1934 / 102 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 May 1934 18:00:01 GMT) scan diff

(Ke . 2 Beilage zum Neichs- und Staat°Lanzeiger Nr. 102 vom 3, Mai 1934. S

Der Einzelhandel im Wirtschaftsausbau.

Erfte Beilage zum Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 102 vom 3. Mai 1934. &.ch4

L.

Erste

den abgeschlossenen Bausparverträgen zu erwartenden Zutei- uten aa vorausgeseßt, daß sie im Laufe des Jahres 1934 für die Durchführung von Bauvorhaben verwendet werden. Die Abér die viel Laufzeit der Kredite, E in u Boum Un L na Bie T i er J sweisen können. Aber die vie!l- ‘geben werden, beträgt bis zu 3 Jahren, d. h. ens e A A Seistungen des Facheinzelhandels 4 Sul 1937. Die Zwischenkredite werden nur solchen Bau- leicht QLQgas CRACitcoRten Linie gesucht werden, den Leistungs- sparern gewährt, die kreditwürdig sind und ihren Sparwillen müssen in e R Kaufmannsgcehilfen den Weg zum Ausstieg insbesondere durh regelmäßige Leistung ihrer Sparraten erwiesen fähigsten un Aa neue verantwortliche und fahkundige Wirt- haben. Die Sicherung erfolgt durch Abtretung der Rechte, die zu N, A R \chaffen Um auch organisatorisch dem be- dem Bausparer aus seinem Bausparvertrag zustehen, sowie durch [haftsexistenze! Verhältnis der Zusammenarbeit zwishen Kauf- | zie übliche erststellige Pupothet auf dem Baugrundstück. Voraus- londers gs ifmannsgehilfen Ausdruck zu verleihen, sollen jeßt sebung für die Gewährung der Kredite ist, daß in jedem Einzel- mann und Ra ind in die Organisation der Hauptgemeinschast fall die Bausparkasse, mit der der Kreditnehmer seinen Bauspar- s e M e Vertreter der Mitarbeiter des vertrag abgeschlossen hat, die Kreditgewährung befürwortet und insbesondere bestätigt, daß aller Voraussicht nah mit einer Zu- teilung dexr bevorshußten Bausparsumme innerhalb der nächsten 3 Fahre gerechnet werden kann.

Die erste Sißzung des Handwerkerbeirats. bis __ Unter dem Vorsitz des Reichswirtschaftsministers Dr Schmitt hielt der von ihm zur persönlichen Beratung in Handwerksfragen berufene Handwerkerbeirat seine erste Sißung ab. Der Beirat war mit sechs Handwerksmeistern und vier Gesellen vollzählig erschienen; auch der Reichshandwerksführer Schmidt wohnte der Slßung bei. Der Minister stellte den Entwurf einer Ausfüh rungsverordnung zum Handwerkergeseß vom 29. 11. 1933, der die allgemeine Pflichtinnung, die Kreishandwerkershaften und die Ehrengerichtsbarkeit für Fnnungsmitglieder enthält, zur Aus- sprache. Die eingehende Beratung ergab nur geringe Abände- rungen, so daß nunmehr die Reichsregierung die endgültige Fassung bestimmen wird. : |

Meuordnung der Binnenschiffahrt,

Die Konstituierende Sihung des Reichsaus\chusses der deut-

en BVinnenschiffahrt fand am 2. Mai 1934 in Berlin \tatt. Peichsverkehrsminister Freiherr von Ely-Rübenach, der in *3eglei- zung von Staatssekretär Koenigs, Ministerialdirektor Klausener ind derx Räte der Wasserstraßenabteilun : {jGlenen war, er- annte den Spitenvertreter der Binnenschif ahrt im Reichsver- ehrsrat, Gen.-Dir. Dr. h. c. J. W. Welker (Duisburg) zum Prâä- identen des -Reichsausshusses. Der Präsident berief zu setnen Stellvertretern den Vorsißenden des Schifferbetriebsverbandes für die Oder, Schiffseigner Baschwiß (Breslau), den Direktor der Duisburg-Ruhrorter Häfen A.-G., Hafenbaudirektor Hoffbauer Duisburg) und den Vorsißenden des Verbandes der Fluß- und Küstenschiffswerften Deutschlands e. V., Werftbesiver Theodor Hißler (Hamburg). Der Präsident verpflichtete ferner die Fuhrer- beiräte 1 (Schiffahrt), [T (Hafen und Umschlagsbetriebe) und III (Hilfs- und Nebengewerbe), die sih aus den Vorsitvenden der im Reichsaus\{chuß vertretenen Verbände zusammenseßen, auf ge- treue Gefolgschaft und auf die gerechte und unparteiische plgrung ihrer Verbände. Staatssekretär Koenigs vom Reichsverkehrsmini- sterium machte sodann grundsäßliche Ausführungen über „Die Stellung der .Binnenschiffahrt in der Verkehrspolitik des neuen Reiches", Die Tagung fand ihren Abschluß mit einem Referat des Hauptgeschäftsführers Schreiber über „Die Aufgaben des Reichsausshusses der deutshen Binnenschiffahrt“. Herr Schreiber kam dabei u. a. auf das Verhältnis zwischen Reichsbahn und Binnenschiffahrt zu sprechen. und betonte die Notwendigkeit, mit allem Nachdruck eine baldige Bereinigung dieses Verhältnisses an- zustreben. Neben den vom Präsidenten berufenen Mitgliedern, insgesamt etwa 130 Vertreter aller Gruppen der Binneuschiff- E (Reeder, Kleinschiffer, Häfen und mschlagsbetriebe, Be- rahter und Makler, Flößerei, A Et Flußschiffswerften und Selbsthilfeeinrihtungen) nahmen die Spitenvertreter der Verkehrsträger im Reichsverkehrsrat, u. a. der Generaldirektor der Deutschen S Dr. Doxpmüller, Dix. Wronsky (Deutsche Lufthansa), Gen.-Dir. Dr. Lübbert (Klein- bahnen) und Konsul Ohlendorf sowie die Vorsibenden und Ge- schäftsführer der Stromgebietsvereine des Zentral-Vereins sür deutsche Binnenschiffahrt e. V. an der R A A Sitzung der neuen Spitenvertretung der deutshen Binnenschiffahrt teil.

30,00 Æ, Vorzugsmehl, 0— Auszugmehl, 0—41 vH 35,00 bis 39,50 M, lupertior 33,00 bis 34,00 M, Zucker, Melis 69,70 Æ, Buder, Raffinade 70,70 bis T1,70 M, 75,20 bis 80,70 M, RNöostroggen, glasiert, in Säcken 30,00 bis 31,00 M, Röstgerste, glasiert, in Säcken 30,00 bis 31,00 Æ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 40,00 bis 42,00 Æ, Rohfkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 8306,00 bis 320,00 Æ, Roh- kaffee, Hentralamerikaner aller Art 320,00 bis 448,00 M, Rösts kaffee, Cantos Superior bis Extra Prime 376,00 bis 400,00 M, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 560,00 M, Kakao, stark entólt 130,00 bis 160,00 Æ, Kakao, leiht entölt 170,00 bis 200,00 Æ, Tee, chines. 780,00 bis 820,00 M, Tee, indisch 810,00 bis 1200,00 HÆ, Ringäpfel amerikan. extra choice 84,00 bis 86,00 , Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 76,00 und Briketts im | bis 78/00 4, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 20 836 Wagen. 42,00 bis 43,00 , Korinthen choice Amalias 66,00 bis 68,00 A,

Mandeln, süße, handgew., { Kist. 176,00 bis 180,00 4, Mandeln, bittere, handgew., + Kist. 195,00 bis 200,00 M, Kunsthonig in + kg-Padungen 70,00 bis 73,00 , Bratenschmalz in Tierces 170,00 bis 173,00 Æ, Bratenschmalz in Kübeln 174,00 bis 178,00 M, Purelard in Tierces, nordamerik. 158,00 bis 160,00 , Purelard in Kisten 158,00 bis 160,00 Æ, Berliner Rohschmalz 174,00 bis 178,00 Æ, Sped, inl., ger., 200,00 bis 210,00 A, Deutsche Marken- butter in Tonnen 272,00 bis 276,00 Æ, Deutsche Markenbutter epackt 280,00 bis 285,00 Æ, Deutshe feine Molkereibutter in „onnen 266,00 bis 270,00 M, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 274,00 bis 278,00 , Deutsche Molkereibutter in Tonnen 258,00 bis 262,00 H, Deutsche Molkereibutter gepackt 266,00 bis 270,00 M, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 272,00 bis 276,00 (, Aus- landsbutter, dänische, gepackt 280,00 bis 284,00 t, Allgäuer Stangen 20 % 60,00 bis 72,00 Æ, Tilsiter Käse, vollfett 138,00 bis 158,00 Æ, echter Gouda 40 % 120,00 bis 136,00 Æ, echter Edamer 40 9% 120,00 bis 136,00 Æ, echter Emmentaler (vollfett) 210,00 bis 240,00 Æ, Allgäuer Romatour 20 9% 86,00 bis 100,00 4. (Preise in Reichsmark.)

50 vS 834,00 bis 35,00 e Kartoffelmehl, 69,20 bis Zucker, Würfel inf 8 Deutschen Einzel Der Präsident der Hauptgemeinschaft des Deutsche reten dels, Paul Freudemann, berichtete ‘elhandels inner B Thie über Stellung und Ausgave ves etra e Ergeb V l iee o 4E) e 5 fakte damt gleic ( C ( halb der Ma N ine, are, ali in Weimar stättfand, nisse der Einzelhandelstagung, 1e Urz amme Zj . Rede des Führers auf dem Tempel | x dem Eindruck der Rede des FUYLE® A E f ge Mei sich jeder Berufsstand sragen, welche sozialen oler Ge S Volkswirtschaft vollbringe. Einen wichtigen Leistungen er in ber Q nolite die Entwilung 1ßstab zur Beurteilung diejer & gen stell ¿ Entwiceun! Maßstab zur U AE votae welche Beschäftigungsmöglichkeiten d E ries tet der Einzelhandel mitgeshaffen habe. Die ir die Produktio Ans De iten si eit dem \ l x leßten Warenverteilung Halle h j säße in der legten Pn Y A pee, Galbiahr 1933 stetig gebessert. Der starke Ausfstieg d y Pen S2 amlie um 23 vS gogen 1988, [6 1G Februarumsaßes, näml Entiicklittg sei besonders die Kon- G Sit des “Reichsregierung nicht zuleßt im junkturbelebungspo! E R E L e bia, im Handel mit OVesen, Herden, Bauartikeln, A ett D verantwortlich. Der Einzelhandel sehe [Ben A Anteil an der Arbeitsbeschaffungspolitik besonders p a maßvollen Entwicklung der Verkaufspreise. Diese O: M Menagenkonjunktur im Einzelhandel sei erleichtert O eine gewisse Konzentrierung der Umsäße bei den Fa en : l 4 5 428 7 » c * O 7 G gegenüber einer Umsaßminderung bei den Warenhäusern, Etn itspreisgeschäften ujw. R | A : E heit s den Facheinzelhandel ist nicht selten in den leute Fahren der Vorwurf erhoben worden, daß er in seinem S rie no zu viel Leerlauf dulde. Er habe tin etnem Konflikt A L betriebswirtschaftlichem Denken und a oe a s A ) g ges ä i rationellster Aus ng jeder Verkaufs- ( ‘tu standen. Bei rationellster Ausnußung Je erfau führur E A der Krise dex Einzelhandel mehr Mitarbeiter ent- erfüllen i : 4 x tos f e} MBo- a sassen müssen, Aber der Facheinzelhandel mußte sich als Be- gen treuer der Qualitätsware und als der Verwalter etnes umfang- ärken.

ihrer Mitgliedäverbände B( ter der 2 te s Ei ngelhandels bebubn werden. Der Boxkxagenye gab der po nung Ausdruck, daß nah Ablauf des Lia E S für den Betrieb von Ladengeschäften C A an Bebitiiss i i ührt werde, die vorzugll V 8- taspslicht eingeführt werde, die vorzüg i 4 g. A A n dergleichen geknüpft werden, sondern an die Prü fung der faclichen und persönlichen Eignung. - Auf den bereits viel erörterten Klan G S l ite ) j Hente Zarbe ? Freude "eiter aus, daß durch Gemeinsha]tsd i e teba Bora y t werden könnten, die mancher Kleinbetriebe Vorzüge verschaff werden E anda anger ‘óßere Betrieb hon von sih.aus besthe. L 5 L A Ben Förderung und A L T N i ex Einblic Di und Buchstellen. Nur ein guter | N fe ie K , könne auch die Grundlage sU Lagerhaltung und die Kostenlage A O D ein iäßigere Verte :xsonalkrediten sein, ine zweckmäßigere Verteilung von Pe na ' en, Zie R ‘Einzelhandel seit langem angestrebt werde. Durch L beit soll auch für kleinere Unternehmer die Gefahr ee investition verringert werden. A N M perbei i durch eine Schematisierung der Betkriebs[uhrung i E Wie beim Arbeitsvertrag sollen auch ee N Mindestnormen E A Ee müsse, um. gegenüber seinen Glaubiger i Betzisb zu haben und sich selbst die R Duxch Gemeinschaftsarbeit der Groß- und Kleinbetriebe,

Wagengestellung für Kohle, Koks Ruhrrevier: Am 2. Mai 1934: Gestellt

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 3. Mai auf 47,25 4 (am 2. Mai auf 47,00 M) für 100 kg.

Generalversammlungskalender für die Woche vom 7, bis 12, Mai.

| Montag, 7. Mai. i j Berlin: Concordia E Weberei, Marklissa, Berlin, DD-Bank, 12 Uhr o. G.-V. E E Berlin: Deutsche Zündwaren-Monopolgesell haft, Berlin, Reichs- Kredit-Gesellshaft, Behrenstr, 21, 12 hr o. G v Berlin: Johannes Haag Zentralheizungen A.-G., Berlin, DD- Bank, 164 Uhr o. G.-V. Sis Bremen: Bremer Cigarxenfabriken vorm. Biermann & Sch0r- ling, Bremen, Bremer Bank, 12 Uhr o. G.-B. Si Dresden: König Friedrich August-Mühlenwerke A.-G,, Dölzschen, Dresden, Dresdner Bank, König-Johann-Str. 8, 17 Uhr Düsseldorf: Storch A N aG A Ae Ties MD Os \ Ber s\tellen der Ver- betrieb i. L., Düsseldorf, Königsallee 2, © ._G.-B. | E ie den Buhslellen und Beratung een 2x Zei öln: o Kalkwerke A.-G., Köln, DD-Bank, 12 Uhr A Eirttellun U 8 O o liden diese Mindestnormen gestärkt. Auch in M N: M EIDEU Gs Kalkwerk : 9 fi die Wiederingang- einer mehr P it fi R R B: C Macwuchs Mannheim: Grün & Bilfinger A.-G., Mannheim, Akademiestr. 4, V g bendigen Fortschritt sorgen, indem er z. D. 2 : : E | i ; auch gern aus tüchtigen ee O hae Ver- Mnkbeiit Pfälzishe Mühlenwerke, Mannheim, Rheinrottstr. 6, Fndustrie entnehmen werde, wenn dieje dort das O E 9 o GOEL! ; N : Me N die Menschenbehandlung im Einzelhandelsgeschäft A u Rege Wolldeden-Fabrik Bruemühl A-G, und eine iee Cet in f B versiide d V Einlbandel - München, Notariat V, Karlsplay 10, 15/4 Uhr o. G.-V. Fn ernster Arbeit an sih selbst versuche der zelhandel, ; : aFN ernster “Lo j oto Die Durchführung Dienstag 8. Mai. L Ne : Fay hes Ziel zu erreihen. Vie ) , 8, i 1 de «imzelhändler und diese müßten zur Abgeltung | sein volkswirtschaftlid 5 Biel Cel R Gen e | ¡B e bleiben bei dem E Se Wab Der Kostenanteil am | von Kontenplan und Cingeilshum hrung O ebra P Einzel: Berlin: Bama Va A G., Berlin, H E e Sinacibandol von 1920-1933 vot 20 vf 30 vH | wie begründet die Wünsche des Fachhandelsbe 04 haft, 12 Uhr o. G.-B. i t, Berlin, DD- Unfas fi R e Erst A der andel na. Angleihung seiner Steuerlasten an die N Berlin: Deutsch-Atlantishe Telegraphengesellshaft, Berlin, gelegen. E S ote Antosialltens@aft u E Steuer- | größerer Betriebe mit ena Sa P erii@ wie Bank 12 Uhr o. O O eia ina E ia. “Dex Vorrang des N E E A (e Mate LobonyeLdaltnisse vor E A hransiv, ® i Uhr v A [UTN( U S : fal t N : O 1 es C I s L O C [ 0 N : n: , Si Co. n, n Arheite: und A E L Aatannds Dichter gesagt wurde, Da daß man ihn lobe, sondern daß man E u A B Berlin, Be ' gialen Lrbeils- Und * E / L A ; Aa j ne“. Mauerstr. 53, 12 1 G-V. ; E C Criindet, “35 000 Mehreinstellungen habe der Einzel- | ihn freundlichst kennenlerne Berl Sbpingen E ‘46, A L E Pre Ns August Korff, Bremen,

Bremen: Mineraloel-Raffinerie vorm.

A a till, auf Bremer Bank, 12 Uhx o. G.-V. ls Gebr i v inzelnen haben die Goldbestände um 14,3 Mil u ivzia: Sächsishe Emaillier- und Stanzwerke vorma Ver. S oe s auiiia 205,0 T Ot acganommen und die Bestände an deckungs- | Leipzig: Sächsische / vom 30. April i

: x : O x o. G.-V. fähigen Devisen um 0,9. auf 6,8 Mill. RM zugenommen. Die N Gnüchtel A-G. Lauter, Leiptig, Ae e 11 be 0. C-A. (in Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche) : Decuta dex Noten betrug am Ultimo 5,8 vH gegen 6,8 vH am eipzig: Hug Aktiva. RM

9 5) Qu Ç 9 a V l M l l 3

April 1934 abgerechnet 4821 M E FN “E be- Siegen: A-G. Cysorfelder eute Eiserfeld, Siegen, Ges. t in Ei : 46 255 Mill. RM. : A.-G.

ändi i i tragen in Einnahme und Ausgabe

ländishe Goldmünzen, das Pfund fein zu (

1392 Neichsmark berechnet

—— F 14% x o. G.-BV. Sia un ad Deutsche BerlagageeliGals egan und Ftalienische Pressestimmen zum deutschen Berlin, Stuttgart, Cottastr. 13, 15 Uhr o. G.-V. Schuldenproblem. Mittwot, 4 E K Mailand, 2. Mai. Jn einem „Die Nationalisierung der | Berlin: Deutshe Golddiskontbank, Berlin, ; calland, 2. R n O y ne Schulden“ übershriebenen Leitartikel des „Corriere della 0 E ene dit R E Berlin: Gesellschaft f Sie x a nimmt der ehemalige Finanzminister Alber to de L Co A-G. Berlin, Dorotheenstr. 36, 12 U 7 o B S tefani zu den jüngsten Erklärungen des deutschen Reichsbank- Berlin: Preußengrube G, Berlin, Dresdner Bank, oräsidenten Stellüng: _Shahts brutal offene Erklärungen hätten xafenstr. 43, 12 Uhr o. G.-V.

N il s A.-G., Berlin, DD-Bank, 1114 Uhr o. G.-V. ä 8 sie erwar : Rütgerswerke-A.-G., Berlin, DD s ; nicht überrascht. Die Gläubiger hätten das, was sie erwartet, S tniane Bu bleefisbnei F. Wieting A.-G., Bremerhaven, Bremen,

Berlin, 2. Mai. Preisnotierun en für Nahrungs=- mittel. (Einkaufspreise des Tse S handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 22,00 bis 24,00 , Langbohnen, ausl. 32,00 bis 34,00 M, Linsen, fleine, leßter Ernte 33,00 bis 37,00 M, Linsen, mittel, leßter Ernte 37,00 bis 43,00 4, Linsen, große, leßter Ernte 43,00 bis 66,00 M, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 51,00 bis 54,00 M, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 54,00 bis 56,00 M, Reis, nux für S eisezivecke notiert, und zwar: Bruh- reis 19,50 bis 20,50 M, angoon - Reis, unglasiecrt 23,00 bis 24,00 J, Siam Patna - Reis, glasiert 29,00 bis 37,00 M, gztaliener- Reis 24,50 bis 25,90 H, Gerstengraupen, grob 32,00 bis 34,00 M, Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 37,00 Æ, Gersten- gruße 27,00 bis 28,00 M, Haferflocken 30,50 bis 32,00 M, Hafer- gruße, gesottene 34,00 bis 35,00 M, Roggenmehl, 0—70 vH 29,00 bis 26,00 M4, Weizengrieß 34,00 bis 35,00 M, Hartgrieß 39,00 bis 40,00 M, Weizenmehl: Bäcermehl, 41—70 vH 829,00

E I S I N E S O E I I E E T E Wirtschaft des uslandes.

Französisch-italienische Handelsbesprechungen. , Um die Lösung des Borkriegsschuldenproblems.

Paris, 3. Mai. Der italienishe Handelsminister wird am Moskau, 2. Mai. Die Fra os S Navfrtoagr N 19. Mai in Paris erwartet, um mit dem französischen Handels- | problems ist dur die Elanblñe eines cte Meied8sOulten minister die Wirtschaftsbesprehungen fortzuseßen, die gelegentlih | akut geworden. Die russishe Regierung soll Kompromißvorshläge der Mailänder Messe begonnen worden sind. Auf seiten der gemacht haben; sie sei bereit, praktisch an die Lösung des Vor- Franzosen scheint man im Fnteresse einer besseren Gestaltung der | kriegs\chuldenproblems heranzugehen. Die Russen a aber französisch-italienishen Beziehungen zu großen Zugeständnissen | einen Warenkredit in Höhe von mindestens 250 Mill. Dollar mit bereit zu sein, weil man hofft, daß sih dadur auch die politishen | einer Laufzeit von 15 bis 25 Jahren. Sie sind danm bereit, ent- Beziehungen bessecn werden. sprehende Zahlungen a conto der Nan zu leisten.

ichen Lagers betrachten; betde abalftria geshulter Verkaufskräfte. E dererseits von ca S L e 43 der Produktionsmittelwwirt]chaft gewe]en. N a E Ae IAN innerhalb des Einge andes a, schilderte Präsident Freudemann, was aus der M M M Verbraucher im Laden bezahle, in ihrer Verwendung durch 0 Kaufmann werde. Im Durchschnitt aller n N e 70 Pfennig als Einkaufspreis an den Lieseranten, 30 Pfennig

Berichte von auswärtigen Devisen- und TVertpapiermärkten.

Devisen.

Däni, 2 Mai Q A Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,83 G., 57,94 B., 100 Deutshe Reichsmark G, —,— B., Amerikanische (5- bis 100 - Stücke) 3,0370 G,, 3,0430 B. Schecks: London —— G., —— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,83 G. 57,94 B. Telegraphishe: London 15,564 G.,, 15,60} B., Paris 20,20 G., 20,24 B., New York 83,0519 G., 3,0581 B., Berlin 120,38 G., 120,62 B.

Wiel, 2, Mai. ©. N. B.) Amsterdam 284,60, Berlin 165,25, Budapest 124,294, Kopenhagen 94,75, London 21,382, New York 417,25, Paris 27,73, Prag 17,46, Zürich 136,16, Marknoten 164,65, Lirenoten 35,68, Fugoslawishe Noten 8,46, Tschecho- slowakische Noten 17,25, Polnische Noten 79,10, Dollarnoten 411,25, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 108,20, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 211,75. *) Noten und Devisen für 100 Pengs.

Prag, 2. Mai. (D. N. B.) Amsterdam 16,272, Berlin 947,50, Zürich 779,50, Oslo 615,50, Kopenhagen 547,50, London 122,50, Madrid 329,25, Mailand 204,875, New York 23,91, Paris 158,65, Stockholm 631,30, Wien 569,90, Marknoten 925,00, Polnishe Noten 456,00, Warschau 4545/,, Belgrad 55,491, Danzig 789,00.

Budapest, 2. Mai. (D. N. B.) Alles in Pengös. 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,224, Belgrad 7,85. London, 3. Mai. (D. N. B.) New York 512,50, Paris 77,28, Amsterdam 753,00, Brüssel 21,83, Jtalien 59,90, Berlin 12,94, Schweiz 15,734, Spanien 37,28, Lissabon 110°», Kopen- hagen 22,389, Wien 27,87, Jstanbul 628,00, Warschau 27,0a, Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 2 Ma @. N B) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 77,10, New York 15,07, Belgien ——, Spanien —,—, «talien 129,00, Schweiz 491,00, Kopen- hagen —,—, Holland 1026,00, Oslo —,—, Stocholm 399,00, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 286,00.

Französisches Kapital für ostoberschlesishe Judustrie.

Kattowiß, 2. Mai. Wie die „Polonia“ meldet, habe eine pol- nische Presseagentur die Nachricht verbreitet, daß mit als Ergebnis des Besuchs des französishen Außenministers Barthou in Polen namhafte Jnvestierungen französishen Kapitals in polnischen Bankinstituten und in der polnischen Industrie erfolgen sollen. Das französishe Kapital soll Lo unmittelbar der Gruben- und Hüttenindustrie in Ostoberschlejien zuwenden.

Russishe Metallkäufe in England.

Moskau, 2. Mai. Wie verlautet, hat die Gesellshaft Arcols auf dem Londoner Markt neue Mengen von Kupfer und Edel- metallen angekauft. Die Käufe nd gegen bar gemacht worden. Die Russen beabsichtigen, ihre etallkaufe auch in Amsterdam Ri fortzuseßen, Le

204 998 000 (— 14 294 000)

00 0 0 0. P 0-0

und zwar: Goldkassenbestand .. « « Golddepot O eat a E A 39 319 000

. Bestand an deckungsfähigen Devisen « « « - -

RM 165 679 000 der

Washington, 2, Mai. Der Finanzausshuß des Senats billigte die Regierungsvorlage über den Abshluß von Zollverträgen mit der Einschränkung, daß die betroffenen Fndustrien in den Ver-

einigten Staaten gehört werden, bevor ollermäßigungen in Kraft treten, h 9 O

Senatsaus\chuß M Sollvertragsentwurf

Hollands Stellung zum Kautschuk-Restriktionsplan.

Amsterdam, 2. Mai 1934. Der neue internationale Gummi- Restriktionsplan hat in den Kreisen der holländischen Gummi- interessenten im allgemeinen eine gute Aufnahme gefunden, wenn auch bezüglich der praktischen Dur®füheitng Vorbehalte wegen der

6 789 000

E LOCO) (T 3 190 000 (+4 47 090 000) 3 139 569 000

A) Neichsschatwechseln . « «o. - | noch ungeklärten Punkte gemacht werden.

e prt Le eRE

L És b) sonstigen Wechseln und Schecks (4 347 090 000)

194 335 000 (— 111 742 000) 4 864 000

(— 10414 000) 139 552 000

(4+ 68 268 000)

deutschen Scheidemünzen « « « Noten anderer Banken . « «

Lombardforderungen « « « . o o. (darunter Darlehen auf Neichs\chatz- wechsel NM 103 000) E decktungéfähigen Wertpapieren E 2E N

329 063 000 (— 805 000)

561 175 000 (+ 46 646 000)

sonstigen Wertpapieren . « -

sonstigen Aktiven

Pa [v i

150 000 000 (unverändert)

67 262 000 (unverändert)

. Grundkapital

. Neservefonds: a) geseßlicher Neservefonds T Cs b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- E ¿ad « e e 40 254 000 l : (unverändert) . Ï 365 281 000 (unverändert) 3 640 108 000 (+ 332 439 000) ei 515 395 000 | (4+ 6 448 000) E O l 165 505 000

| (+ 22 474 000)

Von den Abrechnungsstellen wurden im Monat April 1934 abgerehnet RM 4 821 000 000, die _Giroumsäze be- trugen in Einnahme und Ausgabe RM 46 255 000 000.

Erläuterungen: Nah dem Ausweis der Reichsbank vom 30. April 1934 hat sih in der Ultimowoche die gesamte Kapi- talanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wert- papieren um 450,2 Mill. auf 3971,4 Mill. RM erhöht. Jm ein- zelnen haben die Bestände an Handelswechseln und -shecks um 347,1 Mill. auf 31396 Mill. RM, diejenigen an Reichsschah- wechseln um 47,1 Mill. auf 53,2 Mill. RM und an Lombard- forderungen um 683 Mill. auf 139,6 Mill. RM zugenommen, dagegen die Bestände an deckungsfähigen Wertpapieren um 11,4 Mill. auf 310,1 Mill, RM abgenommen. Die Bestände an sonstigen Wertpapieren zeigen mit 329,1 Mill. RM eine Abnahme um 0,8 Mill. RM. An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 347,1 Mill. RM in den Verkehr abgeflossen, und war hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 332,4 Mill. RM auf 364,1 Mill. RM, derjenige an Rentenbankscheinen um 14/77 Mill. auf 355,7 Mill. RM erhöht. Dex Umlauf an Scheide münzen nahm um 121,8 Mill. auf 14782 Mill. RM zu. Die Be- stände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sih auf 93,2 Mill. RM, diejenigen an Scheidemünzen untex Berüksichti- gung von 11,6 Mill. RM neu ausgeprägter und 1,5 Mill. RM wieder eingezogener auf 194,3 Mill. RM ermäßigt. Die fremden Gelder zeigen mit 5154 Mill, RM eine * Zunahme um 6,4 Mill. RM. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen De-

. s . . 6 o o 6 o s O ide Val L E

. Betrag der umlaufenden Noten

. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten

. Sonstige Passiva

* der deutschen Regierung

visen haben sich um 13,4 Mill, auf 211,8 Mill. RM vermindert.

bestätigt erhalten, niht mehr und nicht weniger. Mie N hätten zur Formulierung eines neuen, sehr A N M geführt: dem der Nationalisierung der D Y an könne e vielleicht so ausdrücken: Die Zinsen und die E 4 wärtiger Schulden werden in Gold oder auswärtiger L a zahlt in dem Ausmaß der Verfügbarkeit des einen oder es anderen. Soweit es an der Verfügbarkeit fehlt, gahlt man in nationaler Währung. Es könne nicht zweifelhaft sein, daß E Lage der Reichsbank so sei, wie Dr. Schacht sie dargestellt 0A Von dem erwähnten neuen Grundsaß dürfe man vielleicht die v lebung des internationalen Handelsverkehrs und darüber S die Lösung der Probleme der Währungsstabilität Und des A fers erwarten. Schacht habe der Sache einen großen Diens erwiesen, indem er das Problem in seiner wahren e aufgerollt habe. Jn Zukunft werde derjenige, der ein S A gebe oder eins nehme, die Rehnung nah dem M R machen unter der Bedingung: Die Zahlungen an das Ausland dürfen niht über ein Maß hinaus gemacht werden, das dev Stabilität dex inneren Währung Schaden zufügen könnte. Dr. Schacht habe auh recht, wenn er behaupte, daß das deutsche Volk die Schulden eingegangen sei, als die Kaufkraft des Goldes viel geringer und die Kapitalzinsen viel höher als heute gewesen seien, und daß es deshalb im Interesse der Gläubiger liege, Me Zinsen herabzuseßen und die Amortisationsperiode zu e b JFronisch fährt de Stefani fort, daß die Gläubiger sich über diese deutsche Einstellung entrüsten wollten und daß die diplomatischen Vertreter der Gläubigerstaaten den Auftrag bekommen hätten, ihr Erstaunen über ihre Einstellung auszudrücken. De Stefani schreibt, zu diesen Vertretern gehörte auch der Vertreter Englands, das das Pfund abgewertet hat, gehörte auch der Vertreter der Vereinigten Staaten, die nos Dollar abgewertet haben, ohne daß eine Notwendigkeit dazu B standen hätte. Man muß si also fragen: Deutsche Frechheit oder internationale Heuchelei? Dr. Schacht könne sagen, daß sein Prinzip das alte römische sei: Das Staatsinteresse sei das höchste

Gese.

5 Mill. NM Zwischenkredite für Bausparer.

Der Reichsverband deutscher Bausparkassen teilt mit: Auf Grund der S Reichsverband deutscher Bausparkassen B Heranziehung fremder Mittel für die Bausparkassen s Verhandlungen hat nunmehr die Deutsche Bau- und oden tir A.-G. im Jnteresse der Arbeitsbeschaffung über den von ie se die privaten Bausparkassen zur Versugung gestellten Wechse - kredit von rund 60 Mill. RM hinaus einen Betrag von 5 Mill. RM bereitgestellt, der für Zwischenkredite an Bausparer solhex Bausparkassen verwendet werden soll, die mit ihr seit

Bremen: „Nordsee“

Mainz: Vereinigte

Stettin: Feldmühle, Papier-

Berlin: Berlin: Jenaer Elektricitätswerke A.-G.,

langerer Zeit in Geschäftsverkehr stehen. Die Zwischenkredite werden an die einzelnen Bausparer als Vorschüsse auf die aus

Nordd. Kreditbank, 11 Uhr ao. G.-V.

Ï Spi i ‘ei Nord- Bremen: Jute-Spinnerei und Weberei Bremen, - Bremen, N

Ne oie: E Hochseefischerei Bremen-Cuxhaven

L e : L. Frauen- A.-G., Hamburg, Bremen, ehem. Danatbank, U. F

E S 9 f i Y -V. n A

kirhhof 4, 12 Moe s Papieren e 5 0G. 9 ç I Hotel Hof von Ho and, Ls R 5

leshen A.-G., Mainz, Hote Da Zellstoffwerke A.-G., Oder-

münde, Stettin, Börse, 12 Uhr o. G.-V

Stettin: Königsberger Hellstoff-Fabriken und CIONUGe „Es

Koholyt A.-G., Stettin, Börse, 1124 Uhr o, G.-V. Donnerstag, 10, Mai. Feiertag.

Freitag, 11. Mai. : sellf j -K j Berlin, Deutsh-Ost- Gesellschaft Nordwest-Kamerxun, e A afrikanische Gesellschaft, Friedrichstr. in, Boi Clektr. Licht- und Kraftanlagen, Tirpizufer 20, 11 Me Sie, ‘Gus Berlin: Kasfeeplaniage Sacarre G Berlin, Ostafr. c Friedrichstr. 103, qr o, G.-B. E E Dele, SiiaszitanisGe Bergwerks- und R Des Berlin, O O A ae-Gele saft Aachen Aachener D 5 S U g (i l , j G Münchener Feuer-Vers.-Ges., Aureliusstr. 14, 114 Uhr

az Tbei und Münchener M n Ly chaft Aachen, Aureliusstr. 14, 10 Uhr 0. Rod Rüniabs Düsseldorf: Düsseldorfer Waggonfabrik A.-G,, Düsseldorf, Könic ‘ger Str 12 x o. G.-V. S D Gege P RdeiniS Gerbitoff- Ry Bare a BeW, M Î » 7 o N - a . L Es . Gebr. Müller e Düsseldorf-Benrath, d E Rbudiasc i i E Acetat-Kunstseiden A.-G. Freiburg i. Br.: Deuts E D o: GV.

Freiburg i. Br., Notariat 11, 102 a «iRie, veidelberg: Tonwarenindustrie Wieslow L Wiesloch, Heide g, Hotel Reichspost, 6 Ae e E E E au Wade V eUomüerle A.-G.,, Köln, Karolinenring 31,

C Íx . G.-V. s j z A : R Aitiecessengemeinschaft Helgiraueawarte A.-G., Neuß Büdericher Straße 28, 164 Uhx o. G-- A Pirna: Vereinigte Zwieselexr und Firnder Bae glas

Pirna, Geschäftslokal, 1214 Uhr o. V--

Sonnabend, 12. Mai. d V

Berlin: Berlinische G N erng Ra Bexlin, Brüder

A G:V | # ; Gee S A0 L Cie A.-G., Berlin, Kurfürstendamm 163,

9 . -V. 4 | : 6 y s Eilan Sago tinbaiils Exlangast-Baners A.-G.,, Er

sangen, Geschäftslokal, 10/4 Uhr 9. ch2 L Que Hamburg: Alsen'sche Portland-Cement-Fabri en, Hc ;

g 16, 10 Uhr o. G.-V. S N all Bou obn Wasonia Kölnische Feuer- und Kölnische Mgen Verte rungs-A.-G., Köln, Oppenheimstr. 11, 114 © Inti Köln: Rückversiherungs-A.-G. Colonia, Köln, Oppenheimstr. 11,

h -V. t M at}s Aeiveih: Allainahe Deutsche Credit-Anstalt, Leivzig, Geschäfts

lokal, 1124 Uhr o. G.-V.

Hinsichtlih der noch festzuseßenden Anfangsquote rehnet man meist mit einer dreißig- prozentigen Einschränkung, wobei es als keineswegs ausgeschlossen ilt, daß diese Produktionseinshränkung nur allmählih zux h e kommt. Auch die Presse äußert sich meist günstig. Der Telegraaf z. B. schreibt, der Plan erwecke den Eindruck, daß man auf geschickte Weise den zahlreih vorhandenen Klippen ausweiche und daß ein wichtiger Schritt auf dem Wege zur Wiedergesundung des Gummimarktes getan sei. Dagegen be- urteilt „Algemeen Handelsblaad“ die erzielte Uebereinkunft vor- läufig noch mit skeptisher Zurückhaltung. Der aufgestellte Plan sei ein typishes Produkt unserer Zeit, die durch künstlihe Ein- griffe in den normalen Wirtschaftsprozeß die Lage. bestimmter Wirtschaftszweige zu bessern hoffe. Der Fnhalt des Planes sei auch insofern enttäuschend, als über die interne technishe Aus- führung, auf die alles ankomme, noch keine Einzelheiten mit- geteilt würden. Diese müßten erst abgewartet werden, ehe man ein endgültiges Urteil fällen könne.

Verlustabschluß der Schweizerischen Bundesbahnen.

Basel, 2. Mai 1934. Der Abschluß der Schweizerischen Bun- desbahnen für 1933 weist einen Fehlbetrag von 48,8 Mill. sfx ‘aus, d. h. eine Million weniger als im Vorjahre. Die Ein- [nahmen, die 1929 noch 402 Mill. sr betrugen, waren 1933 auf 324,17 Mill. rx gesunken. Hiervon entfallen 135,20 Mill. x auf den Personenverkehr (d. \. 1,5 Mill. weniger als 1m Vorjahr) und ‘169 Mill. sr auf den Güterverkehr (5 Mill. weniger als im Vor- jahr). Der ausgewiesene Fehlbetrag ergibt sih, obwohl die Be- triebsausgaben um 13,4 Mill. \ffr ermäßigt werden konnten. Der Personalbestand wurde um 23,6 vH auf 30970 Köpfe gesenkt. “Für Neu- und Umbauten sowie für Anschaffungen sind 30 Mill. weniger ausgegeben worden als im Vorjahre.

Fusion in der italienischen Stickstoffindustrie.

Mailand, 2. Mai 1934. Die zux Montecatini-Gruppe gehü-

Fenee, mit einem A.-K. von 21 Mill. Lire arbeitende Soc. Jta- ‘Tiana

im abgelaufenen Geschäftsjahr : (2,3) Mill. Lire, aus dem eine Dividende von 6 (8) vH verteilt

Prodotti Azotati, Mailand (Stickstofferzeugung), erzielte

einen Reingewinn ‘von 1,3

wird. 0,2 Mill. Lire wurden vorgetragen. Jn dex a.-o0. G.-V

¿wurde mit Wirkung vom 1. 1. 34 ab die Fusion der Gesellschaft ‘mit der Ollomont, Turin (A.-K. 10 Mill. Lire), Soc. An. Consimi ed Anticritogamici, Mailand (A.-K. TRiunite degli Agricoltori Ftaliani (A.-K. 9 Mill. FSicietà Solfuro di Carbonio, Mailand (A.-K. 4 Mill. Lire) und Îdanach mit der Montecatini genehmigt, in der Form, daß für je Feine Aktie, der Prodotti Azotati eine Aktie der Montecatini ein- A getauscht wird. Jm Bericht wird darauf Zatigkeit der Gesellschaft im vergangenen, nux 9 Monate um- Msassenden Fahr den Ergebnissen des vorigen Geschäftsjahres ent-

10 Mill. Lire), Fabbriche Lire), der

hingewiesen, daß die

pricht. Der nationale Verbrauch an Calciumcyanamid für die

Wandwirtschastliche Campagne 1933/34 sei gegenüber dem Vorjahr Mark gestiegen.

Schließung der Seidenfabriten in den Vereinigten Staaten.

L In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Angesichts der Ueberer

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Bauknoten, Telegraphische

New York, 3, Mai. amerikanischen Seidenindustrie, die die mungen zwingt für die dritte 900 Fabriken Normalert1weise zwungen, doch i die vor einiger bt worden.

Mehrheit der hat die Code-Behörde

mit Verlust zu arbeiten, instellung der Betriebe angeordnet,

i ; Auszah s ai-Woche die E luszabhlung

zur Untätigkeit i triebseinshränkungen, die Zahl der Arbeiter um 20 000

st bereits durch freiwillige Be Zeit erfolgten, Agypten (Alexandrien und Kairo). . Ms (Buenos | 1 Pap.-Pes O A | 1 Pap.-Pes. Belgien (Brüssel u. | Antwerpen) .

. « « | 1 Milreis

. | 1 ägypt. Pfd.

Japanische Wirtschaftsexpansion. «Japaner haben einen rege ch den Häfen von Gelegentlich

lmäßigen Schiffahrtsdienst von Westafrika (Angola) auf- japanischen her Waren zu Der Export japanischer sih für die ersten 11 Monate mit dem in den 12 Monaten des Der Handel Englands und Ost- 39 vH zurüdgegangen.

Portugiesisch- 1 der Ankunft sand eine Ausstellung japanis Preisen statt. tafrika belief

genommen. Santo).

Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . | 1 kanad. Doll. Dânemark(Kopenhg.) | 100 Kronen

Danzig (Danzig) « England (London) , |1 Pfund

(Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. innland (Helsingf.) | 100 finnl. M. &rankreih (Paris) . | 100 Fres. GrieWenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Amsterdam |

und Notterdam). . | 100 Gulden Island (Neykjavik) . | 100 isl. Kr.

Mala) «, Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslavien | grad und Zagreb). | 100 Dinar ¿1 100 Latîis

phantastisch billigen Textilwaren nah Of im Jahre 1933, Jahres 1927, auf indiens ist dagegen um reihlich

. | 100 Gulden das Dreifache.

Zapan sichert sich die Unabhängigkeit seiner Aluminiumerzeugung.

London, 2. Mai 1934. Quelle aus dem Haag erfäh Erzeugungsgesellschaft, deren legen find, mit derx Nibam einen Vertrag Japan von derx zur Aluminiumgewinnung Dieser Vertrag sichert mimumgewinnung von Unabhängigkeit seiner

Wie Reuter aus gut unterrichteter ct, wird die japanishe Aluminium- Werke auf der Jnsel Formosa ge- niederländisch-indischen Bauxit-Gesellschaft ließ Zufolge dieses Vertrages wird sellschaft jährlich 24 000 t Bauxit, des wichtigen Erzes geliefert erhalten. Japan die Unabhängigkeit seiner Alu- den Vereinigten Staaten und damit die Flugzeugindustrie,

‘ag abschließen. Nibam-Ge

Lettland (Niga) Litauen (Kowno/Kau- |

c « «100 SItAS 100 Kronen 100 Schilling

Norwegen (Oslo) . Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau,

Kattowiß, Posen) Portugal (Lissabon). Numänien( Bukarest) Schweden(Stocholm und Göteborg) . Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Bürcelona) .... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (‘Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

Fapanishe Maßnahmen zur Behebung der Arbeitslosigkeit,

) einer Meldung aus Osaka haben sondere Kredite der japa- p ellung von Erwerbslosen Diese Kredite sollen günstiger sein als Schiffahrts- und Seidenindustrie sollen Vorläufig ist die Höhe auf

Tokio, 2. Mai 1934. japanischen Banken in letter nishen Fndustrie in dem Fall derx Einst zur Verfügung gestellt. Die japanische dabei besonders bevorz 80 Mill. Yen festgeseßt worden.

100 Escudo

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen l türk. Pfund

1 Goldpeso

ugt werden.

Gründung einer japanischen Exportorganisation für Streichhölzer.

Die führenden Unternehmungen der japa- Beschluß gefaßt, zer zu gründen mit dem Zioeck, on Zündhölzern zu überwachen.

Tokio, 2, Mai. Streichholzindustrie L Exportorganisation für Streichhöl die japanische Ausfuhr v