1919 / 278 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 04 Dec 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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Wie jeder einzelne Bürger in Deutschland an in jedem einzelnen en hodberzigen . Aft : in Erinnerung bleiben d ih vereinigen uns ‘in den innigsten T Glück und Wohlergehen. sident, der Dolmetsch dieser unserer Gefühle beim

lens

ferner das Ballettpersonal.

ive Ausstattu: „Susannens Geheimnis“ Aravantinos-Berlin, die Gesammtausstattung zu „Klein Jda’'s Blumen“ ; bon Ludwig Kainer-Berlin. Die Gewandentwürfe zu den „Silhouetten“ von Emil PirYan-München," Technisher Bühnenlettér ist Georg Brandt ; die Gewänder find in den erkstätten der Staatsoper unter Leitung von Bruno Köhler hergestellt. L Im Schauspielhause wird morgen „Egmont“ Spielleiter ist Dr. Reinhard Bruck.

In den Ka mmerspielen des Deutschen Theaters findet Anfang nähster Woche die. Erstaufführung von Stabes Ma E: ß

Um Sonnabend, den 20. Dezember, Nachmittags 3 Uhr, veran- staltet das Deutsche Opernhaus ein S Ea die Wiener Kinder. Es findet eine Aufführung von Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ stait. Da das gesamte Personal ung verzichtet hat, kann der volle Erlös für den ltätigen Zweck zur Verfügung gestellt werden.

Dänemark.

Im Landsthing brachte die Oppositionspariei eine An- gli der Haltung der dänischen Regierung gegen- | üt der ng der nordschle8wigschen Grenzfrage. Der Ministerptästdent Zahle sagte in seiner Antwort Meldung des „Wo! [Ven ARLIRE ire U: &:

in Flensburg für Dänemark 67 Prozent Stimm geben, und geschieht dies aub heute, wollen A4 es mg F A Stimmt aber die Mehrheit in dieser deutschsprachigen Deutschland, bin ih dagegen, daß die Stadt an Dänemark Keine Politik is unverständiger, als die, zuerst eine Ab- timmung zu "verlangen und danach das Ergebnis unberücksi Ich stebe vollständig auf dem Boden des Friedensvertrags, Der Ministerpräsident wieder-

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in beiden Veranstaltungen

Iéwerk Anteil n Ausstattung zu

von uns das Gefühl der Dank wahrer Menscenliebe, der für immer in unserer Mitbürger un

Wünschen für: Deutsclands

deutschen Volke

Geftern vormittag fand in Wien die angekündigte ferenz des Staatsfkanzlers und Vai Staatssekretäre der ; i en Vertretern Frankreichs, Englands, Amerikas, Jtaliens und Japans statt. Bro Se ér Dr. Renner richtete, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, an die Gesandten die Bitte, ihre Regierungen und die Pariser Konferenz um Aniwort auf folgende Fragen zu er- : 1) Jst die Friedenskonferenz ¿wischen dem 10. und 15. De ‘Ztaatsfanzler und die bete

so schlägt au

barkeit für d von Paul

frage ein bezü über der Lösun

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Wir bitten

1867 wurden in Anfang 7 Uhr.

fannter Beseßung wiederholt. Anfang 6} Ubr.

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wirtschaftlihen Ressorts Stadt für D

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der die Volksabstimmung vorschreibt.

holte dann leine frühere Grklärurg, daß die Entscheidung über Flens-

burg gegebenfalls S Wäblern in Dänemark vorgelegt werden fole.

timmung in Dänemark gegen die Regierung aus-

Ministerium zurücktreten. s s Der-Führer der Linksradikalen Kragh beantragte

r olgende

Tagesordnuna: ay M s

Indem das L

das Nbstimmungs

einen Tag ber zu bestimmen, an dem der ) ten Staatssekretäre ihre Bitten pzrsönlih in Paris vorbringen könnten, um die unmittelbare Enfscheidung zu erreichen? 2) Steht die Erledigung wenigstens der Kredilfrage ohnedies \ hon in den nächsien Tagen bevor, jo daß eine diesbezüglihe mündliche Vorbringung in Paris ent- fallen fönnte ? In der Kon 2Löwenfeld- für den Monatsbedarf von 50 000 T eines Valutakredits sowie Bereitftellung des erforderlihen Fracht- E E e ie und i rten, daß Italien mit der Verschiffung von 16 000 Tonnen bereits begonnen habe, und daß etne cünstige Ent: scheidung über die Verschiffung weiterer 20 000 Tonnen Getreide in kürzester Zeit zu erwarten sei. mengen werde aus dem von “@Œerrührenden Der Staatsfekretär schilderte die trostlose Kohlenlage. teilte den Beschluß des Obersten Nates mit, daß 250000 Tonnen Kohlen monatlich aus Oberschlesien an Oesterreich zu liefern seten. abe die französishe Regierung 3000 Waggons der t\checho- owakischen Regierung zur Sicherung der Kohlentransporte an Oester- ] Der Vertreter des Staatsamtes für ektionéhef Endere s legte die traurige Waggon- lagé dar. Der englische Gesandte Lindley wies auf den Beschluß des Dbersten Rats hin, eine interalliierte Kommission einzuse welche die Transportfrage * zwishen ODesterreih und den Nachf Der Staatssekretär für Finanzen legte die fatastrophalen finanziellen Folgen dar, welhe die Beshaffung der Lebensmittel gegen Barzahlung für die österreichishen Staatsfinanzen ha Der amerikanische Oberkommissar Hal staad erklärte namens seiner Kollegen, daß sie die vorgetragenen Wünsche ihren Regierungen sofort übermitteln würden.

Der Staatskanzler Dr. Renner betonte zum Schluß der Aussprache die Einmüligkeit der Nationalverjammlung und der Staatsregierung, den St. Germainer Friedensvertrag zu erfüllen, aber zuerst müsse das ökonomische und politische Da- sein Oesterreichs gesichert werden.

„Politisch befinden wir uns“, sagte der Staatskanzler, „mit unseren Nachbarstaaten in immer besseren Beziehungen. Qndige Me O N e in den r Tagen aufgetauht

, un e unsere materielle Not noch gewalti chärfe : Der Schweizer Bundesrat hat Borarlbor 4 Bab Oesterrei)

Wenn die Voltsab

falle, werke bas auf jede Crtschädi

obengenannten wo

andsthing den lebhaften Wunsch ausspricht, da M ebiet in Nordschleswig in so s an Dänemark fa en möge, wie mäglih ist durch die Lestim- mung des Friedensvertrags i joll auf Grundlage

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Abspercuugss maßregeln.

Nachweisung über den Stand von Vie in Oesterreih am 19.-November a O

21541g aus den amtlichen Wochenausweisen.)

¡roßem Umfange

wonach die Grenze

U auf e des Abstimmungsergebnisscs rüdsi{tigung der wirtschaftlihen und geogravhi]hen Verhältnisse der effenden Gebiete und indem das Landsthing seine Mißbilligung Ia c hee My E. des Minister- geetgnet 1it, diesem Ztel entgegenzu iten, Haus zur Tagesordnung über. E 0E a atte Die Tagesordnung wurde mit 38 gegen % Stimmen angenommen. Die Stellung der Regierung wird durch die Abstimmung des Landsthings nicht berührt.

gezogen werden

erenz erflärte dec Staats und unter

irte sekretär für Volksernährung, uß, sofortige Hilfe durch Zushub von Getreide

onnen, ferner die Gewährung

A raums für unbedingt ei arüber auéfpricht, Marquis Toretta erkl

Die Bezahlung dieser Geireide- dem 48 Milliarden Dollars Kredit \ 4 Milliarden j ür Handel und Gewerbe Zerdik Der Gesandte Ullizé

Länder

: Amerika. Der Präsident Wilson erklärt in seiner Botschaft an den Kongreß, wie „Reuter“ berichtet, daß der Friedensvertrag \päter in einer besonderen Botschaft besprochen werden wird. Er gibt allgemeine Ralschläge für die Maßnahmen gur Be- fämp ung der hohen Preise, der unruhigen Stimmung in der O M A L E ‘sowie zur Zu: ückführung des Lebens der Nation cuf Friedensgrundlage. empfiehlt Wil ( : i

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reich zur Verf

ung gestellt. Berkehrswesen,

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) Nußerdem - Wilson eine Neuregelung der Zölle und sagt, wenn die Vereinigten Staaten ihre Ausfuhr, für die Europa jeßt nicht’ 1n Gold zahlen fönnte, beizubehalten wünschten, so müßien sie die Einfuhr erleichtern. Jn der Botschaft werden alle Be- sirebungen der Arbeiter in sehr sympathisher Weise besprochen. Zum Schluß richiet Wilson an alle diejenigen, die die Reform g und Revolution zu stören suchen, ein Wort

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staaten regeln foll. Oberöflerret@

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Salzburg . « L Steiermark

00 =—A D i f C DI m 4 Nr. des Sperrgebieis

durch Unordnun etnster. Warnung. / Laut „Preßbüro Radio“ fordert Wilson in seiner Bot- schast an den Kongreß ein endgültiges Programm zur Herbei- schaffung einer Besserung der Lage in der Arbeiterwelt. Er erklärt, das Recht des Einzelnen zum Streik bleibe unangetastet. Es bestehe jedoch ein alles überragendes Recht, nämlich das Necht der Regierung, das gesamte Volk zu süßen und ihre Macht gegen die Herbeiführung eines Krieges anzuwenden. Die im s unt eg e Saa betreffenden ( age böten den Weg zum Frieden und zur Versöhnun in der Jnduftrie. / : s Än einer anderen Stelle der Wilson-Botschaft heißt es: „Die neue Welt, in dec wir leben, ist O und Aus- sichten für das amerikauische Geschäft, wenn wir nur die Vorteile, j i / Krieg hat unserer Abgesondertbeit n ube veredel A e Ge aue Pflicht und Verantwortung übertragen. er Handel der ‘eini t z MARREN auten: ereinigten Staaten muß sih auf dem Das amerikanische Nepräsentantenhaus hat den Geseßentwurf, in dem die Bildung einer amerikanishen Korporation zur Finanzierung der Ausfuhr gutgeheißen wird, angenommen. Nah einer „Reutecmeldung“ aus El Paso (Texas haben tausend Soldaten unter Villa, um für die Ginci@ as) Ungeles Rache zu nehmen, am 28. November nördli von Santa Rojalia (Chihuahua) 18. mexikanische Regiment gemacht. niédergemeßelt, nur zwei sind entkommen.

3 f ïÏ Ó Kärnten . Ile 2

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Vorarlberg f Zusammen Gemeinden (Gehß8fte): Rog 3 (7), Maul- und Klauenseuche 321 (2100), Näude ter

Einhufer 559 (1797), Schwetnepest (S{weine g NRotlauf der Sthiveine 76 (132). pest {(S@weineseuhe) 87 (185),

Außerdem Lungenseuche des NRivdvichs i jet Nr. 18 in 1 Gemeinde, 2 Gedoie, indbiehs im Sperrgebiet Nr. 12

he der Schafe und Beschä!seuhe der Zuchtpferde find

jat. Borarlberg ermutigt, von Deutsch- r i Die österreicßishe MNegierung hat alle moralischen Mittel aufgeboten, um das Land vou einer solchen Ent- abzuhalten.“ Wird von den Alliierten nicht rasch die Hoff- mungslosigkeit solher Unternehmungen ausgesprohen und jedermann Élargemaht, daß derartige Versuche ausfihtslos Anschlußbewegung weitergreifen. Dann aber ist das Subjekt, das den {lossen hat, niht mehr vorhanden. Wien wäre fo isoliert, erzweiflungsauêsbruch der Wiener Bevölkerung zu befürchten:

nit aufgetret

nd, dann wird die f die ich uns bieten, ergreifen.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Jn Beantworlung-* einer Anfrage des großdeutschen Abgeordneten. Angerer in der Naitorälorriammting, Paretteen Bela Khun, verwies der Staatskanzler Dr. Renner auf die Drohungen der russishen Somwjetregierung, Geiseln zu nehmen und Vergeltung an deutsch-österreichishen Staatsangehörigen in Rußland zu üben, und bemerkle, diese Erwägungen" legten nabe, die paar Dußend fremder Leute in Karlstein in sicherer JInternierung zu halten, um nicht ebensoviele Zehntausende österreichishe Staaißangehörige in Rußland zu gefährden.

Theater.

(Unter den Linden.) ; Dtienst- und Freivläße sind aufgeßoben. ersten Male: Susanneus Gerheimuis, ; A A Musik von Ermano Wolf-Ferrari. musikdirektor Leo Blech.

Opernhaus. Freitag: 253, Dauer-

bezugsvorstellunçg.

E di Ü aan.

1 Intermezzo in einém Att. Sre dr n d Zun: x i Spielleitung: Karl Holy. Vorher: Klein Idas Blumen. Nach dem Märchen von Andersen. Handlung und Musik voa Paul von Klenau. Musikalishe Leitung: Dr. Friß Stiedry. Ballettleitung: Heinri Kröller. Nachher: Silhouetteu. Tanzszenen von Schatten zu Licht, von Heinrich Kröller. Musitalische Ballettleitung: Heinri Kröller.

einen Angriff 674 Soldaten wurden

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Fraukreich.

Der Oberste Nat beschloß der „Agence Kommission zu ernennen, die mit der Verteilung des enden Materials unter die verschiedenen Sukzessionsstaaten Dieser Beschluß wird nah der Angelegenheit zu : Der Nat wurde davon be- _die alliierien Vertreter in Bukarest von der l Gen Regierung eine Mitteilung erhalten haben, in der sie auf die Schwierigkeiten aufmerksam macht Rumänien, namentli infolge der Ministerkrise,

Statistik und Volkswirtschaft.

AÄrbeitsstrettiigkeiten.

Die Verhandlüngen der paritätishen Kommission, die zur i : Allgemeinausstands felder Nevier eingescßt war, sind zum Abschluß gekommen. mtiteilt, ein 8 Punkte umfa die Betriebsräte | 4 - Arbeiterführer

Die Einstellung weiterer unter iem ; Der für den Buß- tag gezahlte Lohn muß wieder zurückerstattet werden. Streiktage werden nicht bezahlt. Maßregelungen finden nicht statt. Der Militär- l i j der Aufnahme der Arbeit dem Reichswehr- minister die Aufhebung aller militärischen Anordnungen empfehlen.

ah einer va übermittelten Meldung der „Agenzia Stefani" aus Nom erscheinen wegen des Ausstands ver dis Zeitungen mit Ausnahme des „Popolo Nomano“ und o L Romano“ Ms unternehmungen arbeiten tro des emeinausstand

gewöhnlih. Auf der Piazza T emtal, | E gebende angejammelt hatten, wurde auf die Carabinieri Diese erwiderten das Feuer.

av “u c as” zufolge, Leitung: Otto Ura.

E C M R E.

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Schauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt,) Freitag : 268. Dauer- bezugsvorstellung, __Dienft- und Freipläßze sind aufgehoben. Egmont. Trauerspiel in fünf Aufzügen von Goethe. Musik von Beethoven. Edmund von Strauß.

Oesterreichs beauftragt ift. Rückkehr Loucheurs nach Paris, der in dieser befragen ist, ausgeführt werden.

Beilegung des im Bitter- Es wurde, wie „W. L. B. Protokoll vereinbart, Dana werden nicht wieder einem Schiedsspruch.

Musikalisde Leitung: Reinhard Bruck. Anfang 6} Uhr.

Sonnabend: Opernhaus, 254. Dauerbezugsvorstellung. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. E E Vorher: Klein J fang 7 Uhr. Schauspielhaus.

bereits zugestimmt Spielleitung: Dr.

, in denen sich ! Anilinwerken Susauneus Geheimuis. lumen. Nachher : Silhouetten. An- befehlshaber wird nah S 269. Dauerbezugsvorstellung.“ Freipläße find aufgchoben, Maria Stuart, Aufzügen von Friedrih Schiller. Anfang 6} Uhr.

Trauerspiel in fünf

hl des von der Regierung aufgestellten Spielleitung: Dr. Reinhard Bruck : Ÿ g: . ï rud«

zum Präsidenten der Kammer wählte | prästdenten den Deputierten und ava, ferner die Deputierten Meda, |

Kandfkdaten Orlandvo diese vorgeslern zu ! en Minister de i und Berenini,

ialist Dreves erklärte anläßlih der Bespre

älle vom Dienstag in der e preouna gemeine Arbeiterbund, die sozialislische sozialistishe Kammer streik in allen Stä abzubrechen.

Die öffentlichen Verkehrs- : Familiennachrichten.

j rau Irmgard von VBrixen, geb. von Seydlit-Kurzbad, mit Hrn. Haupimann Eberhard von Weyhe (Bano, 9 Frl. Gerda von Marquard mit Hrn. Rittmeister d. Res. a. D. Werner - Walthér - Weisbeck (Darnistadt—Nittergut Wegeleben, Oitharz). Frl. Elisabeth von Müller mit Hrn. Regierungs- rat Kurt Benéte (Ansbah—Danzig-Langfuhr).

E E E Gustav Lambeck Berlin- neberg). Frau Cäcilie von Haeseler, geb. Oerßen (Schwerin i. M.). E

der Zwischen daß der all: i lische Parteileitung und die rupp2 beschlossen häiten, den General-

en Jtaliens am Mittwoch um Mitternacht

Verlobt: F

gefeuert. Es gab einenToten

und sechs Verwundete.

Theater und Musik.

wird morgen, ntermezzo in einem chwarz und Herrn Ziegler, der Staatsoper verpflichtet

Im Opernhause Male „Susannens Geheimnis““, von Ermano Wolf-Ferrart mit Fräulein S welher vom Beginn nächster Spielzeit ab 4 ist, in den Partïen des jungen Ehepaares sowie mit Herrn ‘in der stummén Rolle des Dieners aufgeführt je ‘eine Ballettvorführung, Andersen-Märchen, dem deutsch-dänishen- Tonfeyer „Silhonetten“, Tanz

Die beiden Kommis um ersten

einigungen für de „Agence Havas“ zufolge vers

unterbreitet, varunter ein Ersu Interesse des Völkerbundes Ge Bestimmung in Absay 2 Artikel 4 de gestattet, die ständige Vertretung dès Rat Ferner sollen: die einzelnen Vereinigungen d aufgefordert werden, in ihren Ländern für d pagandá zu machén, um die öffentliche Mei für diese zu gewinnen.

weiter aufgefordert werden,

sionen der Konferenz der Ver- ‘haben der Konferenz der iedene Anregungen als Anträge jen, daß so rasch wie m ch gemacht werde von der /

Völkerbund

Vorher E H o „Klein das

Handlung uyd Musik Paul von Klenau, und h j aiten zu Licht, von Heinrich s Die musikalishe Leitung der Oper hat der Generalmusikt- direftor Leo Blech, des Klenaufschen Ballets Dr. Stiedry und der „Sils houettzn“ der Kapellmeister Otto Urack, Spielleiter der Oper ist der Lies gisseur Holy; die Anordnung und Ein} rungen}hat der Ballettmeifter Heinrtd theater als Gast übernommen. ! schäftigt * Fräulein ? Rosenkönigin,

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der

Rechnungsrat Menageri Verlag der Geschäftsstelle (Menagerinag) in Berlin. utshen Buchdruckerei und Verlagsanst Berlin, Wilhelmstraße 22. E

_ Vier Beilageu : (einshließliG Börsenbeilage)

und Erste, Zweite und Dritte Zentral«Handelsregister-Beila

sowie die Juhalisangabe Nr. des öffentlihen Auzeigers,

her erfolgt Blumen“ nah dem Vorsteher der Geschäftsstello,

es zu écwe 1 na in Berlin.

urch die Konferenz | ie Abrüstung Pro- | nung ihrer Länder Die einzelnen Regierungen n, für die nächste rat taßnahmen vorzuschlagen. Sch antragt, daß die Verhaadlungen der Konferen

und erst dann in Brüssel wieder'au wenn Amerika dem Völkerbund beigetreten ist.

enen von S

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E Druck der Nordde

studierung der beiden Ballettauffüh« ) Kröller vom Münchener aue In „Klein Idas Blumen" sind be-

b in „Silbouetiens in erster Linie Fräulein Peter und Herr Kröller als Gast,

onferenz bereits ließli) wird be- z als abgeschlossen fgenommen werden

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Bowiß " (Titelx Molt 4s zu Nr. ö

Zweite Beilage erha} zeiger.

| zum Deutschen Reich8anzeiger und Preußischen

„A¿ 278.

Nicztamtliches,

Preufzische Laundesversammlung. 89; Sißung vom 3. Dezember 1919.

(Bericht: des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungêverlege:").) Am Regierungstische: der Ministerpräsident Hirs ch. Präsident Leinert eröffnet die Sizung 11 Uhr

20 Minuten. | j Auf der Tagesordnung steht die Beratungdes Hau s-

halts des Ministeriums sür Ee,

Kunstund Volksbildung. Auf Beschluß des 2 eltesten-

rats wird die Nedezeit auf eine Stunde und für die Begründung

der mit diesem Haushalt in Verbindung stehenden Anträge auf eine halbe Stunde festgeseßt. ;

Die Beratung beginnt mit der förmliten Anfrage ter Abgg. Di. Friedberg (Dem.) und Genossen: Unter dem 20. September d. I. bat der Evangelisce Oberkirchenrat der Generältynode den (&Fntiouts tines Kircbengesekes, betrefferid, cine außerorzenilihe wversajjungs gehende Kirbenversammlung, vorgelegt. Dieser Entwurf bestimmt 1) im Widerspruch zu § 5 der vorläufigen _pteußisben Verfassung, bis zum Inkrafttreten der künftigen Verfassung die [Rechte des landes- berrliden Rirdenregiments von dem evangelischen Sbertirckenrat untér Mitwirkung des Generalsynodalborstands ausgeübt werden, 2) 1m Iiderspruch zu den demokratischen Grundlagen des preußischen Staates, daß die Wahlen zur verfassunggebenten -Kirchenver)ammlung n¿ht Un- mitlelbar durds bie, Mitglieder der evangelischen Landestirde, Tondern mittelbar durch die Mitglédèr der lvercinigten tirdlidben WKorpetschaften erfolgen sollen unter weitgehender Beschaänkung déèr Wählbarkeit der einzolnen Rir&enangebörigen. Was gedenkt die Stäatsreglerung zu tun, um gegenüber diesem Entwurfe eines Geseßes zur verfajung- gebenden Kirckenversammlung die Recte das Staates und der der evanegclischen Landesfirde angehörigen Sitaatsbürger zu wahren?

Abg. Dr. Bermd t (Dem.) führt zur Begründung der Anfrage aus: Die Anordnung der mittelbaren Wahl durch dén (Entwurf dieses Kirchengeseßes steht im Widerspruchß mit der preußishen Verfassung. Es hätte der Weg über die Landesgeseßgebung bescchritten werden müssen, denn es handelt sih bier nicht um eine innerkir{liche Ange- legenheit, sondern eine Sache der staatlichen Geseßgebung, auf Grund deren erst ein Kirchengeseß zustande kömmen kann. Das Recht des Staates zur Regelung diéser Sache steht ohne weiteres fest. Es wird dagegen eingewendet, daß die Rechtëlage ih durh die Neichs- verfassung, durh die Trennung von Staat und Kirche geändert babe. Die Reichsóverfassung stellt aber nur einen allgèmeinen Grundsaß, ein Programm auf, nah welchem sich die Landesgeseßgebung richten P denn na" Art. 10 ‘der Reichöverfassung kann das Meich geseß- iche Grundsäße aufstéllen, u. a. auch für die Rechte und. Pflichten der Meligionscésellscaften. Na: diesen Grundsäßen bat die Landes- : gesebaebung zu verfahren, dém Entwurre des. ESwangaliscben

Oberkirchenrates kommt der währe Wille der fkirchlihen Gemeinde- angebörigen bei der mittelbaren Wabl niht zum Ausdruck. Der wahre Grund für diese Regelung ist, daß die demokratischen Elemente mundtot gemaht werden sollen. Deshalb müssen meine Freunde egen dieses Wahlrecht Einspruch erheben. Der leßte und! wichtigste

Grund dieses Vorgehens i éin politischer, die Feindschaft der Rechten

gegen. die Demokraten. Vie Ctñéuerung des deutschen Volkes kann

aber nur erreicht werden, wenn alle Kéáfte im Volke Hand in Hand daran mitarbeiten. (Beifall bei den Demokraten.)

Minister für Kunst, Wissenschaft und Volksbildung DHaenis h: Ich beabsichtige, die Beantwortung der förmlichen Anfrage im Laufe der allgemeinen Debatte über den Kultusetat erfolgen zu lassen.

Weiter liegt vor die dringende förmliche Anfrage der Deutsd- nationalen, ob die Regterung die vérfassungsmäßige Fréi- heit der Religionsgesellschaften zu shüßen und 1n8- besondere der kommenden verfassunggebenden evangelisben Kirhen- versammlung volle Handlungsfreiheit zu gewähren bereit ist.

Abg. D. Reinhard (D. nat.): Wir haben in der leßten Zeit leider sehr viele Angriffe gegen die Kirche erleben müssen. (£s find auch in der leßten Zeit Veröffentlichungen erfolgt, die vielléiht nur als Nadelstiche gedacht waren, aber als Dolchstiche von uns empfunden worden sind. Das Gespenst des Kulturkampfes an die Wand zu malen, halte ih besonders in der jeßigen Zeit für unangebraht und O Alle diese Dinge haben das deutsche Volk auf das empfind- iste berührt. Hinsichtlich der Bedeutung der Reichsverfassung befinde ich mih im grundsäßlichen Gegensaß zu der Auffassung des Hecrn Vorredners. Eine Verquickung finanzieller Verhältnisse mit innerktirchlihen Fragen halte id für verfehlt. Db die demokratische Partei mit ihrer Haltung in kirwlihen Fragen die Interessen ihrer Partei fördert, möchte ih sehr beztveifeln, Nach meiner Auffassung handelt es sich hier lediglih um innerkirchlihe Angelegenheiten, über die {lechthin nur die Kirche selbst zu befinden hat. (Sehr richtig! rechts.) Obgleich in Württemberg und Baden genau nah dem Reichs- tagswahlrech: gewählt worden ist, ift doch die liberale Richtung in den Hintergrund getreten. (Hört, bört!) Wir vou unseren Stand- punkic aus könnten ja nichts Besseres wünschen, als die (Einführung des allgemeinen Wahlrechts; wir wünschen aber den Schuß der Minderheit. (Lacheñ.) "Jch möchte Sié daran erinnern, däß bei den Verhandlungen des deutschen Kirchentages diesex Schuß dèr Minderheit ausdrücklich ein Veérhändlungsgegenstand gewesen ist. Üeber alle diese Dinge zu \precen ist aber nickt Sache der Landes- versammlung, sondern einer Kircbenversammlung. Eine Außerkraft- seßung der drei Minister soll absolút nicht herbeigeführt werden. Jn

ter Linie aber müssen wir verhüten, daß die Rechte der Kirche auf die Staatsregierung luer Tage werden, Das demokratishe Pro- gramm einêr ifferenzierung ber evangelishen und katholischen Kirche ist absolut unangebraht. Der katholischen Kirche versucht man nicht ibre Rechte zu s{mälern, warum kümmert sich der Staat um kebig- li \nnéelid irchlihe Angelegenheiten ber evaigelischen Kirche? Diese Art der Differenzierung wird vielen Anhängern der demd- fratschen Partei zu denken geben. Mit dem Schlagwort „Trennun von Kirche und Staat“ operiere ih nicht, Ms demagogiscen Mitte vermeiden wir. (Zuruf.) Jh möchte Siè im Interesse bes ge- att deutschen Volkes dringend bitten, nicht kir{lihe Käntipfe Ma aube Een Dn Volk der Welt ist DeN wie das delüts Volk im tiefsten Gemüt dur solche kirhlichen Dinge aúûfzurühren. Deshalb ersuche ich die Staatsregierung, diesen unfreundlichen An- griffen endli ein Ende zu bereiten. Wir wollen zuüsammen leben ht ae für das Wohl unseres lieben Vaterlandes. (Beifall rets.

Minister für Kunst, Wissenshaft und Volksbildung Haen i s ch: Ich bitte, die Beantwortung auch dieser förmlichen Anfrage verschieben zu dürfen bis zur Generaldebatte über den Kultusetat.

i ‘Voú- einer Besprechung der beiden. förmlichen Anfragen : wird äbgeschen. : i ;

. Wortlaute wiedergegeben werden, Á

1 Mit Ausnabme ber Reden ter Herren Minister, die im

Staatsaun

Berlia, Donnerstag, den 4. Dezemb

zu, daß man ¿S

durczukommen, aub Sozialdemokraten g . init der Tatoblisen ‘Kirwe alé m?

* Die allgemeine Besprecchung eröffnet Frau Aba. Dr. Wegsck{ecider (Sez.): Dor leßte Vorredner ijt für die Freiheit der Kirche 1n dem Sinne eingetreten, daß die Kirche ein Hort reaktionärer (Sebr rictig! links.) Die: Kirche“ aber ist für die aroße Múáísse tot; ikr langiames, völliges Absterbew wird fich kaum 3 lasien. Wir wollen nicht sofort nach dem Ant Unabhängigen Sozialdemokraten die staatlicen Mittel für Kultus- gwede streichen, da die Verfassung die Schaffung gesehmäßiger, geort- neter Uebergänge ermöglicht; aber wir verlangen mit den Haushalts- aus\chuß, daß die Grundsäße. für die lTantesgejeblide Ablösung der (Staatsleistungen an die Religionsgesellsckaften na Artikel 138 der Reichéverfassung mit möglicktster Bescbleunigung aufgestellt werte, Aub die Einheits\cule darf nicht länger dur die Trennung der Kon- fesfionen beengt rrerden; das nady dens Weimarer Schulkompromig in Aussicht stehende Simultanschulgeses muß tunlichst bald vorgelegt werden. Ebenso ist der Begriff des Erziehungsberechtigten alébald genu zu defimeren. Das Elternrecht ist. dabei in vollstem Umfang ie Glternbeiräte sind als Sprechorgañn éin bielver- Lehrerräté ijt auézubauen. Di Die auf zugtspißten kapitalisti- : aufgebaute Kultur konnte der Fráâu die ihr ge- bührende Stellung neben dem Manne ni&t versdaffen, bas wird erst in dèr sozialistiscben Kultur mögli fein. aufs lebhafteste die Forderung, daß Frauen nit sottdern aud in den neu zu organisiérendén P ai besceidener Stelle an der Verwaltung für das l Die Juristen sind ein notwentiges Uebel (Heiter- _jie baben die Form zu geben, aber dicjenigen, die den den Inhalt geben, sollen aub dié Füßtun Forderungen treten wir ein, Dre Jugend und di Verbrechen. begehen, ritätea haben das R 0 Opposition ¿n die Schule hinèintragen. ble Schule als Regierungémasäine enetais in ‘Angriff 0c | bei einem Stillstand der Ent die Universitäten muß der lien Eifers wieder €einzie | tei Kriege die alten und veralteten Trink- und S Die Studenten haben tin Ret auf | 1nd fie baben au die Pflicht zur wissenschaftlichen, eifall bet den Sogialdemokratèn.)

Wir behandeln diesen Gegen- llfommen veränderten Verhältnissen Und unter einem sterium. Selbst der Name des Ministeriums hat mi nur, daß gerade die Volksbildung an (Sehr gut! reis) der neuèé Name „Ministerium für Wiss l ¿l imposantér klingt und viel selbstbewußter ame „Ministerium der geistlihen und Untex- Aenderung, da sie ja (Sehr gut!

idéverfassung einer Verständigun : chen Staat Und ‘Kirche, Die gleiche Verbältriis der Unabhängiaket vom Staat gebracht werdêi, wie die tatbolisibe, die 1n Preußen 1

e Staatsfirde, niemals die Staatétire gemesen tit. des. Problems der „Treinurig vön Kirdhé und Staat““ijt leicht zosen der fatholisWen Kirde und dem Staat. und viel sckwietiger steht es mit der Wangelijcen feine Staatstirde mehr g evangelisden Kirde, aber dieses d die Verantrcortung der : Landesversäamnilüng f Antrags der Unabhän Den ur getleinet

n bedarf, aud nach der N f Tendenzen bleibt. geseBmäßigen Auseinandersegung gis evangeli)ce Kirde in

längór verbergen

ie L E sebr anz anders

eben, mit wollen” die tig det ¡el wird fehr | t erzteidien sein, ierung der der dabei stark engagiert. A Sozialdemokraten niürdé eie sone S

pier mañ nicht im elleit toitTbol.

raameite erfugen; {o Te (tat müß also bärlligt merten urid viell Tie Trennung muß vorbereitet, fie kann nit einfa dur Schritt herbeigeführt werden. (inen Zustand, daß überhaupt nichté mehr miteinander zu tun baben, Welt ‘nicht und wird es guch ber uns nicht geen. ben beiten ein inntètes ien qus der. ‘Tat ¡rde als Kuúülturf

anzuertennen; Ï sprecktender Anfang. Das System der Koedukation muß dur schen Individualis

Kirche Und. Sts bt es in der gauzeh

Verhältnis néu ju ace, taß tas Bowußise e Al M U UniZcbiina V abhängigen Kirde Ut eiñe Untérbrü@äüng ® 1. Natürlich katin die Géenzrälsynode gelisben Bevölktring" ai- f deni. Boden einkr wirk-

baeñtbrt werden.

Trernung alt \chaffen, das ergibt von der Bedeutung der d Von einer éntlästetén, un Mindérheiten nidt zu bes nicht als einé ti geséhen werden. hen MDéntöträtie,

Darum unterstüßen wir nur im-Ministércium, L s Máädchensculwejen “Uebel lie Vertretung der évan Neuwahlen können nur aw Bs U einer Vêlfsabstimmüng ‘torgénönmen wertên. aber ter Oberkirdenrat absölut nichts rissen it wollen, Frage Les Rechts Und der Gerechtigkeit. joll selbständig: werten, sié muß &ud ngérbalt erbalten. Dié Latidesvetsamm- zu begutaten und zu besbließen idt, fd um diese Fragen ¿u L-

le Band zwischen rch' einen Bierstrich bder dur sprad beute von! tiñer ftaaté- bit so meit, daß wir ihm selbfi wirkung nit ‘versagen Gi in Rreußen nie gegeben, és wäre Bä, seit- tem die drei Minister das llandesherrlide Kirchentegiment nommen baben. Jitnérbalb" det Kirde érfolgen je über das zit wählefide Wahsystèm; jeter "(in hier ein Unrecht. Wir müssen üns woh? gegen aegen den Vorstoß der Déngofraten webtén.

darf sib nur beteiligen, was, œuf ist die Geimneinte der Gläubigen t elégt. Dié entfirhlihten Mässen st angélidez Ttirdlidén SVerstà

beteiligt werden.

g übernehmen. i gung der: Jugend dienen e Schule ipolitisierèn, heißt an beiden cin n. Mino-

Davon [éin n Es handelt fb Ver unm eine Auch die. evangelische Kitcbe mögli&st bald die volle Fire Tung wird übe zi haben, darutri hat J aud | (Beifall béi den Demekraten.) at): Das &

die der Ertücbti

, Die Jugend darf nidt verheßt werder dit, sid u webren, ber fie cürseR n Die frühere Regierung hat Die Schulreform muß dás preußisde Schulwesen ist Ælung sofort vom Verfall bedroht. J: der Sachlichkeit und des wissenshaft- ben: Teider hat man hie und da sofort nah und Saufsitten roieder auf- Eigerileben und auf

bezügliche Gesese

nommien twerden; ifal Abg. D. Klingemann (D. N:

Staat úhd Kirtbe ist nit êtrxa loß tW eine Vétordnithg zw len: \praG feintlide Gesinnung der Reten. Das ist ein Irr Zim. Staat war stets unbedingt und in seiner beutigen Gestc reinè Stadtätirde hat es

Herr Berndt

leben: sehen. Polifisietung, aber ebrlién Arbeit. Eauscer (Zentr.):

lt ünsere Di

t die Berátunaen bon außen wäre ie drei Minister 1e Am kirclichen Lebe dém Boden ter Kire steht; b und bat diesen Gruüntsäß: stets weit- úd nicht. die Hirche. Den tdnis #6

stand unter vollto völlig neuen Minister sib geändert, ih wundere

die. dritte Stelle gekommen ist. Ich gebe aller-

dings zu, daß ensbaft, Kunft

und Volksbildung“ vië ausficht, als der alte N richtsangelegenhe auch so ein Erbsküc 1xcchts und Heiterkeit.) "DeSh gnädig verzeihen. enthält ohne Zroel Ücebrigens ift der neuë N Sd dos f ann aus den Tagen feiner Ministerberrlichkeit. en Siozialdemekraten: Er kommt wiéder! Er- je geistliven Angelegen- sondern tes ge-

berzig auêgelegt. l Demokraten haftet in dem m d ät ein Rest des alten Vulgärliberaliémuüs an. Die Trentiüng m Geiste der Gerechtigkeit vollziöhon. Ert F der Konfessionen stebt, kann’ ja tälsädlid uw l i, al selbstverständlich it das nit. Die Sozialktemokraten ttlläteit, Religion ist Právatsacbe; tas ift eine |Haältvahrbeit. i Lanbééfirdie müßte ldodi bei ibnen, renn es i! um eiñe Hérzenssadie handelte, od irgentarelde Pofitiven Kensequenser Baben! R ' dts. Nun ift ja in der esen, wie €s stin mußte. - l j muß die Religion erhalten bleiben“, muß. au baben, obglei ja allerdings gilgegëben wérden Thi brau amit getrieben worden it. Wir ¿Ule find i füt das Volkéwobl verantmortlidi. Der Vorwürf ber Linkên, die babe i auf den Kricg eingestellt, ift midt ganz zutreffend. furchtbare Nokrpendigk wérten. Er ft eine Zubtrute Gottes. (Gelü@Wter.) W aud über den alten Staat sagen "nag, et. hät jedénfalls bet» MNegmerung Ties

| i l dringend warnen, Die niederen Küsterdienste des Lebrers müssen endgültig von diesen Stande gélöst werden, doch darf éine die ‘tief nit dem Volksempfinden verwürzelt sind, den Lehrèrn nich Dié evangelishe Kitbe hat ungleich" mehr 'ge- 56 wird lage dauern, ehe äus dem

Jcl verstehe jà_ auch’ die Aen tud des altén preußischen Geistes Ut. alb wollen wir der Regierung es au Der neue Namé des Ministeriums fel ein Programm, ‘das sehr. ernst zu nehmen ist. ame eine Schöpfung des Abgeordneten Adolf (Große Heiter-

Eitt C E Di A

bér den Partteieït \tebèn

(Heiterkeit) êr den Parteien stehn, Dér Austritt aus der

Kirde tasädbli midt E y Í 1!

feit und Zuruf von d Das Wort Wi

neute Heiterkeit.) Es ist kein Zufall, daß die 1 nit mehr Erwähnung finden, sondern ets Ministerium \oll künftig mchts iehr mit geist- Mir ‘haben ein Ministerium illi’ ist, den Kultus künftig aus seinem Wir haben ‘also ein Kultus- Sm GStaatshaushaltsaussGuß ift das die Frage der Trennung von und man hat sich red- ricdlih bdârüber aitécinanderzuseben. Jch hnlib zu verfahren. Die Kirche 1st durchaus 1anziellen „Auseinanderseßungen der traurigen Finanz- Vor einer übertriebenen Be- Der Abg. Adolf Hoffmann Staat sehr leicht, indem er us vorgtsehenèn Beträgë zu- Damit beweist er jedenfalls (Widerspruch bei dén Slo einfa ist die Sache dabei, daß der Staat die \trikte Ver- rer Sáäfularisation aud die Verbildlib- Auch die Forderung |des Nachweises rche if binfällig. Wenn l, fo liegt ihm ob, den t besteht, (Sehr gut!

man bér 1

beiten un Mimisteriün sicht bewußt. lien Angelegenbeiten zu tun häben. vóôr ‘uns, welches gew gebiet auszuscheiden.

ministerium Programm des neuen Ministeriums, Kirche und Staat, ausgiebig bebañdêlt worden,

(Hört, hört!)

lite Mühe gegeben, {h f - möchte bitten, hier ä gewillt, bei fir lage des Staates Rechnung zu tragen.

lastungeprcbe mochte 1h jedo warnen. mät sich die Trennmnug von Kirche und einfa sagt, es ollen die für den Kult sammenaestellt und gestrichen werden. = eine völlige Unvertrautheit mit der Mate Séhr richtig! rechts.)

Kulturkamßrn moöcbte ' au

têngé von Amtshandblunge

genommen werden. litter- als dié katholische Kirche. Aufstieg aus der Masse Frauen bervorkommen werden, wie sie ehemalige Kaiserin verkörpecte. Die Kirhe ist es gewesen, die unjere im Ausland lebenden Déutschen. uns erbalten hat, urd darum múg sie uns erbalten bleiben. : (nah linfs) am nächster. steht (Widerspruch links), die er. bei seirem Plane nat Amerika ou8&zuwardern jeßt noch nicht zu eigen machen.

Sozialdemokraten. ic Herr Hoffmann übersioht vflihtung hat, infolge früb keiten und Lasten zu übernehmen. i nach ihrem re{tmä&ßigen Besiße seitens der Ki jemand einen langjährigen Besiß anfechten wi Nachweis zu führen, daß der Besiß zu Unrecht bestel hr ( rechts.) Die vermögensretlide Seite ist aber .ncht das wichtigste Moment in dem Problem der Trennung von Kirche und Staat. Nab unserer festen Ucberzeugung i eine jolchè Trennung etrvas Un- Widersinniges, und der Staat muß dabei Widerspruch links.) Sie en Beweis erbracht, wie man etwas twas wieder aufbauen kann. |( ) Nach unserer Ansicht kann uur eine Gesellschaftsord- nb religiosew Empfindens bestehen. n u Moral sind die stärksten Slüßen des Sitaates. Die Autorität ift verankert int tiefen Grunde des Gewissens. Ohne Meligion gibt es feine Autorität. Die Religion ist ein unentbehrliches Wesensferment, ohne das der Staat nicht existieren kann. Wenn troß der Revolution! Nuhe und Ordnung einigermaßen aufrécterhalten wurden, fo 1st das ‘nur zu danken dem christlihen Geist, der in den großen Massen fteckte, und die si aus diesem Empfinden heraus der neuen Autorität unter- (Lebhafte Zustimmung int Zentrum.) Wir bitten den Minister, für volle Gewissensfreiheit zu sorgen und aus der An-! Werte des Christentums die-rihtigen Folge- Cntwiklung der Kräfte: eine freie tig! im Zentrum.) Die lehten Reste aus berprästidenten gegen: inden und: ebenso die nser intritt.’ j

Die Worte H eines; der ja J

gedichtet hat, mödte id n ine fkonfessionelle Schule ist au meiner Ansicht anz unentbehrli%. Wir wollen uns unter"keinen Umständen die Berührung zwischen Kirhe und Schule nehmen lassen. en Sie uns die heiligsten Gütér unserem Volke erhalten. isteriuum au nur den zehnten Teil seinkr Aus é leibt das immer noch eine Ich eriñneré nüt daräï, daß von 47000 Fürsorgezöglingen 40/000 in Tonfessionéllen Privätanstalten untergebracht worden und bort Notwéendig ist: die Gehalts Pfarrer. Es ist jebzt überhaupt ein merkwütbiger“ Unters treten in der Bewertung der: Kopf-. und Her Handarbeiter auf der anderen” haltung der theologischen Fakultät auf den Unive llen gerade die the Wissenschäft sehen. D paht zu nehmen, is uns ‘ni freuen uns über jede Mitarbeit, von wée / auch kommen möge. Das Evatgelium von Gottes Herrlihkeit nd Gnaden wollen wix unserem Volké unbedingt ‘erhalten wissen.

Hierauf nimmt der Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung Ha e ni#\ch_ das Wort, dessen Rede wegen ver- späteten Eingangs des Stenogramms erst in “der pâächsten Nuüimer d. Bl. im Wortlaut wiedergegeben werden wird. Abg. Dr. Boteli tz ir : minister wird lediglich bestimm freie sachlickche Affung seiner an uns aus - abei Wr alciMueitla E A

er Wohlfahrtsmin gaben. erfüllt bat, so

glänzende Leistung.

natürlies, ja sogar etwas Wider zu Schaden kommen. (Sehr richtig! rechts; (na links) Gaben bisber nur d er nit, wie man

Menschen gewordén" sind.

bobina dis zerstören, ab rHohung den rihtig! rechts. ‘chièd eine: nung auf Gru

Meligion und

n M Er- eN uen f Le

Seite und der

Verbindung mit der wesen \ozus

geordnet haben.

erkennung der ‘ethischen rungen zu ziehen, um der zu ermöglichen. (Sehr ri dem Kulturkampfe, das |C Pfarramtsbejeßung muß unbedingt ve _bestehendèn Ordensbeschränkungen.

Koalitionsregierung ist nur aus Liebe zu unserem Vaterlände erfolgt, niht etwa aus Gêésinnurig8p@meins(aft." Hinsichtlich der Schule sind wir der Meinung, daß diese die Erziéhúng der Kinder im Elternhauss fortseßen soll. Wir sind inder glü&klichèn Lage, zu unseren Lehrern das vollste. Verträüen haben. (Béifäll im Zentrum.) und derselben Bildungsätistalt kann aber näch unserer Auffassung niemals ein. Feeigiéter Lehrer . hetvotäehen,: Gedingt abon, E E R A u a Pn möge, auf dem en unserer Weltanschauung stehen und smd

der Wahrheit gehört \{ließlih der Sieg. (Beifall

- erstem: Male i ; : vorgelegt, t der Kirche gegenüber auf die Dauer nicht

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Die beiden Hänisch

Ueberzeugung: wo seine Refor im Zentrum.)

0 Rat 2 }: fetten _Minitter bloßen Indifferentiëmus 1

Aufsäße inv „Votitärts" babn in tel Lea