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Reichs8- und Staatsanzeiger Nr. 126 vom 2, Juni 1934, S. 2
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. Die Höchstanteilsäße von Rohgummi zur Herstellung von Aaiierakinins lobeden für ein Stück Decke und ein Stück Schlauch im Durchschnitt der gesamten Erzeugung der einzelnen Fahrrad- xeifenfabriken wie folgt festgeseßt:
Für Vollgewebe: :
s t ega Ä ce «200 R RLOaLR
L. —B— O s i für Cord-Wulst- und Draht-Hochdruck-
Deen:
x. Marke — A — ooooo 220 I . —Brm ex €00
für Cord - Wulst- und Draht - Ballon-
Decken:
L. Marke — À — e 240 ” Ä i B O z
für Gebirgsdeden Vollgewebe . T0 s s
für Gebirgsdeden Cordgewebe .« 250 M ü
für Transport-Cord-Decken . O S B
für Cord-Draht-Ballon-Decken
„Motortyp“ d as O B i für Schläuche mit Ausnahme von Ballon- und Transportschläuchen . . . . « 75 s é
für Baklon- und Transportschläuche „ 100 e „
2, Es wird untersagt, die nach den neuen Erzeugungsvorschriften hergestellten Fahrradreifen irgendwie als solche gegenüber Reifen der bisherigen Herstellung :kenntlih zu machen.
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1, Sämtliche Fahrradreifenfabrifken haben ihre gesamten, am 4, Juni 1934 vorhandenen Bestände in Fahrradbereifung bisheriger Anfertigung, getrennt nach Größen, Qualitätsmarken und Farben, lückenlos bis zum 11. Juni 1934 der Ueberwachungsstelle für Kautschuk zu melden. A
2, Die Auslieferung von Fahrradreifen der bisherigen Her- stellung wird mit Wirkung vom 4. Juni 1934 ab bis auf weiteres untersagt. : E i A
Die Zurücknahme oder Milderung des Auslieferungsverbots ist in Aussicht genommen, sobald die Bestandsaufnahme eine Uebersicht über die vorhandenen Bestände in Fahrradbereifung bisheriger An- fertigung ermöglicht. E E
3. Zur Erleichterung des Ueberganges auf die neue Herstellung werden Ueberschreitungen der gemäß Abschnitt 11 Ziffer 1 festgeseßten Höchstanteilmengen von Rohgummi sür Fahrraddecken und -schläuche bis zum 30. Juni 1934 zugelassen. Jn der Herstellung vom 1. Fuli 1934 ab müssen die vorgeschriebenen Mengen genau eingehalten werden.
Hamburg, den 1. Juni 1934. Ueberwachungsstelle für Kautschuk. Der Reichsbeauftragte. (Unterschrift.)
Bekanntmachung. -
Auf Grund der 2. Verordnung des Herrn Reichsver- kehrsministers vom 21. Juni 1933 zur Durchführung des Gesetzes vom 16. Juni 1933 zur Bekämpfung der Notlage der Binnenschiffahrt (Deutscher Reichsanzeiger Nx. 143/33) hat die Fachabteilung IV des Frachtenausschusses Berlin folgende einstimmigen Beschlüsse gefaßt:
1, Mindestfrachten für Getreide, Mehl und Landesprodukte von
Potsdam nah Berlin unterhalb oder umgekehr: : Für Getreide lose .. . « «° - 1,30 RM je Tonne
Für Getreide in Säcken oder Mehl . . . 1,40 RM je Tonne Bei Leic&taetreide is die entsprechende Auslastungsfracht zu ton und Berlin oberhalb kommt zu diesen Säßen ein att fbr Pre oVige Güter betragen je Tag und geladene ‘ S C O jedoch mindestens je Tag für:
Domane. 12,— RM Großfinowmaß-Kähne „ « « 13/60. Berliner Maß-Kähne „ 16— , Saalemaß-Kähne . . , 18,— y Breslauer Maß-Kähne 2l,— y Groß Breslauer Maß-Kähne 22,50 „ Plauer Maß-Kähne . 23,590 „ G 25, ”
Groß Plauer Maß-Kähne . .. Während des Ein- und Ausladens und der Fahrt innerhalb
Groß Verlins erhöhen sich diese Säße um 1,— RM jé Tag.
Dem Schiffer müssen 10 Tage fest garantiert werden.
__ Bei Fahrten innerhalb Groß Berlins trägt der Verlader Schleusen- zvlle und Bugsiergeld sowie alle anderen Unkosten, die mit der Fahrt zusammenhängen. :
Diese Beschlüsse sind von der Aufsichtsbehörde bestätigt und treten mit ihrer Veröffentlichung in Kraft. Potsdam, den 30. Mai 1934. Der Regierungsprösident. A Steben ines.
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e s . . . * s . 6.60. .0 0 O. S D 4. S E 0... S M e eo. ooo. +000
Filmverbot., Die öffentliche Vorführung des Films: (Fox Tönende Wochenschau (Reiterkunststückchen in Kalifornien)“ A 4, Antragstellex und Hersteller: Fox Tönende Wocheuschau, Berlin, ist am 16. Mai 1934 unter Nr. 36 385 verboten worden. Vexlin, den L Juni 1934; Der Leiter der Filmprüfstelle. Zimmermann.
T E S r E r L p W P reußen.
Bekanntmachung.
Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung kommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBl. 1 E. 293) in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung siaats- und volksfeinslichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. 1 S. 479) und der preußischen Ausführungsverord- nung vom 31. Mai 1933 (S. 207)
“wird die im Grundbuch von Friedrihshagen, Stadt- kreis Groß-Berlin, Band 9, Blatt Nr. 348, Abtei- lung 111, Nx. 6, für die Konzentration A.-G, sozial- demoïratischer Druckerei- und Verlagsbetriebe zu Ber- lin, eingetragene Hypothek, soweit fie infolge Amorti- jatton bis zum 24. Mai 1933 Eigentümer-Grundschuld des damaligen Eigentümers des Grundstückes Otto Wee, Berlin-Friedrichshagen, Rahnsdorfer Str. 19, woZnhaft gewefen, jeßt im Auslande, geworden ist, namüch in Höhe von 6240 RM,
ôUgun]ten des Preußischen Staates eingezogen.
Dies wird hiermit an Stelle einer Zustellung amtlih bekanntgemacht. . Berlin, den 30. April 1934. Geheimes Staatspolizeiamt. F Vet Voll
Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
Dex Königlich Britische“ Botschafter Sir Eric Phipþpps ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung dex Bot- schaft wieder Übernommen.
Die Geschäftsräume des Reichsarbeitsministeriums wer- den in der Zeit vom 4. bis 20. Funi 1934 verlegt.
Die neue Anschrift lautet: i Bexlin W 8, Unter den Linden 33—35; Fernruf: Sammel-Nr. A 6 Merkur 4241; für Fernrufe von auswärts: A 6 Merkur 4240.
Das Postscheckkonto: Reichsarbeitsministerium — Zahl- stelle — 10 019 bleibt unverändert.
Nr. 21 des Reichsministerialblatts
vom 1. Funi 1934 ist soeben ershienen und vom Reichsverlags- amt, Berlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen.
Fnhalt: 1. Konsulatwesen: Ernennung. — Er- löshen von Exequaturen. — 2. Allgemeine Verwal- tungssachen: Bekanntgabe einer Entscheidung auf Grund des Geseßes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums. — Entscheidungen auf Grund der §§ 2 und 4 des Gesetzes zum Schugze der nationalen Symbole. — 3. Finanzwesen : Ueber- sicht über die Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und Abgaben für den Monat April 1934. — 4. Maß- und Ge- wihtswesen: Zulassung neuer Stromwandlerformen zur amtlichen Beglaubigung. — Bútaffüng neuer Spannungstwandler- formen zur amtlichen Beglaubigung. — Zulassung einer neuen Stromwandlerform zur amtlichen Beglaubigung. — 5. Neuer - sheinungen : Handbuch des Reisekostenrehts. —6. Steu e x- und Zollwesen: Verordnung über den Zeitpunkt, zu dem die Aufhebung der Finanzämter Burglengenfeld und Nabburg und die Errichtung des Finanzamts Schwandorf in Kraft tritt. — Verordnung über Aenderung des Warenverzeichnisses zum Zoll- tarif und des Teils 111 der Anleitung für die Zollabfertigung. — Verordnung über die Neuregelung dex örtlihen Zuständigkeit von Hauptzollämtern im Bezirke des Landesfinanzamtes Kassel. — Verordnung über die Neuregelung der Zuständigkeit von r ämtern im Bezirke des Landesfinanzamts Hamburg. — Verord- nung über Aenderung des Teils 11k der Anleitung für die Zoll- abfertigung. — 7. Versorgungswesen: Verzeichnisse der den Versorgungsanwwärtern vorbehaltenen Stellen — Geschäfts- bereich des Preußishen Finanzministeriums einschl. der All- gemeinen Verwaltung.
Verkehrswesen.
Weitere Angleichung der Eisenbahntarise an die Kaufkraft. Die Folgen der Wirtschaftskrise der vergangenen Fahre und des nun wieder in Gang gekommenen Aufbaues im Gebiete der
Der Preußische Justizminister wendet sih in einer amtlichen Kundgebung in Nr. 22 der „Deutschen Justiz“ vom 1. 6. 1934 gegen den Heilmittelshwindel. Zur Vermeidung: von Mißverständ- mjjen weist er eingangs darauf hin, daß seine Ausführungen mit den Auseinandersezungen zwischen Schulmedizin und Naturheil- kunde nichts zu tun haben. Noch viel weniger sollen sie etwa ein Vorstoß gegen Unternehmen bedeuten, die sich mit Herstellung oder Vertrieb von Heilmitteln oder Heilapparaten befassen. Viel- mehr sollen lediglih die erheblihen Mißstände und Auswüchse zur Sprache kommen, die bei dem Vertrieb gewisser Mittel und Apparate durch sogenannte „Reisevertreter“ hervorgetreten sind und die gerade in leßter Zeit Staatsanwaltschaften und Ge- richte recht häufig beschäftigt haben.
Jn der Kundgebung heißt es dann: Zwei Methoden, an das interessierte Publikum heranzukommen, werden bei einem folchen Bertrieb besonders bevorzugt. Auf dem Lande erkundigt sich der Reisende — der mitunter zwecks Einführung in seine Arbeits- methode noch einen oder mehrere Begleiter mitnimmt — zunächst unauffällig, wo kranke Leute wohnen. Diese sucht ex auf, stellt bei ihnen unbeshwert von ärztlihem Wissen, nah kurzer Unterhaltun und oberflählihhem Ansehen alle möglichen Erkrankungen, au solche ernster Axt, fest und bringt die eingeshüchterten und zumeist unerfahrenen Leute durch aufdringliches Zureden und alle möglichen Zusicherungen über die Wirksamkeit der angepriesenen » Mittel oder Apparate dahin, einen Bestellshein zu untershreiben. Jn den Städten ist eine andere Art der Kundenwerbung üblich. Die Reisenden veranstalten, obwohl meist selbst in keiner Weise wissen- schaftlih entsprechend vorgebildet, über die Wirksamkeit der von ihnen vertriebenen Mittel und Apparate öffentlihe Vorträge, zu denen jeder freien Eintritt hat. Entweder findet dann gleich im Anschluß an den Vortrag eine besondere Sprech- und Beratungs- stunde statt, oder die Besucher müssen in einer Anwesenheitsliste oder auf besonderen Karten Nämen und Anschrift vermerken und werden dann in ihren Wohnungen von den Reisenden zwecks wei- terer Bearbeitung persönlih aufgesucht. Auch in diesen Fällen wird die Wirksamkeit des vertriebenen Mittels oder Apparates gegen das von dem Kunden angegebene oder beim ihm „festge- stellte“ Leiden in großzügigster Weise zugesichert. Als besonders bezeichnendes Beispiel sei hier erwähnt, daß in einem Falle das- selbe Mittel Korpulenz beseitigen, aber auch gegen Magerkeit wirksam sein und sogar das Wachstum fördern sollte.
i Die Enttäuschung bleibt naturgemäß in vielen Fällen nicht aus. Die vertriebenen Heilmittel — häufig auch als „Geheim- mittel“ bezeihnet — (Blutreinigungsmittel, Tabletten usw.) oder HPeilapparate (Radium-Kompressen oder -Trinkbecher usw.) er- weisen sih als wirkungslos, wenn nicht gar shädlich. Noch be- denklicher aber ist, daß durch den Gebrauch solher Mittel und Apparate, die der Kranke sih dur einen gewissenlosen und nur auf feine Provifion bedahten Reisenden hat aufschwayßen lassen, oft der richtige Zeitpunkt für eine Heilung des Leidens durch sahgemäße Behandlung versäumt wird. BVielfah geraten die Besteller auch in geldlihe Schwierigkeiten, weil sie den hohen Kaufpreis, mit dem sie sih in der Hoffnung auf Gesundung cein- verstanden exklärt haben, nicht aufbringen können. Die Lieser- firmen aber lassen sih auf Reklamationen grundsäßlih nicht ein, bestehen vielmehr unerbittlich auf Zahlung und gehen auch im Vollstreckungsverfahren ebenso rigoros vor. Bei näherer Nach- prüfung stellt sich dann oft heraus, daß der geforderte Preis in
elnem groben Mißverhältnis zu der Leistung steht.
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deutshen Reichsbahn als nes der wichtigsten Wirtschaftsfgr schildert Reihhsbahnrat Dr. Meyer - Berlin. Er weist eren f daß naturgemäß die Reichsbahn in der Wirtschaftskrise hier. gelitten habe, insbesondere auch im Personenverkehr. Viel fah sei der Reichsbahn vorgeworfen worden, daß ihre Tarife zy hoch waren. Die Reichsbahn würde auch die Tarife der Kauf kraft angepaßt haben, wenn der Verkehr und damit die Ein- nahmen nit in so erschreckendem Umfange zurückgegangen wären daß es von Fahr zu Jahr shwieriger wurde, das Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben herzustellen. Erst im Hin- blick auf die im Personenverkehr, wenn bisher auch nur in ge- ringem Umfange eingetretene Belebung konnte die Reichsbahn einer Senkung der Tarife auf jesigen Grundlage nähertreten wodurch, soweit sich zur Zeit übersehen lasse, die Einnahme je Personenkilometer um etwa 5 bis 6 vH sinken werde. Die im Laufe des Fahres 1933 gewährten Tarifermäßigungen würden sih voraussihtlich erst im Jahre 1934 voll auswirken. Ein wei. teres Angleichen an die Kaufkraft sei zu erwarten, wenn die Auzs- wirkungen des Le zur Hebung der Kaufkraft eingetreten seien. Jm ganzen jei anzunehmen, daß im Laufe des Jahres 1934 für die Rethsbahn der Stand des Fahres 1930 wieder er- reiht werde. Dann würde die Einnahme je Personenkilometer im Gesamtverkehr nur noch um zehn Prozent unter dem Stande von 1913 bleiben. Der Referent erinnert noch daran, daß die Reichsbahn in der Vergangenheit troy immer ungüntstigerer Lage nicht dazu übergegangen sei, durch Wegfall von Zügen einen Autaleis zu schaffen. Der Gedanke, die abgleitende Wirtschaft nah Kräften stüßen zu müssen, habe die Reichsbahn von einer Verschlehterung der Verkehrsbedienung abgehalten.
Volkswirtschaft und Statistik.
Noch 7000 landwirtschaftliche Betriebe mehr in Deutschland,
Aus der großen Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1933 wird nunmehr das endgültige Ergebnis der Zählung der in Deutschland vorhandenen land- und forstwirtschaftlichen Betriebe bekanntgegeben. Gegenüber den vorläufigen Zahlen sind bei der endgültigen Ueberarbeitung des Materials im Deutschen Reih noch 7000 land- und forstwirtschaftliche Betriebe mchr ermittelt worden. Es hat also am 16. Juni 1933 im Deutschen Reiche ins- gesamt 3 046 638 land- und forstwirtschaftlihe Betriebe mit mehr als 0,5 ha Betriebsflähe gegeben. Die gesamte Fläche dieser Be- triebe, also die landwirtschaftlih, forstwirtshaftlich und gärtne- risch benußten Flächen, Haus- und Hofflächen und die _Üübrigen zum Betriebe gehörigen Flächen, umfaßte im ganzen 41 387 720 ha, Da die durch Vermessung ermittelte Gesamtflähe des Deutschen Reiches ohne Saargebiet 46,88 Millionen ha beträgt, wird von den land- und forstwirtschaftlihen Betrieben mit mehr als 0,5 ha ein Anteil von etwa 88 vH dieser Gesamtfläche eingenommen, Die übrigen 12 vH entfallen zum kleineren Teil auf Gärten und sonstige Kleinbetriebe bis zu einem halben Hektar bewirt{chaf! Bodenfläche, ferner auf alle sonstigen Benußungzsarte! Grundstücke, Wege, Eisenbahngelände, auf Gewäjjer sow! nußte Flächen.
e Einzelnen sei noch hervorgehoben, daß von der Ge zahl der land- und forstwirtschaftlihen Betriebe mehr al“ ciu Biertel eine Betriebsfläche zwischen 0,5 und 2 ha hat. Die mittel» bäuerlichen Betriebe mit 5 bis 20 ha, die überwiegend als „Aer- nahrung“ zu betrachten sind und hauptsächlih von der Familie bewirtschaftet werden, stellen mit 1,070 Millionen Betrieben mehr als ein Drittel aller Betriebe dar, während ihre Fläche mit rund 10,63 Millionen ha etwa ein Viertel der gesaniten Betriebsfläche ausmacht. Etwa ebénso viel Fläche besigen die großbäuerlichen Betriebe, obwohl ihre Zahl nur 322 000 beträgt.
2cus ver Preuzticyen Verwaltung. Der Preußische Justizminister gegen den Heilmiitels Hwindel.
. B. in einem Falle oe daß Tabletten, die unter einem Po ttabenden Namen für 5 RM je Schachtel vertrieben wurden und einen Herstellungswert von 38 Pf. hatten, zu 99,5 vH aus Milchzucker bestanden, und daß nur die restlihen 0,5 vH auf Nähr- salze entfielen, die aber in der üblichen täglihen Nahrung in erheblih größerem Umfange vorhanden sind.
Die firasgeridiUie Verfolgung solcher Reisender (und evtl. der hinter ihnen stehenden Firmen) stößt erfahrungsgemäß auf gewisse Schwierigkeiten. Betrug und Wucher sowie Uebertretung der Gewerbeordnung sind häufig niht nahweisbar.
Hivilrechtlih befindet sich der Kranke, der eine Bestellung der vorstehend geschilderten Art rückgängig machen (wegen arg- listiger Täuschung anfehten) oder wegen eingetretener Schäden Ersaß verlangen will, in einer wenig günstigen Position. Die Lieferfirma macht gewöhnlich geltend, daß laut Bestellschein mündliche Zusichexungen ungültig seien und sie sie dem Reisenden auch ausdrücklih untersagt habe. Fm übrigen is dex Kunde für sie beweispflihtig, und als einziger Zeuge steht dann meist nur jener Reisende zur Verfügung. Diesen selbst haftbar zu machen, M wenig Sinn, da er, wenn überhaupt auffindbar, mittellos ist, Hinzu kommt endlih noch, daß der Kunde sich durch Unter- schreiben des Bestellscheins gewöhnlih mit einem besonderen Ge- rihtsstand einverstanden erklärt hat; seine Vertretung vor diesem auswärtigen Gericht erfordert dann erhöhte Mühe und Kosten.
Durch ‘die vorstehende Schilderung von Mißständen soll, wie bereits eingangs gesagt, niht etwa über den ganzen Heilmittel- und Apparatehandel der Stab gebrochen werden. Es läßt sich aber nicht abstreiten, daß gerade dieser Geschäftszweig durch eine Reihe von unreellen Unternehmen und besonders durch skrupel- lose Reisende bei weiten Volkskreisen in Mißkredit gekommen ist, und gerade die seriösen Unternehmen haben deshalb am meisten Anlaß, das ‘Einschreiten der Behörden gegen derartige Volks- shädlinge zu unterstüßen.
Wer ih Tant [Utt Collin eiter Li in Arzt oder auch beim fahlih vorgebildeten Heil- praktiker Hilfe suchen; diese werden nah ein- dehentdex UntersüGtuintg Und Beobachtung aim ehesten beurteilen können, ob die Verwendung von Heilapparaten oder Heilmitteln am Playe ist, und, falls sie das bejahen, welche Apparate vder Mittel als wirksam und pretswert emp- fohlen werden können. Wer aber mit einem Reisenden in Verhandlungen tritt und sich gar von ihm beraten läßt, der sei vorsichtig, nehme nicht jede Zusicherung für bare S und lese sih vor allem zunächst durch, was er unterschreiben soll.
Keine Beeinträchtigung der Rechtspflege durch die
Gerichtsferien. Ein Erlaß des Preußischen Justizministers,
Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, weist der Preußische Justizminister in einem Erlaß auf folgendes hin: / _ Für den Geschäftsgaug während der Gerchtsferien ist, wie ih {hon im vorigen Jahx hervorgehoben habe, maßgebend, daß die Rechtspflege um des Volfes willen da ist, das ununterbrochen im O ums Dasein steht, und daß deshalb die Tätigkeit der Rechtspslege keinen Augenblick ruhen darf. °
Mit Genugtuung labe ih feststellen können, daß die preu-
So wurde | Fischen Gerichte und die Anwaltschast meinem Appell gefolgt sind
* Mannesmann 214 vH, Phönix stiegen auf 484, Stahlverein auf
Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 126 vom L, Juni 1934, &. 3
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und daß daraufhin im vorigen Jahre weniger Klagen über Hemmungen und Verzögerungen der Rechtspflege laut geworden sind als vordem. : : e
Jn diesem Jahre handelt es sich darum, jeglihe Einwirkung der Gerihtsferien auf den Gang derx Rechtspflege, soweit es an- gesihts der noh bestehenden geseßlichen Bestimmungen irgend móöglih ist, praktisch überhaupt zu beseitigen. Tatkräftigem Willen und verständnisvollex Zusammenarbzit der Gerichte und der Anwaltshaft muß und wird das gelingen. Jeder Recht- suchende jedenfalls, der dennoch von einer unvermeidlihen Ein- wirkung der Gerihtsferien betroffen werden müßte, soll enigen die Ueberzeugung mitnehmen, daß Gerichte und Anwaltschaft das ihrige getan haben, jede derartige Beeinträthti- gung der Rechtspflege F vermeiden.
Um einen möglichst ungehemmten und gleihmäßigen Fort- gang der Rechtspflege zu gewährleisten, wird es sich empfehlen, von der Bildung besonderer Ferienkammern und Feriensenate Abstand zu nehmen und die Kammern und Senate auch während der Zeit der Gerichtsferien in ihrem bisherigen Tätigkeitsbereich unverändert bestehen zu lassen. Entsprechendes gilt für die Abteilungen dèr Amtsgerichte. i:
Reform des preußischen Schulrechts.
Jn einem Erlaß des preußishen Kultusministers wird eine durchgreifende Neugestaltung der SulreMt belm eee an- gekündigt. Die Reform hat die Aufgabe, das Schulreht an die durch das Gemeindeverfassungsgesey und durch das Geseß über die Anpassung der Landesverwaltung an die Grundsäße des nationalsozialistischen Staates geschaffene Rechtslage anzugleichen. Dabei sollen die kollegialen Schuldeputationen und Schulvor- tände durch die Einführung von Schulbeiräten erseßt werden, Bis zu dieser Neuregelung haben, wie der Minister zur Behebung
Berliner Vörsenbericht vom 2. Zuni. Recht fest und lebhaft.
Das Geschäft, das bercits am Freitag eine gewisse Belebung gezeigt hatte, ist zum Wochenshluß ret lebhaft geworden. Fn zunehmendem Maße trat vorx allem das Publikum als Käufer auf, wobei die dur die Einigung über den Saarabstimmungs- termin desser Heuxteilte außenpolitische Lage maßgebenden Ein-
if die fee Tendenz hatte. Die Kulisse beteiligte sich eben- am Geschäft. Der im Verlauf bekanntgewordene ¡nk-Ausweis mit einem Abfluß an Deckungsbestän-
: Mill, RM vermochte die Aufwärtsbewegung der
¿& fetneswegs zu dämmen. Die Umsaßttäigkeit blieb auch weiterhin recht lebhaft und bei Kursbesserungen von 1 bis 2 vH, teilweise auch darüber, zeigten fŸ gegen Schluß des Verkehrs fast ausnahmslos die höchsten Notierungen.
Montanwerte wurden in größeren Beträgen von westdeutscher Seite aus dem Markt genommen; dabei gewannen Hoesch 2/4 vH
414. Unter Braunkohlenpapieren gewannen im Verlauf Ein- traht und Rhein. Braun bis zu 2s vH. Auch Kaliwerte, bet allerdings geringerem Geschäft, bis zu 21s vH höher. Jn J Gi Farben (plus 2 vH) zeigten sih größere Anlagekäufe, auch sonst lagen chemishe Werte ebenso wie die Mehrzahl der Elektropapiere bis 2 vH höher. Siemens gingen auf 134 4, A.E.G. auf 254 herauf. Besonderes Fnteresse bestand wieder s verschiedene Spezialpapiere, wie beispielsweise für B.M.W. (plus 24 vH) und Daimler (plus 24 vH)., Den größten Kursaufshwung hatten Julius Berger zu verzeihnen (plus 5 vH); sonst gewannen Schultheiß ca. 3 vH und unter Maschinenwerten Orenstein und Berliner Maschinen je 254 vH. Die Käufe von Bankseite in Hapag und Nordd. Llod (je plus 24 vH) halten an. Unter Bankaktien waren neben Reichsbank (plus 2 vH) Bank elektrischer Werte (plus 224 vH) stärker anziehend.
Am Kossamarkt war das Geschäft ebenfalls lebhafter. — Auch Renten wiesen stärkeres Geschäft auf, besonders Neubesiß mit 22 und Reichsanleihen (bis plus 1 vH). Sonst zogen umgestellte Dollarobligationen um durchschnittlich vH, Kommunalobli- gationen und Pfandbriefe um 4 bis 14 vH an Altbesiß bliebev wegen der- Hiehung wieder ohne Kurs. — Am Geldmarkt macht die Erleichterung Fortschritte. Tagesgeld stellte sich um 1% vH niedriger auf 4% bis 54 vH bzw. 44 vH, jedoch ist eine Nach- frage nah Wechseln noch nicht festzustellen, da die Gelder zur geihnung der neuen Reichsanleihe zurückgehalten werden. — Am Levijenmarkt stellte sih der Dollar mit 2,51 (2,512) eine Kleinig- keit niedriger, während das Pfund mit 12,705 (12,73) stärker ab- geschwächt lag. Die Reichsmark tendierte international fest.
—
Fristverlängerung sür die Veendigung der Arbeits- beschafungsmaßnahmen.
Mit Rückfsiht auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den leßten Monaten hat der Reichsavbeitsminister sich im Einver- nehmen mit dem Reichsminister der Finanzen damit einverstan- den erklärt, daß — ebenso wie die Jnstandsezungen und Umbauten von Wohnungen = nunmehr auch die Arbeiten des Arbeitsbeschaffungsprogramms vom 1. 6. 1933 (Erstes Geseß zur Verminderung der Arbeitslosigkeit), die nah der Durchführungs-
von Zweifeln hervorhebt, die Bestimmungen des Volks\chulunter-
altungsgeseßes über die Zusammensezung und Befugnisse der Schuldeputationen und Schulvorstände weiter Gültigkeit, wenn- gleih sih in der praktishen Anwendung gewisse Aenderungen aus dem Gemeindeverfassungsgeseßz zwangsläufig ergeben. Diese fn a en beziehen sich vor allem auf die Bildung der Körper- haften. An die Stelle der Gemeindevorstandsmitglieder tritt die gleiche Zahl der Beigeordneten. Statt der bisher von der Stadt- verordnetenversammlung zu stellenden Vertreter werden künftig Gemeinderäte in dex Sta tshuldeputation sien. Die Berufung dieser Personen erfolgt allein dur den Bürgermeister. Nur die Lehrervertreter werden nah wie vor von der Lehrerschaft des Ortes bestimmt. Jn ländlichen Gemeinden ernennt der Leiter der Gemeinde die zum Schulvorstand zugewiesenen Einwohner und au die Vertreter für den etwa gebildeten Gesamtschulverband.
Kunst und Wissenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater.
Sonntag, den 3. Juni.
Staatsoper: Els I. Unter Leitung des Kom- ponisten. Ariadne auf
Schauspielhaus:
20 Uhr.
i Naxos. Beginn: 19 Uhr. Musik. Spiel von Carl Hauptmann. Beginn:
 Montag, den 4, Juni, aatsoper: Wilhelm Tell (Neufassung). Musikalische Lei : pielhau Beginn: 20 Uhr. E E Ss:
Schauspielhaus: Der König, Schauspiel von Hermann
verordnung vom 28. 6, 1933 möglichst bis P L A
C SANDEZ SSE O ER S S SZE E E TTD
Zu der Nuflage dex neuen Neichsanleihe.
Tabelle über eine Zusatverzinsung auf eine Anleihe mit variablem Coupon.
4 Im Zusammenhang mit der Auflage der neuen Reichsanleihe verdient nachstehende Tabelle über eine Zusaßverzinsung auf e Anleihe mit variablem Coupon Interesse. Danach entfällt auf nominal 100 RM eine Zusaßverzinsung nah Ablauf von Zinsjahren:
v. Boetticher. Beginn: 20 Uhr.
endet werden sollten, bis zum 31. 3. 1935 erstreckt werden können. Soweit in besonderen Ausnahmefällen die -Frist für die Beendi- gung der Arbeiten bei der Bewilligung der Darlehen aus diesem Arbeitsbeshaffungsprogramm auf einen noch späteren Zeitpunkt festge{ht worden ist, behält es hierbei sein Bewenden.
Bei den Arbeitsbeshaffungsmaßnahmen des Sofort- Programms 1933 ist eine allgemeine Verlängerung der Aus- führungsfrist nicht möglich, jedoch werden die Präsidenten der Landesarbeitsämter und — soweit die Arbeiten im Wege des Freiwilligen Arbeitsdienstes ausgeführt werden — die Gau- arbeitsführer ermächtigt werden, im Bedarfsfall auch bei diesen Arbeiten die Ausführungsfrist bis zum 31. 12. 1934 zu verlängern.
Gegen die Uebershähung der Außenhandels- \{chwierigkeiten.
Der Reichstagsabgeordnete Dr. Hunke wendet sih in dem Nationalsozialistischen Wirtschaftsdienst gegen den Pessimismus, der mancherorts angesihts des Rüganges der deutshen Aus- fuhr lautgeworden sei. Er betont u. a., daß das Schwergewicht für die deutshe Wirtschaft eben im Binnenmarkt liege. Autarkie aber sei dabei niemals als Gegensaß zum Außenhandel zu be- trahten. Wir sind, so erklärt er, immer Gegner einer Autarkie im Sinne der Fnsularität gewesen. Wir haben es aber von jeher für unabweisbar notwendig gehalten, daß psychologish und prak- tish der Schwerpunkt der Wirtschaft unseres Volkes stets in unserem eigenen Raum liegt, daß die Ernährung unseres Volkes innerhalb seiner Grenzen gesichert ist und daß die notwendigen Nahrungsmittel und Rohstoffe, die in unserem Lande nicht vor- handen sind, weil die Rohstoff-Basis oder die Anbaufläche nicht ausreichen, in erster Linie dort gekauft werden, wo sie im Falle von Verwicklungen leiht zu erreihen sind. Wir reden also, so fügt der Abgeordnete hinzu, nicht einer unmöglihen Fnsularität das Wort, wohl aber einer Autarkie im Sinne einer planvollen, vom Gesichtspunkt der eigenen Sicherheit geleiteten Einfuhr. Ob- wohl man sih des Ernstes der Lage bewußt sei, brauche man doch nicht so enttäuscht zu sein, wie jene Kreise, die bisher geglaubt hatten, daß wir über kurz oder lang auf dem Wege des Abbaues der Hölle und Kontingente zum früheren Welthandel zurück- kehren könnten. Man brauche die wirtschaftlichen Schwierigkeiten niht zu untershäßen, dürfe sie aber auch nicht übershäßen. Wir seien durch unsere Wissenschaft und unser Organisationsvermögen und durch die Leistung der nationalsozialistishen Agraxrpolitik in der Lage, die Autarkisierung Deutschlands in dem erwähnten Sinne mit Riesenschritten .voranzutreiben. Deswegen könne uns auch die Herabseßung der Devisen-Kontingente für die Waren- einfuhr auf 10 vH des Grundbetrages und die Ausnuzung der Rembours-Kontingente auf 20 vH nicht s{hrecken. Aber die Zeit dränge. Es müßten jeßt endlih die organisatorischen Konse- quenzen in dieser ganzen Frage gezogen werden.
bei einem
Zinsjahre
Kurse von
e | Prozent
75
in Prozent
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5,0 4,0 3,0 2,0 1,80 1,60 1,40 1,20 1,0 0,80 0,60 0,40
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Generalversammlungskalender für die Woche vom 4. bis 9. Juni 1934.
G Montag, 4. Juni. erlin: Deutsche Zündholzfabriken A.-G., Berli Her g gade L i G.-V., 16 Uhr. E G E erlin: Fndustrie-Beteiligun s-A. -G, ‘ri g z o GW Bn R gungs , Berlin, Commerzbank, Berlin: „ Norddeutsche Schrauben- und Metall-Werke A.-G. Berlin - Niedershönhausen, Bankhaus Svponholz & Co, G R, Dees Str. 25, o. G.-V.,, 10 Uhr h erlin: Norddeutsche Zündholz A-G.“ in, Herwarth- G e 8 a, 0. G.-V,, 12 uge O E erlin: r, Pugo Remmler A.-G. (lin, Sigis j G E G.-V., 11 Uhr. , Berlin, Sigismundstr. 3, erlin: Süddeutsche Zündholz-A.-G. in, H ‘thster. 3 x q9 G-V. 1256 UbO holz , Berlin, Herwarthstr. 3a, aczen: Aachen-Leipziger Versicherun s-A.-G., Aachen, Alphons- 4 vrahe 26, o. G.-V,, 16 Uhr. h R S eipzig: Steingutfabrik Coldi A.-G., Coldiß, Leipzig Dresdne Bank, o. G.-V., 16 Uhr. G E E vagdepnTa: Ser Allgemeine Lebens- und Renten- eriwerungs-N.-G., Magdeburg, Breiter Wegq 7 V 10% Mee tag g er Weg. 7, o. G-B, Magdeburg: Magdeburger Feuerversiherungs-Gesellschaft, Mag- deburg, Breiter Weg 7, o. G.-V., 11 Uhr.
Dienstag, 5. Juni. 1+ Do 5 3 47 5 A) ( T) 7 Berlin: „FDeutshe Spiegelglas-A.-G., Klein - Freden LDDV-Bank, o. G.-V.,, 16 Uhr . . M J wh E, ck ‘ é E . . . Y T Bielefeld: Ravensberger „Spinnerei A.-G., Bielefeld, Ressource, Rent istr. 23, o. G.-V., 12 Uhr. Dresden: A.-G. für Cartonnagenindustrie, Dresden, Dresdner O König-«Fohann-Str. 2 o O-B, 12 hr. Düsseldorf: Rheinmühlen-A.-G,, Düsseldorf-Reisholz, Parkhotel o. G.-V., 12 Uhr. “ ; Düsseldorf: Wicking'sche Jndustrie für Holz und Baubedarf A.-G., UUsseldorf, Holzstr. 17, 0, G-V, 11 Uhr. Frankfurt: Deutsche Effecten- und WeHsel-Bank Frankfurt Katserstr, 30 o. G.-V,, 11 Uhr. / : Hannover: Jlseder Hütte Peine Hannover, Kastens L So c , C, = Ÿ Mens Hotel o. G.-V,, 12 Uhr. E / Ludwigêburg: Großkraftwerk Württemberg A.-G., Heilbronn- Ludwigsburg, Ludwigsburg, Rathaus, o. G. V. 12 Ube Ludwigsburg: Kraftiwerk Altwürttemberg A.-G., Beihingens- _ Ludwigsburg, Ludwigsburg, Rathaus, o. G.-V., 11 Uhr. Würzburg: Portland Cement-Fabrifk Karlstadt am Main A.-G. Karlstadt, Würzburg, Bahnhof-Hotel, o. G.-V., 12 Uhr.
Mittwoch, 6. Fzuni. Berlin: Berlinische Lebensversiherungs-Gesellshast A -G., Berlin Markgrafenstr. 11, o. G.-V, 12 Uhr, / i Berlin: Bodengesellshaft am Hochbahnhof Schönhauser Allee A.-G,. i. L., Berlin, DD-Bank, o. G.-V,, 12 Uhr. Berlin: Hermes Kreditversicherungsbank A.-G., Berlin âger- straße 27, o. G.V., 1014 Uhr. E Augsburg: Lech-Elektrizitäts-Werke A.-G.,, Augsburg, straße 1 a, o. G.-V., 10 Uhr. e Breslau, Silesia, Verein chemischer Fabriken, Jda- und Marien- hütte, Breslau, DD-Bank, o. G.-V,, 1314 Uhr. Brandenburg: Erste Deutsche Fein-Jate-Garn-Spinnerei A.-G., _ Brandenburg, „Schwarzer Adler“, o G. 2 Ur Düsseldorf: Gebrüder Goedhart A.-G.,, Düsseldorf, DD-Bank Albert-Leo-Schlageter-Allee 45, o. 6.-V,, 11 Uhr. : Hamburg: Norddeutsche Kreditbank A.-G., Hamburg, straße 2, o. G.-V., 11 Uhr. : ; Hannover: Teutonia Misburger Portland-Cementwerk, Han- nover, DD-Bank, Rustplaß 20, o. G.-V., 9 Uhr. i Halberstadt: _Pommersche Eisengießerei und Maschinenfabrik A.-G., Stralsund-Barth; Halberstadt, Moshake & Linde- mau, 9. G-B... 10 Uhx: Leipzig: Hohburger Quarz - Porphyr - Werke A.-G,, Röcknitz; Leipzig, Adca, o. G.-V,, 12 Uhr. x Magdéburg: Magdeburger Lebens - Versicherunas - Gesellschaft Magdeburg, Alter Markt 11, o. G.-V., 1114 Ühr. S Osnabrück: G. Kromschröder A.-G., Osnabrück, Jndustrie- und
Berlin,
Schäzler-
Oberns-
Handelskammer, o. G.-V., 1614 Uhr. Wuppertal-Elberseld: „Kronprinz“ A.( Solingen - Ohligs, o G-V: 17 Uhx:
( §. für Mctallindustrie, Wuppertal, DD-Bank, Königstr. L,
Donnerstag, 7, Juni. Chemnitz: Dittersdorfer Filz- und Kratentuchfabrik A G., Dittersdorf; Chemniß, Dresdner Bank. o. G.-V., 11 Uhr. Dresden: Kraftverkehr Freistaat Sachs:n Ä. G., Dresden, Sächf. Staatsbank, o. G.-V,, 12 Uhr.
Frankfurt: Main-Kraftwerke A.G,, Frankfurt a. M.-Hechst, Elektr.-A.-G. vorm. W. Lahmeyer & Co., Guiollettstr. 18, o. G.-V., 10 Uhx.
Frankfurt: Maschinenfabrik Moenus A.-GV., Frankfurt a M., DD-Bank o. G.-V., 11 Uhx.
Frankfurt: Wayß & Freytag A.-G. Frankfurt a. M., Neue Mainzer Str. 59, o. G.-V., 11 Uhc.
Stuttgart: Kammgarn-Spinnerei Bietigheim, Bietigheim: Stutt- gart, DD-Bank, Friedrichstr. 46, o. G.-V., 11 Uhr.
Freitag, 8. Juni.
Berlin: Bergmann - Elektrizitäts - Werke A. G. Béxlin, Ecke Oudenarder Str. und Seestr., o. G.-V., 11 Uhr.
Berlin: Chemische Fabrik in Billwärder vorm. Hell & Sthamer A.-G., Hamburg-Villbrock; Verlin, Hotel Bristol, o. G.-V,,
DOD D S Q I GaOAr
0,20
13 Uhx.
Berlin: Deuischer Lloyd Versicherungs-A.-G,, Berlin, Linkitr. 17, o, G-V, 11 UhL
Berlin: Diamco A.-G. für Glühlicht, Berlin Gubener Str. 47, d: GeBV, 12: Uhr:
Berlin: Diamant Gasglühliht A.-G., Berlin, Gubenex Sir. 47, o. G-V, 12% Uhr.
Berlin: Neute Boden A.-G. i. L. Berlin, Ziethenstr. 26, ao. G.-V. 18 Uhr.
Bremen: Deutsche Versicherungs-Gesellshaft, Bremen, Bremer Bank, o. G.-V., 12 Uhr.
Chemniß: Tüllfabrik Flöha A.-G., Plaue bei Flöha; Chemnit, Dresdnex Bank, ‘o: G.-V., 15 Uhr.
Duisburg: Deutshe Schiffskreditbank A.-G., Duisburg, „Duis- burger Hof“, o. G.-V., 18 Uhr.
O C. H. Knorr A.-G., Heilbconn, Gesch.-Lok., o. G.-V,, 14: UHL:
Mannheim-Käfertal: H. Römmler A.-G., Berlin; Mannheim-
Käfertal, Scheibenstr. 22, Brown, Boveri & Cie. AÀ.-G,,
o. G.-V. *11 Uhx,
Sonnabend, 9, Juni.
Bohum: Bochum - Gelsenkirhener Straßenbahnen, Wiemelhaser Str. 50, o. G.-V., 11 Uhr. ;
Calw: Vereinigte Deekenfabriken Calw A.-G., Calw, Gasthof zum Waldhorn, o. G.-V., 114 Uhr.
Dresden-Mickden: Gebr. Hörmann A.-G., Sternstr. 35, o. G.-V,, 18. Uhx:
Königsberg, Pr.: Waggonfabrik L. Steinfurt A.-G., Königs-
berg, Pr., DD-Bank, o. G.-V., 12 Uhx.
,
Bochum,
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