1919 / 273 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Nov 1919 18:00:01 GMT) scan diff

Dic Qu r werder nad n » Mute G 1:4 +7 74+ 4 l L d * 4 a | ai » Ï Ÿ 2B de Ern j t ift l Î mi n ( { l n i na beitung 1 é ai 1 ng finden. D [ E n j D x Y v l, k ß wir ien, um } r zu i n Pn, ü l N) i i i l J 1 ( F Y7 ] 43s u rrübez \ ; k F F Ld1 ni e l l r( T \ | U ) CD 9 [ / j L ) te zu b n Kd ntli gro Fehlbetrag in unferm Ptahrur 143 4 R 1.

y j Wi, 1 die S ang in der {offelvexforgung 1 ( l, dara! l sein müssen, C u geben. Gs

11 ur Ÿ un D Tounen Kaxioff chl, das in

n Zeit teilt wtrd als (51 iur Kart i Außerdem 1 n l il zl Wu en, D hre l gei nicht anters versorgen ix die fehlenden Kagrtosfelin L jede 1 l 5 Xe au ; 1a ] 1 E83 wird. natürlich das ck Disposition der V r verteilung «und des Get es Loh en. Aber ih ube, abt gege: ces Mittel. Wir müzjen unserer stadtischen B Ersay für die entgangenen axtoffeln bieten. (Schr G Zentrum.)

Nnsere Nährmittelfabrikation ist gegenwärtig in vollem Bange. Gine Zeitlang konnten wir. unsere ¿ährmittelfabri ten nicht baliefern Zet ijt das wieder möglich. Wir haben Aussicht, dgß Witte Des

mber mit der vollen Quote der in Au 1cht genommenen Berteilung ur den us gsvlan eiugetretea werden fann.

t c c b E os es mit unserer Fettversorgung. Aber

Sehr wenig günstig steht i

wix glauben, daß es immerhin sein wird, auf dec Basis vou 100 Gramm yxo De dec Bevölferung diejenige Fette l ach ste notwendig ift,

¿m zuzuführen. (Es wäre uns

rh 1, nämlich in dex Form

länge, unfexe Margagrinefabriïen und unz

e be it Koble zu beliefern. Cs ist wesent lch cine 1 [5 li mit Kohle, - diefe Fabrilen leistungs- {ähiger zu machen: Ne fe find vorhanden. Wix msllen alsa sehon, gerade hier auf einem Gebiete der Lebe dessen Ber- befierung äußerst notwendig ist, eine y "Ration zu 0x: reihen, wenn das au \chlieklid unter Zurücsepung anderer An- forderungen in der Industrie geschieht. Gerade die Märggrinefgbri kation halte ich cine jo lebenswichtige Indusirie, daß sie zunächit

dringead der Ber darf.

Tf LS f Fornnae L 01 o H dto TFonkdrufds

Die G ferungen haken d durch die Frühdrufchs-

G » d 1 ,

- « . ' ="_Y i E A s f J á S Â Crt . E Ov

präinien, die wir cingeugri Haden, Crpeoii H) gevei r. dir Tonnen

heute sagen, daß wir bis Mitte Februar in unserer Vrotgetreipe ENULC Uge, D C

efiellt fi Was wir dana noch

darüber 1äßt ich heute kein bestimmte

darauf hinroei daß wir

nung un

s, daf Nai mit unterer Nation

wären. Es hgt id aber ß in der bek eingegangen ift, als man ec Auch geg nehme ih die große Stxreikandrohung der te noch At so ernst, bas ich) alaube, daß sie zuv Tat üdber( » uns unsers ganze (#rnährungse disposition damit über den Mig werfen. Wenn es abÆŒ geschieht,

venn es bart auf hat kommt, dann muß natürlich guch von der ane

T D Dor und Entschiedenheit

nötigen Daric den (L 03 ialde mokr( ten.) Fch

eren Sette mit d bi Hat verden. (S6hrx rig: del

1 es unnötig ist,

enn ih halte es weder vom ( pu gierung noch vom Standpunkte der Beurteilu unser

wirlsdaft und unserer gesamten politischen Lags für angenehm, weng eine Klasse gsgen die andere denn darm würde «s 1h handel i

gte Ich darf gbex auch bei der dis Herren vom A Ek vom Bauexnbünden si recht be-

mit Zwangsmi g (ck ¡elegenheit dringead bit en, daß B nd dex P ite und auch von den

V

\ühen mögen, im Sinne des Herrn Porredners, des Herrn Abge- ordneten ri d, die Interessenten an ihre Pflicht zu erinnern, also nicht immer bloß einseitig auf die Fehler und die sie ungn?

don Ers@einungen dox Großstadt hinzublickon, sondera auf den Grnst der Situation zu achten —, und dex ist außer- ordeutlih groß. Wix shwimmen niht im Üeberfluß. Weng wix es nicht verstehen, die nd tige Einteilung vorzunehmon, fo ist allerdings unsere Versorgung in Frage gestellt. Ich glgube also, daß es uns noch mögli sein wird, auch für die # Ie, größere: Bestände gu Brotgetreide hereinzubefommen. Das ist infofexrn auch wünschenswert, weil wir, wenn wir aus der heimischen (rnte die Bestände nit hereinbefommen, hinausgehen müssea, den Fehlbeirag zu hohen reisen aus vem Auslande doden müssen. Bei dem gegenwi Jrtigen Balutastand ift aber der Einkauf von Brotgetreive im V für uns fast unmögli. Ich kann es gar nit verantworten, jeht, unter vou gegenwärtigen Valutastand, im Ausland Brotgetreide einzukaufen. Wir- müssen mit bex heimishenu ente, fx absehbare Zeit aus- ommen. unseren Pedarf daraus decken Tônnen. (Sehr richtig ) Ich nuß \Slietlih die F orharung sielea, das vie Ernte, die nitht die \chlehteste in den fünf Jahren ift, uh voll dec notleivenden He völkerung zuv- Vorfügung gestellt wird, und auch ih orhebe warnend eins Siimme üm Ansckhluß gn die Grm nbnungen, die der NYorradnear oeben Tgut werdon ließ, und Bitte dringend die Landwirte, das Ge- s nit zu versütiern. Sis versündigen Rh äre am Volîs! Fch weiß, daß Gegen: ärtig die Gefahr gußerordentli ernst an uns berantritt, daß in weiten Kreisen dev Landwirtschaft dieser Ernst der Situation nicht beachtet wird uno daß in sehr lejhifertiger Weije

genehm berührent

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ali und

kannst Du zufr Y 4 s t L eltertng etn

torderi wird, mit

fondern wir haben di zu- verzeichnen, daß ‘in der ] eine sehr groß» Verz eingetreten ist und daß das geringe Quantum, welches wie ca fer und ülsenfrühten sorderi, qaußer- ordentli ÿ zögernd eingeht... Dieses ift ein Beweis- dafür, daß man die Wirtschaft gerade nicht auf diese Grundlage stellen lann, daß wir vielmehr in große Sch vierigkeiten gerieten und daß die Möglichkeit er G:nährung dex slädtisden Bevölkerung {tar in Frage

würde. ‘Der Gedanke der Freigab- tex landwi.tfchafilicen

nisse ist im Laufe . der Reden der stark verteeten worden, fe

“4 Arno . t . Sto T v 7 rade der Herr äb zeorunecte L mmlec hat diese Forderung

2A 139 - A § T B01 v ov B ohtnN C a \prochen und sein2 ganze Vèede a if der ¿Forderung der ARufhedung der

CANZ7A Awaha 1Swirtid aft auf ge baut. in derx

§ F N io ei e fn? L Dr ¿2 [Ui

muß fagen, daß bisherigen Ergebnisse besonders

p A auish) mac en. Di

t enorm in die Höhe gegangen, für den Zeütner Hafer werden 80 6

verlangt, so daß erwo, jen werben muß, ob man beim nächsten Be wirt L diese Freigabe des Hafers aufrechterhalten kann. Mir

T Zacho 211 fotn Sto abe ck C afov2 1%

[c cheint es eine bedenfli iche ade zu N Di sFreig de des Hafers jur g m S E Ce LS ue back Bo t a L Vf

Das l adi ste D (M TLOTIUDL Gc tz uert (T ilten, 1 und Var au ded azD, d Ei A E D A L Se Weil m Bt Von veri Denen Landwirien gela zl wird, da dig Welteri

1 je Gefahr besteht, daß die Landwirte Hafer in außerordentlih ftartem

Maße, im Uebermaße, in unzgefundem Maße anbauen in der Ausficht, daß im nächsten Jahre dieser enorm hohe Preis für Hafer weiter aufrehterhalten wird. Das ift cine e fel Du gefährliche 2 T enuna, an der man nit vorübergehen fann (sehr richtig !), und ih beme e aus drüdcklich, daß die Landwirte kein Anrett darauf hgben, diese ‘Pr ite

zu fordern und mit ihnen auch für das níc 1 rechnen Noraus{icht, daß der Hafer {reibleibt, sondern ich bemerfe ai 16drû ¡lic ß wi durchaus vort ten, ob wir ihn unter den gegebenen

Verhältnissen weiterhin freitgijen.

Wie schon dex Herr hat, besteht die Abit, einer flärferen und schnelleren

oll nah unsexem Vorschlage Ligferungsfolls einjetzen, gine besondere

Ih komme jeßt zu dex Kaxtoffelwirtschaft. Abgeordnete Herold hervorgehoben dis Land- wirte durxh cine Lieferun gspräinie zu Llhli 16 ‘VBRg i

kai einex B

al izurgize N I fg iy Betätigung Ypn 50 Drozent und für das, was davüber hinaus abgeliefert wird, fol Prämie von 2,50 Mark bezahlt werden, die fich in (Ftappen

zu 100 Prozent des Ablieferunc log steigert, wobei 5. Mark als bo-

dC8

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sondere Prämie bezahlt werdon. Fch hoffe, daß wir guf diesein. Wege zu ciner s{chnellecey und erheblich größeren Ablieferung Tomimen, gls unter den gegenwärtigen gleihmäßigen Preisen möglih war. Unter

wird Kosten rechtfertigen lassen, die heute für diejenigen Landwirte ciz- treten die. thre Grnte woh draußen haben, und mit Rücksicht auf die großen Verluste, die diejenigen Landwirte etroffen haben, denen große Bestände erfroren find. Ich nehme an, daß auch dieser Preis- auf\lag dea Anrsiz für eine - bessere und schnellere Ablieferung geben wird

_- H will dabei nicht vers{&weigen, daß ih natürli große Be- venken habe, diesem Prämiensystem zuzustimmen, Das ganze Prämi!en- \ystem ijt anŸ nur aus der -besonderan Notlage heraus goboren ; g8-

Umständen

und ist das Prämiensystem nicht und 63 kann auch nicht grunvsäßlich !

befürwortet werden. (Hört! hört! rechts und im Zentrum.) Weiter- bin besteht die Absicht, dasselbe Prämiensystem' au bei der Getreide-

ablieferung einzuführen. Auch hiex gilt grundsäßlih da3, was ih chen geigagt habe, Wir wollen auch hier versuchen, foviel wie : möglich herauszuholen, eine ziemlich hohe Prämie zu geben, um uns von cinom größeren Ankauf im Auslande ¿u befreien, Es handelt fi

sich auch dieser Vreisautsckchlag mit den erhöhten .

gerommen sind

Aru! E 5 ckr ors p 1 ( Ì U G ïÏ 4 31 O Lili en 2 1A 111 ! L L 5 2 Z L L CTs N L C i k î 4 N s - L L x Ea 10 ? F Hf Ï 5 L _ 4 L L L Ls 7 fs r n: i CINTr i i tr 11} 1 2 1 4 1 VUDi ) L( N, F “K 5 L 9 l 6 j Y LL/ A 4 4 _ * M Ï io T9 1 G i F Dre L Ui 44 S DGLAn Ú : Y g t In 4 y H E k F ai C 11 3 ? t 4 r 4 0 - l ck L U D Oli ) Hag git

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# ‘nur noch G ¡laube au, daß der Landwirt das wenn wir auf dex an dem feine Produktion nicht Ln

vlus Unternehmergewinn reichli

A F442 G L .… C eittêll ausrechterbaltèn. 250)

nd ertragen muß

Deren -Gétte

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y ! der Herr te Dr. Semmler man o Maptatd altpty C ALT T4 L Ats Gt

DAC L) ALiG dotirt DSOLICELTC ichteben, Denn en

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Schwieri g ‘eiten, in die Gr hat ¿an r N

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dié gleiche Forde Dr. Semmler doch sagen und e N ‘wenn der „Landbu ind" ich so der. Parteidottrin E ¿n würden, wie unseres gesamten. A hens netwendig it und e bemüh Ib, b es

wenn. man in dieien Di a horst a M tyS {gen ¡TCUCen Wur

rung gerichtet. nawmtrto l S LOIVILTIC vtreter f

CECY Stelle

ut zu tun, obi tiv den

de, dann de aussehen. (Lebha1te emmler hat “alfo seinen er bätte, wenn ex ven Avpell und. an den „Bund bsr

«er au nicht frei ist von

Urne.

Nartef ganze Mede es géezetät hat: Gr sate, er vex. bitte fich eine W olung des 9. November 1918. D laube das us \{chon am 9. Navember 1918 verbeten, wen: e (fchr Mg! bei den-Sozialdemofr Hte: aber ih glaube 6 A das heute perbittet i, bat’ es auc keinen Nußen, und der 9. Me ommt in irgendeiner Form, wenn- je in große Ernähvungsschwierigkeiten kommen. b. sich der, Herr Abg.

3 vzrbittet. oder nicht, das wird ihm niî I Ae mein Freund

unen; denn Noske sehr. gfrn ‘vo

l A G, ( 2 Abe Ich glaube also, daß er den Einfluß nit » (F Sl Neeb Zul ; diese Exiahnung sehr wenig wirkfungsvgll Gs Un 217 Fornovkt 4 m7 e C, [a1 Er bat dgun fecnerhin von feit zwischen Produzentou ( c Bn Ge e ¿ w 9 en gelprochen. fie sehr, dicle GinigFeit; 44 sagsn: die errn geor n L do ¡t auf eine Elnigkeit zwtschen Stadk und: Land abgeste bei den Sozialdemokraten.) y \ Gabe Ff 11117) 1 la Do " Sto Davon hade ich nd t). glaube, Ne hat auch die LVITTUN J nach außen Denn ie wa mehr darauf bereMunet, E R U A M Lt Ï Z "A0 nah außen hin der ta tfchafiliche n DeVoiterung einen V TatGeu

Austart zu geben.

orn fängt

Meine Damen und Herre1 n! Die Interpellation Trimb

ellen zu müssen, daß, wenn unsere das eine Gefahr sere ganzen felhaft! J er bitten, Í Be zu seh S lind, wenn wix uns bie Ergobuisse einmal näher ansehen, die Besirchtungen nicht

so groß, baß wir n t übergehen fönnten, zu sagen, was T qanzen wenn das so weiler get und die T Le Od a 96A A At : tin hrem Crtrag zuructgeht.

e Änbauflächen. Diese hat in den fünf

Lassen Sie mich einige Zahlen nennsn übar uufec

Zunächst unfere Anbaufläche an Brotgetreide!

Fahren von 19808 big 1913 durchschnittlich. 7699000 - Hektar betragen; sie betrug im Jahre 1918 7 546 000 Hekiar. Das ist also sicherlich n ein erbebliher Nückgang in der Anbaufläche. An Futterget reide hatten wir eine Anbaufläche von 5363000 Hettar. Diese Anbaufläche ist im Jahre 1918 auf 5459 000 Hektar gei

Wenn ih mic nun den Grat Hafer und Gerste ansehe, so gl

auch wieder in den pen vier Ic

cextrag z von Brotgetreide, bt sich für das erstere, und zwar ren von 1915 bis 1918 folgendes;

im Jahr 1915 ift dex dura Ea Ertrag an Brotgetreide po Hektgr 1,35 Tonnen aen, 1916 1,93 Tonnen, 1917 1,16 Tonnen,

1918 wieder 1,2: Tonnen, und ih nehme an, daß in diesem Jaßr

nach dem überejnstimmenden Urteil der Landwirte die Ernte wiederum über den (Frtrag im vorigen Fahr hingusgeht. Machen wir uns 4

als sie sind. Nur diese Zahlen kaun ih vergleichen, weil fie unter gleihen statistishen Vorausseßungen er- mittelt sind; die S N eriadgablen kann ih- niht in Vergleich st2llen, wsil d ort gans andere statistische Srhebungen erfolgten. In den vier Sb va \{chwankt also der- Grtrag, wie es den L Zitterungßcrgebs nifsen auch in normalen Zeiten üblich ist; denn die Witierungs8ergeb- nisse üben doch einen sehr starken Einfluß auf den Ertrgg der Land- wirtschaft aus. (Sehr richtig! rechts.) Wenn ich daran denke, mir die landtrisch zu Beginn des vorigen Wirtschgftsjahres sagten, daß jir Iahr bei d

also die Dinge nicht trüber

R ai)

was

A G5 2IrANne

titlichen

in diesem den geringen Düngemitteln, nur mit dex Hälfte, einige sagten nur wit einem Viertel des l ¿zu rechnen hätien,

Val 44 + 16 a Ande niand)

un id da so ängstlih gêwesen wäre, hätte ih davonl aufen müssen; denn wenn tatjächlih 1 die ESrtirägnifses etreien 1 wie 6s zu Beginn Y tet inn ware 1 türlich Der 3:1 N CHD ] 1 geweiciI ann j es uns nckcher ebe; Ingen 2 dem öviierreichilgen E f Die Witterung hat uns außerorèentlih geholfen, fie hat uns aud über die Schratorigke baft gedüngten Bodens \ erheblich binwéggebhsdlfeu ix nit vergeffen, und t ten dem L anten; daß ‘er ugs gnädig wgr und uns über zie Schwierigfe n der Landioirtfkaft hinweggeholfen hat. Wenn ih den Ertrag von Hafer und Gerste nennen darf, sa battcn wir 1915 Þro Hekigr einen solchen von 1,25 Tonnen, 1916 van 1,73 Tonnen, 1917 von 1,05 Tounea und 1918 wiederum von 1,25 Tonnen. Wir haben also auch hiex ein Auf und Ab, wie es dem Schwanken der Wiiterunasverhältnisse entsvriht. tun ein paar W Abnahne und Zunal hue der Anbau- fläci) Dex Herr À ld hat in gründung feiner SnicxpelUation von de nes Übergange8 zux ( exteni ven Wirt- \chaït gefprocheu, Ii Gefahr: ge enwärtig wirt hon so groß, daß wir ihr ¡eg e Bef Ptungen ern dürfen ?- Jch gebe zu, daß, wenn der jeßigz Qustand sur A Fahre aufrechterhalten wird, dann ngtürlich. eine große Umstellung in der Ganvini rtichaft eintitit, daß wix dann große Gefahr laufen, daß unfere Landwirischaft

tenfiven Wirtschaft übergeht.

ufig abex ist wohl diese Gefahr, gemessen an dex Anbagu- verte;lupng nit vorhanden. Wir haben einen Nückzang der Anbau- fläche bei Getreide von ©,5 Þ% ozent, bei Futtermitteln vou 1,2 Prozent, bei Kartoffeln von 5,8 Prozent, bei Zuckerrüben von 11,5 Prozent, bei Gemüse von 0,5 Prozeut. Das sind diejenigen Produkte, die einen Rückgang - im Anbau zu verzeichnen haben, Zugenommen im

zu ciner e Borlä1

Anbau haven Futtercüben um 3,8 Prozent, Hül tiatrüdite um 2 Prozent, Deilfrüchte um .19,6 Prozent, Gefspinftpflanzen um

30 8 Prozent, Futterpflanzen um 13,6 Prozent, sonstiger feldmäßiger Ur nbau um 7,6 Prozent. Das ergibt fih aus der Tatsache, daß - was man der Landwirtschaft immer wieder vorhalten muß —, wenn ih irgendeine Frucht dur den Preis begünstige, deren An- bau in die Höhe geht, und der Anbau einer anderen Frucht-attung dasür natürlich etwas zurüdkgeht. Was wollten wir erzielen ? Wir wollten einen erhößtèn Delfruchtanbau haben, . wir wollten einen er- böhten Gefvinsipflanzenanbau haben, und weil wir das wollten, habe n wix bier hohe Preise angeseßt, h2h2 Preise bewilligt, und der Erfolg 1st eingetreten. Wir habeu zunächst die. Anbaufläche für diese für unfere Srnährung8wirtschaft guperardentlih notwendigen Früchte der laudiintschaftlichen Produktion erhöht. Wenn aber hier eine Zu- nab? eintritt, so muß natürlich an irgendeiner Ce die Anbaufläche abnehmen; (fehr richtig! bet den Sgzialdemofraten) denn willkürlich föônnen wir fie nit erweitern. Was wir an der einen Eke zugeben, muß an der anderen wieder hzreingeholt werden. Der Rückgang im Erzeugnisse gibt also noch zu keinerlei Beunruhigungen

und exasten Besorgnissen Anlaß. : Auch im Kartoftelbau ist in und nach den Kriegsjahren kein weseniliche Äaderung ber Anbaufliche einge! treten. Wir ‘haiten 1915

und 1916 eine Anbaufläche von 2 7837 000 Hektar, sie ist dann im G0ue. 1208 guf 2 574 000 Heftar zurücgegangen. i fiherlich außerordentlich bedauerlih, befonders wenn wir berüdsihtigen, wis

gerade die volle Aufrechterhaltung des Anbaues der Kartoffel Dagegen habê ich nun schon

E na pie

füg “unsere Bevölkerung gewesen wäre.

erbeblite Aweifel gn den Zahlen über den Ertrag dey Kariofsel- anbauflähe, um guch darüvex ein Wort zu fagen. Während wir 1915/16 noch 42 Millionen Tonnen ecnteten, habn wir dann in den folgenden Fahxea nur 24 Millionen, 30 Millionen, 29,5 Million en

Fornen acerntet. Sch nehme an, daß diese Ernicergebnifse durchaus tein Fehlbe trag find: denn es ist ganz begreiflih: die Lgndwirte hatten ein Interesse daran, cine möglichst geringe Ernte anzugeben um eiuen Teil dex Kartoffeln für ihre Viehhaltung zu verwen?en.

laube deéhalb, daß dies se Zahle n kleine ganz unzweifelhaste Basis sür den Ertrag sind ), dei ‘artoffel auf der Anbaufläche gebracht

h t ih gebe zu, daß wahrsdei li im allgemeinen ein Nüctgang ein- getreten ift, aber doch nicht in diesem Umfang. Dann darf ih dgrauf hin weisen, daß dex Herr Abgeordnete

Herold fagt, daß wir mit den Preifen nicht ne ommen find. Veisylelewcife it aber doch auch bei der Kartoffel eine enorme Preise ileigerung zu verzeichnen gewesen. Wir haben ngch den statistischen (Crzebnissen dea Doppelzeniner im Jahre 1912 im Großhandel mit b 18 Mark hier. in Berlin bezahlt, und wir haben jeßt für den Er

¡euger also ut für den Großhandel! gau Preis von 20 Mark

für den Doppelzentner. Das find k A fehr erheblihe Steigerungen, mit denen die Landwirtschaft wirklich zufrieden An fönnte und mit

denen fie auch auskommen könnte. (Zuruf im Zentrum: Im Westen !) Fu Wesien? Ich glaube, so groß waren die Differenzen nie. Auf 15 Prenuige kommt es bei einem folchen Preise wirlih nicht mehr an.

Fch beurteile auch unsere Viehbestände etwas günstiger als der deur Abgeoidnete Herold. Ich f ebe aus unserer legten Statistik, daß wir den Ansaß zu einem Au ies unferex Biebhhaltung haben, und das ist doch das wichtigste. Daß wir mij unserer Viehhaltung nicht so {nell wieder guf den Friedens\stand kommen, das ift natürlich. Aber daß sich die Tendenz zeigt, stark zeigt, daß unser Viehbestand nit mehr zurüdckgeht, sondern st igt, daß ist doch scließlih auch ein Moment, an dem wix nicht vorübergehen Töunen. Deshalb dürfen wir unsre Viehbaltung nicht zu schwarz ansehen. Nehmen Sie die Zahlen unserer Ninvyiehzählung vom 2. Juni 1919. Da hatten wir [61615834 Stü Rindvieh, und diese Zahl ist bis zum 1. September 1919 auf 16357364 Stüdck gestiegeu. Das ist Feine erheblide Steigerung, das gebe ih zu, aber es zeigt sich doch, wie ih wieder hervorhebe, die Tendenz einer Aufwärtsbewezung. Ich wiederhole da qud, was ih neulich sagte: ih glaube nicht, daß nun gerade alle *andipirle gur guf Schwagrzschlachtungen auß gehen, fondern daß natürs

lich auch cine Anzahl Landwirte ihr Vieh nicht abliefern wollen, um

ihren Viehbestand wiever hohzubringen, Das wäre natürlich ein ganz gesundes Moment, währe n das erstere ajue schr ungesunde Grscheinung ist, die uns außexordeutlih Schaden zufügt.

Ich möchte au darauf hinweisen, wie dis Schafhaltung zugenommen hat. Während wir am 2. September 1918 5 475 986 Stülk Schafe hatten, haben wix am 1. Seytember d. J. b 813 149 Stück achabt. Also guch hier eine Auswäxrtsbemegung es find eheu die Ausähze zu einem Aufftieg da, und wiy wollen uns die Dinge doch nicht trüber darstellen, als sie sind,

ras e

A

26 mößte nun uno über die haliung Y jagen. Da haden wir do) gu bl junahmen. Wir hatten am 2. Juni 1919 8491 576 Stücé Schweine und wix hatt bei der leßien Zäblung am 1. September 1919 11 099431 Stü Schweine. Also in der Shweinehaltung ein ganz erhebliher Bus stieg. Mun ift gax kein Zweifet, : nur gin Minimum bedeuien, daß die tatiächlic ehha befonders bei Schweinen ind Schafen, piel höher ift, - weil man fie nicht jo gengu fontrollieten kann, daß wir da zu erheblich höheren Be- siäuden hi naufgefom men sind, alfo au keine Befürchtungen für

einen Veberggng in eine ecxicnfiv irtschaft zu haben brauchen.

Da aon0 C iy AnrDon 1 o j n otn5s T

agegen ift mix beri icht tet worden und das t!t Lo) fine fehr uiteressante Erscheinung, Herr Abgeo: dieter Herold —, daß tim be c 4 +2 Lt S1 Anr R f oto ckt «f »Î TEBN n. Weotet die euorm “koßen Wilehprelle weil wir da ïetne

L

g mehr hatt:

Viehbewirtischafi geführt haben, unfere 1

Landwirte ihr Vieh dort in Mafsea verkauft haben zum Schaden ihrer Wirlichaft, daß dig 2 E hohen Preise einzn ganz unge- sunden Anxeiz gezeben haben. Es ift leider fa wie in jedem andern

Erwerbszweige: wenn den Leuten ein übermäßiger Preis geboten wird, sehen sie die Wirkung für ihre Wirtschafi uicht und nehmen das Geld „und geben ihre Viehbestände heraus. Jch will versuchen,

in näßftec Zeit den Umfang dieser ungefunden Entwicklung der

Preisbildung am freien Marti für unfere GBefamtzuirtschaft einmal genau festzustellen.

Wenn ich _jebt die Viehwirtschaft freigäbe und die Fleischpreise aufgeben würde, dann bekämen wix einen enorm hohen - Preis für Fleis, D auf das Drei- und Vierfache steigk und der uns die Viehhaltung - der Land divigtiaNt zu? grunde richtet. (Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten.)

ald Da. können Sie sicher sein; denn es rednet nicht iede x fo pernünstig, daß er fich sagt: du niinmsi “a Ht die fünf- oder. sechstzusend Mark, die du für éin Stück Ninovieh bekonmft, das wäre ein Schaden für

deine L —, sondern erx sagt: ih nehme die fünf- oder fehs- tausend Mark, deun das scheint mir sicherer, als wenn ich das Stüd

Bieh in dem Ai habe. Deshaib bitie ih, au) die große Gefahr zu erkennen, die darin Le ftoht, wenn eine übermäßige Preisbildung der Landwirtschaft den Anreiz zum Autverkauf gibt. (Sehr bei

Anr rihtig ! den Sozialdemokraten.) ¡jen das Vteichswirisdha stèministerium

Sil0 md(

angreifen, soviel Sie wollen, Sie werden aber zugt stehen müssen, daß wix gerade! in bezug guf die SAMUR der R außerordeatle

Wix Bevölferung

id) und ge- er Landì ite

und

lih weit gegangen find. viele Wochen lang nux mit eing efhrion Ko donservenftz frorxenem Fleiih durügeholfen, um die Viehbesiände in schaft zu schonen. Jch glaube, mehr war nicht mögli,

C meh

war nicht zu erreichen.

Der Herr Abgeordnete Herold und, ih glaube auch, der Herr Abgeordnete Semmler aben nun gemeint, die gegenwärtige Ie- gierung habe nichts geian, um die Produktion in der Landwirischast

zu heben. Das ift aguch von Das ist ein fortlaufender Vorwurf, der die bis jeßt hier an diefer Sielle die Ver wurde. Ich möchte in diesem Falle sogar die no% in Schu neh weil ih glau i feinen Vorwurf verdient, ebensowenig wie die gegenwärtige Regierung den - Vorwurf verdient, - daß fie nichts getan habe, ‘um die Pro- duktion zu heben. Das, was fie tun wollte und was sie tun mußte, das war in der Wirkung vecfehlt, weil wir es nicht ausführen tonnten, weil uns Hin im Wege itanden, Herr Abgeordneter Herold,

der früheren Regierung gefagt worden. an] cheine nd allea Negie ingen, ort R trugen, aat here Regierung auch

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die nicht zu beseitigen waren. Das find eben Hindernisse, die Sie ja alle auch tennen. SH will nur zwei Dinge anführen, die uns das recht Tar vor

ist zunächst, worüber Sie guch gesprochen hgben,

old, die Versorzung mit fünsligen Dünge-

Arbeiterfrgge. Weiner Anficht nah zwei

für die Förderung Produftion in S

Augen führen. (8 Herr Abgeordneter Her mitteln und zweitens die wichtige Auf

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Deutschland * geradezu entscheidend sind. Der Nückgang unserer Produktion an Düngemitceln oder die nicht volle Leistung unserer Düngemitielfgbrifation ist uns jg allen bekannk. Wir können {li ießlih , das Thomasmehl, das he ute im beseßten Gebiet liegt, für uns niht beanspruhen, weil es uns nicht herausgegeben wird. L übrige Teil der Produktion ist fo

darunter die Düngemittelversorgung der Landwirtschaft außerordentli leidet. bes A sche gar fein Mittel, das zu ändern, es fei denn, daß uns aus dem beseßten Gebiet größere Mengen von unseren Gegnern zur Verf cügung gei tellt merden. Daran glaube ih aber in able barer Die NAmmoniak\abrikation ist bes {ränkt in der Produktion seitens der Für synthetischen Ammoniak und Kalk tidst toff hat die alte Regierung einen geradezy musterhaften Betrieb einger wenn erx vollständig in Tätig-

gering, daß

Zeit noch) nicht.

Korereten.

ichtet, der, leit fommt, uns wirflih eine glänzende und gute Verforgung mit Kalkstickstof bringt. Aver die ganze" Frage hängt damit zusammen : sind wir in der Lage, das Brennmaterial für diefe großen Stickstosf- werke zu liefecn, sind wir in der Lage, den Kalk zu liefern für diese großen Stickstoffwerke. Daran scheitert bisher unfere Produktion. Deshalh ist es nicht möglich, die fünstlihen Düngemittel jo zur Verfügung zu stellen, wie wix es gerne wünschten und es füx not- wendig erachteten.

Wir haben die Möglichkeit, Rohphosphate im Ausland, iu'Amerika, einzukaufen, aber zu einem Preife, daß einem dabei - angt und bange wird, wie man diese Düngemittel, diese Nohphosphate hiex abfeßen soll und welchen Preis dann die Landwirtsha t für ihre Produkte fordern wird. Es ist do sehr zu überlegen und wir haben uns das sehr übeclegt ob wir das maden sollen, diese Nohpÿ osphate zu diesen Preisen einzuführen. Jch muß sagen, ih habe große Be- denken dagegen, guh vom Standpunkt unserer Finanzwirtschaft, diese pielen Millionen für die Rol \pho8phate aus dem Lande zu geben, die natürli unserer Landwirtschaft fehr zugute kämen, aber die bei der gegenwärtizen Preislage eine Verwendung gar nicht finden könnten, es sei denn, daß wir Mittel und Wege fi den, um der Landwirtschaft dafür wieder cin Aguivalent ia höberen Feilen zu bieten. Ob das möglich ist, muß ih noch genau prüfen, Wie gesagt, ih habe große Bed: nken.

Unsere Kaliversorgung ist an fi durchführbar. Wir haben ja die größte Kaliproduktion von allen Ländern der Welt. Auch da ist nur die Frage wieder entseidend, öb wir diese Kaliwerke genügend mit Kohle beliefern können. Können wir das nicht, dann können Sie als Wirtschaftsministec hersegen, wen Sie wollen, ex kann diese

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Dingé nit ausräumen, fie könneau 1

L E Es L es Finn geHi uver. Jeinge Mazcht und über fei (Finftuy. ) Der Rückgang in der kandwirtschaftlihen Produktion ift F 6 í Ï

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Schwierigkeiten habea, wie sh das in künftiger Zeit gestalt foll, vermag ih augen!

aus allen landwirtschaftlichen

und icklih no H nicht zu übersehen. Jh fehe auch

«„SnterellenienTtretler

Borschlag, wie wir diefe Landarbeitefrrage lösen sollen, inSbetondete für den Großbetrieb. Es fehlen uns diz landwirtf{chaftlihen Arbeiter 4 im Praßiketrieh, béfonders im Often. Wir haben bisher tünftlid) M} ein meiner Anficht nach ( Pu System aufrehte: halten, das untér j den alten politishen Verhälinissen fih befestigt hatte. Damaks Landarbeiter mit geringen Bedürfniffen, gerinzen Löhne, fckchlechten x TBohnungen, {let unt tergevrat auf den großen Gütern, in V teisten Fällen wenigstens, mit einigen Ausnahmen : wollen Sie städtische iter aufs Land haben, die sagen: Jui È Löcher kriehen wir ht hinein, die wollen wix nicht haben. j fommt eine große Anzahl von Landwirten, die sagen: die i: zahlen wir nici, die ihr haben wollt; wir wollen keine Tarifveri1ag?e, (s wir wollen nicht, daß der Tarifverirag uns bindet, soûdera wir | zahlen, wie wv es bisher gewohnt waren aus gutem ‘Wien ; | wenn wir es für notwendig halten, zahlen wir auch etwa. mebr p 2 f Î

ihtungen. Das find die Schwi-rigleitett, vieri igfe!! en niht h umfommen, we :

abex wir wollen feine Ver F er fen, anständic

und werin Sie um

fich nicht den neucn B: erhäli R eina Arbeiterwohßnungen |

hauen und fich ve:pfli s zu bessere: Arbeiterlöhnen, können wir tit n Arbeiterfrage auch nicht in eshrän ¡ftem Umfang lösen. (Zurufe rechis:) [ Sie sagen ganz redi: Bauen Sie Es Arbeiterwohnuüngen!

Dás sage ih: ja eben, ist ein cwurf, den e,

daß Sie nicht früher zafte Zusi tim: iaieiéa bei S )4 ? kraten) unsere Axbeitershaft quf eine ge nd ere, hbesffere lou H Grundlage gestellt haben. Gt rächt h jeßt, daß Sie nid Yt genügend N

dahin. gzwirtl e | j rbeiterw ram auf dem he F zesser eingerihiet wurd dneter Schi ele; Was habe n Fie in

den Großftädien und J trie nd für Wohnungen, ergleid den

Sie das eini pa) Die Ar E tens albiadin in den Gro »:ftäd ten,

Herr Abgeord) eter Schiele. nd icherlih nit gerade Musterwol

nungen, aber fe heben fih immer noh glänze d hervor gegenüber

dein, was sehx A eA alien Landarbeitern draußen auf dein

Van de bieten. (Widersppuch rets.) Nein, nein, darüber. it gar fein j

Streit. Wenn unsere städtischen Arbeiter nicht in fsolhe Löcher r Sie auf dem Lande hineinkriehen wollen, fo zeigt das, daß die : Stadt ihnea immer n2ch eine bessere Wohnstätte bietet. (Zuruf F 2d Ich perallgemeinere nit, ih weiß, daß es auch auf dem |

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und daß einige Befiger »üten, fh diesem Vorwurf auszuseßen. Aber im allgemeinen wis r do tatsächlich fehr dürftige Wohnverhältniije.

ih sehr wohl dayor |

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tande Ausnahmen gibt

Natü li läßt fic) eine solde Agra runs der Arbceiierschaft von der Stadt auf das Land niht so {nell vollzich en. Darüb | müssen wir uns lar sein. Außerdem verhtndi ert aud die i an die S daß sich die Leute so \chnell in ländliche L bineinfinden: ‘vas dauert seine Zeit. Wir werden in wenn uns die ausländisen Wanderarbeiter nicht zur g stehen, zweifellos dazu übergehen müssen, den Kleinbesiß, deu Klein- | bauernstand zu begünstigen; denn er bietei die Möglichkeit, Arbeits \ ‘Trâfte zur Verfügung zu haben und den Boden intensiv zu bewirt- y schaften. Dabei ift allerdings niht außer at zu lassen, daß die wenig eriragreihen Böden im Osten au dem Kleinbetrieb keine Sicblung | mögiidhfeiten bieten, so daß dort vielsah ver Großbetrieb die bei j und. ertragret{ste Form der Bewirtschasturg sein wird. Jch Hofi V0

gber, daß quch das Siedlungsgesez für dea Landarbeiter eine sere foziale Fürsorge herbeiführt, und daß dadurch vielleicht ein Teil de Schwierigkeiten in dieser Frage gelöst werden kann. |

Si: schen also, daß die Negierung in der Hebung der lanckwixt- ) schaftlichen Produtiion durdigus fortges@ritten ift und ales getan ha was uziter den gegenwärtigen Verhältnissen möglih ist. Sie apelier!

nun aber auch) an den Landwirt, daß er fi der neuen Zeit anpak! f

und dea fozialen Forderungen dex Arbeitex und Angestellten befsc- j

rerecht wird, dant it die Leute 918 der Stadt wieder qufs Lax.d zurül-

fommen und die Landfluht gufhört, die wir in der zuröcliegenden

Periode zu Cane hatten. 4 Bor allen Dingen bedaure ih, daß die Tarisvertröge in gewissen ¿

landwirischaftiihen Kreisen guf so heftigen Widerstaud geitoßen find j E

So- ist mix von Ostpreußen gesagt worden, daß die lleinen Bei p c 0

und zum Teil aud die mittelhäuerlichen Betriebe die Hackfruchtexnie fi restlos hereinzebracht haben, ebenso auch einige Großgrun befißer, d bis fih mit ihxen Arbeitern über die u erstäudigt habea und. de wegen cine durhaus gefügige Arbeiterschaft haben. (Sehx wahr! b-i den Sozialdemokraten.) Dagegen cibt es gerade in Distyreußen eine große Zahl von Besizern qus dem Feudaladel, die diese neuen B danken nit an sich herankfommen lassen und für soziale Wünsche und Fordexungen absolut fein Verstä .dnis haben und gzu keiner Beit Q s habt haben, die sih immer ablehnend verhalten haben. Diss natürlich keine Arbeiter beïommen und haben uatürlih auc die Ha? fruchternte fast vollständig verloren. (Widerspruch rechts.) Gs i \chlirßlih ein Unterschied in der Axt, wie man es vecsteht, seine Wit (- schaft zu führen, wie man den Arbeitern entgegentommt. Hier ift piel gesündigt worden und es wäre besser gewesen, wenn may c. größeres Entgegenkommen gezeigt hätte. Es fällt mir nit ein, jeve Torheit, die von den Arbeitern auf dem Lande gemacht wird, zu billigen und zu ‘verteidigen; aber ih muß immer wieder betonen: cs muß auch der Landarbeiter in der gegenwärtigen Zeit einmal enu Sas daß er auf eine andere Position gehoben wird, daß man fir seine Forderungen eine verständnisvolle Würdigung hat und daß man in der gegenwärtigen Zeit nicht immer den Herrenstandpunkt heran kehrt. Es ist ganz unangebracht, zu sagen: so ordne ich ‘an’ und fo habt ihr zu parieren; damit kommt man heute nicht weiter und kain man keine Wirishaft führen. Das ift viel gefährlicher ais die Zwangswirt schast, Herr Dr. Semmler, was Ihre Freun? in Oftyreußen gegenüber den Landarbeitern treiben. (Zurufe redl“.) Wenn dieje mittelalterlihe Zwang3wirtschaft einmal aufgehoben wird, sind wir viel besser gestellt als bei der Aufhebung der Zwangswirt- schaft, die die Negierung vertritt. (Abgeordneter Semmler: So ctwas gibt?'s niht mehr!)

Ich glaube deshalb nicht, dgß die Befürchtungen berechtigt fi daß wir zu einer erxtenfiven Landwirtschaft kommen Wir poerdcu

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