stmtlaen deutsGen Berihttorten Gestorbenen): în Allenstein, und Krupp (1895/1904: Wilhelms-

uer, Gerlen; an Diphtherie 162 vH in allen deutschen Orten): in Wandsbek, haven; an Keuchhusten: in Alttwasser, Katernberg, Kattowigt, Stolberg i. Rheinl, Lörrah; an Typhus (1895/1904:

946 vH in allen deutshen Orten): in Homberg, Staßfurt. |

Mehr als ein Fünftel aller Gestorbenen it ferner nahstchenden Krankheiten erlegen: der Tuberkulose (1895/1904 starben an Lungenschwktndsuht 10,84 H in allen deutschen Orten): in Altena. Berlin-Friedrihsfelde, Brieg, Burg, Cassel, Castrop, Cottbus, Forst, Geestemünde, M.-Gladbach Land, Gummersbach, Vagen, Hameln, Hildesheim, Höchst a. M. Horst a." Emser, Kray, Kreuznad, Langendreer, Lüdenscheid, Odenkirchen, Oppeln, Osterfeld, Prenzlau, Natibor, Schwientochtowiß, Soest, Solingen,

Stargard, Vilih, Wald, Wattenscheid, Werne, Wernigerode, Zedlendorf, Vay1euth, Kaiserslautern, Landa, Straubing, Falfk{nstein, Freiberg, Pirna, Konstanz, Lahr, Nüstringen,

erbst, Godeßberg; ferner in Aussig, Graz, Utreht ; den Kran fk- dettcn der Atmun gSorgane (1895/1904 starben an akuten Erkrankungen der Atnmungs8organe 12,73 vH in allen deutschen Orten): in Berlin. Pankow, Burg, Küstrin, M.-Gladbach, Lippstadt, Salz- wedel, Schweidniß, Siegen, Velbert, Zalenze, Kaiserslautern , ferner in Barcelona, Madrid, Malaga, Nalencia: dem Ma gen- und Darmkatarrh, Brechdurchfall (1895/1904 starben an akuten Darmkrankheiten 13,19 H in allen deuts{hen Orten): in 34 Orten, darunter mehr als ein Drittel in Bitterfeld, Merseburg, Notthaufen, Weitmar, Ingolstadt, Pirmasens.

Bon 380 deut s\chen Orten hatte 1 im Berihtsmonat eine Ss hohe Sterblichkeit (über 350 auf je 1950 Cinwohner und aufs Jahr berechnet): Zaborze 35,3 (ohne die 2rtsfremden 34,4; 1895/1904: 31,1). Im Vormonat war der Sterblichkeitshödftbetrag 35,8 °/0o. — Die Säuglingssterb- lid keit war in 1 Orte beträchtlich, d. h. höher als ein Drittel aller Lebendgeborenen, in Biêsmarckhütte 444 6 (Gefamtsterblichkeit 18,1).

Die Gesamtsterblihkeit war während des Berichts- monats geringer als 15,0 (auf je 1000 Einwohner und aufs Jahr herechnet) in 213 Orten, Unter 7,0 °/,6 blieb sie in: Berlin- Niederschönhauïen 6,8 (1895/1904: 18,6), Geestemünde 6,8 (1895— 1904: 16,1), Odenkirchen 6,7 (1902/11: 17,6), Berlin-Stegliß 6,5 (1395/1904: 13,6), Nonsdorf 6,5 (1912/14: 8,9), Wermelskirchen 6,4 (1902/11: 11,0), Feuerbach 6,3, S{hwelm 5,9 (1898/1207 : 17,0), Höhscheid 5,8 (1905/14: 10,3), Berlin-Treptow 4,7 (1895/1904 : 10/9), Berlin-Friedenau 4,3 (1895/1904: 10,6). — Die Säuglings- sterblihkeit betrug in 198 Orten weniger als ein Zehntel der Lebendgeborenen. Unter einem Siebentel von diesen blieb sie außer- dem in 76, unter einem Fünftel in 55 Orten.

Eine höhere Skerblißkeit als 35,0 °/5 hatte 1 Ort gegen |, eine geringere als 15,0%» hatten 213 Orte gegen 229 im Monat August. Mehr Säuglinge als 333,9 auf je 1000 Lebendgeborene starben in 1 Orte cegen 2 Otte, weniger als 200,0 in 329 Orten gegen 330 im Nor« monat. Im ganzen scheint sh der Gesundheitszustand unter den Säuglingen nit verändert zu haben.

Verkehrêöwesen.

Wegen der bevorstehenden Weihnachtssendungen rihtet die Posiverwallung nachstehende Wünsche an die Ab- sender, deren Erfüllung wesentlich dazu beitragen würde, die alatte Abwiklung des Weilhnach!späckereiverkehrs zu erleichtern. Die Pakete sind unter Verweudung guter Verpackungsstoffe recht dauerhoft herzustellen; bi? Aufsczrift ist deutlich, vall- ständig und ha!!bar anzubringen, der Name des Bestimmungs3- nmrts unter näherer Bezeichnung der Lage besonders groß und lröftig anzugeben; die Weihnachtssendungen sind möglichst

\rübzeitig aufzuliefern. Nuf die Beachtung der Vorschrift, auf |

»:m Paket Namen und Wohnort nebst Wohnuna des Ah- senders anzugeben und in das Paket obenouf ein Doppel der Aufschrift zu legen, wird besonders hingewiesen.

Von jeßt an werden Postpakete ohne Wertangabe j und ohue Nahnahme nah Finnland wieder zur, Be- {

förderung auf dem direïten Seeweg über Lübeck angenoinmen. Die GScbühr beträgt 2 4 80 Z für das Paket. Die Dampfer fahren jeden Sonnabend nahmittag von Lübeck ab.

Die PostverbindungenzwtischenDeutschlandund Lettland auf dem Landwege sind unterbrochen. Post für Libau und Niga wird über Stokl)olm geleitet, Mit Mitau be- sicht keine Verbindung.

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Theater und Musik.

Deutsches Opernhaus.

Die Eirstausführuig von „Magdalena“, Oper in drei Aficu, Text von Hans Heinz Hinzelmaun, Musik von Frig Koennedcke, fand, naddem sie vor einiger Zeit mocen Erkrankung eines Darstellcrs / hatte verschoben werden müssen, geftern abend im Deutschen Opernhause statt. Die Veusik ist, wie vorweg gesagt sei, des Werkes besserer Teil, obgleich der junge Komponist ncch in den Bahnen des Hertommens wandelt; sie läßt aber erhoffen, daß er. später, wenn er auch ein ihm bessere Pregen gebendes Textbuch gefunden haben wird als das dieser „Magdalena“, noch Er'sprießliches fir die Opernbühre schaffen wird. Im Mittelpunkt der di fticen und keinerlei Entwicklüng zeigernden Handlung dieser Oper steht niht Magdalena, wie der Titel vêrmuten läßt, n'cht die durch innere Wandlung und bußfertige Reue be- kehrte Sünderin, sondern der römishe Landpfleger Pilatus. Jn diesem erkènnt man aber nichckts von den Zügen des im Neuen Festament mit kuappen Strichen klar und scharf gezeichneten Pachthabers wieder, der um seiner Popularität willen gegen feine bessere Ueberzeuguna elfen Shuld!osen zum Kreuzestode ver- urteilte, sondern man ficht einen Mann, der aus kleinliher Eifersucht handelt, weil feine Geliebte, die \{chöne Jüdin Magdalena, dem Nazarener gefolgt ist, Darum leiht er den anklägerischen Reden des Hoßhepriesters willig scin Ohr, darum wird der ne!dische Judas gedungen, vm setnen Meister den Häschern zu übeiliefern, die dann das {on beschlossene blutige Werk vollziehen. Gewiß bleibt es dem Dichter unbenommen, die Geschichte nah setnem Gefallcn zu wenden, ahor biblishen Erzählungen gegenüber ist da große Vorsicht ge- boten, {hon weil sie in ihrer \@&lihten Größe festumrissen da'ehen und jedes Versuchs einer Abwandlung \potten. Wird eine Verti-fung des Motivs angestrebt, so wird man das eher binnehmen, aber eine Verflahung, wie in diesem Falle, noch dazu mi? einer hier nicht zu ertragenden erotishen Zutat, i\t ganz entschieden 5 PES S ARb T Dazu kommi, daf; von dem Wunder der inneren Läuterung Nagdalenas ganz und gar nichts in diesem Drama zu verspüren ist. Zhre Wandlung ist hon zu Anfang, obgleich Magdalena noch in Seide, Gold- und Pertenshmuc im Hause des Pilaius cinhergebt, vollzogen. Es entwictelt sih nichts, weder bei ihr noch bei Pilatus, A ens Bei dem jungen Römer Glaufus, der sie ebenfalls, aber in Nein- heit liebt uúd durch fie die Bedeutung der veuen, Heilslehre er- kennt, und allenfails noch bei Judas, der seine Tat zuleyt bereut, aber fih nicht, wie der Evangelist erzählt, selbst verzweifelnd das Leben rtimmt, sondern von Pilatus in den Abgrund gestürzt wird. Koenne@es Satte zeigt im ganzen das Bestreben, das Brodeln chaotischer Leiden- schaften, das laut und Lärmend besonders den ersten Akt

j mußte allzulange bet der mufikalisGen Jllustrierung rein äußerkih j nebeneinander gestellter Gezensäße verceilen, die in ciner musifalishen 1 Allerwelissprache ge!;alten, zwei Akte hinburh in immer gleichuräßig starker Orchestrierung die Singstimmen fast verdeckt. Erst im Swlußakt treten wobligere Tonfolgen auf, und ein deutlich erkennbares Motiv, das freilich an ein bekanntes Volkslied gemahnt, versinn- lit in schönem Ausklange WBerföhnung und Verkläcung. — Die Aufführung in der Charlott-nburger Oper unter Direktor Hartman1s Spielleitung und Kapellmeister Krasselts musika- lischer Leitung ließ nichts zu wünschen. Jn Frau Bilmar-Hansen (Magdalena). den Herren vom Scheidt (Pilatus), Laubenthal (Glaufus), Schöpflin (Hoberpriester), Steier (Judas) hatten die Hauptrollen ebenso stimmb-gabte wie spielgewandte Vertreter ge- funden, die fich mit yoller Hingebung ihren arstrengenden und nit leichten Aufgaben widmeten. Auch die Inhaber kleinerer Rollen sowie der Chor verdienen Anerkennung, ebenso die sehr carakteristi- hen und stimmungsyollen Bühnenbiider. Der äußere Erfolg des Werkes war stark. Mit den Darstellern wurde au der anwesende Komponist wiederholt - hervorgerufen.

N

Im Opernhause findet morgen, Mittwoch, Abends 74 Uhr, das 1V. Symphoniekonzeért der Kapelle der Staats- oper, diesmal unter der Leitung des Professors Dr. Mar von Schillings, statt. Das übliche Mittagskonzert dazu beginnt um 12 Uhr.

ImSchauspielhause wird morgen „Maria Stuart“ in be- fannter Beseßung wiederholt. Spielleiter ist Dr. Reiahard Bruck. Anfang 6{ Uhr. — Am Freitag findet die Erstaufführung der Neu- einstudicrung von Schillers „Wilhelm Tell“ statt. Die Hauptrollen werden dargeftellt von den Herren Bassermann, Beer, EChrle, Kortner, Kraußneck, Leffler und Reybach sowte von den Damen Nef, Pategg und Sussin. Herr Leopold Jeßner seßt das Werk in Szene. Bübhnen- bilder und Gewänder sind nah Entwürfen des Malers Emil Pirchan bergestellt. Die zur Hardlung neu geschaffeue Musik ist von Erwin Lendvai komponiert. Die Vorstellung beginnt um 61/, Uhr.

Im DeutschGen Theater findet am Sonntag, den 21. di De, um 113 Uhr, zum Besten der hungerndenKinder Wiens eine Mittagsvorstellung statt, zu der die ersten Mitglieder der NReinhardt-Biüthnen ihre Mitwirkung zugesagt haben.

In der am 19. Dezember im Deutschen Overnhause statifindenden Erstaufführung von „Hänsel und Gretel“ wicd Char- Totie Uhr, bekannt von ihrem Wirken am Stadttheater in Frank- furt a. M, nach mehujähriger Pause zum ersten Male wieder auf- treten und die Rolle des Hänsel singen.

Mannigfaltiges.

Wirtschaftskursus über China. An der Handels- bochschule Berlin, beginnt ‘am 11. Dezember 1919 ein Kursus über China, in dem hervorragende Kenner des Landes, meist Persönlichkeiten, ‘die vor kurzem von dort zurück- gekehrï find, Vorträge über Einzelfragen der Wirtschaft in und mit China halten werden. Eine Eigenart des Kursus, der sich in die vor einigen Jahren geschaffene Einrihtung der „Kurse für inter- nationalen Wirischaftsbetrieb“ eingliedert, soll scin, daß die einzelnen Themata vom privatwirischaftlißen Standpunkt aus behandelt werden. Die maßgeblihe Fragestellung wird sein: Wie wirt- haftet man in und im Verkehr mit China, mit welchen Ver- hältnissen Hat derjenige, der fich in diesen Bezichungen betäligen will, in setnem Erfolgstreben zu rechnen, welhe Möglich- keiten ergeben si für ihn? Mit jedem Vortrage soll eine Aussprache verbunden werden. An der Veranstaltung des Kursus, der unter der Leitung von Professor Dr. Hellauer steht, beteiliat sih der Deutsch- Chinesische Verband. Die Vorträge find allgemein zuaänglih und finden an jedem Donnerstag und Freitag von 7—9 Uhr Abends statt. Ausführlie Programme sowie Einlaßkarten für den ganzen Kursus zu 10 und für den einzelnen Vortrag zu 24 werden in der Kasse der Handelshoch|chule ausgegeben.

Ms

Gegenüber irreführeaden Gerüchten, diz fnfolge der herrsGenden Kohlennot w:ite Verbreitung gefunden haben, wird uns mitgeteilt, daß das bevorstehende Wintersemester an der hiesigen Friedrich Wilhelms-Untversität, der ministeriellen Anordnung entsprehend, am 9. Januar 1920 eröffnet wecden wird.

In der Treptower Sternwarte finden in den näcbsten Tagen folgende Film- und Lichtbildvorträge statt : Heute, Dienstag, Avends 7 Uhr: „Weltanschauung und Himmeiskunde“ .(Vor- trag mit Lichkbildern von Dir. Dr. Archenhold); Sonnabend, den 13. Dez, Nachm. 5 Uhr: „Im Lande der Schwarzen“ (Filme). —— Beobachtungen mit dem großen Fernrohr können täglich bei llarem Wetter, von 2 Uhr Nachm. bis 10 Uhr Abends, vor- genommen werden, Führungen durh- das astronomishe Museum finden in der Zeit von 2 Uhr Nahm. bis 8 Uhr Abends statt.

„Alpinismus und Wintersport“" lautet das Thema des morgen in der Hoh{chule für Musik, Abends 7ck Uhr, jlalifiudenden Vortragsabends des Volkskratftbunds. Der Laufwart des Deutschen Ski-Verbandes Luther-Müncben wird über den Skilanf, Schöning-Berlin wird über den Eislauf und der Alpinist Dr. Martin-Schlachtensee wird über das Klettern sprechen. Das wissenshaftlihe Thema des Abends wird von Professor Dr. du Botis-Neymond: „Leibesübung in der Religion der Völker“, behandelt werden. Als Absczluß findet die Vorführung von Sport- filinen statt. /

Am 11. d. M. wird in der Stadthalle des neuen Rathaufes in Schöneberg eine Ausstellung von einfachem und

eschmaccktvollem Hausrat eröffnet. In der Ausstellung der Wätriolüstäizen Hausrat - Gefellscha)t, die auf Veranlassung des Ministers für Handel und Gewerbe dur den Groß Berliner Verein für Kleinwohnungswesen unter Beteiligung der Provinz, Gemeinden, Kretse und Industrie Groß Berlins und der Provinz Brandenburg im Jahre 1918 ges{affen worden ist, soll gezeigt werden, wie mik einfachen Mitteln sich aub unter den gegenwärtigen Verhältnissen ein geschmackvolles, gemütlihes Heim schaffen läßt.

O3nabrüdck, 8. Dezember. (W. T. B.) Die hiesigen Hotels und Gastwirtschaften habea als Einspruchs- Tundgebung gegen volizeilihe Maßnahmen, wte Beschlagnahme von Vorräten fowie Ueberwahung und Kontrolle der Küchen und weitere noch tin Ausficht gestellie verschärft- Maßnahmen, heute vormittag den Betrieb eingestellt. Die Angestellten haben fih mit den Unternehmern solidarisch ecklärt.

Innsbruck, 8. Dezember. (W. T. B.) Wie die Blätter feststellen, stimmen alle Berichte darin überein, daß die Teilnehmer an den hier vorgekommenen Ausschreitungen fast aus\{ließlich halbwüchsige Burschen waren, die si der schweren Folgen ihrer Handlungen meist niht hewußt gewesen seien. Die organisierte Arbeiterschaft habe mit den Vorfällen der leßten Tage nichts zu tun. In den Wertstätten set zur Zeit der Ausschreitungen gearbeitet worden, und nach Swhluß der Arbeitszeit hätten sich die Arbeiter ruhig in ihre Wohnungen begeben. 6

Haudel und Gewerbe. —. Die Berliner Maschinenbau-Actien-Gesell-

seiner Oper behberrs{t, allmäßlih in die reine Harmonie | verklärter Empfindung aufzulösen, aber der Textdichter gab ihm zu | - p‘enig Gelegenheit, feine Absicht zu verwirkllichen, “Der Komponist !

\chGaft vormals L. Schwartzkopff schlägt bei ungefähr

s =- Der Verband Deutscher Herdfabrikanten hat laut Meldung des „W. T. B.“ die disherigen Verkaufzpreife für emaillierte Herde 1m 26 vH und die Verkaufspreise für lackierte Herde um 33 vH erhöht. i

— In der gestern in Hörde abgehaltenen Hauptversammlung der „Phönix“ -Aktiengeselischaft für“ Bergbau und Hüttenbetrieb Hörde wurden laut Meldung des „W,. T. B.“ der Bericht und der Geschäftsabshluß genebmigt, Entlastung erteilt und dcr Gewinnanteil auf 8 vH festgeseßt. Einige kleine Aenderungen der Saßzung wurdev genehmigt. Im Anichluß an den Beriht machte der ‘Seneraldireftor, Geheimer Baurat Dr. Beukenberg Asogaben über die derzeitige Lage der Großindustrie und bemerkte u. a.: Die Koblennoi könne nur beseitigt werden, wenn die Bergleute dazu zu bringen wären, für etn balbes Jahr die frühere Arbetts8tioit wieder aufzunehmen oder doch eine Stunde länger zu arbeiten, natürlich unter Be;ahlung der Uebersbichten. Das würde

freilich bedinçcen, daß auch die übrigen Arbeiter im MNevter sich zu einer Verlängerung der Arbeitszeit im Nabßmen der früheren bereit finden ließen. Die Eisenbahner und wichtigsten Betriebe würden voll versorat und die Industrie würde die Produktion, die vor einem halben Jahre möglich war, wieder erreichen. Damit wäre die Möglichkeit einer großen Auéfuhr, die uns Werte für die vom Ausland zu kaufenden Lebensmittel und Nohstoffe vershaffe, gegeben. Viel wichtiger aber sei, daß das Aus!and toieder Ver- trauen auf eine baldige Wiederaufricztung unserer Wirtschaft bekäme und daraufhin der Markkurs \ih in kurzer Frist fo erheblih erholen würde, daß damit auch die Lebenämititel und Nobstoffe fowie alle übrigen Bedarfsgegenstände vom Ausland viel billiger hereingeholt werden könnten und eine, nawhaltige Verbilligung der heutigen, durch die Gntwertung der Mark herbeigeführten Preise für ale Waren die Folge sein würde.

Zum weiteren Ausbau der Lei pzigerMustermes\e hat laut Meldung des „W. T. B.“ die Stadtoerordnetenverfammlung ‘em Meß: amt einstimmig ein Darlehen von vier Millionen Mark bewill'gt, das zur Beschaffung und Einrichtung neuer Meßausstellungsräume bienen soll. Das Meßamt ist dadur in die Lage verseßt, dem großen An- drang von Ausftellern zur nächsten Frübjahrsmesse voll gèceht zu werden. Die Bewilligung dieser Summe ist ein Dank der Stadt für das tate kräftige Interesse, das das Neich dur die Nationalversammlung für die Efhalturng und Stärkung der Leipziger Messe bewiesen hat.

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Wageugestellung für Kohle, Koks und Briketts.

Rußhrrevier | Oberschlesishes Revier Anzahl der Wagen

am 6. Dezember 1919

BWeitellt, . » s 15 979 8 077 Nicht eftellt v E gs L Z am 7. Dezember 1919 : Gestellt. «s 4 556 Mgen Vettuugblüga ; LoT Meldung von Kattowitz Nicht gestellt „ N noch nit eingegangen

Berichte von auswärtigen Wertpaptermärkten.

Wien, 8. Dezember. (W. T. B,) Feiertag.

Prag, 8. Dezember. (W. T. B.) Feiertag. S

Amsierdam, 8. Dezember. (5.L.B.) Wechsel auf Berlin 5,074, Wechsel auf Wien 1,80, Wechsel auf Shwei; 49,35, Wechsel auf Kopenhagen 48,50, Wechsel auf Stodtholnm 56,60, Wewjel auf New York 260,75, Wechsel auf London Pn Wechsel auf Paris 23,80. Wechsel auf Christiania 63,15, Wechsel auf Brüssel 25,35, Wechsel auf ‘Madrid 51,00. j

Kopenhagen, 8. Dezember. (W. T. B.) Sichtwechsc) auf Hamburg 11,00, do. auf Änsterdam 207,00, do. auf s{hwciz. Pläße 103,00, do. auf New York 536,50, do, auf London 20,76, do. auf Paris 50,59, do. auf Antwerpen 54,09, do. auf Helsingfors 16,50.

Stockholm, 8, Dezember. “(W. T. B.) Sichtwechsel auf

zxlin 10,00, do. auf Amsterdam 177,00, do. auf s{chwetz. Pläße

87,90, do. auf Washington 460,00, do. auf London 17,85, do. auf Paris 43,50, do. auf Brüssel 47,00, do. auf Heisingfors 14,59.

Theater,

Opernhaus. (Unter den Linden.) MittwoH: Mittags 12 Uhr: SympHoniemittagsfonzert. {Programm wie am Abend.) — Abends 7 Uhr: V. Symphouiekouzert der Kapelle der Oper zum Besten ihres Witwen- und Waisenfonds, Leitung: Generalmufifkdireltor Dr. Mar voa Schilings. (Zum Synuphonie- mittagskonzeri find Einlaßkarten bei Bote u. Bo, Leipziger Straße 37 und Tauengtienstraße 7, äur Konzeritage im Opernhausc zu haben.)

Schauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Mittwoh:273.Dauer- bezugsvorstelung. Dienst- und Freipläße find aufgehoben. Maria Stuart. Trauerspiel in fünf Aufzügen von Friedrih Schiller. Spielleitung: Dr. Reinhard Bruck. Anfang 64 Uhr.

Donnerstag : Operuhaus. 257. Dauerbezugsvorstellung. Dienst« und Freipläße sind aufgehoben. Moua Lisa. Oper in zwet Akten von Max von Sgillings. Dichtung von Beatrice Dovsty. Anfang 7 Uhr. {

Schauspielhaus. 274. Dauerbezugsvorstellung. Dienst- und Freipläge sind aufgehoben. Minna von Barnhelut oder Das Soldatenglü. Lustspiel in fünf Aufzügen von Lessing. Spiel-

leitung : Albert Patry. Anfang 7 Uhr.

Familiennachrichten.

Verlobt. Frl. Margarethe von Waldow mit Hrn. Rittmeister d. Nes. Heinrich von Reiche-Nosbitek (Sophienwaldz-- Kosbitek). Verehelicht. Hr. Korvettenkapitän a. D. Pauk von Willenberg mit Frau Irmgard vecw. Hohmeyer, geb. Kreßner (Breslau.) — Hr. Hauptmann z. D. Aldert Jonas mit Frl. Margarethe von Förster (Brandenburg, Havel).

Gestorben. Hr. Shaumburg - Lippisher Odberhofmarshall z. D. Kammerherr Eberhard Frhr. von Uimenstein (Bückehurg.) — Hr. Oberfotistmeister a. D, Hugo von Ulrici (Wiesbaden.) — Hr. Pastor im Ruhestande Leonhard Fabian (Breslau).

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Verantwortliher Shriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg.

Verantwortli für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Gesbäftsstelle, Rechnungsrat Menaerina in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlagsanstalt. Berlin, Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen (einschließlié Börsenbeilage und Warenzeichenbetlage Nr. 95)

leihen Abschreibungen und gleichen Vortrag wie im Vorjahre 2 vH por gegen 25 vH i, V. j i

und Erste, Zweite und Dritte Zenbral«Handelsregister-Beiliage.

‘am 26, Februar 1920, Vormittags:

M 282.

; | _ Erste Beilage | | zun Deutschen NeichLanzeiger und Preußischen Staatsauzeiger.

Berlin Dienstag, den 9. Dezember

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R T F (A ENCNE S C S ISAWOSE I M ZRACEA Se ST if) TL T ers ver fr BFLGTS aTUERET 52 z L L s a 2 Pnrerfuhungêfachen, ® d &. Ermwerbs- und Wirtscha ossen hatten, Aufgebote, Berluft- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Ci T V i et C F 7. Niederlassüng 2c. von ea ten, és, l: Ne Berga tages Verdingungen 2c. : +* 8, Unfall- und Invaliditäts. 2c, Versichernzz, . Verlosung 2c. von Wertpayezren. / 9, Bankausweise : @ E E A f E ; [F zeigenpreis für den N ‘iner 5 geïpalt Einheitszeile L Mk, E uh V : i R T « Fommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften. Aner B IN A Anzeigenpreis fu Seer R Sia ee E S. E 19, Verschiedene Bekanntima#ungen, 11, GPriatanzeiges,

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Gerl, den 20, November 19198,

Gericht der Bcih8woehr Brigahe 15,

Beschreibung: Älter: 20 Jahre, Statur: arch uud aufrecht. Nase: getwöbnlickß, Bart: tehen, Selicht: ro!e?, volles. Be- sondere Kranzeiden: gauffollend aufreWter ang.

¡88987] Strlritf eraebt gean ben as 20, Full 1883 fn nth g-torearen, be: in F eudzg t wh haft geneenen Musfiflehuer Sroni Beur r, qgn ten mein Mo! brs Gaßber:hl eitzfien Ut. Neugebauer tit ztemttch icin (1,98-—1,60 m), hinkt wit dem eta Gria leicht, hat buen, lwz cesniiteren Schuurrbatrt und trägt elnen Zwie Er spridt bayerischzn Dialekt. Gs wied u ence Sghadung und Vey- baftang im Betretuaggfalle eziudt, Alten ¿tiden: G, 234/19. Feeubrnsust. den 5, Dezember 1919, AmisaeriÖt. Htrzes, Lanbrichter.

[8989] Wirthries

Seen ben uoten beiMriebenen_ Frei willigen Waltec Xandel, 6. Komp. IL. (‘Säger-) Hulls. N. Negig. 63, geboren am 8 9. 1899 in Bresfcu, im Ztyild-ruf Sai man", zuleßt wohabait tun Breslau, weile fl 'ckchig it und {ch verborgen hält, f tit vie U tecsuugheft wegen Siobrude- f k icbsiuh's nd unerl. Entifecnung verhünagz., f „Ss wt: d e cht, thn zu verhaften uns fn bie Mit arreitonstatt tn Bletwiy ober ar vie nähe DeilitárbebG- be zurn Welier- irargueit Berker abzultefern.

Geis den 17, 14. 1919.

Gerich? 0:7 32 Kl. Nw.-Brig, Abtlg. Ill c. î

Baichr-iburg: Aitee : 20 Jahre, Größe: t 1 m 72 cm, Siatar: schlank, Haaze: warz, Sesicit: magez, bartlc8, Besgn- dere FKevnieiczen: 2 Vorderzäßhne fehlen. 186988] Stechricfäczlehigutg Der g-aen den Mus. tiet Senst Lub, wia0, Mes. Juf. Vegt. 210, erlassene r doi f it crieotot, Gerôfeztlidh am 21 3 1919 uates Nr. 83602.

Wr, Raus L. S, der 27, 11. 1919.

Gericht der 6. Neichiwehrbrigade. 88989] Fe dund.

In der Üntersuchuncsfhe grgen ben Gürassier Frau Danz sowi, Kay. Regt. 233, ceb. 14, 3 1900 zu Sagl- feld, Ke. Mohruwugen, wegen Fahnenflut, wird auf Grund ber S8 69 ff. des MEttAre rafgsegbu@s forte der 38 356 ff. ver eili: iteafgerihtäornmg be Bes sGulvigte hiecdurckch für fahner flüchtig etlätt.

Fuer Sntgy, den 3. Dejember 1919

Guuicht ver Nettömwehrbrigade 33.

[88992] FahnenfluGtEerllüärung. _In de: Uatersuhungssaße gegen den Soldaten T. Rlofse Jodona Fitcuer “aut Wabeabrüd, gb. 3. 8. 1889, wegen Fahaerflut, wird auf ESrund der 88 69 ff. des Vistärttrafgesczbu&s sowie S8 356, 360 der UgilitärfirafzeriÆs, orvnuinga dzr Beschvldigte hierdurch für fahenflütig ertiärt, SŸwesztin, dzn 6 12. 1919. Geribt 17. Divifioa, Dex SGerichtsherr: v Leitow. Bedcker, Kilezsgerichtsrat.

A

2) Aufgebote, Ver- lust: und ¿rundsachen, Zustellungen u.dergl,

[883994] ZlwaugEexftéigerung, Im Wege der Zwangsvoüstrelung soll

20 übr, an der Gerthtostesle Berlir, Neue Friedrichstraß! 13/5, vrittes Steck-

f zulegen, widrtgenfalis die MraftlosertTt-

mann, Mugaretz Küsel, getragene Srunvfiüd a. Vorverwohnhaus mit r:chtem Seitenflügel und 2 Hôten, b. Dovyelquerwobhng-bäud?,

wartung Berlin, Rartenbiatt 47, Parzelle | 020/222, 7a 5 gm groß, Srundftcuez- mutteeroße Art. 6454, Nugzungswert 13330 4. WBebäudesteuer-olle Nr. 2579, Stundiücfewert 226 000 6. 87. £.140 14. Vezliz, den 13. Novaaber 1913, Amisgericht Berlin«aVeiite, Abteilung 87.

rneERen A a S E L IEED

[88993] Zwenugsêversleigerung.

Im Wege dec Zwanasbostreckang soll am L6G. Mp 1920, Wgormitiags 10 hu, an bder Serichtsîtell», Brunnens

Zierltn CWedbing) Band 88 Blatt 2120 (eingetragene Gigentümer am 30. bea 1914, bem Tage ner Etalra,ung tes 18 r- t igerungsveim-rl: Fan t WBlh-ln Anders vnd Bit 1itsfra4 Glara Anzees, go tak) *tngetra.en- MNiO0. roß: 135, Ed. S efireße 24, s eum funy Gerita, Narte:btatt 20, Pir ¿ede 196/64, 13 a 23 qm arofß, WGrund- tzuerrmnutterrelle und Webäudefeuerrolle Ne. 4926, Ntußungswert 10 860 6, be- stehead aus: a. Vordereochnhuus mit Anbau link?, besonderem Abteitt, LWor- garten und Dof, b. Gishaus, 6. Rem;sen- geouuds, T N

Sezlian N. 20. Berurneoplay, den 28. Novembar 1919.

Dam D E ene ea U R E E

[82539

Dex Direktor Dustav Struck in An- Pam bat dag Aufarbot bex angebli ab. baren gefommenen, auf ben Srbaher iautenven Kies Nr. 110, 111, 112, 113, 114, 115 ver Anklamer Bergs@loßbrauzrei üftiengeselicaft ta Anfiam über fe 020 # beantragt, Der Inhabex der Ufunden wirb aufgefortert, fväteitens in bem auf den D. Halé 159209. Vorm £6 Nóv. vor dem unterzetHneten {\Ze- ri, Jimier fr. L1, anbezaumten Auf- gebotétemine fene fRele fiuzuneïden, mdrtgenfells beren Rraltloter ärung cr- falges rir, Swan, ben 2, Dezember | 1919, Bmtögercht

88010} AKusgebat,

Die fianbdesïoïe Ida Neigert in Nüm- bret hat das A fgebot 6:3 angeblich ars ¡oren geaangereca Unleiheiein9 ber ju 34% verzn8liden Bulle der Rheine pioving Ausgabe 23 Euhstabe B Nr 4768 braniGg Der Tubaber der Urkunve wirb autgefordert, pätestens ta tem auf dea 1A, ui 1920, Vormittsgsk 4A Uÿe, vor dem uuterzoidacien Amts getht, Mühker straße, Zimmer 129, aus beraumten Hufgebetitermine setne Stechre arjumelden und die rfunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloëertlärung ber Urkande erfolgea wird.

Düsszidorf, den 22. Novernber 1919.

Nintsgericßt.

tr a0 09 waar

[47694] Aufgebot. | Der Rehnuog3rai S®Süy in Erfurt hat die Krafilotertsärung der 349/90 Schade veridiretbung der Staht Crifenah über 1000 M, 4. Leleihe vom 15, Tä 1899, e. 0611 beantragi. Der Fnhaber ves Papiers wkch aufgefordert, pätestens in dem a1f Ä. Februar 1929, Porn O Uhde, vor dem unterzeichneten Dericht anberaumten Aufgebotstermin feine Fete anzumelden und dite Schuldverschreibung vor-

rung der Schaldverscchrethung erfolgen wied. WSiseuat, den 24 Zuli 1949, Ämtogeriht, 11.

e e ers A I

{89008} 3

1) Brauereiverwälter Wilhelm Stöb- ling in Wanfxled, 2) Pfarrer B. J. Shraidt in izgenberg a. F. vertzeten dw den Rechtsanwalt Dr. Œbert in Lff nburg, 3) Witiwe Lydia RNoser, geb. Zätle, in Freiburg t. Dr, veitreten durch ben Mechtsanwalt L, Marbe vaselbit, 4) Thefla Helmer tin Fila, 5) Mäturowitior Qathag- rina Bormann, geb, Wa!maun, în Honszurn, | vertreten dur bea Busthrat Förster thn Hilvesheim, 6) Rrchnungsrat Lubl'o in Sue: berg-Neustädtel, 7) Willi Horst in Hanau, habea das Aufgebot folgezter Ur- funden beantragt: I. zu 1 des Mant [s] zue A4 9% tgen Meininger Stadtanl-lhe & 1631 dber 100 4, vyeTost am 1. 10. 1918; IT ¿u 2: 618 49/0loen Pfandbriefs der 'Heuticden Hypo?ttekenbauk ta Meiningen Serie II D 18 857 voa 1909 übrr 500 #;

i

wert, Zinmer Nr. 113—115, wer- ietgert werden das kn B-riln, Pükler- ! trafe 13, belegene, im Frundbuche von ! ber Luaisenstatt Band 62 Blait Nr. 3003 «¿eingetragener Ftaentümer am 23. Jali 1914, de Tuge der Eintragung des Ler- steigerung9verimecfs: 1) Frau Gutsbeßger ; Emma Böiiczer, geb, Meißner, 2) Îns :

ITL dr Mäntel za folgenden Pfand- briefen der Deutschen Fypotb=ake na k in Meiningen: zu 3: Em X! Lot. 12

plaß, Zunmex Nr. 30, 1 Treppe, ver-l itetuert werden das im Gzundbuße von! d

j Tut e : Fne- | gesiempelt, und Sezxie Ï 79 über | wt; if T genicur Felix Teichelmann, 3) Frau Ins» | geliempelt, und Serie I D 10579 übec| wird der ReichssMulbeaverwaltung in genteur EŒlitabethy Gaßner, geb. Teithel- 500 # zu 4%; zu '6: Ver a 4) Frau WMegierungsbaumeistez O 11 510 über 1900 4, D eb Telchelmann) ets! und 8730 je über 500 4, F 7893 u: ¡7894 je über 100 Æ, alle ju 49%; iu ? n, {Serte Li (190 ex) G 9353 übr 50 c. Slaßi-, | zu 4?/o. Die Fnhaber dex Urkuaden werben Stemifen- und Klofcttgebäude linla, Wes | aufgefordet, ivätefiens in em auf ven 23, Zuni 1920, Vormittuzs8 Di Uhu, vor vem unter¡elGneten Gert anbee

raumteas Kufgehotsterminu? he Redte ane

erfolgen wirb, i Wtointirgen, bex 13, November 1919. Ämtügericht. t, L,

[89007] Liz: bot.

Dec Stadirat T:auao!t Bauch. n Noß- wein bai bas Aufg-bot des angebli »er- oren gegangenen, suf deri Fndaver leuten. en Alttenmantels zur Aftlie Ne. 1438 der AktierngeelliGaft „Porzellanfrbri? H, Roenth=" & Co tin Selh* ‘beantragt. vir Jibabe: buser Alle wrd aufg*- fa:tert, ipôte"es n hem auf Daanen ct,

; R, Un S3. Selerter L920 Gru d

Varm'iitag? 9 Uh? tn Z/mair N. 4 d/-9 Amt eris Siß orb unten Aut, aebotéêt-mmo seine Mete arti lien un die Aktte vorzu!egen, wihitger falls deren Kraftkogertlä- g erfoïarn wir. Selb, 5 Dzajzember 1219, Ämisgecit Szlb,

r Dr I Ee L P Ms 1E A

[889361

Dor auf ben 30. Anl 1999, TRittags 12 Ubr, vor vem wvnterzaihneten Amts, arctat anhera"mt?e Sermin wird, forceit er das auf Bnteag zer Ober postdterktios

Al‘onaer EStabtanletbe U/95230 ju 1000 4 mit Zinsi\ck@einrn, fällig am 1, Aprii 1919, betrifft, aufgehoben. _ Vlio88. den 1. Dezember 1919,

Das Amtsgericht. 3a, {88100} Wutgehot. Die Lavdwict Sregor Hettis Witroe, Theresia g#b, Nombach, in Robrhacdsberg hat das Pufyebot folgender Weortysptere beantragt: 1} 349/65 tacr Rheini ch-r Hopo- thetenbark - Pfandhrief Serte 70 Lt D

2) detaleMeu Sexie 78 L t. D Nr. 25 411 gu 200 4 3) vesgloiwen Serie 78 Lit. D fr. 20412 zu 200.46, 4) beagleier Serte 78 Lit, D g, 29413 zu 200 S. Dex Inhaber dex Uekunden wizd auf» gefordert, spütestens in derr auf Doauers- tag, des L, Juli 1929, Vovrng. l Ube, vor dem vn'erze reten Wes lite, I. tod, Saal D, Zimmer Sr. 114, aubrraumten Wufgebotetermlne felne Redite anzutneldea und die Urkunden vor- zulegen, widrigen f=08 die Frsftiotertlärung ver Urkunden ezfoigen wird. i Manzheliu, ven 29. Novembex 1919. nto. 3. 2 {88099} Klutfgebot. Dee Kavfnaun Hubert Scheöder in Demmia |. Pomm, veitreteu dur den NRechisanwali Dr. Æleist ia Dèmuin, hat das Aufgebot dex pommershen Pfanybertefe Nr. 75919, Nr. 75024, Nr. 75 028, Nee 90 033 über je 300 4, zu 34 vom Hundert verzinslich, ausgestellt vem ‘De- partemeat Lrepiow a, Mega, beantragt. Per Ant-ragsleller hai glaubhaft gemacht, daß die Pfandbriefe Hui in der Nat ven 29, zum 30. SeyternBer 1919 gee stohlen lud. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, pätesiens in tem auf vere D Juli L920, BVsormiitags LO Übe, vor bem unterzeihncten Geri@t, Ziunmer Ne. 8, anbecaumten Aufgebots- tecmine feine Rechte anzumelden unb dke Pfandbriefe vorzulegen, widrigenfalis deren Kraftlogertiürung ?rfolgen with, Blo n. Beg, den 28, November 10,

Das Aentsögeridt.

(839989 HBahluugsiperre.

Auf Antraa ves Vôtthermetsl2ers Rein- hold Brethold iu Düsseldorf, Kaisers- wertherstcaße 4. wlrd der Rethss@ulden- verwaltung tu Berlin betreffs dor angeb. lid abhanden gefommenti 7 Sttuldver- sGceibungen der 9% tgen 4, 5, unh 6, Krteaganfelhe des Deutschen R-ch8: E 5 004 710/712 über te 200 46,

B 6564 740 über 200 6,

G 8 398583 über 100 „4,

G 8677 3-0 üher 100 4;

O 10 252 424 über 1000 #4

verboten, au einen anderen Znhaber aïs den obengenannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, {inshesynbere neue Zin3iheine oder eiuer Grneuerungsöschein auszugeben. — 84/8! P, 1128, 19. Berlin, den 29 November 1919, Amisgeri@i Berlin«Véites Vhtitluag 81.

B 1180 übe: 2000 # ju 49/0; zu 4:j H 26 8865 über 300 4 41 349/09, Ponberttert, è

low!e Em. VI D 3650 übr 50) und;

F 3569 übr 300 Æ 38 49/0; u S: G 29040 über 509 6 zu 849%, abs!

(89001) HBahiuwegsiperre.

fu} Astraz des Blitnerst-leubesigers Ernt Bogaish ia Thamts, KFceis Glogau, vertreb-n bur die Rechtsanwälte Jufltz- rat Müller und Dr. Birkholz ia Slogau,

Em. X1!l| Berlin betreffs ver angeblich abhanden 8728, 8729 gekommenen 3 SHuldverschreibungen- der d (59/0 Aulethen des Deutichen Reichs von S D 9945110 über 500 A und

¡umelïhen und bie Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Rrafitogertlärung berselhen

in Viagdebizrg alafsene Aofaebot ber 49%

Nr. 08190 im Nenawert voa 200 „6, { waltung in Berlin betreffs der angeblich

¡C 15049314 und 15040758 über jz 1000 „# verboten, an etnen anderen Sn haber aïs den obengenannten Antragiteller etne Leifiung j) bewirken, insbesondere neue Zintsherne oder etnen Brneuerung8- schein auszugeben. —- 81. F. 22, 19, Wovlim, den 29. Novegb:r 1819, Amtsgericht Berlin-Vtitie. Abteilung 81.

(89005) Sahiungsiperre.

Ruf Autrag des Haupt{ehrers Claus Bua in Fintel. Krets Rotenburg iz Haan, wied der Netcbesbulbenverwaltuug !

wur s

ta Berlin betref der angeblich abhanden aetoannenen 5 SchualdyerGreibungen der 9 prozentigen Anleihe d-8 Deuischen Reichs vor 1915 (sogzr. 3. f tegSanlicthe) D 2959167 über 500 6, E 2037578 und 2559 158 über je 700 4, und | G 2691374 und 289437ó übr je 100 j vabota, on elan anden Jof ser als ven obengenannte Vutrag telle ege Beilftiny 41 bewufen, iOb-on)er2 neue Z'n!s§:m+ oder -tn2xa lfnouersgssh2in au3zvgeben, — 81. F. 23, 1319. Werxlim, den 23, Norember 1919. Arat3geriht Bersina:Nitte, Abt, 81,

{(83999ì Zagyl!aungssverre. _ Auf Antrog oès Rendanten dex ftäotishen Spatbusse tn Nerifchèld ch2, der Ieichg- iGuloenzermaltung in Berlin beiresa der angebli abbharden gefemmenen b vrojene Î igen Anleihe des Deutschen eis von 1918 Ne. 16367966 fiber 1000 verboten, an einen aaderen Inhabex alé den obengenannten Antragsteller rine Leistung zu berotrfen, insbesoabdece neus Zintsheine oder etnen &rneuerungss{ein auzugeben. 83. F, 134/18, Weztiit, den 2. Drz-wber 1919, Amtsgericht Berlin-Mitte. Adt, 83, 188927] ZahiungSssperres.

Auf Antrag der Oberpostdtrekiton B-rita twoicd der ReiccsfHuldenver-

abhandea gelommeneu Schuldyers&ret- bung der 5 prozentinen Mriegsanlethe ves Deutschen Reis Ne, 14 704 106 über 100 „6 verboten, an cinen anderen F- haber als vie obengenannte Antragstelleiin cine Leistung zu bewirken, insbesondere neuz Zinssczeîne over einen GcoeueruagssGein auttuorben. — 84. F. 1416. 19, Berlin, den b. Dezember 1919. Amtsgericht Berkin-Miitze, Abteilung 84. {89000} Die Zaßlungssperre hom 13, Sep- tember 1917, bet:eff3 der 5 %/oigen Reichs- \chuldversretbungen Lit, C Nrn. 2 610 040 bis 046 üher je 1000 6, ist dur Be- \chluß vom 29. Oîftover 1919 aufgehoben worben. — 154, F, 444, 17. Bexlia, den 2. Dezember 1919, Aumtsgerihi Berlin-Mtite. Abteilung 83.

{839004}

Die am 9. 10. 1919 unter 70821 ge- sverrten 59% Deutshea Netch¿hulkdver- s@retburgen Nrn 2451555 2451 559 7194 683 7 794 684 id 7 794 687 [auten über je 509 — nicht 5000 — Mark. Der ebenda gesperrte preußish: Konfol Nr. 52 428 über 1000 46 gehört der 34 9/6 Anlethe voa LV86 — nit 1896 — an.

Berlin, 3. Dezember 1919.

Amtsgerißzt Berlln-Mitte. Abt, 154.

{89820} Verichiigung.

Die Zablung3iperre vom 7. Nopyernber 1919 in Ne. 260 djeses Blaties vom 12. November 1919 ünter 79 417 betrifft nit die 59% RerichtshuldversGreibung Nx. 876 366, sondern S 763 6KG über 500 #. -— 84. F. 1176, 19.

Beesin, den 4. Dezuimber 1919, Amtsgericht Verlin-Mitte, Abt. 84,

189003}

Das Aufgebotsverfah"en, betreff-nd die 99% Devtse NRe!céshultvecschreibung Nr. 10 139 957 über 1000 4, ift eingestellt. WBexliu, den 6. Daiember 1919. Amtsgericht Bexlin-Mitte. Abteilung 154,

{89633] Vekaznimaczung. Äbdhauden getommen: 5 9/0 Deutsche'Relhiankcihe Nr. 692 230/1 == 1006 4 770 884 = 1/2000, 16 917 290 Ferner die Couvons zu 39% Breuß, FKonfols Nr. 25 065 = 1/360, 49 703 = 1/200. Bezlinz, den 8. 12, 19, Der Pollzeipräfideut. Abtetlung (L. Grkennungsdienjt. Wp. 476/19,

(39636) We?gaut2azuug.

89638)

bagen, Ut. B Nr. 18 977.

[89635]

[29634]

1915 Nr. 25 446, 1, 12, 19.

Bk. Satha Nr. 11 794, 989! = 2/1000 1. 4, 20 ff.,

WBemäß 8 367 d-8 D... und Arx-

über 500 „G nebst Zinsscheinen am 23. No- vember 1915 dur eive Betrügeri|he Hasodlung în Verlust geraten tit. Dor!mnn, den 26. November 1919. Die Poktzeiyverwaltung. I. A: Schwarz.

[88995] Beranntmacizung Ne. 165,

Am 23. 11. 19, fm Laufe des Nahe mîttags, wurden bier mttit-ls Wohnungs- etobruchs nabfichene GStüde Kriegs antethen mit Ziac \Getnbozen gestohlen : Von dorx 5, Krteg9agnleihe jefa Stücke:

Lit. @ Nr. 3305759 bio 68 über je 109 #, fechs Stü de,

Lit. & Ne, 5517705 bis 10 über je 100 4, drei Ste.

At C Nr. 4645300 bis 302 über je 1009 ;

Von der 8. Krciegéanleihe:

Lit. O Nr. 14 777202 üßer 1009 4.

Lit. D Ne, 9550 439 über 500 6.

Lit. D Nr. 9950 470 über 500 ,

Etne Let eckranzuktie Mannhetm Nr, 446

üter 100 45,

wei Pê-irivaor Lose von 1870 zu je

4 Taler Serie 3129 Nr. 36, Saiie 135

Nr. 30. L Um Naffor'SZunaen, kofterloe Wetters v?erdreitung in der Pri}: und Mittcilarg

tm Citoigefalle mwir5 e: suMt.

Frantfuzs a. W,, den 26. November

1919, Der BVol'zelpräftdent. D A: Gadêr, {89637] Be?enntmatung,

Die Verluïtmelvung der unten er-

; Wälnten. Alttenbriefe der GBroß:n Nori ichen Tekegrapden - Ges-Ulichaft, Kopenhagen, Däszsmark, wich “biermit wiecrufen: Lii, B Nr. §595, 15 768,

A -S,,

Koporhagew. den ?8 Novnher 1919, Die Greßr Nordische TelegraPhtas Gesellichaft, A-G, ' Der Borstard. ' Kay Suen'on, P. Michelsen. H. Rothe, BVefanutw6hung. Die Verlu®smeldung det unt:n ers

wähaten Afttendrte?8 dex Großen Nordisen

eler lon Geleit, A.-D,, Koyens Däuemar?, wtrd biermit widerrufen:

Sopeubagzenz, ben 1. Dezember 1919, Die Droße Nordische Kelezraphen- WeseLsdaft, A. S.

Der Bo: ftand.

Kay Sueuson. P. Michelsen. D. Rothe.

WBetfanuntmausa, 100 4 Nrieg?anleihe Lt. A Nr. 15726266

nebst Taloe, Zinbogzen unab Zins ch-inen ab 1. 1. 1920 abhanden gekommen. Bet AuftzuWen bittet um Mitteilung Kr. F. A. IY 4295/19

Keiminalpoliz-i Leipzig.

Bekanztmahua S Am 29. Novembzr 1919 Fnd im Vor-

ortzige von Berlin nah Bahnhof W [lz- park die naht hend aufgeführten Wert- paptere verloren gegangen :

M 900 4% Preis: Konsols

Nr. 566 841, 544978 = 2/200, 1 017 748 == 1/500 2. 1. 20 ff. u. T18,

e 300 40/9 Berliner Siadtankethz von 29 449/50 == 3/100

é 1000 43 % Bezliner Hyp. Bk. A. &.

Pfodbrtetfe. Ser. 19 Ner. 3798 = 1/1000 2. 1. 20 ff. r,

«6 600 4 9/9 Bexltner Hyv. Bk, A. G.

Pfhbriefe, Ser. 17 Nr. 12237 = 1/100 P 4 2 Ser. 4 Ne. 2540 = 1/500

s 2000 4% Deutsh- Grund Credit Pfdbrie/e. Abt. 14a

#4 1000 49/4 Deutsche Hyv. Bk. A. G.

Bersin Pfobriefe, Ser. 7 Nr. 7556 = 1/509 2. 1. 20 ff., Ser. 12 Nr. 2307 = 1/200 1. 4. 20 fff.,

«fó 1200 49/6. ordd. Grund Credit Bk.

Pfdbriefe. Ser, LiT Nr. 38 384, 37 961 = 2/300, Ser. IV Nr. 13 237 = 1/300, 7010 == 1/200, 15667 = 1/100,

46 000 3479/0 P: euñisÆe P'andbrkefhank

Ptdriefe. Sex. XVI11 Nr. 4786 = 1/500,

e 109 49% P-euß!she Boden Credit

Bank? Pfdbriefe. Ser. 1X Ne. 12 037 =a 1/100

Po1sdam, den 6. Dezember 1919, Der Polizeipräsident. v. Zitzewit.

[89013]

Der von uns uutex der früberen Firma «Lebensyersich-r:n28- Gesellschaft zuLeipzig®

ausgefertigte D'yosttensein vom 4. August 1904 über den Bersihecungsscein Nr.

132 512, lautend auf das Leben des Herrn

Ludroig H-ioris G-sty Abrecht, In-

enteurs in Cuna b, Dortmund, später

tikel 6 des Preußischen Ausührung9g:\e5es* in Göttingen, jeut Direktor in New-

zum Ho. B, wird bekannt gemachi, daß! vork, tft uns als abhanden : der 9 9/gîge AnkelhesBein des Deutscen | angezeigt worden. Gemäß § 1

* Neiches vom Jahre 1915 Lit. D 575 631:

ekommen unserer

Allgemeinen Versicherungsbedingungen