1934 / 103 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 04 May 1934 18:00:01 GMT) scan diff

E D G E ET L E K MEDE E

Bäuder Nx. 400, plastishe Erzeugu?jje, Schußfrist 3 Jahre, angemeldet am 6. April 1934, nahm. 4!4 Uhr. Amtsgeriht Pulsniv, 28, April 1934. Reichenbach, Vogil. 17262

In das hiesige Musterregister ist ein getragen worden: M :

Nr. 644. Firma Hermann Schreiterer junior, Gesellschaft mit beschränukter Haf tung, Reichenbah i. V., 3 mit Bind faden vershlossene Pakete mit je 50 Muster für Mantel Kleider stoffe, Fabriknummern: Paket 1 mit

trn. T7000—T7002, 7004— 7008, T7010—T01 7020—7022, T024 7037, T040—T04 7046—7049, TO051—- 7053, 7060/61, 7066/67, TOTV 71, Paket T mit 30 Muster, Nrn. 7072—7087, 7100

7102, 7107, 7t10—7114, T116—7121, 71237126, T7128, 7130—T135, 7149— 7153, 7159-—7161, - Paket U mit | 7165—T168, 7108 a, 7619, 7045, T70514/56/57, TO087, 7103/05/08, 8371/2 3871/1, 4 W 65, 3383/3/4, 2811,

S7 I Il IOL- 3188/11/93, 20/09 S

3/70 I, 3365/TL, 18/3186/1,

90/3186, 2770/2/1, 2770/

9770/2/20,

2/2 92770/2/5, 2770/2/9,

16 W G61/1IV, 14 WG61/TIL

94 I1/3188, 23 1/3188, Il!

2 W 8, Flachenerzeug

“Sub rist 3 Fahre, ang Ulterdtt 52 März 134, nahm. 3,55 Uhr.

ihenbah 24. April 1934:

und

50 Muster, I 4

1, ) LN

t i M 50 Muster, MLU,

3367153 5 V 65, 3369 f 3186, 111

0/2 SiLA ATTU Z 300,

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richt Re

Singen, Musterregister. [7268] Musterregistereintrag Bd. TIT O.-Z. 44 für die Firma Maggi Ges. m. b, H. in Singen (Zweigniederlassung in Berlin): Ein versiegelter Umschlag mit i für einen Faltprofpekt, 1324, Flächenerzeug Fahre, angemeldet 4 nachmittags 24 Uhr. D L 95. Apel 1994: Amtsgericht. IT.

einem Muster füv ifnummer:

Sicinbach-Hallenberg. [7261]

In ; unser Musteregister ist unter Nr. 41 bei Werkzeugfabrik „Hammer mühle“ Aug. Ferd. Holland-Leß & Söhne in Steinbach-Hallenberg einge tragen: 2 Modelle: 1 Knarrenschrauben icher Nr. 2036, 1 Karton 2036, plastische Erzeugnisse, Schußfrist 3 Jahre, ange meldet am 20. April 1934, 17,36 Uhr.

Steinbach-Hallenberg, 24. April 1934,

Das Amtsgericht.

7. Konkurse und Vergleichssachen.

Bremen, [7485] Deffentliche Bekanntmachung. Ueber das Vermögen des Jnhabers

eines Stahlwarengeschäfts Wilhelm Rie-

fen, Bremen, Wohnung: Am Dobben 124,

Geschäftslokal Sögestr. 23, ist heute der

Konkurs eröffnet. Verwalter; Rechts-

anivalt Dr. Beyer in Bremen. Offener

Arrest mit Anzeigefrist bis zum 15, Juni

1934 einschließlich, Anmeldefrist bis zum

15. Juni 1934 einschließlih. Erste Gläu-

Mai 1934, vor

bigerversammlung 29.

mittags 9 Uhr, allgemeiner Prüfungs

termin 24, Juli 1934, vormittags 9 Uhr,

im Gerichtshauje hierselbst, T. Obergeschoß,

3 c Nr. 84 (Eingang Ostertorstraße). 27, April 1934.

49 U

um 2. November

er Str. 14, vér

Hermann Fuchs,

habe der Firma Anna lau, ist am 27. April 1934 das Konkursverfahren eröffnet Konkursverwalter: Kaufmann ‘ginBreslau, ElsasserStr.6. Anmeldung der Konkursforde ichließlich den 24, Mai 1934, ng zur Beschluß

altung Des

s anderen

Der KonfurSs-

| S n 10,30 Uhr

und Prüfungstermin « Juni 1934 um

10,30 Uhr vor dem Aïîntsgericht, hier,

142 im

Offener Arrest mit Anzeig

1934 einsch{ließlich. 1934.

(41. N, 27/34.)

Museums\trc Nr. 9, Zimmer Nr. ILT. Sto. pflicht bis 24, Mai Breslau, den 27, April Das Amktsgericht,

Grimma. Ueber den Nachlaß der am 24. Februar 1934 im Altersheim Borsdorf verstorbenen, zulebt daselbst wohnhaft gewesenen Selma verw. Köhly geb. Rothe wird heute, am 27. April 1934, nachmittags 21/, Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Konkurs verwalter: Herr Rechtsanwalt May in Grimma. Anmeldefrist bis zum 12, Mai 1934. Wahl- und Prüfungstermin am 14. Mai 1934, vormittags 11 Uhr, Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 12, Mai 1934, - K 15/34. Amtsgericht Grimma, den 27. April 1934,

. [7487]

l

Hanau. . [7488]

Ueber das Nachlaßvermögen des am 2, Februar 1934 gestorbenen, Hamburg, Langereihe ‘103/11 bei Schmidt wohnhaft gewesenen Briefmarkenhändlers Ernst Karl Nöhrs ist heute, 12,30 Uhr, Konkurs

Zeutralhaudelsregisterbeilage zu Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 102 vom 3, Mai 1934. S. 6

eröffnet. Verwalter: Beeidigter Bücher revijor Johannes von Bargen, Hamburg, Lange Mühren 9. Offener Arrest mit Anzeigefrist bis zum 26, Mai 1934, An- meldefrist bis zum 30, Juni 1934, Erste Gläubigerversammlung, Dienstag, den 29, Mai 1934, 10 Uhr, Allgemeiner Prüfungstermin, Dienstag, den 31, Juli 1934, 10 Uhr. Hamburg, 30. April 1934, Das Amt3gericht. =almiinster. . [7491] Konkursverfahren.

Ueber das Vermögen des Handels manns Abraham Stern, Samuel3 Sohn, in Salmünster, Kreis Schlüchtern, wurde am 18. April 1934, nachmittags 12 Uhr 30 Min, das Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsanwalt Dr. Weber in Schlüch- tern wurde am 27, April 1934 zum Kon- fursverwalter ernannt. Konkursforderun- gen sind bis zum 23. Mai 1934 aller- spätestens, möglichst aber sofort bei dem Gericht anzumelden. Genau zu unter scheiden sind die Forderungen gegen obigen Gemeinschuldner von denen gegen Firma „Abraham Stern und Sohn“. Es ivird zur Beschlußfassung über die Beibe- haltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Be- stellung cines Gläubigerausschusses und eintretendenfalls über die in §§ 132, 133, 134 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf Donnerstag, den 24, Mai 1934, vormittags 10!/, Uhr, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf dieselbe Stunde vor dem unter- zeichneten Gericht Termin anberaumt. Allen Personen, welche eine zur Konkur8- masse gehörige Sache in Besiß haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein- schuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besiße der Sache und von den Forde- rungen, für welche sie aus der Sache abge- sonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 18, Mai 1934 Anzeige zu machen. Gläubigeraus- schuß ist bestellt. Sein Vorsibßer ist Recht8- antwvalt Gaenßlen zu Bad Soden bei Sal: münster.

Preußisches Amtsgericht in Salmünster. =almitnslCer. . [7492] Konfurs verfa hren.

Ueber das Vermögen der Firma „Abraham Stern und Sohn“ in Sal- münster, Kreis Schlüchtern, wurde am 18. April 1934, nachmittags 12 Uhr 30 Min., das Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsanivalt Dr. Weber in Schlüchtern wurde am 27, April 1934 zum Konkurs- verwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 23, Mai 1934 allerspätestens, möglichst aber sofort bei dem Gericht anzu- melden. Es wird zux Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigeraus schusses und eintretendenfalls über die in 132, 133, 134 der Konkursordnung be- zeichneten Gegenstände auf Donnerstag, den 24, Mai 1934, -vormittags 10/, Uhr, und zux Vrüfung der angemeldeten Forderungen auf dieselbe Stunde vor dem unterzeichneten Gericht Termin anbe- raumt, Allen Personen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besiß haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung aufer- legt, von dem Besiße dèr Sache und von den Forderungen, für welche sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in An- spruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 18, Mai 1934 Anzeige zu machen. Gläubigerausschuß ist bestellt. Sein Vor- sier ist Rechtsanwalt Gaenßlen zu Bad Soden bei Salmünster.

Preußisches Amtsgericht in Salmünster.

Tilsit, Sonfursverfa hren. . [7490] Ueber das Vermögen des Maurer meisters Julius Hagen in Tilsit, Ragniter Straße Nr. 12, ist heute, 15,30 Uhr, das Konkurverfahren eröffnet. Konkursver- iwvalter: Kaufmann Killath in Tilsit, Deutsche Straße 54. Erste Gläubigerver- sammlung und allgemeiner Prüfungs- termin am 23, Mai 1934, 9 Uhr, Zimmer Nr. 280 (Neubau). Anmeldefrist für Kon- fursforderungen und offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 19, Mai 1934, Tilsit, den 27. April 1934. Amtsgericht,

Amberg. [7493] Betfanutmachung. _Das Amtsgericht Amberg hat mit Ve ¡chluß vom 28, April 1934 im Konkurs über das Vermögen der Schirmgeschästs inhaberin Berta Ritter in Amberg das Konkursverfahren mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Masse eingestellt. Amberg, den 30. Geschäftsstelle des

April 1934. Amtsgerichts Amberg.

Bergen, Rügen. . [7494] Das Konkursverfahren über den Nach- laß der Frau Witwe Bertha Dabels, Altenkirchen, Rg, ist nach erfolgter Ab haltung des Schlußtermins aufgehoben. Bergen a. Rg., den 28. April 1934. Das Amtsgericht.

Berlin-Charlotiteaburg. . [7495]

Das Konkursverfahren über den Nach- laß des am 27, Februar 1933 mit dem lebten Wohnsiy in Berlin-Charlottenburg,

Sybelstraße 61, verstorbenen Buchhändlers

Paul Baumann ist mangels Masse einge- stellt,

Berlin-Charlottenburg, den 19, 4, 1934, Die Geschäftsstelle des Amtk8gerichts Charlottenburg. Abt, 255, Berlin-CharlotleBburg. [7496] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Zivirnerei Aktiengesellschast in Berlin SW 48, Besselstr. 8, Fabrikation von Stickgarnen, ist infolge See teilung nach Abhaltung des Schluß-

termins aufgehoben worden, VBerlin-Charlottenburg, den 23. 4. 1934. Amtsgericht Charlottenburg, Abt, 253.

Berlin-Charlollenburg. [7497] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Kaufmanns Heinrich Hohmann, Berlin NO 55, Christburger Str. 31, Jn- habers der Firma Heinrich Hohmann in Berlin C 2, Klosterstr. 3, ist infolge Schluß- verteilung nach Abhaltung des Schluß- termins aufgehoben worden, Berlin-Charlottenburg, den 25. 4, 1934. Amtsgericht Charlottenburg. Abt, 253, Berlin-Charlottenburg. [7498] Das Konkursverfahren über den Nach- laß des am 5. Dezember 1932 verstorbenen Kaufmanns (Handelsvertreter3) Louis Gossow, zuleßt wohnhaft gewesen in Berlin-Charlottenburg, Kaiser-Friedrich- Straße 90, ist infolge Schlußverteilung nach Abhaltung des Schlußtermins aufge- hoben worden. Berlin-Charlottenburg, den 26. 4. 1934, Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Berlin-Charlottenburgy. .[7499] Das Konkursversahren über den Nach- laß des am 30, April 1933 mit leßtem Wohnsiß in VBerlin-Halensee, Bornimer Straße 6, verstorbenen Kaufmanns Otto Haupt, Jnhabers der handelsgerichtlich eingetragenen Firma Franz Haupt, Berlin- Charlottenburg, Windscheidstr. 28 (Ein- zelhandel mit Müßen und Hüten), ist nach Schlußtermin aufgehoben. Berlin-Charlottenburg, den 26. 4, 1934. Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Berlin-Charlottenburg. [7500] Das Konkursverfahren über den Nach- laß der am 31, März 1931 verstorbenen verivitiveten Frau Justizrat Sara Schmid geb. Peßold, zuleßt in Kohlhasenbrück bei Neubabelsberg, Königsweg 6, wohnhaft gewesen, ist infolge Schlußverteilung nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben worden. Berlin-Charlottenburg, den 26. 4. 1934, Amtgericht Charlottenburg. Abt. 251,

Berlin-Charlottenburg. [7501]

Das Konkursverfahren über den Nach- laß der am 18, April 1932 verstorbenen Kaufmannswitwe Henriette Süßmann geb. Knobloch, zuleßt wohnhaft Berlin- Schöneberg, Bayerischer Play 3 bei Richter, ist nah dem Schlußtermin aufge- hoben worden.

Berlin-Charlottenburg, den 27. 4, 1934, Amtsgericht Charlottenburg. Abt, 256.

Breslau. [7502]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen derx offenen Handelsgesellschaft J. H. Büchler in Breslau, Altbüßerstr. 6/7, Gesellschaster: Regierungsrat Heinrich Büchler und Kaufmann Franz Küster in Breslau, wird, nachdem der in dem Ver- gleihstermine vom 9, April 1934 ange- nommenê Zwangsvergleich durch recht3- fräftigen Beschluß vom 9, April 1934 be- stätigt ist, hierdurch aufgehoben,

Breslau, den 27, April 1934, (41. N. 66/33.) Amtsgericht. Bruchsal. . [7503]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Josef Schorle Ehefrau Anna geb. Winter und des Hans Wagner, Brau- meister, beide von Odenheim, wurde nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben.

Bruchsal, 21. April 1934,

Amtsgericht.

Chemnitz. [7504] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Frau Camilla verw. Schubert geb. Gränzel in Chemniß, Dresdner Str. Nr. 108, als ehemalige Alleininhaberin der Firma A. Th. Schubert & Söhne, Spedi- tionsgeschäft, in Chemniß, wird nach Ab- haltung des Schlußtermins hierdurch auf- gehoben. Amtsgericht Chemniß, den 27, April 1934, Dresden. . [7505] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Gesellschaft Koelsch & Meyer Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Dresden, Striesener Play 10, die daselbst die Ausführung von Wasserinstallationen und Zentralheizungen betrieben hat, wird nach Abhaltung des Schlußtermins hier- durch aufgehoben. Amtsgericht Dresden, den 28, April 1934. Disescldorfi, . [7506] Das Konkursverfahren über den Nach- laß des am 15, Oktober 1932 verstorbenen Ludwig Kretschmar, zuleßt wohnhaft in Düsseldorf, Elbruchstr. 14, wird nach Schlußterminabhaltung aufgehoben, Düsseldorf, den 26, April 1934, Amtsgericht,

Ebersbach, Sachsen, «(7507 |

Das Konkursverfahren . über das Ver mögen der Firma Hermann Richter, Glas raffinerie, in Neugersdorf, Sa., wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.

Amtsgericht Ebersbach (Sa., 27, 4, 1934,

Elslterwerda,. . [7503]

Ju dem Konkur3verfahren über das Vermögen der Baugenossenschaft Bok- wiß e. G, m, b. H, in Liquidation, Sih in Bockiviß, N. L., wurden die. Vergütung des früheren Konkursverwalters und Rechtsanwalts, jeßigen Gericht3assessors Bischof, z. Zt. in Bad Schmiedeberg auf 150, RM, die ihm zu erstattenden baren Auslagen auf 33,73 RM festgeseßt.

Elsterwerda, den 26, April 1934,

Das Amtsgericht.

Fredeburg. Konkursverfahren.

Das Kdnkursverfahren über das Ver- mögen der Firma Ewald Beckmann in Schmallenberg wird nah erfolgter Ab- haltung des Schlußtermins hierdurch auf- gehoben.

Fredeburg, den 26. April 1934,

Das Amtsgericht.

[7509]

Gera. . [7510] Der Konkurs über die Firma Medi-

zinisches Kaufhaus, G. m. b. H, in Gera,

Bismarkstraße la, ist nah Vornahme der

Schlußverteilung aufgehoben worden, Gera, den 26, April 1934.

Gmünd, Schwähisech. ¿[7011T]

Das Konkursverfahren über das Ver-

mögen der Firma Grau & Locher, chem.

Fabrik, Kommanditgesellschaft in Gmünd,

ivurde am 25. April 1934 nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben, Amtsgericht Gmünd,

Halle, Westf, O2]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Händlers Wilhelm Brameyer in Hesselteich Nr. 55, wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.

Halle in Wests., den 27, April 1934,

Das Amtsgericht. Heinrichswalde, Ostpr. [7513] Beschluß.

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Kalksandsteinwerks G. m. b. H. Adl. Linkuhnen wird mangels Masse ein- gestellt.

Heinrichswalde, den 27. April 1934.

Amtsgericht.

Köln, Veschluß. . [7514]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen:

1, der Kaffeehausgesellschast m. b. H. in Köln, Hohestr. 152—154, und Große Budengasse 9, Jnhaberin des Kaffees Atlantic,

2, der Atlantif und Simplicissimus G, m. b. H. in- Köln, Hohestr. 152—154, und Große Budengasse 9, Jnhaberin der Kleinkunstbühne Simplicissimus,

3, des Kaufmannes Wilhelm Funke in Köln, Große Budengasse 9, wird nach teil- weiser Befriedigung der bevorrechtigten Forderungen - der Klasse T und exfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.

Köln, den 25, April 1934.

Amtsgericht, Abt. 78. Köln. Beschluß. [7515]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Firma Gebr. Wolff, offene Handelsgesellschast, Großhandel in Där- men, Fleish- und Fettwwaren, Köln- Ehrenfeld, Liebigstraße 167, wird nah bestätigtem Zwangsvergleich aufgehoben.

Köln, den 28, April 1934.

Amtsgericht, Abt, 80, Königslein, Taunus, «[7516] Beschluß.

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen: 1, des Kohlenhändlexs und Vau- unternehmers Johann Kowald, 2. des Steinmeß Philipp Kowald, beide in Königstein i. Ts., ist aus § 204 K-O. ein- gestellt worden.

Königstein i. Ts., den 6. April 1934,

Das Amtsgericht. Königstein, Taunus, Beschluß.

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der offenen Handelsgesellschast Jo- hann Kowald Söhne in Königstein i, Ts. wird nach Abhaltung des Schlußtermins gemäß § 163 K.,-O, aufgehoben,

Königstein i. Ts., den 21. April 1934,

Das Amtsgericht. Köthen, Anhalt. . [7518]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Kaufmanns Otto Haberhausffe, alleinigen Jnhabers der Firma Otto Haberhauffe & Co, in Köthen, wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben.

Köthen, den 25. April 1934. Anhaltisches Amtsgericht, 5, Labiau. Beschluß. [7519]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Uhrmachermeisters Paul Becker in Labiau wird nach erfolgter Ab- haltung des Schlußtermins hierdurch auf- gehoben,

Amtsgericht Labiau, den 25. April 1934,

[7517]

Landsbery, Warthe. [7520] Betfanuntmachung.

Das Konkursverfahren über das Ver mögen des Tischlermeisters Paul Stry- czynsfi in Landsberg (Warthe), Woll- straße 20, wird mangels weiterer Masse eingestellt,

Landsberg (Warthe), den 24, April 1934,

Dos Amtsgericht,

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Magdeburg. | Konkursaushebung. Das Konkur3verfahren über das Ver« mögen des Kaufmanns Walter Perlißz in Magdeburg-Neustadt, Kühleweinstc. 32, Znh, der Fa. Walter Perliß in Magde- burg-Neustadt, Lübecker Str. 2, wird nah erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Amtsgericht A Magdeburg, den 21, 4, 1934,

[7521]

Neeckarsulm,. . [7522]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des August Hillenmayer, Mühl- steinfabrikanten in Jagstfeld wurde am 26, April 1934 nah Abhaltung des Schluß- termins und Vornahme der Schluß verteilung aufgehoben.

Amtsgericht Nefarsulm.

Nürnberg. . [7523]

Das Amtsgericht Nüruberg hat mit Beschluß vom 26. April 1934 das Konkurs- verfahren über das Vermögen der Textil- und GaushaltartikelgeschäftöinhaberinErna Schaller in Nürnberg, Wohnung: Glocken- donstraße 6, Geschäftsräume: Kirchen- weg 8, mangels Masse eingestellt.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

Nürnberg. . [7524]

Das Amtsgericht Nürnverg hat mit Beschluß vom 26, April 1934 das Konkurs- verfahren über das Vermögen des Kauf- manns Leonhard Wern in Nürnberg, Wakdluststraße 76/11, Alleininhabers derx Firma Franz Knöchlein, Zuckerwaren- fabrik in Nürnberg, Waldluststraßé 76, als durch Schlußverteilung beendigt auf- gehoben.

Nürnberg. . [7525]

Das Amtsgericht Nürnbverg hat mit Beschluß vom 28, April 1934 das Konkurs- verfahren über das Vermögen der Firma Guggenheimer Gesellschaft mit beschränk- ter Haftung, Konfektionshaus in Nürnberg, Kaiserstraße 23, als durch Schlußverteilung beendigt aufgehoben,

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

St, Goarshausen. . [7526]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Schreinermeisters Karl Salzigec in St. Goarshausen wird aufgehoben, nachdem der im Vergleichstermin vom 9, November 1933 angenommene Ziwangs- vergleich durch rechtskräftigen Beschluß vom selben Tage bestätigt und der Schluß- termin abgehalten ist.

St. Goarshausen, 25. April 1934. Amtsgericht. =onnehbery, Thür. . [7527] Konkurs Carl Frickmann, Köppels3dorf. Termin zur Verhandlung über den Zwangsvergleichsvorschlag, zur evtl. Prü- fung nachträglih angemeldeter Forde- rungen und evtl. Schlußtermin ant 31, Mai 1934, 10/2 Uhr. Thür, Amts3-

gericht, Abt, V, in Sonneberg. Waldshut. . [7528] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Fa. Friedrich Zimmermann, Ziegelwerke in Grunholz, wurde nach Ab- haltung des Schlußtermins aufgehoben, Waldshut, den 28, April 1934.

Wanne-Eickel, . [7529]

Jn dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Bernh. Ketteler jun, hier, Hindenburgstr. 6, findet nach- träglicher Prüfungstermin am 18, Mai 1934, 11 Uhr, Zimmer Nr. 27, statt, Amtsgericht Wanne-Eickel,

München, . [7530] Bekanntmachung.

Das Vergleichsverfahren über das Ver- mögen der Fa. Beamtenbank München, e. G. m. b. H. in München, Arnulfstr. 26, ist am 26. April 1934 nach Bestätigung-des Vergleichs aufgehoben worden.

Amtsgericht München

Geschäftsstelle des Vergleichsgerichts. =almiinster. . [7531]

Als Vertrauensperson in dem Ver- gleihsverfahren der Witwe des Schuh» machermeisters Gottlieb Sorg, Felizitas geb. Göbel zu Salmünster, wird auf Grund des §40 V.-O- der Sparkassenbeamte, Herr Ernst Brandt ‘in Salmünster bestellt,

Salmünster, den 28, April 1934,

Preußisches Amtsgericht.

Weilheim, 0. Bayern, . [17532] Bekanntmachung.

Am 26, April 1934 wurde das unterm 28, März 1934 über das Vermögen der Firma Richard Stumbeck, Gemischtivaren- geschäft, Alleininhaber Richard Stumbeck in Murnau, Hauptstr. 72, zur Abwendung des Konkurses eröffnete gerichtliche Ver- gleichsverfahren als durch rechtskräftig be- stätigten Vergleich beendet aufgehoben.

Weilheim, den 30, April 1934. Geschäftsstelle des Amtsgerichts Weilheim

(Oberbayern). Zell, Most. . [7533]

Das Vergleichsversahren über das Ver- mögen des Senheimer Spar- u, Darlehns- fassenvereins e, G, m, u. H. ist nach gericht- licher Bestätigung des Vergleichs aufge- hoben,

Zell, Mosel, den 27. April 1934,

l Preuß, Amt3gericht.

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Ir. 103 Reichsbankgirokonto

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Fuhalt des amtlichen Teiles

Deutsches Reich. Exequaturerteilung.: Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis. Bekanntmachung der Ueberwachungsstelle für Felle und Häute.

Bekanntmachung, betreffend Dienstshluß der Büros und Kassen der NReichshauptbank am 19. Mai 1934.

Bekanntmachung der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung, D OnA Abänderung der Bekanntmachung vom 18. April

Bekanntmachung des Pachtkreditaus\husses über das Erlöschen der Zulassung von Kreditinstituten.

Begründung zum 2. Geseß über Bergmannssiedlungen. Vom 2. Mai 1934.

Beschlüsse der Frachtenaus\chüsse Potsdam und Stettin,

Preußen.

Bekanntmachungen der Regierungspräsidenten in Hannover und Wiesbaden, betreffend die Einziehung von Vermögenswerten zugunsten des Landes Preußen.

MNmtliches.

Deutsches Reich.

Dem Königlich siamesishen Wahl-Generalkonsul in Berlin, Otto Hagedorn, ist namens des Reichs unter dem 27. April 1934 das Exequatur erteilt worden,

Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis

gemäß § 1 der Verordnung vom 10. Oktober 1931 zur Aenderung der Wertberechnung von Hypotheken und sonstigen Ansprüchen, die auf Feingold (Goldmark?) lcuten (RGBL. 1 S. 569). Der Londoner Goldpreis beträgt am 4. Mai 1934

für eine Unze Feingold ....... . = 135 sh 10 d, in deutsche Währung nah dem Berliner Mittel-

kurs für ein englisches Pfund vom 4. Mai y 1934 mit NM 12,79 umgerechnet « . = RM 86,8694, für ein Gramm Feingold demnach « « « = pence 59,4057, in deutsche Währung umgerechnet . « « « = RM 2,79279.

Berlin, den 4. Mai 1934. Statistische Abteilung der Reichsbank. Speer.

Bekanntmachung.

Auf Grund des Gesetzes über den Verkehr mit indu- striellen Rohstoffen und Halbfabrikaten vom 22. März 1934 RGBl. 1 S. 212) und der Verordnung über Felle und Häute vom 9. April 1934 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 83 vom 10. April 1934) erläßt die Ueberwachungsstelle für Felle und Häute, Berlin W 9, Voßstr. 19, folgende Aufforderung:

__ Alle Betriebe der ledererzeugenden Fndustrie, alle Händler, däuteverwertungen, Personen und Firmen, die Gegenstände der ir. 153 des deutschen Zolltarifs Felle und Häute zur E roh (grün, gesalzen, gekalkt, getrocknet) auch enthaart (Blößen) und gespalten, jedoh nicht weiter bearbeitet, sowie Teile von solchen Fellen und Häuten B. Flanken, Wammen, Kehlen, Hals- und Kopfteile; auch Leimleder; Fish- und Kriechtierhäute, roh, aus Anlaß ihres Gewerbe- oder Handelsbetriebes oder sonst des Erwerbes wegen verarbeiten, gebrauchen, in Besiß oder Gewahr- sam haben, umseßen oder sonstwie verwenden oder verwerten, N der Ueberwachungsstelle nah Maßgabe eines besonderen Fragebogens, der von der Ueberwachungsstelle zu beziehen ist, Auskünfte zu erteilen. Die Fragebogen sind dew ennen auszu- üllen und rechtsgültig untershrieben von allen Meldepflichtigen

Pen bis zum 10. Mai 1934 der Ueberwachungsstelle einzu- enden.

Um den Meldungspflihtigen die Meldungsabgabe zu er- leihtern, werden die einzelnen Fachverbände von der Ueber- wachungsstelle die für ihre Mitglieder erforderlihen Fragebogen anfordern und ihnen diesen alsdann zusenden. Wer jedoch bis zum 3. Mai 1934 den Fragebogen von seinem Verband nicht erhalten haben sollte, wird ihn von der Ueberwachungsstelle unmittelbar anfordern müssen.

__ Alle diejenigen, die einem Fachverband nicht angeschlossen sind, haben den Fragebogen von der Veberwachungsstelle un- mittelbar unverzüglih anzufordern, wobei anzugeben ist, welcher engeren Wirtschaftsgruppe (Ledererzeugende Fndustrie, Häute- verwertungen, Fmport- oder Binnenhandel) oder wvelchem son- stigen Firmen- oder Persouenkreis sie angehören.

Na Ene u 20 1 monatli 2,30 #ÆÆ& einshließlich 0,48 Æ Zeitungsgebühr, aber ohne für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle 1,90 M monatli, Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin 8W 48, Wilhelmstraße 32. Beilagen 10 #/. Sie werden nur gegen Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betrages Fernsprecher: F 5 Bergmann 7573.

Berlin, Freitag, den 4. Mai, abend

T A:

der Einsendungstermin tigen verbindlich is ohne eit sie sih die Frage- darauf aufmerksam ge-

Es wird darauf E R da vom 10. Mai 1934. für alle Meldepfli Rücksiht darauf, -in welcher. Weise und bogen beschaffen. Ferner wird erneut ( s macht, daß die PeberivaQu n ene durch die Mes über Felle und Häute vom 9. April 1934 § 5 als ausfunsts- berehtigte Stelle im Sinne der Verordnung über Auskunsts- pfliht vom 13. Juli 1923 (RGBVl. [1 S. 723) bestimmt ist. Dies bedeutet, daß jeder Meldepflichtige, der dieser Aufforderung innerhalb der genannten Frist nicht entspricht, sih strafbar macht. Der Reichsbeauftragte wird Zuwiderhandlungen unnachsichtlich

ur Verfolgung bringen. l i I

i Bei dieser Gelegenheit teilt die Ueberwachungsstelle mit, daß der Stichtag“ flir die u. a. vorgesehene Vora eung so ewählt worden ist, daß eine Erweiterung des bisherigen Um- R der Einarbeitung aus Anlaß der Vorratserhebung nicht nux unzulässig, sondern auch nicht geeignet ist, das Bild der Vorratserhebung zu beeinflussen.

Berlin, den 30. April 1934, Der Reichsbeauftragte. Steinbeckck.

Bekanntmachung,

Die Büros und Kassen der Reichshauptbank werden Sonnabend, den 19. Mai d. J, von 12 Uhr ab, ge-

\hlossen sein, Berlin, den 27. April 1934. Reichsbank-Direktorium. Dr. Hjalmar Schah t Dreysë.

Bekanntmachung,

betreffend Abänderung der Bekanntmachung vom 18, April 1934,

Die im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nx. 91 vom 19, April 1934 vevöffentlichte Bekanntmachung über die Fnanspruchnahme der Grund- beträge der allgemeinen Genehmigung sowie der Einzel- genehmigungen für die Wareneinfuhr im Monat Mai 1934 wird dahin abgeändert, daß eine Fnanspruchnahme nur bis zur Höhe von 25 v. H. erfolgen darf.

Ebenso wird die Fnanspruhnahme von Rembours- krediten nur bis zur Göde von 50 v. H. zugelassen

Bexlin, den 3. Magi 1934,

Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung. Walde ck.

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Bekanntmachung des Pachtkredit-Ausschusses, Die Zulassung der : Rheinischen Bauernbank A.-G., Köln, und dev Provinzialbank Oberschlesien, Ratibor, als Pächterkredit-Fnstitute ist mit dem heutigen Tage er-

loschen. * Berlin W 8, den 2. Mai 1934, Der Vorsißende des Pachtkredit-Ausschusses, Dr, Kokotkiewicsz.

Begründung zum zweiten Geseß über Bergmannssiedlungen. Vom 2. Mai 1934. (Veröffentlicht vom Reichsarbeitsministerium.)

Auf Beschluß des Reichskohlenverbandes vom 31, De- zember 1919, dem die Reichsregierung zugestimmt hatte, wurden in den Jahren 1920 bis 1923 und zum Teil darüber hinaus bis zum Frühjahr 1924 in ganz Deutschland Zu- schläge zu den Kohlenpret]en erhoben, die von dem leßten Verbraucher zu tragen waren, Diese Mittel wurden über be- stimmte Banken an Stellen abgeführt, denen die Aufgabe erteilt wurde, mit ihrer Hilfe Wohnungsbauten für Arbeit- nehmer des Kohlenbergbaues zu fördern. Jn jedem Kohlen- revier wurde eine dieser Stellen, die seither als Treuhand- stellen für Bergmannssiedlungen bezeichnet werden, errichtet, und zwar im sächsishen Steinkohlenrevier in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins und in den anderen Revieren als Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Den Treuhand- stellen flossen aus dem Aufkommen an Kohlenpreiszuschlägen insgesamt 100 Millionen GM zu, wobei die Papiermark- beträge nah dem Dollarmittelkurs des auf den Erhebungs- zeitraum folgenden Monats umgerechnet sind. Daneben er- hielten sie in’ den Jahren 1920 bis 1923 aus Haushaltsmitteln des Reiches Darlehen im Gesamtwerte von 49 Millionen GM. (Wegen dieser Darlehen sind in den Fahren 1926/27 Auf- wertungsverträge mit dem Reiche geschlossen, in denen die Treuhandstellen die daraus entspringenden Forderungen des Reiches anerkannten, sie dinglich sicherten und worauf sie

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Anzeigenpreis für den Raum einer fünfgespaltenen 3 mm hosen uw 55 mm breiten Zeile 1,10 ÆM, einer dreigespaltenen 3 mm ho

92 mm breiten Zeile 1,85 Æ. Arzeigen nimmt an die Anzeigenstelle Berlin 8W. 48, Wilhelmstraße 32. P ] t

seitig beshriebenem Papier völli druckreif einzusenden, insbesondere ist darin auch anzugeben, welche unterstrichen) oder dur : : E hervorgehoben werden sollen. Befriftete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.

Alle Druckaufträge sind auf ein-

orte etwa durch Fettdruck (einmal Sperrdruck (besonderer Vermerk am Rande)

Postscheckkonto: Berlin 41821 1934

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seither Zinsen und Tilgungen an das Reich leisten.) Fn den

Händen dieser Treuhandstellen entstand so ein erhebliches

Vermögen, das zum Teil aus eigenen bebauten und una

bebauten Grundstücken, in der Hauptsache aus dinglich ges

sicherten Forderungen gegen Wohnungsunternehmen und 1m übrigen aus Bankguthaben und dergl. besteht. Nach den zus leßt befanntgewordenen Bilanzen der Treuhandstellen bes tragen diese Vermögenswerte insgesamt rd. 78 Mill. RM,

Dieses Vermögen wird von den Treuhandstellen treuhande-

risch verwaltet. Ein wirklicher Eigentümer ist bisher recht-

lih einwandfrei nicht festgestellt. Fm Rechtsverkehr treten die Treuhandstellen Dritten gegenüber stets als Eigentümer der Sachen bzw. Gläubiger der Forderungen auf, die zu dent

Vermögen gehören, wie es durch das Geseß über Bergmanns=-

siedlungen vom 10. März 1930 § 2 Abs. 2 ausdrülich vor-

geshrieben is. Damit ist jedoch die materielle Eigentums= frage noch nicht geklärt. Die Gesellschafter und Mitglieder der Treuhandstellen haben als solche selbst zu dem Entstehen des Bergmannssiedlungsvermögens so gut wie nichts beige- tragen. Sie sind teils Vereinigungen von Arbeitgebern und

Arbeitnehmern, teils juristishe oder physische Personen, die

als Treuhänder solcher Vereinigungen auftreten, Wie wenig

diese Vereinigungen aus eigenem Vermögen zu dem Ent- stehen des Bergmannssiedlungsvermögens beigetragen haben, ergibt sih daraus, daß die gesamten Geschäftsanteile aller

Gesellschafter (die Vereinsmitglieder haben überhaupt keinen

fapitalmäßigen Anteil) der Treuhandstellen nur 68 800 RM

betragen. Zu den beteiligten Verbänden der Arbeitgeber gehören: der Verein für die bergbaulichen JFuteressen im Obers becgamtsbezirk Dortmund mit einem Anteil von no=- minell 1000 GM (Wert der tatsählichen Einzahlung 100 GM); der Verein für die JFnteressen der rheinischen Braun- fohlenindustrie mit einem Anteil von 24 000 GM (eingezahlt etwa 6000 GM); der Arbeitgeberverband in Aachen mit 1000 RM Ans teilen; der Arbeitgeberverband im Mitteldeutschen Braunkohlen- bezixk mit 7 Unterverbänden; Anteile 1400 RM; 4 Arbeitgeberverbände im Ostelbischen Braunkohlenbezirk mit zusammen 5000 RM Anteilen; der Verein für die bergbaulihen Fnteressen Nieder=- \hlesiens mit 900 RM Anteilen. Seitens der Arbeitnehmerschaft erscheinen folgende Verbändez: Verband der Bergarbeiter Deutschlands in Bochum; Gewerkverein der christlihen Bergarbeiter Deutschlands in Essen;

Gewerkverein der Fabrik- und Handarbeiter (Hirsch- Dunker), Abteilung Bergarbeiter;

die Polnishe Berufsvereinigung arbeiter);

der Zentralverband der Maschinisten und Heizer; Deutsa scher Metallarbeiterverband;

die Arbeitsgemeinschaft freier Angestelltenverbände (AfA) Berlin;

Gesamtverband Berlin;

Gewerkschaftsbund der Angestellten;

Deutscher Werkmeisterverband.

Die Gesamtsumme der Nennwerte der Anteile dieser Arbeit-

nehmerverbände beträgt 33 300 RM. Auf Grund dieser Ge-

schäftseinlagen, zu denen keine Geldwertleistungen der Ge- sellschafter als solche in späterer Zeit hinzugekommen sind, ist das Bergmannssiedlungsvermögen nicht entstanden. Aus der Entstehungsgeschihte des Vermögens ergibt sich dagegen einwandfrei, daß es aus einer abgabeähnlichen Belastung der gesamten Verbraucherschaft, d. h. also des ganzen deutschen

Volkes, aufgebracht worden is, Als Eigentümer kann dem-

gemäß auch nur das Reich in Frage kommen. Seitens der

Reichsregierung ist dieser Standpunkt von Anfang an vertreten

worden: Es erscheint nunmehr notwendig, dies Eigentums-=

verhältnis in dem im Geseß niedergelegten Sinne zu klären,

Hierbei “genügt nicht die bloße Feststellung, daß das Berg-

mannssiedlungsvermögen Eigentum des Reiches ist. Da die

einzelnen zum Vermögen gehörenden Rechte von den Treu=- handstellen im eigenen Namen geltend gemacht werden können, ist die prafktishe Auswirkung des Reichseigentums so lange gehindert, als die Treuhandstellen selbst sih noch im Eigen- tum von Gesellschaftern bzw. Vereinsmitgliedern befinden, auf die das Reich politisch und rechtlich keinen Einfluß hat,

Um dieses Hindernis zu beheben, besteht keine andere Mög-

lichkeit, als zunächst die bisherigen Fnhaber der Geschästs=

anteile und der Mitgliedsschaftsrechte zu enteignen und an ibrer Stelle das Reich selbst zu seven. Es wird Sache des

Reiches sein, nah Maßgabe der künftigen Gestaltung geeignete

Träger dieser Rechte zu finden und ihnen alsdann die so er=-

worbenen Rechte weiter zu übertragen, Es ist nicht beab-

sichtigt, die Rechte in der Hand des Reiches zu behalten,

(Abteilung Berg-

deutscher Angestelltengewerkschaften,