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Preußische Bank. E E — Se. Mai
Wo chæn»-UWe ber iht "f der Preußischen Bang y om 23 April 182A 9} a. 5 Geprägtes Geld und Barren .….…..... Thlr. 178,538,000 /
und Darlehnskassenscheine. L » 3,262
eroilligt.
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und König haben für n Bewohner Persiens “Summe von 1000 Tha-
Kassenanweisungen, Privat - Banknoten e Ven Ausschuß des Bundesrathes für Zoll- und
: 000 | Steuer trat heute zu. einer Sißungrgujammen.* Bestände... - ae M2) » » + CKe vde 95 d 30A S rwesew, T He e Ben Sigungzs usammen. * 7
3 We el- . s oe P L1 9 Goid: Bestände i E G13
weitern Verlauf
ung des Reich 6-
5 Staatspapiere, diskontirte Schayganweisun- S L wurdé unter R s èr Ü rig Amendements zu
gen verschiedene Forderungen und
5 der zweite Theil
Le anngießer , welcher ftiva / 35/000 N i 1
Pa. s si va. Depositen-Kapitalien. „6 «s «ae
auites« un
trags Lasker, sowie der Antrag ntere die Worte »des Reichskanzler-
d »die Direktoren dié"Worke "»der Chef der Kalser-
iten« einshalten wollte, angenommen- und mit dieser
enehmigt: :
6) Banknoten im Umlauf. eo. Thlr. 233,212,000 | lichen Admiralität, der Stääts-Sekrxetät “ der auswärtigen An- 7 » 22,640,000 8
A Staatsk Institute Mo ation §. 25 t Guthaben eie E N Etaidins | c A enthält für ie-eitistweitig in den Ruhestand ver-
und Privatpersonen mit Einschluß des
Giro-Verkehrs seßten Beamten die Deren zur Annahme eines ihnen
in, den 27. April 1872. übertragenen Reich8amte | Be öniglic f e diese. Bestimmung. mit: dem Zusayhe: »welcheS) threr - e-
Königlich Preußisches Haupt-Bank - Direktorium.
Nach dem Antrage v. Bernuth's
i wWw von Dechend. Boese. Rotth. Gallenkamp. e didung entspriht«, angenommen. Seer mann, Koch. an Koenen. : . 30. bestimmt, daß das. Rècht_ auf..den i8pol des -Warte-
\ elde
Ab gerei: Der: General-Major und Commandeur der e
ruht, wenn und so lange der zur Dispo te: in- Fölge:-eiier:Wièderanstellung! oder mng ih8:, im Staats dder! im Kommuünaldienste!' tin ent-"
ti [lt eshäfügu :
59. Infanterie-Brigade, von Valentini, nach-Mebs 2° | spreendes-: Diensteinkommen bezieht.“ Der Abg Kanngießer be
| Zu Mit liebecù der Köni die i
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Der Direktor der Königlichen Forst - Akademie in Neu-
amis Ober -Forstméister Da nckelm'àainn/; der“ Vorsitzende | de Kündigung entla
lichen Landes - Kömmission- für | derAntrag wurde 1 : i ch iener Wéelt-Au 2a End: fernerrocit exnanit:_ _] Unter-Staatössekretärs-Dx:/ Achenbach] genehmigt (_! ear Ven Acbste t nig U E bi » ¡ §a 32? bestimmt in sein@m zweiten Alinea: dem auf Grund‘
xôder im Kommünaldienst«'‘zu' streichen;
fenen: Beamten ‘ist in allen’ Fällen * bis’
es Vereins für die bergbaulichen: Interessen im „Ober - Derg- zum Ablauf ¡derKünd 8zeit” sein’ volles! Diensteinkonmnien
amtsbezirk Dortmund, Dr, jur. Hammacher zu: Csegader Ju N beeilt
der Berg-Räth von Krensfi zu Rosdzin, der Ober-Ingenieur-| F: 97 bestimmt ;
Königliéthe/ Ober - Berg - Rath a. D.. Leuschne r: zu i8leben,-
itxag ‘des Abg. von Bernuth wurde “die-
lig g richen.
eine’ Dienststellung,“ welche. die Zeit
und Rébräsentänt der Aktiengesellschaft für Bergbau: und Zink- und Kraft cines: Beamten nur -nebenbei in ‘Anspruch. nimmt; a ltlecnbütbieb des Altenberges, ea un, zu Preuß. Mo! Gef: einen Pensionsanspru@ nicht gewährt. Darüber, ob die Diensl-
der Vorsitzende der Berliner Buchhändler - Korporation, Höof- sieung,
buchhändler Alexander Dun cker, der Verlags8buchhäudler | wege
Julius Springer in Berlin. cue
Nichtamtliches. : Verurtheilung, die event.“ den Verluft Deu O # ch e A ei ch zogen Hâtte/ aufheben will, R 1: Antrag des Abg. Lasker i 4 estrichen. In Konsequenz des zu Y- reußen. Berlin, 27. April. Se, Majestät der Daa ‘auf ‘den Antrag” des Abg: v: B Preuf
des Abg: vori Bernut CÒ urch: »ybêi ‘der: Diénstü uf Pensiot
eine solche! ist, entscheidet mit Au 8\chl uß des Rech t§« die dem Beamten enth wurden die gesp — Aufchdenx
§:-56, ‘welcher das: Recht auf. Pension durch: rechtskräftige
«Amtes nach {i ge=
gefaßten Beschlusses ¿xnuth auch in den
Kaiser und König empfingen ‘am gestrigen ‘Tage nach der | §§:: 57, 59 ¡und 60, die. von den ensionen in den Ruhestand
Rückkehr aus Potsdam den General-Superintendenten Dre Hoff- gee i j erworbenen Diensteinkommens aufgehoben.
mann und hörten um 4 Ühr den Vortrag des Ministers des | dien
Beamten handelten, die Anrechnung des imKonmmunal-
Königlichen Hauses Freiherrn von enr M Nach dém Diner m Uebrigen wurde das Geseß, soweit dasselbe nicht zur e
machten Se. Majestät eine Spazierfahrt,
Oper und beehrten die Soiree der Ober-Hofmeisterin Gräfin | genehmig!.
Schulenburg mit Allerhöchstihrer Gegenwart.
Heute Vormittag nahmen. Se. Majestät „im Beisein des | trag zugegangen ist: Kommandanten militärische Meldungen - entgegen , und härten Der Reichstag wo
die Vorträge der Hofmarschälle, des Militär- und des Tabinets.
uchten darauf die | Vorberathung: der -Komnmiission überwitsen ‘war , unverändert Damit war: die Tagesordnung erledigt. Der Prä- sident Sim som-theilt dem Hause mit, daß: ihm folgendes An-
lle beschließen,;/ das Präsidium des Reichstages ivil- | zu ermächtigen in-einem Schreiben der Univ erf ität: Straßburg | feine Theilnahme und {seine Glückwünsche zu ihrer am 1.. Mai -statt-
— Jhre Majestät die Kaiserin-Königin war gestern | findenden Eröffnung auszudrücken.
im Kaiserin-Augusta:Erziehungsstift ‘anwesend. — Beidé Kaiser-
v. Denzin, v.
Der Antrag ist unterzeichnet von folgenden Mitgliedern; Brauchitsch, v. Wedell, v. Schöning, Prinz von
liche Majestäten erschienen auf einer Soirée der Obéer-Hofmeisterin Baden, Graf Münster, Dr. Friedenthal, v. Frankenberg Stani Gräfin y:-d. Schulenburg. Dr. Bärth, v. Beet, De, Schwarze, Kloß-Berlin, Dr. Löwe,
— Se. Königliche Hoheit der Prinz Carl empfing estern Vormittag den Insiitcieue der 2. Artillerie- Jnspeklion, encral-Major Prinz Kraft zu ‘Hohénlohe-Jugelfingen, welcher
burg, Lasker Der An
v. Hoverbeck, Probst, Windthorst-Meppen, v. Unruh-Magde- , Hölder, ‘v. Oheimb, Dr. Stephani und Dr. Lamey. trag wurde fast. einstimmig: angenommen.
aus Schlesien wieder hier eingetroffen ift y sowie den Prinzen | Nächste Sizung Montag 12 Uhr.
Carl zu Hohenlohe-Waldenburg vom 14. tre Dn welcher aus Cassel gestern früh hier angekommen ift,
Und — Geftern,
Nachmittags 4 Uhr, fand das Leichenbegängniß
andere Militärs, machte darauf eine Spazierfahrt und stattete | des am 22. d. M. verstorbenen Wirklichen Geheimen Raths Mittags Ihrer Majestät der verwittweten Königin und | Hr. v. Olfers statt. Jn der Wohnung des Verstorbenen Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin-Mutter von Melen-'\ war ein von Gewächsen- und. brennenden Kerzen ,umgebener
durg-Schwerin cinen Besuch ab.
S nehmende ,
Katafalk aufgerichtet, um «welchen die an. der Feier Theil- darunter auch, Se. Königliche Hoheit der
— Se. Majestät der Kaiser und König haben: Sr. | Prinz Georg, sich versammelten, Der Propst zu SU: ge Ar
Sotee dem Herzog von SADEn Sein ea 2 französische | Herzog,
celdgeshüße — einen 4-Pfünder und einen 12-Pfünder — mit | rede. folgendem vom 18. d. M. datirten Schreiben zum Geschenk | Dem gemacht : | i
»Qur Erinnerung an den ruhmreih beendeten deutsch-französischen | der v
; i i d dern { lichen Hoheit dés“ Krönprinzen. ] i Kricg und in dankbarer Anerkennung der von den Landeskindern- die Leiche pon: der: Beisli fett nach dem Ritus der katholischen
Kirche feierlich eingesegnet und die Begräbnißliturgie gehalten, welcher ein Gesang der Schüler dorangegangen war.
uxemburgische Genéral - Direktor v. Saälentiny M von hier nach Luxemburg zurükgekehrt.
Eurer Hoheit vollbrachten Thaten und errungenen Trophäen, habe Jch Eurer Hoheit 2 französische Feldgeschühé — einen 4-Pfündex und einen 12-Pfünder — überweisen lassen7 welche von dem Artillerie-Depot zu
Berlin überkommen werden. Es gereicht Mir zum Vergnügen, Eure — Der. l
)
Hoheit hiervon zu benachrichtigen«. ( ist am 21. d.
hielt, unigeben von der Pfarrgeistlichkeit, die Gedächtniß. Nach beendeter Rede sehte sih der Zug in einfachen zweispännigen Leichenwagen folgten die Galäwagen Sr. Mazestät des Kaisers, Ihrer Majestät
erwittweten Königin , Sr. Kaiserlichen und König-
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Auf “dem Kirchhofe wurde
4: des:Widerspruchs des Bundes ommissars,.
‘wurden die ‘gesperrten Worte
Bewegung.
067 G B btaubei ¿Gaallio SiBiinei aa i at 26, April er. in Havanna eingetroffen. Án Bord files wohl. … „„Vayern. München, 25. April. Laut Allerhöchster Be- len Prien C Vei m Hg „Dié Reih8rath8-Kà imer bés{loß; daß die Nürn- E Fee Bahn bis Neuhausen ‘gebaut, Und it. 50 h g dés Baues bis n verde, Bezüglich der Umbildung, des. |
A AUF dem früheren Be
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T Pun Vervo
Die: Gesezentwürfe e: V
ahxmaterials ,/ Anla e des An ädter -Bah ofs Und
ollstándigung/ der Stäatsbähn en’ genchmigt: — Inder!’ U T Hatea Kamnier det AH- eordneten beantwortete ‘der Kultus-Minister die Herzsche nterpellation dahin, daß i Üler auf, 2 su en der Eltern vom Religionsunterrichk in bffentlichen Schulen dispensixt wer- den. Tómien, wenn für anderweitigen. Religionsunterticht. vor-
gesorgt, werde. Das Finalizgeseß für die neunte Finanzperiode
(25 i I L E e «Î r, i wurde, näch den Ausschußgnträgen erledigt. ten Kammer wurde über ‘a beide Kammern. divergireñde Beschlüsse: gefaßt hatten, ein Ein- verständniß erzielt! und damit eine übereinstinimende Beschluß- fasna beider Kammern - hergestellt. ‘Der Präsident loß die S Ai einem dreifachen Hoch auf den König.
Württemb erg. Stuttgart, 26. April, Der »Staats- Anzéiger« veröffentlicht cinen Erläß.des. Finanz-Ministers, durch welchen. die: Kassestellen des Finanzdepartements mit Rü- siht auf die. bevorstehende. Münzreform- angewiesen--werden, Fünffrankenthaler und holländische Gulden -niht mehr anzu- nehmen und, was davon vorräthig, an. die Staatshauptkasse abzuliefern. | | f
: Baden. Karlsruhe, 25, April, Der: Großherzog
hat fih heute Nachmittag zur Jagd-in das Murgthal begeben und gedenkt einige Tage daselbst zù verweilen.
Mrs Va, S Altenbur g, 26. April. Das pen ausgegebene 6. Stück der diesjährigen Geseysamm- ung. enthält das allgemeine Berggeseb und- das° damit’ im
usammenhang stehende Gesek, die. Rechtsverhältnisse des Kohlenbergbaues. betreffend.
__ Bremen, 25. April. Die Bürgerschaft hat- gestern das vom-Senáte vorgelegte Münzgéseh. mit 63 gegen 44 Stim- men angenommen. Danach werden vom 1. Juli ‘e. die Reichs gor omen Zehn- und Zwanzig-Markstücke in Gold, wie die Eine und Qwei-Thalckxstüke in Silber zu geseßlichen Zahlmitteln, Die ZJehn- und Fünf - Groschenstücke jedoch sollen nur bis zu Aa in us angenommen werden müssen 7 ebenso wird die Mark-, nicht die Thalerrehnung eingeführt, und die
Qehn-, nicht die JZwölftheilung des Grofchens.
De O hs jarn. Wien, 26. April. Die Kat- se Ét am 22. d. M. auf Schloß Rottenstein (Meran) ein- getroffen. | :
— Von den österreihisch-ungavrischen Ministerien ist beschlossen worden, den von Nordamerika angeregten, in London {tattfindenden Kongreß zur Berathung eines inter- nationalen: Strafkodex durch Delegirte zu beschicken.
— 27. April. Die »Wiener ZJeitung« veröffentlicht den zwischen Oésterreich - Ungarn und Dém Deutschen - Reiche ab- geschlossenen Tele A DECNVCZTTeAA, O
Prag, 26.-April. Der Landtag beschäftigte fich heut
mit Wahlprüfungen.
Sechweiz. Bern, 24. April. Dex bayerische Minister resident eie von Bibra übergab gestern“ dem Bundesrath sein Abberufungs8schreiben.. General v. Röder besorgt bis zur Wiederbesehung dessen Stelle.
Belgien. : Brüssel, 26. April. Die Repräsentan- tenkammer beschäftigte sich gestern längere Zeit mit Feststel- lung der Tagesordnung -und begann die Berathung des Geseß- entwurfs, betreffend die Verlängerung des Privilegiums der Nationalbank.
Großbritanuien und Jrland. London, 25. April. Ihre Majestät die Königin gab gestern in den Staats- gemächern des Buckinghampalastes eine Nachmittags8gesellschaft, zu der nahezu tausend Einladungen ergangen waren. Außer er Königin und den Mitgliedern der „Königlichen ¿amilie waren Mitglieder des diplomatischen Corps, die Minister, die ote Kirchenwürdenträgexr und zahlreiche Mitglieder des ohen Adels zugegen.
1rch Se. Königliche Höheit
aues bis zum nädstén Landtag ver obe herbe idt ên idtag N s “ Fes i
‘Deedit füx die Herrebbedürsnisse; die Vermehrung des In
dex Heutigen lehten Sizung; der Jwei- e: Fragen, rüfichtlich! welcher
irr Im Unterhause: wurde heute: die’) Regierung: vön Yaiveelte: wege: res- Verhaltens - in“: dér Dubliner: Univer- - HtatS8bill Jangegri fen,» -Nachdem:: mehrere Redüer': für ‘und \widepv; Fawcetts;- Antrag gesprochen hatten, nah Gladstone zuy Vertheidigung der Regierung das Wort, verwei es aber
te i Po einen: Términ zux Berathung der: Bill festzuseßen. .Fawctelt - 99 darauf\seinén; Antrag mitt: bén: Erklärun mee
daßer: gleichwohl - versuchen werde, dié Berathung seiner Bill eizusühren. |
: -AusCalcutta vom:17. ds.” wird telegraphirt: »Jn Wre vom; Vigekönig-'im:-Gouvernementshause' abgéhaltenen ißung des. legi8lativen, Conseils: gelangte das Einkommen- | „sieuergesez nach “einer: laugen ¡und ‘‘erschöpferiden Debatte zur Aua E11 R Kassenbilängzen:' wurden: kritisirt;: aber Sir
Henry Temple -behauptete, daß dieselben nicht’ zu hoch seien. « Frankreich. Paris, 5: April; - Jm. amtlichen, Theile e ¿F ournal’ officiel«; wird-:: emeldet: »Duxcch Dekret a
0; April 1872 wurden-die, Batterien, die, : was Gattung und Anzahl. betrisst,- ungle?&mäßig zwischen? den Artillerie «Regi- mentern „vertheilt ware (,;4n Uebereinstimmung: mit ;dent-im Budget „des Kriegs «Ministeriums. verzeichneten Gesehe vom T 1872.-in. gleicher Weise unter die dreißig Regimenter
K 7 de t t M ¿ 2 Im nichtamilichen Theile: wird mitgetheilt, daß die- Kri e g8- gerichte bis zunx- 21. April §344 Urtheile gesprochen“ haben, und. 21,247 Individuen: in Freiheit geseyt wurden.
_- 26, April. -(W. V, B.) Die as deutsch « franzö- fischen Postvertrag eingesehte-Kommission-der Nati onaal:- versammlung hat: heute nach-einer sehr lebhaften Beräthung bes{lossen, einen die Ratifikation / des- Postvertrages beanträ- gendèn Bericht zu erstatten. | /
Versailles, 24. April. _ Die- National --Versamm- lung nahm in ihrex. heutigen Sizung zuerst in- zweiter: Be- rathung das Geseß „gegen die. Trunksucht an. Sie beschloß ferner, ohne Debatte, zur zweiten Berathung des Entwurfes bezüglich - der Errichtung. einer. spezicllen Jury für- die Preß- Prozesse der Ernennung einer Kommission, unm die Lage der arbeilenden Klassen zu prüfen, und der Aufhebung der Dekrete von A (Konsiskalion der Güter der Familie Orleans) über- zugehen.
Spanien. Madrid, 25. April. Yum Präsidenten des N wurde Rios Rosas mit 168 Stimmen er- wählt; 84 Wahlzettel waren A bee Die: Wahl! von 4 Vize-Präsidenten fiel durchweg. auf Abgeordnete, welche der A Pa angehören und erfolgte mit großer: Stimmen- mehrheit. Eine Sißung des Senates hat. noch nicht; slattge- funden, weil die nah der Geschäftsordnung erforderliche An- zahl von Senatoren noch nicht versammelt ist. — Der Herzo Dde'la Torre begiebt si’ heute, damit: die Einheitlichkeit des Befehls die Schnelligkeit und: das Zusammengreifen ider Opera- tionen erleichtere, nach Vittoria, um das Kommando. in den Militärbezirken von Aragon , Burgos, den. baskischen Proz vinzen und in Navarra zu übernehmen, obschon dem kärlisti- hen Aufstande schon keine Bedeutung mehr beizulegen ist, die tarlistischen Banden vielmehr ‘in: allen Übrigen Provinzen fast vollständig verschwunden sind und sich nur in Navarra und in den baskischen Provinzen noch zeigen.
| Mate hi Rom, 23. April, Dex Arbeiterkongreß beschäftigte sih am 20: d. M. mit der Frage, ob die Feiertage den Arbeitern vortheilhaft oder nachtheilig seien, womit die Diskussion, darüber verbunden wurde, ob die Arbeitergenofssen- {aft ihre Me gegen Recht8verlezungen schüßen rönne. Die - Versammlung “ nahm eine Resolution an; ivelche die Strikes als den - Arbeitern nachtheilig wver- wirft und für “den Verbrüderungsvertrag (!. unten) die zum Schuÿ der Arbeiter erforderlichen Maßregeln vorbehält. Einen weiteren Nr ‘der Berathung bildeten die Unterstüzungskafsen für invalide Arbeiter. Die permanente Kommission wurde beauftragt, dem nächsten Kongreß ein Pro=- jekt über derartige Kassen vorzulegen. Schließlich wurde Über die Arbeitszeit verhandelt. Der Kongreß wollte , bei der Schwierigkeit, in dieser: Beziehung allgemeine Bestimmungen zu formuliren, hierüber keine Resolution fassen, und beschränkte sich darauf, den Wunsch auszusprechen, daß Kinder ‘erst ‘vom eas R T an zur Arbeit in den Fabriken zugelassen werden möchten.
Ani 21. d. M, wurde der Verbrüderungsvertrag berathen und angenommen. Nach demselben unterstüßen die verschiede- nen. verbündeten Vereine einander darin, ihren Mitgliedern Arbeit zu verschaffen; Kommissionen suchen bei eintretendem Zerwürsniß zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer eine güt- liche Berständigung herbeizuführen. Die Kommissionen der verschiedenen Vereine stehen milcinandeè in fortwährender Ver=