1934 / 120 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 May 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 120 vom 26, Mai 1934. S. 2

Verkehr

EuropäischeSs FernschreibneHß.

Die Deutsche Reichspost hat Mitte Oktober 1933 einen E baren Fernschreibverkehr (Austausch von e E Nad L E ) zwischen Fernschreibteilnehmern in Berlin und Ham Urg einge 4 tet Die neue Betriebsart, die etne Entwicklungsstuse in dev Ge- schichte der Telegraphie darstellt, wurdé mit 21 LEUEAMeEN use genommen. Jhre Zahl ist inzwischen au} 51 gestiegen. ti die Ver mittlungsstellen Berliu und Hambuvg können au Teilnc uer gn: geschlossen werden, dié im Umkreise von etwa 200 km R T d mittlungsstelle liegen. Sv sind bereits Teilnehmer in res en und Magdeburg an Berlin, Teilnchmer in Bremen und Cuxhaven an Hamburg angeschlossen. Die ‘Anschließung weiterer Orte, _wie Chemnitz, Dresden und Leipzig an Berlin sowie Bremen und Han nover an Hamburg steht bevor. Das Fernschreibneß ist mit Selb wähleinrihtungen- ausgestattet, o daß jeder Teilnehmer jeden anderen ohne Juanspruchuahme emev Mittelsper|ou mit t der Wählerscheibe erreichen kann, An Gebühren werden erhoben: monatlich 15 RM für jede Betriebsstelle und 0,50 RM für je 100 m Anschlußleitung, fernex im Fernschreibverkehr Berlin Hamburg eine Fernschreibgebühr von 1,80 RM für eine Benußungszeit bis zu 6 Minuten, für weitere Je 2 Minuten 0,60 RM. _n der Zeit von 19 bis 8 Uhr ermäßigt sich diese Gebühr auf zwei L rittel. i

Die an eine Fernschreibvermittlungsstelle angeschlossenen Teil nehmer können auch im Ortsverkehr untereinander Nachrichten aus tauschen. Dafür ist eine Gebühr von 0,90 RM für 6 Minuten und 0,10 RM für je weitere 3 Minuten festgeseßt. ,

Die Teilnehmer können auch ihre Telegramme an das Haupt telegraphenamt Berlin oder ant das Telegraphenamt Hamburg zu schreiben oder von diesen Teklegraphenanstalten zugeschrieben er

R —— Ä T E us der Preußischen Verwaltung.

Erste Ergebnisse der Zivilprozeßreform : Beschleunigung und weniger Termine.

Die Maßnahmen der Geseßgebung zur Beschleunigung und Verbesserung des zivilrechtlichen Verfahrens und die innere Um- stellung der Praxis haben bereits beahtliche Ergebnisse gezeitigt, über die Ministerialrat Staud vom preußischen Justizministerium in der „Deutschen Justiz“ berichtet, Der Hundertsaß der Ver- tagungen im Vergleih zu der Zahl der gesamten Termine betrug im ersten Vierteljahr 1934 bei den gesamten preußischen Gerichten nur noch 10,92 vH gegen 20,75 vH im leßten Viertel- jahr 1933, Die durch die Einschränkung der Vertagungen herbei- geführte Entlastung der Richter und Anwälte von wiederholten und überflüssigen Terminen hat es ermöglicht, die verbleibenden Termine zu wirklicher Verhandlung auszunußen. Die Gesamt- zahl der Verhandlungstermine bei den preußischen Gerichten ift von 935 000 im leßten Vierteljahr 1933 auf etwa 779 000 im exsten Vierteljahr 1934 gesunken, und zwar bei annähernd gleich- gebliebener Zahl der Eingänge in Zivilprozeßsachen. Auch în der unmittelbaren Beweisaufnahme sind. bereits beachtlihe Fort- schritte erzielt. Jm März haben etwa 64 vH der vor den preußischen Obexlandesgerichten erfolgten Veweisaufnahmen vor den Senaten stattgefunden, während es im Januar erst 27 vH waren, Bei den preußischen Landgerichten sind im März 76 vH aller Beweisaufnahmen vor der erkennenden Kammer erfolgt.

——

Polizeiverorduung lder dena Schu ver

kirchlichen Feiertage.

Der Amtliche Preußische Pressedienst teilt mit:

Nachdem der Reichsminister des Fnnern durch Verordnung vom 16. März 1934 Vorschriften über den Shuß der Sonntage und der geseßlichen Feiertage erlassen hat, hat nunmehr der Preußische Minister des Jnnern auf Grund des § 8 der ge- nannten Verordnung ergänzende Vorschriften zum Schuße der rein kirhlihen Feiertage erlassen. Diese Vorschriften gelten für die evangelischen kirchlihen Feiertage für Gemeinden mit über- wiegend evangelisher Bevölkerung, für die staatlich nicht an- erkanvten katholishen Feiertage für die Gemeinden mit über- wiegend katholischer - Bevölkerung: Als Orte mit überwiegend evangelischer oder katholisher Bevölkerung gelten dabei die Ge- meinden, in denen nah der leßten Volkszählung die evangelische oder katholishe Bevölkerung mehr als die Hälfte der Gejamt- bevölkerung zählt.

Iteue Wege der

Vor endgültiger Lösung der Frage „Eisenbahn und Kraftwagen.“

Der Verkehrsausshuß des D

delstags trat unter Vorsiß von Dir. Hennedcke, Bra! auf besondere Einladung der Jndustrie- 5 Köln am 24. Mai in Köln zu einer Sizung zuf es Reichsverkehrsministers sah man Mi andenburg und Ministerialrat Dr. Ÿ h der Reichsbahn rektor v. De ck. F

9 S D at n r E n und Kraftwagen“ beteiligte

arüßungsansprache wies der Präfident der andelskammer Köln, Freiherr v. Schr® dar L man vor einem Wendepunkt im deutsche keh n steh Unter der Obhut des staatsmännishen Weit- blids der Reichsregierung behaupte nicht nur deutsche t und deutshe Tehnk auf dem Kraftverkehrsgebiet ihre

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bereits zu cinem nie vorher erreichten Aufshwung

Auto lerzeugung geführt. Bei dieser Sachlage

dringend geboten, endlih auch zu einer Befriedigung

i ind Landstraße im Güterfernverkehr zu foms-

( wirtschaftlihe Abgrenzung des Beförde-

l bewerbs könne nur dann erzielt werden, wenn der Ein-

jedes Verkehrsmittels da ermögliht wird, wo es wirtschaft-

am Plate ist. Hierbei müsse man jédoh immer eingedenk

in, da5 die Reichsbahn, in der wertvolles deutshes Volksver-

mögen investiert ist, als Hauptträger des Massenverkehrs unbe-

dingt leistungsfähig erhalten und das gemeinwirtschaftliche Tarif- system der Eisenbahn bestehen bleiben muß.

cinem einachenden Berit legte iodann Oberbürgermeister

ura, als BVorsigender des beim Deut-

¿ mehreren Fahren bestehen-

andelstag jeit Eisenbahn und Kraftwagen“ die Ent-

Gebiet hâtten der deutschen

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de neitilidæ Neutegelung dieses * c als Rern brei Gauptpunkte: ltung des in der Reichsbahn investiertien wert-

für die bevorste Er bezeiizueie hie

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roviems - dar.

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Teilnehmer auch mit Fernschreibteilnehmern in der Schweiz zu- gelassen worden. verkehrs mit den Niederlanden steht Fernschreibverkehr betragen bei einer 1 ite1 mit der Schweiz 2,55 RM und mit den Niederlanden 2,30 RM. Das ist núx die Hälfte der Gesprächgebühr. Y

beratenden Ausschusses : i l zunächst für den Verkehr der Teilnehmer an diesex Tagung mit ihren Verwaltungen auch die Hauptstädte L , l Haag, Kopenhagen, Mailand (Rom), Paris, Prag und Wien an . die Fernschreibvermittlungsstelle L daß cin unmittelbarer Ferushreibverkehr zwischen burg und den genannten Städten stattfinden kann. - Reichspost beabsichtigt, bei günstigem Ausfall des Versuchsverkehrs, den unmittelbaren Fernschreibverkehr zwischen privaten Fernschreib- teilnehmern in den verschiedenen europäischen Staaten zuzulassen. Sie stellt damit weiten Wirtschaftskreisen ein neuartiges, leistungs- fähiges Vexkehr8smittel zur Verfügung, in dem Bestreben, ihnen Aufrechterhaltung ihrer lande in jeder Weise zu erleichtern.

wöhnlich jedes Fahr im : weiz findet in diesem Fahre vom 12. bis 20. Juni im Londoner Gros-

venor House, Park-Lane, statt.

öffentlihe Tanzveranstaltungen untersagt.

Deutschland gehe vielmehr daran, den großen | in der Motorisierung des Ver= | hlich aufzuholen. Die bisherigen Maßnahmen |

uf steuerlihem und verwaltungstechnischem |

Swesen.

Hierfür werden keine Gebühren erhoben. Neuerdings ist ex unmittelbare Fernschreibverkehr dex Berliner und Hamburger

Die Aufnahme des unmittelbaren Fernschreib- bevor. Die Gebühren für den Benußungszeit von 3 Minuten

Anläßlich dex gegenwärtigen Tagung des Zwischenstaatlichen für den Telegraphenbetrieb in Prag sind

Bern, Brüssel, Budapest,

Berlin angeschlossen worden, so Berlin und Hams- Die Deutsche

die Beziehungen untereinander und zum Aus

———

Der Weltrundsuük-Verein tagt in London. Die Generalversammlung des Weltrundfunk Vereins, die- ge- Juni in der Schweiz veranstaltet wurde,

Die Schubvorschriften sind den vom Reichsminister des Fnnern für die geseßlichen Feiertage erlassenen Vorschriften weit- gehendst angepaßt. Verboten sind an sich alle öffentlih bemerk- baren Arbeiten, die geeignet sind, die äußere Ruhe der Tage zu beeinträchtigen, sofern ihre Ausführung nicht nah Reichs8recht für Sonkntage besonders zugelassen ist. Das Verbot gilt nicht für den Betrieb von Eisenbahnunternehmungen, für unaufschiebbare Arbeiten und für leichtere Arbeiten in Hausgärten. Während der ortsüblihen Zeit des Hauptgottesdienstes sind außerdenrt ver- boten öffentlihe Versammlungen, Auf- und Umzüge, sportliche und turnerishe Veranstaltungen sowie Het- und Treibjagden auf Wild, allerdings nur insofern der Gottesdienst dadurch unmittel- bar gestört wird. Jn überwiegend evangelischen Gemeinden sind sodann für den Totensonntag, in überwiegend katholischen Ge- meinden für den Allerseelentag besondere Vorschriften erlassen. Endlich sind für den Tag vor Weihnachten und für die Karwoche

Kunft und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater.

Sountag, den 27. Mai. Musikalishe Leitung:

Schauspiel von Mussolini und For-

Bléch, Beginn:

Staatsoper: A i da. 1914 Uhr. Schauspielhaus: 100 Tage. zano. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 28. Mai.

Rosenkavalier. 194 Uhr.

Der Musikalishe Leitung:

Beginn:

Staatsoper: Kletber.

Die Uraufführung des Dramas „Rebell in England“ von Hans Schwarz im Staatlichhen Schauspielhaus findet unter der Regie von Gustaf Gründgens Mittwoch, den 30. Mai, anläßlich der Berliner Kunstwochen- statt. Jn Hauptrollen sind beschaftigt Hermine Körner (Königin Elisabeth {von England), Paul Hartmann (Essex), Friedrich Kayßler (Lord Cecil), Paul Bildt, Claus Clausen, Aribert Wäscher, -Makia Koppenhöfer. “eh org g aw C2 Rochus Gliese. Bühnenmusik: Mark Lothar.

Verkehrspolitit.

vollen Volksvermögens und die unbedingte Aufrechterhal- tung ihres gemeinwirtschaftlihen Tarifsystems;

2. Vermeidung jegliher Hemmung des in der Kraftwagen- beförderung liegenden tehnischen Fortschritts;

3. Erzielung einer so gut, so jchnell und jo billig wie mög- lichen Beförderungsbedienung für die verfrahtende Wirt-

rdings wieder laut gewordenen Stimmen einen völlig freien Wettbewerb zwischen en eiusegen, da ein solcher für alle Betei- nur Nachteile mit sih bringen würde.

enen- und Kraftwagenbeförderung in einer Abschluß von Beschäftigungsverträgen ichsbahn und den Kraftfahrunternehmern beab- heine alé wenn auch nicht ideale, so doch immerhin undlage t weiteren Aufbau auf diesem Ge- «h nu der Voraussezung, daß das Wahl- slhem Verktehrsmittel er befördecn irietit weitere ungehemmte technishe ehrspolitishe lung- der Krafiwagenbeförde- rung nicht beeinträachtigi wird, daß durch sinnvolle und den tat- sähliben Berfehrsbedürfnisien, wie auch- den Beförderungskosten im einzelnen angevpaßte Gestaltung der Tarife für die förde- rung auf der Schiene und mit Kraftwagen der Einsaß des je- weils für die betreffende Beförderung geeigneten Verkchr#mittels erzielt wird. Y In der Aussprache denburg in großen

legie Ministerialdicektor Dr. Bran- Zügen die Absichten des Reichsverkehrs-

„Ei n und Krafiwagen“ im Laufe der | gegenwärtigen Stand und die Gesichtspunkte }

ministeriums zur Neuregelung dar.

Handelskammern und des Deutschen TFöndustrie-

und Handelstags betreffend den Umfana des Werfkverkehrs in Deutschland, über die bevorstehende Reichsstra iowie über det FPersonen- und Gütertarif - der ZHliezlich erstattete Vizepräfident Stiefen, Breslau,

‘niht unfreundlih, da an! der

. gruppe Bekleidung im

Eine ! f schiene dagegen erforderlich. Die Ver- ! | gcg

Sodann gab Dr. Hay vom Deutschen JFndustrie- und Handelstag, Berlin, einen Ueberblick über die in den letzten Monaten und gegenwärtig schwebenden Verkehrsfragen, u. a. über die Mitarbeit der Jndustrie- und und Hanbels- tags ander Planung und Gestaltung der Reichsautobahnen, über interessante und umfassende Erhebungen des Deutschen Fndustrie-

Ver T ERrEEGENE eicsbahn. einen

Hanödelstieil.

Berliner Börsenberichht vom 26. Mai.

Fn Erwartung des E Leicht anziehende durse.

- Da die Transfer-Konferenz nunmehr kurz vor dem Ende steht, wartet die Börse mit größeren neuen Orders bis zur Be- kauntgabe des Ergebnisses. Jedoch wax die Stimmung wtederum Börse kursierende Versionen über eine kurzbefristete Lösung Beachtung -fanden. und einen gewissen Anreiz zu kleinen Käufen gaben. Besonders als sih im Verlauf

‘die Hoffnungen auf einen günstigen Abshluß der Konferenz ver-

stärkten, nahm die Kaufneigung zu. Jundessen war die Kurs- gestaltung nicht ganz einheitlih, da zum Teil das leiht erhöhte Kursniveau bereits wieder zu Glattstellungen benußt wurde. Die Börse {loß in stiller Haltung.

Sonderbewegungen waren nicht l werten stiegen Harpener auf 924, Maunesmann hörte man 62, Stahlverein 40%, Phönix 4714. Bei kleinen Umsäßen waren Braunkohlen- und Kalipapiere zumeist gut gehalten; infolge ein- tretenden Matexialmangels stiegen Rhein. Braun um 124. Jn J. G. Farben war der Umsaß späterhin etwas roßer (plus

zu bemerken, Unter Montan-

__% vH), Kokswerke blieben von der Dividenden-Erxklärung un-

Am Elektromarkt waren Siemens fester (plus 14 vH), desgleihen Chade (plus 14 RM). Füx einzelne Versorgungs- werte bestand leihte Kaufneigung; so für B. K. L. (plus vH) und für Schles. Elektrizität (plus 4 vH). Orenstein & Koppel waren etwas angeboten (minus 1 vH). Auch Schiffahrtswerte brödelten ab. Jn Commerzbank (plus 4 vH) scheint die Auf- wärtsbewegung nunmehr zum Stillstand gekommen zu sein. Juteresse zeigte sih uo für Linoleumwerte 1m Zusamenhang mit der Wiederaufnahme der Dividendenzahlung. : E Am Kassamarkt war das Geschäft bei wenig veränderten Kursen recht klein. Auch ‘am 2 entenmarkt zeigten sih keine größeren Umsäße, nur Altbesig zogen g hs den En Auslosungstermin um 4 vH an, Neubesiy hörte man 17,7. Um- gestellte Dollarobligationen zum Teil eine Kleinigkeit A während die übrigen Renten fast kaum Veränderungen aufwiesen. Unter unnotierten Werten waren Linke-Hofmann-Busch au Grund der vorgeschlagenen neuen Kapitalbereinigung. fast 3 v niedriger. Am Geldmarkt zeigten sich die ersten Einflü se, des herannahenden Ultimo in einem zunehmenden Angebot in Privat- diskonten. Der Tagesgeldsaß blieb mit 454 bis 5 Phun 4 vH unverändert. Am Dévisenmarkt lagen Dollar und Pfund eine Kleinigkeit fester. Der Dollar stellte sich auf 2,505 nah 2,502 am Vortag und das Pfund auf 12,745 nach 12,735.

berührt.

Zwanzigtausend unérledigte Aufträge in der Kraft-

wagenindusitrie. ; Eine Umfrage der „Kraftverkehrs-Wirtschaft“ bei den maß- geblichen Keaitwagerherstellern führte zu dem Ergebnis, daß die unerledigten Aufträge der Kraftwagenindustrie ux Zeit bei vors sihtiger Schäßung über 20 000 Kraftwagen betragen. n Schäßung wird auch dur den Umstand bekräftigt, daß gegenwär ig die Monatserzeugung der deutschen Kraftwagenindustrie E 14 000 und 16 000. Stück monatlich liegt. Junilieferzeiten Ei normal, Juli- und Augustfristen sind’ auch nicht selten. ür Einzeltypen im Nußwagenbau sind sogar Septem hören. : DiS E G Ds S8 Die ESrdölgewinnung Preußens im April.

Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, betru die Erdölgewinnung Preußens im April 1934 nach den voeltuhgeu

* Ergebnissen der amtlichen Statistik 24 153" t gegen 21728 t im

Vormonat und 19391 t im Monatsdurchschnitt 1933. Auf das Gebiet von Hänigsen-Obershagen-Nienhagen entfallen 18 141 t, auf Wiete-Steinförde 4270 t und auf den Bezirk Eddesse-Ölheims- Oberg 1742 t. Die Zahl der angelegten Arbeiter betrug Ende des Monats 2071 gegen 1965 am Ende des Vormonats. :

Dresdener Tagung des Ges der Deutschen Békleidungs- industrie.

Der Reichsverband der deutschen. Bekleidungsindustrie (Fach- De Selle ea Cofiand der Deutschen Judustrie) hielt Dresden eine große Arbeitstagung ab, in der nah Begrüßungsworten - des Vorfißenden Tengelmaänn der geschäfts- führende Direktor Jung in einem eingehenden Vortrag wichtige wirtschafts- und sozialpolitishe Fragen der deutshen Bekleidungs- industrie erörterte. - Der Vorsißende legte dex Versammlung u. a. die Pflege des Exports besonders ans Herz. An Hand verschiedener praktischer Beispiele zeigte er, welche erfolgreichen Aa abe der Verband bereits leisen und für die nächste Zukunft vorbereitet habe. Der Redner gab der Überzeugung Ausdruck, daß im zweiten oder dritten Jahr des Nationalsozialismus auch der Export der deutshen- Bekleidungsindustrie einen neuen Aufschwung exleben werde. Die Ausführungen des Redners wurden dur einen Ver- treter der NSBO. und durch Gewerberat K örner ergänzt, der 1m besonderen die Entlohnung der Heimarbeiter erörterte. Am Sonn- abend nahm die Tagung mit einer öffentlihéèn Kundgebung ihren Fortgang. ;

Landwirtschaft und Chemie. Die Kunstdüngung ist ungefährlih __ für die Ernährung. 4

Die Kölner Tagung des Vereins deutscher Chemiker nähert sich nunmehr ihrem Ende. Jn der Reihe der zusammenfassenden Fachvorträge war der Freita vormittag der Erörterung. der wichtigen E le wie die deutshe Landwirt aft dur die Chemie unterstüßt werden fann, gewidmet. Prof. ‘Dr. H. :N iklas- Weihenstephan sprach über allgemeine Aufgaben der Agrikultur- hemie im neuen Staat, wobei er zu dem Schluß kam, daß man bei den bisherigen Leistungen der Naturwissenschaften für die Landwirtschaft um die Existenzmöglichkeit unserer Nachkommen nicht allzu sehr zu bangen braucht. Die Natux berge Schätze und Energiequellen in sich, die man heute kaum erst ahne, geshweige zu ershließen vermöge. Die Bodenuntersuchung be- dürfe im neuen Staat“ eines umfassenden weiteren Ausbaues. Eine besondere Aufgabe für die rationelle A der Haus- tiere werde in Zukunst die Deckung von deren Bedarf an Eiweiß und Kalorien sowie an Sutterstoffen mit genügendem Vitamin- und Mineralstoffgehalt aus eigener Scholle sein. Des weiteren werde man um eine Verbesserung der Erntemethoden sowie der Futter- fonserviecung bemüht sein müssen. Der Redner wies noch auf die Gefahr Tin die dec Landwirtschaft drohe, wenn die reine Naturdüngungsweise weiteren Eingang finde, Mit der legten Frage beschäftigte sich auch Prof, Dr, A, Scheunert- Leipzig in seinem Vortrag über „Vergleichende Untersuhung her Physo gischen Wirkungen fortgesegten Genusses von Nahrungsmitteln, die mit Handelsdünger gezogen sind“. Der Referent widerlegte qn Hand der Ergebnisse umfangreicher Queees sversuche mi

hmen Rappen die in verschiedenen Bolfsfreijen verbreitete Ansicht, daß durch den Genuß von mit eien Dünger erzeugten pflanzlihen Nahrungsmitteln gewisse Ernährungs- haben so und Stor echselkran L od eine Zunahme E

am Freitag in

ben sollen. Anschließend sprah noch Dr. S. Alten - erlin eren Stand der Bodenuntercsuchung und ihres Wertes für

kurzen Bericht über eine Sonderfrage des Flugverkehrs.

landwirtschaftliche Meliorationsmaßnahmen,

erfristen zu

. Monat weitere Besserungsanzeihen auf. Dies ist sowohl für das

Neichs- und Staätsanzeiger Nr. 120 vom 26, Mai 1934. S. 3

r

Verlängerung der Fristen für Cigenheimbauten

mit Zuschüssen.

Die zwei Millionen Reichsmark, die die Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung neuerdings zur Förderung des Eigenheim- baues zur Verfügung gestellt hat, sind nunmehr auf die Länder verteilt worden. Der Präsident der Reichsanstalt hat gleich- zeitig die für den spätesten Baubeginn bisher auf den 31, März 1934 festgeseßte Frist aufgehoben und den Zeitpunkt für die späteste Bauvollendung, auch für die bisher bereitgestellten Be- träge, auf den 31. Dezember 1934 verlegt.

Da die bereitgestellten Beträge niht in das Haushaltsjahr 1935 übertragen werden fö"nen, soll bei jeder Einzelbewilligung

Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphishe Aus-

zahlung London abzüglich 20/2 vH Disagio (Kurs für

Sichtpapiere),

Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphishe Aus-

zahlung London abzüglich 20/4 vH Disagio (Kurs für

Sichtpapiere).

Ankaufspreise der Neichsbank für ausländische

ESilber=-= und Scheidemünzen:

Kurse für Umsätze bis 5000, RM verbindlich.

Ankaufskurs der Neichsbank für im Auslande zahl=« bare Zinsscheine und rückzahlbare Wertpapiere: !/, °/9 unter dem Berliner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung.

darauf hingewiesen werden, daß eine Zahlung. des Förderungs- betrages nah dem 31. März 1935 nicht mehr erfolgen kann.

Giroverkehr der Reichsbank nach Vußland: Es empfiehlt fich, Ueberweisungen und Zahlungen nah Rußland in Pfund Sterling, Dollars oder Reichsmark effe ktiv aufzugeben.

Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Shecks und Auszahlungen auf

British-Jndien: 100 Nupien 7,52 Pfund Sterling,

Niederländisch -Jndien: Berliner Mittelkurs für tele- graphishe Auszahlung Amsterdam-Notterdam zuzüglich !/z vH Agio,

Palästina (Palästina - Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: Ankaufskurs: Pari, Abgabekurs: zuzüglich 8 °/,4 Agio,

Persien: 100 Rials = 15,75 Reichsmark,

liner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung London: 1 Südafrikanisches Pfund: Ankaufskurs: abzüglich 1 vH Disagio; Abgabekurs: Pari,

Belgien « Canada . Dänemark Danzig . England . Estland . Finnland Frankreich

olland Jtalien . Litauen -. « Luxemburg « Norwegen « Oesterreich « Dea s Schweden « Schweiz . «

Südafrikanische Union und Südwest-Afrika: Ber- | nien wak

für Posten im Gegen-

wert bis N

1 Belga 1 Dollar

1 Schilling

Markfa Franc . Gulden Lta 2 Litas . Franc .

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Ver. Staaten von Amazika .

1 Dollàt:

1 Krone . : | 1 Gulden ..

1 Eesti - Krone . 0,66

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1 Tschechen- Krone . .

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Wirtschaft des Auslandes.

Wiederaufnahme der sranzösish-englishen Handels- vertragsverhandlungen am 30. Mai ?

Paris, 25. Mai. Fn gut unterrichteten wirtshaftspolitishen Kreisen will man wissèén, daß die französish-englishen Handels- vertragsverhandlungen, die vom französishen Handelsminister Lamoureux eingeleitet worden sind, am 30. Mai in London wieder aufgenommen werden. Die französishe Abordnung wird diesmal unter Führung des Direktors für Handelsabkommen, Bonnefon Craponne, stehen, da der französische Handelsminister wegen der Wichtigkeit der Kammersizungen unabkömmlich ist.

Weitere Besserung der Wirtschaftslage in der Tschechoslowalkei, Prag, 25. Mái. *“Nách dem in der Monatssißüng des Bánkráts der Tschehoslowakischen Nationalbank erstatteten Bericht weist die Wirtschaftsentwicklung in der Tschehoslowakei im verflossenen

inland als auch besonders für den Export nach den freien Märkten festzustellen, während auf den gesperrten Märkten die bisherigen Schwierigkeiten in der Ausfuhr fortdauerten und stellenweise noch durch das erhöhte Valutarsiko verstärkt wurden. Die Belebung der industriellen Produktion hat sich im leßten Monat in einer Reihe von Branchen weiter erhöht, und die Arbeitslosigkeit befindet sich weiter nt S

Abänderung der Hafentarife in Danzig und Gdingen. : „Danzig, 25. Mai. Das Ministerium für Handel und Fndustrie in Warschau hat unter dem 8. Mai 1934 eine Verordnung über Hafenabgaben erlassen, die in polnischen staatlichen Seehandels- hâfen vom 28. Mai ab erhoben werden sollen. Der neue Tarif

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für Posten im Gegen- wert über NRM 300,—

100 Belgas 1 Dollar 100 Kronen . 100 Gulden , 1 Pfund 100 (esti - 100 Markka . 100 Francs 100 Gulden

100 Lire 100 Litas

100 Francs « 100 Kronen . 100 Schillinge 100 Zloty. « 100 Kronen « 100 Franken

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100 Tschechen- Kronen

1 Dollar .

bringt insbesondere einige Erleichterungen für die Küstenschiffahrt und einige Abänderungen der Abgaben, die von der Seeschiffa zu zahlen sind. Vor Veröffentlichung des Tarifes haben Verhand- lungen mit dem Hafenausshuß Danzigs stattgefunden, die zur Folge haben werden, daß auch der Haf

Anpassung an das Gdinger Gebührensystem einen neuen Hafen- abgabentarif veröffentlihen wird. Zunächst wird bis zum 28. Mai durch Nachtrag zu dem bisherigen Danziger grundsäßliche Gleichstellung der wichtigsten 28. Mai in Gdingen in Geltun

Russishe Abschlagszahlungen auf Wechselkredite.

57,70

2,40 59,60 81,— 12,55 67,—

5,— 16,—

168,—

21,05 40,50 11/54 62/65 40 45/50 64,35 80/25 25,—

9,70 2,42

rt

{uß in Kürze unter

A E at A eine hen d G pet De sie Se

) 1 Gd} ehen, durchgeführt werden. Für Danzig érgibt sih daraus u. a., daß troß einer generellen Erhöhung des Hafengeldes für ein- und ausgehende Schiffe die Abgaben in Danzig noh immer bis zu 30 vH niedriger sein werden als vor der grundsäßlihen Angleihung der Danziger an dié Gdinger Tarife. Erhebliche Vergünstigungen werden sowohl in Danzig als in Gdingen der kleinen Küstenschiffahrt zuteil.

Moskau, 25. Mai. Wie hier verlautet, hat die russishe Re- in der leßten Zeit über 8 Mill.

Dollar nah London und

Wiedereröffnung der Japanish-Chinesischen Bank.

inanzkreisen erklärt. wird, apanish-Chinesische. Bank,

_ Tokio, 25, Mai. Wie in S ist die japanische Regierung bereit, die ahre 1928 ; wegen antijapanishen Boykotts geschlossen ivurde, wieder erstehen zu lassen. Die japanishen Banken ‘sind bereit, für die Fapanish-Chinesishe Bank Kredite in Höhe von 15 Mill. Yen zur Verfügung zu stellen, um den japanischen Handel ausschließlich in-Nordchina zu- fördern. :

New York überwiesen, um russishe Wechselverpflihtungen für Warenbezüge einzulösen. Ein Teil dieses Betrages soll auch auf russische Zahlungen an Deutschland entfallen. Die russishen Bestellungen in Europa sind in der leßten Zeit bedeutend zurück- gegangen infolge der Einshränkung der russishen Einfuhr.

Berlin, 25. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs=- mittel. (Einkaufs8preisedes L Ee Spr eCA Ti handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 24,00 bis 25,00 4, Langbohnen, ausl, 31,00 bis 33,00 M, Linsen, kleine, leßter Ernte 28,50 bis 34,00 4, Linsen, mittel, leßter Ernte 34,00 bis 38,00 4, Linsen, große, leßter Ernte 38,00 bis 66,00 4, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 51,00 bis 54,00 Æ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 54,00 bis 56,00 Æ, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 19,00 bis 20,00 Æ, Rangoon - Reis, unglasiert 21,50 bis 22,50 M, Siam Patna - Reis, glasiert 29,00 bis 37,00 M, «Ftaliener - Reis 24,00 bis 25,00 Æ, Deutscher Volksreis, glasiert 22,00 bis 23,00 Æ, Gerstengraupen, grob 32,50 bis 34,50 M, Gerstengraupen, mittel 34,50 bis 37,50 Æ, Gerstengrüge 27,00 bis 28,00 M, Haferflocken 33,00 bis 35,00 , Hafergrüte, ge- sottene 36,00 bis 37,00 Æ, Roggenmehl, 0—70 vH 27,00 bis 28,00 MÆ, Weizengrieß 37,00 bis 38,00 (, Hartgrieß 40,50 bis 41,50 A, Weizenmehl: Bäckermehl, 41—70 vH 31,00 bis 33,00 #6, Weizenauszugsmehl, 0—41 vH 37,00 bis 40,50 Æ, Kartoffelmehl, superior 33,20 bis 3450 #, HBZucker, Melis 69,50 bis 70,00 Æ, Buder, Raffinade 71,00 bis 72,00 4, Zucker, Würfel 75,50 bis 81,00 Æ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 30,00 bis 31,00 t, Röstgerste, glasiert, in Säcken 30,00 bis 31,00 Æ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 40,00 bis 42,00 #4, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 8306,00 bis 320,00 4, Roh- kaffce, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 456,00 4, Rösts kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 376,00 bis 400,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 570,00 , Kakao, stark entölt 130,00 bis 160,00 4, Kakao, leicht entölt 170,00 bis 200,00 #, Tee, chines. 780,00 bis 820,00 M, Tee, indish 810,00 bis 1300,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 84,00 bis 86,00 Æ&, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 76,00 bis 78,00 Æ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ¿ Kisten 54,00 bis 56,00 , Korinthen choice Amalias 66,00 bis 68,00 , Mandeln, süße, handgew., { Kist. 176,00 bis 180,00 6, Mandeln, bittere, handgew., F Kist. 195,00 bis 200,00 4, Kunsthonig in é kg-Packungen 71,00 bis 73,00 Æ, Bratenshmalz in Tierces 170,00 bis 173,00 4, Bratenschmalz in Kübeln 174,00 bis 178,00 M, Purelard in Tierces, nordamerik. 158,00 bis 160,00 4, Purelard in Kisten 158,00 bis 160,00 4, Berliner Rohshmalz —,— bis —,— í, Sped, inl., ger., 200,00 bis 210,00 4, Deutsche Marken- butter in Tonnen 272,00 bis 276,00 Æ, Deutsche Markenbutter epackt 280,00 bis 284,00 4, Deutsche feine Molkereibutter in onnen 266,00 bis 270,00 6, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 274,00 bis 278,00 F, Deutsche Volkereibutter in Tonnen 258,00 bis 262,00 Æ, Deutsche Molkereibutter gepackt 266,00 bis 270,00 4, Auslandsbutter, dänishe, in Tonnen —,— bis —— #, Aus- landsbutter, dänishe, gepackt —,— bis —,— #, Allgäuer Stangen 20 % 56,00 bis 68,00 Æ, Tilsiter Käse, vollfett 136,00 bis 156,00 M, echter Gouda 40% 120,00 bis 136,00 Æ, echter Edamer 40 % 120,00 bis 136,00 4, echter Emmentaler (vollfett) 200,00 bis 230,00 4, Allgäuer Romatour 20 9/9 88,00 bis 104,00 46. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 25. Mai. (D. N. B.) “(Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,86 G., 57,98 B,, 100 Deutsche Reichsmark —— G., —,— B., Amerikanische (5 bis 100 -Stüccke) —,— G.,, B. Schecks : London —,— G, —— B. Auszahlungen : Warschau 100 Zloty 57,85 G., 57,97 B. Telegraphishe: London 15,57 G., 15,61 B., Paris 20,22 G., 20,26 B., New York 3,0569 G, 83,0631 B., Berlin 120,43 G,, 120,67 B.

Wien, 25. Mai. (D. N. B.) Amsterdam 284,665, Berlin 164,94, Budapest 124,294, Kopenhagen 95,40, London 21,372, New York 418,55, Paris 27,70, Prag 17,47, Zürich 136,53, Marknoten 164,20, Lirenoten 35,54, Fugoslawishe Noten 8,34, Tscheho- slowakishe Noten 17,35, Polnische Noten 79,05, Dollarnoten 414 34, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 108,91, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 211,43. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 25. Mai. (D. N. B.) Amsterdam 16,30, Beriin 944,00, Zürich 781,00, Oslo 614.00, Kopenhagen 546,50, London 122,35, Madrid 329,25, Mailand 2045/4, New York 24,023, Paris 158,65, Stockholm 630,00, Wien 569,90, Marknoten 926,00, Polnishe Noten 454,00, Warshau 455,00, -* Belgrad 55,491, Danzig 789,00.

r C

Fortsetzung des Handelsteils auf der folgenden Seite,

Braustoffverbrauch, Bierversteuerung usw. im deutschen Zollgebiet im Rechnungsjahr 1933. (Vorläufige Ergebnisse.)

Nach deu Brauereibetriebsgegenbüchern, Zucker- (Farbebier-) Verwendungsbüchern und Biersteuergegenbüchern sind im Rechnungsjahr 1933 in den Brauereien

verwendet worden

steuerfrei abgelassen und versteuert worden

Landesfinanzamts-

Gersten- malz

anderes Malz

bezirke

Laufende Nummer ||

Farbe-

Zuker- bier

stoffe.

Einfachbier

Schankbier

Bollbier Starkbier

Bier

insg- gesamt

davon untergärig

ins-

davon gesamt |untergärig

im ganzen

davon untergärîg

ins-

ins- davon gesamt

gesamt juntergärig

Doppelzentner

Kilogramm

Hektolitèr

3 4

5 [6

T

9

11 | 12 13 14 15

4 131 418 317

1654 132

570 974 97 213 189 919 98 124 159 465 290 585 227 321 755 254 836 53 128 116 4 190 618 104 93 546 152 228 970 401 251 731 1:.106 53 819 260

- 945 848 18 314 521 710 1346 692 176 2141 60 097 424

Berlin . Brandenburg Breélau Varmstadkt VTeSbet 4 Düsseldorf . annover . ® | Karlsruhe - “I G - 10 } öln L - 11 Königsberg . - 12 | Leipzig : . D Magdebura i ies 4 | Mecklenburg-Lübeck . 19 | München . . 16 | Münster I 17 | Nürnbe I é . .

O0 S. S S @ @ hs

¡8 | Oberschlesien 9 | Oldenburg: / Sleswig-Holstei 102 263 |_ dts 79 246 339 201 | 166 424 73 868 - 72328 263 243

2) el Stettid 54 i 94 Sluttgart S] Thüringen

ch4 | Unterelbe E Na i U d “O

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m. A A0 +0. o P 0 500 2.0 6.00 H

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O S S DG m S 0/0 «os ea e 16ck

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5932 2558 7006 5 046 TF9TI 4 937 L 3T 0:8 9 204 7791 2-257 10/953 16 824 8217 6 425 81-772 17 761 457 453

1 605 29503 7,119 12 958 1 600

C ONI 6768

826 628 918 180 519 030

3 648 466 999 95H 861 908 619 E 165 40 440 112 089 245 998 179 129 485 993 76 737

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127 122

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175 013 93 981 85 033

1012 99 947 13 158 62 989 12 909 12 822 17 328 27 154 99 232

9 396

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6 140 12 057

9 709

3 099

3 165 18 570

4 743.

16 895

2 904 327 22 769

84 11 914 648

22 3 639 3596

S 5 892

26 025 y 430 115

9

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258

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451 684 1.269 484

4 054 1 872 83 816

2

853 352 314

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24

5 430 1 074 1 954 67 314

3 348 422 599 283

1 106 442 D39 §852 980 774 1471 509 l 389 006 1 316 928 725 732 991 895 505 967 1-321. 686 1 508 784 3920 030 5 101 080 2713 586 3 664 016 345 737 85 749 574 841 471 694

1 852 831 912 358 438 936 441 880

1 402 606

3 098 755 497 947 1004 134 537 688 910 517 1457 895 1319 050 1 309 654 709 882 978 238 483 767

1 266 604 1436 029 307 369 4 842 920 2703 214 3548 621 334 666 82 356

3 563 075 5 447 016 1845-058 851 038 430 228 438 008

1 234 725

2 995 732 481 083 938 228

48 629 48 22 6 925 6925 17 160 17 160 1-152 1 094 14 305 14 281 445 445 6 709 6 709 T.274 7274 2 904 2904 835 788 4421 4.299 27 244 27-243 16 254 15 924 6 781 6 493 48 602 47 632 2 360 2326 19 522 19 516 1 362 1289 292 292 7748 7748 756 5 744 2716 12 897 4 366 1 358 7 326

863 751

1 283 242 1 296 255 1 309 408 705 578 905 466 452 780

1 246 891 1 327 845 295 495 4 700 971 - 2 631 256 3.531 365 310 137 82 087 560 128 421 429 1 787 903 833 856 420 967 417 218

1 225 903

fut —] i f N NO Qr G5 T 0 “J 1D2E=

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6162 057.} 6/127 068

34 959 34 302

Zulammen im Rechnungsjahr 1933 Dagegen im, Rechnungöhahr 1932 , . » « «+ «a»

Berlin, den %B. Mai 1934.

. qv o d

9 127 871 5 303-700

- 215 202 209-700

923 896

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165 074 162 932

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34 131 624 33 570 035

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32638 454 | 31562 330 272970 31 961 839 | 31 041 644 217 611

Statistishes Reichsamt. J. A.: Dr. Fiedler.

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