1919 / 276 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 Dec 1919 18:00:01 GMT) scan diff

1 übrigen Staats N lihe Erhöhung ihrer Bezüge zugefichert wird.

gelder sollen wesentlih erhöht und den Profefsoren soll ein An-

lehrporsonen ausscheiden und ihuen eine

Die Rolletieno Die fremden Regierungen follen, so wurde uon der Kon-

ferenz beschlossen, grundsägzlih aufgefordert werden, in ihren

Einkommen unter 1000 # bleiben volia steuerfrei, wäßrend all Pachtgebieten die gleichen A beite' |chußbestimmungen ein- :

Einkommen über 1000 #& einen Anspr auf Abzug von 1009 &

| teil an ihnen \ i haben. Der steue: fr. ie Eink il erhô i

| h gewährt werden. E, A T R Ins a Lei ess, zum weitere_200 4 für ede weitere zur Hausbaltung / l erner dahin, alle Nachri ablende Perfon des Steuerpflichtigen. er Tarif ist progres\siv | Grof;britavuien und Jrland. sammeln und dem Juternationalen Büro L De durhge"afelt. Die Einzelheiten find aus der nadstehenden Labes

„Nieuwe Rotterdamsche Courant“ meldet, da es [l Londonderry gegen die Pi oflamation iee v s M gierung, wonach die Sinn-Fein-Organisation unterdrücckt

damit ieses dafür sorge, daß auch in den Staaten, die fi | !* tnnebmen: dem Abkommen nicht anschließen wollen, die Bestimmungen | für e fee E len 1000 4

: des Arbeite: huyes, soweit si wird, zu einer Riesenkundaebuna fam. au , e von der Konferenz beshlofsen | des steuerpflihtigen Einkommens . . , . . 10 | Fein Mitglied des b. itischen Par Le 2A on f mpt na worden seien, angewendet würden. von A ab für ‘die nächsten angefangenen oder s ; an iriicbe Volk verachte ein Gesez, das sich auf Bojonette n da E e E E O S / Rue 2 l osen M t alen, daß die britische pflichtigen Einkommens bis E 15 000 4 : | Le 1 ren Stiefe ; : des irischen Volkes 2a feuer fel auf den Nacken Parlamentarische Nachrichten. v B A Eni ns N L oD Ha n id: 24 vH, M Der Entwurf eines Gesetzes über eiue tigen Einkommens bis 25 000 M D A Fraukreich. A No ensteuer. E d T 1 je 1 vH bis zu . „, 29 vH, M er . ? er n ¿ n aa , z M trantpo Hie e E ge hey “roi gu Me Frage n Rück- | kommensteuer wirb D eee Vose “A D r Mie G ¿ l Einkommens bis E Ga 40 000 6” I und 1aut „W. T. B.“ den E f gesanygenen beschäftigt Er ang/bahnt, da hiermit das Kernwerk der ganzen direkten erhöht si der Tarif um je 1 vH bis zu 34 vH, B gestern abend der deutschen Fe bavadeleantias, aber as Nan Mat De fie De mel E übergeht. Dieîe Vorlage "4 Z i From L 8 e E 90 : M l ür sich allein gewürdigt, sond- 5 im : n Ginkommens bis 000 U H lens mit der leyten deutschen Kriegs8gefangenennote | hang mit dem Lañdeosteuergefet er etn ga erhöht sih der Steuersaz um je 1 vH bis . E 44 vH, | a iht werden soll politishe Wirkung in Frage steht. Darüber ist sich die Re- | von_da ab “für je weitere 10000 stcuer- | E. er Fünferrat hat ferner na Erklärungen von Sir George | gierung vollfommen kar, daß durch die neue teuerordnung pflichtigen E nkommens bis 140 000 4 drt g ¡Le ín Unvarn besch'ossen, die neue rid A ‘ad En wesentlich gestärkt und das von E D für e 5 120900 p fte i: h egierung aufz»ford-rn. F : f ne viel ftärfere materialle Grundl e ea. E eore euer» nah Paris zu aviseniden. due A ali ette wird. Aber au s\teuerpolitisch bedeutet bie Bereinbetbu dor pflichtigen Einkommens bis 200 000 / Veraniassuna von Marschall erat auf | Einfkommenbesteuerung einen großen Fortchritt. Die ets erbôht si der S'eueriap um je 1 vH bis 92 vH, Wi alliterren Mächte in A E Er e die beribies irt ( Bef iu E der Steuergesege durch V pflich-igen Cinkug 0E Bi E aa 60 L , f H edenart'ge eftaltun Eink A f tgen ntommens bis 260 000 Re ierung oon Estland für eine bessere Behandlung des | von den Gemeinden erhobenen Zuschläge hieher Uo anben bat Wi erhöht si der Steuersag um je 1 vH bis 94 vH,

von da ah für ie weitere 40000 Æ steuer-

pflichtigen Einkommens bis 300 000 4

erböbt sih der Steuersaß um je 1 vH bis . 55 vH, von da ab für je weitere 50000 „46 steuer-

G-nerals Judenits\ch einzutreten.

Jn Frankreih haben vorgestern die - wahlen itattgefunden; sie sind rubia E d pa ia

damit verschwinden, und es wird auch auf dieiem f w'chtigen Gebiet ‘demnächst nur ein einbe1tlihes edt M deutschen Staatsbürger geben. Was den Inhalt des Entwurfs,

' 2 4 j : wie er nunmehr der Nationalve A Die Drtm zu gewähli, 25 kommen in die Sltich- wesentlichen folgendes Cd S pflichtigen Cinkommens bis §00 000 4 laut M Gen eßung der Pariser Gemeinderäte fte Die persönliche Steuerpfticht erstreckt sich auf alle Deutschen, | g £1höbt sih der Steuersag um je 1 vH bis . 59. vH | a iodifen G fes wesentlichen Aend»rungen gegen früher | soweit sie si nicht ger als zwei Jahre dauernd im Ausland auf- Für weitere Beträge über 500000 4 beträgt | “u ie Siichwahlen finden am kommenden Sonntag halten ohne im Inland einen Wobnsiß zu haben weiter auf Nicht- der Suda R 60 vH. | h eber das bioherige Ergebnis der G-meiode- | déutsde wenn sie im Deutschen Reih einen Wohnsig haben oder Diet außer gewöhnlihen Belastungen, die die Leistungsfähigkeit

wahlen in Elsaß-Lothringen besagt eine Havasmeldung, dor! sich des Erwerbes wegen oder länger als ses des Steuerpflichtigen wesentlich beeinträchtigen, sind bei Eintommen

0 4 daß in St-oßbug wo 36 Räte zu bl Monate aufhalten. Die genannten Personen werd bis zu 20000 Mark Ermäßigungen der Steuer|äße zulässig und zwar j die Soz! j zu wählen warev, | ¡ih em Gesamteinf zur Ei enen werden mit | jn folgender Weise: 2 i äßiguag dar ins e Soz'alisten 17, die Radikalen 4, der nationale Block 15 Außerdem ante alle ‘Hotitlidien D Rae aen. fommen bis z1 ew M. e Li PeSo I ens

S'ge erhalt n Die Wahl von Peirotes i i j i zum Bü! g-rmeister ersch: int gesichert. Jn Colmar ist die é isi ä 8 | ganze sozialisiische Line | kommen aus inländischem Grundbesig, 6 : iner i a S, Jn Mülha:sen sind 18 Sgzialisten und Inland ausgeübten E erbaeitiort e ml Mie N itglieder der republifanishen Gruppe gewählt. Ja M g | wied-rkebrenden Bezügen ode» Unterstüßungen, die aus inländischen

20 000 M. bis zu 25 vH. Als außergewöhnlihe Belastungen gelt n jolhe, die dur Unterhalt und Erziehung s Kinder, durch Ver- tflihtung zum Unterbalt mittelloser Angeböriger, dur Krantheit, Körperverleßung, Unglüdcksfälle oder durch besondere Aufwendung in

Staatsangehökiakeit, Woh: sit oder Aufenthalt mit ihrew Ein-

sind von den 32 Sizen 27 dem re s öffentli i +7 - i 5

\ 3 puv!ifanischen - | ôftentlihen Kassen mit Rücksicht auf ei i f HYaubhalten infolge der CGrwerbstätigkeit der Ehe É | fallen. Für 4 Siye fiadet eine zweite Wahl Ti Vunde uge J Di nstleistung oder Berutstättgkeit On werben, sleucipflidtig feine A \ As j Was den Begriff des Einkommens anbelangt, so ist dieter B O des Steuertarifs ist noch von großer W'(tigkeit die | / Ftalien. eaen. A a toumimensleuergesepen wesentlich erweiter! M GDANA, ba M Le e E en Se e E j / L Ä _den Landesgeleßen im i ' C nun r eine n Uber mehrere M an E e E mit einer Rede Domes aus bestimmten Quellin n preußischen Einkommen, Me erstrefende wissenschaftliche, künstlerishe oder \crif stellerishe

// folgendes ausführte: îg der „Agencia Stefani“ u. a. 1) E M G rommen n 4 Klassen geicieden : O 4 n T A LRoON und bei / ( Italien ist aus dem arößten Kriege der Ges@bichte als einer der | M'eten, 3) aus Sbudel b a Grundvermögen, Pachten und Ô a id bee E E E En nail, d

ewerbe, auch Bergbau, 4) aus

undertjap erboben wird, der sich nad Abzug der außer- sonstiyer gewinnbringender B: schäftigung) i

Mj Siege: bervorgegongen. Sieger und Besiegte haben jegt das glei e erfaßt wurde, gelten rine hen Einnahme von dem übrigen Einkommen be»

| Bedürfnis nah Arbeit, die gleiche Notwendigkeit, die Gemü nah dem Entwu i eqnet: 4 mis , ( X ; müter zu rf àâls Eirkommen alle En ünft L b. Jdwidtlgen, Die gleih:n Getüble der Gnade und der erde besig, aus “Gewerbebetrieb, aus A Die Veranlagung zur Einkommensteuer erfolgt jeweilig für ichen Tugend sollen in dem Lande herrshen. Durch den Krieg Arbeit sowie sonstige Einnahmen ohne F\icht ein Rechnungsjahr, und ¿war nah dem steuerpflihtigen Jahresein-

darauf, ob eg si kommen, das der Steuerpflichiige in dem dem N fehrende Einkün f e A a A / lig T, G 7 ls A E mittelbar VOTARGC da G R eg pat A al rechtlihen oder tatisächlihen Gründen Me De stellung des Einkommens aus Gewerb- und Bergbau \ wie aus Land- Steuerpflichtigen zugefloisen snd. Es eboren und Forstwirtschait tritt an Stelle des Kalende: jahres daa Wirt- dea, HaE, feuerbaren Einkommen alle Einkünfte, die nit aus- A O De S'eut1xflihtige ein vom Kalender- (ih im Gbség. dabon aus / : e'cende rticha r angeno E, den einzelnen Quellen iv im “Eniwart au A Be, Bezüglich der Steuererklärung ift darauf hinzuweisen, daß für sonders beadte: oweit find die Œinkommensarten, die zwar zum G Bene mit einem steuerharen Einkommen von über 3000 6 D Et MoCimen gebdten, aber nit unter die 4 Haupiflasseo | "* Ueber rie Ert ver 'Sfeuiea:brivai bed G Arbeit) fallen. Es sind insb. sondere folgende bervoraibeea verem, | ganz neue Bestimmungen. wie sie der Steuergesehgebung bisher unbekannt ô E waren. Das Prinzip der Steuererfc-\urg an der Quelle, das bereits seit langem in verschiedenen ausländischen Staaten p'akiish an- gewandt war, hat auch im vorliegenden Entwurf für Personen,

hat Jialien seine natürlihen Grenzen erlangt Ì fetne Ansprüche sind überall mit dem Bes Gerecbtigfk-its: e sinn gewü d'gt worden. Die Ver inigung aller Völker italienischer M Spzacbe bildet für Jtalien eine Pfliht und ein unverjährbares echt : h | und verfolgt auf keinen Fall imperialistishe Ziele. Der König bob M) den außerordentlich berzlihen Charakter bervor, der in den Be- M aegen 0 den alliierten und ossoziierten Mächten bestehe. In einen weiteren Da!legungtn verbreitete er sich über das Programm / der wirischaftlicben Wiederherstellung durch produktive Arbeit und durch Erspa'visse. Jtalirn betrachte es immer mehr als seine Auf- gade, die Latinität, deren Mutter es sei, zu v rt-eidigen.

A Die neue sozialistishe Kammerfraktion A Lozzari zum Vorsißenden. Der Parteisekretär Bambassi T

aber nit alle

Rentéz, eibrenten, Lerbgedinge, Zeilrenten und andere unvererbliche

M innerte an die von den Deputierten der Wüählerschaft antra Se ae Ne Morteile, _elnerlel ob sle in i i

4 geaenüber | Rechtéanspruch oder ohne Bestehen eines solden a i „P die in einem Arbeits- oder ODienstverhältnis s\tehen, Auf-

|| WStegacgenan Verpflichtungen, vor allem zum Eintreten für | wendung beruhen. Ist die Zuwendung freiwillig oder jur Gefülling ce ragenen. In „dem maßgebenden Paragraphen brit j N M f ner geseßlichen Unterhaltöpflicht erfolgt, so brauht jedoch der 10 S 4 b Der Arbeitgeber Es bei der obraahlung Na Meldung des „Wiener Telegr.-Korr.-Büros“ hat mpsänger die Einnabme nicht zu versteuern, wenn der Geber zu | es baren Arreitelobnes zu Lasten des Arbeitnehmers

cinzubehalten und nach Avordnung des Nehmt isters der

die italienische Regierung die \üdslawische Regierung ver- den Maa einkommensteue:pfl chtigen Perionen gehört,

| P ) ; &ntsckädiqu ; L ; Finanzen für den einbehaltenen ie S , N fori ber Ba T N Som der Friedenskon- | gewährt a A gungen, die als Ersay für entgehende Einnahmen karte des Arbeitnehmers L It D ua Der Arbeit, l Lerbindern wle nzios gegen Spalato 4) Lotteriegewinne und ähnliche außerordentlihe Einnahmen, E {ann die eingeflebten und entwerteten Stempelmarken wie U Wh f durch einzelne Veräußcrungsgeschätte erzielte Gewinne. S be! seiner Steuerschuld einzahlen. Im übrigen geschieht Y Spanien. ie aen Fie die als fteuerbares Einkommen nit gelten | En E O L Mebl fe t S. M Das Ministerium ist zurückgetreten. rücksichtigt zu eda Giguen, find besonders L O Ba g zeitiger Außerkraftsepung bee ite Lieb E 4 L ä 1) einmalige Vermögenanfälle in Form von Erbschaften, Ver: A 1920 in Kraft treten. Bis zur Veranlaguts nach den neuen M merika. mächtnisien, Schenkungen, Ausstattungen oder Aussteuern, orshriften soll die Staats- und Gemeindeeinkommensteuer weiter

erhoben werden, die nah der leßten ‘landesrechtlichen Einkommen-

(W. T. B.)

Die Jnternationale Arbeiterkonfere Y inWashington 3) Kapitalemp}änge auf Grund von Versicherungen, steuerveranlagung zu entrichten war

/ J j

A beschloß, laut einer Havasmetidung, daß das Mutter- 3) Kapitalabfindungen, u \shaftsrecht entweder durh den Staat oder durch en Pensions. E E rie08-, Alters- und Tropenzulagen sowie d, System von Versicherungen gesichert werden soll Aus- geb Ÿ

s 9) sonstige Versorgungsgebührnisse, di f iner i 4 L dee dn, C Bet1aa der Entschädigung, der | eines Krieges erlittenen Dienstbeschüticune, g P age Statifti? und Volkswirtschaft. A Arbeitsstreitigkeiten.

estzusezen ist, jedoch für den | zusammen mit den unter 4 genannten Gebührni

Unterhalt für Mutter und Kind genügen nis sowie die | 2000 X nicht übersteigen, : G A unentgeltliche Zuweisung eines Arztes und einer diplo: 6) die Natutalbezüge der Reichswehr und der Net-t8marine, Bul n mburg, wird dem „W. T. B.“ gemeldet: Die mierten Hebamme. Die Konferenz verhavdelte weiter 4) Baigoe des Steuerpflichtigen aus einer Krankenversicherung, | F 1lfan - Werke haben nunmehr die Angestellten der über die Fesisegung einer Frist von sebs Wochen vor und nah | zx 8) Bezüge aus öffentlichen Mitteln oder aus Mitteln einer | Lohn- uns Nahrechnungsbüros aufgefordert, zur Er- der Nieder kunst zum Schuße der Mutter. Die Delegterten fet es Stiftung, die als Unterstüßungen wegen Hlifsbedürftigkeit ledigung der Age e unan am Dienstag (heute) im einzelner Länder traten für eine kürzere Frist ein. Henderson der Wissenshaft ver unst ‘évilligt A G A int ke e : Ruhe Se. Ln V

e ; nd, kei tuhestörungen vorgekommen.

e b a n Aen des Mutterschußes eine zu neu- 9) Gewinne, die durch Veräußerung von Gegenständen erzielt | Garnisonältesten wurden keine besondèven Mostaahmen ito a au obig g ei, als. daß man diesen Schuß gleich so | werden, die nach dem Besibsteuergeses 8) zum nichtsteuerbaren | ©2 si um eine Auseinanderseßung zwischen Arbeitgebern und A1beit- pannen fönne; denn man müsse damit rechnen, baß | Vermögen gehören, sofern die Gegenstände nit in der Absicht der | "ehmern handelt, jedoch ist für eine erhöhte Bereitschaft ge}orgt. Wiederveräußerung erworben worden sind, Die Valkan-Werke hielten gestern eine V orbef prehung mi 10) Gewinne, die durch Veräußerung von Gr» ndstücken erzielt worden sind, vorausgeseßt, daß die Grundstücke nicht innerhalb der veuten 10 Jahre öder in der Absicht der Wieder veräußerung erworben

Zur Festst lung des steuerbaren Einkommens dürfen v “i famtbetrage der Einkünfte folgende Abzüge gemacht Abit e Ertragssteuérn und die üblichen Werbunaskosien, 2) die von dem Steuerpflichtigen gezahlten Schuldzinsen, Renten und dauernden Lasten (Aufwendungen zur Ertüllung einer geseßlichen Unterbaltspflidt siad“aber niht abzugsfähig aud wenn sie auf Grund einer pra Uen P Ung ringen), j eltrâge zu den Kranken-, Unfall-, Haftpflikt-. Ange » und Invalidenversicherungs-, Witwen-, Walen. s Penfioag e 4) Beiträge zu “Sterbekassen bis zu einem Jahresbeitrag von

beim Abschluß des Abkommens erheblihe Schwi auf'auhen würden. Schlitßlich R ride hen Mutterschußkommission mit 50 gegen 27 Stiwmen ab- S ar bv E E mit 42 gegen

enommen, wona r Staat zu einer Entschädigung verpflichtet sein soll. Weiter bes A | Konferenz, daß alle Staaten, die sich noch niht dem Berner M, bkommen angeschlossen haben, das Verwendurg voa I G h SP Aue E Dgs Le aufgefordert werden f llen, ärun ian tajwlien gestehen A I en, soweit dies nicht odann wude ein Veriht angenommen ü

wendung : des Achtstundenta 69 dur ad Tan dia bestimmungen für einzelne Länder, vor allem für Japan vorsieht. Griechenland wurden ein bis zwei Jahre E ein- eräâumt mit R: cksicht auf seine \{wach entwickelte Sue umänien eine gleiche Frist mit Rückficht darauf, daß die Aimee noch nicht demobilisieit ist. Für Holland wurde Je die

dem Arbeiterrat ab.

Nachdem in der vorigen Woche in Stuttgart die i

arbeiter der Klavterindustrie igen Soul Ae

K 1 s nd an Caen, hat Cmehe, wie ,W. T. B.* erfährt, nrernehmertumimStuttgart

die Arbeiter aller Zweige audgeiperrt E Vol ge erne

Der Arbeitgeberverband von Cataloni ( wie dem „W. T. B.* aus Barcelona geméldet wi fen die ganze Provinz die Aussperrung verhängt. Aus- genommen siad ledigli die Betriebe sür die Lebensmittelversorgung, die staatlihen Betiiebe, die Presse und der Kleinhandel. Die Aus- fverrung sollte am 30. November einsezen. Das Organ der Gewerk) shafien glaubt nicht, daß im degenwarkia en Augenblick der Allgemein: insgesamt 10) G Sant erklärt werden wird. Das Blatt bezeichnet eine solhe Er- 3 Ler le Beseblichen aen A (g dia Febler. iñzelnen Veräußerung8gesäften erlittene Verluste, es sei aut „Telegraaf“ meldet , imes“ das b La Gegen eiubening der Gewinn P d es ie t n Cy rupp L De De, e x Are) teuerb : ansas gesandt w Zudete Abzüge als die vorgenannten sind nicht gestattet. bergwerte, in deren ee EAUR ay un 4000 Fe iillien via er Steuertaríf ist gegenüber den Landeteinkommersteuersäßen | Arbeit wieder aufgenommen wird, zu bewachen. E

verschiedene Jndustrien eine 60-Stundenwocze bewilli D (nrg, konnten nicht weiter gesührt Bie us a

ci" esishe Delegation Be bat 226 , | zum Teil erbeblih erhöht worden. Es darf dabei i

wicfelten Jnduftrie Chinaa, Vis ‘durch “Vertr p mit Lande berieben werden, dah Ne „Aeidohuer m Stelle dee Landes m 28 J Ï S a 1s s Se 1+ s y

remden gebunden fei und auch Pachigebiete aufueise | Betrag von 1009 fibersteigeude Teil des fteucebaren Einkeramces, | ies

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R E E Et L t E ES R E A A7 Es R f S

E S n R E E R IEE

Nichtamtliches:

Robeinnahme an Tabaksteuer und Tabakersatzstoffabgabe im deutschen Zollgebiet.

: Zweite Veilage | | zen Neichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag den 2 Dezember

p A m vers

T R bd nieinoti ampaithzwap samt ppa ta iei qa a Prm Dmge Sewichtsteuer E if zum Satze yon 45 L | Ea «O R von Steuer a Tabak- S f [Et Werte nah dem j usammen a für Tabafblätter |!Ur Un i i: ersazstoff- Zeitraum E zur Herstellung N 70 6 | 25 6 Flächen- | Tabaksteuer Grum- er t ebn | (S 26 bér für 1 dez (für 1 raume | abgabe pflihtiger S ür ür 1 dz | pen c ! Tabaftsteuer- j (Erzeugnisse | “’ordnung) | t E | M d M # F & t Im 2. Viertel des Rechnungs3- h | h jahres 1919 *) E 27 874 11 566 10292 j 2956 987! 1063 929 753 i 3/9387535 1541 902 Im 1. u. 2. Viertel 1919. . f 1337463: 46 328 19 550 5 799 907! 1185 95386 | 6965819 2 058 407

iti anq O n A

®) Aus Posen, Elsaß-Lothringen und Luremburg keine Angaben.

Berlin, den 29. November 1919.

Statistisches Reichsamt.

Delbrück.

Verkehrswesen.

Das neue Fernsprehseekabel von Deutschland

uach Schweden.

Der Spre verkehr über das neue deuisch-{chwediscGe Kabel ist eröffnet worden. Die Verständigung ist so gut, wie man es bei einer Entfernung von rund 1000 km rur erwarten fann. Vor dem Kriege haben wir zwar schon bis Paris (1200 km), ja sogar bis Mailand (13850 km) gesprochen und waren dabei, den Verkehr mit Rom (2000 kw) gaufzu- nehwen. Jn Ameuika befieht sogar eil Sprechverkehr von New-York nah S. Franzisko (über 5000 km). Aber bei diesen Verbindungen handelt es sih um Freileitungen, wöhrend die Verbindung mit Schweden ein: 140 km langes Seekabel das zurzeit längste Fernsprediseeïubél dex Welt einschlicßt. Die Dämpfung der Loute in lang Kabêln ist ein großes Hindernis für den Sprichvez fehv zwischen solchen Ländern, die wie Deutschland und Schweden durch Meeresteile von einander getrennt sind. Zwri technische Hilssmiitel giut e, um diese nachteilige Dämpfung wéeltzumachen. Das einz liegt in der besonderen Bauat. des Kabels, das andere in der Anwentung des Fernsprechveistärïens, Das deuish-schwedische Kabel ist nicht, wi&vielfach angenommen wird, ein Pupinkabel, sovdern éin Krarupfkäbel: Beide unterscheiden fich dadvrch, daß beim Pupirikäbel die Lautïbertiragung durch in Absiäpden eingebaute Spulen (Selbstinduftionsfpulen) ver- Hessert wird, während beim Krarupkabel so genannt nach dem päniichen Jngenteur Krarup, von dem biëeErfindung hernüh1i— die- jelbè Wir kuna durch eine Umwicklung dér eitzéëlnen aus Kvpferdraht besiehenden Kobelleitungen mit ganz feinem Eisendrahi erreicht wird, Das Kabel üt voa der ie Felten u. Guillegune Carlswert in Cöln-Mülheim geliefert worden, die auf diesem Gebiet über große Erfahrungen verfügt. Die Setkabellegung log in den Händen der Norddeut!hen Seekabelwerfke in Nordenham, deren bewährte Personal es mit Unter- siußung der deutschen und der s{chwedischen Verwaitung geluugen ist, die unter dèn gegenrwärtiaen Verhältnissen nicht einfahe Aufgabe shnell und mit Erfolg durzuführen. Trotz der Krarupwickelur g werden aber die Sprechwellen durch pas Kabel doch voch jo geschwächt, daß damit allein ein Verkehr auf weite Entfernungen noch nicht möglich wäre. Hier muß des- halb noch der Fernsprechrerstätker heiten, der auf deutscher Seiie in Slralsund und auf shwedisher Seite in Malmö eingebapvt ift. Die aus dem Kahel kommenden, für die Uebermiitelung nach entfernter liegenden Orten, also 5. B. auf s{chwedisher Seite nah Stockholm oder auf devtsher Seite pach Berlin, zu {wachen Laute werden durch den Verstärker wieder auf ihre ursprüngliche Höhe oebraht und kommen dadurch am fernen Orte ebenso zu Gehör, wie wenn aar keia Kabel dauvischen láge. Das Gelingen des Werkes ist ein ehrenvolles Zeugnis für die deulshe Technik und läßt uns auf ähnliche Eifolge für die Zukunft hoffen. :

Pakete an deutshe Gefangene in Sibirien, die mit dem Mitte Dezember von Kopenhagen abgehenden Dampfer der Ostasiatishen Kompagnie befördert! werden sollen, müssen spätesiens ani 5. Dezember in Kopenhagen vorliegen. ?

Von jeßt an können wieder Post pakete mit und ohne Wert- angabe, aber ohue Nahnahmé und ZolUlfrankozettel, nacch Jtalien aufgeliefert werden ; avßerdem sind Pakete noch den von den Italienein beseßten Diten des Trentivo fowie von Jsirien, Dalmatien und den Curzolari: Inseln zulässig. Nähere Auskunft erteilen die Postanstalten. : :

Bei Postfrahtstücken nach Dänemark, Nor- wegen, Schweden und der Schweiz ist zur Annäherung an den Kursstand der deu's{en Mark der teutshe Gegenwert für die {remden Gebühren erhöht worden. “Nähere Auskunft erteilen die Postanstalten. S

Vom Reichsvostministerium ist ein Neudruck des Merk- filatts über den Post-, Telegramm- und Fernsprech- verkehr zwischen dem unbesezten Deutschland und den von fremd- ländischen Truppen beéseuten deutschen Rhbein- gebieten herausgegeben worden. Das Merkblatt kann zum Preise yon 20 & durch die Postanstalten bezogen wetden.

Theater und Musik.

_— Thaliatheater. ¿Die närrische Liebe* heißt ein Singspiel in drei Akten von Fean Kren, Musik von Leo Fessel, das seit Sonn-

abend im Thaliatheater aufgeführt wtrd. . Mit der Be- g:ichnung „Sing'piel“ sell gejagt werden, daß das Stück eino böbere RKunststufe anstrebt- als die bisher zumeist

im Thaliatheater aufgeführten Gésangspofser. Aber eine Sing- spiel ist es deswegen dot nicht; sondern eher das, was man heute

fassers Kren

Vertreter de

Im O den Damen

Bruck,

anstaltet mo

Bever, Hjal

Leitung des

dem Bürgë

Äber er e: das Schick1

gerüstet.

itimer er

sind laut n v derungen Abtranépor

von „Kö

eben so Zuschauer Darsteller Erfolges

mäßtigfkeit. interessante

Schwierigkeiten der Puppenspielwelt gewährt, eiwas mehr Vorsicht

bei der

unsern Tagen leider nur allzu wenig beberzigte Wahlspruch des Pro- prammé:. „Der Schein soll nie vie Wirtlichieit erreichen, und fiegt Natur; muß die Kunst entweichen,“ stammt nit, wie es auf dem eißt, von Goethe, sondern von Schiller und

Zettel

' untex Operette versteht, mit etwas possenhaffem Eins(hlag. Die zwar

gerichtet, a

dürftige, aber nit unsinnige Handlung zeigt, wie zwei Liebespaare eine Operettensangerin und ein Baron sowie die Tochter eines âltlichen, der Sängerin bis zu seiner Bekehrung zur Vernunft dèn Hof machenden Komponisten finden. Die gefällige, nicht eben erfindungöreihe Musik Leo Jessels umrahmt und umrankt diesen Stoff, ohne ibn zu durchdringen, mit aefâlligen, letcht ins Ohr fallenden Gesangs- und Tanzweiken. flotte, hübsch ausgestattete Aufföhrung unter der musikalischen Let! ung Nobert Wintierhergs und der Spielleitung des Direktors und Ber-

Gina Nitter, Betty Feiner und Lotte Neinecken, die Herren Sabo, Seybold und Sitla verbalfen a!s vortreffliche Vertreterinnen und

Arinster, Bachmann, Kraja, Sommer, Lücke beseßt, unter der Leitung

des Generalmusfifdirektors Leo Blech aufgeführt. Im Schauipielhause wird morgen „Maria Stuart“ tin

der befannten Beseßung wiederholt. Spielieiter ist Dr. Reinhard

Anfang 6# Uhr.

Der Berliner Tonkünstler-Verein (E. V.) ver-

saal (Stegliger Straße 85) setnen 4. Vortráägsabend. Auf- geführt wez den : Klavierstück- von Artur He ylandt (Handschrift), ein Zyklus von fünf Gesängen „Frauenitebe“ Ariur Hevlandt (Handschrift).

Heplantt, Hermann Hopf, Kurt Schubert und Maria Wendel. _Der Bachverein-Barmen (Dirig.: Elifab. Poß) ver- anstaltet am 20 Dezember einen, Friedrich E. Ko ch gewl meten Konzertabend mit zum Teil neven Vokal- und Instrumertalwerken des Bailiner Londichters.

Die Reichszentrale für Einwohnerwehren erläßt folgenden Aufruf: „Hinein tin die Einwohnerwehren !

Aufruf an die deute Arb-iters@a}t : Hinein in die Einwohnerwehren !

woebnaiwehr ist cine Gimihtung der varlamentausch-demsokratischen

Negierung. Die parlamentarische Demotratie {üt auch die Freiheit der WMèinderbeiten. Rechts stehen Minder- heiten. Lints stehen .Minderheiten. Links stehen Heißsporne.

Rechts stehen Heiß|porne. mit dem Stimmzettel veriehten, handelu fie parlamentar1i!ch-demo- kratish. Greifen sie zur Waffe, dann finden ße die Einwohnerwehren Bürger und Arbeiter, 1 Euch gegen die Poluik des Bürgezrtrieges, von welcer Seite au

sie dient dem Vo koganz-n, -sie dient der WBollóve:söhnung. Die Waffen keiner emzelnen Partei! Hinein in die Einwohnerwehx1en !“

Die Neidbszentralstelle für Kriegs- und Zivil gefauoene teili mit: j ein\hlicßlid) dex Rombattanten werden am &#. Detember abdesördert und treffen etwa am 9. Dezember in Kufstein ein. Heimbe1örterung der deutschen Gefangenen in Indien

Im Schillersaale des Schillertheaters agierten am Montag unter der Führung und tätigen WVitbilfe ven Ernst Eblert Ivo Puhonnys Künsilermarionetten die traurige Geschichte

und taten dies, und dabei mit folch

Paradetis" von Hans Sachs rühmen; er entledigte sch der Aufträge, - mit denen | Bäâuerîr ihren verstorbenen Cheherin im Jenseits betcaute, mit spipbübtscher Gewandheit und batte die Lacher auf seiner Seite. leid Höhe slarden die Leistungen der kürzlich schon erwähnten Solo- Marionetten: den „kleinen Rezitator Kuno* fönnte sich mancher lebende Vorleser zum Vorbild nehmen, und mit Recht sagt das Programm, deß eine gute Marioneite mehr wert sei als eine lebende Mittel-

und ein braver junger Musiker, zwleßt zu einander (Fine Die Damen

rúdte alles in die günîitigste Beleuchtung.

r Hauptrollen dem Werke zu vollem (Frfolge.

pernhause wird morgen, Mittwo, „Carmen“, mit Leiner, Gngell, Sax, Birkensiröm und den Herren Qutt

Anfang 63 Phr.

rgen, Mittwoh, Abends 8 Uhr, im Harmonium:-

eta Trio von Walter Cropp (Handschrift), drei

von Nich. J. Gichberg und ein Trio von Meitwirkende sind die Herren: Heinz nar voa Dameck, Nudolf Deman, Arnold Cb-1, Artur

Professor Koh wurde zur persönlichen

Konzer!s eingeiaten.

Mannigfaltiges.

Endlich reiht der Arbeiter r die Lard. Der Voistand der S. P. D. eriäßt ben Größ: res {teht auf dem Spiel a!s

läßt ihn als Partet. z Die Eîin-

al einec Partei: Das ganze Deuschland.

Wenn sie ihre Meinung verfassungsmäßig

Arbeiter uud Bürger, wehrt

entfabt wird! Die Etnwohnerwebr dient keiner Partei,

Die Waffen dem ganzeu Bolte!

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Sämtliche 1162 Malta-Gefangene Für die

euer Mitteilung der englischen Vtegierung endgültige An- derart getroffen worden, daß Anfang Dezember der t beginnt. -(W. T. B.)

nig Violon und Prinzessin Klarinette“ wie schon vor Jahren, so überzeugend eindriygliwer Komik, daß sie den Iebhaiten wie heiteren Beifall der anwesenden erweckten. Worte und Handlungen; der kleinen {ienen wie aus ihrem Junexn zu kommen. Désselben kfonnie sch „Der fahrend müller im Bâuertn für

ihn die béschränkte

Auf gleicher

Uebrigens jei dem Verfasser des Programms, das 1echt Einblicke in das innere Getriebe und in die technischen

nführung von Dichteraussprüchen anempfohlen; der in

war an Goethe

Veber die Witterung in Norddeutshland im Monat Oktober 1919 berichtet das preußische Meteorologische Iostitut auf Grund der ang stellten Beobachtungen : In ungewöhnlich \hnellem Tempo seßte sh der im September eingeleitete Nükgang der Temperaturen 1m Okiober fort. Deshaib hatten die Mona!smittel der Temperatur in ganz Norddeutschland Febloeträge gegenüber den Normalwerien au!zuweisen, und zwac betrugen diese im äußersten Nord- osten, uo sie am geringsten waren, nur e'wa 4 Grad, steigerten fi aber na ch üdw! sten und Westen hin bis zu rund 3 Grad. Befonders ras ging der Abfall der Temperaturen vem 6 bis 12. Otiober vonstatten, so daf; vom 9. bis 12, vieifah bis3her noch gar nicht beobachtete Tages» mittel zu verzeihnen waren. Nach kleineren WBärmeschwankungen begana donn in den lezten Monatstagen das Thermometer neue tings stark zu finken. Fast überall fam es schon öftz:8 zu Frost; im Nord- often traten zum Schluß; des Mona!s bereits Tage ein, an denen die Temperatur dauernd unter NuU blieb. Im übrigen war die Oftober- witterung der Hauptsache nah trübe und regne:ish. Die Sonne fam zumeist noch oicht den dritten Teil der möglichen Zeit zur Geltung; heitere Tage wurden nur wenig, trübe dagegen in großer Zahl notiert. An durchschnittlih der Hälfte aller Tage des Veonats fielen Niederschiäge, rom 17. Oktober ab mehr{ach in Form von Schnee, der auch ouß?erhaib der Gebirge stellenweise einen Tag larg als Decke liegen blieb. Wenngleich überall häufig, waren die Niedershläge in den verschiedenen Gegenden do ungleich ergiebig. Die miitieren Landesteile zwischen Eibe und Oder, außerdem Schlesien und die nördlihe Hälite Schleswigz-Holsteins waren über das zu erroartende Maß hinaus mit MNegen bedacht, indessen fam es uirgends zu bejonders bemerfenswerten Monats] ummen. Im Gegensaß zu den genannten hatten die Gebiete beiderseits der unteren Weichsel, dann -auch folhe in Westfalen, Hessen und an der Mosel Gesamtmengen, die troß zabzreiher ötegentage weit hinter den rormalen Dftoberbeträgen zurüdblieben. Erwäbnens- werte Regenfälle ereigneten sih in der Nacht vom 2. bis 3, Oktober, wo im Gebiet der mittleren Elbe bis zu 40 mm niedergingen, und am 28. und 29. Oktober, an denen die Niederschläge teilweise den Cha after langanhaltender, sommerliher Landregen annahmen. Zu Beginn des Oktober drägie vom eogliich n Kanal her cine baro- meirlihe Vepressioa langiíam gegen eta ôftlihes Dochdrucgebiet vor.

Da hinter ihr stärferer Hochdruck nachfolgte, kam es zur Ausbildurg einer Arr Luftdrucrinne, die jens eben erwähnten ergiebigen Negenfälle vom 2. bis 3, Oktober verursachte. Auf kurze Zeit stellte fich fodann ruhiges Herbstwelter mit nebeligen Nächten und ftonnigen Tagen ein, aa dénen

vielfach die Oöchsitemperaturen des Monats erreiht wurden. ‘Ais aber das westlide Hoch in der Folgezeit an Bedeutung gewann und gar an feinem Ostrande ein Tief pom hohen Norden nah Süden zieben ließ, war die Möglibkeit für lebbafles Zuströmen fslter Luft gegeben, das die große Temperaturerniedrigurg tin den Tagen nah dem 6. Oktober b-wirkte. Ain 13. machte die Annähe- rung einer tiéfen atlan!ishen Depression dieser Diuckverteilung und der Ubküb!lung ein Gude. Langfam verschob sich vie neue Depression von der Nordsee über Skandinavien nach Finnland, wobei fie t Norddeutschland häufige Regenschauer hervorrief. Nach beträcht- lichem Anstica des Barometers herrschte in der mit dem 18. Oktober beginnenden Woche besseres Wetter, und zwar unter dem Eü:fluß bohen Luftdruckes, der von Frankrei über uns hinweg zunächst nach Poien, sväter nad dem füdliWen Sfandinavien wanderte. Veit dem 25. tele dann eine neue Schlechtwette: veriote ein, die bis Ende Oktober °n- hielt. Zwtichen zwei Hochdruckgebieten beweaten sich in dieser Zeit häufig ficinere Devressionen über dem festiändiicen Mitteieurova ; eine davon, die durch hre üter Mitteldeutshland von Südosten nach Nordwesten veriaufende Bahn auffiel, war die Ursache für di: Dauer- regen am. 28. und 29. Oftobec. Zum Schluß des Monats rückte ein nordisches Hoh näher und führte uns an seiner Vorderseite wit Nordostwiuden wieder empfindliche Kälte zu.

Essen, 1. Dezember. (W. T. B.) Eine aus dem rheinish- westfälishen Industrierevier stark betuchte Veitreterversammlung gründete hier am Sonntag den Deutschen Technitkter- Nerband. Zahlreiche Zustimmungserklärungen lagen aus den entfernteren Beziken vor. Der Verband will unter Auswertung der allgemein-sittlichen, christlihen und nationalen Jdeale die tcchnt!chen Arge"ellten und Beamten aller Wirischaftszweige zu ernster g!roe1k4 \chafiliher Standetarbeit sammeln. Die Vervandsöge!chäftsstele be- findet sich in Essen, Limbecker Play 26.

Stuttgart, 1. Dezember. (W. T. B.) Wie der „Schwäbische Merkur“ berichtet, wurde leythin beim Landgericht Stuitzait der Antrag gest:llt, das Erscheinen des dritten Vandes der Hismazdschen „Gedanken und Ertnnexungen®" zu verbieten. Ver Antrag ging von der Vertretung drs früheren Kaisers aus und wind damit begründet, daß in dem Bande eine Anzahl von Briefen des Kaiie1s zur Veröffentlichung aelange. Das Landgericht hart beschlossen, zunächst ein Verbot im Wege einer einstweiligen Verfügung zu erlassen. Die Angelegen- beit wird alsbald das Oberlandesgeriht beschäftigen.

Linz, 1. Dezember (W. T. B) Der Generalfeld- marschallvonMactensen wurde auf der Reise nah Deutsch« land am Bahnhof Linz von Y-ordnungen des Deutschew Nolksbundes und der oberösterreihischen Bauern- \chaft empfangen. Der Landeéhauptmannstellvertreter Langot bielt eine Begrüßungsansprache, auf die der General von Ma@eun!en herzlih erwiderte. Nach kurzem Aufenthalt rolite der Zug unter den Klängen des Licdes „Wenn alle untreu werden" nah Passau weiter und seßte von dort die Reise über Nürnberg, wo ebens falls ein Empfang statifand, fort.

Kopenhagen, 1. Dezember. (W. T. B.) Wie das Stock- holiner Blatt „Soztialdem-craten“ meldet, hat das Kommitee für standinavisches Zusammenwt1ken für den 21. bis 23. Januar 192) eine skandinavische Arbetiterkonferenz nah Kopenbagen einberufen. Es werden vertreten sein Schweden, Norwegen, Däde- mark und Finnland.

Handel und Gewerbe.

Da infolge der Verkehrs\perre die rehtzeitige Weiterleitung des Zeichnungsmaterials sich in allen Gegenden Deutschlands ver- zögert hat die Sendungen lagern zum teil noch auf den Berliner Postämtern, wo sie sih angestaut haben ist laut Meldung des „W.T. B.“ die Zeichnungsfrist für die deutshe Spar- prämicnanleihe bis zum 10. Dezember 1919 ver- längert worden. Der Termin für die volle BegleihHung der den Zeichnern zugeteilten Beträge {s infolgedessen ebenfalis hinausgeshoben worden, und zwar bis zum 8. Januar 1920. Obgleich der Zinsenlauf der Spar-Prämienanleihe 1919 vom 1, Ja- nuar 1920 ab- beginnt, bedarf es einer Zinsbergütung vonséiten def Zeichner für die zugetetlten Stüce niht, wenn die Vollzahlung bis

er den „Mahomet“ guf die_ Bühne brachte.

u nrue vei äeainiga

E O E N R T a E R S Tr E: F (BMEE EN A Ee A IN T TKI ITEN N

zum §. Januar 1920 geschieht. Für Zahlungen, die nah dem §8. Ja-