1919 / 285 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Dec 1919 18:00:01 GMT) scan diff

Pas ragt Rei un e O E Bar: zu CEPO C S: Sev ca ian M

: a F f TLiros R § A Stguna vom 11. Dezembet 1919, Nachmittags 1:Uhr. gen hier etn

doutsder Zeitungëbericaer.)

opfer sofort zah Abg. Wurm (1 nab dem Sinn Des

v e ¿ 9, . 4:7 L R R AA Q rant ertdi fe Nedrricnbüro®? tes Deren Nuf der Taaehorbhung ftch zunächst die erst

zum Bankgesew. bemerft,- ba

Abg. Dr. Bl'u n i schzaftsleben zufamrmengzbrecwen Fei, aœbgabe 1m ganzen zu zahlen. (s Tot j Zahlungsfähigkeit Zahlung sei ja dur Berzinsung-begu r Antraç-Braun- wird ae tozialdemotratischen Parteien avgelehnt; geringen Aenderung des Textes in der

ciner Novelle

Fabr vor Abl e Erneuerung

8. 29a, derz etlté itundete Abgabe bei deren Gefährdun nommen, die S8 30-32 bleiben unverändert. / 3 } luncck - Farwik entsprechend, wivd ein e cine hypothefkarische Belastung tung allen anderen Lasten - t inanzminister bleibt s ten im Sinne dieser Staatsaufsicht stehende

Tat GoLugen L

Einem Antrage B eingefügt, demzufolg den Zweek der Abgabeleif lange vorangehen soll. überlassen, zu - bestimmen, 18 Vorschrift als öffentliche oder unter anzusehen sind. Beim § 35 wird“ ein zahlungen durch 100 Mark te L Nis S 37 der die Annahrine sclbstgezeichneter S huldverschret- bungen, Schaßanweisungen ‘und Kri ) statt regelt, wird unter Annahie eines redaftionellen Antrags Blunef-Farwick im allgemeinen ¿ S Belt den weiteren Paragraphen werden die dazu ‘vorliegen- den Anträge der Deutschnationalen,-die f der Abgabe beziehen, abgelehnt; die ent)prec werden in der Fassung des Ausschusses ‘angenommen. ck 40 wollen die De

‘-Forwid wird angenommen, damit fällt 18 wird im übrigen angenommen. das gewerbliche Betriebzwermögen nuc Bertes angesczt werden joll, ; Dr: Blunck und Farwick'bean- iden in Abzug zu bringen. S L S O O M É L Tak: Nück- ter. Dr. Rießer beantragt den Zusay: tuheachälter und uühnliche Zuwendungen an eye- | Hinterbliebene n sie fichergestellt find. gründet scinen Antrag mit Di fen durcl die :gegen- Valutastandes un- MNeocdereicn führtèn h en gegcnüber e deutscæ Flagge wicder foweit irgend mögli, unterstüßt

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se der Reichébanf rah N lnt: G 7U

der Antcag ;

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Dem Reichsf

tr O E b, OAE mit 80 % enes t L Aa Whatorònc

Sill h Ct A hierbei- die Betrie

dfe Beqgtimnr: 0 oe nr, zumal bisber ein 2%

ckrretde bes Kurratorntunts zu ande l C1 i; ist: vouxteben,; d

A g eie et Cer teren. x fe Cum

S C Di vér rium aus tem Retcbéftar l hon Denen r.

vom Reich

angestellte und i fommen nicht in Anrechnung, 10 Va. Dr. Blwunck

baf inébesóndere die Herstellung von

cinó ven diesem ist auf Vorschlag

ärtigen“ Verhältnisse uns bejonders ‘infolge achcuer ‘1m Preise gesticgen 1st. inen Itaveren (Fristen übermächtigen aueta d Meere ‘zu zeigen, mußten,

Uuf Antrag des Aba. Dr. Der n bu r g (Dem.) wir cirivurt obne weitere Hutfp hen Nueiduß überwicten: | cer Woche stattfinden. die zweite Beraiung des Gesehentwurfs Aber ein Neichsnotöopfer fortgeseßt.

Die 88 6 bis 14 werden mit erhebäichen Aenderungen an genommen.

Leh

D # t 4 ache d nf Cn ean den 6. velkswirt? nischen Konfurren.

zweite Lesung Foll, wenn mög Bestimmung einfügen, D l o in die deutschen Juinistriebetriebe verhinde Ag. Dr: Hugensbtg: Voi: der Beratu Marz babe tb bererts auf die (Bef: 1 gewerbliden Wirternéehmungen Heute stehen wr 11 aner: faltfes min wemger ats

3 wäre bêéfser, 1E

o Finanzen Erzberger: Die Bewertung des nóöstandes der Mecdercien soll fo ageid:eben, daß der - Nach dein Friedensver ciuteignet werden nriüssen. un allgemeinen féstaclécgt i zu einer Beun-

Neichsnrinister eiten lchen Tann, age werden. die erder des Ÿ ils bres Besißes Lisinien für bre Entsch@d gung worden und Vorscbuszeahlung wird erfolgen. rubigung-Ticat mckt vor. Der Bntcag Bl traa Rießer. wird' aba Auf Antrag der Adg Farmwidck wird: Ausland liegenden Grund- 11 Währung des Landes Die 88-198 i ohne jede Erörierung der 8 22, der mit 10 %- für die ersten 50 000 Nark Vermögen beginnt und progresfiv steigt bis. zu 65 % bei einem Vermögen von mehr als 7 Millionen Mark. 8§' 95 enthält die Begünstigung für die Él 1nd bestimmt, daß einem Abgabe

iinmt, was vom Vermögen abgezogen werden fann:. otar Untèrs f Er wird mit einem von den Demokraten, S dein Zentrum gemeinsam beantragten Zuk nad auch. Die zur: Bestreitung. der laufer ; geschäftlicher. oder beruflticher Art für drei Vionate erforderlichen Beträge an Geld, Vank- oder sonstigen Guthaben, joaveit fie au den: laufenden Jahrescinfünften stammen, abgezogen werden töónnen. 8/16 wird unverändevt angenommen, desgleichen 8 17 iber die Berechnung des Gesellschaft&vermögens mit geringen A centerungen. : i

Nach § 13*i}t der

würden Ne D L: D in denèn sle Biáher gearbeitet bacan und! die ‘Je unser Antrag. Wir sind war itbèr- ablehnen, vielle: «n Gedanken zurü: : j in einem Sinne geschreßt, Die

ialdemokraten und Fenommen, o- Ausgaben nicht

Farwick wird angenommen. Der An

F

em Gebanken-telgt 2 umere. Anträge ie. Ipdter Auf: | in cer Form und m Äntrcg nickt mehr “acreckcht wind. Die Cinsügungein werden œbge ti j Fibeikommisse und gebundeires Vermögen: Dix

un ck, Braun und in 8 48h eingefügt, wonach der Wert des im Betrichövermögens zu schäßen: ist, in dem’ es sich befindet.

1 werden angenofumen, darunter auch vie Steuersfala enthalt, die

eordneten Dr. B1

aabepilicht für ind 9 Deutschnationalen beantragen hier folgende „Jun Falle der“ Gefänrivrerant alt rür die vermögen env achundenen Vernügen vin dem Jur abeanteils,. dex fich-nâch D

ming _çemrß

ertfeststellung der gemeine Wert (Ver- enérecdbtiliden

fáufamert zugrunde zu legen, jedoch ‘bei land» oder forstwvirt- : r Grundstücken der Ertragswert.

Tie Sozialdemokraten beantragen, auch die lärtdlichen Grundstücke nach dem- gemeinen

„Die Abgg. Blun ck (Dem.) beantragen, traß für dic Bewertung d & 159 ver ReichEabgabenórbnung mit der Maßgabe gilt, daß als. Ertragswert nicht das Finfuidzwanzigfache, sondern das Zivanziafache des Reinerirags gerechnet wirb.

Uu. Dr. Quar (Sep ur ielsicherbett, bre: beau 2s (GruxTbeheße ugenthd, wo. clles

abaabenortung a erseizungeir zviicien T der Teil'als Schuldner des Abg Vorhaltniszahien berechnet, mögen und Jn:

\chaftlichen oder ‘aärtnevitd A pflichtigen, désen fteuerbares nicht über 109000 Mark und dessen Jahresein- Abaabe auf An-

die: sich ergeben, 1. gebI aber getrennt veranlagt. worden waren. i g. Daietrids- Potédam (

r 4 ¿A Zut UBIP S “_ aber cities, Sibeitommisse

Wert zu berechnen. und Farwick (Zentr.)- Grundstücke der

Bermögen | l ommen nicht über 5000 Mark beträgt, die ab : irag zinnslos zu stunden ist und daß auch im übrigen etnem gabe gestundet werden kann, wenn die e besondere Härte ist. 1 Tode des Abgabe-

* Abaabepflichtigen die A Einziehung und Verzinsung ei ofe Stundung kann auch nah den Abg Ableben des irberlchenden Ehegatten foti- veränderten aufgehobe!

DeIpPLeieee

Lantwpirschaft Tat met uug t, es ‘verstand riran herabguorüden. T, pas cpern aa, im -negativen enn das nicht der Fall ¿n Beibulfe. Diver wind csciarffen, das im ftrafem it Mohr. Auch, t uu der: von den Nuïsen L GADUBE! und darüber wit 1g: zu sprechen baben, Seit Barwertung dos Lländlicka!

bung war "son mit tem Ubrigon Grundbesiß durcbgefesi, n- 1906 wieder durchbrochen

erbaren; Wert 24s i

pilichtigen bis zum aecwährt werden. Stu Vorlzältnifsen des Abgabepfl

Die Stundung kann aber be igen auch wied

nur mit 10 000

Opfour1lligkei Ï \ vit Tie Abgeordneten Dr. Beer und Dr. Mtb antragen die Erhöhung der Begrenzung ‘auf 150 7590 Maf. i bg. Schnæetider: Franken (Zentr..): Wenn ein ieniner von den Zinsen ‘feines Kapitals leben faun, sondern das Kapital ¿u feinem Tode aufzabrt, so bedeutet loß tes Notopfers. um Tore des. überläbenden bié auf 19 000 Mart. Kind diese 10000: Mark fofort als Armenv\lege verfallen. dem Kinde ber die 10 000 Mark würden i wieder. zurüdgeablt éfithrunasbeitimm Aba. Dr. Ri

nee c rounderb roe Die Hérren von Zentrum. loisteten 1 cin Privileccunis für -Kinaficbe s as au Nen ;

angenommen.

einan Nie

S berm BNeteraufbau die Shurndung materiell einen x-

6 D COD L . Da Z t, Da das MRaprrai

érstorten Ort tf j T deunnäctit e Pr Blunk wird hinzugefügt: Sntrichlung der Abgabe nichi -mehr gek uchkapital bei deim Nießbraucher als. sein eigenes Vermögen zur Abgabe herangezogen worden wäre. Deir Datk- über hinaubgehenden Betrag Hai der Eigentümer des deth Nießbraucch unterworfenen Vermögens aus seinem sonstigen Vermögen zu entricate ; :

Ein neuer wonach Aktienges Barzahlung der Abgirbe oder eines aus den geseglichen Reservefonds ‘ent- Die weiteren Paragrapgen werden im allge: Der vom Ausschuß etñ- der die Abgabefreiheit Kriegsbeschädigter kn Vermögen dem Werte der edoch nicht 50 000 Mark übersteigen darf. Cine Einschränkung diefes Personenkreises, die N in diesein Paragraphen enthalten war, wird auf Antrag Blundcks

Gs Fann fern

(Ghegatien fast äu ebene mintertäbrige Notepfer bezahlen und sclbst der maberiell. fein Erfolg erzielt, wfleêpe auferlegt. D:

das Vicßbra

hen CIPUuerg@cy Tann müßt: das binte

\gdurh würde Demütigung der Ar1

aber dus wurde bei ter Crbschafkêsteuer vo Lrt der gemein erat Hh Vie Lanmivirischaft muß

ning tan rae fu (Gesetz soll der Wert Sorge tEgurtidgt dime derer, für cinen: Bau

add A A ac] Ot PEN- VLCUF

«n dem bovliege cs wiederum- auf den ¿n Die Ketrespendenz der Landiirte Bde VerkaufSwert quf. 20 000 M, aer Gus SOCT A6, dns babeutet, baß der mit 000 M

andere Gw: adi sollte - in den Borsorge treffen.

pon. 100 000 en mwirflidcn GSeld- o -Groobaung., Die 500

a None top n das! die Arbetter

vacen müssen, ungen für felde Fälle ér (D-Vp.): Tudstdtigt midt dic ge

mtrace degbalb

5 a wird auf Antrag Blunck angeno ellschaften und sonstige Genossenschaften -die Teils“ derselben er- forderlichen Mittel nehmen dürfen. meinen unverändert angenomnen.

t reren foil. k ube Fir Preußen dlcin statt cincs tändlidenr Vermogen®ê- sfoldxcr von 9 Milliarden heraus- ebeures Geschenk an die Land- iuSgezeicnet, zu renen, aber (Ruf rechts: Frivole Unterstellung!) t immer . die Senkung. der itel preise mern mit, ber cter AuLnobmebestimnünaen für die i C ort Adiffen, fo nären mäür tanädilid moalebrbar.

des Abg. Dr. R ieße r’ (D.5V.)-ertlärt- tèr " Fimanzen Grz:berger:

S f

das Notefér nur Berecbinuns i von 21 Veilltarden nur «an n. Ds meire ieder 4: j rischett Barstebt: oi

gefügte § 9a, ¡abe tfoweit vorsicht, als das betreffende erluste entspricht, 3

Á A A INT Voi DOTI

JorauSsetzungen vorlie

denn fonst- würde vielleicht alle Jahr werden müssen. _Unterstaatssekreiar Mve sorgfältig: überlegt zu belassen. die Einziehung si als" mimster erklärt, (Erhöhung,

5 stim Ausschuß sebr e, ‘es. bei der Ausf allen Fällen zugelafle m hat der Frnanz- citimmungen eine weitere Ausficht genommen tießer geaecnstandslos. » pflicbtmäßigem Er- Borausseßung bejadt, in die Stundung ur t möglich, da be Veränderungen In. den vom Abg. Schneider an- sondern ein-Frlaß vor,

worden und ih d ußfassung Die Stundung wird ja 1n Harte erweist. daß in den Ausfüyrungsb vielleidit. bis auf 200000-#, n Dadurch ift dieser Antrag Die Kann-Vorcschrift ist vom Finanzamt nah behandeln: wenn das Finanzanit die Bor: hat die Slundirng/ einzutreten, die ganze Zeit -auszusyrocbe ¡bre Aufhebung. möglich } geführten Fällen liegt nit eine- afür können wir: â / : Abg. Dr. B{ u-ù ck (Dem.): leinen Rentner alles mögliche aetan und n besonderen Abzug Nach“ der (Frklärung, daß eine weitere rl werden foll,: 1 lebnen, weil sie das: Zustandekommen des L mung dèr Anträge “Rießer wird i Ausschußfassung- angenommen, echenso ohne Debatte ote Le W bis 28. | __ Nach § 29 ganze Abgabe - Tilgungsrente in. Höhe von ( Ava. Dr. Braun (Soz.) Partei, der umgekehrt di und, nur, wenn dicfo bringen. würde, zuzulassen.

Tie Teutschnationalen t üaung cines weiteren Paragraphei Þwangsanleiho in Höhe von zwei ó cinführen mill. Hugenbe rg (D im Sanne des Besebes liegend.

Cet delt. nanzen

Jch: babe wicderbelt ndzvirtscafitlicken Be- dor Weartfeststellu: 3

lanbrvirisdiartidte ODifdimèn, ann umen werden, fondem cur. Pes, - der

boten, Saß nan b

13e Allergrowier müssèn. Bei Fabobairad L

( erg

wb dr. Loutige Prêis ati nermalen Veubhältinissen erti: Abg. Farm ck (Zentr ti, dom. Zentrum

T Es ; Ma Lotte a fas t cs, went, wte e ibsmimiiten

Verantwortung für in Neickétag tn ‘die Sifuhe gescbobèn wird. i r: Queick mit scinemn-Antraçe fidbrtk, MWindmühlen; denn wir- wollen nrit. unferein Antrage cusf Nethéabgabenceonmurg pelten Tasten. di Bestimmung «in. cinem Speztalgsiehz üteutüusfig mati n bangen, baf der deuts Gru und Beden zum Sipebu- eer uns ernähren soll und dem

sein muß. ! Stundung, fon Vorschriften geben. Mir baben f

ist cin Kam gegen a;ließlich die ee sonstige

Wir dürfen

enf! dew D ber nidt positive

Gebunmmareoen.te ir die Schonung der mentlich auch für “die G bt Db / [ lattontobjett berimtergenmittdtgt tind, wir: Toébalb rid time Last aufbecen bien, die er mit tagen fann. r. B edcker- Hessen (D, V): Wir wellen cs verhindern, ame Zedtlammg des Grund ; werde. : Wir Taufen Getgbr, daß de «Dinde (

a T7 Q 01 fo A : hung bis auf 200 000 M henden Anträge abzu- Beseßes mir erschweren. S 25 in der

5M ¿ejer Gegenwert mau uüstriellèn“ Unternehmungen : niche zu

az en. ancbilisicirt cer deutsde Grund und Boden an ausläandifck&e Wir dürfen nicht ragéwert dieser Besteuerung zu- j mnen obt beute über das Zebnfate MWerden dieje Preise der Wertfoitstllung (e So meren A meisten Sanoärte cerrungen, ibren Bestß zw barer, nb bas fan nidt Der Cann das Gesckbes Tam.

Abg. Dr: -H ei m. (Bayer. Bauern Grund und Boden als rei geor Di: Mente’ dine trichast Corolerden. or Molke sichora, der L ien Grtrag erzielen wud. rvollic, taß

besies cintritt, ov Ab » tor 3 Ä

Unter “Ak ¿êministèr- ter Fitaz i | 27 Schon. ‘jet - doi ener ‘gegentit immer wetbor im unseren Grundeesß ein. : ert, sondern! Lei Ett Der: Wart ‘der Mai

wert Fein Mert ilt. Präsdent. F€ h r E

fann der Abgabepflichtige, foweit er nicht die ; einem Abgeon

in cinem Betrag - entrichtet, 31, % der Abgabe zahlen... befürwortet einen Antrag. seiner abe vorauêsfeßt

ten femeinen unt? degent.

raten Zeiten Hindus.

Die letzten Paragraphen des Ausschußfafsung angenommen. Damit ift die zweite Lésu1

e “sofortige Zallung der Abgabi egt Abgabepflihtigen 1n wirtschaftlichen Berfcdll v }

unv): Dr. Qararck i n 1 Funanzamit, ermächtigt, die Beozach

are. Das. ist verhän d richt ntt Der Ser Land- Der -Hauébesther fan sib fernen Jabresectrag Lt voelb aber uidst, ob ex Übertanupt Gâ- wre cir crdfier Irrbiurm, went man riegógorernne erzielt hätten. cine Vermögens- und den Wort

lung -in Raten baf: die. sofortige: Zadlung zum Ausdruck bringt. Fiskus ist cs,

Sr führt zur Begründung Aus, Regel den Gast des Gescues beser . Abg. Faurm1,&. (Zentr): Volk 2m Leben zu erhalten. das Notopfer micht mit einem Male be ubt der Geist des

_OausS- oder Fat

Die- eríte Ausgabe des l Jn den allermeisten Fällen wird ablt wérden können. lesebes, sondern gerade das

ntwirte moe Kr | Quar E (Sdz.) 1-Wir wollen tier eine MReéntentè]

dem Antrag spricht. 1

U R D e E L ea E L E T LSC E d dit

besieterung and nichi

bg.-Dr. Braun eruadert, daß. alle ticjentgen, bie bas Noti len fonnen, zur Zahlung bestimmt we j L Sou) immt dew Antrag Braun zu, mei Gesetzes die NRaternzablung nur die Auenaha

; es heute, wo das game Wirt ehr sier sei, die Bernmogen!

fônne dem Stnanzamt midt Ub&A- festzustellen. Die * joforvtge nstigt worden. EA

gen die Stimmen der beiden 8 29 wird -mit eter {usshußfasung ange:

rmôgenS-

Sicherheitsleistung für die zinslos, ge- g vorsieht, wird" ange-

Zusaß beschlossen, wonach Voraus ilhar sein müßen.

egsanleihe an Zahlungs- nen angenommen.

ih auf die Entrichtung

henden Paragraphen“

chnationalen eine die das Eindringen fremden ‘Kapitals

en oll. ;

g tos Sopalisierungs fakt bingaritjsent, daf die Hände tes Guost-

en n. dieter. Entwidilaung

L mo R 904 1 tre L L 27M

en Arbeiter an: de

idt mutdigen Sie fe afen. Wer fürden

Cinfügung: 8. &0- der Meibé- Bezietaingon Und die yY E L é ¡

wenn. gebundents Vot

Im Falle der Beratt-

5 und: des! gegenreärtigen Verw i große Ungerocbrigkeit mögli, wen retfende Vripalter des Verinögons, der mit citem on T0000 ‘6. n. Verbindung. itiit dem Fideilonitnije zum Meichsnetopfer hetcngezogen: t S itänden die Hälfte seines -Bermögens abge mit fomnen 109009. S aus È At Dao tonen Wäre, Blunck (Tem): nid wersdfcßen und merten dem Antra Der Anirag der Deutschnationalèn wi (Heiterfeit und Beifall.) 43 wird mit dieser Aendetung ángenommen. cjagt, daß Die a Nießbrauchkapital zu entnehmen ist. Auf Antrag Dex Nießzbrauch darf durch -dzc rzt werden, als wen:

rde damit unter Ug

ben müssen, roährènd, wett t Fitertemmiß „ferngebineben Wäre,

enr uns diesen Gedenkten

timmen.

rd fast einstimmta

brauch ruhende Ab-

»eantragen die Ein- der an dieser. Stelke: eite Dritteln des gezahlten -Ab-

Nat.) empfiehlt diesen Antrag cls

erger: Dies wäré- e Iranasanleibe, die in- dreißig Jahren aufgebraht

ist nis -Komisckes : an: dieser sich: von tér Vegieru : fle eine vernünftige Maefßnahm ( 3 lun ck (Dem.): Die Zwangs 2 des Geïches liegen, da fie anderen Bestimmungen: et Dr. -H ugen ra: geren Werden, dant ultcre uud

L,

Cxrberger : Dieser: V erdrebautg 2r stelle id fest, daß diéser! Grgette

Ka A den Verwurf ter BVerdreburtg 7 Gegthberals untatibaft zuräid. E

rag dêr Deutschnätionalen wird abgelehnt. * Gesetzentwurfs werden: in der

ng des Gescbentwurfs--erledigk. mung über die Vetitionen- wird bei der“ dritten Lésung erfolgen. | a, Nächste Sißung. Freitag, 1 Uhr (Anfragen, Teueruñgsß- zuschläge zu den Rechtsanwalis- und Gerichtsvollziehergebühreg und sonstige kleine Vorlagen). Schluß 515 -Uhkr« :

O: E D P

Niqchtamflihes. | Preufzische Lande®êversammlung. 95. Sißung vom 11. Dezember 1919, Vormittags 11 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger ").)

Vizepräsident Dr. P or \ ch eröffnet die Sißung 1114 Uhr. c l Beratung des Haushalts des. Ministeriums für Wissenschaft Volksbildung bei dem Abschnitt ,„ \hulkollegium, Lehranstalten“ fortgeseßt.

Abg. Hennig (U. Soz.) befürwortet einen Antrag auf leunigste Vorlegung eines Gesetzes | pflicht für sämtliche Privatschui \tébenden, t und Tommunalen

Es wird die Kunst und ovrnzia ls

höhere

Prüfungsämter,

eGénehmigun g s- i 1 ch ; len, auch für die be- orshreibt, die Lehrkräfte dieser Anstalten den staatlicen Redner führt _gleibstellt und sie gegen Maßregelung scküßt. oredner [U prt Beispiele dafür an, daß Leiter von Privatschulen hren Lehrern das Gébalt sckuldig geblieben sind, und weist darauf hin, daß l "rer die größten Schwierigkeiten bereitet Dem Vorsißenden der Organisation sei mit a iger Ent Grundsäßlich müßten“ die Privatschulen abge- das Scbulwesen sei Sache ‘der Allgemeinheit. d no0 mt so weit.

Organistetung der

lassung gedroht worden. i hast werden, idenn

Leider aber sei man in Deutscklan

Ministerialdirektor Jahnke gibt eite auëführlide Darstellung von der ‘Stéllungnahme der Unterrichtsverwaltung jcußanträgen und den Wünschen aus dem Houje. Er sekt zunächst die Grunde auSeinander, die der Durchführung des Gedankens der Ein- hettéscule zurzeit in Preußen nockch entgegenstehén. werde jedenfalls vor der Reicks\culkonferenz niht geschaffen tonnen. Die Dränger sollten sib daher noch geduldên. Es noch- Teineérwegs eit, wölce. Sprache an dèr Einheits\cule gelehrt y ' t. Ur die neu angeregte Sculform des deutsccken Gymnasiums lege man si einerseits ebenso cifrig ins Î sle andererseits auf das lebtihafteste bekämpfte, Das Ber lei ein grober Unfug, durch dessen Besei Verdienst umiden kulturellen Fortschritt r der Schule, sondern auch dem Volke geschadet. - Das deutsche Vol babe überbaupt noch immer viel zu große Ehrfurcht vor Papieren. Bissen sei stets das Unwesentlichere: Nicht rauf Befehlen oder Geborchen, Einzelnen tn das ‘große Volksganze e Sd e. h der Erziehung Die Oberleßrerschaft verbalte sib gegen den mit Zrvana lasse sich die Sculgemein du He „betie rast müsse dafür gewoöünen we jei der Plan provinzialer Sckaulkammern aufgetaucht; die Unterrickts- verwaltung bringe ‘der Idee ihr volles ß_er nit elhwa auf eine blo sckaft hinauélaufe. | daß die Oberl aber sckwierigèr als. es seine. ; Direktoren (2er Provinzials&ulkolleaien Fachmänner sdie Verwaltung nah Möglichkeit entge i Notlage im“ wahren Sinne des 4 infolge des Kriegeë und ihrer heben, alsbald in eine feste Anstellung. zu gwölf Jahré ‘und vielleidt noch länger d tue gründlice Abhilfe drin. 1roße Härten verbunden sein würden, zur lteren Lehrer über

génüter den ‘Aus-

Grundlegen

Es stehe au

Zeug, wie man Mie ‘echtigungêmwesen ertigung man si ein wahres erwerben mürde: es habe nit

Das durch die Schule vermittelte das Können ei die Hauptsacke.

jondern auf die Einordnung lomme es an, - Anch die Sc&ulgemeinde Selbständigkeit dienen. ( Gedanken nv ablehnend; - durchführen, die Dbetleh

i

volles Interesse entgegen, vorauégeseßt, deoe Standesvertretung Das Ministerium jet Pereit, darauf hinzuwirken, ehrer den Titel Studienrat zurücerhalten; die S Aub hinsichtlich der Forderung, zu

Dberlehrer-

zu ernennen, sei : genzutemmen i Wortes bestehe für die Lehrer, die chaft keine Aussicht }: gelangen, sondern - zehn, darauf warten mujjen. gend not; mait werde, ‘otwobl aud hiermit è i _ Massenpensionieruna der j geben müssen. Die Ausbildung. der künftigen Ober- ehrer werde in zwet Teile zerlegt werden, cine B | u erweisen haben, ob der Kandidat sib tbeoretisd und praktis für den ruf eignet. a6

__ Abg. Sch{ü mer (Dem.): In i Me:mmg verireten worden, unsere Scku!e anti ind fozialen Gesichiäraumnkben geleitet werden: Das üt du unsare umg Einer Uebertreifuma des nationclen Gedankens, wie er

m „Berliner Lokall-Anzeger" und in der „Deutseen Taget mng ¿sonders zum Andr kommt, müssen wr: uns } en. (Sebr mig! bei den Sogicildemeknaten.) due bat bor allen Dingen ter vüölterversölmende Getante binein- ufommon, denn nur dur t unit der Mensch! gllcuibi:

Kriegsteilnehmerf

wischenstation werde -

allgemeinan (Bef ne ben matigmallen

jalbistverstäntisih

eem Tann n übeibauvt an cine Zus- Mee Sehr r'chtia! ‘bel den Sroziatiems- taten.) Gelingt es, mehr fo‘ialen Geist als biébher in die Schule nzon, demn Tnnen wir ai Aus Eiründon fiogal! Ciribicwtéfduile aufcctaud! cden das ermitteln, mos feinen S Bilitamg cine de Glleickhm 0s ridl'g. Gs muß 1 die höheren Sul drgen Sicttubefnde

s

ube in he Qufunft / demotratishen G di mmen, É Die ( hiateiten emtspwidit. chere zu ‘erm ber TDoimess m e werden b auff adit Sabre ift aber einma u der Duachfübwumg des sogalen Ge'stos n dem höherèn Suslen ist ver unbedingt eine Unemtgeltlibcit dos Unterrichts erforderli. Bei ter Gelegenheit mödite ach darum Eitten, die Erbölama: des SiXul- ies in den böberen duen rüdaäncin zu maden. Da éine Ucber- dabung lder Fätuateiten fer Rimter tund tue Gllitern Veit zw be- Unten 1st, muß das Uneil der Lebrer für he : n dice oder jene Sidiuile maßarbend fscim. qum bat fich benäbwt und soll weiter seme Bedeutuma erkalten, do af es sclbstoerstärstllid nd em UVtberacw! bt Tauben. l ! a den Cogildemotr denm süch Feine böberen Mücke X uh der Toberen Snabenidulen its diesem Oute L

Dit „Herabsetzung des

die EinsŒulluna tes K rides Des katmianstische Gtum-

en U | (Sehr rickitig! ) Gs wäre ermünsdt, daß an den Ovten, vsFnilei befe. hen Mätden ber erlrarbt unde um cim Forts Daffitr, daß. bie Dberfeh

im GSltt u iternbeinate bearußén ran ben oberen Rassen mên (Gescbicitölehrer den vonélebrer bat die (S 1 wmm, rtschombégehdadte Beriidfid- ina tundaubrt wird, müß seim, Es darf i Um der jetzt be-

ih cloer alen alcidigestellt weitem. gens umd Geschcktêu

Cs gott abo emeiner at cutelilen zu lossen, mur cin B ien: Gigrung zum Reli ah Foupitsädihid Sulhrgerdidite ard Moral, deim der Erg! mr allen Unistäriten eme wirflde Mor infbäniden ome verschiedene Moral acldbhrt weiden. téhorden Not der Oberlährer und Studienässessoren zu steven, müssen «ib dagu dufgdbradt mden. ‘Durch éine Grbötamna È f Penstontenunáa bewbeige era Plah! zu sckiaffen. | H D i L 3 nicht demi Geiste der neum Zeit; r was sr cls cit bénährt bat, soll sclbstrerstimtlich aud erbalten: den. (Zuruf des. Abgectitmeten Adol -Hesfmonn: Gs bleibt alles (8 ft allerdinas midt au seugntn, af cim gewisses t gegdnuber ber Untertiditébenoabting Oberlebrér im

dbr qut forifa

ugéborlagc teil’ guonêuntétri dit. pn he würde nit, tar dem Äkgabepfkbtigen im'Gegernsäß nen Gegenivert auêhändigt." g e TiOt pen Mi Tönmwie eine

S

| ae umsanareucte nton, am durch dieje unseren Anmwär berletrer versdecfen fdr tards

um alten!) tifrtraucn im ten Vebnrrfneif ] taranamgradib Der genheiten ebenso wie eim. cngeres Suüfammenärbétten ter Reatenumg dom Verbretern dor Oberlebrer findet umere Zuftmwmyma, Gercde ti Stand der Philclogen bat sich an Tüchtigkeit und, Pflichtberoußt-

*) Mit: Auërtabme der Neden des rilaut wiedergagdben werben,

Herren Minister, die im

Zweite Beilage

Berlia, Freitag den 12. Dezember

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sein von feinem anderen Sitande übertreffen fassem und üt berufen, unseren Kindem eine gediegene Biltang zu geben, und darum hat auc die Negierung die Pslluckit, feine Wünsche zu berüksichtugen. (Beifall bei den Demokraten.)

Abg. Grebe (Zentr.): Die jeßigen Gedanken sind nicht erst aùs der leßien Zeit herauêgeboren, fiendern \ckon sehr allt. ‘Der Uugen- blick Für eine Sckulreform - i} psycchologisckch äußerst qünstig, in jeder anderen Begiehung aber äußerst uncünst.g. Unjer Wirlsctiattéleben t

gusammengtebrocten, und niemand kann sagen, was) die Zukunft bringt.* |

Dbgleih die Gemüter im allgemeinen .radifalistiscktn Bestrebüngew johr zugängig find, bleibt do! zu Prüfen, cis wir wirklich eivas Gutes und Besseres s\ckaffen. Was si bewährt ‘hat, sollte jedenfalls ertülten bleiben. Es ift leiter, Vorhanden" zu erhalten, als Neues. zu schaffen. Die Grundlage für einen allmählichen Wiederaufbau unseres Volkes von innen heraus muß in der Volksb.ldung gefunden werden; es fann si dabei aber angesidts unserer Armut únd unserès fi.nanziéllen Elends nur um einen Ausbau handeln, kostspielice Experirnente dütfen wir nit macken. Ueber das Parteigetriebe muß unsere Sc{ulé hin- auégehcben werden; die nationale Erziehung; ist ihre Aufgabe. Eine sfireiere Gestaltung des Unterridts in den leßten ‘beiden Sculjahren Pönnte tem Bögling der tüöheren Lehranstalten eine umfassendere allg!- meine Bildung vermitdeln, zumal in den kommenden \cckweren Jahren nux eine Minderbeit von Eltern die Kosten für das akademisde Stu- dium threr Kinder aufzubringen in der- Lage sein wird. Jun der niaterialistisckien Rickflung der Zeit se fal

Wir wünsn_ als ‘Freunde des

be i für die Jugend e¡ne-G d x L 4 M L

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UIML, L 1 i {ten Gymnasiums, daß es sich in seiner Eigenart erhält; es bildet gegen den materialistüschen Zeit- geist ein Gegengewickt; das ‘Alterthum oll uns die Gegenwart ver- standlih maden und umgetehrt. Im Ossten wird für Ppolnifchen Sprachunterriht geserat werden massen: Ob durckweg dem Englischen im Sppratiunterri&ck der Veorsug vor dem Franzöfischen gegebên werden fell, mödte id tod dahingestellt fein laffen. Wenn ter Sdüler am [Neligionêu | sn: mmt, muß die Religion für ihn aud Prüú- fungósfad Die Enziehungépflickt ist und bleïbt im erster Linie Aufcabe der Familie. Wie sollew die Eltern auêno er Sctüler ihr Recht wahrnehmen, im (Elternbeirat mittz -

7 e a muß ein Aus t Ee weg gefunden. werden. Nati previnzialen Scckulkams- vern alle Lehrer umfassen.

Ábg. Frau Dr. Weg scheider (Soz.): Der Ton rein sach- ‘licher &rórterung, der die. Debatte bisher charakterisierte, wird ihr baffentli4 erbalicy bleiben. Alle Volksteile, alle Volksscichten, alle Parteien müssen am Wiederaufbau ‘des Veolkes umd des Ländes | mit- helfen. Die ehrwürdiae Mission des h tisck2n Gymnafiums ist auch nach unserer Ansick i ; es fällt ihm au, in

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escblossé

dêr neuen Zeit éine wichtige Rolle gu in der Richtung des (Humanitäts- ideals, dem wir naditre b De aber neue S&ulformen erforderli, Die neue deutscke OLersckœule wätkst uns überall da zu, wo aus der Grundschule eine Anzahl Schüler als Begabte aufsteigen. Mit der Festlecung eines Minimallehrplans in den Schulen sind wir einverstanden- "Durch unsere jeßicen 'SEckulbüker werden sowobl die

de müssen den

lebendig und

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Lehrer als auch die Schüler zu sehr geknehtet, sie b

Sitoff selbst verarbeiten, und der Schüler muß versuckxn

tief fih mit dem Gegenstand zu beschäftigen, der Schüler muß mög-

list wenig abbängia sei von ‘den Sichulbüchern. Das Konferenzreckt

bedarf nad unerer Auffassuna ne einer arößferen Erweiterun Die L

iL 1LTL'UNOL A Konferenz muß direktoriale Tätigkeit, muß die Verantwortung für alles haben. Den Direktoren fol selbftverständlich ‘freie Zeit gegeben werden, um Verwaltuncäarbeit zu leisten, aber diese ist n‘ckt böber ein- uscbähen, als bie Unterrichtéäbeit, Wir Hbeorüßen sehr die Staffung der Elternbeiräte, durch die ein Verirauensverhält- nis zwwisckben ten. Lehrern und Sc{ülern sicherlih_ 1 erwarten ist, obelleid wir ums der Cafenntnis nit versckließen, daß dur die - Elternbeiräte unter Umständen der Sckule aroße Sdivier'akciten und Unannebmlickeiten bereitet werden Fönnen. Trokdem aber müssen wir das Experiment wagen. Wenn hier und da Entgleisungen von Lehrern vorgekommen so darf man. do auch

(vergel]en, De: an

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boben Eine Religionéprüfung ist na unserer Au Tite, Dele sind meijtens nad meiner eigenen Erfahrun erfreul:ch. verlaufen. Da eine außerordenilide Zuri

Knabensculiwesen ki

sollte man nit Me * ¿orstoren, sondern fie nah und mac abausbauen versuchon, bis sie von den Städten, respektive vom Siaate i ) te Berxblung der Lebrer und Lehrerin N er Organi-

on Veranlassung gegeben, mit bessere Be- | nd Glei&stelluna mit den Lebrern anderer Scbulen erboffen. eli find unsere Kinder nit dazu da, um Privatschulen zu n, sondern diese find dau da, um unsere Kinder mit den besten In der Nat:on aurzuniehe s Zentrums, daß

tlostersdulen au n aufgenommen

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fonnen, begrüßen. r al dadurch der b oncelle Stand- chieden wird. Die 3 mien mehr aus- 4 4 C R A4 L, AbAO R DON C S avis Ait B E . A jedem Fache eine größere ManmnigfaltiaTeit Und b-

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haltigere Bistaunaëmoglichkeit acgeben werden. Bei Umwandlung der Lyceen in Madchensckulen danf nicht besondere Rücksicht genommen wéêrten.. Im übrigen wiünsccen mr die Abschaffung aller noch dbe- shzhender Vorsulen. Ein scchsjähriger Aufbau mit methodischem Nrbeitéunterrit genügt na unserer Ansicht, um die für ihn nôtige Bildung für das Lelken zu geben. Es 1st zweifellos, daß. die Ber- feluna das Mittel 1st, die Etcanung der Kinder in die Hand der Sach- verstän zu legen. Ein spezieller Wunsch ist es. vor uns, daß die Bereiniguno der Lehrer bald und in der Form stattfinden möge,

daß di le an der Seterli&feit dieser Vereinigurg teilhaben mge und die Kinder dadur den Eindruck des \taatsbuürgerlichen Boiwuktseins in si aufnehmen. (Bralvo! bei den Sogialdemokraten.)

Abg. Dr. Hoffmann - Kattewiß (D. Nat): Wie es. jahr- ehntelanger Arbeit bedürfen wird, um wieder einzuholen, was uns

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durd den Kricg auf mwirtsclaftlidem Gebiete verloren gegangen it, fo wird es ou hinsichtlich der Schule der Fall sein, um dieses aus- ubaquen, daß sie für unsere Jugend -móôalidst vorteilbaft gestaltet vird und sie in die Lage seßt, den Kampf mit dem Leben aufzunebmen. Als dieses Mittel ist mun die Einbeitéschule vorgeschlagen. Unsere Stellunanabine zu dieser ist nuñ folaende. (Nedner ‘wvéerliest eine Grsgruna_ seiner Parter zur Einheits\ckule.) Aus diefer Erklärung ersehen Sie, daß unse Fraktion im allgemeinen sid oanz-und gar auf den Veden der. neuen Zeit stellt und dämit auc die Einheits- icckule anerfennt. Wir find bereit, an der Aufbau und: Ausbau der- selben mitzuarbeitem. stehen aber auf dern Standpunkt, daß das Recht der Eltern hinsichtlich der Ginschulung threr Kinder ihnen unbebingt belassen bleiben muß. Nicht auf einseitige intellektuelle Begabung ist der Wert zu legen, es darf eine praftische Ausbildung dabei nicht ver- nalässigt werden. In der Mittelsckule schen wir ein besonders ge: elonetes Mittel, um den Schülern die Kenntnisse für das praktische Leben zu geben. Die höheren Satlen tiagegen sind Berufen, die zu- fünftiven Führer für unser Volk im Kampfe aim das Dasein zu s{affen, Unser Hauptaugenmerk aber müssen wir auf die Pfleoe der deutschen Sprache und der deutshen Sé&zift in den deutshen SWulen riten. Jeder Deutsche muß durchaus seine Muttersprache ‘beherrschen. Be-

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_züdlich des bisberigen. Geschichtsunterrichtes_ bestreite ih entschieden,

daß dieser in Hohenzollernscher Tendenz gehalten. war. So etwas haben unsere Hohenzollern niemals verlanat. Der Ges{ichtsunter- cit soll vie Geschichte unseres Volkes unseren Kindetn vor Augen führen. Es ist weiter notwendig, unseren Schülern an den höheren

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zum Deutschen Reich8anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

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Stulen die Ausbildung zu geben, die sie zu Führern unseres Volkes macht. Dazu gehört aber in erster Linie die Fähigkeit, ih einzu- ordnéèn und unterzuordnen. Nur derjenige; der gelernt hat, ist imstande, an der Spiße zu stehen. Außerdem ift Selbst- beherrshung und Gewissenhaftigkeit erforderli. Das Fau- lenzen muß unbedingt in Zukunft aufhören. Die Haupt- sabe is und bleibt aber die Charakterbildung des Schülers. Unter dem Aufstieg der Begabten, unter dem „freie Bahn dem Tüchtigen“! ist um alles in der Welt nicht zu verstehen, daß alle tüchtigen SHüler in die höheren Anstalten hinein müssen und so dem gewerblichen Leben und der Handarbeit ent- zogen werden, während die Gymnafien usw. einer ihren Lebensnerb gefährdenden Ueberfüllung anheimfallen. Die obligatorische Teil- nabme am Turnunterr:cht i} ein absolutes Erfordernis; nur amts- oder schulärztlihes Zeugnisse dürfen davon befreien. MNedner erêlärt sih dann gegen das von den Unabhängigen beantragte Naätesystem in der Verwaltung des Bildungs- und Erziehungswesens sowie gegen die follegiale Schulleitung und gegen die Mitwirkung des Lehrerktollegiums bei der Wahl und Anstellung des Anstaltsleiters. Man mat jeßt einen feinen Unterschied zwischen „national und „nationalisti\{", wi: find national in dem Sinne, wie das Kaifer- tum der Hobenzollecn wahrhaft fozial war, während die Mehrheit der beutigen Regierung sozialistish ist. (Lachen und Zurufe bei den Unabhängigen Sozialdemokraten.) Die Maßregelung des Direktors Leonhard aus Anlaß der Hindenburg-Demonjtrationen kann als be- retigt niht betrachtet werden; er hat sich in keiner Weise gegen die Dienstanweisung vergangen.

Abg. Dr. We y l- (U. Soz.): Wenn die mittelalterlihen An- sichten des Vorredners in Kattowiß und in Oberscblesien von seinen Gesinnungsgenossen geteilt werden, Tann es uns nicht wundern, - daß

Oberschlelien mcht mehr zu Deutschland gehört. (Große Unruhe

reckchts.) Meinen im Ausschuß get en Ausspruch, daß an dem un- Ndd Ir L I TACN

alüdcklichen Ausgang des eacé der nationalistishe deutsche _ N —— Ce o z P ec D - Oberlehrer mit Schuld l Jegen Dr. Hoffmann-Kattowiß aufreht. Waren - es. mcht d ehrer, die- die -Schüler der

e C ieje ckberl obersten Klassen 1914 aufriefen, besondere Regimenter zu bilden, die dann in Vpern so furchtbar zusammengeschblagen worden 1nd? T0 20 B L ATHD Gokas ch E Sia C A Sa Bt ((ck +51

Was ist das. damals für etne Nobert der Gefinnung gewesen! (Stur-

ischer Widerspruch, ß und andauernde Pfuirufe rechts.) In den Schulen haben h nalisfisce Umtriebe gezeigt, gegen die das Ministerium rücksicht einschreiten muß. Dex nationa- listishe „Jugendbund“ muß aufgelöst werden. (Erneuter Lärm rets, Nufe: Unerhört!) In Essen sind zwei Oberlehrer, die sich für ent- \hiedene Schulreform eingeseßt haben, durch das intolerante Zentrum mit Lügen; Verleumdungen, Verhebungen aller Art bedacht, auch in ibrer persönlichen Ghre tief verleßt worden. Sie haben sih_dur- aus einwandfrei verhalten, ihr Verbrechen. ist, daß sie Sozial- demokraten sind. Der. Minister hat sie in Schuß genommen und sie einstweilen - beurlaubt: er soll aber einen Schritt weiter- gehen, die beiden - Oberlehrer wieder in hre Tätigkeit

zurückehren - lassen, aber mit den eigentli Schuldigen, den beiden Direktoren, Kurzshluß mahen und dafür orgen, daß sie hinausgetrommelt werden. Der Geschichtsunter- riht vor der Revolution war hobenzollernsche Tendenzlüge. Der neueste Erlaß des Ministers wegen der Revision der Geschichts- tüder kommt fast ein Jahr zu \pät. Der Unterricht in manchen böberen Mädcbenschulen, z. B. an Berlin, ist. noch immer so unzweck- mäßig wie mögli organisiert; auf dem Sophien-Lyzeum hat man 38 wödentlike Unterrichtéstunden . Das ist keine Schule mehr, sondern eine Drillanstalt. Die Vorscbulen müssen so {nell wie möglich abgebaut werden, besonders in den Grofstädten. . Jn Berlin machen sich leider Quertreibereien . dagesen bemerkbar. - Hier muß der Minister uns energisch Hilfe leisten. Wir müssen immer wieder auf unferen Antrag einer wirkli \ozialistisden Etinheêits- \chule zurückommen, denn was die Méhrheitéfozialisten und die Demokraten wollen, ift {ließli doch nar eine bürgerli®e Ginheits- \Hhule, die s{ließlich dean Proletariat die bésten Kräfte entzieht und sie zu Trägern von Ideon mat, die nichts von Sozialismus mehr in sih haben. Sie glauben, wenn Sie (nad rechts) der breiten Masse der Bevölkerung die begabten und sogenannden Führer entziehen, diese zu Fhren Anfichten zu bekehren und zu fich hinüberzuziehen. Gegen diese Auslese müssen wir uns unter allen Umständen wenden, nicht eiwa aus Sorae, sondern weil dadurch die Einbeitss{ule zu einer Schüle der Sckwäcke herabgedrüdckt wird. Wir wollen nicht einzelne empor bilden, sondern die Gesamtheit emporbillden, und von diesén Gefichté- punkte: aus wählen wir uns die Ausklese der Begabten. Deshalb: ver- langen wir die Einheits\{ule bis“ zur Vollendung des ' 14. Lebens-

jahres. Aa Stelle des“ Klassenprinzips muß das Prinziy der Arbeits- gemeins ten. Wenn das bumanistis{€ Gymnasium aufreWt- erhalte: n soll, dann“ muß aber die Eigenart des humarästisckèn Gymnä ebenfalls crhasten Bleiben muß auêcesprochen

ide das humanitisce Gymnasium außerordentlih wirk- gegen den heutizen Nationalismus bildet. Die obliga- torishe Teilnahme an den allgemeinen Sprackursen nuß den be- sonderen Berhälinissen der einelnen Beruf&lassen gemäß erfolgen. Der Staat muß bis an die äußerste Grenze seiner ökonomifhen Aus- gaben gehen, denn diefes Geld, das für die Bildung unferer Jugend ausgegeben wird, trägt tausendfabe Zinsen, und nux auf diese Weise wird unsèêr Volk in der Lage. sein, im Wettbewerb unier den Völkern zu bestehen. : :

___ Abg: Dr. Boeliß (D. V): Der unglücklicke Ausgang dés Krieges bat ungeheure Lasten auf die Schultern unserer Lehrerschaft gelegt, und es 1 ohne weiteres zuzugeben, daß auch die Leistungen sder Lehrer nich auf der alten Höhe stehen. Das wird aber mit dér Zeit wieder besser werden. Die Hauptsache ist für uns, daß unsere Schüler endli zu ruhiger, saclider Arbeit erzogen werden und “auf wissenschaftlicher Grundlage wieder: zu arbeiten verstehen lernen. Die evolution hat in unseren: Schulen geradezu ers{ütterid gewirkt. Durch die Nevolution ist das Gefühl. der A@cktung der Schüler ‘den Lehrern gegegenüber gesunken. Gewiß hat dazu wohl auch ei gut Teil der Ausgang des Krieges beigetragen. Es ist ja allerdings zuzugeben, daß früher eine gewisse Ueberspannung des Autoritäfprinzips vor- geherrs{t hat. Es steht fest, daß die gesamte Lehrerschaft den Re- formplänen des Ministers Æeptish gecenübersteht, und cine ‘Prüfung von Fall zu Fall meiner Fraktion durchaus ‘angezeigt erscheint. Der Zickzackkurs unserer Regierung hat aber eine große Unrube in die Lehrerschaft und aub in die Reiben der Sthühber Hinetingetragèn. Der Erlaß des Miünisters bezüglih der Hohergollerbilder und der MReligionserlas/ Gaben starte Widtereng hervorgerufen. Auch wir sind entschieden für cine |Sélbstveiwaltiung der Sule. Im Kriege hat sich nicé nur amsére Jugend, sondern aub unsere Lehrerschaft aufs glänzendste bewährt. (Sehr ritie!)) Auch wir sind für Erhaltung des Grmnasiums. Für die deutschen Auslands- \culen müssen die nötigen Geldmittel zur Verfügung gestellt werden. In den östlichen Schulen muß unbedinot. die russijchè Spracßke und in: den im Westen gelegenen Schatlen die spanisce Sprache einge: führt werden. Hinsichtlich der katastrophalen Kge unserer Philologie muß ldie Rogierung irgondeinen Ausweg: zu finden sichen: Bezüglich des Falles Leonhard hat der Abgeordnete Lüdemann diesem verwerf- liche Unaufrichtigkeit vorceworfen: Direktor Leorbard hat absolut in gutem Glaubon gébanbelt und hat die Zustimmung aller Kreise zu seiner Dee mit: geringen Ausnahmen! gefunden. Direktor Leonhard ist durchaus ein Ghrenmann, und id beantrage, daß seme

werben, daß f same Mitté