1934 / 148 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 Jun 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs8- und Staats8anzeiger Nr. 148 vom 28, Juni 1934. S, 4

Vom allgemeinen ITugzen

Der Werberat der deutshen Wirtschaft teilt mit:

Jn Bevölkerungskreisen, die der Wirtschaft etwas ferner stehen, stößt man immer wieder auf eine alte Ansicht, daß näm lih die Wirtschaftswerbung die volkswirtschaftlihen Umsäße doch nicht erweitern könne, sondern lediglih eine Verlagerung des Absates von dem einen Erzeuger bzw. Händler auf den anderen bewirke. An Argumenten für eine Ablehnung der Wirtschafts werbung fehlt es daher in keinem Fall. Man sagt, die Reklame sei ein „kapitalistischer Auswuch8“, sie sei nicht werteschaffend, sie diene nur zuc Verschandlung der Landschaft, zusammengefaßt die Reklame sei Selbstzweck. Daß die Wirtshastswerbung für den einzelnen werbungtreibenden Unternehmer einen Vorteil bedeutet, das bezweifelt man nicht. Man spricht ihr lediglih die volks wirtschaftliche Daseinsberehtigung ab. Auf den exsten Blick frei- lih fönnte man meinen, daß das Werbewesen ausschließlich in den Bereich privatwirtschaftliher Ueberlegungen gehört, denn daß die Reklame da: ¿fen ist, die Fnteressen der Unternehmungen tet ein, und da, wo der Laie einsieht, daß img auch volkswirtschaftlihen Nußen hat, wie »on umwwälzenden tehnishen Verbesserungen,

gewisse Voreingenommenheit, diesem jungen liher Arbeitsteilung seine Produktivität

Es ist im Grunde genommen immer die Ablehnung des Neuen, von dessen Bedeutung sih zu überzeugen man sih nicht die Mühe gibt. Wenn man im 18. Jahrhundert das Gewerbe zwar für nüßlich, aber nicht produktiv hielt, und man später noh nicht die volkswirtschaftlihen Funktionen des Handels anerkannte, so ist es heute die Werbewirtschaft, die um ihre Anerkennung ring. Es möge Allgemeingut aller Bevölkerungskreise werden, daß hinter einer Ware, die um ihren Absaß wirbt, ganz gleich welcher Form, immer zugleich die Arbeit des shaffenden Menschen steht. Man sollte sih daher daran gewöhnen, hinter der Reklame nicht immer nur die Profitchance eines reklametüchtigen Unter- nehmers zu suchen, sondern vielmehr zu exkennen, daß hier eine bereits eingeseßte Arbeit ihren Absaß sucht. Ein jeder weiß, daß ein großes Arbeits- und Warenangebot, gerade in der heutigen Zeit, um den Verbraucher sih bemüht. Fn diesem Kampf um den Abnehmer erscheint die Werbung als unentbehrliches Hilfs- mittel. Was nügßt es, wenn im Rahmen der Arbeitsschlacht in einer Fabrik 500 Arbeiter eingestellt worden sind und niemand weiß etwas von den dort hergestellten Waren, die, wenn es noch dazu sich um einen Spezialartikel handelt, unbedingt einen größeren Markt finden müssen. Die betrieblihe und volkswirt- ¡chaftlihe Arbeitsteilung sowie der Zug zur Herstellung von Massengütern bedingt es,. daß die individuelle persönlihe Wer- bung niht mehr ausreicht.

Der Appell an den Markt richtet sich immer dringender an eine möglichst große Bevölkerungsshiht. Daher bediente sih die Werbung der Nellantgshneise, um àn einen großen Kreis von JFnteressenten heranzukommen. Sie bediente sih ferner der Außen- werbung durch Plakate und Schilder in stark verkehrsorientierten Gegenden, um die Ware an einen noch größeren Verbraucherkreis heranzubringen. Nachdem nun einmal die einzelnen Erzeugnisse dem Konsumenten nähergebracht worden sind, ist dieser leiht dazu eneigt, für seinen Fall den Wert der Reklame abzuleugnen. Er [agt z. B., daß er bei der Weinhandlung X schon immer seinen Lein kaufe und dabei sehr gut fahre; daß er jedoch durch eine Zeitungsanzeige erst auf die Firma X bzw. ihre Erzeugnisse auf- merksam wurde, das hat er nur allzuleiht vergessen. Auch der Raucher pflegt niht mehr daran zu denken, daß er die ihm so wohl- chmeckende Zigarette zum exstenmal auf ein ausprechendes Plakat bi sih kaufte. Es liegt jedenfalls klar, daß in der Reklame eine ungemein belebende Wirkung auf den Absaß von Gütern aus- geubt wird. Am augenscheinlihsten bleibt die Tatsache, daß ein neues, ein besseres Fabrikat sich nur durch Werbung den Plat an der Sonne erkämpfen kann.

Die Werbung ist also Schrittmacher des Fortschritts und somit auch der volkswirtschaftlihen Leistung. Man möge es daher ver- meiden, unter bezug auf die Reklame von kapitalistischen Aus- vüchsen zu reden. Auswüchse, die in Form von markt- shreierischen Anpreisungen, Frreführungen, Verschandlung des Landschaftsbildes usw. sih im Laufe der Zeit eingeshlichen hatten, sind vom Werberat zum Teil shon mit recht jsihtbarem Erfolg bekämvst worden. Der Werberat der deutschen Wirtschaft wird

Die

sich einwandfrxeier Methoden bedient. daß die Reklame und insbesondere die klar und wahr gehaltene

auch weiterhin dafür Sorge tragen, daß die Wirtshaftswerbung

Wirtschaft des Auslandes.

Unterzeihnung des english-franzésishen Handelsvertrages.

Der englisch-französishe Handelsvertrag am heutigen ce vom fran- ßsekretär des

1 Prôsidenten des Handels-

London, 27, Juni Dex englisd tritt am Sonntag in Kraft. Der Mittwoch am späten Nachmittag zösischen Botschafter Corbin, dem Aeußern, Sir Fohn Simon, und den amtes, Runciman, unterzeichnet.

Weitere Goldzufllüfse bei der Niederländischen Vank.

Amsterdam, 27. Juni. Der Goldvorrat der Niederländischen Bank hat sih in der verflossenen Woche um 143 Mill. auf 841,5 Mill. hfl. erhöht. Man nimmt an, daß diese Goldzufuhren aus drei verschiedenen Richtungen kommen, und zwar von der «zava’schen Bank, der Belgishen Nationalbank, und wahrscheinlich auch aus Deutschland, woher 6,7 Mill. hfl. stammen dürften. B merkenswert ist, da

vorrats der Banknotenumlauf von 888 auf 881 Mill.

gegangen ist.

1 ß troß dieser beträhtlihen Zunahme des Gold- hfl. zurüdck-

Brüffeler Eifsenbörfse. Funi. Seit mehreren Wochen ist der Alteisen- einzige Stelle, auf die die Auch an der heutigen

cht zufriedenstellende ndeisen konnten

Aegypten gebucht wex hin

rüdckgängig

und Formeijen, Vorwoche

für Feinblehe neu rungen zu bemerften sich der all

der Wirtschafts8werbung.

Wenn somit klargestellt ist,

Wirtschaftswerbung keineswegs einem Selbstzweck dient, so ist ebenso festzustellen, daß sie im allgemeinen nicht etwa nux eine Verlagerung des Absatzes herbeiführt, sondern auch in der Lage ist, das volkswirtschaftlihe Absaßvolumen zu steigern. Erst kürz- lih hat Staatssekretär Reinhardt hervorgehoben, daß der latent vorhandene Bedarf nur geweckt zu werden braucht. 4 Eine Beschleunigung des Geldumlaufs und somit Erhöhung des Warenabsaßes gibt dem volkswirtschastlichen O lauf erst die erforderliche Tourenzahl, die er im Zeitalter der Arbeitsbeschaffung benötigt. Gerade die Werbung zieht manchen ungenußt liegenden Spargroschen in die Sphäre der Gütererzeu- gung und unterstüßt dadurch den Beschäftigungsgrad von Volk und Wirtschaft. An Beweismaterial dafür, daß die Wirtschafts- werbung eine Erhöhung der volkswirtschaftlichen Umsätze bewirkt, fehlt es in Deutschland zur Zeit noch infolge des Mangels an brauchbaren statistishen Unterlagen. Amerikanische Untersuchungen bestätigen jedoch, daß insbesondere in Zeiten wirtschaftlihen Auf- stiegs die Reklame eine ungemein fördernde Wirkung auslöst. Frühere Untersuchungen des Junstituts für Konjunkturforshung zeigen insbesondere, daß durh eine geeignete Werbetätigkeit die volkswirtshaftlich unrationellen S aae wie sie einige Wirtschaftszweige aufweisen, wesentlih abgeschwächt werden können. Für den Textileinzelhandel würde sich nah den Berech- nungen des Jnstituts für .Konjunkturforshung beispielsweise eine Kostenersparnis von 12 vH ergeben. Eine ebenso hohe volkswirt- schaftlihe Aufgabe hat die Reklame in s{hwach besiedelten Ge- bieten zu erfüllen, in denen sich eine persönlihe Werbung als unrationell erweisen muß... Zum anderen bedeutet die Reklame eine wertvolle Ergänzung der persönlichen Werbetätigkeit der Ver- treter, eine Tatsache, die derjenige bestätigen wird, der selbst als Verkaufsbeamter eines Unternehmens einmal an der Front des Kampfes um den Absatz gestanden hat. Eine Reklame, die zu rechter Zeit am rechten Ort eingeseßt wird, ist in der Lage, nicht nur dem Warenabsaß einzelner weniger Unternehmer zu nügen, sondern auch einer volkswirtschaftlihen Umsaßmehrung zu dienen.

Festschrift zur Tagung der deutschen Auslands- handelskammern.

Die Deutsche Wirtschafts-Zeitung, das Organ des Deutschen vFndustrie- und Handelstages, gibt als Festschrift zur Tagung der deutshen Handelskammern im Auslande in Berlin eine Sonder- uummer heraus. Der Präsident des Deutschen Fndustrie- und Handelstages, Dr. von Renteln, hat das Geleitwort geschrie- ben. Ex betont, daß das vorliegende Heft dazu beitragen soll, in großen Zügen zu zeigen, wie das deutsche Volk das große Werk der Wiedergesundung und des Neuaufbaues in Angriff nimmt. Daneben habe das Heft die andere, niht minder wichtige Auf- gabe, dem deutschen Volk die Kenntnis der wirtshaftlihen Zu- sammenschlüsse Deutscher im Ausland zu übermitteln. Reichs- wirtshaftsminister Dr. Schmitt behandelt das Problem der Aus- und Einfuhr, das er als die brennendste Frage des Tages be- zeihnet. Unter keinen Umständen, erklärt er, darf zunehmende Beschäftigung auf dem Fnlandsmarkt das Bestreben, Güter aus- zuführen, erlahmen lassen, es muß es vielmehr steigern

Von Reichsminister Graf Shwerin-Krosigk erscheint ein Aufsaß über „Finanzpolitik im Dienst der Konjunkturpolitik“, in dem auf die günstige Entwicklung der Wirtschaft im leßten Jahre verwiésen wird. Alle Maßüahmen, die die Reichsregie- rung im Kampfe gegen Krise und Arbeitslosigkeit ergriffen - hat, stehen, so heißt es, in einem inneren Zusammenhang und sind nicht voneinander zu lösende Teile eines einheitlichen großen Planes, dessen Kernstück die in den Dienst der Konjunkturpolitik gestellte Finanzpolitik ist. Reichhsbauernführer und Reichs- minister für Ernährung und Landwirtschaft R. Walther Darré gibt einen großzügigen Ueberblick über „Neue Wege der Agrarpolitik“, während Reichsarbeitsminister Franz Sesldte das Arbeitsrecht des neuen Deutschlands behandelt. Von den zahlreichen übrigen Beiträgen sind noch die Aufsäße von Dr. Paul Hilland über den Neuaufbau der deutschen Wirt- schaftsorganisation, von Ministerialdirektor i. e. R. Ernst Reichard über Wirtshaftswerbung und von Dr. H. Hunke (MdR.) über neue Grundsäße der Werbung hervorzuheben.

Nußland chartert englische Dampfer.

Moskau, 27. Juni. Dïè russishe Regierung hat in England mehrere englishe Dampfer gechartert für die russische Handels- [hiffahrt im Baltishen Mèer. Die Schiffe werden im Juli in

russishen Staatsdienst gestellt.

Wiederaufnahme der Kunstdüngererzeugung in Ungarn. Budapest, 27. Juni. Die ungarishen Kunstdünderfabriken stehen seit zwei Fahren still, da infolge der vermindérten Zah- lungsfähigteit der Landwirte der Kunstdüngerverbrauch in den Fahren derart zurückgegangen ist, daß die Kuünstdüngek-

en erst den Abstoß ihrer aufgespeicherten Vorräte abwarten

Im laufenden Fahre ‘wurden erheblihe Mengen im

zen Export bzw, als Kompensationsware ausgeführt. Frt-

jen haben sich die Bestände gelichtet; andererseits besteht enz bei der Landwirtschaft, wieder in erhöhtem Maße er zu vertivenden, da es sih gerade in der augenblick- tischen Dürrezeit erwiesen hat, daß die reihlich und kon- mit Kunstdünger bearbeiteten Anbauflächen viel Biderstandsfähigkeit zeigen als die ohne Kunstdünger

ontingente und die ungarische Textilindustrie.

Di

Budapest, 27. Juni. Jn dem Jahresbericht des Vereins der ungarischen Textilindustriellen wird darauf hingewiFen, daß bis- ger die Einfuhrkontingente in Textilwaren nur zum Teil in An- ruch genommen wurden. Die tatsählihe Einfuhr an Rohbaum- wolle bezifferte sih im Fahre 1933 auf 205 000 dz. Von einem Baumtwollgewebekontingent von 1108727 kg wurden nur 557 400 kg, von einem Schafwollstoffkontingent von 511 466 kg nur 351 200 kg eingeführt. Der Jmportbedarf ist daher weit geringer als die Kontingente. Die Textilausfuhr steigerte sih in der Richtung jener Länder, woher Ungarn im Kompensationswege industrielle Rohstoffe bezog.

Bulgarien verbietet auch die Futtermittel-Ausfuhr, Sofia, 27. Funi. Nachdem bereits am 7. Funi ein Ausfuhr- rbot für alle Getreidesorten ergangen ist, hat das Kommissariat Ernährung am Mittwoch eine Ausfuhrsperre auch für sämt-

ttei angeordnet. Frei bleibt nur noch die Aus-

on Reis, Raps, Sonnenblumenkernen sowie der übrigen aten. Die Maßnahme erfolgte wegen der unsicheren Ernte-

Oeffentliche Aufiragserteilung von angemessener Exportsörderung abhängig.

Im Futeresse des deutschen Exports hat der Reichswirtschafts- minister sih mit einem Rundschreiben an die Reichs- und Länder- ressorts gewandt. Er erklärt darin u. a., daß bereits der Führer der Wirtschaft im Einvernehmen mit dem Reichswirtschaftsminister sih in einem eindringlichen Appell an die in Betracht kommenden Wirtschaftskreise gewandt habe, um sie auf die lebenswichtige Frage der Förderung der“ Ausfuhr und Sicherstellung der Roh- stoffversorgung mit allem Nachdruck hinzuweisen. Darüber hinaus müsse er, der Reichswirtschaftsminister, Wert darauf legen, daß gerade diejenigen Firmen, die besonders an der Belebung des Vinnenmarktes, vor allem durch Aufträge seitens der öffentlichen Hand oder durch sonstige Vergünstigungen teilhaben, mehr als bisher Ausfuhrgeschäfte tätigen. und dadurch zur Verbesserung der Handels- und Devisenbilanz beitragen. Es gehe nicht an, daß einzelne Fndustrien von dem regelmäßig mit Schwierigkeiten ver- bundenen Auslandsgeschäft lediglih deshalb Abstand nehmen, oder dieses Geschäft vernachlässigen, weil sie sich durch die Vergebung öffentlicher oder auch sonstiger inländisher Aufträge genügende Arbeit und ausreichenden Verdienst zu sichern vermögen. Gerade von diesen Unternehmen, denen die Möglichkeit eines Ausgleichs niedriger Exportpreise durch erhöhten Jnlandsabsay gegeben sei, müsse erwartet werden, daß sie ihre nationale Pflicht erkennten und es als vordringlihe Aufgabe ansehen, Auslandsgeschäfte selbst dann zu tätigen, wenn damit für sie gewisse Opfer ver- bunden sind. Der Minister bittet, die für eine Berüsichtigung bei der Vergebung öffentlicher Aufträge in Betracht kommenden Firmen, vor allem, soweit sie früher bereits Ausfuhr betrieben haben, auf diese Gesichtspunkte hinzuweisen, und ihnen zu eröffnen, daß künftig eine Auftragserteilung von einer angemessenen Be- tätigung im Ausfuhrgeschäft abhängig gemaht werden müsse. Die Begründung, daß die Ausfuhr wegen ungenügender Preis- stellung eingestellt worden sei, könne niht mehr als stichhaltig angesehen werden, nahdem für diese Art von Geschäften ein Ver- lustausgleih im”Zusavßausfuhrverfahren herbeigeführt wurde.

Die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat eine im Sinne des Schreibens des Reichswirtschaftsministers gehaltene Rückfrage_ an die entsprehenden Unternehmungen gerichtet.

Stärkere Einschiebung holländischer Großhändler in den deutsch-holländischen Warenverkehr.

Bemerkenswerte Erhebungen der Niederländischen Handelskammer für Deutschland.

Amsterdam, 27, Funi. Die Niederländishe Handelskammer für Deutschland, die ihren Siß im Haag hat, ist bei einer in legter Zeit von ihr vorgenommenen Untersuchung der derzeitigen Struktur des holländish-deutshen »oandels - zu der interessanten Schlußfolgerung gelangt, daß der holländishe Großhandel beim Absaß deutsher Waren eine stets größere Rolle spielt.

Früher war es die Regel, daß in vielen Zweigen die hollän- dishen Einzelhändler in direkter Verbindung mit den deutschen Ausfuhrfirmen standen. Die Niederländishe Handelskamm-.r glaubt, für die neuerdings eingetretene stärkere Einshaltung des Großhandels verschiedene Gründe anführen zu können. Zunächst müsjen hierbei die allgemeinen Schwierigkeiten angeführt wer- den, die sich der Einfuhr aus. dem Auslande überhaupt ent- gegenstellen. Weiterhin ist der holländishe Einzelhändler heut- zutage stärker auf Kredit angewiesen, den die deutshe Ausfuhr- firma ihm im Gegensaß zum kapitalkräftigen holländishen Groß- händler niht mehr in früherem Umfange gewähren kann.

Noch stärker hat sich aber offensihtlich der Umstand ausge- wirkt, daß der als Folge der Wirtschaftskrise eingetretene Ums saßrückgang es für den deutschen Erzeuger und Großhändler nicht mehr lohnend ersheinen läßt, den holländishen Markt durch eigene Reisende gründlih bearbeiten zu lassen. Die großen Un- kosten, die solche Vertreterreisen* verursachen, zwingen dazu, die Besuche auf die wichtigsten Käufer zu beshränken. Umpgekehrt sind jedoch die holländishen Großhändlex bequem in der Lage, den ganzen holländishen Markt bereisen und auch die kleinsten Abnehmer-Firmen besuchen zu lassen. Es tritt hinzu, daß sie die Kreditwürdigkeit der Abnehmer fortlaufend beobachten fönnen, was bei den gegenwärtigen Zeitumständen recht vorteilhaft ist. Bisher scheint diese Wandlung im deutsh-holländishen Handels- verkehr nicht zu einer Verteuerung des Erzeugnisses geführt zu haben, da die Kapitalkraft des holländishen Großhandels es ihm ermöglicht, große Mengen auf einmal abzunehmen, Vielmehr dürfte diese Einschaltung des Großhandels für alle Teile vor- teilhaft sein, sowohl für den holländishen Einzelhändler, der größere Kredite bekommt, jederzeit auf den Vorrat des inländi- \hen Großhändlers zurückgreifend, und sich bei etwaigen Bean- standungen ebenfalls an diesen halten kann, wie auh für den deutshen Verkäufer, der geringere Verkaussunkosten hat und keine Kredite zu geben braucht. Die Niederländishe Handels- kammer für Deutschland im Haag ist zwecks Ausgestaltung ihrer Ermittlungen für alle Angaben, durch die ¡hre Feststellung be- stätigt wird, dankbar.

Arbeitgeber, gedenke der Krieasbeschädiaten! Sie gaben ihr Blut, Gib Du ihnen Arbeit und Brot!

Fortseßzung des Handelsteils in der Ersten Beilage,

Verantwortlich:

und für den Verlag: ; Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin-Wilmersdorf

parlamentarishe Nachrichten: Rudolf Lantsh in Berlin-Lichtenberg.

Berlin, Wilhelmstraße 32. Sechs Beilagen

aussichten,

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für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil für den übrigen redafktionellen Teil, den Handelsteil und für

Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft,

(einshl, Vörsenbeilage- und zwei Zentralhandelsregistercbeilagen).

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Fortsezgung des Handels8teils.

Nachweisung

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Gegenstand der Besteuerung

April 1933 bis Mai 1933

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Mai 4934 NM

April 1934

18 Mai 1934

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der Einnahme an Kapitalverkehrsteuer, *)

x. Ge}ellsha ft steuer. a) Aktiengesellshaften und Kommanditgesellschaften

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a b) O mit ränkter Haftung . . .| 589 498'0; 67 nag 9 SirateQuiDe Gewerk- | 1 1 057 768 U R S 16 401 9R7 d) Andere Kapitalgesell- | 20 287 Jae E 3 604/90 } 9671 19 9759| e) Andere Erwerbsgesell- pa L2OTT schaften und die übrigen turistischen Personen .. De ae

11. Wertpapiersteuer. a) Verzinslihe inländische Schuld- und Nentenver- schreibungen, Zwischen- cheine und Schuldver- schreibungen über zinsbare Darlehns- oder Renten- \{chulden A 5! 35 536)! 2776 b) Verzinsliche ausländische | Schuld-= und Nentenver- fchreibungen u. Zwischen- ene E c) Für ausländische Aktien u. andere Anteile sowie für e E Eee und Zwischenscheine 9-932 S e i 7 2 t

III. Börsenumfsfatz- teuer. Anschaffung8geshäfte über Aktien und andere Anteile fowie verzinslihe Werte [ 1 070 946/321 2579 542/08Ì 2 591 13983

| | Miuams . . | 2360 014/04] 5 148 240/84] 6 576 504 16 ) Seit 1. April 1934 werden bei der Gesells aftst Wertpapiersteuer die Zinsen getrennt E if E Berlin, den 26. Juni 1934.

Statistisches Reichsamt. Dr. Reich ardt, Ministerialdirektor.

893 963/06] 2 673 683/98 1 247 989/52

09 24 667 |64

98 999 39 152 659175 22 07752

111 4916

69 754/56

37 044:

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Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts i Ruhrrevier: Am 27. Juni 1934; Gestellt 19 243 Wagen. L

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigun für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung s D N Ba am 28. Juni auf 45,50 t (am 27. Juni auf 45,50 Æ) für 100 kg.

Berlin, 27. Juni. Preisnotierungen für Na s mittel. (Einkaufspreise des ebe nemittei e E handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpadckungen.) Bohnen, weize, mittel 27,50 bis 28,50 Æ, Langbohnen, ausl 37,00 bis 40,00 Æ, Linsen, kleine, leßter Ernte 34,00 bis 37,00 M Linsen, mittel, legter Ernte 37,00 bis 40,00 4, Linsen, große, legter Ernte 40,00 bis 54,00 , Speiseerbsen, Viktoria, gelbe S M Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe ——— bis —,— M, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 21,00 bis 22,00 Æ, Rangoon - Reis, unglasfiert 23,50 bis 24,50 A, Siam Patna - Reis, glasiert 29,50 bis 37,90 M, «ztaliener- Reis 24,50 bis 25,50 6, Deutscher Volksreis, glafiert 22,90 bis 23,50 , Gerstengraupen, grob 35,00 bis 36,00 Æ, Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 41,00 H, Gerstengrüße 29,00 bis 31,00 M, Haferflocken 40,00 bis 46,00 4, Hafergrübe, ge- sottene 44,00 bis 46,00 , Roggenmehl, Type 815 27,00 bis 28,00 J, Weizengrieß, Type 405 37,00 bis 38,00 4, Hartgrieß 44,00 bis 45,00 Æ, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 33,00 4 Weizenmehl, Type 405 838,00 bis 40,50 Æ, Kartoffelmehl, superior 33,90 bis 3450 Buder, Melis 69,80 bis 70,30 #, Zuder, Raffinade 71,30 bis 72,30 4, Zucker, Würfel 75,80 bis 81,30 4, Röstroggen, glasiert, in Säten 32,00 bis 33,00 4, Röstgerste, glasiert, in Säcken 32,00 bis 34,00 Æ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00 bis 44,00 (c, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 316,00 bis 330,00 46, Roh- fafsce, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 460,00 (, Röst- faffee, Santos Superior bis Extra Prime 376,00 bis 420,00 46, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 600,00 Æ, Kakao, stark entölt 130,00 bis 160,00 Æ, Kakao, leiht entólt 170,00 bis 200,00 46, Tee, hines. 788,00 bis 830,00 M, Tee, indish 820,00 bis 1300,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 108,00 bis 112,00 , Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 77,00 bis 78,00 , Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese + Kisten 60,00 bis 65,00 Æ, Korinthen choice Amalias 68,00 bis 70,00 4, Mandeln, süße, handgew., { Kist. 182,00 bis 184,00 4, Mandeln, bittere, handgew., + Kist. 197,00 bis 200,00 #, Kunsthonig in è kg-Padungen 71,00 bis 73,00 M, Bratenshmalz in Tierces 198,00 bis 200,00 A, Bratenshmalz in Kübeln 203,00 bis 206,00 M, Purelard in Tierces, nordamerik. 180,00 bis 182,00 A, Purelard in Kisten 168,00 bis 169,00 4, Berliner Rohschmalz —,— bis —,— M, Sped, inL, ger., 180,00 bis 190,00 A, Deutsche Marken- butter in Tonnen 270,00 bis 274,00 4, Deutsche Markenbutter gepadt 278,00 bis 282,00 A, Deutsche feine Molkereibutter 1n Tonnen 266,00 bis 270,00 Æ, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 274,00 bis 278,00 , Deutsche Wolkereibutter in Tonnen 258,00 bis 262,00 Æ, Deutsche Molkereibutter gepackt 266,00 bis 270,00 4,

| | | j

Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 272,00 bis 274,00 (, Aus- landsbutter, dänische, gepackdt 280,00 bis 282,00 4, Allgäuer Stangen 20 % 64.00 bîs 76,00 A, Tilsiter Käse, vollfett 136,00 bis 156,00 Æ, echter Gouda 40 % 144,00 bis 164,00 A, eter Edamer 40 % 144,00 bis 164,00 Æ, echter Emmentaler (vollfett) 200,00 bis 230,00 , Allgäuer Romatour 20 %/ 96,00 bis 110,00 4. (Preise in Reichsmark.)

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Erste Beilage

Verlin, Donnerstag, den 28. Juni

und Kairo). Aires)

Antwerpen) Brasilien Janeiro). .

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Oesterrei (W

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Ägypten (Alexandrien Argentinien (Buenos Belgien (Brüssel u. (Nio de

Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänema1k(Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London) . .

(Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.)

Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam

und Notterdam). . Island (Neykjavik) . (Nom

Japan (Tokio u.

Zagreb). Lettland (RiEegt L Litauen (Kowno/Kau- Norwegen (Oslo) . Polen (Warschau, Kattowiß, Posen) Portugal (Lissabon) . INumänien(Bukarest) Schweden(Stockholm und GBöteborg) . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) ¿2 ; Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . Ungarn (Budapest) . Uruguay (‘Nontevid.) Verein. Staaten von |

Ju Berlin festgestellte Notierungen für Auszahlung, ausländische Geldsorten und

Geld 13,035

0,603

l ägypt. Pfd l Pap. -Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 Pfund

100 eftn. r. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kre. und

i ALOO!SEeE Kobe) | 1 Yen

(Bel- 100 Dinar

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16,50 2,497

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42,11 63,59 48,45 47,30 11,52 2,488 65,23 81,48 34,29 10,44 1,991 0,999

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2,492 65,37 81,64 34,35 10,46

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1,001

telegrabþhische

Banknoten,

TelegraphisMe Auszahlung.

27. Juni Geld Brief

0,603

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0,999

56,51 81,83 69,07 16,54 170,07 97,26 21,55

77,58 42,19 63,56 48,99 47,40 LLOJI 65,22 81,60 34,35 10,46

1,00 1

2,914

2,909

2,915

13,005 13,035

0,607

0,181 3,053 2,938

12,655

9,996

2,903

0/749

9,676

2,492

1,995

Sovereigns . . Amerikanische:

Argentinische . . Belsaishé. Brafiliani|che Bulgarische. . Canadi!ce Dânische -..

Danziaer Engli|che: ; £ u. dar

Finnise .

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100 Lire u. da

Iugoslavische. . Lettländische „. Litauische . . „. Norwegische .„. Oesterrei. :

Polniséhe .

unter 500 Lei Schbwedisbe

Spanische . :

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20 Francs-Stüde . . Gold-Dollars . .. .|

1000—5 Dollar 2 und 1 Dollar.

Elie.

Holländische Italienische: große

droße. . 100 Sill, u. dar. | HRumänishe: 1000 Lei | und neue 500 Lei | 100 Lei

Schweizer: große . .| 100 Frs. 100 Frs. u. darunt.

Tichecho|lowakise: 2000 u. 1000 Fr. | 900 Kr. u. darunt. | 100 Kronen

Geld

20,38

16,16 4,185

2,461 2,461 0,975 98,41 0,175

2,475

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| Notiz für / 1 Stück

“| 1 Dollar ‘| 1 Dollar E Pap.-Pefo . | 100 Belga « | L Milreis 100 eva .| 1 kanad. Doll, « | 100 Kronen 100 Gulden | 1 engl. Pfund | 1 engl. Pfund . . | 100 efn. Ær. 100 finnl, M. » « « | 100 Fr8, . | 100 Gulden 100 Lire runt. | 100 Lire ./ 100 Dinar . | 100 Latts . | 100 Litas « e :| 100 Kronen 100 Schilling 100Scilling 100 Zloty

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100 Kronen

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28. Juni

169,99

Brief 20,46 16,22

4,205

2,481 2,48! 0,595 98,65 0,195

2,495 96,61 81,81 12,67 12,67

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16,52

21,49 21,49 9,69

42,13 63,68

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Geldsorten und Bankusteu.

27, Juni Geld Brief 20,38 20,46 1616 1622

4,185

2,462 2,462 0,575 93,41 0,165

2,475 56,24 81,49 12,98 12,58

9,92

16,46

2,482 2,482 0,5995 58,65 0185 2,495 56,46 81,81 12,64

169,31

21,39 21,39 F

9,65

41,97 63,27

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Danzig, Gulden.) 100 Deutsche (5, bis

57,92 B. 20,204 G., 119,58 G.

I 163,14,

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119,

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York 419,44, Paris 27 Urenoten

158,50,

Banknoten

100 - Stüde) —,— G. —— G. —,— B. Auszahlungen: Telegraphise:

97

L Jui. (D. N. B)

Devisen.

Zuni. D. N. B)

wi. HeihSmart —— G. A 5 London 15,42 4; B,

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82 G., 57,94 B., —,— B., Amerikanische eds : Warschau 100 Zloty 57,80 G., 15, New York 3,0619 G, 23,0681 B.

LounDon

46 B., Paris

Berlin

Amsterdam 285,05, Berli D 7 iste 285,05, Berlin Budapest 124/292 Kopenhagen 94,49, London 21,167, New G97, Prag 17,43, Züri 136,65, Marknoten

Roten 8,44

4,205

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

1934

slowakische Noten 17,28, Polnische Noten 79 02 Ungarische Noten —,—*), n L Berlin Clearingkurs 209,13.

L P raa, 2, E (D N: V5 938,00, Zürich 783,874, Oslo 610.00 121,70, Madrid 330,00, 206 159,05, Stockholm Polnishe Noten Danzig 790,00.

Vudapest, 27, Juni. (D. N. B ) 80,454, Berlin 136,30, Zürih 111,224,

London, 28 Ant S A B.) (6,99, Amsterdam 744,25,

¿ ollarnoten 415 24, Schwedische Noten 107,76, Belgrad Ÿ *) Noten und Devisen ux 100 Pengöô.

«Umsterdam 16,38, Berlin Kopenhagen 544,50, London ( Mailand 206,374, New York 24,15, Paris

627,50, Wien 969,90, Marknoten 900,00, 454,50, Warschau 455,37, Belgrad 55, 191,

Ulles in Pengö., Belgrad 7,85,

Wien

New York 505"), Brüssel 21,61, Jtalien 5906 9 ck G L 2 Be D 21,01, «„Ftalten 539,06, oa Schweiz 15,634, Spanien 836,96, Lissabon 110!/, p 2 7 His on «G our : d B BEIO, „Wien 27,25, Jstanbul 620,00, Warschau uenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00.

§ » Â \ c D Gear is, 2T. «Juni. (D, N. B) (Schlußkurje, amtlid),) A N RND via, _London 76,46, New York 15,167, Belgien n id Spanien 207,25, «talien 129,80, Schweiz 493,50, open agen 240,50, Holland 1029,00, Oslo - —¡ Stocéholm 394 25 Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 266 20,

Parts, 27. unt ( ( f my

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29,29, aStalien 129,45, Schweiz —,—, Spanien ———, Warschau

286,25, Kopenhagen 340,50, Oëelo - ¡—, Stocktholm —,—, Belgrad

Paris Berlin Fopens 26,68,

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Amsterdam, uni, (D. N. f 98,00, London 7,434, New Hort 147,50 Baus Schweiz 47,95, «Jtalien 12,60, Viadrid hagen 33,29, Stockholm 38,40, Wien Budapest —,—, Pra 612,50, Warschau ——, PDellingfors —,— Vufarest e jo hama —,—, Buenos Aires / G

Zürich, 28, Zuni. (D. 1 3 5

(Amtlih.) Berlin 9,172, Brüssel 34,444, 20,20, 2510 37,40, Ropens

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_N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,284, 01,25, Brüssel 71,85, Mailand 26,27,

Art c r 3 c Wadrid 42,05, Berlin 121,75, Wien (offiz.) 72,98, «stanbul 250,00,

9 FOPER hag en, 27, Juni. (D. N. B.) London 22,40, New E O78, Derlin 174,55, Paris 29,45, Antwerpen 104,10, «urid 144,90, Nom 38,25, Amsterdam 302,30, Stocktholm 115,60,

Oslo 112,65, Helsingfors 9,95 Pr 5 } 84,60. (V9, Delsingfors 9,95, Prag 18,65, Wien —,—-, Warschau

4 Stod hol m, 27. Juni. (D. N. B.) London 19,404, Berlin L ),50, Paris 29,49, Brüssel 90,50, Zchweiz Pläze 125,75, La tErDaNnt 262,50, Kopenhagen 86,85, so 97,60, Washington 386, ’, Helfingfors 8,60, Rom 33,50, Prag 16,50, Wien —,— Warschau 73,00. S E

Pa (% A o, 27. Jun, (D. N. B.) London 19,90, Berlin 154,50, Fone 26,25, New orf 398,00, Amsterdam 269,0, Zuri 129,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 93,00, Stodholm 102,85, Fopenyagen 89,25, Nom 34,00, Prag 16,60, Wien —,—, Warschau 75,50 E

Moskau, 20, Zuni. (D. N. B,) 1000 engl. Pfund 580,78 G,, 582,52 B. 115,40 B, 1000 Reichsmark 43,80 G,

——.

l), London 15,53, New York

(Fn Tfscherwonzen.) 1000 Dollar 115,95 G, 43,98 B.

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London, 27, Funi D S u T h 207/ a S Fi “4. unt. P. V. B.) Eilber Barren prompt S lie Silber [eur prompt 22/16, Silber auf Lieferung Barren V, Cuber auf Lieferung fein 22/8, Gold 138/14,

ZLertpapiere.

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L 7s Lan Ï uni. außere Gold —,—, 43 9/9 SFcregation r Aa ld 4 ú í fts L

E E D T EYUanspes abg 9,00, Ahassenburger Vuntpapiec O G ement welDelberg 108,00, Dtsch. Gold u. Silber 206,50, Dtidy Linoleum 99, (9, Eplingec Masch. 40,00, 7z5elten u. Guilt Tia Ph. T Ozmann 61 0, Gebr. SUNghans —,—, Lahmeyec 25,90, Vcatnkraftwerke —,—, Echuellpe. 5rantent, ——, WVoiat u. Häffner —,—, Zellstoff 94 Quel} 75 , ——, DONE Westeregeln T ¡toff Waldhof 50,00, Bu (6,509, Kali

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j (D. N. B) 59% Mer. 195, 4“ T S, 1 aba . 1 abg.

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Hamburg, 27. Funi. (D. N.

_ 1 D,) (Sthlußkurse.) Dresdne Bank 65/75, Vereinsbank 8200 j Y, Sonacas 2 00,

LUbeck-Büchen 55,50, Hamburgs

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M m in Naf J 2111 j ck Amerlta Patetf. (3:1 zusammengeleate neue Stude) 27,50, Hams 1 N 1 « y A d d D ‘Me Z T O a « erifa 25,00, Nordd. Lloyd 32,00, Sarbura. Gummi I 7 M ommo T7 Í P ¡f Ulsen Zement 127,00, Anglo-Guango 6600 B Dyn p B I) 1 Ae

lenbrauerei 91,00, Neu Guinea ——, Otavi

B E 1. Uni. (D. N. B.) Amtlich, VARlervundbsanleihe 100 Dollar-Stüde —— DAWS N L gib: E Stude ——, 4°/9 Galiz. Ludwigsbahn —,—, berger Bahn ——, 2 ‘lo Staatsbahn —,—, Diver Vankverein Oesterr. Kreditanstalt _— , Ungar, ane —,—, Staatsbahnaftien 13,65, Dynamit A.-G -

5 c 7 y Js Ly n i (ck ck A. E. G. Union 2,20, Brown Boveri —,—, Siemens - Schudert 77,00, Brüxer Kohlen —,—, Ulptne Montan 9,60, Felten u,

? P 2 F 211 “@ At Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A-G. —— 5 aab Ç Sf D E ck j t Prager Eisen ——, Kimamurany —,—, Steyr. ZBerte (Waffen) (zusammengelegte_ Stüde) Skodawerke ——, Steyrerx Papierf. 60,00, Scheidemandel —,—, Seykam Fosefsthal

A mfteo 5 97 C3 o M U ry a i anleihe 1949 (Dawes) 24,50, 54 ‘o Deutlche Reichbanl, 1962 (Pee) 35,00 G., 35/2 B, 64%/» Bayer. Staat2-Obl 194 336, Mng) “tat Ey E a M 3 /0 N YEL,. Ctaats-)bL. 19 22° 16, i io Bremen 1935 29,75, 6 % Preuß. Obl. 1952 21,75, 7 %/9 Dresden %DbL 1945 29,00, 7% Deutshe Rentenbank Obl. 1950 249! 7 %/% Deutsche Hyp.-Bank Blu. Pfdbr. 1953 3950. 70, Dou, 0 E H OLn, Pfdbr. 1953 39,50, 7 °%/, Deutscher Ne und Giroverband 1947 22°/g, T°/9 Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pf br. 1960 yar, Tôlg Sach. Bodenkr. -Pfdbr. 1953 43,50, Ums:er-s damsche Bank 97,25, Deutsche Reichsbank 59,00, T°%/0 Arbed 1951 s ¡ s S, für_ Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 350, 8 ‘lo ont. aoutsch. Obl. 1950 —, ——, T %/0 Dtsch. Kalisyud. £ S. A 1950 44,50, 7 °/4 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 5750 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 85,00, 69% Harp. Bergl Sb : m. Opt. 1949 38,50, 6% J. G. Farben Obl. 43,25, 70/6 Mitteid. Stahlwerke ODbL m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.-Westf. Bod.-Crd - Bank Pfdbr. 1953 38,00, 7% Rhein-Elbe Union Obl. m. L p. 1946 22,0, T Rhein.- Westf. E. -Obl. 5 jähr. Noten 39,00, 70 Siemens-Halsfe Obl. 1935 —,—, 6 °% Siemens-Halske Zert ge- winnber. Obl, 2930 47,50, 7 9% Verein. Stahlwerke Obl. 1951 29,00 %% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 211 E s, G, Farbeu Her, v. Aftien 55/00, 7 % Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 33.50 A Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —, Kreuger u. Toll Bipnstd. L L 2930 —,—, Deutsche

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(Fn Schillingen.) Do. 500 Dollar- p 4 9 _Vorarls ZUrfenlose 19,20,

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