1934 / 134 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Jun 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 134 vom 12, Juni 1934. S. 2

Charakterbeobahtung im Gemeinschastsleben.

Da die Reichsbahn der größte Arbeitgeber in Deutschland ist, erhalten die Mitteilungen eine besondere Bedeutung, die Reichs- bahnrat Gümbel über die Psychotehnik im Rahmen der Personal- wirtschaft der Reichsbahn-Gefellshaft macht. Bezeichnend für die neuzeitlihe Auffassung in der Erkennung des Wertes der Arbeits- kräfte ist die Feststellung, daß Personalwirtschaft und Psychotechnik zusammengehörten. Die psychotehnishen Versuchsanstalten der Reichsbahn-Gesellshaft nehmen Eignungsuntersuchungen vor, um Ungeeignete von Tätigkeiten abzuhalten, bei denen sie für sih und andere nur eine Gefahr bedeuten würden. Weiter beschäftigten sich diese Anstalten mit der Rationalisierung der Arbeitsgeräte und Arbeitspläße, um zwishen Mensh und Materie während der Ar- beit möglichste Harmonie zu erzielen. Schließlih erfolgte die Anlernung auf psychotehnisher Grundlage, damit eine gute Leistungsentwicklung gegeben und der Berufs|tolz gefördert werde. Laufbahnuntersuchungen seien von der Hauptverwaltung. bereits für über 10 Einzellaufbahnen eingeführt worden. Das in Vor-

î indliche Verfahren für Zivilsupernumerare und tech- Hergt S Serie eel vor allem auf eine allgemeine Menschenbeurteilung hinsichtlih besonderer Führereigen|asten legen. Weiter solle versuht werden, eingestellte Antwwärter auf ihr Verhalten im Gemeinschaftsleben, in Lagern, Lehrgängen usw. zu beobachten. Die ethishen Seiten würden bei den künftigen Lei- stungs- und Eignungsfeststellungen besonders berücksichtigt werden.

Kunft und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater. Mittwoch, den 13. Juni. Richard Strauß-Zyklus V. Komponisten. Die P tir e Helena. 20 Uhr.

Schauspielhaus: Komödie der Frrungen von Shakespeare. Beginn: 20 Uhr.

Unter Leitung des

Staatsoper: Beginn:

Handelsteil. Irationalsozialistische TWirtschaftspolitik.

Staatssekretär Reinhardt verklindet: Sentung der Spanne zwischen Brutto- und Iettolohn.

Die einmütige Geschlossenheit dex nationalsozialistishen Be- wegung und der Wille, auch in der Wirtschaft mehr und mehr nationalsozialistishen Grundsäßen zum Durchbruch zu verhelfen, konnten niht besser unter Beweis gestellt werden als auf der im Münchener Landtagsgebäude stattgefundenen

Tagung der Kommission für Wirtschaftspolitik der NSDAP. Nach kurzen Begrüßungsworten des Leiters der Kommission für Wirtschastspolitik der NSDAP., Pg. Bernhard Köhler, ergriff zunächst Oberbürgermeister Fiehler das Wort, um mit Nachdruck darauf zu verweisen, daß der nationalsozialistishe Grundsay „Gemeinnuß geht vor Eigennuß“ auhch im wirtshaftlihen Denken Und Handeln zum Durchbruch kommen müsse; mit der äußeren Eleichschaltung sei es keinesfalls getan!

Staatssekretär Friy Reinhardt sprach dann übex den „Kampf um die Beseitigung der Arbeitslosigkeit“, die bereits von 6 000 000 auf 2500 000 gesunken sei. Der Redner ging im einzelnen auf die Maßnahmen ein, die ergriffen wurden, um derx Arbeits- losigkeit Herr zu werden. Als wichtigsten Faktor für das Ge- lingen der Arbeitsshlacht bezeihnete Pg. Reinhardt das Ver- trauen, das Volk und Wirtschaft zur neuen Staatsführung haben. Besonders bemerkenswert war die Mitteilung des Redners, daß es die nationalsozialistishe Regierung als eine der vordring- lihsten Aufgaben betrachte,

ivi So E A S U Liga M

; ‘verringern.

Alsdann kam der Beausftragte des Führers für Wirtschafts- fragen, Pg. Wilhelm Keppler, zu Worte. Er verwies mit Nach- druck darauf, daß auch in der Wirtschaft die in der Politik so be- währten nationalsozialistishen Grundsäße zum Durhbruch kom- men müßten.“ Die Frage, ob der Staat die Wirtschaft in die

S Q o.

Hand nehmen müsse, glaubte Pg. Keppler verneinen zu müssen, da auh in der Wirtschaft die großen Leistungen immer von ein- zelnen Menschen vollbracht worden seien.

Der Leiter der Kommission für Wirtschaftspolitik der (SDAP., Pg. Bernhard Köhler, sprach zum Schluß über das Thema

„Politisher Sozialismus“‘,

Er stellte nahdrücklich die Tatsache fest, daß die NSDAP. bewußt wirtschastlihe Fragen aus dem politishen Kampf herausgelassen hätte. Dies habe vorx allem die kämpferishe Auslese in jeder Hinsicht gefördert. Fm übrigen sei der Nationalsozialismus an sih ein Aufbäumen gegen die Auffassung, daß alles Leben im Volk vom Blickwinkel der Wirtschaft betrahtet werde. Jn dieser Anschauung seien sich vielmehr Marxismus und Kapitalismus einig. Wir sind hingegen der Meinung, daß in allen Dingen, in denen es um das Volk geht, die Wirtschaft niht das leßte Wort zu sprechen habe.

Jedes Volk hat die Wirtschaft, die seinem politishen Zustand entspriht. So werden wir auch zwangsläufig zu einer national- sozialistishen Wirtschaft. gelangen,

Auf der Tagung, an der der gesamte wirtschaftspolitische Apparat der NSDAP., vor allem die Gauwirtschaftsberater, teilnahmen, waren unter anderm Staatsminister Esser und der

Treuhänder der Arbeit, Pg. Frey, zugegen. Diese Arbeitstagung JUILV Iv oru wise 0 pPULILT] De

Kampf der Bewegung neue Jmp#Fker *eben, als sie den ein- deutigen Beweis erbrachte, daß au in ber Wirtschaftspolitik der Partei eine einheitliche, große Linie exkennbar ist, die nur ein Ziel hat: Auch die Wirtschaft soll dienen und mitarbeiten am Aufbauwerk des Nationalsozialismus. G. St.

Berliner Vörsenberiht vom 12. Funi.

Im Verlauf Aktien freundliher, Renten eher s{{chwäer, '-

Geringeres Fnteresse des Publikums führte an der Berliner Börse anfangs zu leiht nahgebenden Kursen. Hinzu kam da der Daimler-Abschluß in Kreisen der Kulisse eine gewisse Ent- täushung hervorgerufen d und auh von dieser Seite Glatt, stellungen n Jedoch gingen die Rükgänge kaum über 1 vH hinaus. Bald nah Notierung der ersten Kurse wurde dia Tendenz freundlicher, da die Ausführungen in der G.-V. der AEG. über anhaltend bessere Beschäftigung, vor allem aber die Erwartung günstiger Mgen über die Transferbesprechun- en Anregung brachte. Neben der Kulisse trat auch das Publis um als Käufer auf. Die freundlihe Grundstimmung hielt big gegen Schluß an, wobei besonders Spezialwerte etwas mehr Be- achtung fanden.

Montanwerte, die nahezu unverändert konnten im Verlauf bis zu 1 vH gewinnen. Man hörte Phönix mit 5074, Stahlverein 4374, Hoesh mit 76. Unter Braunkohlen, aktien lagen De dd ir 3 vH höher, Rhein. Braun 2 vH, Unter Glattstellungen li

eingeseßt hatten,

itten Kalipapiere dabei gingen Aschers» leben um 4/4 vH, Salzdetfurth und Westeregeln unm je 34 yH zurück, konnten jedoch späterhin sämtlich wieder einen Teil dez Verlustes einholen. Chemische Werte lagen nux wenig veyr- ändert. Am Elektromarkt zeigten sich Glattstellungen in Chade (minus 314vH). Elektrische Lieferungen büßten sogar 4 vH cin. Siemens und A. E. G. im Verlauf leicht gebessert. Daimler wurx- den von der Kulisse angeboten und gingen auf 50 zurück, sonst verloren noch Verkehrswesen 214 vH, Berliner Maschinen 14 yH, Orenstein & Koppel auf den Abschluß hin gut gehalten; Berlin- Karlsruher plus 114 vH. Jn Schiffahrtsaktien haben die Groß- käufe wieder eingeseßt, so daß Hapag um 14 vH gebessert war. Bankaktien zumeist Bruchteile eines Prozentes höher.

Am Kassamarkt überwogen kleine Kursbesserungen. Fest lagen Wintershall in Erwartung eines befriedigenden Abschlusses. Renten, abgeschen von den variablen, waren überwiegend schwächer. Schuldbücher verloren bis % vH, desgleichen Kom- munalobligationen, während Liquidationspfandbriefe (000 big 1 vH einbüßten. Umgestellte Dollarobligationen und Pfandbriefe meist bis 4 vH niedriger. Stadtanleihen tendierten uneinheit- lih. Tagesgeld blieb mit 4% bis 5% vH, für erste Adressen mit 374 vH unverändert. Am Devisenmarkt zog der Dollar auf 2,508 (2,502) und das Pfund auf 12,68 (12,66) an.

14tägige Sperrung von Verrechnungskonten mit vetr- schiedenen Ländern wegen Mißbrauchs der Konten.

Das Reichsbank-Direktorium hat unter dem 9, Funi 1934 (ITa 11579) dem Centralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes folgende Mitteilung gemacht: „Seit einiger Zeit sind die Reichsmarkeinzahlungen auf bei uns geführte Sonder- kfonten ausländischer Notenbanken ungewöhnlich stark an- gewachsen. Es handelt sih dabei um solche Konten, über die auf Grund ‘von Regierungsabkommen zusäbßliche deutshe Wareneins fuhr bezahlt werden sollte. Das Anwachsen derx Einzahlungen kann nicht aus einer Ausweitung des legalen Handelsverkehrs erklärt werden, sondern es sind offensihtlich mißbräuchliche Eins öaYlungen erfoigt, Um aus vrttIen Ländern Waren etnzuführen, die nar dem Sinne der erwähnten Abkommen nicht über diese Konten hätten bezahlt werden dürfen. Als Folge ist u. a. in den leßten Tagen ein besonders starkes Reichsmarkangebot im Auslande aufgetreten. Wir haben daher veranlaßt, daß die Reichsbankanstalten und das Girokontor der Reichshauptbank für etiva 14 Tage Reichsmarkeinzahlungen auf die Sonderkonten dec

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 134 vom 12, Juni 1934, &. 3

Wirtschaft des Auslandes.

Her hweizerishe Außenhandel im Monat Mai 1934.

Basel, 11. Juni. Die shweizerishen Außenhandelsziffern ür den Monat Mai zeigen gegenüber dem Vormonat nur eine geringfügige Verminderung. ie Einfuhr ermäßigte ih anl 1193 Mill. gegenüber 120,1 Mill. im April, die Ausfuhr au 68,7 Mill. gegenüber 70 Mill. x. 42,4 vH der Einfuhr können niht durch Ausfuhrwaren gedeckt werden, gegenüber 41,7 vH im April. Bei den Maiziffern sind wiederum die empfindlich gesun- fenen Preise zu berücksichtigen. Für die ersten fünf Monate des laufenden Jahres ergibt sih eine Gesamteinfuhr von 592,2 ge- genüber 633,5 in der gleihen Periode des Oa genen Jahres und eine Gesamtausfuhr von 338,2 gegenüber 347,7, so daß sih bis zum 1. Funi d. F. ein Passivsaldo von 254 gegenüber 285,8 in der gleichen Zeit des Vorjahres ergibt.

SrHösHhung der holländischen Einfuhrzölle.

Den Haag, 11. Juni. Wie von amtlicher Seite verlautet, ist damit zu rechnen, daß der revidierte Zolltarif, an dessen Auf- stellung bereits seit längerer Zeit gearbeitet wurde, und der eine Erhöhung des Grundzolles für Fertigfabrikate von 10 vH auf 12 vS Dorst E L QUEE D, Qt Quast, ILitE

Bedenkliche Lage im holländischen Steinkohlenbergbau.

Amsterdam, 11. Funi. Meldungen aus Heerlen zufolge hat die Bergarbeiterorganisation die von den Direktoren des hollän- dischen Steinkohlenbergbaues geforderte 10 prozentige Lohnkür- zung abgelehnt. Die Lage ist fe r bedenklich, da die Bergwerks- direfktoren im Hinblick auf die hohen Haldenbestände von einer Ermäßigung nicht glauben absehen zu können. Die Bergarbeiter- organisation ihrerseits hält Regierungsmaßnahmen zur Besse- rung der Lage für notwendig.

Der Erfolg der Teecanbau-Beschränkung. London, 11. Juni. Bei einer Mitteilung der „Financial Times“ ist der beste Beweis für die Wirksamkeit der gerade jeßt vor einem Jahre getroffenen internationalen Vereinbarung über

die Teeanbau-Veshränkung darin 2u erkennen, daß sämtlihe 24 in der Statistik erfaßten Tee-Gesellschasten im abgelaufenen Jahre Dividenden ausgeshüttet haben, während von diejen Gesellschaften im Vorjahre nur 11 Dividenden verteilten.

Polnischer Bankenverband senkt Diskontsaß süd Handelswechsel.

Warschau, 11. Juni. Der Bankenverband in Polen beschloß heute mit Rücfsiht auf die verbesserte Lage auf dem Geldmarkt die Maximal-Diskontsäße für Handelswechsel, die auf drei Mo- nate lauten, vom 15. d. M. angefangen, von 9!4 auf 84 vH herabzuseven.

Russishe Erdölverhandlungen mit der Tschechoslowakei.

Moskau, 11, Juni. Wie verlautet, hat das russische Erdöl- syndikat Verhandlungen über den Absay russisher Erdölerzeug- nisse nah der Tschechoslowakei eingeleitet. Die Russen haben die Tie ermäßigt, um den Absay nah der Tschechoslowakei zu erleichtern.

NRuffische Bestrebungen zur Hebung der Halb- edelsteinausfuhr.

Moskau, 11. Funi. Die Sowjetregierung verhandelt zur Zeit in New York über die Ausfuhr russisher Halbedelsteine nah Amerika. Weiter ist beabsichtigt, auch in London und Paris An- ebote zu machen. infolge der Weltwirtschaftskrise war die Aus- fuhr russisher Halbedelsteine stark gesunken. Auch die Preise waren rückgängig,

Mandfschurischer Prägungsauftrag für die japanische Müinze. Tokio, 11. P Nach einer Meldung aus Tschantshun hat die mandschuris e Regierung beschlossen, in l das für 15 Mill. Gobi s prägen zu lassen. Die Prägung soll in der apgnisteit staatlichen Münze in allerkürzester Zeit ausgeführt werden.

E L E L E E E L E E T E E S E L E E O I

Getreidepreise an deutschen Großmärkten in der Woche. vom 4. bis 9, Juni 1934 für 1000 k&z in Neihsmark,

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Brotgetreide !)

frei Marktort

Marktorte übliche

Notierung

Fracht-

Noggen | Weizen lage

Sommergerste

l Braugerste | Bezeichnung notiert

Gerste und Hafer !) Wintergerste

4 zeilig | 2 zeilig

Industrie- gerste

Futter-

gerste Hafer

ohne nähere

notiert

179,0 169,0

2090 | fr. Do 199,0 ] ab St. tägl. 164,0 194,0 fr. tägl. 1780| 19901 h Mi 174,0 199,0 {f Mo, Fr ab St. D

173,5 —— 0 181,3 .— Ft Mo 181,5 207,0 li Mo, Mi 164,0 194,0 fr. Di, Fr 180,0 | 197,0 | fr. | Di, So 172,6 199,2 fr. e 180,0 209,0 fr. Vi 197,0 fr. Mi ab Stk. S

207,0 fr. ft tägl.

Aachen . Bel Breólau Chemniy Dresden Et Essén 6% Frankfurt a. M. Gleiwiß . « « Halle a. S. Hamburg - - Karlsruhe Kassel . Kiel Köln

172,0 178,0 158,9

o Di, Fr

4 1774 173,0

192,5 179,0 169,8 197,5 187,5 190,0 7) 200,0 183,1 155,0 197,5 185,4 1900 182,0 176,0 1831 166'3

2) 168,6

177,0 168/0

188,8

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187,5 1760 169.0

164,4

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Holland (Amsterdam

Das internationale Weizenabkommen gefährdet.

London, 11. Juni. Reuter meldet: Das internationale Weizenabkommen, das im August vorigen Jahres in London ab- geschlossen wurde, ist in ernster Gefahr infolge der Tatsache, daß die argentinishen Verschiffungen während der jeßigen Saison bereits das diesem Lande zugewiesene Kontingent von 110 Mill. Bushels überschritten haben. Wenn Argentinien ernstlih die Ab- siht hätte, sih an die Bestimmungen des Abkommens zu halten, dann müßte es die Weizenausfuhr bis Ende Juli verbieten. Aber es ist klar, daß die argentinische Regierung nicht daran denkt. Versuche Argentiniens, sich von den drei anderen hauptsächlichen Weizenausfuhrländern Teile ihrer Kontingente abtreten zu lassen, sind an den dabei von diesen gestellten Bedingungen ge- scheitert. Die Lage wird noch shwieriger dadur, daß der ge- samte Weltbedarf anscheinend geringer sein wird, als zur Zeit der Unterzeihnung des Abkommens erwartet wurde.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 12, Juni auf 47,00 46 (am 11. Juni auf 46,75 M) für 100 kg.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

1: Jui

Geld Brief

12. Juni Geld Brief

13,045 13,075 0,607 0,611 598,57 58,69

0,199 0/161

3/047 3/058

2,022 2,928 96,94 56,66 6160 81,76 12,665 12,695

68,43 68,57 9,604 595,616

16,50 16,54 2,497 2,503

169,73 170,07 57,29 57/41

21,64 21,68 0,751 0,753

5,664 5,676 77,42 TTBS

42,08 42,16 63,66 63,78 47,959 48,05 47,29 47,35

ELOS 11/55 2,488 2,492

Agypten (Alexandrien und Kairo). . Argentinien (Buenos O i i Belgien (Brüssel u. ATUIIDerDen) 2 Brasilien (Nio de Ae a Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänema1k(Kopenhg.) Danzig (Danzig) « . England (London) . | 1 Pfund Estland (Neval/Talinn) . . | 100 etn. Kr. O (Helsingf.) | 100 finnl. M. écrankreih (Paris) . | 100 Frs. Griechenland (Athen) | 100

100 Gulden 100 iél. Kr.

100 Lire 1 Yen

13,025 0,605 58,54

0,151

3,047

2,917 56,49 81,60 12,645

68,43 9,994

16,50 2,497

169,73 57,24

21,68 0,751

5,664 77,42

42,12 63,99 47,95

47,25 11,51 2,488

13,055 0,609 98,66

0,153

A055

2523 56,6L 81,76 12,675

68,57 5,606

16,54 2,503

170,07 57,36

21,72 0,753

9,676 77,98

42,20 63,71 48,05

47,35 11,53 2,492

1 ägypt. Pfd. 1 Pap. -Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanád. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

P S

rachm.

und Rotterdam). . Island (Neykjavik) . Italien (Nom und

Mala). ei Japan (Tokio u. Kobe) Jugo/lavien (Bel-

grad und Zagreb). | 100 Dinar Lettland' (9iga) . . . | 100 Latts Litauen (Kowno/Kau-

nas) « « | 100 Litas Norwegen (Oslo) . | 100 Kronen Oesterreih (Wien) . | 100 Sgwilling Polen (Warschau,

Kattowiß, Posen) | 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo Rumänien(Bukarest) | 100 Lei

I

Neue Richtlinien für die Ordnung im Lebensmittel- Die Gründungsverfammlung der Deutschen Einzelhandel. Handelskammer flir die Niederlande.

Auf Grund vielfah an ihn ergangener Anfx ei j j i Ï i \

: ) [fac ganç ragen teilt der Amsterdam, 11. Juni. Am 9, J 1934 (- Reid t, rund vielfách an ihn ergang ( | 10 ; uit fand in Amster- Sa E N Einzelhandel, Dr. Franz | dam, in den Räumen der „Deutschen Gesellschaft“ die Grün-

A «O d en, jo gendes mit: E pungsversammlung der Deutschen Handelskammer für die Nie- E fn e Verordnung über den vorläufigen Aufbau des | derlande statt. Nah einer kurzen Be rüßungSansprahe des ne G ? ckG ) TLolzy . Q“ ‘PA6 tio ithrer}ê& s \ N f E vom 16. Februar 1934 regelt 1, a. die Zu- | Führers der „Deutschen Gesellschaft“ eröffnete der ehrenamtliche gehörigfeit des sogenannten „Landhandels zum Reichsnährstand. | Führer des Gründungsauschusses, Herr G. K. Franke, Amster- A Dl Ziffer O aufgeführten Warengruppen ist | dam, die Sizung. Er begrüßte in erster Linie die aus. Deutsch- au Jur etnen großen Zeil des Kolonialwaren- und Nahrungs- | land erschienenen Gäste, und zwar die Herren: Chr. Franke

“ATtd O . 45 è (ck T, f 1 1 c f Präsident der Judustrie- und Handelskammer, Münster, und

nachstehend genannten JFustitute niht annehmen dürfen: Offics franco-allemand des paiements commerciaux, Paris; Istituto Nazionale per i Cambi con l’Estero, Rom; Sveriges Riksbank, Stockholm; Banque Nationale de Belgique, Brüssel; Norges Bank, Oslo; Banco de Espana (Centro Official de Contratacion de Moneda), Madrid; Banco de Portugal, Lissabon; Finlands Bank, Helsingfors; Schweizerische Nationalbank, Zürih. Es sind durch die deutshe Regierung Verhandlungen eingeleitet, um künftig den Mißbrauch der Konten zu verhindern.“

p I

1975 192/0 186,3 183'8 1812 1770 198,0 1774 177,5 167,5

Schweden(Stockholm und Göteborg) . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Beo) Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

79/9 179,0 182,0 182,5 177,0 180,0 176,0 165,8 11) 180,0 12): 172,5

100) 7. L S ab St. | Di, Fr 907,0 fr.

Fr 210,0 f Mo, Do 202,0 J ab St. | Mi, So 204,0 f ab Skt. o 192,0 fr. So 194,0 \r. tägl. 11) 203,0 f ab Skt. Di ab St. | Di, So

2) 197 5 15) 197,5

Leipzig - Magdeburg

F 65,33 65,47 81,42 81,58 34,322 34,38 1044 10,46 2,028 2,032 0,999 1,001

2,505 2,511

65,37

|

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

———_

65,23 81,39 34,29 10,44 2,028 0,999

2,499

185,0

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Man Mannheim München .

_

Plauen . . Stettin . Stuttgart Würzburg

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Y 182.0

Königsberg t Pr.

S1 0004104020090 0141

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Nürnberg « «

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Auéführliche Handelsbedingungen und Angaben über die Hektolitergewihte in Nr. 108 vom 11, Mai 1934, Erläuterung der Abkürzungen :

ab St. = ab Station des Erzeugers; fr. = frachtfrei Station des Marktorts.

1) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. ?) Mittlere. *) Gefeßliße Mühleneinkaufspreise auésließlich der Ausgleichzabgabe von 2 NM je t. 4) Feinste. ®) Ab Station. ©) Ohne nähere Bezei e: =— 7) Pommerscher, #) Gute. ®%) Sechszeilig. 19) Die ab 3. April angegebenen Preise verstehen sich aus\{ließlich der Ausgleihsabgabe von 2 RM je t, 1) Ab Station; obere Preisgrenze. !?) Ab Station; ab 2. Juni: Hektolitergewicht für Noggen 70/71 kg, für Weizen 77 kg. e

Preise für auslä&ndishes Getreide, cif Hamburg: Noggen: La Plata 47,7; Weizen: Manitoba I 85,4, Manitoba II 82,8, Nosaté 61,4, Barusso 59,2; - Gerste: La Plata 55,0, Donau-Nusfs. 54,8. L

Berlin, den 11. Juni 1934,

Einberufung des Zentralauss{chufses der Reichsbank für Donnerstag

Der HZentralausshuß der Reichsbank ist für Donnerstag den 14. Funi 1934, 11 Uhr vormittags, einberufen worden.

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

—A

1 uni Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,452 2,472 2452 2,472 Or O/,DOT

2 Diliti Geld Brief

20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205

2,458 92,478 2,458 2,478 0,579 0/599 58,41 58,65 | 58,38 58,62 0,145 0,165] 0,132 0152

2,4606 2,485] 2,46 2,48 06,39 5956,61 1 56,34 56,56 81,42 81,74 1 8142 81,74 12,62 12,68 f 12,60 12,66 1262 12,68 | 1260 12,66

E Do DES B57 1646 16/52 | 16,46 - 1652 169,31 - 169,99 [169,31 169,99 21,52 - 21,60 | 21,566 21/64 21,52 2160 | 21,566 21,64 DOO T O 569

41,94 42,10 | 4198 42,14 6349 6375 | 6342 6368

-——

47,39

Sovereigns. . | Notiz 20 Francs-Stüde . für Gold-Dollars . . . .|| 1 Stück Amerikanische :

1000—5 Dollar. . j 1 Dollar

2 und 1 Dollar. .| 1 Dollar Argentinische 1 Pap.-Peso Belgische . . « 100 Belga Brasilianische l Milreis

100 Leva

T DS Bulgarische. « weißfleischig Canadi|che « l kfanad. Doll. 100 Kronen

i; De 4 alen- E Danziger . . « « « « « | 100 Gulden Engli\che: große. . « | 1 engl. Pfund 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund Ee e «o a] 100 etn Ne Sinne L «ce «l O0 ünCM: Franzöfische . « « « «| 100 Frs. Holländische . .… . .| 100 Gulden Italienische: große . | 100 Lire 100 Lire u. darunt. | 100 Lire Jugoslavische. « . « .| 100 Dinar Lettländische . . . « . | 100 Latts 100 Litas

Utauische . Norwegische .. 100 Kronen Oesterreich.: große. . | 100 Schilling 100 Schill. u. dar. | 100Schilling

Polnische . « | 100 Zloty Numänische: 1000 Lei

100 Lei

100 Lei

und neue 500 Lei 100 Kronen ] 65,17

unter 500 Lei. .. Schwedische .

100 Frs. 81,24 100 Frs. 81,24

Schweizer: große . ; 100 Frs, u. darunt. 100 Peseten | 34,18 100 Kronen —_

DieMontags-Verwaltungsratssizung derBZZ. Statistisches Reichsamt. J, V.: Dr. Plaßter.

, Basel, 11. Funi. Dex Verwaltungsrat der BJZ. gab in seiner heutigen Sikuna von der im Mai erfolgten Einlagen- erhöhung Kenntnis, wodur sih einschl. des am 1. Juli zur Ver- teilung kommenden Reingewinns die Bilanzsumme von 669 auf 680 Mill. \ffxs erhöhte. Präsident Fraser gab sodann ein- gehenden Aufschluß über die wegen der Zinszahlungen für die Dawes- und Young-Anleihe geführten Transferverhandlungen. ai endgültige Entscheidung der deutschen Regierung hierzu stehe noch aus.

Kartoffelpreise an deutschen Großmärkten in der Woche vom 4. bis 9, Funi 1934 für 50 Kg in Reichsmark.

Speisekartoffeln

Notie-

rungen ?) gelbfleishig

Preis | Sonstige Sorten

Marktorte!)

i Nach der für die G.-V. erstatteten Zwischenübersicht, die die BJZ. als Fiskalagent der Treuhänder füx die deutsche innere Anleihe von 1924 vorlegte, sind nah zehnjährigem Dienst am von dem ursprünglich ausgegebenen Betrag von- 110 Mill. § bis 15. April 1934 noch 60,8 Mill. § in Umlauf, von 21,7 Mill. £ noch 16,7 Mill. £ und 15 Mill. r. noch 11,6 Mill. x. Von derx 1930 ausgegebenen L At sind nach dem Stande ant 1, Dezember 1933 von dem größten Anleiheanteil in Höhe von 98,2 Mill. § noch 91,3 Mill. § zu tilgen, von 12 Mill. £ noch 11,1 und von den 2,5 Milliarden ausgegebenen französischen Francs. noch 2,3 Milliarden. Jm Zusammenhang mit der Wahr- nehmung der Treuhänderfunktionen für die Dawes- und Young- Anleihe hat Präsident Fraser seine beabsichtigte Reise nah Amerika einstweilen verschoben.

Der Verwaltungsrat, an dem auch die weiteren deutschen Delegierten, Freiherx von Schröder und Generaldirektor Reus, teilnahmen, orientierte sih sodann über den Fortschritt der Arbeiten, welche die Uebertragung dex internationalen Ab- rechnung im Post-, Telephon-, Telegraph- und Eisenbahnverkehr zum Ziele haben. Eine neue Treuhänderaufgabe wurde der BJY- dadurch überwiesen, daß sie die Einnahmen der von Oesterreich und Jugoslawien gemeinsam betriebenen Eisenbahnlinie Wolfs- berg—Unterdrauberg—Woellen auf die Dauer von 38 Jahren übernimmt.

„Nah Abschluß dex Basler Besprehungen hat Reichsbank- pranver Dr. Scha ht unverzüglih die Rückreise nah Berlin angetreten.

Hauptsächlich

gehandelte Sorten Sorten

Preis

ab St. ; 2,50 = weiß Bille s ab St. 0 2,70 “= rot

Breélau ab St. 2,60

ïcrankfurt a. M. f íIndustrie 4,00 G t Industrie 2,10

Industrie Lao Industrie . 2,50 Buntköpfe Nhein. Ind.{ H E e 2 ( Oberbayerische 318 Oberbayerische Nd.-bay. u. ob.-pf. | 3,03 Nd.-bay. u. ob.-pf.

3,90 E S

Bibel

Erstlinge ?)

Hamburg « fr.

Karlsruhe fr.

Kiel 6e ab St. fl (

Köln d6 ab St.

München ab St.

Pun eit! s

olh (Maifeld, Nrein-

/ ab St. ab St.

D D

1 t i Die Geschäftsstelle der Han- lsfammer, die bereits am 1. Mai ihre Tätigkeit Ae

hatte, ist: Amsterdam Z., Jan Luykenstr. 23. 47,21

47,21 47,39

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j Erneute Belegschastsvermehrung im Ruhrbergbau. H Essen, 11. Juni. Die Zechen des Ruhrbergbaus haben im ai 2886 Arbeiter „neu eingestellt, Da diesen Neueinj|tellungen ein Abgang von 1477 Mann durch Juvalidisierungen, Abgänge in andere Berufe und Bergbaubezirke oder aus anderen Gründen gegenüberstehen, ergibl sih eine erneute Belegschaftsvermehrung n rund 1400 Arbeitern. Die Gesamtarbeiterbelegschaft des N E hat Jn einen Stand von 224064 Ende Mai * J. erreicht gegenuber rund 196 000 Mann im September 1936 und 206 000 Mann im Mai 1933. E

65,33 81,53 81,53 34,29

65,07 81,21 81,21 34 15

65,43 81,56 81,56 34,32

Oberländ. Industrie | 3,25 Industrie 4,00 E C

(0s) Q U E R

L B Worms 8,

4,00

1) Ausführlihe Handelsbedingungen in Nr. 108 vom 11. Mai 1934, Erläuterung der Abkürzungen: ab St. = ab Station des Grzeugers; fr. = frahtfrei Station des Marktorts, ?) Wo mehrere Angaben vorlagen, find aus diesen Dur{bsck&nitte gebildet worden. 3) Ab Verladestation. 4) Jn- und autländishe Frühkartoffeln, ab Erzeuger- bezw. Grenzstation, ohne Sack 8,29 NM (Notierungen

vom 6.—9. Juni). Berlin, den 11. Juni 1934,

mittel-Einzelhandels die Mitgliedschaft im Reichsnährstand ge- eben. Ausgenommen von der Zugehöriakei Nei ahr- | Führer : ‘einiate iederrheinis tfäli i ard sind nach § 4 Abs. 1 der E Berorinuns e Ue R Sberbütgen E triebe, bei denen Landhandel im Sinne des 8 1 nur ein unerheb- | erster Geschäf sführer der Industri 2 of. Mos, liches Maß des gesamten Betriebes ausmacht. Derartige Be- burg-Wesel; L S L O L Pandeltammer, Duis» triebe gehören also nit zum Reichsnährstand, sondern nur zu | rates der deutsch Wirts, F Ia N (Ge LEN deg Moroee ihrer Fachorganisation. Fn § 4 Abs. 2 der genaunten Verordnung Geschäftsfü h as S SELUN E M ASAA 0 ou, I R T E A, : C ( ssührer der Jndustrie- und Handelsk c, Münster: ist jedoch weiter bestimmt, daß Ux ljogenannte „gemischte Be- De. Bohl so " PEYE R R e, S 8 ammer, uns er; triebe“ eine Doppelzugehörigkeit sowohl zum Reichsnährstand Ferner waren ‘die offizieller Benfandelästelle Duisburg-Ruhrort. als au zu den in Frage kommenden Wirtschaftsverbänden, Stan- ihren Siß haben, vertreten d O: Gai ralf ul D1 E: s Berufsvertretungen der gewerblichen Wirtschaft Play | von Hahn, Amsterdam Konsul Dr Schäfe r R ü E, greift. 4 Anstog N Os ; L Ed ._Gemischte Betriebe sind solche, die neben den vom Nährstand Konfal Fu O N Nelter: Dan E R. E Band yandelsarten E, IERE, A dem Nährstand Witte, Rottéroant Auslandskommissar der NSDAG id N interstehende Waren führen, z. B. Salz, Kaffee, Tee, Kakao [Ge Atsterdain A S S U R ; Wasch- und Pußmittel usw. _ Im Einzelhandel ift das bei bei 10D R n L T r pee B allermeisten Kolonialwarens-, eFeinkofst- und Lebensmittelgeschäften Auslandsdeutscher, die in Soll h Tres Eine große Anzahl der Fall, es gibt in D eutschland mehr als eine Biertelmillion der- Gründungsversammlung inaetente R lind, hatten sich zur es C im eg L DSg dage noch mit ciniagen Worten u V VorgesLibte S as geouUna, L »rUnd des Geseßes zur Vorbereitun S Drganti- V tiitos A et int : F E schen Aufbaues der Deutschen Wirtschaft vom 27. Februar 1984 L E Mitarbeitern besonderen O Lr O T a EILIOM ntniter durch eine Anordnung | die in Deut hin: (bie: Holland an dém: L S C: o S . I 3 » 1 Nett äha La E A, E EL I N TIDES l L J Ho iitgliedschaft bein Vetoiei U Betriebe“ die Pflicht- haben und durh ihre finanzielle Unterstüßun "die Gri du : des Kolontalmare Ai f MEDEFIAnI VelltsMer „Kaufleute | stark förbérten. “Darauf Viebe h4: Se Ring Dio GLUoung s Kolonialwarens-, eFeinkost- und vLebensmittel-Einzelhandels angenommen. L2um Vorit R e U s e. D., eingesührt. Unternehmer und Unternehmungen dieser Art stimmt: Präsident: C R O folgenden Herren bes haben sih spätestens zum 20. Funi 1934 beim Rekofei, Berlin | §, S9 Di eiti 4 K. Fraule, Amsterdam, Vizepräsident: M 35, Regentenstr. 13, oder einer seiner Unterorganisationen zur | Den Hadg Sóbriftfübrer: Mr 1 D Oen d H Dae, Mitgliedschaft anzumelden. übrer: M. Lauten be Ta P. Bauer, Amsterdam, Kassen- . &uUr alle diese Betriebe tritt demnach eine in beiden Fällen Notar dant 1 den off rier anwesende holländische au gejeßlicher Grundlage beruhende Doppelmitgliedschaft, zum 6 vin Katte Aen S IBUngLar Me Pepliee NKetoset einéxseits und zu den in Frage kommenden Gliederungen über die vollzo ene Gründ, A E S Ra Er OLCEO des Reichsnährstandes andererseits, ein. Diese Anordnung führt Hoffnung dat oen L O, Ausdruck und knüpften hieran die ferner auch die Pflichtmitgliedshaft zum Rekofei für alle die- dern K try p (e Pandelsbeziehungen zwischen den beiden Län- jenigen Betriebe ein, die Einzelhandel mit Kolonialwaren, Fein- | desstq, O) sruchtbar gestalten werden. fost und Genußmitteln betreiben, ohne überhaupt zum Reichs- nährstand zu gehören, weil sie entweder sih auf solhe Waren spezialisiert haben (z. B. auf Kaffee und Tee usw.), deren Ver- trieb niht vom Nährstand erfaßt wird, oder weil fie Landhandel gemäß § 4 Abs. 1 der Dritten Verordnung über den vorläufigen Aufbau des Reichsnährstandes lediglich in einem unerheblichen Maße betreiben. Der Wortlaut der Anordnung des Hercn Reichs- wirtschaftsministers vom 5. Mai 1934 ist bereits durch die Fach- und Tagespresse bekanntgegeben worden. Jeder Verstoß gegen die Anordnung, vor allem auch die Unterlassung der vorgeschrie- benen Anmeldung beim Refkofei, unterliegt den in 8 3 des Ge- [nes vom 27. Februar 1934 vorgeselsenen Geld- und Freiheits- rafen.

Spanise .¿¿ff Tschechoslowakische:

5000 u. 1000 Kr.

500 Kr. u. darunt. | 100 Kronen | 10,83 10,87 1 10,83 190,87 SOLTIDE «a o Geo s T IULL P Œ 208 ,00 2,02 Ungarische e... 100 Pengöô E zin

tier rem

Statistishes Neichsamt. J, V.: Dr. Plater.