1934 / 84 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Apr 1934 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 54 vom 11.

der Arbeitslosigkeit im März 1934.

Die Entwidlung

Der Ruf des Führers zum Beginn der diesjährigen Ade schlaht hat in allen Kreisen der Wirtschaft nade gan Reihs- gefunden. Für März 1934 melden nach einem Berit e E anstalt für Arbeitsvermittlung und bdeiadlosenpe r he A ren Arbeitsämter einen Gesamtrückgang von fast 574 000 N A i Eine derartig starke Verminderung der Arbeitslosig M einem einzigen Monat wurde im Reich seit dem Sommer E nicht mehr beobachtet! Fm ersten Vierteljahr 1934 hat die Zah der Arbeitslosen sogar bereits um nahezu 1,3 Millionen abgenommen.

9 799 000 Ärbeitslose wurden am 31. März bei den Arbeits- ämtern gezählt. Damit ist die 3-Millionen-Grenzo der E losigkeit um fast eine Viertel Million unterschritten. Schon mehr als die Hälfte der bei Beginn der national sozialistischen Macht- übernahme vorhandenen 6 Millionen Arbeitslojen sind wieder in Arbeit und Brot gebracht, und der Arbeitslosenbestand vom 31. März 1934 ist nur noch halb so groß, wie am gleichen Stichtag des Voxjahres. Daß- sich die Avbeitslosigkeit auh tin den dicht besicdelten Bezirken immer mehr aufzulockern beginnt, zeigen die zahlenmäßig starken Rückgänge in Schlesien (— 78 000), Sachsen (— 69 000), Brandenburg (— 65 000) und Mitteldeutschland (— 57 000), Bayern hat einen überdurchschnittlihen N hien über 70 000. Jn den landwirtschaftlihen Bezirken mit threm niedrigeren Arbeitslosenstand sind die Rückgänge wohl E geringer, jedoch gemessen am bezirklichen Bestand anteilsmäßig höher. So kann Ostpreußen einen Rückgang um 40 vH Pommern einen Rückgang um 30 vH melden. : i i

Eine starke Stüve diefer Aufwärtsentwicklung bilden die Arbeiten aus dem Arbeitsbeschassungsprogramm der Reichs- regierung. Der kräftige Fmpuls, der von diesen Maßnahmen durch Belebung der Nachfrage auf dem Fulandsmarkt unmittelbar und mittelbar ausgeht und zu dieser Gesamtbesserung der Wirt- \chaftslage geführt hat, trug zu der starken Enlastung fast aller Berufsgruppen mit bei. Der Rückgang war im März am stärksten im Baugewerbe (51,7 vH). Es folgten die Berufsgruppen Steine und Erden (— 32,5 vH), Landwirtschaft (— 33,2 vH), Holz- und Echnißstoffgewerbe (— 20,6 vH), Bekleidungsgewerbe (— 20,7 vH), Eisen- und Metallerzeugung (— 15,9 vH) und Spinnstoffgewerbe (— 11,8 vH). So sind nicht nur die Außenberufe, die naturgemäß im Frühjahr im erheblichen Umfange Arbeitskräfte aufzunelhsmen pflegen, sondern auch die bedeutsamsten übrigen Wirtschaftszweige

: s 4 Ie J cinrn R und zwar die Arbeitslosenvérsicherung um L 169 000, die Krifenfürsorge um rund 172 000 Hauptunterineung- empfänger und E V akrio ene um rund 208 000 arbeits- se anerfannte WohlfahrtserwerbS10o]e. 4 pt O Tung lem p Cer die. von der Reichsanstalt für Arbeits- vermittlung und Arbeitslosenversicherung betreut werden, E A 31. März 1160 N 20 Da arbeitslosen anerkannten Wohl- :t8erwevbsélosen betrug nach den ig E ihn das Bestreben aller beteiligten R gerade die langfristig Arbeitslosen wieder in Arbeit und Brot zu brt einen bedeutenden Erfolg erzielt. Zeit des ) erwerbslose in öffentlicher Fürsorge.

industrie wurde nicht nur durch derten j Bautätigkett getrageu. l t die Landwirtschaft durh die JFnangriffnahme arbeiten einen erheblihen Kräftebedarf; wirtschaft der Beginn der Kulturarbeiten | q standsmaßnahmen einen Ausgleich für die beendeten Holzeinshläge und Transportarbeiten bot. | hielt der Auftrieb weiter an. Dex Bedarf, der infolge der -an- dauernden Wirtschaftskrise dex leßten Fahre stark gedrosselt war, lebte merklih auf, und der Rückgang der Arbeitslosigkeit gerade in dieser Berufsgruppe ist ein Zeichen des wachsenden Vertrauens zu der allgemeinen Besserung der Wirtschaftslage. 5 | dungs- und Spinnstoffgewerbe hat sich die bisher günstige Entwick- lung fortgeseßt. Frühjahrsbelebung und ja relang zurückgehal- tener Bedarf haben zu einer weiteren starken Krästeanforderung geführt.

und Gastwirtspersonal : 1 : losigkeit unter den Mei en Ängestellten ist zum größten Teil auf die Einstellung“ von

Ostergeschäfts E ben

an der Entlastung stark beteiligt.

Welche Vorausfezungen muß der Führer des Betriebes erfüllen? |

Auf der großen Tagung der Arbeitsfront- und Wirtschafts- führer, an der u. a. auh der Stellvertreter des Führers, R u - dolf Heß, und Reichspropagandaminister Dr. Goebbels teilnahmen, betonte Reichswirtschaftsminister Dr. Schmitt in einer Aussprache, daß auch die Unternehmer unbedingt Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront werden müßten. Das dürfe keines- wegs eine Formsache sein, die Führer der Betriebe müßten sih vielmehr jeßt auch wirklich in die Organisation einfügen. Der Minister unterstrih ferner die Aufgaben und die Unabhängigkeit der Treuhänder.

Der Führer der Wirtschaft, Keßler, erklärte in einer längeren Rede u. a., um der Rohstoffe willen, die wir aus anderen Ländern beziehen müßten, müsse der daniederliegende deutshe Export mit allen Mitteln wieder gehoben werden. Der Redner beschäftigte sih ferner mit dem organischen Aufbau der deutshen Wirtschaft und verlangte, daß jeder Führer eines Betriebs vier Voraus- e erfülle. Er müsse nämlih von tadelfreiem Charakter ein und bejahend auf dem Boden des nationalsozialistischen Staates stehen, er müsse aber auth ausreichende fahlihe Er- fahrungen haben und unter Verbindung von sozialem und farh- lihem Können erfolgreih in der Wirtschaft tätig gewesen sein.

Fm Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine Rede des Leiters der PO. und der Arbeitsfront, Dr. Le y, der insbesondere seine Genugtuung darüber aussprach, daß er heute, nah nicht

anz einem Jahre seit Schaffung der Arbeitsfront, dem Führer ereits den grundsäßlihen Aufbau der Arbeitsfront melden und ihm weiter melden könne, daß aus der Vielzahl von Verbänden und Organisationen eine der gewaltigsten und größten Einheits- organisationen aller Zeiten und aller Völker geschaffen sei. Arbeitgeber, Angestellte und Arbeiter seien in den Betriebsgemein- schaften organisiert, die ihrerseits nach ihren Fächern in 18 Reichsbetriebsgruppen zusammengefaßt seien. Quer durch alle Betriebsgruppen würden gegenwärtig die Berufsgruppen gebaut, damit neben dem Aufbau der Gemeinschaft die niht minder große Aufgabe gelöst werde, für die beruflihe Fortentwicklung aller \chaffenden Deutschen zu sorgen. Ueber die Aufgabenverteilung führte Dr. Ley aus: Wir in der Arbeitsfront . wollen die Menschen führen zur Anständigkeit, zur Kameradschaft und, wenn notwendig, zum gegenseitigen Opfer. Die Wirtschaftsführung ist berufen, die sahlihen Dinge zu prüfen und zu ordnen. - Der Treuhänder hat darüber zu wachen, daß alles im Sinne der An- ständigkeit und im Geiste der Volksverbundenheit vorsichgeht. Dr. Ley erinnerte auch an die vielen Fragen, die noch zu lösen sind, z. B. an das Chaos in den Sozialversiheruugen und im Berufs\hulwesèn, än die Notwendigkeit der Schaffung eines Arbeitspasses und viele andere. Seine Rede klang aus mit einem begeistert aufgenommenen Sieg-Heil auf den Führer. Dr. Ley

ß weitere gemeinsame Tagungen stattfinden

gab noch bekannt, daß eve ame würden, Es gelte, über einige vordringlihe Fragen, wie Be-

sich nach wie vor gute Avbeitsmöglichkeiten. E E E E O E I E I T E E I E E E I E T R E E N C

rufs\{chulung, Sozialversiherung usw., sih klar zu werden.

UnterhauSsanfragen über das Berbet für Auslandsáänleihen.

London, 10. April. Jm Unterhaus wurden heute zwei An- fragen an den Schaßkanzler über die Gründe für die Fortdauer des bestehenden Verbotes für Auslandsanleihen, gerihtet. Unter anderem wurde gefragt, ob der Schaykanzler dem Druck der City von London, die augenblicklihe Politik umzustoßen, Widerstand leisten werde. Der Finanzsekretär des Schaßamtes erwiderte, unter den Faktoren, denen Rechnung getragen werden müsse, be- finde sich die Notwendigkeit der Kapitalbeschaffung für die Ent- wicklung im Julande, die Wirkung von Auslandsanleihen auf die britische Zahlungsbilanz, die Lage der Währung sowie die Beziehung wischen Auslandëanleihen und der Förderung des britischen Aus- f thehandels, Auf die weitere Frage, ob beabsichtigt sei, das bestehende Verbot unbegrenzt fortzuseßen, antwortete der Finanzsekretär des Schaßamtes, er habe soeben die Richtschnur der englischen Politik dargelegt. Jn Beantwortung einer weiteren Anfrage lehnte der Finanzsekretär des Schaßamtes ab, eine Erklärung über die Aktion abzugeben, die die -britishe Regierung in Zusammenhang mit den english-amerikanischen Kriegsshulden während des be- vorstehenden Finanzjahres zu unternehmen beabsichtige.

Kein helländisher Stüßungskredit für Ftalien. Amsterdam, 10. April. Zu in Rom in Umlauf befindlichen Gerüchten, wonach der italienischen Regierung durch Vermittlung der Niederländischen Bank ein holländisher Kredit zur Verfügung gestellt werden soll, von dem die italienische Notenbank bei einer eventuell nötig werdenden Stüßung des Devisenkurses Gebrauch

machen könne, wird von maßgeblihen holländischen Bankkreisen erklärt, daß ihnen von einex solhen Transaktion nichts bekannt sei.

irtschaft des Auslandes.

sind die Unterstüßungs-

j : inentwicklun Jm Zuge dieser Allgemeinentwi t März entsprechend

Arbeitslosenhilfe im

Dex Stand an Haupt-

vorläufigen «Ergebnisscn noch

bringen, Standen doch um die gleiche Vorjahres 2 299 000 arbeitslose anerkannte Wohlfahrts-

des Baugewerbes und der Baustoff- die von öffentlicher Hand gefôör- Bauvorhaben bewirkt, nen auch die private

hat merklich zUr Belebung beis- Unter den Außenberufen hatte daneben vor allem der Frühjahrs- während in der Forst- und zahlreicher Not-

Die große Entlastung

Jn dex Eisen- und Metallindustrie Jm Bekleis

Jn de auenberufen ist vor -allem die Nachfrac e nach Haus- ear ea hr lebhaft: Der NKüllacna dör Arbeits-

erkaufspersonal zur Bewältigung des Für tehnishe Angestellte, besonders Tiefbautechniker, bieten

Leipziger Ofterledermesse 1934.

Der Vorstand der Leipziger Ledermeßbörse teilt mit: Die Ledermeßbörse zeigte sehr guten Besuch aus allen Kreisen. Die Lederwirtschaft hat lange Fahre hindur sehr \{hlechte Zeiten gehabt und um ihre Existenz kämpfen müssen. Um so erfreulicher ist es, daß wenigstens teilweise seit Monaten eine Besserung ein- getreten, und daß auch weiterhin eine solche zu erhoffen ist. Die rohen Häute sind in der lezten Zeit infolge der neuen Devisen- verordnungen knapp; greere Lager, ebenso wie in den bevorzug- ten Ledersorten, fehlen. Rinderhaäute erfreuen sih in allen Sorten guter Nachfrage. Bevorzugt sind, wie gewöhnlich, die guten Sor- timente, für die die Preise wie bisher bewilligt wurden. FÜLr die Rindboxfabrikation geeignete Häute blieben vernachlässigt, da die Preise zu hoch liegen. Kalbfelle sind in lezter Zeit flott verkauft worden, so daß größere Lager darin nicht greisbar sind. Auch in Roßhäuten gibt es keine großen Lagerbestände; zu den jeßigen niedrigen Preisen wird alles aufgenommen. S affelle sind sehr gefragt. Der Anfall ist verhältnismäßig klein, so daß wieder mit den hohen Preisen gerechnet werden muß. Besonders

gesucht sind e die Pelzfabrikation geeignete Partien. Für trockene Kalbfelle waren die Preise unverändert. Nach trockenen Schaffellen bestand zu etwas erhöhten Preisen Nachfrage. Von

Ziegenfellen sind Mutterziegen sowohl wie in Prima- als au in Sekunda- und Tertia-Ware gefragt. Für Hasenfelle bestand zu ermäßigten Preisen Nachfrage. Für Kürschnerkanin war die Faun gut, dagegen hat die Nachfrage für bunte und weiße Schneidekanin nachgelassen.

ntt trete

MNuftauung deutscher Forderungen in Ghile.

Ueber die Einzahlung der Pesobeträge für die Abdeckdung der eingefrorenen deuts en Forderungen gibt der Banco Central de Chile bekannt, daß die Prüfung der Echtheit der Erklärungen über die rückständigen Verpflihtungen nach Deutschland in der Reihen- folge der Hinterlegungen beim Banco Central vorgenommen wird, die als Garantie für den Gegenwert der angemeldeten Reichs- markbeträge gelten. Nah dem Bericht des Deutschen Wirtschafts- Pesos zum Kurse von 0,2528 RM je Peso vorgesehen, bei Ver- pflihtungen zwishen 1000 und 500 RM Hinterlegung von 4500 § zuzüglich der Hälfte des Gegenwertes über 1000 RM, bei Ver- pflihtungen über 5000 RM Hinterlegung von 12 000 § uzüglich 10 vH des Gegenwertes über 5000 RM. Zu diesen Beträgen ist je 1 vH für die Kompensation zuzushlagen. Anmeldungen, bei denen nicht auch gleichzeitig die entsprehende Einzahlung ge- leistet wird, verlieren dadurch nicht an Gültigkeit, doch wird die Prüfung der betreffenden Anmeldung zurütckgestellt, bis alle die- ien nachgesehen sind, bei denen gleichzeitig die Hinterlegungen erfolgten.

Spanien erhebt Währungszuschläge für nicht in Gold gezahlte Zölle.

Madrid, 10. April. Vom 10. bis 20. April wird auf die nicht in Gold, sondern in Papier- oder Silbergeld entrichteten Zölle ein Währungszuschlag von 138,62 vH erhoben.

GLV der Dänischen Iationalbank.

Verselbständigung vorbehaltlich der Zustimmung des Reichstages beschlossen.

Kopenhagen, 10. April. Am Dienstag fand die aoGV. der Dänischen Nationalbank statt, auf deren Tagesordnung als ein- ziger Punkt die Ermächtigung des Aufsichtsratsvorsigenden zum Abschluß eines Abkommens über die per 1. Mai vorgesehene Vebertragung dex Bank an ein autonomes Bankinstitut mit dem Recht der Notenausgabe gegen Umtausch der alten Aktien in staatlich garantierte bis Ende 1948 unkündbare Obligationen im Verhältnis 1:2 s Zahlung einer 10prozentigen Dividende und eines Bonus für das laufende Geschäftsjahr stand. Der Vor- sißende führte u. a. aus, daß man zwecks Sicherung des Geld- wesens des Landes cinem autonomen Bankinstitut, das nach allen Seiten frei sei und nur dem Staate unterstehe, den Vorzug geben müsse. Dex Bank soll Unabhängigkeit hinsihtlich der Notenaus- gabe, der Diskontpolitik usw. gewährt werden egen bleibt der Regierung und der Körperschaft ein ller Einf auf die Zu- sammenseßung des Vorstandes der Bank vorbehalten. Jn der Aussprache wurden die Vorschläge niht gerade als befriedigend, aber immerhin unter den herrshenden Umständen als am Lian bezeihnet. Mit allen gegen eine Stimme wurden die ide

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April 1934. S. 2

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Berliner Vörsenberiht vom 11. April,

Gebesserte Stimmung. Farben kräftig erholt.

Da man in Börsenkreisen jeßt N der demnächst in Berlin stattfindenden Tvansferbesprehungen hoffnungsvoller ge- stimmt ist, beginnt sih in der Börsenstimmung eine Besserung durhzuseßen. Jedenfalls hat die Zurückhaltung des Publikums, wie sie in den leßten Tagen zu bemerken war, nachgelassen. Rein börsentehnis s bietet auch das heruntergegangene Kurs- niveau--für Privatkundschaft und Kulifse- Anretz, neue Engage- ments vorzunehmen. So zeigte sich namentlich nah Notierung dex ersten Kurse, ausgehend vom Farbenmarkt, eine allgemeine Auf wärtsbewegung. Die leßten kaum beachteten gen Moments aus der Wirts ft, die ein Pt Ansteigén der Konjunkur ex- kennen lassen, fanden mehx Beachtung. Fm Verlauf wurde das Geschäft auf verschiedenen Märkten ziem ih lebhaft und gegen- über dem Vortage zeigten sich Besserungen von durchschnittlich 1 bis 2 vH. i | j Am Montanmarkt war besonders-in- der zweiten Börsenstunde in Rheinstahl; Mansfeld und Buderus (je plus 124:.pH) größeres Geschäft. Auch Mannesmann, die noch etwas niedriger eingesegt hatten, zogen im Vexlauf um ca. 1 vH an. „Stahlverein gingen zu 4254, Phönix zu- 50% um, il Tagen hörte man 64, Har- pener 91%. Bei ruhigem Geschäft lagen Braunkohlenwerte mit Ausnahme von Bubiag (plus 1/4 vH) und Kalipapiere mit Aus- nahme von Winterstahl (plus 14 vH) wentg verändert. „Das Hauptgeschäft zeigte sich in Farben, die bei beträchtlihen Rüd- käufen der Kulisse und der Privatkundschaft volle 3 vH nah oben gingen. Jm Zusämmenhäng hiermit zeigte sih “auch ver- stärktes Jnteresse für Kokswerke (plus 124 vH); «Chemische Heyden konnten den größten Teil ihres Verlustes von 1 vH im Verlauf wieder einholen. Siemens und A. E. G. lagen knapp gehalten, Gesfürel und Licht und Kraft je 1 vH gebessert. ab das Geschäft am Elektromarkt ziemlih ruhig. Etwas stärker zogen B. M. W. an (plus 1% vH), unter S: fanen 9. K. L. (plus 14 vH) und späterhin auch R. W. E. (plus 14 vH) a mehr Jnteresse. Sonst wurden noch Conti Gummi gekauft (plus 1 vH). Maschinenwerte lagen ziemlich far Schiffahrtsafktien gehalten. Fn Banken ria man zumeist behauptete Kurse, so für Reichsank 1494, Dresdner Bank 62, DD-BVank 61. 4 Am Kassamarkt waren die Umsäve nicht bedeutend, N seßte sich auch hier eine Tendenzaufbesserung dur. O Rentenmarkt war das Geschäft klein. Altbesiß hörte man B Pfandbriefe waren unregelmäßig, Kömmunalovligartee “bi 14 vH niedriger. Umgestellte Dollarobligationen zeigten e bis % vH, Dollarbonds und Stadtanleihen waren ges e , Schuldbuchforderungen wiesen leichte Kursbesserungen auf. T n Geldmarkt wurden in großen Umsäßen unverzinsliGe = ja anweisungen aus dem Markt genommen, besonderes Pu e s interesse zeigte sich für die Fälligkeiten am 1. 6. 1936. ee eb lagen sehr ruhig. Der Tagesgeldsaß blieb mit iee 2 51%, für erste Adressen mit 4 vH unverändert. Privatdis onte weiter 34 vH. Am Devisenmarkt erfuhr das Pfund eine N fere Abshwächung, es notierte 12,91 (Vortag 12,95), dexr Dollar war leicht rückgängig auf 2,506 (2,508). : 4 Spezialwerte tendierten zum Börsenschluß m fest; waren überwiegend die höchsten Tageskurse zu verzeichnen.

Vörsenrichtzahlen j für die Woche vom 2. dis 7. April.

i isti i L i hley Die vom Statistischen Reichsamt errehneten Börsenrichtzah! i stellen sich in der leßten Woche (2. 4. bis 7. 4.) im Vergleich zW- Vorwoche wie folgt:

Wochendurchschnitt Monats- vom L 4. vom 26.3. durchschni bis 7,4. bis 31.83, März Afktienkurse E 1924 bis 1926 = Bergbau und Schwerindustrie 82,17 82,33 O Verarbeitende JFndustrie « « 70,69 70,40 a Handel und Verkehr « « « 79,84 79,86 N Gean a eie 1 76/08 75,98 76, Kursniveau der 6 % igen festverzinslichen Wert- PAere ar Lib iti iefe der „-Akt,- Pte N d S 0901 92,59 92,67 andbriefe der öffentlich- P EUiGen Kredit-Anstalten 90,97 90,86 4 Kommunalobligationen « « 89,34 89,54 Sue Reichs3anleihen « « « - - E OB;08 98,05 S Sonstige öffentl. Anleihen . 88,67 88,88 “t ndustrieobligationen « « - 87,77 87,55 n urchschnitt « «e. 91,79 91,84 ;

Velebung in der linksrheinischen WiriGaik, 4

ür die linksrheinishen Handelskammern - berichtet Fubaituits und Handelskammer Köln über die Lage des M rheinishen Wirtschaft im ersten Vierte ja 1934 u. a., eda E milde Winter für den Aachener Steinkohlenbergbau einen A absaß in Hausbrand zur Folge hatte. Anfänglih war auch N tärkere Zurückhaltung im Jndustrieabsaß De die (2 À P tes einer lebhaften Nachfragetätigkeit Play ma die: N Braunkohlenabsaß war sowohl für Jndustrie- als auch ür Ha! A brand weiterhin gebessert. Es war erstmalig wieder eine Ausfu y nah Dänemark zu verzeichnen. Die Jndustrie der Steine v Erden hatte mit Ausnahme von Basalt und Porzellan E n aften Geschäftsgang zu verzeichnen. Eine ungewöhnlich Paci A bestand für die Erzeugnisse der Bims-Baustoss- un lzziegelindustrie. Sie d ieh E Fa A E eabécobai und die Hochofenindustrie des rid waldes hatten wiederum eine merkliche Besserung zu Wrge e Die Hütten- und Walzwerksindustrie hatte etwas I IE S E ab im Fnland und nah Westeuropa, während das [rere Q d raesbaft nah Osteuropa gänzlich unterbunden war. Vie N und Zinkhüttenindustrie war normal beschäftigt und beritet A erheblihe Neueinstellungen. Jm Waggonbau waren wei e Belebungsanzeichen festzustellen. Dex Maschinenbau litt sehr N den Ausfuhrschwierigkeiten, do shufen Aufträge d x Arbeitsbeschaf\{ungsprogramm einen R ie hemis S V dustrie hielt sich auf der guten Höhe des vorher ehenden # S jahres. Jn Farben aller Art ra E er P m seßungsarbeiten eine lebhafte Nachfrage. Einen saisonü ex: Rückshlag er ae nah dem ziemlich befriedigenden Weihna ie geschäft die Ls nisch-Wasser-Jndustrie. Jn der Textilindusten waren die Streichgarn- und Kammgarnspinnereien recht M n schäftigt. Auch die Baumwoll- und. Kunstwollindustrie Men 4 von einer erfreulichen Belebung. Die Tuchfabriken P ie Betriebsanlagen voll ausnußen insbesondere Betriebe, Me us für den DAF.-Festanzug und Parteituche herstellen. Die ne 5 seidenindustrie konnte den vorjährigen Absaß verdoppeln. S Getreidemüllerei und die Huferindu ie Gerdien T od M 7

i äftigung und über auskömmliche Pretfe, l

auto ebe lihfiten Weiterhin zufrieden-

die vortmöglihkeiten stark beshnitten, : ftellend T Altigt wax die Kakao-, Schokoladen- und Bat branche, wenn auch die Bevorzugun dex billigeren Qualità

Auch die Tabak-, Higarren- und

; tzustellen ist, immer noch festzu | gute Beschäftigung.

Zigarettenindustrie berihtet über

angenommen, jedoch mit dem ausdrülichen Vorbehalt, da aud unverändert vom Reichstag angenommen werden.

d

| 69,70 6, Zucker, Raffinade 70,70 bis 71,70 4, Zucker, Würfel

: epa la in Tonnen 280,00 bis 286,00" 4, Molkereibutter la

AGENN

Neichs- und Staat3anzeiger Nr. 84 vom 11, April 1934, S. 3

Wirtschaft des Auslandes. (Fortsezung.)

Die polnische Steinkohlenausfuhr im März.

Warschau, 10. April. Der Monat März hat im ganzen wieder der Steinkohlenausfuhr aus Polen gebraht. Es esamtpolen 790 000 t gegen 732000 t im Februar dusgeführt. Bei der Berehnung nach dem arbeitstäglihen Durch- shnitt ergibt der Vergleih mit dem Vormonat jedoch ein Minus von 3000 t tägli, da der März 27 Arbeitstage hatte gegen nur Daran war das ostoberschlesishe Revier mit

mit Krakauer | 158,75, Stockholm 640,50, Wien

eine Erhöhun wurden aus

99 im Februar. 689 000 t (Hnahme 65 000 t), das Dombrowaer

da Revier 101000 t (Abnahme 6000 t) beteiligt, ;

während die

Gruben 1000 t ausführten. Fn der Verteilung des... Absatzes. auf

: Pl Ÿ die Verschiebung weiter fortgeseßt. Die westeuropäishen Märkte sind mit 29,62 (26,50) vH an die Spihe gerüdckt, erst an. zweiter Stelle folgen die skandina- vishen Märkte mit 29,50 (29,51) vH, obwohl die Ausfuhr auch 22,15 (18,99) vH und der Anteil der. mitteleuropäishen Märkte, die che-

nux noch 9,87

die einzelnen Märxktegruppen hat sich

nah diesen zugenommen hat, dann .Südeuropa.. mit

dem die wichtigsten für Polen waren,

macht (14,21) vH aus.

Neue Russenausträge für die polnischen Eisenhütten. Warschau, 10. April. lungen um die Erlangung neuer russischer Aufträge für die polni-

schen, in erster Linie die ostobershhlesishen Eisenhütten aufge- nommen worden, wobei es sih zunächst nur um eine verhältnis- Menge von 10 000 bis 15000t auf Grund einer

früher abgeschlossenen Option handelte. Wie jeßt verlautet, L | verk leicht

mäßig geringe

jedoch größere Aufträge in einem Gesamtumfange von vie 100 000 t in Frage kommen. Schwierigkeiten bereitet bei der gegenwärtigen Lage die Finanzierung. Falls die Aufträge zu-

stande kommen, werden die ostoberschlesishen Eisenhütten für den

weiteren Verlauf des Jahres ungefähr in dem gleihen Ausmaß für Rußland zu arbeiten haben wie im Vorjahre.

Der bulgarishe Mikisterpräsident verhandelt mit den französischen Anleihegläubigern.

Paris, 11. 4. 1934. Der bulgarische Ministerpräsident und der bulgarishe Finanzminister haben am Dienstag mit den Ver- tretern der französishen Fnhaber bulgarischer Anleihestücke Füh- lung genommen. Bulgarischerseits wünsht man das im Oktober vorigen Jahres getroffene Abkommen über die Regelung der Echuld, das am 11. April abläuft, um eine größere Zeitspanne verlängert zu sehen. Man hat außerdem den Wunsch, die Be- sprehungen bis spätestens zum 13. April zu Ende zu führen, weil die beiden Minister dann nah London reisen wollen, wo sie ähn- lihe Verhandlungen zu führen haben. Französischerseits möchte man hingegen das ganze Schuldenproblem aufwerfen, weil man den Standpunkt vertritt, Bulgarien nux dann die dem Oktober- Abkommen gewährten Erleichterungen auch weiterhin zuzu- gestehen, wenn sih die finanzielle Lage wirklich nicht gebessert habe. Man’ weist französischerseits ferner darauf hin, daß kein Grund für eine beschleunigte Durhführung der Verhandlungen bestehe, weil der Ablauf des Abkommens am 14. April nur rela- tiven Wert habe. Frgendeine Zahlung sei vor dem 5. Mai nicht zu leisten. Man will deshalb lieber die Rückkehr der bulgarischen Abordnung aus London abwarten, um dann die Verhandlungen in vollèr Ruhe führen und fortseßen zu können.

Berlin, 10. April. Preisnotierungen für Nahrungs=- mittel, (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 23,00 bis 24,00 A, Langbohnen, ausl. 33,00 bis 35,00 4, Linsen, kleine, leßter Ernte 34,00 bis 38,00 4, Linsen, mittel, leßter Ernte 38,00 bis 44,00 4, Linsen, große, leßter Ernte 44,00 bis 66,00 6, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 52,00 bis 55,00 , Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 55,00 bis 57,00 4, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 19,50 bis 20,50 4, Rangoon - Reis, unglasiert 23,00 bis 24,00 e, Siam Patna - Reis, glasiert 29,00 bis 37,00 4, gtaliener - Reis 25,00 bis 26,00 , Gerstengraupen, grob 32,00 bis 34,00 M, Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 37,00 Æ, Gersten- gruße 27,00 bis 28,00 M4, Kaferflocken 30,50 bis 32,00 4, Hafer- grüge, gesottene 34,00 bis 35,00 (A, Roggenmehl, 0—70 vH 29,00 bis 26,00 6, Weizengrieß 34,00 bis 35,00 4, Hartgrieß 40,00 bis 41,00 4, Weizenmehl: Bäckermehl, 41—70 vH 28,50 bis 29,50 M4, Vorzugsmehl, 0—50 vH 834,00 bis 35,00 4, Auszugmehl, 0—41 vH 85,00 bis 839,50 4, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 34,00 A, Bucker, Melis 69,20 bis

O bis 80,70 M, Röstroggen, glasiert, in Säcken 30,00 bis U M, Röstgerste, glasiert, in Säcken 830,00 bis 31,00 4, B gasse, glasiert, in Säcken 40,00 bis 42,00 4, Rohkaffee, S Superior bis Extra Prime 8306,00 bis 320,00 4, Roh- Oed: Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 448,00 (6, Röst- let Santos Superior bis Extra Prime 376,00 bis 400,00 46, gltlafses, Zentralamerikauer aller Art 400,00. bis 560,00 4, Veo stark entölt 130,00 bis 160,00 4, Kakao, leiht entöôlt A bis 200,00 6, Tee, chinef. 780,00 bis. 820,00 46, Tee, E DA 810,00 bis 1200,00 M, Ringäpfel amerikan. extra choice M bis 87,00 M, Amerik. Pflaumen 40/50 „in Kisten 76,00 eto S 46, Sultaninen Kiup - Caraburnu Auslese=4 Kisten M 8 43,00 4, Korinthen choiee Amalias- 66,00 bis 68,00 4, A eln, süße, handgew., {4 Kist. 176,00 -bis 180,00 6, Mandeln, 4 ken Landge, 4 Kist. 200,00 bis 206,00 , Kunfthonig in ino ggbadungen 70,00 bis 73,00 Æ, - Bratenschmala in“ Tierces Bibel bis 173,00 6, Bratenshmalz: in-Kübeln 174,00 bis 178,00 6, f g ard in Tierces, nordamerik, 154,00 bis 156,00 4, Purelard E Gu N 154,00 bis 156,00 6, Berliner Rohschmalz 174,00 bis

0 M, Sped, inl., ger., 200,00 bis- 210,00 4, Molkerei-

E bis 294,00 4, Molkereibutter Ila in Tonnen 268,00 ul (6,00 6, Molkereibutter Ila gepackt 276,00 bis 284,00 M, s gindobutter dänische, in Tonnen 280,00 bis 282,00 46, Aus- Stan: "utter, dänische, gepackt 288,00 bis 290,00 1,--Allgäuer bis a 20 9% 68,00 bis 76,00 Æ, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 Edan 4,00 M, echter Gouda 40 9% 132,00 bis-148,00 76, echter 990) 00 bia S TON Lie N M, echter Emmentaler (vollfett) ET D 1 , U Ö (Preise in Reltbaieard) gâuer omatour 0 9/0 92,00 bis 108,00 d.

Berichte von auswärtigen Devisen- und

Wertpapiermärkten. Devisen. Gulden gig, 10 April, (D, N D) (Ale {n Dangiger

( Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,89 G., 58,00 100 Deutsche Reichsmark 121,08 G., 121,32 B., Amerikanische d 6 100 - Stücke) —,— G, —,— B. Schecks: London Va —,-— B, Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,87 G.,

Bereits vor Ostern waren Verhand-

57,98 B. 20,213 -G., 20,25 Wian. 1

Pa: 10:

| Polnische Noten Danzig 790,00.

hagen 22,3914,

Paris, Deutschland

,

,

hagen 34,00, 616,00, Wars hama —,—,

82,50.

Warschau 72,00.

Moskau, 115,62

Telegraphische:

165,50, Lirenoten 836,14,

London 15,93, New

149,00, Paris 24,85,

7. April

| London, 10. April. 20,25, Silber fein prompt 21?/g, Silb 202g, Silber auf Lieferung fein 22,00, G

April,

April.

455,00,

Amsterdam, 10, April. 58,38, London 7,622, New York 147,75, Paris 9,71, Brüssel 34,60, Schweiz Pen talien 12,70, Madrid 20,25, Oslo 38,35, Kopen-

totholm Sei I wm artny A au —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yókos- uenos Aires E A | V „Züri ch, 11. April. (D. N. B) (11,40 Uhr.) Paris 20,38, 1 York 808,75, Brüssel 72,80, Mailand 26,35, Madrid 42,224, Berlin 122,00, Wien (offiz.) 73,32, Jstanbul 251,00.

Kopenhagen, 10. April, New York 434,50, Berlin 171,40, Paris 28,75, Antwerpen 101,70, üri 140,50, Rom 37,45, Amsterdam 294,00, Stockholm 115,65, slo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,20, Wien —,—, Watschau

(D. N. B.)

N D)

(D.

Budapest, 10. April. (D. N. B.) 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85.

London, 11. April. (D. N. B.) New York 5161/,, aris 78,15, Amsterdam 76250, Brüssel 22,03, Ztalten 60,37". Beuliu 13,043, ‘Schweiz 15,933, Spanien 37,78, Lissabon 110,00, Kopen-

: Wien 28,00, Fstanbul 635,00, Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 406,00.

10. April.

N. B.)

(D. N. B.) (Amtlich.)

, - P

Oslo, 10. April. (D. N. B.) London 19,90, Berlin. 153,50, Paris 25,50, New York 388,00, Amsterdam. 262,00, Zürith, 125,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 90,50, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 33,40, Prag 16,35, Wien -——, Waxschau 73,50. ,

(D. N. B). (Jn. Tschexwonzen. 1000 E Pfund 594,99 G., 596,48 B.,, joéd ola 115,27 R 1000 Reichsmark 45,81 G, 45,91 B.

m ————

(D.

London 15,84 G, L B., New York 3,0589 G.,, 3,0651 B., Berlin

Alles in P

15,88 B., Paris

Amsterdam 284,45, Berlin 166,10, Budapest 124,293, Kopenhagen A7 London 21,72, New York 419,25, Paris 27,72, Prag 17,44, Zürich 136,00, Marknoten / «Jugoslawishe Noten 8,40,

; slowakische Noten 17,15, Polnische Noten 79,10, Dollacnoten 412,25, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 109,70, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 212,83. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Q, Amsterdam 16,294, Berlin 952,00, Bürich 779,00, Oslo 624,00, R 555,00, London | 124,30, . Madrid 329,25, Mailand 2074, New York 24,05, Paris n 569,90, Marknoten .932,00, Warschau 455,00, Belgrad .55,491,

Tschecho-

engö. Wien

Warschau 27,18,

(Schlußkurse, , London 78,23, New York 15,15}, Belgien

N. B.)

e F

Prag E

London 22;40,

(D. N. B.) Silber Barren r auf Lieferung

old 134/6.

Jn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphishe Auszahlung.

, ,

dckmtlih.)

355,00, Spanien 2071/,, Jtalien 130,15, Schweiz 4906/3, Kopen- hagen 348,50, Holland 1025,50, Oslo —,—, Stockholm 404 00, Prag —,—, Rumänien 15,15, Wien —,—, Belgrad —,—, Warshau —,—.

Paris, 10. April. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei- ehr.) Deutshland —,—, Bukarest Eo gew L —,—, Amerika 15,15}, England 78,35, Belgien 355,00, Holland 1025,75, Jtalien 130,25, Schweiz 4905/z, Spanien 207!/z, Warschau —,—, Kopenhagen 349,00, Oslo 404,00, Stockholm

Wien

Belgrad

Berlin

pest C0 Prag

Stockholm, 10. April. (D. N. B.) London 19,403, Berlin Brüssel 88,25, Schweiz. Pläve 122,00, Amsterdam 254,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 376,00, Helsingfors 8,60, Rom 82,50, Prag 16,00, Wien —,—

, , 4

rompt arren

Ägypten (Alexandrien und Kairo). « « « « Argentinien (Buenos C6) es. eor s6 Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . «« Brasilien (Nio de S Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dâänema1k(Kopenhg.) Danzig (Danzig) « . England (London) « « Estland

(Reval/Talinn) , . O (Helsingf.) Frankreich (Paris) . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Island (Neykjavik) . Italien (Nom und Mailand) ies s Japan (Tokio u. Kobe) Jugo|lavien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Niga) . « «

nas .. Norwegen (Osl1o) . Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau Kattowiß, Posen) Portugal (Lissabon) . Numänien( Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u.

MUTCEION U) +20 4 Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid ) Verein. Staaten von

Litauen (Kowno/Kau- |

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 Pfund ,

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen

1 türf. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

Geld

Amerika (New York)

1 Dollar

11, April

58,58 58,70 0,214 0,216 3,047 3/053 2,505 2511 57,54 57,66 8158 8174 12/895 12,925 68,43 68,57 5,699 5,711 1650 16,54 2,378 2,382 169,38 169,72 58/34 58,46 21,38" 21,42 0/761 0/763 5,664 5,676 79,92 80,08 41,91 41,99 64,79 6491 47/20 47,30 47,25 47,356 1ST 2/488 2,492 66,53 66,67 80,96 81,12 34,24 34,30 10,38 10,40 1,998 2,002 1,149 1,151 2,603 2,509

Brief

13,275 13,305 0,632 0,636

10. April Geld “Brief 13,315 13,345 0,632 - 0,636 58,61 58,73 0,214 90,216 307 3,053 2,507 2,513 A DT,86 81,60 81,76 12,935 12,965 68,43 68,57 0,9 D,C21 16D - 16,54 2,008. D068.

169,48 169,82 598,49 598,61 Ls SEOA 0,762 70,764 5,664 5,676 79,92 -- 80,08 4186 41,94 6498 65,12 4E C0 47,25 ' 47,35 11,78 * 11,80 2,488 2,492 66,63 66,77 80,92 81,08 3424 3430 10,38 10,40 1,998 2002 L T1 2,505: ;. 2511

Nobel

berger Bahn

Banken Zert.

l , 83% Staatsbahn —,—, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, A. E. G. Unñion 5,75, Brown Boveri —,—, Siémens - Schuckert 81,00, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 11,90, Felten u, Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 51,00, Krupp A.-G. —,—, Rimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stücke) 150,00, Skodawerke —,—, Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Fosefsthal 1,22. Amsterdam, 10. April. (D. N. B.) 7% Deutsche Reich3- anleihe 1949

Brant & M; äußere Gold 8,00, 4} % Jrregation 4,75 4 %/9 Tamaul. S. 1 abg. 3,75, 5% Tehuantepec abg. 4/g, 43,50, Cement Heidelberg 100,50, Dtsch. Gold u. Silber 181,50, Î Eßlinger Mash. —,—, Felten u. Guill. 60%/,, Ph. Holzmann 71,25, Gebr. Funghans 41,50, Lahmeyer 116,50, Mainkraftwerke —,—, Schnellpr. Frankent. —,—, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 52,00, Buderus 71,50, Kali Westeregein 113,50.

Hamburg, 10. April. (D. N. B) Bank 62,00, Vereinsbank 87,00, Lübeck-Büchen 58,50, Hamburgs Amerika Paketf. (3:1 zusammengelegte neue Stücke) 29,00, Ham- burg - Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 32,25, Harburg. Gummi Phönix 27,00, Alsen Zement 131,00, Anglo-Guano 75,00, -Dynamit

) T0! g, - SHolstenbrauerei Minen- 15,25.

Wi C1, 10, Abril

Dtsch. Linoleum 56,75,

,

Prager Eisen —,—,

Wertpapiere.

10. April.

90,00,

(D. N. B.)

(Schlußkurse.)

5 9% Mer.

Aschaffenburger Buntpapierc

Dresdner

eu Guinea —,—, - Otavi

O TE ) (D. N. B.) Anitlich. Völkérbuñdsanléihe 100 Dollar-Stüce 522,00, Stücke 522,00, 49/6 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 %“ Vorarl-

(Fn Schillingen.) o. 500 Dollar-

Türkenlöse 10,40,

Staatsbahnaktien 16,50, Dynamit A.-G. —,—,

(Dawes) 44,75,

Gb Gai

, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

53 9/0

Deutf

e

B.)

Steyrer

che -Reichsanleihe

1965 (Young) 36,50, 639% Bayer. Staats-Obl. 1945 26,00, T7 9% Bremen 1935 83,50, 6 9% Preuß. Obl. 1952 24,50, -7 9/6- Dresden Obl. 1945 33,50, 7 9% Deutshe Rentenbank Obl. 1950 34,00, 7 °%% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 54,75, 7% Deutscher Sparkassen- und Giröverband 1947 24,50, 7 9% Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 54,00, 70/6 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1958 —,—, Amster- damsche Bank 114,25, Deutsche Reichsbank 69,00, 7% Arbed 1951 —,—, 7% A.-eG. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 41,00, 8 0/0: Cont. -Caoutsch. Obl. 1950 57,00, 7 9/4 Dtsch. Kalisynd. Obl S. A 1950 46,50, 7 9% Cont. Gummiw. A. G. ObL. 1956 58,00, 6 9% Gelsenkirhen Goldnt. 1984 38,50, -6% Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 38,00, 6% J. G. Farben Obl. 47,50, 79%/ Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7% Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 54,00, 79% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 2714/9, 7 0/0- Rhein. - Westf. E. Obl. 5 jähr. Noten 45/14, T7T9%/g Siemens3-Halske Obl. 1935 40,50, 6 % Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 2930 49,50 7 0/6 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 63% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 26%, J. G. Farben Zert. v. Aktien 58,00, 7 % Rhein-Westf. Elektr. Öbl

. 1950 39,00,

6 9% Eschweiler Bergw. Obl, 1952 —,—, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 48,25, Deutsche

. „Verichte von auswärtigen Warenmärkten. “_* Mang@Gésker, 10. Apvil. mäßiger Nachfrage. Gewebe wurden ziemlih gut gefragt, doch er- folgten nur vereinzelte Umsäße “nach Indien, da die Mehrzahl der

Offerten noch “immer als zu niedrig erachtet wurde. tendenz: ist als stetig zu- kennzeichnen.

Garne begegneten

Die Allgemein-

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im

Ruhrrevier:

Am 10. April 1934:

Gestelli 18 748 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“

am 11. April auf 48,75 4 (am 10. April auf 49,00) 4

100 kg.

für

Ausländishe Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns. .

20 Francs-Stüde .

Gold-Dollars Amerikanische :

1000—d Dollar. . 2 und 1 Dollar. .

Argentinische . Béelailé e, 6-6

Brasilianische Bulgarische. « « «

Canadi)che « « «

Engli|che: große

1 £ u. darunter Ga ¿aae U O. ais

rande G. gUändiie ¿»a « Ftalienische: große . 100 Lire u. darunt. JIugoslavische. » « « « Vettlan dle « ch-« o: Aa an a Norwegische « . « « « Oesterreich.: große. .

M: 02ck M

100 Schill. u. dar. D as Numänische: 1000 Lei

und neue 500 Lei unter 500 Lei. ….

Schwedische .

..

Schweizer: große 100 Frs, u. darunt.

Spanische .… T\chechoslowakisch 5000 u. 1000

e: Kr.

500 Kr. u. darunt.

Türkisba: «u «ie

Ungarische « » « « L

.

. | 100 Peseten

. | 100 Leva . | L Tanad. Doll. C aa D ot E

Notiz ür 1 Stück

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Pefo 100 Belga

l Milreis

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas

100 Kronen 100 Schilling 100Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

100 Kronen 100 Kronen l türk. Pfund

Geld

20,38

16,16 4,185

2,456

2,456

0,607 98,42

2,448 57,29 81,40 12,89 12,85

9,639 16,46 168,96 21,31 21,56

M)

41,77 6462

47,21

66,37 80, 78 80,78 34,10

100 Pengö

11. April

10. Brief | Geld 20,46 | 20,38 16,22 | 16,16 4,2051 4,185 2,476] 2,458 2,476] ' 2,458 0,627} - 0,607 98,66 f 58,45 2,4681 2,45 5T,0L 1 57,48 81,72 1 81,42 12,91 } 12,89 12,91 f 12,89 5,675) 5,645 16,52 | 16,46 169,64 [169,06 21,39 | 21,46 21,641 21,71 5,69 | 5,65 41,93 } 41,72 64,88 | 64,82 47,39 | 47,21 66,63 | 66,47 81,10 | 80,74 81,10 } 80,74 34,24 1 34,10 1031 F 10.27 1,98 1,96

April Brief 20,46 16,22

4,205

2,478 2,478 0,627 98,69

2,47 57,72 81,74 12,99 12,95

5,685 16,52 169,74 21,54 21,79 5,69

41,88 65,08

47,39

pre wt

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