1919 / 281 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 08 Dec 1919 18:00:01 GMT) scan diff

S ften a V E S P L M PE L A Ae rze ny Et A ar fi BiGüi a

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zie Regterung auc ihrer selts, dem Weriangen dar Lebrerid;-.{t und des Haules zu enisrreden, Sculwöänner an die Spite der Abtei- lungen [I der R gierungen als L iter zu berufen, Mit dem Piuinzip, da nur Juristen zu terufen sind, muß unter allén Umständen ge- orden Werden. (Zustimmung.) Dazu ist eine Geießesändecung nötig, und cine entspreheude Novelle wird beau1ragt werden. h darf aber ‘Pieebet ¿lbs auf die Gefahr, . pro domo zu reden etiziges zugunsten der Juristen cin- flicsen lossen, Die furiftiichen Mitglieder der Provinzialscbulkollegien befürchten mit Necht, daß iüchtige Juristen für viese Verwaltung gar nidt mehr zu gewinnen sein werden, wenn ihnen nur eine ganz minimale Besörderungrmög!ichkeit bleibt, oder fie ibnen ganz abgescbnuten wird. Ih kann mich diejer Ansicht nur a: st{ch: tehen. Huch dem Nichisc;ulmann muß ma" es ermöô,lihen, in dieser Ver- waitung tätig zu fein; es fommt {li ßlich gar nit da'auf an, ob Jurist od.x Pbiloioge. sondern darauf, daß betde gut zusammen arbe ten, daß beice tür das Amt geeignete Menschen sind. Zu diesem Teile des Etats liegt eine g oße Menge von Antiägen vor Wir werden versuch-n, von der Fülle der gezeberen Anr-gw gen mög- lft nidts „vir himmeln“ zu lassen. Gegen die Aenderung der Üerbersh ift „Elém ntarunterrih!éwe]en" in „Vol éshulwisen“ sind Bedenken nich! geltend zu machen, es fragt sich nur, ob dicse Aen erung im Augenblick zweckmäkßig is wo wir doch bald eire Neuetinteiung des Schulw- s ns in Grun \{ulen, Mittelschulen und Hoch'culen b kommen weiden, Jn der Fiage der follegialen Sul. eitig liegt dem Vêmister etne Nenderung teines Erlasses vom 29. Sep tember fern. Die Lebrer1ha'! follie sih damit abfinden und zunächst zusehen, wie c8 sich dimit arbeiten läßt. Die Unterrichts- perwaitung wird in dieser Frage wabrsceinlid im Sinne der zweiten Miterative ves A trags der Sozial-emokrateu eine Nov. ll: zum Schul- untérhaltungSzeseß vorlegen wonach im § 60 bistimint werden wird, daß der Schulieiter unter Mitwrkung des Lebrerkolleaiums von den Gem indeorganen gewäblt wird. In Sachen der Aufhebung der geiftlihen Ortescbulautsicht ist ein Erlaß im Eirne der im Haushalisous\{chuß dazu gestelllen Amräge vom Minister bereiis unerzeihnet. Ueber die Frage ber Kollision von Sbulunterrichts und Konfirmandenstunden haben im WMini- sterium febr eingehende Verhandlungen stattgefunden. Auch dexr Minister feht auf dem Poden, daß durch kirch- lie Handlungen, an denen jeder 1ieilnebmen kann ter Sctulunterticht n'ck! bee ntâhtigt werten darf; nur ganz ausnahm!‘ weise soll das b i (stunden oder noch besser bei Schlußstunden zulä!sig sein. De Netorm der VLehrerbe)o1dung wird mit der allgemeinen Beamten- besoldungireform ve bunden werden. Die Venwaltung erkennt die furdibare Notlage der Lebrer\chaft, die nit nur sie, sondern {ili ih bie ganze Beamten\{aft zum Bankerott führen muß, durchaus an. Ale G-hälier, vom Kanzleidiener bis zum Vor- tra.enden Nat haben im leßten halben Jahre nicht aus erercht. Auch die GleichstcUung tex Stadt- und Lardlehrer m ß dabei nach- geholt weiden. Aub nah der Auffassung der Unterrich1s. ve:waltung wäre es wür schenswert, auch ve: ht iratete Lebrerinnen in T igleit zu sehen, aber® andererleits spre{wen giw!sse joziale Er wäzungen af dagegen. Auch kommt das Bürgerliche Gesetzbuch und die Heiheve' f ssurg bier moßgeblich in Betracht, und endlch läßt sich eine solhe Fraze niht vom Standpunlt eines einzelnen Nesso1ts aus behandeln Um dîe Vermehrung der haupranutlihen Krets\hulinspe!tor- flellen ist ter Minister unauégeseßt !emüht, und (wird {on im nächsten Gta! eme große Zabl davon in Vori\hlag bringen. Jn leßter Zeit hat eine ganze Woche lang der MReichoschulauschuß mit tônf Unteraus\hüssen getagt, seine Arbeiten baben nicht un- bedeut», de Fiüdte getragen. Eingebee d hat er auch die Frage der Voikshochschulen behandelt. Die Bolkäbochshule gebört zum Volks, . \culetat und nit zum Hochschuletat, wil sie so «ng der (Ginheits\hule verbunden 1\t, die fommen muß und kommen wid. Die Bolkshcc'chule rechnet auf die Mitarbeit namen!lich auch der Nolfs chuliebter, Der Ministertaldirektor gibt darauf noch eine Nebeisicht über die Verwendung des bereits früher für die Bolk - bodfculen b willigten Fonds. Œn1!cheidende! Weit wird- durch die Verwaltung darauf gelegt, daß die Voitsbochscbu!bewegung frei und 1 nbetäst-at sich entwickein kann, fie wi-d vom Staat nicht geleilit aber geförd-1t. Die Volksbochschule soll politiih und fonfe'sion ll a Neutralität üben. Einer für alle, alle für etnen! (Lebhafter VBe'!fall.

Abg. Frau Stoffel s (Zentr.): Die neue Zelt hat uns Fra"en au nue Nechte gebracht, z. B. die galeihen Staatsburgerrehte wie | den Männern. Alis erste Kuituraufgabe für die Frauen kommt die Mätchene1ziehung in Frage. Unter der geforderten Gemein chafté- erzi hung der Kaaben und Mädchen aber leidet notwendigenweise die (Frziehung unserer Veödchen. Aus dem Grunde kann ih einer sollen gyemcinsamen Erzi:buna vicht beipflihten. Wir wollen auch n'cht, daß unsere Mädchen gezwungen necden, in Knadenschulen zu! gehen, in d ven es in den oberen Klassen an Lehrerinnen fehlt. Nur eine L hierin ist imstande, die Psyche der heranwachsenden Mädchen zu ve! stehen. Wewer sind wir der Auffassung, daß tnfolge dea Mutterberufes eine verbeiratet- Lehrerin niht die berufiihen Pflichten der Lehrerin in dem Maße ertüllen kann, wie -8 im Jnteress» der Kinder geforderi werden muß. Der Véuiterberuf \telit viel größere Auforderungen an die verheiratete Lehrerin als der Vater beruf an den Mann. (Sehr richtig! im Zentrum.) Aus diescm Grunde fordern wir auch die Aufred:tei haltung des Zoelibats. Niemals Enn eine berufsrätige Frau auch eine gute Mutter scin (Sehr richtig! im Zertium; Wid-ripruch b i den Sozialdemokraten.) Uns erscheint ein Konflikt zwischen Berufspflihten und Mutterpflit ten unlbobar. Außerdem erbiiccken roir aber auch in der Anstellun. einer v?erh- irateten'Lehre! in etne Doppelversorgung der Frau dem Manne g-gen- übe. Die Berüdsich1iguna d-r Ge|undheitsleh1e in den Schulen erscheint uns als eine ber ersten Forderungen. Der Kindergarten i11 als Grsoßz für die berufstälige Mutter natürlih erwüncht, aber- einen Zwang an feinem Besuche müssen wir ablehnen. Der Handarbetisunterricht muß in den Schulen beibehalten werden.

Abg. Ott o (Dem.): Eine enischeidende Nolle für den Wieder- anfb u un'eres Volkele ens spielen die Schul- und Bildungofragen. Wenn der Herr inter sein-m Versprechen gemäß den bürokratichen Geist aus setnem Vliristerlum verschwinden lassen und deu Anforde- ringen der neuen Zeit Rehnung tragen will, dann wird auch etwas CGriprießl ches dabei berauefkoumen In diesem Ae werden wir tiimer ibm unsere Uat rswßzung gewähren Dr Verr Ministeria direk: or sagie. er betrachte das Kultuêministerium nicht als „B rlii er Büro“ (Heiterkeit). Wir würden es b (nüßen, wenn gerade aus dem Kult êsministe- rium jeder Burofrati8mus verschwinden de. Die Lehrerschaft ist gern bereit, unter die Veigangenbeit einen Strich zu maden, wenn di! Kreisschulinspektoren datselbe tun wollèn Sehr erfreulih ist die PVittcitung des Ministeriaidirekto:8, daß der Jur oder Ver- waltungsmensch nicht an der Spie stehen soll uno daß überbaupt mit dieiem Piinzip gebrochen werden joll. Dies Versprechen ist um fo wer!voller, als es aus dem Munde eines Juiste kommt. Es freut uns, daß die Beamtenbesoldu» güreform ein\chli-ß1ich der Reform der Lebrerbesoltungen bié zum 1, April 1920 durchgeführt werden joll. Wir möchten abcr gern erfab1en, wie denn die\s- Reform cigentlih gecacht 1ist, und in welche Kategorte von Beamten die Le hrerschaft ein. ranaie.t werden foll. Die Lehrerschaft fordert unbedingte Glei, stellung im Gebalt mit deu Staatebeamten. Eine Aufklärung in diestr Beziehung würde viel zur Verubigaung der Lehrerscha1t bet- tragen. B-sonders begrüßén wir die Absicht, ins Ministerium si Lehrer in Zukunft zu berufen. Bei einer Umgestaltung der Scminare in höhere Lektranstalt-n is es seibstveiständlich, daß dicse ibres ae Ghürakiers en!klerdet weiden. (Sehr richtig! b. d. Soz.) Daeselbe gilt natürlih bnsichtlich der Prära1anderanstalten und höheren Scetulen, wie tas ja ty dem /’ezialdemokratish n Antrage oauch - zum Ausdrvck kommt. Für den zw iten Beratungéantrag der Sozialdemokraten, be'reffend ben H 30 des Votiks\chrlunterhaltungegeseze®, wérden wir stimmen, nur den leyten Sag „der Schulleiter verwaltet sein: Amt ehrenamt-

1. 4 , E j Regterungen die Eiisleltuitg hot ALrern etl) Maus wfalht j Üi

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| Dritte Beilage | zum Deutschen Reich3anzeiger und Preu

Berlin, Montag den 8 Dezember

Nolte auf bert : lten Mrt lius neu auß: (SinheueiBule ; Sclagwo2!. Auf dem “onde brauckt die Einheitéscule cinen \cß- haften. Lehrerstand. Die Not ter P-nfior äre ist groß, und es muß da unbedingt Wandel ge)\chaffen werden. Hinsichtlich des Elternbeirats Der beutige chchulvo: stand genügt ) Unsere Volfks\cule muß national und christlih sein. Es muß das vat rländlshe Gefühl und die Achtung vor dem ge- ch'ch1l:ch Gewordenen grofgezogen werden. tolz kann uns nicts schaden. können wir wieder ein freies Velk werden (Beifa]ls rets). Abg. Hollmann (l: hat im Kriege ungeheure Opfer gebracht; mehr a!s“190 0 Lehrer man mit Recht von der Ra'che Hilf- it noiwendig Finanzl1ge

et. Dovegen Tcfitet tir tet Prliglyak- auiran, wona der Schulleiter vom Kollegium auf 2 Jahie gewählt werden sol, ebento den ersten Gventualantrag, wonach er auf Grund cines Wahlvor)\hlagé des Kollegiun:8s gewählt werden soll, ab. Piinisterialoireftor Kästner: warum nit dem ditngendsten Lhrermangel noh du ch eine schleunigst zu verab\chiedende Novelle zum Lehrerbesoldungêgefeß abgebolten werde. Dadurch würde die Lage der La: dlebrer nur n: ch weiter vershletert, d-nn in ter Hauptsache würden *dod nur die Städte, nicht die Landgemeinden von den geseßlichen Bestimmungen Gehrauh maden. Die allgemeine Beamttnbefoldungbrefo:m soll am 1. April 1920 in Kraft treten. Nähere Angaben über die Höhe der zukünftigen Besoidurg lass-n fich niht machen, da wir noch nicht w ssen, wie 1m Neiche die Gehälter der mittleren Beamten normiert werden. Seit einigen Tagen wird der Minister mit Vorwüifen bedacht, weil er verfügt haben soll, taß in dem in den Voiks'{ull- set üchein ent- baitine Gedicht „vom Bäumlein, das ardere Blätter hat gewollt“ der „Jude“ dw „Nä bir“ erseyt worden fe! olcher Banause 1 der Ministix nicht. geordneten Bebörde etwas d: rartiges ergangen tein, fo wäre d {chärfîte zu m'ißbilligen. . Hennig (U. Soz.): Wir stehen den Schulreformen det n der Gewalt des Zentrums befindliwen Ministe1s8 Härisch mit dern allergrößten MViißtrauer gegenüber. WBo1stoß, wie früher bei der Ortéschulaufsit und ber der Zusan:men- ‘eßung der Schulteputationen, hat sih das Zentrum als der Schlauér- e'wieten; es brauhzt nur auf jetue Egenschaft als Viitglied der Negierun: gskoali1'on hinzudeutcn und €s hat thn an der Kette. Dabei fonmt ratúrli die Gr ndfaß- und Ueberzeugungétreue zu furz. Aber der Koalitionèregi:1ung geht weiter, als von ihm v-rianat wird, das zeigt sein Auftreten in Marnialaah. Früher hat er rie 1taegerges ßte Ueberzeugung g- hegt Veber un'eren Un1rag wegen Einführung des Nätegcdankens in das Erzichungéwesen meint Herr. Häai\h mit Lachen zur Tagetvordnung überg: h n zu können mach! er diesem Gedanken toh selbst eine Konzession ; aber die genügt uns nicht, w x wollen auch Budurgs- und Erziehungs äte, Wir fordern f.rner die Einhei1s8)\chule vom obligatoris : en Be'uh des Kindergartens ab bis zu den - onderkursen für die einzelnen Berufsverhältnisse, der Berech: igungen und der Prü- gen some des Morai- und G& sinnungsunterribts. Wir verlan,.en fentlihkiir und Unentgeitiichkeit des Untirr:chts und der Sdul- 1peisung, Ünentgeltuichkeit der Lhr- und Lr mitiel ; ebenso - wollen wir die Gimeti scha1itebeztehurg beider Ge\hle@ter. weise haben wr für diese leyte Forderung nicht einmal die Unter- \hrifl der Nech!ssozialisten erlan,en fönnen. jotror'ige Abichaffung des Züöchtigungbrechis der Lehrer. Die Teil- nabme am Meiigionsunterr:cht muß dmch eine positive Wibei6- eit ärung verlar g! werden ; jed- andere Regelung ist eine Umb'egun/ d'1 Verf ssung. Wir beant1agen eine demen!sp1echende En1schlicßur(. Ti N ugtionsstunden nüssen z" Cckstunden ertlärt werten. Di sebr erstacft

dr Pran for idi

ischen Staatsanzeiger.

1989.

Der Abg. Otto hat gefragt, t Wa a sind wi: pessimis {er Arsicht.

„M S

voltommen.

E E S E mzter aon reten tre

Ein biécchen National- Nur auf chrîistiich nationalem Boden

Effekten 48239 (Abn.

olf, find deines Schicksals Sterne. Den kommenden Ge- e Opfetkraft, unsere Zukunftsarbeit. Erfüllt ein Volk und Vaterland ®% die Zeichnung der Sparprämienanleihe —, em É1messen die Zeit für uns streiten. so unüberwindlich stalt erscheinen keit, deutsche doch wieder

mein deui ses Vol] \hlechtern gilt unser jeder Volksgenosse f und dazu gehört jeßt au dann wird nach menichlick; Allen Schwierigkeiten und Hemmnissen zum Troß, fie uns au heute noch in ibrer bedrohlicen G:\ mögen, werden deutscher Fleiß und deutsche Tüchti d deutsche Leistungékraft fi \{ließl' d unermüdiihe Friedengarteit wenigstens der zu-' die ibr gebührende Weltgeltung wiederverschaffen. Wiederaufbau Dr. Geßler zeichnete in kurzen n Bild von der harten Kleina! beit, ‘die geleistet werden Wiederaufbau des neuen Haujes, das auf den alten cimat aufgerihtet weiden mnß. Der Erfolg Prüfstein stein, wie es steht

Theater uud Musik,

Sn der morgigen Vorstellung von „Klein Idas Blumen“ im Opernhause wird der Kowponi dänische Tonseßer Paul von Kleenau seine Die Rolle dir Klein Jda ‘gibt die bekannte junge Tanzküritterin SFräuleis Niddi S mpekoven als Gast. pon „Susannens Gcheimnis*, mit Fräulein Schwarz und den Herren Ziegler (als Gast) und Philipp bef. pt, unter der Leitung des General- musikdirektors Leo Blech. Den Beschluß bilden die „Silhouetten“. Beichäftigt sind darin in erster Linie Fräulein Berghoff und Herr in beiden Ballet1veranstaltungen ferner das Ballett- Dirigent ist der Kapellmeister Otto Urack,

Anlagen 1 827 349 Aktienkapital 210 000, Banfknotenumlauf 50916 576 (Zun. 333 481), e sofort fällige Verbindlichkeiten 7 137 876 fe im Umlaufe 260 704 (—,—), Kaffen- sonstige Verpflichtungen Banknoterumlauf

thetardarlehen 263 617 (Abn. (Zun. 161 630). Meservefonds 42 000, Giroguthaben und sonstig Abn. 97 974), 4 ceinumlauf 1594102 (Abn. 71 516), 1532890 (Zun. 237 115). 1781 174 (Zun. 254 917).

2 af j fli ü Verpflichtungen. Lehrerscaft V4 Weis. der beuti, ene Nflicht gegenüber

sind gefallen, allettdihtuvg selbst dirigieren. elendung des Lehrerstauded fprechen. und muß Den Ausführungen des Ministerialdiref!ors stimmen wir im wesents- Er tbâtte uns aber sag:n sollen, in welcher ¡um Inkrafstireten der neuen Besoldung geholfen werden soll. Die Dienstautnwandentshädizung der Kreis- \chulinspektoren erböbt werden Für die Lehrer an den früheren Auslandéschulen müssen etwa 50 St llen freigehalten oder im nächsten Haushal1s- Auch eine N-uregeluig der Pflicht- Den Gemei schaft8unterriht für beide Gé- \chlechter befürworten wir im allgemeinen niht. Er empfiehlt sih aus der Nitur der Sacbe ergibt, Farblosen Gescbichtsunterrciht ver- Das Beste am Gischichtsunterricht 1}, daß er die daß der Jugend

G8 folgt eine Wiederholung 1 E.

Steueipflichtiger 3

Infolge der besonderen Verhältnisse

Fonnte der Stand einex großen Anzahl von Bankansialten nu

Grund älterer Ausweise aufgenommen werden.

Paris, 4. Dezember. von Frankrei@*®):

Opterwilligkeit un durdsegen und dur künjstigen Generation

er: Viinister für

l'chen rüdhalilos zu.

(Heiterkeit !) Ein Urt den Lehrerin bis

Sollte von irgendeinerznad)- Ausweis der Bank

Gold in den Kassen 3598 961 000**) die Vorwoche Zun. 1 398 000) Fr., ) l 8 278 000 (unverändert) Fr., Barvorrat in Silber 280 488 000 Guthaben beim amerifanis@en Staats» (Abn. 51 800 C00) Fr., j 1 38 968 000) Fr., vom Moratorium nicht. betroffene gestundete Wechsel auf Wertpapiere Vorschüsse an den Staat

(W. T. B.)

Verhbäitnissen entspr: chend

Stuichen ei

heiligen Boden der H der Sparprämienanleihe wird der große 1 mit dem Glauben an Reich und Volk, mit dem Willen zur neuen A: beit und mit dem Entschluß zur ernsten Sparsamkeit. Wir können von den fremden Völkern niht mehr Glauben für uns fordern, als wir selbst durch die jeder einzelne mithelfen,

Der Ruf: nicht vergebens ergehen. kamen Vertreter der | Der Vorsitende des Reid8landarbeiter- Abg. Johannsen, wies zun w1lle bei Kopf- und Handarbe berechtige, daß das de gesunden werde. au geben, roas sie nur geben könne. berücksichtige in fo Der Piôsidert der

„Die Fourna-

Im Schauspielhause werden morgen Spiellciter

in der bekannten Beseßung wiederholt.

Nachfrage und auf vielseitigen Wunsch findet im Staatstheater 11 Ubr Vormittags, eine Wieder- Nenaissance

Abn. 6 099 000) chayg 569 800 (00 808 641 000 (Adn. Wechsel 1 300 427 000 (Abn, 94 927 000) Fr, 640 750 000 (Lbn. 19 405 000) Fr.,

1 347 617 000 (Zun. 45 671 000) Fr., Ü en 6 26 300 000 000 (Zun. 450 000 000) Fr., Vorschüsse an Verbündete 3 740 000 000 (Zun. 20 000 000) Fr., (Zun. 337 152 000) Fr., #Fr., Privatguthaben 2 den Stand vom 6. November : find nicht eingetroffen.

plan ‘¡eu gescaffen werden.

Aucb bei seinem leßten nunden 1st notnéndig.

im Ausland

nur dort, wo er sich

vorwiegend auf dem Lande. am Sonntaa, den 21. Dezember,

Yiittagsveranstalturg aus der Folge Mitwirkende find wiederum Dr. Max Osborn, Mathilde Su!sin, Maria Gerhart, Arthur Kraußneck, Leopold von Ledebur, Heinz Et1hofen sowie Mitglieder des Vèadrigal- chors des Atademi\hen Instituts für Kircher mufik. Sorntog, den 14. d. M, an der Kasse des Die 3. Mit agéveranstaltung des Dreißigjährigen Krieges“ SFanuar statt.

uns beweisen. Deshalb foll Wakhrzeichen ragenden Zetchen

Alles sürs Vaterland!

werten wir. Jugend bogeisterungs!ähig macht; wir wün'chen, ote Begeisterung für echte Heldentum erhalten bleibt. (Be!fall teh1s.)

Dorauf vertagt sih das Haus.

Nächste Sißgung Dienstag, 12 Uhr: Fortseßung diéser Beratung vorher Änsragen.

Schluß 51/5 Uhr.

und Reformationszeit“

er au) positiv e mati | aus deutschen Zeitaltern* ftatt.

als Geschäfis'ührer

Notenumlauf 37 756 326 000 50 120 000 (Abn. 41 464 000) 982 369 000 (Abn. 75 046 000) Fr. ) j die dazwisch:-n liegenden Autweife

November: 3 597 963.

soll und darf

einzelnen Berufsstände und Bauernrats, daß der Arbeits- itern steige und zu der . Hoffnung utshe Volk den Krieg überwinden und wieder Landwirtschaft, dem Vaterlande Gerade die Sparpräm'!enanleihe e Eigenart des Land- Aeltesten der Kaufmann)\chaft von Berlin, Geheimrat Budde, betonte die Notwendigkeit jür Handel und Jn- abweichenden Wiederaufbau

Vorteil unsere Pflicht zu tun, wie wir sie während des Krieges Der Vertreter der Handwerkskammer- der Brandenburg und des Reichéveibandes des deu Lr. Heinzig richtete einen zuhelfen an dieser Anleihe.

u:.d öffen1lih propagiert. Schatzguthaben

Mi n L 'âte Mit den Lehrer äâten Sauspie! hauses. ächst darauf hin,

Er wandte sich an die

BeriGte von auswärtigen Wertpapiermärkten. Englische Noten 186,50, Französische Noten 453,00, Belgishe Noten 480,00, Holländische Noten 1840.00, Rumänische Noten 143,00.

Wien, 6. Dezember. (W. T. B.) Notierungen der Deutsäj- Oesterreichishen Devisenzentrale. j 5175,00 &., Zürlh 2575.00 G., Kopenhagen 3090,00 G., Stoctholuz 3355,00 G., Christiania 3225.00 G. Mêarknoten 345,00 S.

Prag, 6 Dezember. 119,00 G., Marknoten 116,00 G., Wien 3400 G.

London, 6. Dezember. 178,50, Wichsel auf Amsterdam kurz 10,23, | 3 Monate 41,38, Wechsel auf Brüssel 38,98. Privatdiskont of, Silber loko 74, Silber äuf Lieferung 724.

Paris, 5. Dezember. {( 8795, 4 2/ Franz. Anleihe 70,85, 39/9 Franz. Rente 59,80. 4 ?/a Span. äußere Anlethe 169,25, 5 9%/ Russen von 1906 54,50, Nusien von 1896 30,25, 4°%/0 Türken unif. 66,00, Suez-Kanal —,—-,

(W. T. B.) 5 9% Französis{e Anleihe 87,95, 4 9% Französi che Anl: ihe 70,65 3 9/9 Französische Rente 4 9/7 Span. äußere Anlcihe 173,00 59 9% Russen von 1906 54 10, 3 9/6 Russen von 1896 39,00, 4 °/0 Türken unif. 65,590, Suez- kanal —,—, Rio Tinto 180). h Amsterdam, 6. Dezember. (W. T. B.) Wesel auf London 10,10, Wesel auf Berlin 5 374, Wechsel auf Paris 24,70, Wechsel Wechsel auf Wien 1,70 Wechsel auf Kopen- hagen 49 90 Wechsel! auf Stocktholm 57,25, Wechsel auf Christiania 55 00, Wesel äuf New York —,—, auf Madrid - von 1915 89, Königl. Niederländ. Petroleum 805, H

Cöln, 6. Dezember. (W. T. B.)

) Þ x DTÍn i O A Statistik und Volkswirtschaft, bervorragendem Maße di

Arbeitsfireitigtetten.

In CöôTn sind, wie „,W. T. B.“ meldet, am fausmänniscwen Angestellten von dreißig handelófirmen in den Ausstand getreten.

Aus Bremen wird dem „W. T, B.* gemeldet, Arbeiter der Atlaswerke- am Sonnabend in einer Beiriebs- versammlung wit 439 gegen 245 Stimmen beschlossen haben, die Arbei! am béutigen Mont-g wieder aufzunehmen. der etwa 200 Mann betragenden Arbciterschaft waren nur 760 er-

In Lübedck beschloß, wie „W. T. B.* erfährt, aestern eire aroße Versammlung der Angestellten auf denF von 75 vH, Bewilligung einer Wirtschafts- [ ezw. 600 4 für Verheiratete und Ledige und ertürzung der Atbeitewohe von 48 auf 45 Stunden zu bestehen. Sollten. die Ardeig:b r den entsprehend-n neuen Tarifvertrag nicht Jenthmigen, fo soll \hon am 13. Dezember allgemein in den A tand çetreten werden. _ Nach Pariser Meldungen aus Chile is, wie „W. T B.° mitteiit, doct ein Ausstand der arbeiter ausgebrochen.

Handel und Gewerbe.

Kundgebung im NReichstagfürdieSpar-Prämien- anleihe.

Am Sißungssaale des Neichstogs fand am Sonntagvormittag \{u}scs zur Förderung der deutsen Spar- rämienanleihe über die Bedeutvng dieser Urleihe für das deutsche An der außerordentli gut besud!en Versawmlung nahmen Vertreter aller Berufes1ände und großer Wirtscaftsverbände teil sowie Vertreter der Regierung, unter ihnen die Minister Grz» berger, Schmidt, Bell, Geßler, David, Giesberts, Schlie.

etnleitenden Worten ändelskammer

Berlin 346 00 G., Amsterdam

Bezeichnender- M Vaterlandes ,

Wir fordern auch die ae E (W. T. B.) (Devijenkurse.) Berlin tsen Handwerks

des Voltes, mit- Wedcfel auf Deuts lard

(W T. B.) } Wechsel auf Paris

Appell an alle Kreise Kredit heiße Vertrauen und dieses Ver- trauen zum Staat, zur Eesamtheit müsse in den ernstesten Momenten gerade am stärksten sein. Die Vorsitzende des Bundes Deutscher Frauenvereine, Frau Dr. Alice Salomon, daß die deutshen Frauen und Mütter, die {on w und Brüder hingeben müssen, au jeßt niht zurüd'ehen würden, llen Werte zu ‘geben. edner kam der Erste ' Voisißende des christlihen Metall- a: beitervei bandes Abg. ) t Arbeit könne uns aus der Not herausbringen, und desha!b müsse ein Er \chloß mit dem Nuf: Deutsche Arbeiter, tut voll und ganz Eure Pfl cht für Voik und Vater?and! Der Bonsitende Herr von Mendelssohn wies in einer Shluß- ansprahe darauf hin, daß der starke Beifoll, i en die Versammlung den Ausführungen der Redner gezolit habe, zu der Hoffnung be- rechtige, daß die hier au8gesprochene Zuversicht zur Tat werden möge. Entsc{ließung von Vertreter der

dutcnat!onale de reattioräre Ge it gewinnt dori meh" 1nd mehr die U berhand Von einem enermscchen Di 1cbgreiten de! Regier. ng merk! man nicbþt troß aller flagranten Utbercaisfe; im Gegenteil, d e Regierung weicb1 vor dim awsä\sigrn Geist der Schulmochthober mutig zurü. Wo joll da voch Virt1auen in die „entschietene & chulrefo:m“" berfemmen ?

bg. Herrm nn- Friedersdorf (D. Nat.): Vo kobi:dungy vom Auelar de" eingeschäßt wird, geht wohl am bester. aus der Tatiache hervor, taß un'ere Feinde bestrebt sind, unr Witt- \cafisleteu u unterbir den, weles n ch 1hrer A1 sicht nur tnfo!ge u.serer guten Volfeschu e auf eine tolhe Höhe hat gebracht werden kör nen. Weinachlässigen w'r uns re Vo!ksvoildung, dann find wir nit nur und * Wi1ntschaf16felde, Deshalb muß unsere Volksschule unbedin. t ehalten bleiben und unsere Volkébiidurg g boden werden. einer gesanden E chulgescßgebung, feit 1900 von den Parteien der rechten Seite leider immer wieder Bon einer Gemeindebeso. dung Hier kann nur eine Die Hebung des Lehbrerstandes aber auch scho» darum notwendig, weil nür durch die Treue und das Pfl chibewußitsein bér Lehrez die jetzige Regieruna am Leben gebliebe: Der Lebrerstanbd bildet überhaupt das Gerüst des Staates. Der Minister Hergt, über den so viel geredet wird, war der erfte, der Beamteuauos]chüsse empfangen, mit ihnen verbande!t und sowohl wie au höhere Kiiegszulagen eingefühi! uvseres Antrages

des Vorsißenden, S. S. B.) 5 % Franz. von Mendelsfohn E (a Frans ergriff ter Neichtwintschafteminister Sch midt das Wo1t und führte B.“ u. a. folgendes aus: Die Finanz- das deutsche Volk, um mit einer großen Anleibe, in Verbindung mit dem großen Steuerproblem, etne gtsunde Grundlage für unsere F!nanzwirtsbaft zu \{chafen. nun vom rein- wirts{hattiichen Stäntpunkt aus, ob die werktätigen olks fo leistungéfähig sind, daß unser Wirt- \chastéleben wieder flott cemacht werden fann. Wir wissen, daß wir nech vor harten, s{weren Aufgabén stehen. nicht trübe zum Peisimismus vor.

wies - darauf hin,

Präsidenten der zu Berlin ährend des

einer Gehaliserböhun

beibilfe von 1000 ihre Söhne

laut Meldung des verwaltung wendet

dem VWater- Nio ®LXinto 1775.

notwendigen Paris, 6 Dezember.

Wie Hoch unsere Es fragt ih

, y F S z Eisenbahn- und Dock- Ae L U jeder hergeben, was er habe,

Der Eisenbahndienst \teckt vollkommen. Troßdem brauchen wir

lieat keine Ver- Wenn wir zurücbliden auf den Anfang die'es Jahres, wo fortwährende Streiks und politische Un- ruhen das Wirtscka}täleben labmlegten; wo wir uns die bange ob es übferbavpt mögli scin wird, aus die'em so müssen wir heute zu etnem bedeutend günstigeren Üt1teile über unser Wirtschafisleben kommen. Industrie zetgt eine starke Aufwärtsbewegung, und diese Tatsache biweist, daß unsere Finanzwelt unser Wirtschafts- Mix habn eine erteblice Zu - nahme unseres Außenhandels zu verzeichnen, auch dies ist ein Beweis der gesunden Grundlage unseres Wirtschaftslebens, Beweis der Ene1gie der deutshen Industrie, des Der Minister gab

auf dem Schliackt- auh auf dem

Kulturfeide g: schlagen auf Schweiz 48,97#,

Literatur.

Ener reckcht verdienf vollen A1beit hat sch ter Verfasser etner „Kursschbwa1nkungen ptreußi Staatsanleihen

Wechsel auf Brüssel —,—, Niederländt}) ce Niederländ. Staatsan!keihe —, olland - Amerika - Linie 470&, Indische Handelsbank 2714, Atchison, Topeka & Santa Southern Pacific 1014 Anaconda 123}, United States Französi - Englische Anleihe —, Tendenz: Fest. (W. T. B.) Sichtwechsel auf

S{hluß wurde folgende Versamm ung einstimmig ‘angenommen: verschiedensten

ersier Lite Frage vorlegte

kleinen Schrif1 Elend hberauszu

deutscher JFabrhunderts bis frieges*" Dr. Willy Krebs unterzogen Sondecrardruck aus dem La: dtwirtscaftlidem Geno Verlage des Generalverbandes der deutsche: Yaiffe Nach einer kurzen E:nleitung, tin der die Ursachen des die -Mitiel zur Bísse-

ßi cher und vom Beginn zum Ausbruch des Welt- die als erweiterter enshafisblatt im ijen - Genofsen er-

gifordert worten eitwartet aber die deut'che Lebrerschaf

staatliche B. soidung helfen. das gesamte

Entschlossenheit j Syar-Prämienanleihe einzuseßzen. Mitdem gutenGe-

lingen dieser Anleihe beweist tas deutsche Volk das uner|Mütterlie Vertrauen zu seiner Zukunft, das allein die Grundlage dafür bilden

wird, daß es auch in der Welt dos Vertrauen findet, dessen es für

feinen Wiederaufbau bedarf. Es ist unabweisbare vaterländische Pflicht

eines jeden einzelnen in jedem Kreise und jedem Berufsstands, mit

allen seinen Kräften diesem Werke, welches das deutsde Volk sich

selbst errichten wird, zum vollen Erfolge zu verhelfen.

deutsche | Niederländif

% 4 or O Teben riht auf Atbruch stellt. P Bake Steel Corp. 1083, Amerika-Linie —. Kopenhagen, 6. Dezember. ( 0 Hamburg 11,35, do. auf Amsterdam 207,00, do. auf \&weiz. Pläge 102 00, do. auf New Vork 532,00, Paris 51,25, do. auf Antwerpen 954, Stodcktholm, 6. Dezember.

\chienen ift. Ku1érückganges der Kriegßanleiben rung ‘besprochen werden, geht der Verfasser auf die verschiedenen Kursentw'cklun spetriöden der Staatsanleiben, immer wieder e1holt haben.

aber ouch ein Handels, des Gewerbes und der Arbeiter. ft. fodann einen. ¿ahlenmäßigen Ueberblick über die Atbeitslosigkeit seit dem vorigen Winter urd zeigte an Hand dieser Zahlen, daß das deutshe Volk zur Arbeit zurüdkehre. 15 vH, September 1919 nur 2,2 vrH, aljo weniger als im September 1913, wo wi: 2,7 vH Arbeits]ose- hatten.) Von vielen & eiten wird d'e Wiedereinfübrung der Akkorvaxrbeit gefordert. Freund von Afkordarbeit, aber wir dürfen jeßt nicht um Tteorten lireiten, wo es einzig und allein heißt: Obre diese Ansparnnung können wir nit wieder vornäcts kommen Auch im Transportgewerbe und im Bergbau, den beiten l Würtschaftélebens, A ufstieg bereits stark an, und ih bin fest überzeugt, daß auch und Landwirtshast wieder emporkommen deutiche Volk hat in den vergangenen Johren fo große Biweise seiner Hiltébereitshast gegeben. daß es auch für die Zukunft weiterhin bilfsbereit sein wird. Der Minister {loß seine Ai sführungen unter Hinw.- is auf tie Spar: Piämienanleihe mit dem Aufruf an alle, die dazu in der Laae sind, helfend einzugreifen und Vertrauen zu baben zum. deutschen Volke, zur Regierung, zur politishen und wirtschaft- lien Gesundung der Deutschen Republik. Starker Beifall begleitete die Ausführungen des Ministers. i

Nach ibm bielt der Neichsverkehr2minisler Db. Bell folgende Nede: Finanzen, Wüirtsckaft und Veitehr, das sind die drei Kriegs- beschädigten, die in unserem s{wergeprüften Vaterlande am bärtesten Jhre Wiederaufrihtung die Entwicklung8möglichkeit Zur. Lösung der hiermit verknüpsten überaus sckchwierigen und berantwo:tungtvollen Auf, aben sind in die Volkéregierungen und Wie die Wirtschafts8-

trie Teuerungszulagen Mit dex einstimmigen Annahme erfreulicher

. auf London 20,66, do. auf Helsingfors 16,50. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 10,00 do. auf Amsterdam 177,00, do. auf \ckwelz. Pläße 84,50, do. auf Washington 457,00, do. auf London 17,45, do. auf Paris 44,00, do. auf Brüssel 47,00, do. auf Helsingfors 14,50.

New York, 5. Dezember. i ] beutige Börse seßte in sehr fester Haltung ein. Die Anteile der Southern Pacific-Bahn stiegen um 14 Punkte auf die Nachricht, daß die Regierung davon abriet , Berufung gegen das f se G sellschaft günstige Urteil bezüglih der Oelfelder in Kalifornien Snfolae von Liquidationen trat später eine all- doch ließ dec

gesunken seien, Er unters{hcidet die Perioden 1800 b1s {825 (innerhalb welcher [1813] 100 Taler Staats|cluldenscheine auf 244 fanken, während sie 1824 wieder 95/8 notiert: n), 1825—48, [849— 1870, 1871— 1895, 1896—1914 G: festigung des Kursstandes der Anleihen beze chuet der Förderung der Nachfrage wie Verminderung des Angebots duxch Ge- währung sieuerliher und wirischajtlidber Bozteile für den Anl: ihe- hisigec und dwch geseglice Arlagebestimmungen, unter Umständen ¿uh das Veidot von Leezvertäufen, Cinsührung bestin mier Tilgungs- : | neuér E chuldoufnabmen. vornehmstes Mittel zur Steigerung des Kurses erscheint dem Ver- fasser die Hebung der wirtschaftlichen Leit!ungéfähigkeit du1ch die l l historisch - statiitishes Matertal enthält, ertüDt ein gewisser Optimiemus, von tem man nur wunscd)en fann, daß er fsih als berechtigt erweisen möchte.

überwinden. (Januar 19 9 =

vaup!schwierigkett Gemeindebefoldung erreiht werden? Eine Nettung eine Steats- Hte Regterun lehut jedech eine solche mit aller Ent- Autfallend ist die Haitung der Soztaldemokratie und unseres Antrags. der Besuch der Schulen soll von der Volks Die höherer

16 Mittel j y |

O SFnfolge Beschlusses des Börsenvorstands bleibt laut Vieldung i 17., 24. und 27. De- zember ge|\chlossen. Von der Festseßung eines regelmäßigen Nuhetags, ter von den Beamten der Berliner Großbanken angeregt rourde, ist info)gedessen Abstand genommen worden.

Laut Beschluß des Handelébüros der Preußischen Bergwerk83- direktion beträgt laut Meldung des „W. T. B.“ ckus Hindenburg der Inlandskohlenpreis der ihm unterstehenden Gruben: und Königin Luise-Grube ab 1. Dezember für die beste Sorte Stückkoble 93,30 bis herabgehend auf Staubkohle 7420 für die Tonne gleih 20 Zentner. Königin. Luise-Grube ist der Preis 20 bis 50 Pfennig für die Tonne höher. Für Gasfkohle beirägt der Preis 94,10 bis auf 92,30 je nah der Sorte.

Aus Anlaß der Fertigellung der ersten von der Firma Friedrich Krupp A.-G. hergestellten Loko- mottve hielt laut Meldung Dr. Lorenz einen Vortiag über den Lokomotiv- und J bau der Firma Friedrich Krupp A.-G. Jm Anschluß hieran fand eine eingehende Besichtigung des Lokomotiv- und Wagen- baues statt. Nach der Besichtigung hielt Herr K.upp von Bohlen und Halbach eine kurze Ansprache. Die erste Krupp-Lokomotive ver- ließ sodann mit 10 neuen Eisenbahnwagen, die gleichfalls von der Firma Krupp hergestellt waren, die weite Werkstatthalle. Lokfomottiv-“und Wagenbau der Firma Krupp beschäftigt heute rund 3500 Perjonen (einscließlih Beamte) und ist imstande, bei nor- maler Beseßung mindestens 300 große Lokomotiven und 2500 bis 3000 Wagen jährlich herzustellen.

Wien, 6. Dezember. (W.T.B.) Yu3weis der Oesterre iht ch- Ungarischen Bank vom 23. November 1919, Alle Summen in (In Klammern: Veränderungen seit dem Stand vom 15. November 1919.) Anlagen. Metallshaß: Goldmünzen der Gold in Barren, in ausländisdben und Handels- ) erednet, 252 562, Gold- wesel auf auswärtige Pläße und ausländishe Noten 10 (093, Silbér- kurant - und Teilmünzen 56 846, zusammen 319 502 (Abn. 5 595), Ungarische Staatsnoten 362949 (Zun. 13 706), Kriegödarlehenskasse Warrants und

Ich bin k. in großer

Lehbrer|chaft 4 N H 1 des „W. T. B.“ die Börse am (W. T. B)

\chiedenheit «b. An\pannung aller Kräfte.

d-r Staatsr gierung - hinsichtlich immer verkündet, ichule b!'8 zur höheren Schule unentgeitl:ch tein. Schulen haben aber jeßt togar noch das Sculgeld erböht. Cinheits|\chule nur ein theoretis{Wes Gebilde, wenn nit die Landwir! ihren viex Millionen Kiudern, von denen allein drei Mi die fTleineren WLndgemeinden kommen, einbegriffen werden.

Zuerst wurde

Vermeidung Giundpseilern

Schlußverkehr eine Besserung

Di Wechsel auf

Kursabshwächang auf Deckungen Der Schluß

gesprochen ; : Königsgrube, Nheinbaben-Schächte

Die Sch1uist, die viel belebrende- war jedo unregelmä Geldsäße 54 —6 vH., Wechsel auf Berlin 21s, i 60 Tage) 3,82,00, Cable Transfers 3,87,00, Wechsel auf Paris auf Sicht 10,60, Silber in Barren 1,31, 851, Baltimore u. Ohio 33F, Canadian Pacific 1394, Chesapeaïe 1. Ohio 568, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 384, Denver u. Mio Grande 74, Illinois Central 884, Louisville u, Nashville 108%, New York Central 70, Norfolk u. Western 974, Pennsylvania 41,- MNeading 76}, Southern Pacific 96}, Union Pacific 1224, American Anaconda Copper Mining 588, Inter- national Mercantile Marine 52, United States Steel Corporation

104}, do. pref. 112k.

i Atchison, Topeka u. Santa Ertrag der Zi

zarettenfteuer im deutschen Zollgebiet.

Steuerwert der verkauften Zigarettensteuerzeihen und Steuerzeihenvordrucke W. T. B.“ Abteilungsdirektor

A. für Zigaretten Smelting u. Nefiniy

getioffen sind. und notiwendige Vorausseßung des neuen Deutschlands.

Z e lr a um im Kleinver“aufspreise

über 14 bis | üher 24 bis ‘über 34-bis | über 5 bis | über 34 P E 7 S 7 S

vorde1ster Reihe tretungen des Reichs uyd der Länder. probleme und Verkehrsfragen, so find auch die Finanzsorgen zum erhandlungen und geseßgeberi)|cher Moß- Inhalt i als bekannt vboraut seen darf. Sollen diese Mafinchmen zu dem b-rabsihtigen Erfolg ühren, soll tie almählihe Wieder, esundung unse: es bis ins Mark getroffenen Landes und Voltes ermöglicht werden, dann muß obne jeden Verzug eine zielbewußite urd tatkräftige Gemeinschaftsarbeit aller Stände as gilt vornehmlich ou von der Durchführung dèr Spa1prämienanleihe, die als wirksème Ergänzung einer großiügiaen Steuergeseßgebung dienen soll. find bekanntli derart -Cürnstig Zeichner das b: friedigende Bewußtsein dem Schutze

Die ErfüAun Not herauszu

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 5. Dezember. (W. T. B.) Wollauktion. Au der heutigen Wollauktion waren 10 000 Ballen angeboten, das ganze Quantum wurde verkauft. Jn guten Sorten war das Ge\(äft lebhaft Geringere Croßbredserten waren ruhiger und 10 bis 20 vH unter den Preisen der leßten Serie.

Liverpool, 5. Dezember. (W. T. B.) B 7000 Ballen, Einfuhr 49211 wolle 44 200 Ballen. Für

anchester, 5. Dezember. (W. T. B.) Garnen konnte fich die feste Haltung behaupten. Es waren nur Markte. . Garne: 30er Water twist kurante Qualität (Btiey) 4/2 Pence. Tücher: Printers 31er 125 Yards 17 K 17

New York, 5. Dezember. (S{luß.) (W. T. B.) Vaumwolls loko middling 39,25, do. für Dezember 39,75, do. für Januar 26,80, bo. für Februar 35,00; New Orleans loko middling 40,00, Petroleum refined (in Cases) 23,75, do. Stand. white in New York 19,75, do. in Tanks 12,00, do. Credit Balances at OU City 4,50, S@malz ) Rohe & Brothers —, Centrifugal 7,28, Weizen Winter 2374, Mebl Sprina Who 9,25—10,50, Getretdefraht neh Liverpool! nom... Kaffee Rio Nr. 7 loko 164, do. für Dezember 14,75, bo. für Januar 14 99.

Mimi etid danten Harp erme Writer

a. Zigarettensteuer: Gegenstand tiefgreifender nahmen gemacht worden, deren

K

57 814 149

Im 2. Viertel des Rechnungsjahres 1919*) 95 877 395

Im1.u. 2, Viertel desNechnungsjahres 1919 bei fester Tendenz.

ck

b. Krie168zuschlag: i aumwolle. Umsatz Ballen, davon amerikanis@e Baum

Dezember 25,04, für Januar 24,04, füx In Tuchen nund

96 352 997 Tausend Kronen. 59 79 i 773

104 306 668

Im 2. Viert.] des Rechnungsjahres 1919 184 48 479

C c : g i;re8 191 ch é f Im 1. u. 2. Viêïkel des Ne ch1 gsj hre8 1919 12 934 926 Kronenivährung

münzen, das K

und Volks\hichten einseßen.

B. für Zigarettentabak fein zu 3278 Kronen

im Kleinverkaufspreise

Die Zeichnungs-

aufnehmen darf, vaterländisher Interessen zu vereinigen.

bedingungen

Kassenscheine der | Verkäufer am bedéutsámer Familieninteressen der nationalen Ghrenpfliht, dem Reich aus {wei ster lfen, wird somit wesentlich erleihtert dur die Ver- sorgung mit einer sicheren, gutverztnslicben und mit mancherlei be- fohderen Vorteilen verknüpften Käpitalanlage. hohe Gewinne braudhe ih

fekten 6081537 (Zun. en Handpfand 8 892 836 (Abn. 3 772), ung 60000,

A-+R

E Schuld der K. K. östere arlehens\{uld der K. K. | Grund besonderer Veréinbarüng 22 034 000, Darlehensshuld der K. ungarischen Staatsverwaltung auf G besonderer Vereinbarung 10 920 000, Kassenscheinforderung a. d K. K. Staatsverwaltung 1 013849 (Abn. 45 484) forderung a. d, K. ungarische Staatsyerwaltun Forderungen a. d. K. K. Staatsperwa Kassenscheinen 3 470 019 (Zun. 4b 484), Forderung a. d. K. urigarische Kassenscheinen 1 973 461 (Zun. 26 032), Forderungen a. d. ungarische Staatsverwaltung (Näteregierung)

das Kilogramm

a. Zigarette Stacatsverwaltung auf

Die Ausfict auf dabei nit besonders hervorzuheben. Frage, wer als Zeihäer etscheinen soll, beantworte ih in Ihrer aller anze Deutschland soll es sein! Keiner bleibe zurüd, ein jeder ‘zeihne nah seinen Kräften! Nach so furchtbaren Enttäuschungen, die uns der grausarue Welikrieg brochte, na lichen Leiden ist des Volkes Sehnsucht be- ck aus finstérer

Kasienschein- 580 253 (Abn. ng aus fälligen

M 62 476 149 prime Western 24.05,

10% 904 864i

Im 2. Viertel des Rehnungsjahres 1919*)

m1. u. 2. Viertel des Nechnungs}jahres 1919 22) 600 || 347 839 Sinne dahin: Das

v. Kriecgszushlag:-

Im 2, Viertel des ReGnungsfahres 1919 Im 1. u. 2. V'eriel des Nechnunzejahres 1919

*) Aus Posen, Elsaß-Lothringen und Luxemburg keine Angaben. Ve:lin, den 6, Dezember 1919. :

105 734 686

186 864 228 Staatsverwaltung aus

en Opfern und entse einem Ltchtb

Giatiftishes Reigami. J. V.: Dr. ZaGer.