stempeclmar- ken und Blankets (Gesebblatt Seite 245) ergangen \ind.

(Forstverwaltung.) Bcercits im Winter 1870/71 is die Ver- wertbung der Forstprodufkte den in Deutschland üblichen Bestimmun- gen gemäß geordnet, namentlich der Detailverkauf nach vorheriger Mo des Materials auf sisfalische Rehnung eingeführt

L .

Im Laufe des Sommers 1871 \ind die Forstmeister und Ober-

förster allmälig berufen und die Einrichtungen vorbereitct worden, |

welche demnächst durch das zweite Geséß vom 30, Dezentiber 1871 (Geseßblatt 1872 Seite e betreffend die L T De Forst- verwaltung, eine geseßliche Bafis erhalten haben. Zur Auéführung dieses Geseßes is durch Verordnung vom 21. Februar d. J. eine G E für die Forstdircktionen erlassen und durch Ver- ordnung vem 2. förster-, Forstmcister- und Forsidircktions-Bezirke des Landes erfol Das Forstschu§-Personal is zum großen Theil aus den im Dienst verblieben-n f üher französisden Beamten entnommen worden; soweit dieselben nicht hinreihten; is der Ersaß aus dem Forstpersonal der deutschen Staaten PetangeTegck. :

Der Etat für die persönlichen und sählichen Ausgaben der ört- lichen Forstverwaltung war bereits durch Geseß vom 2. Oktober 1871 (Geschbiatt S. 343) elen worden ; derjenige für die Forst-Dircktio- nen 1ist in dem mittelst Gescß vom 23, Dezember 1871 (Felebblait S. 420) genehmigten Etat der Verwaltungsbehörden mit inbegriffen.

Die Wal enen in Elsaß - Lothringen umfassen cin Gefamnit- Arcal von 351,333 Hektaren; von denen 133,811 H. Staatsforsten, 19/530 H. Gemeinde- und Institutenforsten, welche ebenfalls der Beaufsichtigung durch die Staatsforstverwaltung unterliegen; Und 17,996 H. Waldungen find, welche dem Staate und Gemcinden in ungetheiltem E gehören. Dicse Waldungen sind in 63 Oberförstereibezirke bezichungswcise 12 Forstmeisterbezirke . getheilt. ae Siye der Forft - Direktionen find in Straßburg ; - Meß und

olmar.

__ (Bergverwaltung.) Dic hervorragende Wichtigkeit des Bergbaues in Elsaß-Lothringen nöthigte alsbald nach der Vereinigung des Landes mit dem Deutschen Reih über die Ertheilung der Bergbau- Konzessionen, sowie über die Einrichtung und Zuständigkeit der Be- hörden Bestimmungen zu treffen. Dies is durch das Geseh vom 14. Juli 15871 (Geseßblatt Seite 250) wesentlich im Anschluß an die Grundsäße des Deutschen Bergraths gescheben.

Nach Maßgabe der Bestimmungen dieses Geseßes is demnächst unterm 7. Scptember 1871 (Geseßblatt Seite 337) das Land in zwei Bergrevierc, Lothringen und Elsaß, getheilt und als Obecr-Bergamt das Königlich preußische Ober-Bergamt zu Bonn bestellt worden. Der Etat der Ausgabe der Bergverwaltung is| durch Gescß vom 13. Dezember 1871 (Gesepblatt Scitc 402) für das Jahr 1872 fest- geftellt. Die Verwaltung der Reviere geschiebt zur Zeit noch durch fommissarisch berufene Beamte.

Neuerdings is} die Frage ins Auge gefaßt; ob cine Neform auch des materiellen Bergrctes nach Analogie des preußischen Berggeseßes vom ‘4. Juni 1865 den obwaltenden Verhältnissen entsprechen würdez und find darauf binziclende Vorarbeiten angeordnet worden.

_ Aus den dem Reichstage vorgelegten Spezialetats für das Jahr 1873 theilen wir folgende weitere Auszüge mit:

Der Marine-Etat 1873 weist an Einnahmen 24,893 (+9030 Thlr.) und 2,016,000 Tblr. Zuschuß aus den in den Geseßen vom 9. November 1867 und 20. Mai 1869 bewilligten Anlcihemitteln nah, an Ausgaben 4,551,015 Thlr. (4 745,969 Tblr.) Ee und 4,871,110 Thlr. (+ 298,031 Tblr.) einmalige und außerordent- liche. Die fortlaufenden Ausgaben sind: Admiralität: 1) Besol- dungen 103,125 Thlr. T 11,725 Thlr.). Für den Chef der Admira- lität sind die dem Flottengründungsplan entsprechenden 12,000 Thlr. neu auf den Etat gebracht. 2) Andere Ps Ausgaben 10,200 Thlr. (— 1200 Thlr 3. 3) Sächliche Ausgaben 8125 Thlr. (— 275 Thlr.). Verwaltung8behörden: 4) Persönliche Ausgaben der Marine- Antendantur 30,120 Thlr. (+ 800 Thlr.). 5) Sächlibe Ausgaben 95500 Thlr. (wie 1872). A Yersönliche Ausgaben der Lokalbehörden 17/065 Thlr. (— 21,585 Thlr.). Die Zahlmeister und Verwalter (28/700 Thlr.) find von diesem Titel auf Titel 8 übertragen worden. L Rechtspflege und Seelsorge 14657 Thlr. -+ 1869 Thlr.). 8) Militärpersonal, persönlihe und sähliche [usgaben 1,243,116 Thlr. (+ 80,542 Thlr.). Die planmäßige Erweiterung der Marine erfordert die Mehranstellung von 1 Contre- Admiral, 1 Kapitän zur See, 2 Korvettenkapitänen, für welche indessen 2 Slellen bei Tit. 1 fortgehen, 3 Kapitän - Lieutenants [. Klasse, 2 desgl. 11. Klasse, 7 Lieutenants zur Sce, 3 Unterlieutenants ; ferner von 60 Matrosen-Unteroffizieren und 620 Matrosen; 5 Deckoffiziere Tj 8 11. Klasse. 9) JIndienststellung der Fahrzeuge 771,000 Thlr. (— 119,000 Thlr.) Die Schiffsverpflegungskosten (276,000 Tblr.) sind in dem neuen Etat hier ausgeschieden und bei Tit. 10 nacchgewiescn worden. Ebenso sind bei den Lootsen-; Peil- u. \. w. Geldern 48,000 Thlr. ausgeschieden und die Ausgaben auf gecignetere Titel verrechnet wor- den. Für Feuerung und Beleuchtung, für die während der Indienst- stellung verbrauchten Materialien 2c. sind, dem wirklichen Bedürfniß entsprechend, 503,000 Thlr., 213,000 Thlr. mehr als pro 1872 ange- seßt. 10) Naturalverpflegung 620,037 Thlr. Dieser Titel ist durch Ausscheidung der betreffenden Ausgaben aus anderen Titeln neu entstanden. 11) und 12) Krankenpflege, persönliche Ausgaben i S hlr. (+ 1164 Thlr.) sächliche 42,850 Thlr. (4- 5340 Thlr.). 13) Servis- und Garnisonverwaltungswesen 67,590 Thlr. (+ 2500 Thlr.) 14) Reisekosten 60,000 Thlr. (410,000 Thlr.) 15) und 16) Unterrichtswesen und für wissenschaftliche Zwecke/ persönli 13,985 Thlr. (-+ 5650 Tblr.) \ächlich 10,860 Thlr. (+ 3950 Thlr.) Die Mehr - Ausgaben sind durch die Marine - Akademie entstanden. 17) bis 20) Material 1,363,195 Thlr. (+ 70,883 Thlr.) 21) und 22) Lootsenwesen und Betonnung der Jade 25,100 Thlr. (+ 1000 Thlr.) 23) In- validenwesen 41/798 Thlr. (+ 9833 Thlr.) 24) Torpecdowesen 34/948 Thlr. (+ 25/000 Thlr.). 25) Insgemein 26,650 Thlr. (+ 16,000 Thlr.). Dice einmaligen und außerordentlichen Ausgaben sind: Bauliche Einrichtungen des Marine-Etablissements zu Wilhelmshaven 1,000,009 Thlr. ; Befestigung desselben 100,000 Thlr.

März 1872 die definitive Abgrenzung der Ober-

Bauten des Kieler Etablissem

153,145 Thlr. (+9

s in Wilhelmshaven für.

+ 132,000 Thlr

Der Etat E Reichspo fs i 29,950 Tblr. (+ 1,480,280 Thlr. 10TE en S das orto i 93,600,000 T lr.

Unter denselben ist

ausgeworfen, wöbei auf den Hinzutritt von nd Elsaß-Lothringen (1,11 Ausgaben stellen 1d l ir Beitra: 8 von Bayern und Watttenera (6153 cs zur Herstellung von g

8 im Betrage von + 117,963 Thlr).

Ueberschuß auf rechnung des - sowie nach Abzug

immten Extraordinarium Thaler) auf 315/572 Thlr. ( lichen Pa O d ; ur Vertheilung an die ein für bisher portofreie, künftig portoy theilende Summe stellt si

soldungsfonds für die worden. Das

altung« (Nr. 27) enthält: 1872: Sianiren der PVackete / NVerkehr mit Schweden, und 10. April 1572: Eröffnung Hameln, und Briefpostbunde. Die »y Annalen

lich Preußisch

Ernennungen. Aus einem Beri

il ine Thätigkeit im Eichsfelde kopf über seine Thatig Le Wiebnfüttteru L. Deurer. (Schluß.) Anzahl der Keimauge

zur Lösung der Frage: theilhafter

0,000 Thlr.) Rüfsi 24/617/968 Thlr.

ch hierdurch auf Lofal -Postanstalten j 9,203,011 Thlr. auf 9,465,316 Thlr. also um 26

„Blatt der {che a E General-Bersügun

der

Von Ur. der Kartoffeln dur dic

vom 8. April 1

feln ebenso beeinflußt, wie durch die Größe der

rovinz Preußen. Aus Cleve, Taaoabnctung in Wien. und Ernte - Jnsirumente.)

berichtigungen.

aa

thum Braunschweig läufig Folgendes m1

betrug an deur g im Jahre

Verminderung der

vorgenommenen tgetheilt:

enannten Tage in 1867) i N den iberhaupt: 311,715 gegen Ia Serzogthume seit 1567 nu rend die Bevölkerungsziffer ‘aller

Statistische Nachrichten.

i ; L. i

Ueber das Ergebniß der am 1 D rang 1 Reriog: ort8anwesende Bevölkerung ven Städten 107,888 (gegen 98,611 C (gegen Et 2,801.) Hiernach hat sich die DcvoiterUng a Di Einwohner vermehrt, wäh- Städte um 9277 erhöht, aljo eine

L sbevölferung gegen !867 um 363 Einwohner (S / / eingetreten ist. Le eabrifmähig stark gestiegen ist dic Einwohnerzahl | die Berufung eines in den

Die

Landgemeinden

i + 7413). i M Pran ir Freistaat zählte,

T4

stellungen des statistischen Burcau

der mit Hauptverk-hrsorten ï

ents 150,000 - Thlr.; Befestigun des

Kieler Hafens 22,965 Thlr. 7 Land- uad Wasser anten 1501-00 Thlr. er Ln für das Dienstgebäude der A

um Bau von Kriegsictien

miralität ) T und zur Beschaffung der Armirung

2 sr.); zweite Rate zum B o n ch n - Abtheisung 282,000

Einnahmen aus.

aden (846,000 Thlr. cht genommen is. Die (+ 431,431 Thlr.), der

(+4 176,820 Thlr.) und nah T

PYosidien 384,662 Thlr. (+ ] Nag Abra deOS Thlr. 5867 Thlr.) gelangen hiervon 3/9 (V9 Hk. n N S S Ziew außerdem 2,647,901 Thlr. flichtige Sendungen.

/ 2,957,606 Thlr. ist gegen 1872 von ! 92,305 Thlr. erhöht

cutschen Reichs - Postver- ; x N gen vom 10. April i Überwiesen 72: Postanweisungs- | Postbrieffasten; vom

iti der Beaufsichtigung ishen Hannover und

der Eisenbahn zwi

Landwirthschaft in den König-

« Nr. 30 haben folgenden Inhalt: Qs cini chte des Wiesen-Baumcisters Mans- im Jahre 1871. Beitrag ng oder Dürrfütterung vor- Wird der Ertrag n bei den Steckfartof- leßteren? Aus der Rheinpreußen. Breisaus\chreiben für Zuckerrübenkultur- anien, ODruffehler-

nah den Zusammen- 8 des Stadt-

n transatlantischen Ländern Erscheint auf Grund der neuesten amtlichen Anga

2203

59,158 Einwohner in 12,077 Haushaltungen. Scit 1867 hatte E C éEerins um 2975 Funwohnkr enommen, die Zahl der Haushaltungen um evölkerung vom 1. Dezember 1571 vertheilt si Lübeck 15,027 männl. 16,822 weibl., zusammen 31,

63,000 Thlr. ;

Einw. (+ 332) haltungen (+ 9.

hlr.) Landwirth#schaft-.

cbäuden be- 58,57

Die zu ver- Der Be-

owie der Antrag Schulz:

| wollen, rathes von

Die noch zu erledigende Position Sees genügendes | cwesen ( e die N neitbiuna erledigt. Der Vorsißende yy die erledigten Geschäfte der Ansicht Ausdru; sammlung des deutschen Landwirthschaftsraths cine weitere gedeibliche Entwi1elung der

wirthschaftlichen Interesscn in Deutschland

wesen, so sei es cine P danken, welche den A Suinaie Len Ln

cnen Bunde M hte s die Versammíung begeistert cinstimmte.

-—— Vermischtes: v. Seckendorf dankte Namens der womit die Sißungen

den. : schlossen Wu awirth\chaftliche Anstalt

im Herzog:

i t derselben; Hofrath Professor Dr. E. 4 tas ‘Ministerium zu Weimar ange Direktion der Anstalt ist interimistish dem P thal übertragen worden j und wegen

erkannten Kap r Abschlusse nahe.

die Univernta ; ; S Maia o landwoirthschaftlich Kreisen gut renommirten

bevor. Man crsicht daraus, daß die gedacht

und Landamts zu

t - bestehenden Postdampfschiff-Verbi Nan 15. jedes Monats.

Berlin, den 25. Apri 1872.

Nach

Abgangshafen

Der Abgang findet statt

staatliche Jntercsse nicht (G dem Rusiaue

a hat, wie bercits mitgetheilt, in ihrem Lehre an S indem der seitherige Direktor un

zentenstelle für L ndwirthschaft find die Unter Leipzig berufenen

Y -25 Ä 127 weibl. mment Lübe; am 1. Dezember 1871 95,104 männl; 27/054 E a oder 6,7 pCt. zu- oder 8 pCt. wie folgt: Stadt

849 Einw. (+ 1322)

; ä O ännl., 4140 weib- in 7565 Haushaltungen (+ 466); Vorstädte 3754 männl, Darm für das Jahr liche, jusammen lef E: t 1423) in 1743 Haushaltungen S f. | (4+ 342); Stadt und Borjta : 4 s 743 Einw. (4+ 2745) in 9308 Haushaltung E 000 Zie) La Etlvertilliide 1600 männl.; 871 weibl. zusammen 1

in 474 Haushaltungen (+ 74); Landb S GARE-

übeck 18,781 männl.

mánnl.j 5221 weibl. zusammen 10,454 Einw. (— 102) in“

rlin, 16. April. Jn ver am 12. d. abgchaltenen Schlußsibung des Deutschen LandwirThschaftsrathes wurden der i Langsdorff (Darmstadt) »der Landwirtbschaftsrath wolle Del Vorstand zu beauftragen, eine möglichst vollständige Statisti E wirthschaftlichen centralisirten Vereine Deutschlands8, jowie der aU lichen Fonts zu Gunsten der roc deren fai einzelnen il machten Verwen ten und Landestheilen ge »der E alda bes! ¿fidium den Herrn Bundesfkanzlker bitten zu 1a}}cn; G r statistisches Material den Mitgliedern des La Seiten der Regierungen mitgetheilt mee i

Versammlun

S ; j d eschäfte während d für die umge A A tian Landwirthschastsraths ge-

der Universität rpersonal cine Aende- d Dozent für Land- Stöchardt, einen nommen rofessvr Or. Lange- Neubeseßung der, handlungen mit cht au an Professor Dr. Z wie E uar

ir Veterinärwissenschaficn naÿe S e Anstalt ihren alten

guten Ruf aufrecht und beizubchalten sich bemüht.

en

ndungen.

p _— s T 2 Bei regelmäßigem Gange der Eisenbahnzüge 2c. t

luß erreicht, wenn der Abgang aus Berlin I PUIQInR spâtestens erfolgt:

Bahla (Brafilien)

Baltimore

(Vercinigte Staaten) a) direft

b) via New-York

Boston

{Vereinigte Staaten) i

a) direft b) via New-York

; Southampton Liverpool Bordeaux

Bremérhafen “Southampton Liverpool Queenstown (Cork) avre rest Hambur Bremérhaseñn

Liverpool Queenstown (Cork) Liverpoo Queenstoron (Cork) Southampton Havre rest Hambur Bremerhafen

m 7. jed. Mon. 10 Abds. am 17. jed. Mon. 10 Abds. am 22. jcd. Mon. 8x früh.

am 9. jed. Monats ') am 2. jed. Monats ?) am 24. jed. Monats

am 21. April, dann jed. 2. Mittro. Dienstag

Dienstag, Donnerstag Mittwoch, Freitag, Sonntag jed. 2. Freit. (26. April) cd. 2. Sonnab. (27. April) tittwoch

Sonnabend

Sonntag 10 Abds.

Mont., Mittw.; eit. 8% frü jed. 2. Mittw. 8% V (24. Apri jed. 2. Donn. 8 fr.; Dienst. 11 Abds. Freitag 74 Abds.

Dienst. 10 Abds.

Donnerstag Mittw. 85 fr

reita I Donn.; Sonnab.

Diensta Freit., Sonnt. iensta

jed: reit: (26. April) Lede 2: Yreit: (2 (27. April) Mittwoch

Mont., Mittw., Freit. 8% fr. GOaT, 10 Abds.

jed, 2. Mitiw. 8K fr.j: Q jed. 2. Donn. 8K fr, ( Dienstag 11 Abds.

Sonnabend Freitag 7% Abds.

Al 5; Ap

am 23. Mi dany icd. 2. Dienstag 3k früb.

Sonnabend Sonnt, Dienst, Donnerst. 10 Abds.

h. [).

(25. April).

Sonnt; Dienst ; Donn. 10 Abds.

April). ril).

20,962 weibL., (4-808);

Antrag von icßen, den der land-

zu veranstalten;j« icßty durch dafür sorgen zu ndwirthschafts- eit dicses das ur Erledigung i117 betreffend die

wurde von der Tagesordnung abgeseßt, da cs nicht

Material zu sammeln. Damit war

unter Rückblick auf daß diese erste Ver- die Grundlage für Vertretung der

titische Ercignisse ge t i lge der großen politischen Eretgnijje ge- diesem d R bes S legiums, denjenigen Männern zu nstoß zu dicsem Zusammenwirken aller deutschen Majejät dem Deutschen Kaiser und seinen

F te denselben ein Hoh aus et Un i Der Alterspräfident

dem Präsidenten er Verhandlungen,

Ebenfo