1872 / 95 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Apr 1872 18:00:01 GMT) scan diff

Förderung versprachen. Noch in demselben Jahre erging dem- nächst ein Ministerialbescheid an die Petenten, in welchem die Begründung cines Museums genehmigt und in Betreff eines D usses betont wurde, daß die Gründung einer solchen An-

alt in erster Reihe der freien Bethätigung der Stadt Bres- lau, der Provinz Schlesien und der Nächstinteressirten Über- lassen werden müßte.

Die weiteren diesfallsigen Verhandlungen haben seitdem zur Folge gehabt: 1) den Beschluß des \chlesischen Pro- Val: Lan daes vom 6. Juli 1871 : »unter der Vor- aussezung der unentgeltlichen Ueberweisung eines entsprechenden Bauplaßtes Seitens der Stadt Breslau , ein Museum der bil- denden Künste , in Verbindung mit zwei Ateliers für je einen Maler und einen Bildhauer , als Provinzial-Anstalt zu begründen und die Unterhaltung derselben aus dem pro- vinziellen Dispositionsfonds zu bestreiten - sobald durch Ver- An NeY von Sammlungen freiwilliger Beiträge Seitens des Komites der Bau der Anstalt sicher gestellt sei« ; 2) den Be- {luß des Magistrats und der Stadtverordneten der Stadt Breslau: »yzum Bauplay für das e Museum ein bestimmt bezeichnetes, ausreihendes Grundstük auf dem bisherigen Reitplaÿ des Königs - Kürassier - Regiments , dessen neue monumentale Kaserne vor der Stadt noch in diesem Jahre von demselben bezogen werden wird, zwischen dem Schweidnißer Stadtgraben und der Gartenstraße unentgeltlich zu Überweisen« ; 3) endlich die Eröffnung der Sammlungen zum Bau des Museumsgebäudes in Breslau und der ganzen Provinz am 25. März d. J. Dieselben haben in den ersten vier Wochen, bis zum 18. April, bereits die Summe von mehr als 26,000 Thlrn. an einmaligen Beiträgen ergeben.

Das Komite des Museums der bildenden Künste in Breslau konstituirte sich am 2. Dezember 1869, der aus sieben Personen bestehende, geschäftsführende Ausshuß desselben am 12, De- ember desselben Jahres. Dla En ist Professor Dr.

raniß, Schriftführer der Landschafts-Syndikus Marcynowski. Das projektirte Museum soll ein monumentaler Prachtbau von zwei Geschossen werden, der einen geräumigen Hof um- chließt, in welchem größere Kunstdenkmäler ihre Aufstellung zu erhalten haben. Der fertige und bereits veröffentlichte Bau- anschlag beansprucht von dem vorhandenen Raume ungefähr drei Fünftheile für die eigentlichen Kunstsammlungen , unter Rücksicht auf die in Aussicht stehende Vermehrung des Bor- e ein Fünftheil für die Gemäldeausstellungen, für die

eiden Ateliers und andre produktive Kunstzwecke und ein Fünf- theil als Betriebs- und Verwaltungsräumlichkeit. Ein in der Petition vom Jahre 1866 erwähnter großer Concertsaal ift in den neuen Anschlag nicht mit aufgenommen worden. Ebenso ist von der früher in Ausficht gestellten Gründung einer eigent- lichen Akademie gänzlih Abstand genommen worden. An Stelle derselben sollen aber zwei bedeutende Meister, einer in der Malerei, der andere in der Plastik, unter den günstigsten Bedingungen einen ehrenvollen Ruf an das Breslauer Museum erhalten, nur mit der Verpslichtung, nach eigener, freier Wahl talentvolle Schüler in ihre Ateliers aufzunehmen.

Die bereits in Breslau vorhandenen und zerstreuten Sammlungen, die ohne S in dem neuen Museum vereinigt, systematisch geordnet und aufgestellt und so dem ge- bildeten und fkunstliebenden Publikum zugänglich gemacht werden sollen, find die folgenden: 1) Die Gemäldegalerie im Ständehause, besonders reich an Bildern der älteren Schulen. 2) Das reichhaltige und werthvolle Kupferstich - Kabinet der

Stadtbibliothek. 3) Die große, noch nicht geordnete und wissen- |

\schaftlich noch nicht a Münzsammlung eben derselben. 4) Die Sammlungen des \chlesischen Alterthums - Vereins, die für die slavishe und germanische Vorzeit Schlesiens, sowie für E Inge Kulturentwickelung des Mittelalters von Jnter- esse sind. ;

Qweifelhaft is die Ueberführung der Sammlung von Antiken-Gyp8abgüssen des Universitäts-Museums. Ein Ersaß dieser nicht fügte zu entbehrenden Kollektion würde etwa 10,000 Thaler kosten. Der Jnhalt des zu bildenden Mu- seums wird in zwei Haupt - Abtheilungen zerfallen, in Werke der Malerei und der Skulptur. Der leßtern Abtheilung sollen hinzugefügt werden alle Proben der architektonischen Orna- mentik und besonders des Kunstgewerbes. Jn Bezug auf leßteres, dem man erst in neuerer Zeit die verdiente dufinert: samkeit zugewandt hat, ist noch viel nachzuholen und neu zu

beschaffen.

Dex Anfang zu diesem Provinzial - Kunstinstitut, dem exsten, das aus eigenen Mitteln einer geschlossenen Provinz errichtet wird, ist demnach gemacht. Augenblicklich geen nach einem wohlorganisirten Plane die Sammlungen zu freiwilli- gen E durch das ganze Land von statten, um die zum

Bau des Museums erforderliche Summe in kürzester Frist zu

beschaffen.

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Vierteljahrs-Hefte desDeutshenReihs-Anzeigers und Königlich PreußishenStaats-Anzeigers. Fünfter Jahrgang. Erstes Viel Januar, Februar, März 1872. Dru R E E Königlichen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei

. v. Decker).

Das Heft hat folgenden Jnhalt:

Chronik des Deutschen Reiches. Der deutsche Reichsadler. Qu Art. 4 der Verfassungsurkunde für das Deutsche Reich. Die deutsche Münzreform und ihre Literatur. Das deutsche Ober-Han- del8gericht. Die deutsche Gewerbestatistik. Deutschlands Kaiser- pfalzen. Wälder und Bäume im alten Deutschland. Kaiser- und Friedensbäume in Deutshland. Der Name der Deutschen. Das deutsche Heldenepos. Das deutsche Kirchenlied. Beiträge zur deutschen und preußischen Geschichte und Landeskunde in Schul- programmen 1. Straßburger Gassen- und Häusernamen im Mit- telalter. Die norddeutsche Keldvost im Kriege 1870—71. Ueber- sicht des Handelsverkehrs im Zollverein. Die Lebens- und Feuer- versicherung im preußischen Staate und im Deutschen Reiche 1867—E9, Die Spielwaaren-Fabrikation im Königlich sächsish. Gerichtsamt Saida.

Das Geburtshaus Sr. Majestät des Kaisers und Königs. Die Festlichkeiten des Kaiserlichen und Königlichen Hofes im Winter 1872. Gedächtnißtage des Hauses Hohenzollern. Die ältesten Standbilder eines hohenzollershen Markgrafen von Brandenburg und seines Bruders. Die Königliche Blindenanstalt zu Berlin. Der Big Thiergarten bei Berlin ],—IV. Die ältesten Berliner Städte- und Gildewappen. Der Produktenhandel Berlins im Jahre 1571. Die Anfänge der Buchdruckerkun| in der Mar Bran- denburg. Zur Wappenkunde der \{lesischen Städte. Ein pom- mersches Herzog! um und eine deutsche Ordenskomthurei. Das Gebiet und die Bevölkerung des preußischen Staates. Das Re- montewesen des preußischen Heeres. Zur Geschichte der Entwickelung des preußischen Eisenbahnwesens. Statistische Mittheilungen über die Geschäftsverwaltung der Justizbehörden in den altländischen Provinzen Preußens im Jahre 1870. Die gegenwärtige Gestaltung des Landarmenwesens in Preußen Die im Jahre 1870 für Rechnung des Staates ausgeführten Bohr- arbeiten in Preußen und ihre Resultate. Verzeichniß der seit dem 11. Juni 1870 bis zum Schluß desselben Jahres in die Handelsregister eingetragenen Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aftien. Die im zweiten Halbjahr 1871 eingetragenen Aktiengesell- schaften in Preußen. Aus dem Emslande.

Handzeichnungen des Königs Friedrich Wilhelm 1V. Der freien und Hansestadt Hamburg Ehrenbürgerbrief für den Kanzler des Deut- chen Reiches, Fürsten von Bismarck. Der Salonwagen des Reichs- kanzlers, Fürsten von Bismarck. Rüdkblick auf die Königliche Oper in dem Zeitraum vom 1. Oktober bis 31, Dezember 1871. Das Königliche Schauspiel vom Ende der Ferien bis zum 31. Dezember v. J. Vaterländische Bildwerke auf den Berliner Kunftausstellungen ?. Die Ausftellung von chinesischen und japanischen Kunst- und Jndustric- Erzeugnissen im Ministerium des Jnnern. Die Concert-Saison bis zum 31. Dezember v. J. Sebastian Bach und das Oratorium. Die Jllustration der deutschen Dichtung 111. IV. Die Halle im deutschen Mittelalter. Die vorchristlichen Denkmäler im Land- drosteibezirk Stade. Die Literatur des dcutsch-französischen Krieges 1870 1871. Zur Literatur des deutsh-französischen Krieges. Die Urkunden des Fürstenthums Münster. Uebersicht der Fach- falender. Hand- und Adreßbücher der Provinzen des Preußischen Ds, Das Winkelmann - Fest des archäologischen Jnstituts zu Rom.

Molph von Pommer - Esche. General Gustav Eduard von Hindersin. Karl Friedrich Koch. Friedrich Adolf Trendelenburg.

Zur Geschichte der faufmännischen Börsen. Zur Geschichte der transatlantishen Post- und Dampfschifffahrt. Uebersichtliche Dar- stellung der meteorologischen Beobachtungssysteme und der Beob- achtungsstationen.

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Verzeichniß sämmtlicher in den Vierteljahr8heften des Kö- niglih Preußischen Staats-Anzeigers r Argange 1868, 1869, 1870 und _ des Deutschen Reichs - Anzeigers und Königlich Preußischen Staats - Anzeigers Jahrgang 1871 enthalte- nen Artikel. Gruppenweis und alphabetisch geordnet. Druck G es es Königlichen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei

¿V Dec). :

Verzeichniß der im Preußischen Staat in der Zeit vom 11. Juni 1870 bis 31. Dezember 1871 in die Handelsregister eingetragenen Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien. Aus dem Deutschen E und König- lih Preußischen Staats-Anzeiger. Druck und Verlag der Kd- niglichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker).

Deutscher Reichs-Anzeiger

Königlich Preufßis cher Staats-Anzeiger.

Das Abomnemeni beträgt ü Thlr. F Sgr. G Pfg. für das Viertetjahr.

Insertionsprzis für den Raum siner Druczeile W Sgr.

Alle Post-Ansialien des IZn- und Auslandes * nehmen Gestellung an, für Kertin die Expedition: Zieteuplasz Nr. 3.

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M2 95.

Berlin, Montag den 22. April, Abends.

1872.

E —————————

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem bisherigen Kaiserlich und Königlich österreih-un- arischen außerordentlichen Gesandten un bevollmächtigten Minister in Berlin, Wirklichen Geheimen Rath und Kämmerer Grafen von Wimpffen, das Großkreuz des Rothen Adler-

Ordens zu verleihen.

Se. Majestät der König haben pen gra eruht, den nachbenannten Offizieren 2c. die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen fremdherrlichen Dekorationen zu ertheilen, und zwar: des Komthurkreuzes weiter Klasse des Königlih säcchsishen Albreht8-Ordens: dem Armee-

tendanten der Okkupations - Armee - Engelhard; des

¿öniglich württembergischen Olga-Ordens: dem Ge- neral-Arzt der Marine, Dr. Steinberg; des Ritterkreuzes des Königlich E e Lg Ren Militär-Verdienst- Ordens: dem Hauptmann Thilo vom Pommerschen Festung®- Artillerie-Regiment Nr. 2, kommandirt zur Mr egeDelaquti Toul ; des Allgemeinen Ehrenzeichens Ote Kiasje mit Schwertern hes Grokherzogii® oldenburgischen Haus8-

und Verdienst-Ordens: dem Unterarzt Müller vom

1. Bataillon (Drauniauos J) Braunschweigischen Landwehr» - Re Dnents Nr. 927 desRit tes jweiter Klasse ti S@&wertern des Herzoglih sah

en - ernestinischen ausordens: dem Seconde - Lieutenant Kieslih von der andwehr-Infanterie des 2. Bataillons (Meiningen) 6. Thürin- ischen Landwehr-Regiments Nr. 95 und dem Seconde-Lieutenant Meen er, von der Reserve des 2. Thüringischen Jnfanteric- Regiments Nr. 32, sowie dem Stabsarzt Dr. Heßber g vom 1 Bataillon (Erfurt) 3.Thüringisd Landwehr-Regiments Nr.71/; des Verdienstkreuzes zweiter Kl asse des Herzoglich braunschweigischen Ordens Heinrichs des Löwen: dem Sergeanten Jellin haus vom 2. Hannoverschen Infan- terie-Regiment Nr. 77 und dem Sergeanten Muh [han vom 4. Magdeburgischen Infanterie-Regiment Nr. 67, beide fommandirît als Schreiber bei der 40. Infanterie-Brigade, und dem Gefreiten Gronemann vom?2. Hannoverschen Dragoner-Regiment Nr. 16; des Ritterkreuzes zweiter Klasse mit Schwertern des Herzoglich anhaltischen R O Albrechts des Bären: dem Stabs- und Bataillons - Arzt Dr. La g e- mann im Anhaltischen Jnfanterie - Regiment Nr. 93; des Fürstlich s{chwarzburgischen Ehrenkreuzes erster ; Kapitän zur See Hassenstein; der dritten Klasse desselben Ordens: dem Kapitän- Lieutenant Rohr von Hallerstein und dem Stabs- und Bataillon8arzt 4 Gansert vom 7. Thüringischen Infanterie - Regiment r. 96. :

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: |

u der von des Fürsten von Hohenzollern Königlichen oheit eabsichtigten Berfeidung des Ehrenkreuzes dritter Klasse mit [i

Schwertern des ohenzollernshen Hausordens an den Sie L [ler, Ä Premier-Lieutenant Golds{midt

Und den Seconde-Lieutenant Calow, sämmtlih vom ohen- zollernschen ilier - Regiment Nr. 40, Allerhöchstihre Geteb- migung zu ertheilen.

D E E C C E E E E

Deutsches Reis.

Se. Majestät der Kaiser und Köni haben im

Namen des Deutschen Reiches, auf Vorschlag des Bunde®rathes, den Sher Aprellotions crichts-Rath und Professor der Rechte Dr. von Hahn zu Jena zum Rath bel dem Reichs -Ober-

handels8gerichte zu Leipzig zu ernennen geruhet.

e

Se. Majestät der Kaiser und König haben dem im auswärtigen Amte angestellten Geheimen Kanzlei - Sekretär Eugen Gottfried Mieszczek den Charakter als Kanzlei- Rath zu verleihen geruht.

Se. Majestät der Kaiser und König haben im Namen des Deutschen Reiches die beteriaen Konsuln des Norddeutschen Bundes Rud olph Crous zu Rom und Pietro De Filippi zu Civita Vecchia zu Konsuln des Deutschen Gee und den bisherigen Königlich Wem LeFgateen Und Gro n lih badischen Konsul A dolph Nast-Ko b in Rom zum Vize-Konsul des Deutschen Reiches zu ernennen geruht.

Dem zum französischen Konsul in Danzig ernannten Herrn Felix Emil Verneu il ist Namens des Deutschen Reiches das Exequatur für diese Ernennung ertheilt worden.

2M Badenweiler (Großherzogthum Baden) wird am 1. Mai er. eine Telegraphenstation mit beschränktem Dienst eröffnet und fortan dauernd in Betrieb erhalten werden.

Karlsruhe; den 20. April 1872. ,

Kaiserliche Telegraphen-Direktion.

ónigreihch Preußen.

Se. Majestät-der König haben Allergnädigst geruht: E Den Geheimen Regierungs - Rath Dr. jur. Forch zum vortragenden Rathe im Ministerium des Innern zu ernennen,

Geseg, betreffend die Aufhebung der Artikel Il. und IV. der Ufer-, Ward- und Hegung®sordnun c das Herzogthum Schlefien und die Grafschaft Glaߧ.

Vom. 12. September 1763. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Köni verordnen mit Qustimmung beider Häuser de Monarchie, was folgt: j G. L. E Vorschriften der Artikel T. und IV. der Ufer-- Ward- und Hegung8ordnung für das Herzogttunn Schlesien und die Grafschaft Glay vom 12. September 1763, werden hierdurch aufgehoben. —— : :

. 2. Den Uferbesißern verbleibt jedoch die Verpflichtung, den Beamten und Arbeitern der Stromverwaltung die Be- nußung der Ufer zum Herausß8winden;, zur Ablagerung und Bearbeitung der geräumten Hölzer und anderer Sinkstücke un- entgeltlih zu gestatten. S

Urkundlid unter Unserer R atn Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Rae Gegeben Berlin, den 11. April 1872. L. S. Wilhelm. Fürst v. Bi8mark. Gf. v. Roon. Gf. v. Jtenpliß. Gf. z. Eulenburg. Camphausen. _Qugleich für e R a Lk. |

von Preußen, Landtags der

Ministerium der geistlichen, Unterrihts8- und Medizinal-Angelegenheiten.

Der bisherige Privatdocent Dr. Rudolf Schöll in Ber- lin is zum außerordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät der Universität zu Greif8wald ernannt worden.

Die Berufung des Dr. Becker zum Rektor der höhern Bürgerschule in Se Pera E E worden. O

Dex praktische Arzt Dr. Radermacher zu Montjoie i}

zum Kreis-Physikus des Kreises Montjoie ernannt worden.