Dr. Herbert Herrmann, Dr. Kurt Dietrich
Zu G2. ichisafessoren sind exnannt: die Nef
Robert Jaïob, Eogac Bergr annt: die Nefereadare Die voz heute a! amann, Dr. Moesdck S ßreußishen G
Obere O Gd: mge A Meyerhoff n B 2E Be U at tas
: ü _zu Celle, Weiller im Bezirke Ober-
gandedgecigs zu Cöln, Paul Krüsemann, Dr. Otto M us
Nychlicki im Bezirke des Oberlandesgerihts zu Düsseldorf,
ejeßjaammlung enthält unter
Nr. 11 825 einen Erláß
ur Nu iabe gelangende Nummer 51
Nr. 11 824 das Geseg, betreffend di | N 82 | 3, e Amtsdauec der Mit- | glieder der Handelsfammern, vom 7. November 1919 und unter | der Geheimen Kalkulatur des Iustizmin steriums ansyzeigen.
Ar. der Preußijchen Staats3regie : i : r betreffend Anwendung des vereinfachten Enteignungsverfahrer.e
gerihien zu beginnen und ab.uwarten, ob die Gefchäftsentwidi
geridten € n und aó,uwarte b die Gefäftsentwidiunz j zur Crrichtung mehrerer Wuchergerichte nötigt. E Sig, Bezirk und Zahl der Wuchergerihte sind im Bürowege
9 o 2 x cit . 4 Der Vberlandesgerihßtspräfident bestimmt die Vorsitzenden der Wuchergerihte und ihre Stellvertreter. Der Landgezihtsyräsident
g i is L , b s J dw È E , ee. e ” , , è des Oberlandesgeridts zu Frankfurt q. M. De. Man Bezirke | bei der Ausführung der Erweiterungsanlagen der Georgs- | Ene die übrigen rihterlihen Mitglieder und ihre Stellvertreter
Deupmann gen. rohues, Wilhelm Pötting
zu Posen.
Nus dem Justizdienst sind geschieden: der Geri se : der Geri
Dr. Hans Neumann infolge seiner Veieenaan in e sio pes Staateverwaltung unter Ernennimg zum Materia, | essor, der Gericht8assessor Reinhard Schuiter infolge seiner j E in - die Verwaltung der Zölle und iudirekien | ps ern Mer Ernennung zum Regierungsassessor, die Gericht essoren Dr. Louis Holy, Dr. Sperber unh Steffler
infülas atze E EE 4 rolge ihrer Uebernahme in ‘die Stlaatseisenbahnverwaltung.
Den Gerichtsassessoren Dr. Konrad B ött : icher, Nudol ehl und Ruffert ist die na Rie E
Hagen, Dr. lassung aus dem Justizdienst erteilt.
Ministerium der öffentlihen Arbeiten. Bei dem Minis
nannt worden.
E Minifterium für Wissen p und M uk N
Der - hisherige außerocdeutliÞhe Professor i ;
i POYELIGgE AUberozdeullihe Profcssor in der philo-
h und naiurwissenschaftlihen Fakultät der Universität I S ünster Dr. Konen ist zum Ge O Professor in | brachten deutschenu Schiffe nunmehr freîgegeben
i evi é: v ustos an der L A Dv «
Bemäldegalerie in München Dr. Oldenbourg e }
torialassistenten bei den staatliczen Museen in Berlin eronnt
derselben Fakultät und der bisherige
Evangelischer Oberkir@Genrat.
Á L i : E Dem Superintendeuten Hos in Schlieben ift das Ephorat- A
4
ami der Diözese Schlieben übertragen worden,
Bekanntmaqhung.
Jn Neubearbeiiung ist fertiggestellt und d icher Verkaufsstellen von Kartenwerken der Preflschen Lander
nahme übergeben worden: Karte des Deutschen Reiches 1:100000
Ausgabe B. — Buntdruck (Grundriß hwarz, Gewäsjer blau | Wderer Ministerien teilnohmen.
und Gelände braun). Sekt. 200 Willenberg — Chorzele.
Preisoerzeinisse und Vebersihten sind in den Amtlichen
Verkaufsstellen erhältlich.
Bestellungen sind an diejenige Amtliche Verkaufsstelle zu
richten, in deren Bezirk der Bestellec sch befindet. Berlin, den 29. November 1919.
Landesaufnahme. J A.: Hellwig.
ai Betanntmachung. uf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltu zuberläfsiger Personen vom Handel vom 23. O lur e 1915 (2 Al S. 665 babe ih dem Schankwirt Gustav Paulsen in Steglig horwaldsenstraße 37, dur Verfügung vom beutigen Tage den Handel mit Gegenständen des täglihen Bedarfs poegen Unzuverlässigfeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb u nter - ae : Gleichzeitig habe ih auf Grund der Bekanntmachnng zur O ung des Fleis- und Fettverbraud)s vom 28. Oktober 1915 cGOBl. S. 714) die dinglide Schließu ng der Schank- wirts aft des Genannten, „Mosella“, Berlin Mohrenstraße 21, angeordnet. ! 4 / Berlin, den 26. November 1919. Landespolizeiamt beim Staatskommissar für Bolkserns beim ( Bolksernährung, J. A: Dr. Böhmert. s
t ap aa
u at Bekanntmachung, ven Sheleuten Gustay Swhneider, hier s Nr. 8ó, ist auf Grund der Bundesratsperordnung pour “a8 gade tember 1915, betreffend Fernhaltung unzuverläsfiger Personen vom Handel — RGBk. S. 603 —, der Handel mit Gegen- Wänden des täglihen Bedarfs, insbesondere mit M ilch und Lebensmitteln aller Art, sowie die Vermittler- tutigkeit hierfür wegen Unzuverlässigkeit unt e ragt worden. Bochum, den 28. November 1919. ‘ Die Stadtpollzeiverwaltung, J. A,: Rau,
reen R
Su d Bekanntmachung.
Dem Milhhändler Josef Böhner, hier, -Wieuelßauser- straße 11, ist auf Grund der P R Ga Ed D tember 1915, betr. „Fernhaltung unzuverläsfiger Personen vour Handel M _NGBl. S. 603 —, der Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs, insbesondere mit Milch und Lebensmitteln aller Art, sowie dié Vermittlertätigkeit hierfür wegen Unzuverlässigkeit untersagt worden.
Bochum, den 28. November 1919. Die Stadtyolizeiverwaltung. J. A.: Rau.
S Bekanntmachung. ; em Milchhändler Ludwig Hennin i „Dem 2 ler L i g, hier, Prinzen- Lte 28 ist ayf Grund der Bundedrateverordnung vom f Séep- tent B beur, Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel S es S. 693 —, der Handel mit Gegenständen A aglihen Bedarfs, insbesondere mit Milch und Lebensmitteln aller Att, sowie dieVermittlertältigkeit hierfür wegen Unzuverlässigkeit unters agt worden.
Bochum, den 28. November“ 1919.
Die Stadtpolizeiverwaltung. I. A.: Raw
IERA La, des Oberlandesgerichts zu Hamm, Dr. W fe n Ee es zu a, Dr. Walter Giese Des Ce Oberlandesgerihts zu Kiel, Wolter Dost da Beiele S berlnnde8gerichts zu Köniasberg i. Pr., Görs-Gabriel A O im Bezirke des Oberlande3gericts 21 Moarien- exder und Paul Haenisch im Bezirke des Oberlande8zeridts
3-
d terium der öffentlihen Arbeiten is Kanzlist Zimmermacher zum Geheimen Kanyleisekretär a
marienhütte in Osuabrück, vom 7. November 1919. Berlin, den 29. November 1919.
Geseßsammlungsamt. Krüer.
Fn t Des 9 Ie ; a l er (Fortsezung des Amtlichen in der Ersten Beilage.)
Nichfamtlicßzes,
Deutsches Reih.
16 A I aof s, « Es eys S aa O e und Zollwesen und für Zechtspflege hielten heute Ei; g.
Der deutsche Beauftragte in Ni S mann, wird laut Mitteilung des „W. T. B. A samten Personal im Einvernehmen mit der lettischen Regierung Se d e Schiff Lettland verlassen. Den : er NReich9deutschen in tige dânisch N duen {ch) Riga hat der dortige dänische
Der deutsche Be in Li d
D ¡he Beauftragte in Libau, Dr. K
Der deutsche gle in L -_ Kueck O auf dem Landwege die Nüreise anzutreten : über en Zeitpunkt der Abreise liegen näherè Nachrichten noch nit vor
Nach einer Mitteilun i ämtlid
) ‘in g aus Reval sind sämtl ari 2 En aus mtliche aus naß dèr Dsiseesperre dort festgehalienen oder voribin einge-
Von „Zuständiger Stelle erfährt „W. T. B.“, daß die En, Dabatjteue run gestern noch nicht in raft ge- t en ist (ine endgültige Bestimmung über den Zeitpunkt des Zukrafltretens ist noch nicht gétröffen. O
Die große Sorge um die Kriegs namentilich in Frankreich und Sibirien, führte ole Aen, meldet, geftern Vertreter des Volkshundes zum Schuße der deuischen Kriegs- und Zivilgefangenen, der Neichèvereinigung ehemaliger Kriegsgesaugenen und des Bundes deutscher Fraue. aur Vefreiung der Gefangenen und ihrer Landesgruppen zum Reichskanzler. Es fand eine ausführliche esprehunug statt an der auh der Neichskommissar Stücklen und Vertreter
Ti 2B 3 1e L7H F c Dle verenigten Ausschüsse des Neichsrats sü: Steuer- |
| {chlußverfahßren ausgesprochen werden kann.
sowie gegebenenfalls die Geshäftäverteilun 3 ) l C g unter mehrere Wucher- gerite bei dem Laadgerihßte. Die Besti î für di Have eines GesGäftälars. Sestimmungen erfolgen für die te Deseßung der nach 1b und 2 exrihteten Wuchergeri erfolgt aus Mitgliedern _des Landgerichts 2e e Bezirkes, tür den das W'chergericht errichtet ist. Als Mitglieder der Wuchergerichte find mögliGst sol®e Nichter
25 ots o : 7 j #7
ju Delitettan, die bereits vorher in der Bekämpfung von Schleich-
ande! und Pr-istreiberei reidze Erfahrung gesammelt baben. 3. Der Oberstaatsanwalt best!nmt dle bei bén uchergerichien
E Staats8antwälte. Det den gewäß 1b und c ecriteten Wuchergerichten fann | Oberstaatsanwalt die Mitwirkung auch La R n e bestellten Amtsanwälten übertragen. In diesem LZalle erstreckt sid die e Amisanwälte auf ) : ») die Sachen, die an sich zur Zusländigkeit der ortent!id Schöffengerichte (S 27 GVG.] fi RRe gi O b) die Sachen, die mit dem Antrage des Staatsanwalt auf Strafbeseh! als zur Zuständigkeit der ordentlijen Schöfen- gericóte gehörig gelten (Artikel T1 Ziffer 2 a des Geseges zur Vereinfachung der: Strafrechtepflege vom 21. Oftobec 1917, RGBL. S, 1037), L E e) alle \chleuntgen Amtshandlungen in den nit! unter a vid 6 fallenden Sachen, wie insbesondere Anträge auf Verhaftung und vorläufige Festnahme, auf Bef;lag- nahme und Dursuchung. : : L UebeNfer 2 Abj. 3 findet entsprechende Änwenvung. Die geperiragung der Geschäfte auf Ämtsanwälte ist im u a (vgl. Ziffer 1 Abs, 5). | & Um eine Ueberlastung der WuWergerichte und „damit eie Be- | cinträchtigung der bon ihnen erwarteten Beschleunigung der Verfabéon j ¿1 vermeiden, wicd den Beamten der Staatsanwaltschaft (Staats e die Grdecaide N N Pflicht „gemacht, nur folhe Sa®en / iergertre zu bringen, dic sid) zu einer s@leunigen bs nO eignen (S 2 Abs. 1 des Gesetzes). Stellt fd erft 18 Er- M ung der öffentlicher Klage (§8 Abs. 1 des Gesetzes) beraus, baß diese Vorausseßung nicht zutrifft, so ist der Antrag auf Verweisuxg der Sache an das ordentliche Gericht (§ 12 des Gesetzes) möalicit frühzeitig zu stellen, gegeberenfalls Gon vor ter Hauptverhandlung da die Verweisung au außerhalb der Hauptverhandlung im Bes
CN A L E ED I 2 26
Kommt es zu einer Verweisung vor ic ordentli@èn Geriite, ss
dienen die Bestimmungen der §8 12 Halbsaÿ 2 und § 14 Abs. 3
Saß 2 des Geseges dazu, auch einer Veberlastunz d:r Sraffammern mit Sachen bon minderer Bedéutung vorzubeugen. O a A E dcs § 11 des Geseges wird der we teccu Vers E g or em: uchergerid:te nur ausnahm2weise zuzustimmen sein, e Am Berfahren vei amtérihterliben Gtrafbefehlen und nah borangegangener polizeilider Sliafverfügung hat das Gesetz über dle uhergeridte nihts geändert. § 8 Abf. 2 des Gefeßes bietet aber
¡j die Mögliékeit, daß auch diese Strafsachen geeignetenfalls vor tige
Wugergerichte gebracht werden. Will sih der Staat31nwalt oder er Am1Zanwail erst rah etwaiger Erhebung von Einspruch seitens
Am 28. November ist der Direktor im Reichs isteri
l | 1 ostministeri
Max Ascenborn im 60, Lebensjahr Ders iat Nach dem Besuche der Universitäten ære8lau, Leipzig und
des Beschuldigten ‘darüber {chlüssig mac ie £ [ DE] g ari Iitg macen, ob die Hauptverbandlun Tai S E beantragen ist, ‘ío ersuct U bên Amts, rier glatdzeilig mti dem Éntrag auf Strafbefeh!l, ihm die Akten im Falle der Srhebung von Einspruch zunächst nochmals zu übersenden, L lt Wiederaufnahme des Verfahrens binsihtlih tes redt8- rästigen Urteiis eines ‘gemäß.1 þ exriditeten Wuchergerihts beantragt,
Greifswald und dem Beslehen der juristishen Prüsu re L hen tischen Prüsungen war Aschenborn zunächst als Gerichlsassessor Dien Niete: in |
tätig. 1890 trat er als Regierungsassessor in die all i
Staailsvermaltung über, 1893 wurde er O S in Vares (Westf.), 1897 erfolgte seine Berufung ins Neichs8postamt. 1898 wurde Aschenborn zum Oberpostrat und ständigen Hilfsarbeiter, 1899 zum Geheimen Postra: und vortragenden Rat und 1903 zum Geheimen Oberpostrat ernannt; 1911 wurde er mit den Geschästen eines Avteilungsdirigenten betraut, und bald darauf wurde ihm unter Beförderung zum Direktor im Reich2postamt die Leitung der Abteilung [IL des Reichs postamts
i
Stettin, sodann als Hilfsrichter beim Landgericht in Stolp (Romm.) |
fo entscheidet über die Anträge Ca a E /
: MTAi g? aus{qließlih die Strafkammer be ten Embgaile (ub: e ofe Lade dl dure Beetin iten, en , sofern nicht die Sarhe vor das Schöffengerißt ver-
7) Wegen der registermäßigen Behandlung der Wucberaeribts sahen und wegen einer besonderen Zählung diefe LBuchergeridhis- weitere Verfügung vorbehalten. Zühlung dieser Sachen bletbt
(Fortsezunag des Nichtamtlichen in der Erfin und Zweiten Beilage.)
jür die gemeinfamen Verwaltungsangelegenheiten sowie das Citat- und Kassenwesen übertragen. Ausgezeihnet durch ftlaren Velsland und nelle Auffassung, mit denen sich eine große Willenslraft verband, Hat Âjcenborn an allea Siellen seiñes dieustlihen Wirkens dauernde Spuren erfolgreicher Arbeit hinterlassen. Jnsbesondece hat er sich um die Ein- sührung, Förderung und dean Ausbau des Postsheckwesens hervorragende Verdicuste erworben. Zu dèn Gaben des Geistes trat bei Aschenborn ein warmes, laureres Herz, Seiner Mits wirkung ist namentlich das Gedeihen der sozialen Fürsorge für das Personal, darunter der unter dem Namen „Töchterhort“ bestehenden großen Stiftung für verwaiste Töhtec von Posi- und Telegraphenbeamten zu verdanken. Nicht nur bei dem E A R, enn bei allen Beamten der Reichs- t: und Telegraphenverwaltung wird L | Gedenken Ua Verba s
amn Gean,
Preußftén.
. Zur Ausführung der Reichsvezordnung übar
Sondergerihte gegen Schleihhandel und Preis-
treiberei (Wuchergerihte) vom 27. November 1919,
die im amtlichen Teil der gestrigen Nummer des „Deutz
schen Reicys- und Preußischen Staatsanzeigers“ veröffentlicht worden isi, hat im Anschluß an die dazu ergangene, - ebenfalls in der gestrigen Nummer des „N,- u. St.-M.“ bekanntgegebene
Ausführungsverordnung des Keichsministers der Justiz von
demselben Tade unterm 29. November das preußische
Jujtigministerium eine im „Justizmirifterialblatt“ veröffenti-
lichte allgemeine Verfügung erlassen, die folgendes bestimmt :
L, Wughergerichte find' zu errichten
% bei iämtiihen Landgerichten,
b) bei fämtlihen Amtsgerichten, bei denen auswärtige Straf- tamixern gebildet sind (§ 78 GVG.),
c) bei anderen nicht am Siye der Landgerichte befindlichen Amtisgerichten insoweit, als die Nücklicht auf die Bevölke- rung (Vermeidung zeitiaubender Neisecn von Zeugen usw. auc în an sih schöffengerihilizen Sachen an quéwärtige Gerichtsstge) die Crrichlung von Wuchergerichten bei {thnen reztfertigl und ihr regelmäßiger Geschäftsumfang — oder geg?ebencnfalls der Geshäft3umfang der dem Bezirke des Wuchergerichts zuzuteilenden Amikgerichte —. cine aus- Vene Tätigkeit auh für das Wuchergerichi erwarten
ßt.
Der Oberlandesgerichtspräsident bestimmt nah Anhörung des Ob 8geridjtspräside 3 Ober- itaatsanwalts die Bezirke der außerhalb der Landgerichtöstge zu_er- vihtenden Wuckergerichie fowie in den Fällen unter o deren ‘Sip. Gr bestimmt ferner, ‘bei welden Landgerichten (a) eiwa tmehrere
Theater.
Gpernhgus. (Unter den Liuden.) Miitwoch: 251. Dauer- bezugSvorstellun . Dientit- und éFreipläte find aufgehoben. Cazu:en, Oper in vier Ütlen von Georges Bizet, Text von Henry PYeilhac und Ludobic _Halévy nach einer Novelle des Prosper Merimée. Musikalishe Leitung: Generalmusikdirektor Leo Ble. Spielleitung:
Karl Holy. Balletileitung: Emil Graeb. Anfang 6F Uhr.
Szauspielhaus. (AmGendarmenmarkt.) Mittwoch : 266. Dauer- bezugsvorstellung. Dienst- und Freipläze find aufgehoben. Maria Stuart. Traucrspiel in fünf Aufzügen von tFriedrich Sö&iller. Spielleitung: Dr. Reinhard Bruck. Anfang 62 Uhr.
Donnerstag : Opernhaus 252. Dauerbezuatvoritell: T L, E E 2 D Ld zugsvorstellung. Dienste und Freipläge sind aufgehoben. Figaros Hochzeit, G Komische A Vos dais Allen von Wotsgang Amadeus Mozart. Text nah S „ Hon Lorenzo Daponte. Deutsche Uebersetzung durch - gesehen von £., Levi. Anfang 6& Uhr. a S Schauspielhaus. 267. Dauerbezugsvorstellung, Dicnst- u A Sh L O : ensi- und ite ad sind A S; Gespenster, Ein. Familiendraina in Altten von Penril Ibsen, Spiellciiung: Dr, E n Naso? Axfang 7 Ubr, | p ag g: Dr. Eckart von Nafo
Familienuachrichten. Verlobt: Frl. Lilli Tarnogrocki mit Hrn. Finanzrat Rudol Möller (Breslau— Cassel). — Frau verw. Kara von Beide geb. Jaenisch, mit Hen. Rittmeister Henning von Dergen (Never- ape T Fresenburg bei Oldesloe — Rothen ber Borkoro Meibg.). : Gestorben: Hr. General der Infanterie z. D., Generalad!i Otto bon Teitenborn (Drèsden). — Hr. Pastor vriiari, E Superintendent i. R. Heinrich Kirchhofe (Voys b. Görliy).
Veraniworiliher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg,
Verantwortli® für den Anzeigentcil: Der Vorsteher der Geschäftss\telle Rechnungsrat Me ngerina in Berlin. ;
Verlag der Geschäftéstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutshen Buchdruckcrei u! ) | } rei und Verlagsanstalt Berlin, Wilhelmstraße 32. ie Sechs Beilagen (einj@lleßlid Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 93)
Wuchergericßte errichtet werden; im allgemeincn wird es - sich L empfehlen, zunäwsl mit je cinem Wughergericht au bei den Landa
und’ ‘Erste, Zweite und Dritie „Zentral-Handelsregister-Beilage, |
‘“ wührend der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden,
Œrfte Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.
Deutsches Reich,
Bekanntmachung.
Der Gewerbe- und Handels-Verein von 1840 zu Oldenburg, der Gewerkschaftsbund kaufmännischer Angestelltenverbände, Ortsausschuß Oldenburg, der Deutschnationale Handlungsgehilfenverband, Orts- gruppe Oldenburg, der Kaufmänniscve Verein von 1858, Bezirksverein Oldenburg, der Verband der weiblihen Handels- und Büroangestellten, Orts- gruppe Oldenburg, und der Reichsverband Deutscher Angestellten, Ortsgruppe Oldenburg, haben beantragt, den zwi chen ihnen am 25 August 1919 abageschx lossenen Tar ifs- vertrag zur Regelung der Gehaltz- und Anstellungsbedingungen der faufmännishen Angestellten gemäß § 2 der Verordnung vom 23 Dezember 1918 (Reichs-Geseybl S. 1456) für das Stadtgebiet Oldenburg für allgemein verbindlich zu e: klären.
Einwe:-duygen gegen diesen Antrag können bis zum 15 Dezember 1919 erhoben werden uvd sind unter Num mer I. B. R. 5272 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- ftraße 33, zu richten.
Berlin, den 24. November 1919.
Der Reichsarbeitsminister. J, A.: Dr. Sitzler.
Bekanntmachung.
Unter dem 25. November 1919 ist auf Blatt 262 des Tarif- registers eingetragen worden:
Der zwischen dem Angestellten-Verband der Puß- und Mode-Jaduitrie (E. V.), Siß Berlin, und der A1beitsgemein- \chaft des Einzethandels Cottbus E. V am 4. Juni 1919 ab- geschlossene Tarifvertrag zur Regeluna der Lohn- und Arbeitsbedingungen der gewerblichen Arbeitnehmer in der Puß- und Modeindustrie im Einzelhanodel wird gemäß § 2 der Ver- ordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs:Gesepbl. S. 1456) für den Stadtbezirk Cottbus sür allgemein verbindlich etklärt. Die allgemeine Verbinolichkeit beginnt mit dem 15. August 1919.
Der Reich3arbeitsminister. J. V.: Geib.
Das Tarifregister und die Registerakten fönnen im Reichsarbeits- ministerium, Berlin NW. 6, Lutisenstraße 33 34, Zimmer 42, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnebmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erfkiärung des Reichsarbeitsministeriuums verbindlich ist, können von den Veitragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegea Srstattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 25. November 1919.
Der NRegisterführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 25. November 1919 is auf Blatt 266 des Tarifregisters eingetragen worden :
Der zwischen dem Arbeitaeberverband für das Baugewerbe, Lokaloerband Finste:walde N -L., dem Deutschen Bauarbeiter- verband, Oct8oe: ein Finsterwalde, und dem Zentialoerband der Zimme!er Deuts Ylanos uad verwandten Berufsgenossen, Zahl- stelle Fmneiwalde, am 6. Mai 1919 abg-schlossene Tarif- vertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der gewerblichen Arbeiter im Baugewe: be wid gemäß Z§ 2 der Verordnung vom 23 Dezember 1918 (Reichs-Gesepbl. S 1456) für die Orte Finsterwalde, Nehesdorf, Pechhütte, Grünhaus, Staupiz, Dt. Sorno, Eichholz Münchhavsen, Dabern- Gr. und Kl. Bahren, Babben Rehayn, Betten, Goll- mig, Radensdorf, Bronkow, Rußkau, Saado, Göllniß, Lieskau, Kiinkmühl, Lichterfeld, Schaksdorf, Lindtal, Massen, Gröb1ß, Tanneberg, Ponsdorf, WMöllendorf, Breitenau, Presehna, Clementinenhof, Piefigk und Gosmar für allgemein verbindlich erkiärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. November 1919.
Die allgemeine. Verbindlichkeit erstreckt sich nicht auf das Arbe:tsverhältnis solher Arbeiter, die in Betrieben, die nicht Baubetriebe fiad, dauernd mit Bauarbeiten beschäftigt find.
Der Reichsarbeits minister. J. V.: Geib.
Das - Tarifregister und die Meeren ESnnen im MNeichs- arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33 34, Zimmer 42, während der 1egelmäß'gen Dienststunden eingesehen werden.
. Arbeitgeber und Arbeitnehmer, E die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Neichsarbeitsminister1ums verbindlih ist, können von den Vertragéparteien einen Abdruck des Tarifvertiags gegen Erstattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 25. November 1919.
Der Registerführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 25. November 1919 ist auf Blatt 261 des Tarifregisters eingetragen worden :
Der zwischen dem Verband der Textilwarengeschäfte, Ortsgruppe Stralsund, und dem Verband der Puy- und Modeindustrie E. V., Sih Berlin, Ortsgruppe Stralsund, am 1. April 1919 abgeschlossene Tarifvertrag M Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der gewerblichen Arbeit- nehmer in der Pußbranche wird gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Gesegbl. S. 1456) für den Stadikreis Stralsund für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. September 1919.
Der Reich8arbeitsminisfter. J. V : Geib.
Das Tarifregister und die Registerakten können im Reichs- arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 42,
gur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen für die lano-
Berlia, Dienstag den Q
——————_————-
. Dezember
von den WVertraastparteien einen Abdruck des Tarifyertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen. Verlin, den 25. November 1919.
Der Registerführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 25. November 1919 is auf Blatt 264 des Tarifcegisters eingetragen worden:
Der zwischen dem Deutschen Landarbtiterverband, Gau Stettin, dem Verband ländliher Arbeitgeber des Kreises Demmin, Siß Demmin, und dem Gewerkoerein der Land- und E (Hirsh-Durcke:) in Treptow a. d. Toll. am 1. August 1919 abgesch:ossene Tarif- (Arbeits-) Vertrag
wirtschaftlihen Arbeiter wird gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 Gee E S, 1456) für den Kreis Demmin für allgemein verbindiih erklärt. Die allzemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. Oftober 1919.
Der Reichsarbeitsminister. J V.: Geib.
Das CTarifregister und die Negifterakten fönnen im Neichs- arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 42, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden. Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Ertlärung des NReichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Larifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 25. November 1919. Der Negisterführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Vnter dem 25 November 1919 ist auf Blatt 268 des Tarifregisters eingetragen worden :
Der zwisden dem Verein der Bürobeamten der Rechis- anwäte und Notare in Hamm (Westf.) Und dem Anmwalt- verein zu Hamm (Wesif.) am 20. Juni 1919 abgeschlossene Tarifvertiag zur Regelung der Gehalts: und Anstellungs- bedingungen der Anwalts-ngestellten wird gemäß § 2 der Ver- ordnung vom 23. Dezember 1918 (Neichs-Geseybl. S. 1456) für den Stadtbezirk Hamm i. W-stf. für allgemein verbindlich erflärt. De allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. September 1919.
Der Reichsarbeitsminister. J V.: Geib.
Das Tarifregisier und die Regist erakten können im Neichs- arbeit8mini\sterium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 42, wä..rend der regelmäßigen Dienststunder eing: jehen werden.
JA'beitgebe: und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag tnfolge der Erklärung des Reichsarbeitsministertums verbindlich ist, können vo» den Vertragsparteien einen Äbdruck des Tarifvertrags gegén Erstattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 25. November 1919, .
Der Negisterführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Der Verband der Fabrikarbeiter Deutschlands, Zahlstelle Hannover, und der Jndustrielle Arbeit- geberverband, Hannover, haben beantragt, den von ihnen anerfannten Schi eds\pru ch (Tarifabkommen) vom 7. August 1919 zur Regelung der Lohn- und Arbeitebedingungen der Arbeitnehmer in den Dawpfwaschanstalten, Plättereien und chemischen Färbereien aemäß § 2 der Verordnung vom 23. De- zember 1918 (Reichs Geseybl. S. 1456) | für das Gebiet der Städte Hannover und Linden und die Orte Misburg, Langen- hagen und Ahtem für allgemein verbindlich zu erklären. '
Einwendungen gegen diejen Antrag können bis zum 15. Dezember 1919 erhoben werden und find unter Nummer I. B. R. 5425 an das Neichsarbeitsministerium, Berlin, Luijen- straße 33, zu richten.
Berlin, den 25. November 1919,
Der Reichgacbeitsminister. J. A.: Dr. Sißtler.
P ——
Bokanntmachung.
Unter dem 25. November 1919 ist auf Blatt 260 des Tarifs registers eingetragen worden:
Der zwischen dem Arbeitgeberverband für das Bau- gewerbe Schleswig: Holstein E. V., Kreisgruppe Kieler Außen- förde, dem Arbeitgeberverband füc das Baugeperbe Schleswig- Holstein E. V., dem Zentralverband der Zimmerer Deut ch- lands Zahlstelle Kiel und Umgegend, und dem Deutschen Bau- arbeiterverband, Zweigverein Kiel, am 1. Mai 1919 abge- schlossene Tarifvertr ag zur Regelung der Lohn- und Arbeits- bedingungen der gewerblichen Arbeiter im Baugewerbe wird gemäß § 2 der Verordnung vom 283. Dezember 1918 (Reichs-Geseybl. S. 1456) für allgemein verbindlich erkiärt für das Gebiet, das begrenzt wird dur eine Linie, die fol- gende Orte. die noch im Beziik liegen, verbindet: Neu Witten- beck, At Wittenbeck, Projendorf, Knoop, Holtenau, Vöntkeberg, Klingelvera, Schrevenborn, Neu Heikendorf , Brodersdorf, Stein, Bülker Leuchtturm, Stohl, Däni ch Nienhof, Hohenhain, Bickenmoor, Felm, Biickstedt und Neu Wittenbeck. Die all- gemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. Oktober 1919.
Die allgemeine Verbindlichkeit erstreckt sih nicht auf das Arbeiisverdhältnis solcher Arbeiter, die in Betrieben, die nicht Baubetriebe sind, dauernd mit Bauarbeiten beschäftigt find.
Dex Reichsarbeitsminister. J. V.: Geib.
Das Varifregister und die Registerakten können im NReichs- arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luijenstraße 33/34, Zimmer 42, während der regelmäßigen Dien'stunden eingesehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Grflärung des Neich3arbeitsministeriums verbindliw 1, können von den Vertragéparteien einen Abdruck des Tarifyertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.
1989.
Me I t ——————————————
Bekanntmachung.
Unter dem 25. November 1919 ist auf Blatt 259 des Tarifregisters eingetragen worden :
Der zwishen dem Deutschen Musiker-:Verband, Orts- verwaltung Dessau, und dem Verband der Lichtbildtheater- besißer und Juteressenten, Ortsgruppe Anhalt, am 9. Juli 1919 abgeschlossene Tarifvertrag zur Regelung der Lohns- und Acbeitsbedingungen der in Lichtbildtheatern beschäftigten Musiker wird gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseybl. S. 1456) für das Gebiet des Frei- staa:s Anhalt für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbiadlichkeit beginnt mit dem 1. November 1919.
Der Reich3arbeitsminisier. J. V.: Geib.
Das Tarifregister und die Registerakten können im Reidhs- arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luise straße 33/34, Zimmer 42, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden. Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Taritvertrag infolge der Erklärung des Neichsarbeitsministeriums verbindlih is, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tatisvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 25 November 1919. Der MRegtsterführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 25. November 1919 ist auf Blatt 10 lfd. Nr. 2 des Tarifregisters eingetragen worden :
Der zwischen -dem Arbeitgeberverband für Binnenschiff- fahrt und verwandte Gewerbe E. V. in Hamburg, dem Deutschen T axsportarbeiterverband, Mitaliedshaft Bianen- \hiff-r und Flößzr der Elve, Oder und märk. Wasser! raßen in Berlin u d dem Zentralvei band der Maschinisten und Heizer sowie Berufsgenossen Deutschlands, Mitgliedschaft der Elbe, Oder und mark, Wasserstraßen in Berlin am 19. Juli 1919 vereinbarte Zusaß zu dem für allgemein verbind ich erflärten, auf Blatt 10 des Tarifregisters eingetragenen Tarifvertrag vom 26. Februar 1919 zur Regelung der Lohn- und Arbeits- bedingungen der Sch:ffsmaunschaften im Bereich des Stettiner Hafens wird gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Gesezbl. S. 1456) ebenfalls für den Bereich des Stettiner Hafens für allgemein verbindlich erklärt. Die allge- meine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. August 1919.
Der RNeich3arbeitsminister. J. V.: Geib.
Das Tarifregisler und die Negiiterakten können im Reichsarbei:8- ministerium, Berlin NW. 6, E 33/34, Zimmer 42, währ-nd der regelmäßigen Dienststunden eingei- hen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlih ist, können von den WBertragsparteien einen- Abdruck des Tarisvertrags gegen Gr- stattung der Kosten verlangen.
Berkin, den 25. November 1919.
Der Negisterführer. Pfeiffer.
Bekaanimachung. Unter dem 25. November 1919 ist auf Blait 263 des Tarifs registers eingetragen worden:
Der zwischen dem Arbeiigeberverband des Einzelhandels, Sig Hamburg, dem Zentralverband der Handlungsgehilfen, Bezirk Hamburg, der Wirischaftiichen Vereinigung der Buch- handelsangestelltena oon Groß-Hamburg und dem Angeftelltene- verband des Buchhandels, Buch- und Zeitungegewerbes am 7. August 1919 abgeschlossene Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts- uad Annellungsbvedingungen der kaufmännischen Angestellten im Buchhandelsgewerbe vird gemäß § 2 der Verordnung oom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für die Stöote Hamburg, Altona und Wandsbek für allgemein veibiadlih erfiárt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. Oftober 1919.
Der Reichsarbeitgminister. J. V.: Geib.
Das Tarifregister und die Registerakten können im Neichsarbeits- ministerium, Beriin N W. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 42, während der reg-Imäßigen Dienststunden eingesehen werden.
Ar-eitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Grklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 25. November 1919.
Der Registerführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 27. November 1919 ist auf Blatt 270 des Tarifregisters eingetragen worden :
Der zwischen den Arbeitgebern des Großhandels, der chemishen Jodustrie, der Brauereien, der Spo der Buchdrukereien, der Teppich- und Hutfabiikea in Cottbus und der Arbeitsgemeioschaft der Prioatangestellten zu Cottbus am 27. Jani 1919 abgeschlossene Tar ifvertrag zur Regelung der Gehalts- und Anstellungsbedingungen der kaufmänaischen Angestellten im Großhandel, in der chemischen As in Biauereien, Spi: ituosenfabriken, Buchdruckereien, Teppich- und Hutfabriken wird gemäß § 2 der Verordnung vom 93. Des zember 1918 (Reichs-Gesegbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Cottbus und die Vororte Ströbiz, Sandow, Sachsen- dorf und Schmollwiy für allgemein verbindlih erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15, Oktober 1919.
Der Reichsarbeitsminister. J. V.: Geib. i s Tarifregister und die Registerakten können im Neihsarbeits« E a g e NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 42, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Larifvertrag infolge der Erflärung des Reichsarbeitöministeriums verbindlich ist, Fônnen von den Vertraasparteien einen Abdruck dos Tarifvertrags gegen Exs fiattung der Kosten verlangen. x
Arbeitgeber und Arbeitnedmer, für dis der Larifvertrag tnfolge de Grélärung des Reich8arbeitsmintsteruums verbindlich ist, können
Berlin, den 25, Nowembar 1919. i Der Negisterjührer. Pfcifjer.
| Berlin, don 27. November 1919. Da Negisterführer. Pfeiffer,