1919 / 273 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Nov 1919 18:00:01 GMT) scan diff

efannimachung des Reichsroirtschaftéminiïstertums vou von Kalb-, Schaf-,

Rel | Einroendungen 1. Mai 1919, betreffend Höchstpreite 10. Dezembei amm- und SZiegenfellen ¿Reichsanzeiger Nr. 100),

in # icichswiris{aftsministeriums vom i 1919, betreffend Héchstpreise von rohen Großvieh- ten und Noßbäuten (Neichsanzeiger Ne. 100).

| werden und sind unti?r Nuramer j I. B. R 4267 an dás vieihsacbeitsministerium, Berlin, Luisen- ftraße 33, zu cihfen

Berlin, dea 20. November 1919. ch3arbeits minister.

¿ Dr. Sißtler.

eTannimachung det

Rüctständige Beträge werden wie Gerneindeabgaben beigetrieben und an die Reichsleverstelle abgeführt. / i

Tioss F Ann A î j 2 ‘f N 1 Diese Verordnung tritt init dem Tage ihrer Verkündung în

t I T I ed A A G R A A S

Bekanntmachung Die Arbeits gemeinschaft län Arbeitnehmer den zwisd

dlicher Arbeitgebe-

Yrandenburg haî Deutschen Lañndbarbeiter- dem Zentralverband der Lands, heiter Deutschlands und dem Land-

Friedeberg s i rifvertcag zur Regelung dec t oitóbedinqungen der Arbeiter und Handwerker in fand- id i : Verordnung für das Gebiei verbindlih

Berlin, den 26. No sernbexr 1919. Der Neichswoirischasisminiiter, J, V. : Hirsch.

Provinz

Forst- und

geververband,

c S. ep add G Hl aon 0t C 121030 } nen L

auntmaMmut0,

d | ufhehung der Bunbesraizoterordnungen über die Negzlung bes Verkehrs mit Wehbs-, Ii rf 10. Juni/23. Dézember i mise de:

und Strikvaren (Neichs-Geschbl. S 254d N Fi a f c j Neichsbelleidungssftelle vom 22. März Gele, S. 257)

D-zembver 1918 (Res: Besenghi

g i L Einwenöungen . November 1919. hoben werden und stnò unier 2 Auf Grund a3 Reichgarbeitsministerium, Berlin, Luisen- ! wiris{chaftiiche Maßnalime!:

(Reichs: Gese

Verordnung der Reichsregierung Über vera LTextilgebiei vom 1. Fes i in, den 20. Novêtnber 1919. acbeitsminister. Dr, Hausmann.

e b

bruax 1919 jt, \ von 1 3, Dezeinber 1916 (Reich8-Gesepbl S. 1420) und 4 der Verordnung vom 22. Värz 1

1420) und 4 der, 17 (Reichs« | Gesezbl. S. 257) wird folgendes bestimmi: M

: Bundesratêyerocdrungen nber die Regelung des Verkehrs ? uit Webs, Wirk- und S1iriFwaren vom 10. Funi/23. Dezember 1916 ) (Reichs. Gesepbl, S. 1420) und über Befignisse der Réeichsbékleibungs-

2. März 1917 (Reichs-Gesebbi. S. 257) sowie die dazu Beslimmmungén treten, soweit im Nachfolgenden nichts t, außer Kraft.

Anm aGuUng Fabriklantenverein llenindustrie GünierSverg

Textilarbeéilerverband, den zwischen dem Not verband E. V., ! j

Sau X und

beantragt, ‘xtilarbeitgébeér- | arbeiterverbdano ou Gewirf- Textilarbeiter ¿eschlosstiten Dari}: uud Arbeitsbediitgungen der 5 3 der Verordnung vom |

1456) für das Geviet tersberg für allgemein

anderes bestimmt if D ojtdeut) chen

S P

Berband der d T4 A4 2 C DEL Uen À 4. Oltober 1919 a

f dEengsentge

¡ Netcbäbetleinungfs | Galdestudé vôm 26. 69 vom 25. März 1919), die autschließlidße Durd fi der Bearbeitung und Veräußeruüg ice betbrhalten haben leidungé- und

zmiitiuaalv2rebänden, die auf Grund ver Bekannt- die Bewtiischaftung März 1919 (Reichs: | (Hirsch-Dun lec) arä itl 4 getragener Kleid , dittfen bis zu änverweiter Ri däschestücke entaeltlih nur veräußert :

Arbeiter in der D ritilidutiir h&-Gesezvi Octe Schwiebu3, Züllichau und Gün verbindlich zu erllären.

Einivendungen | 15. Dezember 1919 ochaben werden und ind unler Nüurtimeér î | L. B, 8, 4758 an vas Neichzarbeitsmin!isterium, Berlin, Luijen- straße 33, zu richten.

Berliñ, dén 20. Novtmbèer 19 feiaarDeitaminifter. Dr. Sißter.

C a Ar A n G1Q n „1 G U Oer L (E

lung getragene

i) von den von dem Fominunalverband zugelassenen Personen

und Stellen,

2) von anderen Perfonen an die von dem KFommunalverhand zugelassenen Personen und St:!

F z t

die von demn Kommunálberban

1M di mt d zugelassenen Personen und | Stellen dürfen geträgene Kleidungs-

ihestüde gewerbsmäßig i

ci

_Die Butide9taitsVe rordnung elle vom 2

Tanntmazung der

niffe der Neichsbetleidunas- L Heseßbl, 291) und die Meidsbetleibungs]telle Über Beischlagnahmen und Neichsbekleidungsitelle è Nr. 82 vei ih aller dur

, Mätz 1917 (Reichs-Gesezbl. S.

X p

eidung vom 4. Äpril 1917 è 5, Aptil 1917) behalten ihre Wirksam« |

9. Apüil 191 Bektantimachung. hördlidde Véaßnahmen bereits eingeletteten

Dér Deutsche Transportarbeiter-Verband, Ver- veantragi, bie zwichen hm 3, dem Bérêin

4B ie E

waltunasftellie ® j und dem Verein Beesia | Breslaiter Herren: Gar verband für Herten Drisgiuppe Breslau,

Gannelsvertceter E. B. ¿arobèn-Betaillisien E. V, dem Neicht- ® „P 146 & ( #nobeibetlaibung E

: auf Gründ des § 4 det über den Verkehr wit getragenen Kleidungs- und Wä! Meicl)s-Geseßbl, S, 1427) der WBerpflichtu

BekannimaYhung des f estuckon bon : ; sbetleidutgs- * 1g, die Bestände an geirageitèn Kleidur g8- den Komminiunolyerbünden bet Außetkrafttreten S 9a ber Bundestraisverötbnung üher die Regelung des Verkehrs mit Web-, Wirk- und Strickwaten vorn 10. Junt/23. Dezember 1916 j noch verbleißen, auf Antrag zum Selbsikostenpreis zu übernchmen wird aufre®t crhalten, i:

93, DGember 1916 flellè auferlegte

¿én V E. 41A un) Wäscheitücen,

Dusseldorf, dec Schlthwarenhänbler Arbeitgeberverb 4nd für Stammoerein zum Schußé des

B, dem Verband der Webwacren- zeitgeber-Berband Diullclards E. V., (Hr oßjändie Holzhändler

das Schnaeidergèwer Handels und Gewer Großhändler, Kaabznkleider-Fabr

m “R Ca S

S Ha VriSsaruppe

En Lip I

Die Abwickelungt stelle der Neichsbéfleivungsstelle Hat die der ; Neichsbelleidungestele nad § 4 obliegenden Aufgaben zu erfüllen, die bereits eingeteiteten Norfzhren im Sinne des § 3 durtlzuführen !

J 4 4 s N Ed + inbustr eller s no% lautenden Geschäfte der Reichsbefleidungöstelle abzu-

und Veikaufsgeno Schlesischer Breslauer Detaillisten hen Vercjid

M E E M E A

| vot Tabakfabrikaten, dim Veréit der Juteceßsseagermeinihaft der schléfi / kom V rein Yreslautr Wäschte- uny Schürz2n- B; Colonial varens- Verein Breslauer Damen- und Gen: dex Breslauer Polster- Breslau des Verbandes Wir und Woll- Landésverbaid der Kücschner Schiffahrts - V Terti!geschäfte Schlesischen dem Reichs- , Ortsgruppe Breslau, 'er:-Verein, dem Vecband deutscher | rbeitgeberoerband des gesamten NBoreinigurig chegescuste und

ia der Reichtbekleidungsstelle über däs Berbot ; intündiguig und Abhaltung von Ausverkäufen vom 12, April 18.9 (Neihéanzciger Nr. §% voti 12. Apuil 1919) bleibt in Kraft.

Die Befanntmad L jeruttgs B ‘russ- voreiniguügaer, Sabritgiten E. V coghändler, dem rmaänatel:-Fabrilinten, der raaterialici r zroßhändler waren E V., dem Schlesi

18tianieit,

Hreflauer

S E ap ma

Dieïe Bekaunimachung iritt mil vem 1, Dezember 1919 in Krast. 7. Novernber 1919. 2er Neich3ivirtschaftsminijier. Schmidt.

i Vereintgun Bexlin,- dein treinigung

U E E am.

0 1B Dr ikotagen,

A A L M

Bekannimachunzg.

Der DeutshéTransporiarbeiter-Verband, Bezirk Groû-Berlin, und der Zweciverband L gröóßhändler, Gei chäfts6f den zwischen ihnèt, décr Wmiliche1 verteilung Gr 0ß- Emil Janie, Tin Tarifvertcag zur Negelun!

infsgruppe IV Bezirksverbanud d verband detitsher Feinfi dem Breslaue! Blumengeschäftsinhaver, Damonschnetideraetotrbes, detn Verbarid deutshèr Wäs Ortsáruppe Breslau, dern Verein der on Bréslau und Umgegeitd chuh- und Schäfte- arten Ergänzungen zu (i 1919 für allgemein verbindlich erklärten („Neichsanzeiger“ ) zur Regeluna der Arbeit8oe «Arbeitecinnen gemä 93. Dezenber 1918 (NReiths-Geseßbi. für allgemein verbindlich

Verbandes deutsche zitfaufleute E. L

Färbereien,

jerliner Fcuchîts- elle Berlin, habe beantragt,

Obst- und Gemüje-

Berlin G. m. b. H. und der Firtna :clin, am 1. Ofiober 1919 abgeschlossenen y der Lohn- und Arbeilsbedingungen del aemäß S8 2 (Reichs-GBesegbl. Berlin für

Yreslauer garrenhersteller äscheherstellér E. Saal- und Konzerilokal-Fahaver v S. V. und dem Verein , Fabrikanten : dem mit dem 15. Zu | Tarifvertrag Nr. 153 vom 10. Juli 19 hältnisse der Handelshilfs- 9 dexr Veröoronung vom S. 1456) für den Stadtbezir? Bredlau zu erklären. Einwendungen gegen 1919 erhohen we das Reichsarbeit

der Mazkthallenärbeiter im: Güdfruch! der Verordnung vom 23. Dezeiiber 1918 S. 1456) für das Gebiet des Zwoeckverbandes Gr all¿emein verbindliz zu erflärei.

Einwendunaen 15. Dezemb T. B R. 420 straße 33, zu richten.

Berlitz, dén 20. Novernber 1919,

Dzr Noichgarbeitsminister. F. A.: Hausmann.

in der \clesishen S am 28. Juli 1919 vereinv

i j _fönnen bis zum er 1919 erhoben werden /und find unter Nummer

7 an dos Neichaarheitsrministetium, Berlin, Luisen- Arbeiter und

diesen Anirag können bis zum rdéit und sid unter Nummer ¿minisierium, Berlin, Luisen-

10. Dezember I. B. R. 3743 an siraße 33, zu richten. Berlin, den 20. November 1919. Der Nelchsarbetisminister, V, A: Or. Sihler.

Bekanntmachung.

Der LZentralverband der Groß - Berlin, hat bea Büroange ruppe Groß-Berlin (als er Privatihandelsleh Verband deuischer gruppe Groß-Berlin, am 18. gur Regelung dor

Angesiellten, Bezirk den zwishen dem Vers steliten Deutschlands, Vertreter des Vereins -lehrerinnén) und dem Privathandels\chulen, uni 1919 abze chalts- und Anstellungss | rivathandelslehrer üunb -lehrerinnen gemäß ; 23. Dezember 1918 (Reichs- ür das Gebiet des Zwedoerba in verbindlich zu erflären.

Bekanntmachung,

» A xbeitgeberverbände im Handels- a und Umgegend, vér Douische verwaltung Dan- Verband,

schlossenen |

Dèx Bund de werbe für ränsportar

Tarifvertrag bedingungen der P 2 der Verordnung vom . 1456) |

für allgeme|

beiter-Verband, Ort zig, und der Chrisiliche L Ortsverwaliung Danzig,

‘Besegbl. ndes Gcoß- Berlin * j

atsportarbeiters u haben beantragt, den zwischen

' ver

! ihnen am 21. Oftober 1919 abzeshlofenen Tarifvoertrag zur Regelunz der Lohn- und Ärbeiisbedingungen für die Haus diener, Laufburschen, Lagerarbeiler Und Packerinneu im Gco5- und Kleinhandel gemäß § 2 der Verordnung vom 23. De- ¿ember 1918 (Neichs-Seseubl. S. 1455) für den Stadtbezic Danzig für allgemein verbindlich zu erklären.

CEiawenduügen gegen diesen Anirag föanen bis zum 10. Dezembec 1919 erhoben werden und sind unter Nummer

L. B. R. 4684 an das Reich3arbeitsministerium, Berlin, Luisen-

siraße 33, zu richien : Berlin, den 20 Nov?mber 1919. Der Reich3arbeit3minister. J. N.: Dr. Sire

Betïanntmachuntsg. Der Reichsverband deuischer Angestellten, Orts-

* } aruppe Warendorf, haî veañicagt, den zwischen ihm

{und dem Veréin der Gewerbetreibenden des | Kreises Warendorf am 13. September 1919 abgeschlossenen Tarifoeriro g zur Regelung dèr Gehalts- und Unftellungs- bedingungen der kaufmännischen Angeiellten im Klein- und Großhandel und in der Juuftria gomäß § 2 der Verordnung vom 23. De:ember 1918 (N*ihs-Gesegbl. S. 1456) für das f biet des Kceises Warendorf für allgemein verbindlich zu er- lären

Einw?nduagen gegen diesen Antrag können his zum 10. Vezember 1919 erhohen werden und Knd unter Nirniner [. B. B. 4683 an bas Reich3arbeitsministerium, Berlin, Luiseu- straße 33, zu richten,

Beclia, den 20. November 1919. /

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Sigler.

aae 2A d e Ba

Bekanntmachung.

| Der Bund der Baugeschäfte von Bremen und } Umgegend E. V., der Heutsche Bauurbeiterverband, i Zwoigvéerein Bremen, und gie Zahlstelle des Zentral- oerbandes der Zimmerer und verwändien Beruf s- genossen Deutschlands für Bremen und Umgegend haben biantcagt, den zwischen ihnea und dem Ar beit- aevér- Bezirksvérbhanb für das Unterweser- und Emsz- Gebiet am 15. April 1919 abgesczlossenei Tarifoertrag zur Regelung der Lohn- und Urbeitsbedingungen der getv2rb- ! ien Arbeiter im Baugewerbe gemäß § 2 der Berorbuuag vom 23, Dezember 1918 (Reichs-Gesebbl. S. 1456) für die Stadt- uno Gemeindebezicxie Bremen, O ¿leb3hausen, G-amnbfe, §-ambk-rmoor, Burg, Dunge, Lesumbrook, Büren Mittel9- cen, Niederbüren, Bloctland, Tasserhocit, Wumimensiede, ederblodlanb, Borgfeld, Warf, Butendiek, Timmerslon, Vere: oor, Kair: pel, Oberneuland, Rocèwinkel, H \denbera, Blockoiek,

: 27 sterholz, S

Lee C W F

Teanever, Sch20emoor, Elen, Ellenerbrook, Hilges- amy, Horn, Overblockland, Vehs, Nahr, Achterdiek, Sevalds-

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&

cück (rechtes Weserufer), Hahbenhausen, Ariten, Katlenturm, Neuenland, Hu@tias, Kir Hhuchtinn, BVrok- und Miitelhucz ing,

5

s

Nablinghausen, Lanï.nau, Strom, Seejausen, Hosenbüren ((inkes | MWeserufer), Hemelingen, Ärbergen und Stuhr für allgemeta erbinbdiich zu erflärxen.

Einwendungen gegen diesen Antrag könaen bis zum 10. Dezember 1919 erhoben werden und sind unter Nummer 1 B_R. 3048 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisenstcaßz 33, zu richten.

Berlin, den 20. November 1919. Der Reich8arbeitzminifter. J. A.: Dr. Sißhlér.

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[4

Bektannimachuntg.

Der Arbéeitgébherverband im Einzelhindel Kölns É. V. dér Zentralvsrband der Handlungsgehilfen, Sig Berlin, Bezirk Côln, ver Neichsvervand deutscher Angestellte, DrisgLuppe Côln, deu Gewotkschäfts- bund lfaufmännisher Angestelltenvervände, Octs 5 ausschuß Cöln, und der Gewertschaftsbund der An - gestellten haben beantragt, dit zwischen ihnen am 30. Okiober 1919 gekioffere Vereinbarung (als Zusay zu d2:m allgenéin verbindlich erklärten, auf Blatt 167 des Tarifregisters éinz2- iragetien Tarifverträg vóm 31. Mai 1919) zur Regeluná dor G:halis- und Anftellung3vediagungen bie fa1fmäanischen Ntgestellten im Einzelhandel mit Ausnahme des Lebén3mittel- Einzelhändels, gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember

| 1918 (Neichs-Gesegbhl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt-

gemeindz Cöln mit den eingemzindetn Vororte Altevarg, Ilrnolbshöhe, Bayental, Bicendorf, Bocklemünd, Braunsfeld, Berück, Buchheien, Deckstein Dellvrük, Veuß, Dünnwaild, Ehrenfeld, Flittard, Höhtnberg, Höhenhaus, Holwtide, Kalk, Kleltonberg, Komar, Kriel, Lind, Linventhal, Longerih, Manas3- ( fe!d, Marienburg, Mtlaten, Mengenih, Merheim (lrÿ.), | Mecheim (-6r.), Mülheim, Münger8dorf, Nieh!, Nipyes, Osfen- dorf, Ostheim, Poll, Raderberg, Radertal, Nath, Riehl, Stammheim, Sülz, Vingst, Volkhoven und ZollstoŒ für aligemein verbinblich zu érflären.

Einwenbungen gégen diesen Aniräg können his zuni 10. Dezember 1919 erhoben werden und sind unter N1mmer I, B. R. 5070 an das Reichsarbeitsminijterinm, Beclin, Luisen- straße 33, zu ricten.

Berlin, dea 22. Noveinber 1919.

Dor Reoichdarbeitsministar. J. A.: Dr. Sißler.

Betanntmachung.

Die Gaule{itung des Deuischen Landarbeiterverse bandes Neustreliß hat beantra zt, den zwischett ihr und dem Verband Meccklénburg-Strelizér Land- und Forst- wirte in Neubrandenburg am 19. September 1919 abge- schlossenen Ergänzungstarifozrtrag zum Tarifoertra 1e vom 18/20. Juni 1919, der mit Wirfung vom 1. Oftover 1919 für alzemein verbiudlih érflärt worden ift, zur R2gelung der Loha- und Arbeilsbedingungen in der Landwirtschaft g2mäß 82 dec Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reich3-Gesetbl. S. 1456) für das Gebiet de3 Kreises Staraard in Mecklen- burg-Steeliß (mit Austahme der S.ädte F.iedlanck, Neu- brandenhurg. Woldegk, Stargard, Fe1öberg, Néuaitrelig, Wesen- on Mirow, Streliß (Alt) uad Fücstenverg) für allzemein indlich zu erklären.

Einwendungen 15. Dezember 1919 erhoben wérdeñ und fi 3648 an das Reihsarbeitsministerizm, Berlin, Luisenstr. 33,

diesen Antrag kônnen bis zum um zusammen mit den der Ausfü \rung %bstimmungs-

Den Obersiea Rat hat die Âb-

, die vor drei Tagen angekommen waren, der Verbündeien alle Frig?n Vertrages hinsichtlich der und Grenzfommissionen zu regeln. er Deiegierten lebhaft überrascht. Z-zichen dafür erblick-n, daß endgültigen Austausch der ü noiw?ndigerveise voraus Diese -Tatsache hat sehr bedauerliche Zweife deutsG-n Regierung hervorgerufen. Der Ober kürze er Frist ia dieser Hinsicht Kiarheit zu er der deutschen Negierung die volle Verantwortung ursacte Verzögerung der Wiederherstellung des Friedenszu

G. Clemencteau.

Zu dieser Note wird“ obiger Quelle zufolge von maß- gebender Stelle bemerkt: Das vorliegende Schreiben Kriegsgefangenennote gekreuzt. gierung, im s{chrofen Gegenfaþß zu d gefangeñnennote de 28. August Ver

ad unter Nr. [. B. R. | Kommissionen

Berlin, den 20. November 1919. Der Reichsarbettsminister J. A.: Dr. HYausmaun.

Deutschland die Vereinbarungen, Natififationsurkunde des Friedensvertrages

weiter verzögern l an. den Ab,(chten der ste Rat wünscht binnen halten, und überläßt für die von ihr yer-

E E R R

en müssen,

Prenßen.

Ministerium für Wissenschaft, Kunfi und Volksbildung.

Der bishzrige außerordentliche Professor in der medi- inischen Fakuliät der Univerfitäi in Göttingen Dr. Göpper!

: - è h bat sid mit der Antwort auf die st zum ordentlihen Prosessor in derselben Fakultät ernannt t

(s zeigt, daß dèr franzdsishen Réê- en Bébauptungen in der Kricgs- och eingefallen ist, daß sie am Heimsendung Ratifikation gemacht hat. Bersvrech stens der deutschen

r Entente, nun d sprechungen über der Krtiegsgéefangenen vor dér

Wenn fie nun die ZurücÆziehung dieses die fe niemals stillshw?igen Negterung mitteilen mußte, pflichtungen erklären will, fo fragt es Zodingungen es ih n, was vor dem 18. Sep

Bekanntmachung,

Dem Lehrer a. D. Johannes Stockhausen sowie dessen vorene Köther at. Freitag, beide in t, ist auf Grund der Bundes- teihsgesetzblatt Seite 603) September sonstigen Gegen- ( Unzuverlässigkeit en Handelsbetrieb unterîagt worden. das Verfahren verursaten

e 0E E Ä O D O A A A R N T E A R

d vornehmen, sondern wentg ] mit der Nichteinhaltung deutsher Ber- sb, um welche nich hier handeln känn. Dabei tembeér liegt, denn an mitgeteilt | und Wever eine Abordnung des Deutschen Beamten- t, die Transporte ha | bundes, bestehend aus dem Vorsitzenden Lange, Direttör Damit fällt Scaya Flow-Sache weg, ß, da der Bericht der Kommission noŸ nicht beisptellosen Umfang Leistungen kaum ins Gericht icht als Vorwand für den Wider- stungen vertraglih

Ehefrau, Wilhelmine ge Osterfeld, Ziegeistraße 58, wohnhaf ratsvero1dnung vom 23. September 1215 (9 und der Ausführungsänweisung vom 27. l mit Lebensmitteln und änden des tägliWen Bedarfs wegen in bezug auf dite leute Stockhausen haben die dur insbesondere die Gebühren für die erordnung vorgeschriebene öôsfentlihe Bekannt

géhaltenen muß alles aussceid diesem Tag ist dem deutschen Vertret worden, die Kriegs ¡efangenenfrage sei erledi Deutschland würden von jeßt ab ununie:bro vor allem die augeblihe Schuld in der ebenso wie die baltishe Frage au2scheiden mu ung des Generals Niessel stehenden vorliegt. Es bleib-n also die spärlichen, der laut Waffenstillstand zu erf fallenden Rüc@itände, die wahrlich n Frankreich gegen echeblihe deut\che Le übernommenen Verpflichtung dienen können.

in der neuen Note die Freilassung der G fangenen innerbalb von at Tagen in Ausstcht gesteUt, w neue Einwendungen unterzeichnet. nochmals veckauft tw und Krane, geben Tann.

er in Paris noŸH

barèn Auslagen,

obengenannten V

zu erstatten. Necllinghausen, ‘den 21. November 1919.

Dex Landrat. Or. Klaus ener.

im § 1 der unter Führ

ruf einer von

Bekanntmachung

Den Ebeleuten Meßger MWeanerstraße 4, und dem M straße 47b, ist dur Nahrungs- : Gegenständen des

enn Deutschland ohne Die Kriensgefangenen o uélieferung der Baagger, Tirt\haftleben faum l eine } z

D A I A E E A ZN N S A A AOD De m A A

Bernhard Heinrich, einrich May, BVredder- Pollzeiverwaliuug jeder Handel Genußmitteln täglichen

erden, und zwar für die À ohne vie es ein deutickes Uin sie zurückzuoetommen, ur dié Entente das Recht hat, násmáaßnahmen zu bietet etne

Verfügung der

Aber mebr noch. Bestimmung anerkannt werden, wod fernerbin alle militärishen und andere Zwa

Friedenß8\ch{Gluß, Zwangßmaßtahmen Krieaßgefangenentran®porte die deutsche

Bedarfs

sonstigen ; Die Kosten dieser |

wegen Unzuverlässig Bekanntmachung ha

keit untersagt worden. ben die Betroffenen zu tragen. Barmen, den 12. November 1919.

Die Polizeiverwaltung. I. V.: Dr. Markull Einstellung ( i Reaierung einén leßten Nolkspermögens verschleudert, dur |. ¿ineg Voi a dor L chat das bio Neicht

p E Gas e dén dts it Be o76 der Beamtenschafi, duy 0% Hes pen Frieden hinein ver- l eines Veortreteis l Zeamtenshaft, daß biw Nei aefangenen nicht gemildert. a all den Erfahrungen tin der Kriêq8- zrvctrmal nicht eingehaltenen binvenden ich nicht auf solch einen ynsiheren als gerade heute die Nachricht habe in etner Ansprache erklärt, héransgegeben werden sollen, au den aleichen Bedingungen

(Fortsehung des Amtlichen in der Ersten Beilage.)

wertvollen Teil des ihre Zustitiainu j längert und denno : Die deutsche Regierung wird n aefangenenfraae, und nach den Norsprechungen das drittéeinal f Rechtsboden begeben, um so weniger, aus Paris kommt, Herr Clemencéau daß dic deutschen Kriegsgefangenen erst wenn 9/0 0090 deuische Arbeiter unter gen raufbaugebiet eingetroffen seien.

D215 Shreiben, das Freiherr tär der Fei-doenskanferent

nig den Kciegsztstand în das Los der Kriegs

Nichtamtliches.

Deutsches Reich

Der deutschen Regterung ist laut Meldu 8 in Paris am 25. November, sterpräsidenten C lemenceau telegraphischer

ing des „Wolffschen Telegraphenbüro Abends 8 Ußr, folgende N ote des Mini zuneslellt worden,

96. Abends in Berlin eingegangen isi:

JIchO beehrea 21, November zu bestätigen, zu Besprechungen Meise der Inkroa

von Lersner an den Dutasta anlößlih der Simson gerichtet hat, und auf das in ote Bezug genommen wird, hat

Généralse ; Mhreise des Herrn voin ver neuesten französischen N folgenden Wortlaul: Herr Generalsekretär!

Da Furt Exzellènz emvfangen, möchte î meines Besuches zu übermitteln,

Durch die .cestrige Unterredung yon Simson die Ueberzeugung ratung über die Inkr Berlin der deut biesigen Abmachungèn sammlung nôtig ist.

Störung am

Paris, den 22. November 1919. Schreibens vom err y. Simson über die Ärt unv ch Berlin abgereist ist, dié Zustimmung der Nach dieser Mit- g des Ratifikation? rnahme fic die alliierten ber Vorberettet haben) n, und zwar infolge der Haltung ih schon seit dem 1. November hr beigefligten Proto-

mi, den Empfang worin mitgeteilt wird, daß H

mit der devtshen Regierung fifepung des Vertrages na ¿zu s{ließenden Ablommen ationalversammlüng erforderli ist. teilung muß ih bezweifeln, daß die Unte densvertrages (zu deren Bo en für den 1, Deze!

uit in der Lage war, ih heute

nit verfehlen, Ahnen {riftli den

sterialdirektor

bat Herr Mini weiterer Be-

gewonnen, daß er vor Friecdensvertrages mündlich in o mehr, als für die tsen Nationalyer-

E 0E A A Éi D F A E Er E D t E O A L Li2ER T B A

protofolls des Frie ünd assoziierten Regierun an diesem Tage stattfinden kan dex deutschen im Besiße der Note der Xolls befindet. äre um so bhedauezx

aft}: PUng * des ierung berihten muß, um j

diè Zustimmung der Deu Ér wird h daher morgen abend nah Berlin

tmitzuteilen, daß ich 1G erhebe, daß die Frage Lao Igefangénen mit dem x E L 4 ; i D: aag Ferbin bracht bewilligten Zuschüsse im -eingetnen Falle als Ausgleich sür der alllierten und assozterten Regierungen die allgemeine Preibsteig?rung der leßion Manate „nicht Menn | zu renen. Stellt fich daher jet die Wirksamkeit des Fonds

S E A ATE

Negiezrung, 3erbündeten und des 1 He Verzögeruna der Nat.fikation tes Ver- lier, als fe Zroeifel an dér AufriHti keit Deutsland3 binsihilih der Erfüllung dem Waffenstillstande und aus dem Es vürtte aber im allgemeinen

Fh hin ferner gezwungen, mit allem Nachdruck dagegen Einspr | Heimbefördecung der deut! ttreten des Friedens wtrd. Durch die Erklärung ift diese Frage „pon der dieses Versprecheñ daß jetzige, neu ir Negterung der öffentlichen

Schließlih Artikel der heutigen hinzuweisen.

(Senehmtgen ausgezeihn:ten Hocha

Eurer (Exzellenz

É A E

der Absichten tungen aus waGrufen könnte. allein im Juteresse des deutschen a des Vertr:

seiner VerpfliŸh- Friedensvertragt Interess2? und yor ¿ NVoikes liegen, daß eine {nelle In- uind alle für bie ganze Well cveraufrihtung zurückbringt. folls ift insbesondere für añgenen nach Deutschland

Ken Kriegs- und Ziv: vertrags erneut in Verbindung e Fakraftsezung losgelö\#t worden.

18 den Frieden Geltung haben sollte,

bundenen Möglichkeiten der Wi Die Unterzeichnung des Natifikation3proto den Zeitpunkt der Rückkehr der Kriegsgef

in dieser Hinsicht beso breiben wiederholte unri anzösishe Regierung ein Verspre Die Wahrheit ist ganz der Oberste Nat den Entwurf ciner gefangeien gutgeheißen, riedenévertrages, sowei ommi, vorda

a

maßaehend. Fen, auf ben beiltegeuden

möchte ih nicht unterla über die Auslieferungsfraäge

nderen Wert darauf, bie in Ihrem Presse de Paris"

chtige Behauptung zurü chen gegeben

Ám 28. August hat Erklärung Über die Kriegs- Zeitpunkt der Ratifikation des Kriegsgesangenen in eimshaffung ofort

alten babe. Ste, Herr Generalsekretär, den Ausdruck meiner

wWonäs dét Freiherr von Lersnevr. t die Heimschaffung der rdatiert werden und die H Dieser Beschluß is fofort aus Kriegsgefangenen

er britischen, amerikanischen und Uebereinstimmung mit der ts{chland zurückgeführt worden. A ng dieser wo eutsde Regterung nen obliegenden Verpflichtungen er- lliierten und assoziterten Regierungen er Geduld die Klliterten darauf gewartet vflihtungen erfüllt und stellt ferner ihm in einér gewissen Anzahl sehr

h {streng an die Heirakehr

dem weiteren Verbleiben der ruf n in Deutschland findet man ver die deulsche Regierung.

eimschaffung ind die von t cfangenen i

gefangéne nariffen gegn en pärteipolitischen Ag humanitären Empfin laut ‘Meldung des keit der folgende:

Durch dié Waffénstillsta der deutschen Regieru untersagt und eine Jn der ruisisGen Kriegsgefangenen na um 26. August 1919 Wege für e die neuen dôstlihen Naud rieg8gefa"genen, eine Abtransportmöglichkeit.

Demgemäß q Armee gemachten G franzöfischen Regierung die Gntscheidung besag wollenden Politi und das deutsche Volk ale Die Mitteilun eigt einmal, mit we aben, daß Deutschland seine Ve: fest, daf diese Verpfli

dingen entspringen.

die Fortse olchen Telegraphenbüro8“

davon abhän e, daß die ndsbedingungen voin 15. Zanuar 1919 wurde Rei sjchulausschGuß fesigelegi. Als Ubirandport der russischen Krieg8gefangenen Zaeut rourde E ns ;

teralliierte Kommission zur H ch Berlin extsandt. inen solhen Abtransport tm großen

a S ebiet Relhs\chulkonfercuz. Daneben sollen einige andere dringliche

Die GBegenslände behandelt werden. Für die Konferenz stav um den Heim- méehrère Tage in Aussicht genörimen Veber die bei der von thren vrelchögeseßlihen Regelung des Art. 146 Absî. 2 zu béachtenden i btransport der (Zrundsäße bericteten Geh. Reg.-Nat Gürich vom preußischen {weben zurzeit Verhandlungen mit der Faltuäministerium, Schulrat Haenßschel - Dresden und

tungen von id verlegt worden sind.

rvon konnte nur der Beschluß sein, ertrages zu halten, der SFnfkraftsezung Des Friedensvertrags der Hand, daß kinnen Ratifikation unterzeichnet ; Es isi dazu _ Verbündeten und Deutsch- eise der praktishen Dur&führung der die timmungen verständigen, und daß cotok'oll, das die ifffeustillstands s9- ohne neue EGinwen-

Diese hat bis yt, 146 Abj. 2 der Verfassung, dessen

Für die russishen K steht— zurzeit heut feine Mühe und K {en Kriegsgefanigenen, unabhän ebèr den weiteren

die Bestimmungen des Friedens der Kiiegszefangenen mit Dié deuts: Ne j cht Tagen die endgültigé ngenen in thre Heimat e Vertreter der

| heheimatet sind, be } deutsche Negierun | tranzpóri der 1 ! Heimatzort, durchzuführen. russischen Kriegsgéfangentn

gierung hat es | einer Frist von a wird und die Gefa l nur erforderli, daß sich di lands über die Art und W 4 Gebtete im Osten betreffenden Bes das der Mitteilung vom 1. Novem vollständige Ausfühtung der trafen für defsen eichnet wird.

Genehmigen Sie, usw.

Nachschrift des gegenwärligen Cer Ste Sar ur L ce des Obersicn von Simson sind auch die deu

zurücfehren.

her beigefügte Bestimmungen des Berlegung feslsept,

G, Clemenceau

Na der Abfassung ¿ch nur durch die erzôgert hat, ist e Tatsache zur

Nah Herrn Sachverständigen abgereist,

MWolffschen Telearaphèen- die hêuté zu ver eine bevorslegende Personenzugverkehrs Uns | hat sich bereits soweit ge- Das Niichzeisonbahuamt hat unterm 17, November “einige

me nicht mehr erforber- Aonderungén dér Anlage C zur Eisénbahnverkehrs- \lechiern, so würden ordnung vtrfügt. Das NRihere geht aus bder Beßanntina nahmea rechzeitig bekanni gegeben in Ke. 223 des Reichsgöstyblalts hervor.

Von zuständi büro“ mitgeteili,

begründet sind. bessert daß éine solche schar Sollie fie fl etwaige neuèé Spercm

aer Siell? wird dem ,„ daß die Nachrichten ü

Die Betriehslcäge fe Maß 1aÿ wieder vér

dungen unter}

Den 24, Novemfter 1919. Schreibens, dessen Absendung | räsiténten ker Fritdenökonserenz v iben vom 28. No"êriber eine neu t worden :

u dem párteipölitischen Kompromiß über das B2-

4)

| teiebsarätegesey hat vorgestern bas Präsidiurn des Rei chs- | verbandes der deutscchen Industrie Stellung genommen.

Laut Meloung des „Woifsichen Teléaraphenbüros" wurde éin mütig das anaefündigte Krompröomiß der Régierungsparleien als shwerste Gefährdung des deutshen Wirtschäft3- i lebens bezeihnet. Die ernsten und begründeten Bedenken | der deutschen Arbeitgeber, vor allem gegen den Zwang zur | Bilanzvorleguna, gègen den Eintriti det Betxiebsräte in : den Aufsichtsrat und geqen Das Mitbestimmungsrecht bei | Eiastellungea und Entlassu®gen müssen unbedingt berüd- | sichtiat werden. Jn dét angefündigien Geseh über ób.igatorishe | Schied8gzrichte kont die Fadustiie keineswegs etnen Ausgleich i für die Gefahren des Kompromisses erblickta. Der Versuch, i die Interessen der kleinen Betriebe unter Opferung der größeren | Betriebe von den Gesarmtinteressen der Vnzusteie abzusondern, wird mit aller Entschiedenheit zurüctgewitsen. Die Jibusttie ist in der Ablehnung der Biianzvorlegung solidarisch. Der Reichsverband beschloß, seine Mitglieder zum 11. Dezember äu einer gemeinsamen Proteftkundgevung nach Berlin zusammen- zurufen.

A O T A O I A E A AN

Gestern emyfing dem Ersuchen der Bündes!eitung ent- | sprechend der Roichskanzilor Bauer in Gegenwart des Keihs- ministers des Zaßern Koch, des Geh. Oberrregiekungstais | Ssenbart und der Geheimen Regierungsrüte Falkenberg

A TEST A

Remtners, M. d. N., Oberpostinipektor Dr. Tapfer, Chef- revakteur Winters, Verbandsoorsigenve Kol3hora, Stations- \chaffner Tänzer, Verbands sekretär Lenz, Gemaindeoberjelretär Gutrchmidt. Die Vertreter des Deutschen Beamtenbhundes \chilverten in eindringlicher Meise die unhaltbar gewordene wirtschaftlihe Lage der Beamten, die so trost- los geworden sei, daz noch vor der zum 1. April 1920 in Aussicht gestellten Besoldungsreförm eine erhth- lich: Aufbesserung der Bezüge unbedingt gefordert werden müsse. Der Reichskanzler erwiderte dem „WolsfsYen Telegráphtnbiro" zufolge, daß die größe Notiage bér Beamtenschafst anerkannt werde, und baß eL bereit i, im Einvernehmen mit dem Neichakabineit und den Regierungen

der Länder zu prüfen, od und in welchem Umfänge 19G vor dem Juakrafttcretèn der neuen Beseldangsorbnung tine Ech3hung ver laufenden Teuerungaßzulage burchgefürt werden fönns, Jnrwvieiveit die von den Vetireteru ber | Beamtenschaf! bezzichneten Mängel des Syitems der lanfzn- | den Teuerungszulugen beseitigt werden Lönnen, wied «leich

zeitig im einzelnen untersuht werden. Auf die B

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anscheinétnd beabsichiigè, ein etwaiges Nebenabtomti

| vie erworbenen Anspriiche auf Ruhegehalt und Tartegéln i anzucechnen, gab nach einer den Suchverhalt erläuternden i Bemerkung des Reichskanzlers der Reich2minister des Junnern | Koch die Erklärung ab, daß er, ohne dèr Entscheidung der | Negierung vorzugréifen, die Borsicherung geben fönne, daß { jedenfalls in bezug auf erworbene Réchte wéder Wortlaut noch i Sinn dec Reichzverfassung verleßt werden würde.

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| Die Bewilligung von betcähilihsn Mitteln für i Notstandbarbeiten durch die geieggebendöen RöLPer- | \haften des Reiches und dér Länder hüi in den be: | teiligten Kreisen den Einbruck erwédt, als ständen für neu ia | Angriff zu nehmende Notstandsarbelten der Gemeinden now aroße

Zuschußsummen zur Verfügung. Nie „Wolffs Telearaphenbüra“ miiteilt, ift dies leider nicht mehr ver Fall, weni anch dié Zu- ußfrist ganz ullgemein bis zum 30. Zuni 1920 verlängert. toiro.

ie legten Wochen haben der aurandigen Zentralstelle eine ole Fülle von Gesuchen gebracht, in ene melt für Arbeiten Unter- C gefordert wird, die im Véricauen avf die allgemeine

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Zusage {a Angriff genommen sind, daß es schwer hallen wird, ichon diese Gesuchstéller nichi durcz eine Zurücktvesung &it- iäuschen zu missen. Es muß deslzasb ernstlih davor gewarnt werden, neue Unternehmen zu beginnen, wenn nicht für den Einzelfall eine liare Busane der guftändigen Stélle erteilt ift. Unter diesen Umständen ijt auch- mit einer Erhöhung der bereits

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würde jeßt au } als kärzer heraus als ber der Schzffung der Krevite becbsichtigt gestellte Neorsprechen der fränzösishen \ war, so wirb doch dafüc Sora teinung in Deut|chlan» keine Sicherheit ; 4

e getragen, leiac bedontlite Lde enisteht. Das Neichsarbeiisministerium wird dur dio medrfach in der Oeffentlichkeit erwähnte Ausgélaäliung der Ecwerbslosenfürsorge zut „vroduktiven“ ben Stäblèn für utue Aufgaben der Acheltsschaffung finatigielle Hilse angedeihen lassen. Die Ausführungsbestimmungen find in Kürze zu er- warten.

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Die érfie Tagung des fstäudigea Nuss{chGusses zur Vorbereitung Der Neichsschulïonferenz und der

entli Anlaß !| Neichsschulgeseß gebung wurde gestern vom Unterstaals-

Diese Angriffe Kie „Wolffs Telegraphendüro“ berichtet, warten nah der auf itationsgründen oder verständlißen der Vorbesprehung im Oktober getroffenen Vereinbarung Ver- Der Sachoerhalt ist jxeter der Kuliubmivisteérien der Länder und der drei größten in Wirklich- " (emeindeverbände Deutschlands anwesend. Auf Vorschlag des

sekretär Schulz im Nelchsministerium des Junern eröffnet.

Vorsigenven wurde für ben h der Name i _ Programm der arsigeûnden in Aussicht ge-

erligftellung für orbereitung der

eimbeförderung nommen : die 2 der Vers des Geseges ye Regeluag des

diesen Winter zugesagt worden ist, und die

| Gymnasialdirektor Steinhausér: Ellwangen. An die brei | Berich‘e lhloÿ sich am Nachmittag eine allgemeine Ausspräche, nde geführt werden soll.

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