1919 / 277 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Dec 1919 18:00:01 GMT) scan diff

Lange,

Die Bis ch eh

ntische u

eifes

Nernft und Wissensrhaft.

philosophischG-historishe Klasse der preu- Akademte der Wissenschaften hielt am 6. No- vember - eine Sißung, in der Herr Shuchhardt über acrma- nd slawische Ausgrabungen spra. Es handelt ih um die ersten Unternehmungen, die der Vortragende mit den Mitteln der Wengel-Heckmann- Stiftung Hat ausführen fkönnen. In dem Lossower Ringwall füdlih Frankfurt a, Zahl brunnenähnliher Gruben, die bei Anla g

des Frank

Sie gehören der Junglausitzer Zeit an und „haben viele Tier- und Men\Senknocen geliefert, darunter 12 Schcödel. , Zusammen mit,

furter Realgymnasiums untersuht und ausgeräumt worden.

Nobert Koldewey hat dann der Vortragende bei Nee, Kreis Arns- walde, zwei wendische Ningwälle ausgegraben, wobei die Umwehrung und die innere Einteilung klargestelit wurde. Als Gegenstüde zu diesen Burgen wurden zwet zeitlih festbestimmte westdeutsHe Kastelle erforscht; die Huscnburg Heinrichs IV. von 1073 und die Burg Wahrenholz Bernwards von Hildesheim von etwa 1090. Sie halfen dazu, die wendisGen Wälle in das 10. Jahrhundert zu verweisen und für mandhe ihrer Eigentümlichkeiten zu bestimmen, was spezifish slawisch ist und was der allgemeinen Sitte der Zeit angehört.

Herr

duard Meyer legte einen Aufsaß von Projessoc Dr.

P. Jensen in Marburg vor: Erschließung der ara- mätschen Inschriften von Assur und Hatra. Die bei den Ausgrabungen der Deutschen Orientgesell\chast aufgefundenen Fn-

riften von Assur stammen aus der Partherzeit und zeigen etn Fort-

leben der altassyrischen Kulte, Namen und Ueberlieferungen bis in den Anfang des 3. Jahrhunderts n. Chr. Unter den Inschriften von

Datra sind Beischriften zu dem Biide eines Nachkommen des Königs

Sanatruk.

„Der kirchenge\chichtliche Ertrag der exegetishen M Ei teEA Origines“. Ik. Teil. (Leipzig 1919.) In der an demselben Tage abgehaltenen Sißung der physi- -mathematischen Klasse sprah Heir Habers- Tandt E C Agen nach-Plasmolysc“". Es wird über Versu j irden, ] heiden, ob die nach Plasmolyse in Traubenzuckerlösungen in den Haaren von Coleus Nehneltianus und in „den Blattzähnen von lodea densa auftretenden modifizierten Zellteilungen auf mechani)} e oder chemische Neizung der Protoplasten zurückzuführen find. Am 13. November hielt die Akademie eine Gesam tsigung

falis ch

unter dem Meinedck

Staaten, die neben und unabhängigvon der allge- meinen Staatslehre tm 17. und 18. Jahrhundert

geblübt

auffassung von Bedeutung ist. Er behandelte ins-

besondere

das Princes ct HFEstats de la Chrestienté“ 1634 und untersuchte die Frage, wie dieser einstige hugenoitisch « feudale Nichelieus zum WVorkämpfer der reinen Staats-

Gegner raison und Herr Ein

und Dr. D. Stern: Ueber die Oberflähenenergie der Krtstalle und ihres Einflusses auf die Krtstall-

géstalt.

Jonen gebildeten Kriftalle die Oberflähhenenergie für gewisse Flächen

regulärer S

mit der gemessenen Kapillaritätskonslante einiger geschmolzener Salze verglichen. Herx E in stein legte vor eine Arbeit von Dr. Jakob

Sroumme gemeinc1

bewiesen, dessen Gültigkeit von A. Einslein in \ciner Arbeit „Der Energiesaß in der allgemeinen Relativitätstheorte“ obne Beweis an- genommen ist.

In der

falisch«mathematischen Klasse sprach Herr Warburg

über dte fäure un

Gemishen Umwandlung von Fumar- und Moasleinsäure ineinander

wird nur ein kleiner Teil der abfsorbterenden Molekeln umgewandelt.

Der Vorgang wird erklärt dur) die Annahme, daß die Aufnahme

cines Quantums die Bestandieile der absorbicrenden Molekel aus-

einandertretbt und daß bei dem Ra fetundären Vorgcmng die o

Bestandteile

vder z1 der ifomeren, ist eine Frage der Wahrscheinlichkeit.

Am 20.

&laff e etne Fipung ab, in der zunächst Herr Kehr über „das

Grzbistu der christ Analyse der

burg wird nahgewiesen, daß dke magdebuxrg!sWe Kirhenprovinz nur m e e zwischen Elbe und Oder umfaßte, nit aber Polen, und daß au

Magdeburg unwahrscheinlich ist. Es wird gezeigt, daß die Magde- burger Anjprüche auf einer bald nach 1004 oder nah 1012 ange-

fertiglen Fäl

Schrift: Kurzer Übriß der ägyptischen Grauunatik zum Gebraudie in Vorlesungen (Berlin 1919); Her Sachau legte vor: Nudolf Thesaurus Japonicus, Japanisch « deutsches Wörterbuch, Bd. 11, (Berlin und Leipzig 1919.)

Bei G u

Louis Corinth und Curt Herrmany. Besonders die Werke bon Louis Corinth find gut ausgewählt und geben einen vortrefflid:en und guten Ueberblick über sein Kunstshaffen. Sie zeigen den Träftig und !emperam eanpfindenden der Auffassung - find’ seine beiden frischen Porträts, berauswachs\end der Generation Leiblé. Besonders der Vater tes Kiinitlers (1883) ist durcgebiltet. dunkel der Schatten ist die Sclächterei (1200). Freude am Glanz der Oberfläche zeigt der Künstler in jeiner «Bersuchung des hl. Äntonius“. Anschließend

nit alle Blätter gleihmäßig befriedigen. Einer anderen Welt gehören s{chmadckvoll in ernes Be iu e f *-mpfinden des Künstlers. Besonders seine ÜUeinen Blumensiilleben iedris: S bicien tas Höd)ste an verfeivertenm Geschmack. Auch selne Landschafts eOrichsirae 46, (nabe D

skizzen gewähren enen reinen Genuß. Von Plastikcn treffen wir Arbeiten von Kurt Ed

Eine star

Regierung

Herr von Harnadck legte vor seine Schrift

e berichtet, die angestellt wurden, um zu ent-

Vorsißp ihres Sekretars Herrn Rubner ab. Herr c fprah über die Lehre von den Interessen der hat und als VorstufemodernerGeschichts- die Shrift des Herzogs von Nohan „De l'interest

der Richelieushen Interessenpolitik werden konnte. stein legte vor eine Arbeit der Prof. Dr. M. Born Es wixd auf Grund der Bornschen Theorie der aus alze von Typus Na O] berechnet. Die Ergebnisse werden

r: Beitrag zum Energiesag in der all- i NRelativitätstheorte. Es wird etn Hilfssaz

am 20, November abgehaltenen Sigzung der physi-

photochemishe Umwandlung von Fumar- d Maleinsäure ineinander, Bei der photo-

wieder zusammengehen ; ob zu der uriprüngliGßen Molekel November hielt die philosophisch-historis§Ge m Magdeburg und die erste Orgauisation

lichen Mie in Polen“ las. Auf Grund einer älteren päpstlichen Privilegien für das Erzbistum Magde-

späterhin eine Unterordnung des Bistums Posen unter

hung beruhen. Herr Erman legte vor seine

Gin

rlitt finden wir zurzeit zwei Sammelausstellungen von

enivoll zupackÆenden Künstler und den durchaus germanish PVeenschen in feiner völligen Ehrlickcit, Glänzend in

haf in der Charafteristik erfaßt und plaftish Glänzend in der Bewegung und dem Halb-

J und die ersten Menschen. Hier Üönnen

die neueren Arbeiten von Curt Herrmann an. Ge-

der bellen Farbengebung, zeigen fie das an den der Gefange

zoser, wie Renoir und Signac, geschulte und kultivierte

ner S) srefe Ausstellung der chemald fetboroen Sin T3: | Sten u Bi Ld gle find bei : L chema e raue 1 n r M ; i; 2141;

in der Akademie der bildenden Künste. H ofie U an d Le Küsteramt der Alten Garnisonkirhe erhältlich. Zie E und einer ganz sympathischen Landschaft von : . Rhein no unsiwerke zu

Werke zu finden, die Anspruch machen konnten, als gelten, so wurde man entt@auscht. W. F. V.

diesen Zweek

erbeten und Bereits aus eigenen Mitteln Î e Aut roil! es dem wet ?-

100 000 Franken zur Verfügung gestellt. j e L Gen Büro für Seuhenbekämpfung in Wien Hilfe Das schwedishe Note Kreuz hat au in der \{wedif\ Landwirtschaft eine Sammlung von Getreide organisiert, uu ! der Leben8mtkttelnot cntgegenarbeiten zu können.

| die Vsriret

D. sind eine große e eines neuen Bahn- zutage getreten waren, von Lehrern und Schülern

Theater und Musik, *' Lessingtheater. veinftudierung von Berna rd, Shaws Pyamalioy“ hat das Lessingtheater offenbar einen glüdck- } getan. Faft genau vor ses Jabren Ztüd auf derseiben Bühne mit großem Beifa in Szene. Jeßt hat die Rückehr von Tilla Durieux, der vortreff- lihen Berixeierin der weiblichen Wirksamkeit

Zobten E ’otare, Ginftimmig vund mi uden wurde darauf die Begründun des Deutschen Juriftenbundes bes{lossen. Den Vorstand bilden: vont Richtern: Oberlandesgerihtspräsident Dr. von Staff, Düsseldorf, Senatspräsident Dr. Kofffa, Berlin, und Erster Staatsanwalt Dr. Leeb, München, 1. Vorsitzender des Veutscen Richterbundes, von Rechtsanwälten : der Vorsitzende des Deutschen Anwaltsvereins Gebeimer Justizrat Dr. Heiliger, Cöla, bezw. Justizrat Kurl- baum, Leipzig, Geheimer Justizrat Dr. Eugen Fus, Berlin, und Justizrat Dr. Buhmann, München, für die Höheren Verwallungsbeamten: der 1, Vorsigende des Bundes der höheren Verwaltungsbeamten, Staatsminister Dr. Lenze, Berlin, und der 1. Vorsißende des Berufsbereins dex höheren Kommunal- beamten, Oberbürgermeisicr a. D. Dr. Künzer, Berlin, tür dte Nechtslehßrer an den Universiläten und übrigen Ho&schulen: Professor Dr. Kaufmann, Berkin, und Geheimer Justizrat, Professor Dr. Zitel- wann, Boon, für die Gruppe derjenigen, die keiner beruféständisGen Vereinigung angehören : der Herausgeber der „Deut)chen Juristen- zeitung“ Dr. Liebmann. Zum 1, Schriftführer wurde der Vor- fißende des Bundes der Lssessoren, Affessor Dr. Wachémaun, Berlin, und zum 2. Schriftführer der 1. Vorsißzende des Bundes dex Neferendare und Nechtspraktikanten, HNeferendar Kempner, Berlin, gewählt. Den ges{äfts|ührenden Ausschuß bilden von Richtern:

Mit der geftrigen Ne Komödie , 1g dies ergöß- zum erstenmal

auptrolle der Komddie, an dte Í willlommenen an den damaligen Erfolg wieder anzuknüpfen. Auf die be des irischeu Komödiendi®ters, den Humor, „die Dinge fieht, und die feine Art, mit der er ic ironificrend schildert, auf seine Freude an Paradoren und daran, Welt- ie Kraft scines logishen Verstandes tat- ad absurdum _ sozialer Vorurteile mit der lächelnden alfs aufzudeden auf das allés ist an dieser er hingewiesen worden. Es ' genüge daher Handlung mit wenigen Worten ins Gedächtnis zurück- e Bemerkungen übex die gestrige Darslellung hinzu- organg ist folgender: Der Spra(hforscher mit einem Freunde die Wette ab, daß hm erdachten phonetiscchen Lehrweise inem balben Jahre ellshaft für eine Herzogin : chsperfon Eliza Doolittle iggins’, anfängli&e Kämpfe und EnttäuïGungen einer Theorie machen den Inhalt von vier Akten ermaßen das Vorspiel bildet, Pyg- en, aber der tote Stein ist dabei das sich nun niht mehr ill. Eliza macht

cigenartige Erfindung8ga mit dem er die

anshauungen dur

Widersinn überkommener Miene des Sh Stelle \{hon früh den Gang der zurufen und eint

Higains {ließt 1 mögl:ch wäre, miltels einer von f ein Mädchen aus der He fo abzurihten, daß es in der besteù Ge Die Fort\(ritie der Ver

fe des Volkes binnen e

gelten Tönnte. unter den Händen H und der endlidhe Steg der Komödie aus, deren erster gewi malion hat seine Galathea gefa lebendigen Weibe geworden,

lediglih als Objekt betraten lassen w rüdfitslosen Junggesellen, sich, ibn, der es für selbstveritändlich hält,

zu bedienen, flüdßtet vun und hinfort wie cine geborene Lady, Achtung gebieterisch fordert.

er sie nit Lustspielschlü

als Eliza hat nis von Wandlung vom Lteifenden dame, die komisd) Ausdruck® ecchten Em Den Profeffor gab Heinz Grundè gutherzigen Gelehrten.

des Vaters der Eliza, des Müllkutschers Doolittle, Volks1ypen gemabnenden Gestalt, mit erheiternd Zlka Grüning, Klara Hartmann, vollständigten unter der ver Barcnowski das tadellose

dem eingefleishten, i eine Magd feiner Mutter welche die thr zukommende Elizas Flucht öffnet Higgins die weun er es au niht zugeben will, daß heitere Handlung endet landläufiger

spielerishe Leistung it eingebüßt. Die

entbehren fonn , geschickter Umgehung der der begründeten Tilla Durieux? schau

ihrer ‘Ursprünglichke Straßenmädchen zur vornehmen Welt- eon Rüdfälle in die heimishe Spre- und Denk- vfindens zeichnete fie wieder meisterlich, Salfner als groben, aufbrausend Uls dritter im Bunde ist noch

Banalitäten

paax wird.

Lebensphilosophte einer an Dickens\e er Wirkung vertrat. Scuell und andere ver- ständnisbollen Spielleitung des Direktors Die Zuschauer zeigten

Zusammenspiel. fall, wie vortreffli sie

Heiterkeit und lebhaften Bei ih unterhielten. i f

pernhause wird morgen, Donnerstag, den Dawen von Granfelt, H Scheele-Müller, Escher und den Herren Boh Lücke, Philipp beseht, unter der L Anfang 6# Uhr.

Im Schauspielhau „Gespenster“ in der Dr, von Nafo. Im Deutschen T findenden Erstaufführung märhen „Und Pippa tanzt* Emil Yannings,

ansa, Marherr, von „Bohnen, Bronsgeest, Bach- eitung von Or. Friß Stiedry

fe wird morgen Jbfens Schauspiel n Besetzung gegeben.

i Spielleiter. ist Anfang 7 Uhr.

heater find in der am Sonnabend statt- t ard Hauptmanns Glashütten- in den Hauptrollen beschäftigt: Elsc Hermann Thimig, Ludwig Wüllner, Margaréthe Kupfer, sind nach Entwürfen r Aufführung

von Gerh

(Sdersberg, Magnus Stifter, Si Kronert und Gustav Roos. von Joseph Block angefertigt. Musikali ist Benno Poswtansky, Spie

gmund Nunberg, Die Szenenbtlder ; scher Leiter de [leiter: Felix Hollaender.

Mannigfaltiges,

Die Reichszentralstelle gefangene telt mit: Am 3. D h „BValencia* 311 Männern, Frauen und 19 Kindern, aus Australien erwartet. der Dampfer Frauen uud 161 Kinder, wesickfrika mitbringt,

für Krieg8- und Zivpil- ezenber wird in Rotterdam Dampfer in8gesamt 355 P:rfonen, Dezember soll in Rotterdaur 181 ‘Männer, insgesamt 458 Personen aus d-

“Windhoek

Der Bund deut Gefangenen erläßt ¿rauen und Mütter, französischer warten, müssen

sher Frauen zur Befretung der folgende Kundgebun die mit beißer Sehnsucht auf d Kriegsgefangenfch

„Die deutschen üdtehr ihrer in aft zurüdgehaltenen Söhne und Gatten die Frage threr Freigabe fbaues der zerstörten Ge- Die deutlschGen Frauen und Mütter baben l mit den Bewobuern der zerstörten Ges baldmögli{t wieder eine Heirm- an die deutsdien Männer die um beim Wiederaufbau der

n, müßen es entschieden ablehnen, daß perquickt wird mit der Frage des Wiederau biete in Nordfrankreich. aber auch tiefes Mitgefül biete L ihr Verlangen, A (Va lätle ; D id

eftellt O ip p ex Si ane R Bilte, A 10blrei Gn tian 18 ausgelelt, gle Ulhographische Folge aus der Avpyka ypfe, orten Gebt fen,“ bad abófe 1B zerstörten Gebiete zu helfen

ch melden zu wollen,

beuti J r Bei ber Gesehgebung infonderbeit dur Boegzts ; nten mitmirfen. NaGdem der MeichS}ulitnnint Ter namens der Reiéjustizverwaltung, ; 7 Def Priubitwecu und ves bayerisen Sufsttzministeriums, Ünterstaatsfekcetär Dr. Zügel und Staatsrat Dr. Meyer - PVèlinchen, die Begründung des Deutschen Juriftenbundes lebhaft be- gzaßt hatten, entwidelie der zum L. Vorsitzenden gewählte Dberlandesgerichtspräsident Dr. von S taff die Zwet: und iele des neuen Bundes. Es begrüßten dann den neuen und als Vertreter des Deutchen Nichterbundes Landgericts- direktor Dr. Neuenfeldt und namens des Deutschen Anwalt. vereins Geheimer Justizrat Dr. Eugen Fus, eberfo Vertreter der

Univerfitätsprofessoren und der

andgecidtsdirefior, Gehetuer Justizrat Dr. Neuenfeldt als Vor«

figender und Amtsgeri®tspräsident Dr. BeFer, 1. Vorfi ender Sächsischen Richtervereins, Dresden, von Rebidanivälien, See Ie Dax Hahn und Justizrat Magnus, Berlin, für die höheren Ver- waltungöbeamten: Oberverwaltungsgerihtsrat Dr. Lindenau und ein noch zu wählender Herr, von den Professoren: die Ge: heimen Justizräte, Professoren Dr. Heymaun und Dr.“ Kahl, Berlin, feiner je ein BVertceter der Äfsessoren und Referendare Der Beirat besteht aus einer Anzabl Persönlichkeiten, welche ie

dem Jurijiienbund angeshlossenen ereinigungen wählen.

Der Juriftenbund wird vorwiegend seine Ärbeit in Kommissionen leisten. Es wurden sofort mehrere Kommissionen zur See der zu erwartenden großen geseßgeberifcen Reformen eingeseßt. Mit dem Deutshen Juristenbund tritt na langen Bemübungen eine Organifation ins Leben, die vor allem ‘die großen berufsständischen Vereinigungen: Nichter, Anwälte, Verwaltungsbeamten und Professoren wie die dem Juristenftand sonst Angehörenden aus dem ganzen Deut- sen Reich vereinigt. Damit erhalten endli alle deutschen Furisten ihre gemeinsame slandesgemäße Vertretung. (W. T B.)

Düsseldorf, 2. De ember. (W. T. B.) Die Rheinis Ge

Metatlwaren-Maschinenfabritk bat infolge herrsMenden Kohlenmangels den Betrieb vo 1D illegen müssen. Aus dies-m Anlaß zogen - die beschäftigungélosen Arbeiter nah dem Rathaus, um mit Vertretern der Stadt über den Kohlen- mangel zu verhandeln. i:

Lou don, 2. Dezember. (W. T-B.) Laut NReutermeldung ‘ist

die Butiêrzuteilung auf cine Unze wödhentlich her ab worden, - „Times“ schreibt, dies sei auf die cherabges egt amts zurüdzuföhren, den Ankauf von: 2000

Butter dur den Febensmittelkonirolleur um 33 Pfund Sterling die Tonne gutzubeißen. ! |

Weierung des Schay- Tonnen holländischer

ra A S,

Brüssel, 2. Dezember. (W. T. B.) Heute findet vor d chwurgericdt in Naurur der Bev idf N 23 L

lonische Aktivisten stait, die angeËlagt find, dem Feinde Dienste geleistet zu haben. Es handelt fich üm thie e wallonischen Ministerien, Zehn Angeklagte sind erschienen; die anderen find flüchtig. :

(Fortfezung des Nichilamtlichen in der Ersten Beilage.)

Dheater. : : Opernhaus. (Unter den Linden.) Donnerstag : 252. Dauer-

bezug8vorstellung. Dicnst- und Freipläßze find aufgehoben. Figaros Sozeit. Komische Oper in vier Akten von Wolfgang Vtabats

Mozart. Tert nah Beaumarchais, von Lorenzo Dayonte. Deutsche

Yeberfegung durgeseben von H. Levi. Musikalische. Leitung :

ams Siiedry, Spielleitung: Hermann Bachmann. Anfang pr, i O

Sthauspielhqus. (AmGendarmenmarkt.) Donnerst.:267.Dauers

C raun e E find aufaeboben. Gespeufter. Zin Famtliendrama in drei Aften von Henrik Ibsen. Spielleitung: Dr. Fckart von Nafo, Anfang 7 Uhr, | pielteitung

Freitag: Opernhaus. 253. Dauerbezugsvorstellung. Dienft-

und ‘Freipläge sind aufgehoben. Zum ersten Male: Susanuens .Geheimuis, Intermezzo in einem Akt. BDèéusik von Ermano Wolf- &errart: * Klein Joas Blumen. Na dem Märchen von Sitte Ian und Musik 0 Paul von Klenau. SiYyouetten. LZanzizenen von Schatten zu Licht, von Heinri Keôller. Anfang 7 Uhr. h S

Schauspielhaus. 268, Dauerbezugsvorstellung. Dienst: urd

Freipläße find aufgehoben. Egmout. Trauerspiel in. fünf Aufzügen

von Goet e. Musik von Beethoven. Spielleitung: Dr. Neinhard Bruck. Anfang 62 Uhr. :

nabend, den 6. Dezember, Abends 74 Uhr veranstaltet

deutscher Frauen zur alten Garnisonkirche, ein Konzert, dessen ¿ugute kommen foll,. t der or unter der Mitwirkung zugesagt, ebenfalls Dehmlow (Uit), C

efreiung der

l abubhof Börse), Ertrag unsern Gefangenen

: E, Zu diesem Konzert hät der Dom vard. Befonders die Bronzefigur einer knieenden Frau Brofessor Rüdel e ie A

ie p Ra NAne Mes Ae u IOeS bon uer elwas overnalhen Geziertheit im Stile Kolbes zu efreien. anz f i : tüchtige Aibeiten sind zwei Porträtbüsten desfctben Künstlers, “1 Len Een! en

Leitung von hervorragende o o gel(Violine), rediger Doehcing

Solisten, wie Hertha Der Hofp

Familieunachriczten,

Verlobt: Frl. Rose von Göbz mit Hrn. Major z. D. Thrasybu? os

Argyropou1os (Hohenbodta, Oberlaustßb —Schwarzbah O. L.)

Verehelicht: Hr. Legationsrat Or. Carl von S@&ubert. mit

Nenata Gräfin Harrach (Bexzlin).

Gestorben: Hr. Oberst Curt von Petery (Darmistadi).

Hr. Oberlehrer Nobert Wüsthof (Garß a. O.).

Gefangenen gedenken,

ertheim, Bote & Bock und im

Verantwortlicher Shriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg Verontwortli für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der GesBüftsst-ne

Cin Deutscher J Reichsjustizministerium be Herausgebers der „Deut Wohlfahrtspflege. preend, haben

Das \Hwedis e Note Kreuz-hat, wie dem ,W. T. B,“ «13 Genf ‘ert 7 L A

uristenbund ist am 1. Dezember im *egründet worden. tsen Juristenzcitung“ Dr. ( sich sämtliGße berujsständi Juristen ‘zu gemeins Bunde könuen auch

Anregung des hen V E L 6A hen Vercinigungen der \dlossen, ' Dem neuen tischer Vorbildung an-

amer Arbeit zusammen Einzelpersonen mit ju

L : chtet wird, zur Bekämvfn ng der gefährlichen ehören. -Gpidemien, die ganz Europa bedrohen, von der \ ch w edisGen | Aelt Jurxistentum die

Er foll alle diejenigen Jnteressen vertr

eine Unterstüzun g von einer Million Kronen

Der Juristenbund wird u. en, daß den

elen, die den gesamten !

bleibt,

Rechnungsrat Me nage rina in Berlin, Verlag der Geschäftsstelle (Mengerin ag) in Berlin.

- Druck der NorddeutsGen Bu{druckerei und Verlaganstalt,

Berlin, Wilhelinstraße 32, Fünf Beilage (eins{ließlit Börsenbeilage)

und Erste, Zweite und Dritte Dentral-Handel2register-Beisage,

«

A

fdbußtruppèn denmmädit zurüdgegogen werden Tönnen, Auch für be-

nr! o xe ‘i &: e y Fypirifuny 1th 0 O O 2,0% V i (Ds o 095 ATYT, i 43D Tor A lungen nach Möglichkeit beschleunigt werden, und daß au ihr vor- | verband mit einem mouen Namen. Dieser Plaw würde ailer 4

rung den Artikel 129 der Meichsverfassung, nah vem dem Be- | Einmal würde eine dauernde Reibung zwischen der Gesamigemei Y j GELLG i i 7 Lal O8 : : á und den einzelnen Gemeinden statifinden und dann müßten die einzelnen amten Einsicht in seine Personalnachweise zu ge und de zel inetinDen Jlattfinde O E E S O A R O L währen ift au so U Rd wie versdiedene Staatsbehörden, | Gemeinden cine gewisse Selbstverwaltung haben und eine finanzielle Schuldentile A thes N Es LLERi La i hp, y die ten Beamten nur die Einsicht in die den Aktien vorgebefteten Selbständigkeit, die wieder große Bedenken hatte, namentlih auf dem cue rben. Me Setenten acacn eine StnbeitSoemeinde Wberma.zacn

teiitgt bat, aud als Mitglied der vorläufigen Regierung amtliche Be- | fähig bleiben. Das \ckarerste Problem aber ist die rihtige Organi- | man die viclen selbîtä

Ss ú R : c na Mala B L Ç Ee I nto (Rar Alp: t , 4 1 Oder dret - ; : ralisierten Deputati zuseßen. Durcà diefe enorm be: | Straßen Berlins Tiegen die Gasrohrkeitungen von zwei oder drei erngeblieben ift, | : A degentralisterzen Deputationen einzuseßer A L O 2 | M eOE ° M E E | "Auf eine Anfrage ter Aégg. Dr. Berndt und Genossen (Dem.), | deutungsvollen Deputationen, in die die Bürger der einzelnen Stadt- | fellsGaften nebeneinander, was eine ungeheure wirts{aftlihe L

ob die Megierung bereit ift, die Veranlagungsbehörden \ch{leuniajt | “teile hineingenommen werden, soll die lebendige Kraft in die Fanäle chwendung ist. L L V iat Due ta auzutwe;sen, die Koston der Straßenreinigung als ab- | der Verwaltung hineinsließen. Sie werden in ihren Bezirken cine jammen unterritei; das O L ALANES Fat E E ¿un 3 ckhige Werbungs8kosten anzu erkennen, läßt die | hervorragende Arbeitsöleistung zu vollführen Haben, Neben die Ps des Armenwesens und Unters S hat a N E Regierung envidern, dak bie Nichtabzugsfähigkeit auf der \tän- | tationen wird ein Beirat treien. Die Kritik, die auf das Projekt Dr Prozessen geführt, wenn feltgeteltt Vonftr echts E E tigen Rochtsprehung des Vberverwaltungtgerib!s beruht, daß aber | Reikseinkomtmensteuer im Zusammenhang mit diesem Geseventwu1f | ort des Betreffenden war. De Dts o) aae Afonbe A eine Aenderung der goseßlichen Vorschriften sich son deswegen nit | sich bezieht, ift nit aanz verständlich. Der Begriff „Lastenaugleich war von Anfang an E des 2 Ce E er ne E empfiehlt, weil die reih8oeseblice Regelung der Einkommenbesteue- | wird vielfa mißverstanden. Der Lastenausgleich if nichts anderes | erfüllen, Nach dem E A Gro E, i ca webt rung unmittelbar bevorsteht. als die Uebernaline ziner Aufgabe von einem Kommunalverband auf | des Grunewalds in das Gebiet von Groß Berlin einbezog Uet,

der Selbstständigkeitsrechte der Provinzialverbände wird von | anderen,

wi rinem größeren Wagemute an die Wösung der verschiedenen | und den Zwecve

S "Erfte Beilage | A zum Deutschen Reich8anzeiger und Preußischen Staat8anzeiger.

M Rd. Berlia, Mittwoch, den 3. Dezember _ S 1989,

a E : u a E Ti t mtlies Probleme beérantreten als vor der Nevolution und haben uns kurz geschaffen hat bei seinen geringen Kompetenzen war die Uebernahme A ÔÖ d ® weg für die raditalste und großzügigste Lösung enisdlossen, eil wir | der Siraßenbahn; aber auch diese erfolgte de: Not gehorchend, nichi g:auten, daß jeßt nmichi wieder Stüciwerk geleistet werden darf. Jch | dem eigenen Triebe. In der Kommission werden wir genau zuw

Preußische Landesversammluag. bitte Sie, unsere Vorlage mit Wohlwollen aufzunehmen und jo {nell | prüfen haben, ob dieses Geseß das erfüllen wird, was wir von im

B : : 10 N g Le: : y ; R E R O T er E 2 Z! c g i917 wte moglich zu fördern, Es ift dringend erwünst, daß das Gescß am | verlangen müssen. Wir wollen neben einer zentralen Selbstverwaltung r e; Q Sh » L If 1919 Ie mog zu fordern. 2S T1 DTInge i 2E Ls ¡ G G E L B T: E N ce, A Ci: S 38, Sizung vom 2. Dezember 9s i 1. April 1920 in Kraft {eien kann; je länger es hinausgezögert wird, | eine straffe Yrganifation der Bezirke schaffen, damit in Dulunst dos

(Bericht des Nachrichiendüros s Vereins deutscher Zeitungsverleger.) | umso schwierigere Vebergangsverbäitnisse entstehen. Gegen- und Durcheinanderarbeiten aufhöct. Besonderen Anlaß zur

D e e f E C Qu : E Untorstaatésekretin Dr X 1 d: Ss 1807 Friede von | Kriti? wird der Goebietumfang des fünftiaen Groß Berlin geber. A O nisberiiscl: Lor Le d Annen Sens L Pfeil ter Manaliven Viegiprina, | Mcieidtend_ il das das entri luneatätine Bernau den Wunsch hat, ¿„ Präsident Leinert eröffnet die Sißung um 1214 Uhr. neue Kraftquellem zu ersiließen, um mit hen verringerten Mitteln | in Groß Berlin aufgenommen zu werden, Spandau dagegen nicht. Nuf der Tagesordnung stehen zunüchst 7 Anfrage E die gegebenen Aufgaben zu lósen, In derselben Lage befindet si die Wenn auf die Shwächung der Provinz Brandenburg a s wird Die deutscbnationalen Abgg. Dr. von Kries und Weisf- eßige Regterung: sie muß versuchen, nach der Katastrophe neue Kräfte | dem die leistungsfähigsten Teile genommen werden, o muß Po erme fragen, was em, die biéher brach lagen, BiSher ift es innerhalb des | aub darauf hingewiesen werden, daß sich die Aufgaben der Provinz

1 ê è Regierung im invernehmen mit der Reichs- | zu entbin

L - Cv c Ch E C - G E Ai c "s! e p O E ge h, Dererfspit H Horrtinoo (S Prankenhgu! cTrren- regierung zu tun gedentt, um auf baldige Zablung der | großen Kempleres Berlin nicht möglich gewcson, die Kräfte so zu- E: A E Fllen obontalts E Le Zuartilergeë@der für «Unterbringung der Grenz» \ammenzufaisen, daß sie wirklich mit der größten Sparsamkeit den s 3 s ¿e N Mee A [E Cnt e p R â ch ITUDP enu in der D f ma Tft binzuroti ken. großten (Erfolg herbeiführten. ich will nur auf zwei Satlahen Hins Fugeden Jaden. 1e Oemellung evner &nltchadiaung mird weile ZzW

h

; sf 2 = ot Es 1 E, N C A : ; riife : R uf die seuerliden Verhältnisse Hinocwiesez Gin Vertreter der Regierung erklärt: Der Reiks- | weisen, um au zeigen, wie jehr die ganze Entwicklung Berlins unter E 6 Le A nre Caeline ben M 2A 2 u roehrminijter bat sich mit dem preußischen Minister des Innern in | der Zersplbtterung gelitten bat. Es haben sich eine Fülle von Ver- wte, d Le He E E S erd 0 i Bernb F E : ? T, Si, c ns 17 7 s 5 R ho Le au in Zukunft erleben, daß sih die aroßen Zenfiten an der Peripherta Verbindung gesetzt, um festzustellen, welche Verbände von Grenz- | bänden bilden mujjen, um über den Mangel der einheitlichen Ente | auch tin Zukunft erleben, Daß f aroßen en in der Peri R

/ v E é E, A ag S Nogte- s a E 06 R A L E h Tin Aeit- oidltung biauwegguhelfen, 4. B. ‘der Lebensmittelverband, bder Kohllen- | ansiezeln. Potédam wird niht zu Groß Berlin gehören. Im Zei Uu len, 3 L

2e 9 ¿ ; L C A ae x e Natal mird 08 abor TotTon unsoror Mani Thor Malt To!n faleunigte Zablung der Quartzergeldor wird ‘Sorge getragen werden. | verband, die Preisprüfungsstelle usw. Die aweive Tatsache ist, daß | Alte n a L G S E E E Enbbittuni Cine Anfrage der deutsch-hannoverschen Abag. Rump und dre Gas-, Glebtrizitäts- und Walserversorgung in ganz Ungenugender Mien ois Be E A OukaE Wettafsen die zur gegebenen Wenosjen betrifft twe Nichtauszaäahlung der B escchaffungs- | Weise im Groß Berlin vorgenommen werden fonnte, weil e ih D: ; E GA raa Lan Menn 2 Sinn ‘Zeitunasartikel etz aulage an die Katastertechniker und die Gehilfen | immer um die Arbert einzelner Gemeinden handelte. Es thai lange lerat wie Tak uit bié Lindewersammktuita über bex Wiel ohennRrt auf den Katasterámtern: die Zahlung werde mit der Begrün- | gedauert, ebe die schwierige Aufgabe der Zußammenfassung aller kom- enlfeiben Fot S S 6 die Entseitung GSA Són einzelnen Gee dung vermweigerd, daß diese Angezttellten mchckcht unmittelbar vom Staate, munalen Kräfte zu einer Einheit ingenid wte gefördert worden ist. | ff Ae Left i ns A Aa uni vel Soma L att G F sondern dur die Hand der Katasterkontrolleure besoldet würden. Grit 1911 wude der Zweckverband. gesc affen, der die Aufgabe E L E L C An X M tate de3 Ao G E / Die Antwort tes Regierung8vertreters bleibt auf ter duejenigen Funttionen, die den einzelnen Gemeinden oblagen, einheitd | 2 Ullcin vie Landesversammlina bat über diess pPresse-Gmpore im Zusammenhange unverständlich; es eint aus ihr | in einer Dand zusammenzufassen. Das Projekt cnthiclt zwei Punkte, | 2 U E Bratträns bie C eina ees Sus Hervorzugeben, daß die Negierlingen im Sinne der Anfrage Weisung | welde leider nachher von der Staatéregierung nit angenommemw | L me hofe Sah dier v Suello Arbeit leisten wird, erhalten baben, | il 84S] | wurden, Der eime war die direkte Wahl zum Zweckverband. Ohne af Ae Lees ai d e ih Rraft ies Pas Ede Ke (Eine Anfrage ter Unabhängigen Sozialdemokraten | das direkte Walilreht war nichts zu machen. Der zwette Tell des neuen Verb:ältnifsen entsprebend “und der Allgemeinheit von Nußer fordert Auskunft darüber, warum in den reisen latow und Schlochau | Puvojekts war der, day das neue Gebülde des _Zweckverbands eine Nom» | i m Zoe (Beifall Ee y i und anderen unyweifelhaft preußish bleibenden Kreisen petenz-Kompeteng erbalten sollte, d. b. daß der Zweckverband feine | Aka. Lüb ide (D. Nat); Der Minister stellte an die Cipiks der fis Va und Posen Kommunaiwaßlen bisher nicht | Funktionen aus sich selbst heraus erweitern Tonne. Wir sbanden seiner Ausführungen die Behauptuna, man Habe früher Berlin nie angeordnet sind. S ;

j j d N! | vor der s{wierigen Aufgabe, den Zwecverband auszubauen, oder die

. S i : R S Adv Bis Ti Ma Al H e gd o » : o Ea p p Tore le: Antwort des Regierungsvertreters geht dahin: radibale Simgemeindung vorzunehmen. Der Zwectverband war aber Aus dringenten politisden Gründen waren zunächst Posen und West- | nicht mehr die geeignete Grundlage, sobald die Menge seiner Zwecke

Demokratisierung

c e Gs pr i‘ L Cs Alis rig A i A aro Nroß werden Laflen, weil man eine zu umfanareide

u nar P e t abliclut unri

Berlin selbt Hat ;z. B. dew R

R n L h E N ; Eh x Vlottenbamgs m0 L emein:

preuyen von dem Geltungsbeveich ter Gemeindewahlverordnung aus- | über den berschbaren reis feiner jeßigen Kompetenzon dimauSgehen T eits ea s E E

schlossen worden. Durch das Ermächtigungsgeseß vom 15. Juli 1919 | würde. Geht der Umfang der „Kompetonzen, die Vereinigt werden ror Ansicht stellt er einen v5 Daten sle nachträglii überall da vorgenommen werden, wo feststand, | müssen, darüber hinaus, so t Ter 2W FCDeToanD „überholt und die gesandten ‘Entiwi@lunag ber Gemein daß der betreffende Kreis in vollem Umfang bei Preußen verblieb, | Einheiisgemeinde muß Plaß greifen. Ulle Bedürfnisse der Groß | 800 (Gefelertu S EB o A aber nicht in denjenigen Kreisen, wo das nit der. Fall ist, die von | Berliner Bevölkerung sind nicht mehr im Rahmen des vedtverbanbdes | 5 Ginsoit in weit i Lo der zukünftigen Grenze durchscbnitten werden und wo. die endgiltigen | erfüllbar, tondem mur im Rahmen der CEinleitsgemeinde. fir Ne ia O, A N Grenzen, die endgültige Liniennührung noch nicht feststeht. Erst wenn arbeitégemeinde beïtimmt mich besonders bie Tatsache, daß E R os Gs z Me Verhältnisse si geklärt Haben, fann in diefen wenigen Grenz- | Finanzen __Überlastelen ärmeren Gemeinden wie Neukölln, | at weadon sind. Ob ein Laster- Hreisen die Ausscbxeibung der Gemeinderraßlen erfolgen. Uchtenberg, Weißensee, Reinickendorf usw. mur faniert werden al woaiden 11nd. n Lai

3 f chaften werden Tann, Wf ih der Wasserkanalisati d der dos usw. muß unbedingt eine L itl ge 58 ist fehr fracidb, ob eine nelle Verabichiedu1 b fein wird. Durch die Vereinheitlichung wird fie Sfreudioteit versdiedener Gemeinden nit gerade af

zot immer, Berlin, habe ja genug Geld und könne alles bez

Die Abgg. Li mp el und Gen, (Dem.) fragen, eb die zwischen dem | fönnen, wren E meinbeit V0 ‘gar Aultus- und Finanzministerium s{wetenden Verhandlungen über die | heit übernimmt. Ver Zwecverband könnte auch in verbesserter Neuordnung der Lehrerbildung in Preußen ees orm mur fün die Zukunft, aber nit für die Vergangonheit auf baldigen Erfolg versprechen und ob eine bezüglike Vorlage bald | wirken, er fönnie bie Cihusden der überlastoten Glieder nicht ân das Haus kommen wird, uvernzhmen. Die Gesamtgemeinde, die der Bürgerauësctuß von Wr

V ; X,

Der Regierungsver treter erwidert, daß diese Verhand- | Berlin empfiehlt, ift juristish mis (anderes als der QZwed-

j I) 1 agd U Chio, i po Nonnen 1 die Allgemeinheit diese Lasten her ZXSCTgangenT-

ü S be R ch EBALGET C, G P D idt bara fmerfsam maten, daß die S&uldenlast der Zt läufiges Ergebnis bald wird bekanntgegeben werden Tönnen, dings den Ucbergang zum nouen Zustand s{merzloser machen und tas D an "bag Affe dis mitg H 254 C E “De: Auf die Anfrage der So zialdemoLbraten,. od die Regiec- Tempo verlangsamen, aber er würde doch on manden Mängeln beiden. | Berlin um das Zehnface gcewadkfen ist. Or, Vor! TeDTS.) V

nde | Neaierunosvertreter spra von einer radiflallen Santeruna. Auf welckbeo Meiso diee m00Tidh fein f t mir unerfindli%. Die Fraoc dar Ee Ie mond ein ou, I mitt un ñ 2 Ï

Personalbogen, aber nicht in die Akten selbst gestatten, erklärt s G S e Us Gebaudesteler, D A T L n Se fert a A B R Mlamcinbeit Sb Mes Biillic en

der Negierungsvertreter: Auh nah Ansicht der Re- | dem Steuerzadler nicht zumuten, eine Fülle von Sueuergiaubigern zl Mere Ae e E L R i age Ri a: s gierung darf nit bloß die Einsicht in die Personalbogen, tondern | haben. Déxr Entwurf der Berliner Borortgemeinden will aus den Menslc en „la Jen sid aa L E L Y fes A M muß au Einstct in die Akten felbst gewährt werden, soweit lehtere einzelnen Vorortgemeinden zebn große, Stadtkreise bilden, aber au tollen 1 Se, A C A io fe U in ‘Olaf, s nicht geichlossen sind. Beschwerden über die Verweigerung werden | dieser Plon würde eine Fülle von Reibungen herbeiführen und die Verhältnisse “tis en? Zie I UIRS, iei ed a t im Einzelfalle bei den Aufsichtébehörden anzubringen sein. Geschäfte erschweren. Die zehn Bürgermeister würden einen Apparat | die an der Grenze liegen, in Groß Berlin Hineingezcoen rden’'

; ) hai rolgen bedeuten, der den Aufgaben ni reit werden fann. Desbalb | Das ift do ein Ding der Umnöoli&feit. Gerade die Stadtkre:se aw Abg. Rade (Dem.) hat am 18. September folgende Anfvage | bedeuten, der den Aufgaben nit gereckt werden kann. Deshalb | Das ist doch ein Ding der Unmnöeli&keit. Gerade die Stadtkre

A is ' , - A : ! (t fta pm ot . A D) is kingereihb: Der Direktor des Realgymnasiums in Wiesbaden August | \cchlagen wir die radikale Lösung durch die Einheitsgemeinde vor. S8 Der Grenze aehôren L ben M ps E E A eer N Maurer ist wegen eiyes im Februar ge?chriebenen, durch Vorzensur | ist allerdings sehr [nwierig, den Umfang dieses _Gebildes u de- fol dem Berkel rebedür ns bon Groß Berlin Necbnung aettace verbotenen und nur an einige Freunde weitergegevenen Artike!s joeben | stimmen und zu Jagen, was zum eimnheiilicen Wirtschafts und Ber- E ous dem beseßten Gebiet aushewiescn worden. Der Oberlehrer Klaus | ktehrskörper von Berlin gehört. Wir müssen uns hüten, allzuweit zu | Dadurch wün Krämer, von der Regierung VDorten zum Kultusminister der rheinischen | gehen, denn in einem Begirk, d Republik auverschener Mitunterzeichmer der landesverräterisden Er- Zentralisation nicht durchzuführen. Sciwie rig bubarnim unf L E E S Tlärung vom 1. Juni, ist zwar in (auffallend lang si dinziehende) | einandersezung mit der Provinz und den Kreisen Niederbarnim und | Gewicht darauf zu legen, daß die S

f 15000 Einwohner soll ein Stadtverordneter beammen.

de ein fehr arofßer Teil vor Gemeinden befadhteiltgt werten

nicht mehr. übersehbar ist, ist die | und es wäre möglich, baß verschiedene Gemeinden überhaupt in der

: mlung nicht vertreten wären. E3 ist :

Sell lung des Maa A

er / en. Schwierig ist ferner die Aus- | Siadtverordnetenversam

Dispiplinaruntersuchung arzogen, aber 1m Bezuge seines vollen Gehalts | Teltow. Die Provinz wird, da ste der allerfräftigsten Glieder ent- | der S tbe: N verblieben. Wie gedenkt die Staaisregierung ihre durch solche Fälle | kleidet wird, verkümmert, wenn ihr nit eine Abfindung gegeben wird, | Hier ift mir zeifelbaft, E geläbrdete Autorität im besckten Gebiet zu roahren? N die ihr die Erfüllung threr Aufgaben ermöglicht. Die E EES iums durch BIHE D O Et S eli S :

Der Vertreter der Regierung rekapituliert ausführli® | febung muß also rictig und obzettitv vorgerommen werden. Die Ab- Œincemeindung ist meiner E E E M der: Datbestand und stellt fest, daß der Oberlehrer Krämer S an dew } findung der reise Niederbarnim und Teltow darf nicht eiwa nur in | hofft, das has Gesetz S 20 in ; s / L Wi Bestrebungen für die Gründung einer rheiniscen Republik fark be- | der Höbe der ausfallenden Steuern erfolgen, damit sie weiter lebens- gehèri cir. großer Optimi8mus. Man muß sich chr überlegen, al

ndiaen blühenden Gemeinden in die SGrwanatjade

M ' N , "— Lr e N V N CAE , e e f: 42 N S E O e S ten richte sation, Wir zerlogen das Gebiet in eine Reihe von Wahlkreisen, aus | ter Einbeitêoemeinte bringen soll. (Bravo rets.) : fanntmacbungen, welche ch gegen die preußischen Beamten richteten, | jation, Wir deriogen Das Webiel In eine eihe S S Ra U A L f; n o nor Map, witerzeihnet bat. Das O ihn eingeleitete Disziplinarverfahren | denen die Stadtverordneten bervorachen: Diese Wakblbezirke sind zl Abg. Dominicus (Dem.): J verstehe nicht, wie mein Voi

; E EE i E : S L N R S : O N auf Entlassung ist durch die französischen Behörden im besekten Gebiet | gleich die Verwaltiungsbezirke der einzelnen Glieder und erbalten eine redner bestreiten Ffann, daß die frühere Regierung Can S oufgehalten worden. Dic Foriahlung der Gebührnilsse ift er- | Bezirksversammlung und ein Bezirk8amt. Die Stadtverordneten Gegnevin jeder. Verbesserung der kommunalen Organisation von Groß urlaubt und sein Wiederersceinen im Gymnasium für unmögli er- | in die Bezirksversammlungen verseßen, um gu verhüten, daß diese | nah dem allerdings niemals zugogobenen ci v G La et flärt, es hat erklärt, daß etnem hodrerräteriscken Treiben gleid- | unbedeutende Kivchturminteressen verfolgen. Die Stadtverordneten- impera! Gemeinden, die ih brav „fügten, wurden e £2 zuac;ten sei, wenn Krämer den Unterrickt fortseßen würde. Ein | herfsanmlung foll das Ferment für die Bildung von Groß Berlin sein. | minder angen&shmen Gefälligfkeiten belchnt. Wenn jeßt Kollege Lüdic

T : * 2 Ff ; OU s E “r D n A 6 Ka A E 4 C R A A r t Sie handelte Probvingiallchnu tollegium hat“ Krämer dbe- 4 tollen den Geist, den sie in der Gesamtverjammlung gewonnen haben, | Borlin im Sinne einer Vereinheitlihung gewesen ist. Sie handel

Dor

Ark,

- t Ld la « 2 A 4 | N 14 “Pi P By 44 4 f ah o s \ bor " 0 Æ Y Taf d in Geme same ahin gehender Auftrag des Auswärtigen Amts an das Provinzial- | Lokale und zentrale Gesi&tpunkte sollen ribtig zur Geltung fommen. sagt, daß es so nit weiter gehen Tann, fo shafft das eine gemeins

shultollegium hat bis tcßt nit aufgeführt zu werden brauchen, da | Die außerordentlih wictige Einrichtung der Deputation werden wir | Platlferm für unser wetteres T G m M R O Bn ; Í } L HNLLZ De 7 EDN Â L L p L J q E a N 2 e S T T oth &AZACZ U U Ri Ab REN E LEGÉA Ag o i L der Krämer ein ärztlihes Zeugnis vorgelegt hat und bisher ter Anstalt | in die Bezirke verlegen, der Zentrale wird es überlassen bleiben, diese | Gemsinde in Berlin buchstäblich der! anderen das Wasser ab. Jn Go,

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(ano i im Often und Norden nicht. Das bedeute! | e ; Sa A C at Staat Sor Sag S r von einem Rommunalverband auf den | alle anderen Walduncen im Osten und Norden nicht. Das bedeute!

h fi : »- Aotah ; G A cen Staat oder das Reich, oder von einem Kommunalve N ! duneen. 3 E 9 Die dritte Beratung des Gesegentwurfs über Erweiterung | ten Staa A; deSSteuern handelt es sich aber nidt um Lasten, | eincn direkten Nückschritt. Der Zrveclverband konnte über Diese be- dv “V d R M de 4 ay 4 . s . nie Wix L G A; e O i F j fondern um Einnabmen, Wenn hinsichtlich der Steuereinnahmen ein | stimmen, auch in baulicher Beziehung. Dieses Recht stehi dem Öünftigen

der Tagesordnung abgeseßt und der Eniwurf an den Ausschuß Ausgleoi' stattfinden sol mit Gemeinden, die weniger !leistungsfähige | Groß Berlin nicht mehr zu. Da3 Net der Festsezung von Fluct-

urüdckverwiesen. h ensiien hat, ‘so kann man das nit Lastenausgleich nennen, sondern | linien und BebauungWplänen würde von Groß Berlin auf die Ge: d E3 Folg: die ersie Beratung des Gesegen Ï w a Lrietis Ane Vereinheiili{ung der Einkommensteuer. i E T in E Gee Ed D en über die Bildung einer Stadt Groß erin. Ab runs (Soz.): Bei hieser Vorlage braucht nicht viel | liegen. Zum Beispiel RNabn8dorf am Müagelice. S D

Minister des Srnem Si ne: Das Gesetz üker die Schaffung vi acta: rbre es Handeln ift notwendia, die Verbältnisse | mögli sein, daß diese Wälder verschandelt werden dur irgendwelche

Lon Groß Berlin hat ein lange Leidensgeshihte binter sich. Man bat | fn Berlin und den Vororten drängen darauf hin, Mehr als 40 Jahre | Bauprojekte, daß zum Beispiel eire Industrie fich dort ansievelt us. seinerzoit den richtigen Zeitpunkt verpaf Newelen f : L E R Berlin hineingeno Isen wirs ein großes Remininelatn u schaffen. Dann hat man fi mit | endlich gelôft werden soll. Die Fluktuation der Bevölkerung bringt | in tas Gebiet von A E E Ben E allerhand Notbebelfen aus den Smwierigkeiten herausfinden müssen, | bisher große Stamierigkeiten mit ih. Es \ind Umsculungen der | Ideab muß sein die E ung n Groß Berlin Lte fl Eine soldie bis wir dur die Revolution freie Bahn bekommen haven, Man | Kinder notwendig, dur die die Kinder mangels eines einheitlihen | Wald- und Wiesengürtels Um gan. bandensein der Rieselfalder ins wollte Berlin mcht groß werden, lassen aus der Besorgnis vor einer | Lehrplans entschädigt werden. Die höheren Lehranstalien sind nach ei bietet ih durch das Vor i | g

Y h. _ L “t LI 7 5 ans t, 1n dem es mögli geweien | sind vergangen, bis die Frage der Schaffung eines Groß Berlin | Deshalb müssen unter allen Umständen alle Wälder des Zweckverbandes

2 ATOB TUeIDM l 2 a ; E R E nd t iden v lin, die nicht weiter benußt werden ofratt Körperschaft und emem Utcberwiegen der Ar- | den lokalen Interessen errichtet und we isen in threr Anlage keinen ein- | Norden und im Süden von Berlin, | 2 S E éitrdlassen in tier grofen Gen inschaft. Jch verstehe es voll- | beitli ben Volte a Auch das SiedlungK&wesen mußte unter den | kêmmen, sondern außer Betrieb gesest werden müssen. Deshalb er-

Fommen f (Emtwid ä in 6 Shert *stni j j it überwi sei Ï ine Erweiterung von Groß Berlin fowcßl 08 eims ungesunde id.iung wäre, wenn in oiner großen | bisherigen Verhältnissen leiden. Die Vororte mit überwiegender scheint es zweckmäßig, eine ; lin sowo tadt E ee, was an iftiger Bewtegung. vorhanden 4 Avbeiterboikeriq waren wirtschaftlich nit in der Lage, eine ver- | im Nordosten wie im Süden vorzunehmen, Diese Erweitorung inz

! : Y : TOEL, ; o ruf: ; : 3 i den i daß ! ¡le Umfang des 5 iner solden T 3 ift di terung weit entfernt. Was jeßt nftige Siedlung durdzuführen, in den westlihen Vororten hielt | Süden würde noch Vsrteil haben, daß der acsam mfang d giiaffer menen Cr D rose a e nalveand, der die Posen Wan sie Mie für nötig, man wollte keine Arbeiter in ihre Bezirke | Teltow-Kanals in das Gebiet von Groß Berlin fallon

an der Gegenwart gu losen vermag, Die Bedenken, die

eien, Ueberall bestand ein Gegeneinanderarbeiten, Die Un- | roürde, was von großer mwirts{aftlider Bedeutung wäre. sdlaggebend waren, sptelèn jeßt nit mehr. mit, Wir lönnen jeßt

U [1b i uit / ie frü i ingeschen | Gs wära also erwägenwert, ob nit eine nochmaliga altbarkeit dieser D a Da O t dee A Le J n Wr Gros Berlins borgenonitnon werin fem Nas

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