1919 / 286 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Dec 1919 18:00:01 GMT) scan diff

Der Obenreicbsanwalt reiht dic Anklage bei dem erkennenden Senst ein. Der Vorsißgende des Senats beraumt den Termin zur Hai ing an. Dem Angeklagten wtrd die Anklage mit der

L/4 iperband! N E T ugcstell 2 Ms 44e

erminSanberaumung Der Verleßte vder im F beredtigt, sh dem Verfahren als prozeßordnung) anzusch@ließen. - Der Neichsminister der Justiz kann besiimmen, daß auch andere Personen als Nebentläger zuzulassen sind.

alle seines Todes feine Erben sind Nebenkläger (§8 435 ff. der Straf-

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S

J (+ Dieses Geseg tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft.

Die in diesem Zeitpunkt bei den Gerichten oder Staat3anwalt schaften be: eits anhängigen Verfahren werden nah den bisherigen Vorschriften erledigt ; der Obetreicbêanwalt kann jedoch die noch nit gerihtlich anhängigen Verfahren ühernehmen.

Der erste Unteraus\{chuß des von der deutschen National- versammlung eingeseßten parlamentarishen Aus\chusses für die Untersuhung. über die Schuld -am Kriege und an dessen Verlängerung besprah, wie das „Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger“ berichtet, in 1einer gestrigen Sißung unter dem . Vorfiß des Abg. Dr. Quarck die Frage der Verteilung der Neferate für seinen bekannten Fragebogen über die Vorkrieg8zeit und das Verhalten der deutschen Reichs- regierung in der Zeit zwis{en dem Attentat von Serajewo und der Stellung des Ultimatums. Eine Änregung, den ehemaligen deutschen Kaiser neben den bereits vorgeschenen Auskunftspersonen eben- falls zu vernehmen, eventuell durh Vermittiung Hollands, wurde zur weiteren Entscheidung zurückgestellt, bis die jeßt vor- eschenen Auskunftspersonen ihre s{riftlihen Antworten eingesandt aben. Für jede Unterabteilung des ¿Fragebogens wurde eine Arbeits- gruppe aus dem Aus\{huß gebildet, die sich aus einem Kommissions- mitglied und zwei bis drei Sachverständigen zufammenseßt. Neu binzuagezogen sind als Sachverständige Professdr Dr. Jäckh und rofessor Dr. Höniger. Eine Anfrage des Sachverständigen Grafen tontaelas, ob er nah zahlreichen Angriffen von Dr. Grelling auf seine Kriegsveröffentlihungen feine Sa verständigenfunktion ntieder- legen jolle, wurde mit großer Mehrbeit durch Nein beantwortet. Die nächste Sitzung des ersten Unteraus\chu}ses wird im Januar statt- finden, um die von den zablreiden Auskunftspersonen eingelaufenen \hriftlihen Antworten zur Veröffentlihung zu bearbeiten.

Wohlfahrtspflege.

Gegen den Mietwucher. Nah der NReichsverordnung gegen den Wucher bei Bermietung von Mieträumen vom 31. Juli 1919 wird mit Geldstrafe bis zu 10 000 ¿# bestraft, wer \ih für den ta&wcis oder die Vermittlung von Mieträumen vom Mieter Ver- mögenSvorteile verspreWen oder gewähren 1äßt, die einen von der Gemeindebehörde für Nechtêgeschäfie diefer Art festgeseßten Saß übersteigen. Die Gemeindebehörden find zur F i ( Säte berechtigt. Da bei dem Ueberhandnehmen des Mietwuchers ein Bedürfnis für die Festseßung von solzen Sägen zum mindesten in denjenigen Gemeinden vorhanden ist, die als Wohnung®mangelgebiete anerkannt find, so hat der Preußische Minister für Volkswohlfahrt die Negierungspräsidenten angewiesen, bei den Gemeinden auf den Erlaß entsprehenter Anordnungen hinzuwirken. :

Kuoust und Wissenschaft.

Die philosophish-historischeKlasse der Preußi- {Men Akademie der Wissenschaften bielt am 4. Dezember einc Sikung, in der Herr Heymann über die Geshidhte des Mäklerrecht 8 las. Dieses hat seinen mittelalterlichen Charafter im Institut der Amtsmäkler in Deutshland wie in, Frank-

estseßung derartiger

reih bis ins ‘19. Sahrhundert Gewahrt. brachte Veränderungen in den Funktionen dem (Srade na ;, perándert- und

Y 18geLbaul!.

Ivo 51 [hät ar: all

wmIErAA Wurde

handel binüber.

legte cinen Aufsaß von Dr. Emil

Sumerisc{en, dem Akkadischen (

Aljo ist diese Partie unfertig.

furt a. M. 1920)

kalisch-mathemattische Breslau über Versuche elastishen Eigenschaften

n Klasse zur der

Es wird der gegenwärtige Stand der Theorte Knickung beanspruchten geraden Stabes dargestellt -und aus neueren, vom Vortragenden angestellten Untersuchungen über der genaueren Differential Linie gefolgert, daß felbst bei den fi -verh biegenden Flugzeugholmen die üblihe Anwendur Differentialquotienten unterdrückenden Näherun

von Neißner und die Integration

Sodann wird über Versuche berichtet, die. im

Der Frühkopitalismus DCS taitiers, dagegen blicb die Nectsftellung grundfäßlih un- im 16. bis 18. Jahrhundert 1 Erst das Nech des ‘19. Jahrhunderts hat infolge der wirlshaftliden Vershiebungen mit dem Amwtsmäklertklim allmählich gebrochen : das freieMätlertum gleitet in Kommisßon, Agentrr und Eigen- l Das Amtsmäklertum besteht aber namentli an den französifhen und deutsVen Börsèn fort und lebt in veränderter Gestalt zugleich in den genoffenfhaftlich kontroflierten Mäklern der Liquidations- verbände wieder auf. Es ist vorläufig unentbehrlich, sofern man nit zu dem in England und Amerika entwickelteu, als Eigenhändler auf- tretenden Bör)envermitteler übergeht und damit zugleih das System der Kursfeststellung gründlich ändert. Herr Eduard Meyer Forrer vor: Sprachen der Boghazköi-Inschriften. Eine Dur(hsicht der reiden Tontafelfunde von Boghazköi lehrt, daß in denselben außer dem

Babylonischen) und einigen altindishen Wörtern niht weniger als fünf ganz vexschiedenartige Sprathen Kleinasiens vertreten sind, nämlich neben der indogermanish gefärbten Haupt}\prache des hettitishen Großreichs, die bisher als „Hettitiih“ bezeihnei wurde, in den Texten aber vielmehx den Namen Kanesisch zu tragen scheint, die ältere „hattishe“ Sprache des Zentralgebiets, für die der Verfasser den Namen Protohattish vorschlägt, das Varrische, das Luvische. und - das Baläisd)e. Es Eigenart dieser aufs stärkste voneinander abweichenden Sprachen kurz zu carakierisieren und die Gebiete zu bestimmen, in denen sie ge- sprochen wurden. Herr von Wilamowtiß-Moellendorff legte vor: Da-s Bündnis zwishen Sparta und Athen 421. (Thukydides V.) In der Bündnisurkunde V 23 fehlt ein Paragraph, den Thukydides überall voraussezt und mehrfach erwähnt. Er hat also in dem Exemplare gefehlt, das Thukydides fi abschreiben ließ ; aber so unvollständig konnte er ihn unmögli mitteilen wollen. Von dieser Erkenntnis ausgehend, gelangt man zu einer befriedigenden Auffassung sowohl von der Kom- position des Werkes wie von den geschi{chtliGen Ereignissen. Herr Eduard Meyer legte vor sein Buch: „Die Vereinigten Staaten von Amerika, ihre Geschichte, Kultur, Verfassung, Politik.“

S o N «-

In der an demselben Tage abgehaltenen Sißung der p h'ysi- ras Pete Müllers- or

Er

Flugzeugholme. des auf Biegung und

8t è

nah dem Plane des Vortragenden mit hölzernen

angestellt worden find. durch Einzellasten auf

sorgfältig ausgeführten Bruchgrenze mit einem Jahrbuch über die Forts ch Bd. 45 (Jahrg. 1914—1915), Heft 1.

E

Auf der Tagun haftfür L uftfabe Dr. Linke einstimmig angenommen : hohe Stand deutsher Wissenschaft viel Achtung uvd Arrkennung der Welt lien Aufshwung zu erleichtern ; in

Theater.

Opernhaus. (Unter den Linden.) Sorntag: 260. Dauerbezugsvorstellung. Dienst- und Freipläte sind aufgehoben. Tannhäuser und. der Sängerkrieg auf Wartburg. ®*Nomantishe Oper in drei Akten von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Dr. -Friß Stiedry. Spielleitung: Hermann Bachmann. Ade Emil Burwig. Anfang

T.

Schduspielhaus. (Am Gendarmen- marlt.) Sonntag: Nachmittags: Karten- rejervesas 18. Der Dauerbezug, die ständig vorbehaltenen fowie ‘die Dienst- und Freipläge find aufgehoben. 19. Volks- voritellung zu ermäßigten Preisen: Die Jogurualisteu. Anfang 2 Uhr. Abends: 277. Dauerbezugsvorstellung. Dienst- und rreipläße sind aufgehoben. Wilhelm Tel. Schauspiel in fünf Aufzügen von Friedri Schiller. Spielleitung: Leopold Jeßner. Anfang 6X Uhr.

ontag: Opernhaus. saß 3. Der Dauerbezug, die ständig vorbehaltenen sowie die Dieust- und Freipläße sind aufgehoben. =*%. Volfs- vorftelung zu ermößigten Preisen: Taunhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg. Nomantishe Oper in drei Aftten von Nichard Wagner. Musikalise Leitung: Dr. Friß Stiedry. Spiel- [citung: Hermann Bachmann. An- fana 5+ Ubr. (Ein Kartenverkauf für diese Vorstellung ‘findet niht stati, da über fämtlide Pläge bereits verfügt worden ift.)

Schauspielhaus. 278. Dauerbezugsvor- stellung. Dienst- und Freipläte sind auf- gehoben. Maria Stuart. Trauerspiel

fünf Aufzügen von Friedri Schiller. Svielleitung: Dr» MReinhard Bruck. Anfang 6{ Uhr. ñ

Bpernbaus. Dienstag: Tiefland. Mitiwo%: Nigoletto. Donnerêtag: DieSugenotteu.— Freitag: Klein Idas Wedekind. Ssumen.— Cusanneus Geßeimnis. Montag und Freitag: Silhoueiten. Sonnabend: Cermen. spiel. i —- Sonntag: Palestrina. Dienstag,

Sausptelhans. Dieusíag: Peer | Sonnabend:

Éyut, Mittwoch: Wilhelm Tell. Donuerstag: Maria Magdaleue. Freitag: Wilhelm Tell. Sonnabend: T Stuart. Sonntag: Wilhelm Tell,

ienstag: Zum ersten

a tauzt. Pippa tanzt.

Montag und Freitag: der Pandora.

Advenut.

Abt. B, 1.

Kartenreserves "

mittags 3 Uhr: Sterne, die Abends 74 Uhr: Große Berliner und Tanz in

Posse fünf

Füßen“ frei bearbeitet

studerten.

117 Lil

Zu ermäßigten Preisen: Abends 72 Uhr :

mttiags 3 Uhr: tbe Deutsches Theater. (Direktion: Max A bos ‘Neinhardt.) Sonntag, Abends 75 Uhr: «¿aaïobs Traum.

Montag, Mittwoch u. Freitag: Jaakobs8 Traum.

Georg Reide.

der Pfalz. Dienstag. Mittwoch, Sonnabend: „Sie“,

Donnerstag und Sonnabend:

Kammerspiele.

eno R N e Æ er- mäßigten Preisen: Frühlings Erwachen. Vers 7 Uhr: Advent.

Die Büchse

Dienstag, Donnerstag und Sonnabend :

Mittwoch: Gespenstersouate.

Großes Schauspielhaus. AmZirkus— Karlstraße— S(iffbauerdamm. Sonntag, Nahmittags 25 Uhr (Nahm.-

Berliner Theater. Sonutag, Na&-

Zu ermäßigten Preisen: wieder leusHten.

R

Theater in der Königgräter Straße. Sountag, Nachmittags 3 Uhr : Erdgeist. L K Shloß Wetiterstei

Schauspiel in drei Akten von Frank

Ein Traum-

Mittwoch, Donnerstag und Schloß Wetterftein.

Komödienhaus.- Sonntag, Nach- Zu ermäßigten Preisen: von der Pfalz. Sie“, Komödie in Fünf Auf-

Montag und Freitag: Liselott von

Und

Zu ermäßigten irae. Abends 7} Lustspiel in drei

rote Hahn. \malionu. Becnard Shaw, Trebitsh.

Montag: Fräuleiu

Vorst.): Oreftie. Abends | Der grüne Kakadu. 74 Uhr (außer Dauerbezug): Oreftie. i Montag (12. Abt. 1. Abend): Oxestie. Dienstag (13. Abt. 1. Abend): Orestie. Mittwoch (14. Abt. 1. Abend): Orestie. Donnerstag (15. Abt. 1, Abend): Orestie. Freitag (16. Abt. 1. Abend): Orestie. Sonnab. (außer Dauerbezug): Orefstie.

Sonnabend: Pygmaliou, Freitag: Peer Gynt.

Zu ermäßigten Preisen: künstler. Abends 7 Uhr:

Bühne bearbeitet von

¿ die

BVummelstudenten. | Kayßler. mit Bildern, G. Pohls und G. Wilkens „Auf eigenen | von Bernauer und Nudolph Schanzer. alte Musik von Conradi, die- neue von W. Bredschneider und B. Zepler. . Montag und folgeade Tage: Bummel-

Gesang} Wontag, Donnerstag nach { Predigt in Litauenu.

Rudolf | Var8berg. Die | Berlichingen.

lotteuburg, Bismarck - Direktion: Georg Hartmann.) Vormittags 11 Uhr: 24 Uhr: goldene Kreuz. Abends 7 ßr: zühluugen. PhantastisGe drei Bildern, einem einem manns Novellen von Jules Musik von Jacques Offenbach. Montag: Die Walküäre. Dienstag: Magdalena. Mittwoch: Rigoletto.

Auen: Freischüg.

Gretel.

Deutsches Kíinstlertheater. bergerstr. 70/71, gegenüber dem Peolegisjen Garten.) Sonntag, ags 3 Uhr: reisen:

Berlichiugeu. Schauspiel in ¿ügen von Wolfgang von Goethe.

è Vorspiel Epilog nach Th. Amadeus

Es wurden zweifeldrige, auf Knickung und Ÿ Biegung beanspruhte Bone

meisicrei und der Albatroswerke untersucht. Durchbiegungen berechneten Elastizitätsmeduln K N zulässig ist, bis in die Nähe der onstanten V zu rehnen. Vorgelegt wurde: ritte der Mathematik,

(Berlin und Leipzig 1919,)

der Wissenschaftlihen Gesell- t wurde folgender A ntrag des Professors n Anbetracht dessen, daß der dazu beitragen wird, uns die p erhalten fowie den wirts{chaft- nbetracht ferner dessen, daß zur

Dies hr: Cyprienne. | Akten nah Sardou und Najac von Oscar Blumenthal,

Montag bis Sonnabend: Cyprienne.

t Lessingtheater. Sonntag, Nachmitt. 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Der Abends 7} Uhr: Pyg- Komödie in fünf Aïten von deutsch ‘von Siegfried

Julie. Hierauf: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und

Volksbühue. (Theater am Bülow- vla8.) Sonntag, NaGmittags: 3 Uhr:

Gös von fünf Auf- Für

Friedrich

und Freitag: Dienstag: Paul Lange und Dora Mittwoeh und Sonnabend: Göß von

Deutsches Opernhaus. (Char- Straße

34-37. Sonutag,

V. volëfstümliches Symphouie-Konzert, ‘Nachmittags Zu ermäßigten Preisen: Das Hierauf: Vallett. —| S

Soffitauus ‘Er-

in R O e Barbier,

Oper

Donnerstag: Zum 100. Male: Dev : Zum ersten Male: Häusel |S

Sonnabend: La Traviata. Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Wohl- tâtigkeitêvorstellung zum Besten der not-

Donnerstag und | leidenden. Kinder Wiens: el uud; M Gretel. ge le

Es wird versucht, die

gleihung der elastischen ältnismäßig stark dur-

der- den eorie zulässig ist. aterialaprüfungsamt

ie aus beobadteten beweisen, daß es bei

(Nürn-

/ Nachmittags

jedo) nur } in erster Linie

sogar immer | und Induftrierwerke,

und Meyer in Leipzia, im wesenilihen der Peichsicitung Die acht

11. August 1919 das werden die F

der Nichtung au

fürhtig Begrüßte demütigem Wandel

(Frank-

voll auszugestalten, Stellen der Dichtung freudige, .ehrfur@têvolle

dchung der

‘man in der Kirthe

ersten | Stoff

lugzeugholmen

der Flugzeug-

Aufrechtorbaliung des jezigen Standes der

ie Persönlichkeiten und wisseni{=ftliGer Hen sind, ridtSdie M. G. L. da Cr O sich dur die Verarm: halten zu lassen, aud weiterhin auêreiende liche Untersuchungen zux Vecsïgung zu tellen,

: KulturpolitisGe Au C. H: Becker. 58 Seiten. ; 1919.) i eine Denkschrift wieder, die verfaßt und dem Verfassungsaus _versammlung vorgeleat wurde. politische Zuständigkeiten des Reiches“. (rfolg gehabt, daß nach t eich Hods{ulwesers und das wissznfchastlice Gefeßgebung Grundsäße aufstellen kann. P E far o id neue u organi und, was dem Bersasjer noch wichtiger ist, welcher L 17 lieren Weltanschauung und religiöse Spaltung binweg er ebendinha : uf verticftes Deutshtum zu ; N N! oder B ubtsein, e wendung zum Geistigen und Sittli®&en und endlig «e. auf das Sad;lihe und in UY die Hetuses B rale Di dazu wieder zu einen, und die Pflege dieser Ideale sei gabe der Kulturpolitik ves Reiches Asie lei Der WolkenschuUze von M von Quelle und. Meyer in Leipiig: 4 legendenhaften Prosadihtung einem thüringishen Dorfe erscheinen , vom ( seiner zu gewinnen sucht. Er erntet Undank und triebener weiter wandern. dankentiefe fesseln und durch dic ihr Lefer ans Herz greifen, v f eiwa die Uhdeschen- Christusbilder izn. ist. dem ! elungen;' besonders ‘am Änfang l ¿ twartung, die Natur und i Erscheinen des Heilands erfüllt, am Sch{luß, wo in Aa Benutzung des Heiland aus“ dem E N as Fest feiner* Geburt als Ganzes hat und mit innerem Leben zu erfüllen vermoHßt., fehlt die überragende Größe, die ihm in den sind ‘oft banal und der Kampf der Gesinnungen ist zu äußerlid dari «stellt. Sehr störend wirkt die gekünstelte Spiadhe, vie ros gesuchten und überzeichneten Bildern: ist. ' 4

wiffsenshaft1; For

D 'LUng 5 Hs m Örio l i r OPEU an alle Bx lid ng WeutGlands nig Mittei für wiffsertt B

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le vorliegende 9j. tle : n Arbeit rist

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ewinnen sei, Abkehr vom Materialiten,s

ihrem Gefolge eine

D bis liebevoŸYen

Eine solche wie das auf

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an einigen nang, wo die Menschen bo; chön geschildert ift, d Kontrastes do, muß, just «i urt begeht. S nicht zu meister gier Gestalt Chriji Lund gelegten Ports

dihtertsck chen Dorfe wavdern

Juvgnickel aber

e red n

Sendungen

Naghrighten. j (Forisezung

r

Stchillertheater. Charlottenburg. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu ér- mäßigten Preisen: Wie es euch gefällt, Schauspiel in fünf Akten von Wilhelm Mever-Förster. : D

Montag: Viel Lärm um uichts.

Dienstag, Donnerstag und reitag : Die Verschwörung des Fiesco zu Genua.

Mittwoch: Der Bund der Jugend.

Sonnabend: Dex Meineidbauer.

Mittwoch und Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Die Verschwöruug des Fiesco zu Geuua.

Konuiische Oper. (An der Weiden- dammer Brüte.) Sonntag, Nachmittags öt Uhr: Zu ermäßigten _Preifen:

‘chwarzwaldmädel. Abends 74 Uhr: A Des. Operétte in drei Akten von Victor Leon. Musik von Oskar Straus. -

Montag und folgende Tage: Liebes- zäuber. :

Ri T m T 4E:

Theater des Westens. (Station: Zoologisher Garten. Kantstraße 12.) Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Zu er- mäßigten Preisen : Die lustige Witive. Abends 75 Uhr : Die Frau im Hermeliu. Operette in drei Akten von Nudolph Scanzer und Ernst Welisch. Musik von Jean Gilbert. :

Montag und folgende Tage: Die Frau im Hermelin,

Mittwoch und Sonnabend, Nachmittags 4 Vhr: Max und Morig. j Theater om Nolleudorfplak. Sonntag, Nahhwittags 34 Uhr: Zu er- mäßigten Preisen: Drei alto Schachtelu. Abends 71 Uhr: Der Vielgcüiedte. Operette in drei Akten nach cinem. älteren Stoff von Hermann Haller. Verse von Nideamus. Musik von Eduard Künnecke. Montag und folgende Tage: Der Viel- geliebte. Dienstag, Donnerstag und Freitag,

3+ Uhr: Die Waise aus

owood.

Mittwoch und Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr: Schneewittchen. ,

Lufispielhaus. (Friedrichstraße 236.) onntag, Nachmittags 34 Uhr Zu er- mäßigtén Preisen : Das Euftungseit. S ‘Abends 72 Ubr: - Der Grofßstadt- kavalier. Schwank in drei Akten von

Georg Okonkowski. ; contag und folgende. Tage: Der

Nr. 128 des Amtsblatts des Reihs8yostuti ist eriums ausgegeben am 10. Dezember, ia A a send Fehlt L E d endungen ; XFeblleilung von Sendungen nach den in deuts befindlien Ortan der P ele E verlagsitüde; Mangelhaftes Arbeiten bei

Abends 74 Uhr: Alt - Heidelberg...

Inhait, Verfügungen;

Sicherheitspolizei keine. Soldaten

h

hat folgenden

rovinz Posen; Bestellzeld für

bes Nichtamilichen in der Erlen *

und weiten

Beilage.)

-Thaliatheater. (Dresvenerftr, 72/73) Sonntag, Dag 3 Uhr: Zu er mäßigten Preisen: Juutgfer Spunci hein. Abends 74 Uhr: Die närri!che Liebe, Singspiel în drei Aken bo Jean Kren. Musik von Leon Jessel, Montag und folgende Tage: Di närrische Liebe. O

Dirkus Busch. Sonntag: 2 großs Vorstelluageu,- Nachmittags 34 Uhr ut Abends 74 Uhr. Nachmittags: Märgei Dn Ses bien N a

um : „¡Sphrodite . Lragilomida Pantomime in drei Akten von Paula Bul

instudiert von Ballettmeister Geor Blanvalet. Musik von Kapell

A.* Taubert. Außerdein: Das aus gezeïHnete und reichaltige Zirius

wachsene ein angehöriges Kind auf allet Si phen frei; jedes weitere Kind ail halbe Preise.) i

Montag . und folgende Tage: (s groftartige Zirkus-Vrograum, ufer dem zum Schluß: „Aphrodite““.

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R L: d I E prr

Familiennacchrichtet, Verlobt: Frl, Gisela Schwatz ui Hrn. Oberleutnant Hans-Joachimsrhrn, von Salmuth (Breslau Militf®! Gräfin Jrene Danckelmann wik gr, Oberleutnant Walter von Kgefzyeil B Er Deli BE de: Hauvtm Ba

erehelicht: Hr. Vau / von M is Frl. Detta Bestet! 3 Berlin).

Ges o t be C: e. Major Ecust Kal Carl Dictrich Thilo von Bose “(Unte

ie hilo von Bose »(Unte fanbleben .— E Professor Maria Wilpert (Oppeln).

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Verantwortlicher Shriftleiter Direktor Dr. Tyrol in Charlotienburl Verantwortlich für dén m Der Vorstcher der Geschäfte. Ren andrer M engering in Berlin Verlag der, Gefchäftéstelle (Mengérind) ; in Berlin. a der Norddeutschen Buchdrudertl 15 R Ra Berlin, Wilhelmstraße d Vier Beilagen (einsbliéßlih Börsenbeilage)

rof: stadtlavalier. ]

Zweite und Dritte : Zed iral-Bandelsregister-Beilosr

den Paketannahmestelle M

Programm. - (Nachmittags hat jeder C4

zuitt Deutschen Reichs

Prenu

Erfte Beilage”

anzeiger und Preußischén Staai8änzeiger-:

Berlin, Sonnabend, den 13. Dezember

Fen

Ministerium des Junecn.

Ja der Woche vom 30.- November bis 6. Dezember 19 PBerbung von Mitgliedern. A

19 genehmigte öffentlihe Sammlungen und öffentliche

Name und Wohnort des Unternehmers

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Zu fördernder Woblfahris

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die Mittel ; : Lt p kin denen das Unternehmen erben ausgeführt wtrd

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nd zur Förderung der Selbst- | Zum Besten der körperli Milte der- förperiih -Schirer-"| - beHinderten M bebinderten(Perlbuud), Berlin- | Zehlendorf g |

Berlin, den 11. Dezember 1919. Der Miaifter des Jnuecn.

j Satwer- } Der Bund | Bis 1. Dêtoter 1920. Preußen. ; Werbung von Mitgliedern und Sammlun E A Bei- träge durch Versendung von Druck-

schriften.

J. A.: von Jaroßÿky.

NisHlamkliches, Deutsche Natioualversamalung in Vérliu.

127. Sigung vom 11. ‘Dezember 1919.

j Nachtrag.

Bei der Fortseßung der zweiten Beratung des Gese t - entwurfs über ein Reichsönotopfer erklärte auf. ene zu § 18 gestellte Frage tes Abg. Dr. Rießer (D. Volksp.) der Reichsminister der Finanzen Erzberger ;

Meine Damen und Herren! Jchhabe bereits bei der gestrigen Debatte karauf bingerviesen, daß bei der Durhfühbrung' des Reichsnotopfers volle | Füdsicht auf dié. Lage der - Betrieke in der Landwirtschaft wie im Ge- pabe genommen. wird. Jch habe gestern ferner darauf hingewiesen, daß hei der Schäßung des Vermbgens, des Gesamtvermögens in. einem Petricle man micht so vorgeben Tónne, taß die einzelnen Vermvgens-- (genstände benausgegriffen und. für sid besonders bewertet würden d dani aus der Sumine ‘dor Wertsäsähßungen der ‘einzelnen Ver- nigenêgegenitände nun der Gesamtiwert ‘des Unmiernehmens derechnet erde, sondern: dieje Wer!shäßntngen der einzelnen Gegenstände könnten zur einen Maßstab dafür geben, Jh ‘habe darauf hingewiesen, daß tan nidt bei der Berechcuing des Wertes der Maschinen in einer Diuderei, aud) nit in ‘der Läntarirtschaft tie heutigen Préije zu- unde: legen dürfe, spnderw. die. Preise in normalen Verhältnissen. . Jh fann also das, wweawagen der Herr Abgeordnete Rießer- angefragt ket, nur in- demselbèn Sinne Gaaitiioïrten, tvie'ich es bereits gestern raivortet hate. und wie cs-dem Sinne. seiner ‘Anfrage entspricht.

Auf Ausführungen des: Abg. Dr. BlunckX (Dem. P.) zu \ Ba erwiderte der Reichsminister der Finanzen Erz- berger: S :

Meine Damen und: Herren! Die- Regierung kann sich mit dem Mtrage Dr. Blunck, Dr. Braun, Fanwvick einverstanden erklären, wo- | (ah das gesamte Vermögén nur zu 80. Prozent herangezogen wird.

Was die zweite Anfrage dçs Herrn Abgeordneten Dr. Blunck | belrifft, so bin. ih gern bereit, quf. dieselbe alsbald Antwort zu geben.

Gs gilt im allgemeinen für .die Bawertung der Schiffe und des Vermögens der Reedereien dasselbe, was ih vorbim' und bercits gestern ! mégcführt Habe. Man darf nicht tas einzelne Schiff für sich allein bermuégreifen nund seinen beutigen (Maufwert im internationalen Markt kurteilen, dann die Zablen dieser Sdiffo mit den Wertèn zusammen- nen und fagen: nun hat die doutsche Meeterci, die dur die Abgabe at Hardeléflotte sckwer geidäbigt worden ist, einen Vermögenst-estand don fo und soviel, zumal die Doks und Bagger usw. mit eingereckchnet vitden inüssen, Das. würde volkamwirtscaftlich vollkommen fals sein. Jh bin gern bereit, dem Herrn Abgeordneten Dr. Blunck auf seine Anfrage die Zusicherung zu geben, daß bei Bewertung des Vermögens- standes der Reedeteien aub fo geurteilt werden wird, daß die Rottereien in normalen Zeiten leben können.

"Jh bin weiter bercit, noch eine Erklärung hinzuzufügen. . Die Ritter werden na dem- Friedensvertzage von dem Hauptgegenstand s Besihes enteignet werten. müssen, soweit das nit bereits ge- \deben ist. Das Reich hat ja eine Entschädigung nur zu bezahlew für diese ‘enteigneten Schiffe. Diese Entschädigungen habe ih durch ertrag mit den Reedereien im allgemeinen son festgelegt; die End- feme alls:dings noch nit, ta bis jet nur Vorscußzahlungen ge- Würt worden find. Die. Endsumie der Entschädigungen wird erst

ter festgelegt werten könen, E

_Nun ergibt sich ganz von felbst, daß die Entfchädigungssurmnme- 59 sie mun hoh oder niedrig anecscben iverden, immer böher fein d das kann id jebt: hon ogin als der Fricdenswert de: Sbiffe ist. Die Reedcr werden abo relativ’ eine sehr große Summe

Tomnen, aber immer doch nur eine große Summc Papier, das Wehlich aub shavimmt, aber nicht geeignet ist, Lasten über den Ozean H tragen, Darum Tann man den ganzen Vermögensstand der Reeder mt nah dem momentancn Papierwert betrachten, sondern muß in WMrüsihtigung dieben, was wird, wénn Ueberteuerungszushüsse jeßt omvendig werden, damit ‘die Reeder ricder im Laufe der Zeit ¿u gn Stiffen tatsächlich Tommen können. Darum wird die ganze Vonertung des Vermögens der Recdetcizn vom allgemeinen nationalän V tem volkswirtschaftlichen Gesißtpunkt aus so bemessen werden Wissen, wie es bew meinen Darkogungen entspricht. Man kann f vier mt dèn momentanen Barbéstand des Vermögens zugrunde kn sondern ‘man wird bier béi ‘der Eirschäßung des Vermögens - 7) den Richtlinien urteilen müssen, vie ih vorhin entwieln durfte. t tann_ das im Géseh elbst nicht festlegen. Das ist auch nit v Wsidt des Herrn Abgeordneten Dr. Blunck, sondern er wünsch:

K

/

mtr eine Cecklärung zue Beruhigung -.diesor Kreise. Jch. bin ent-

s{blossen, in den Ausfübrungsbestimmungen Richtlinien für die Ein- chäßung der Scbiffe festzulegen, und soweit. es nicht möglich: ist, das in dên AusfükrungWcestinmnrungen zum Auëtruek zu bringen Das Tann nit bis auf. das 1-Tibpfelden- geschehen- —, twerden chen be- fondere Verabretungen und Abarachungen mit den großen und fleinen Reedern \selbstverstimdlib Perb-igeführt werden. Œs8 : handelt . sich kierbe: nur um Abgabepflichtige bon 100, 200 Personnen, die uber- haupt, iw Betrabi tonunen können, und wir“ können“ dann mit ‘diesen Privatpersonen und juristischen Personen - besondere Verabredungen treffen, : | | » Wern 1 das ausführe, glaube ¿dz ‘daß i vollkommen im Sinne

der Anschauungen des hoben Hauscs handele, (Bravo!)

Im weiteren. Verlaufe der Beratung ‘erklärte der Reichs- minister der Finanzen Er zberger. noch:

Meine Damen und Herren! Jch habe bereits in der Sommisston die Erklärung abgegeben, daß es cine \elbstverständliche ‘Pflicht der Reichs- finanzverwaltung sein wird, dem Abgabepflichtigen in jeder Weise bel der Bezahlung dés Reichsnotopfers entgegenzukommen. Eins der Mittel, dur wel&e es dem Abgabepflichtigen erleichteït wird, das Reichs- uotopfor zu bezahlen, wird zweifellos aud die Lebensversicherung ‘Zus unsten des Reiches bilden können. Jch habe auch, bereits mit ten

* Leitern ter größen Lebensversicherungshanken Rücksprache genommen, und die Herren haben schon cinen Ausscckauß eingeseßt der die Frage prüfen und mir Positive Vorsckläge--machon:mwird: “Wee Frage felt

“1rd aber Leint'§ 40 der Reichbsabgabenordmtng gelöst werden, Wenn die bom Reich ¿u errihtende Bankanstalt ins Leben tritt, wird eine threr Hauptaufgabe die sein, diesc Frage. zu klären] amd bei ¡hrer {Regelung nmit¿uwirken. Eine geseßlide Bestimmung ist deshalb üher- flüssig, ann überbaupt ta dem Gese niht- restlos geregelt werden, und darum bitte ich, dem Antrage nicht zuzustimmen. Jch erkläre aber wicderbolt, daß die Reichóregierung dem Gedanken, der. dem Antrag zugrarde Vogt, woblwollend gegenühberstcht. j

128. Situng vom 12. Dezember 1919, Nachmitvags 1 Uhr. (Berickt tos Nacbrtichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungäverleger®).)

Auf der Tagesordnung stehen zunächst Anfragen.

Auf eine Anfrage des Abg. Brey, berr. Zuwendung von Gerste an die Ctsaßkasfeefraviken, erflärt Unteritaais- sofretär Dr. Peters: Do Eingänge an Gerste sind -gogeniber den früberen Jabren in diesem Wirtschaft&jahr außerordentlich gering, Va & zunädit nötig war, die Nährmittelderricbe, mit ciner gewissen Menge Gerst2 zu versorgen, so konnte erst neuerdingó den Kasfeerpaßsabriten äls erste Nate 20000 Tonnen Gerste zugeführt werden. Fär Kaffec- crsaß itchen no getrocknete Zichoriemvurzein. sowie ein Teil dey Zuker- rübenernte zur Verfügung. Rohstoffe mit bogem [Wassergehalt, wie im Vorjahu dic Runkelriben können in diesem Jahr nicht zur Veraæzdeitung zugs.assen werden, weil die Koblenlage größte Siparsamfkeit verlegt.

Xa. Dr. Kobl (D. V.) fragt nah _ der Anrechnung der ¿egédienstes von Staatsbeamten. als

v freiwilligen VWraaktenpflege auf

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ihr Besobdungsdienttglter. i :

E Vertreter der Regierung'sagt zu, daß nat Verab- ïchictung des Geseves über die Anreckhmung der Milizärdienstgeit, auf die Frage Ser Anrechnung der Kriegszeit für Angehörige der freikvilligen Krankenpflege geprüft werden - folle. Diese Prüfung Éonne : clébald Ee cine Arfrage des Abg. Dr. Mittelman n_(D. V.) über die Ostsecblockade ertäri der Reichôminister des Auswärtigen Müller: Dic Siperre des Verkehrs für deutsche Schiffe in Ler Ostsce wurde von don Alliterten als Vergeltungämaßregel dai r „anÊêge- sprocen, daß die im Baltikun befindlichen Freirilligen der Anoronung des Rogierung guwider nit gu bewegen waron, das Baltikum k ber- raffen. Dic Sperre ickiloß in brer urfprünglichew Form jeden 2 erfor deutfcer Schiffe. in der Ostsee aus, Gust uácis: 14: Tagen gelcag es, die Wiederzulassung des freien Vertehrs inen Küstengewässern umd auf Grub jeweils oinzubelerter besonderer Fabtrtcrlaubris für die chizelne Fahrt au ten Verkebr nah den neutralen Liiidern wieder bezzusteilen. Demnätst sind noch einige weitere (Evleicbterungen erreidt unld vom den Kricgiscditffen der Alliierten aufgebracie -deulsche Schiffe freigegeben worden, In leßter Zeit wird aber von det- interalliierten Marine- kommission bei Erteilung der Fahrterlaubnis nicht nur \ckloppend, son- dern mit willkürlider Au@walT verfahren; insbefontere ist zio Fahri- eviaubnis für deutsche Grzdampfer seit dem 17. v. M. mit Ausnahrne von wenigen für tie Tschebe-Silomwalei bestimmten Dampfev nit mehr erteilt worden. Die Anoclegenboit bai zu wiédérboltèn dringenden Vor- Ftellungen bei der interalliierten Marincekommission Anlaß geg den. Die toutsde Friedenédelegation in Paris-t damit betrat Some]: bekannt, hat aub die sdwedisde Regierung der Angelegenheit Aufmberksamkeit acwidmet. Die deutsde Negicrang erwartet, daß bie Oslieeblvckade

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C aufccheten mird, sobalb die Räumung des: Bal:ikums urd

ibauers bllig beendet sein wi : i - Auf eine Ergänzungsfrage cnwiderb der Reicbsminlster des Azus- märtigen !l.e.x : Sellitverstänttick baben wir ns uit Vertvepern *) Mit Auênolme der Reden der Herren Minister, die ‘im Wortlaute wiedergegeben werden. ) E j

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1919.

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der neutralen Regierungen, die ebenfalls an der Billodite “tttereifiert

sind, in Verbindung gacsebt. é egt in ter Natur déèr Sade.

Azz. Kempkes. (D. V.) fragt nah der Be tetstg1ng der ndustriearbeiterffi ft an Unternehmungen dur

SGrwerb von Aktien. j 2 ir

Gebeunrat Schlegelberger gibt zunädit cinen Ueberblid iber die cœfe2uliden Bestimmungen des Aktienr2eckch:!s und: über die. Bestim mungen bezüglich der Ausgabe kleiner Aktizn und erklärt: Die Reidé- regierung verk nid, daß die Unmisctichtung ter Bermögen Und" bas Kapitalbedürfnis der Industrie die - erneute Prüfung ter Frag2 der Tleinen Aktien nonvendig macht. Diese Prüfung: wird- im Huiamme2ne bang mit der Nackprüfung. tes gesamien Handolêrccbts erfolge. “Fan den Erwerb von Aktten durch die Arbeiter und Angeitellten der Gesell= chaft bietet fi sckon jet der Weg der Genossenscbafisbildung, der, jorcit vetannt, ub bereite ntt Grfolg bÆdritten fft.

Auf cine unrzfrago, mann Me Macbhprüfung des g 29 famèicn Handelsredts eriolzen nee, nmortes ter Rege rungsvertreter, werte i Menze Die Mea e En Grundlagen vorbanden sa

Auf eine weitsre Craänzungsfrage, welte geeigneten Gruntlagern gemeint seien, erwidert der i

MNeicbéjustimimster Schiffer, das lasse sid noi nidt iberiehezn, weil die Revifien dos Handelsgeselbuces in enan Zufamienbang mit der Nevifica des Bürgerliten Gesepbuches stehen werte. g

Abg. Dr, Mo t (D. V.) brinct die Frag? der Versbleude- rung von Feldbahngletisen an Private und an vas Ausland zur Sprache und fragt, wer für diese Dinge, abécieben pon tem Reichssckirkmimwister, vermntroortlic set, und: wie Sie in Betracht kommenen Stellen bierfür zur Veraincecoriung gezoggu werden jollen. ¿

Gebeimer Nat Lindenberg teilt mit, daspdas in Nartfranrfieic und Belgien zurücgclassene Feldeisenbahnmatekizl cund- 88 Kilo- meter Feldbabngleite betragen habe. Jn Deutsdband seli\t ätten fich bei der Demooilisation rur rund 1590 Kilometer, d. h. etra (0 000 Tonnen befunden. Nach eingehenden Ernäzunzen- babe das Meichsverwertungsamt von einer Zurüdckstellung von Feldvzhngieis für die Wiederaufbauzewecke Abstand geaommen und Fie in Deutschlgni- vorbamdenen Mengen an diejenigen Verbuauterkreise zu rergußetn beschlossen, welce den dringendsten Bedarf batten, wie cs die Wiéeder- belebung des veutscen. Wirtschaftstebens unbobingt“ notwendig auagte. Die Abgabe erfolgte je zu einein Drittel an dic Landiiriicbatt, ar dâs Tiefbaugewerke uñd m die Irbustrie. Die Preije seien so gestaltet worden, daß das MNeich die Selbstkosten zuzüglich der darcätf: ruhenden Unkosten erhielt, rund 475 (00 Mark die ‘Tonne. Bet ver Agabezan den, Handel, die erst eintrat, als infolge der politischen E wisse Lager besckchleunigt zur Verwertung gebradt werten mußten; und bei dessen Verkauf das Reid, am Gewinn beteiligt war, würde: best- moglicste Berweriurg vorgeschrieven. Der. heutize Anetandepk 18 beträgt bödstens 1509 Mark, nit 10090, Mark þro-\Tonne.- Veit Zustimmung des Reichsverwertungsamts ift tie Aussube von Feld- bahngleie nur in drei Fällen erfolgt. Die dur diese Berkäufe, deren Gesamtimenge wenig mehr als den zehnten Tei! der von der Enteñte als Héchstlieferung geforderten Méênge beträgt, erzielten E wurten {derr Meicke restlos ¡ur Verfügung gestellt. Bei den whn Zustimmung der Neichörogierung in das Auslan» gelangten “Mengen hanvelt cs j um Material, das ven den drei genannten Berbrouchet-

ruppen an Händlerfirinen weiterveräußert worden ift; Settens“ es Meiderwertüngöamtes ist fcfort cingescritten und das Material beshlagnzbimnt worden urd, soweit der Erwerb nidt einrandfret- fest- estellt werden Tonnte, für das Rei in Anspru genoutnen wordén. Fine unveranüwortlide , Verschleudenung von Reichevermögen an private Hände hat richt stattgefunden, aub bat eine unverantverflie- Verschlouderung von wertvollem Nationalvermögen an tas Ausland mit Wissen der Reichsregierung mt stattaehunden. ;

Auf cine Ergänzungsfrage erllärt \sich der Negier un So vertreter bereit, das Material des Abgeortneten Dr. Most einev Prüfung zu unter;rieben. - E

Auf eine Anfrage des Abg. von Graefe (D. Nat.) über dig Fürforgefür die Lazarettinsassen gibt

MVeimisterigldirektor Dr. Sc{wave r Auéfkunft über dic Fursorge, o E Ne ; n é KTOR S L bo T2 C he Q 421 a Ì inébesordere über die Wirtctaftébeibilfen für die Laurrettinfassen. Verkcirateten würden die Wirtsdaftebeibilfen für ihre Faniäkien chge- währt, cine Berufung eines Vertreters - der Lazarettirsafsen zar Wahrung ihrer Interessen in das Arbeitsmimsterunm: Tonne midt CT- folgen. A i

Abg. Bra hn (D. Nat.) fragt na der Behand Liebetgabenpakete aus Amerika. ;

Geheimcr Regierungsrat Wes\ig erklärt, derartige. Setr- dungen ohne Rücksicot auf die Linge, foweit sie für bie verfenlidezn Bedürfnisse des (Empfängers und seiner Familie: bestimnit sind, -ein- fubrfrei find. Sine Verordnung in den ameriknifden Poftänmtecn, die fd auf fäufliis erworbene Yebenémittel beziehe und ur die. ct HDöchstgewichi von 5 Kilogramm worgeïiehon fci, unter Aude tpr. Einscränkurg für gewisse Gemußnntiel, sei irrigenvéije. i: amerika- wischen Kreisen auf Lisbeëgaben bezogen worden. ine Verjaind- erbaubnis seitens des Meidlsfommissares für Aus- 12" Œirfubr- barilligung sei für Liebesgaben niemals gefordert tworden, 5

“_ Swließlib fragt Abg. Siek e (D. Nat.) naË eier e inhett- liben geseßlichen Regelung der Frage der Dre, putatbezüge für landwirtschaftlihe Arbeiter.

Unterstaatssekretär Dr. Peter s teilt mit, taß die Vorarbeiten zur cinheitlichen Regelung tiefer Frage in Angriff genommen seten. Bis ¿um Eilaß einer derartigen Verordnung würden die bisberigen Bestimmungen über die Ausgabe der Deputate in Kraft bleiben.

Hierauf folgt die erste Beratung des Geseßentwurfes, der TeuerungEzuschläge zu den Gebühren der Rechtsanwälte und Gerichtsvollzieher vorsicht.

Ein von allen Pariecien mit Autnahime der Unabhängigen Sozialdemokraten eingebrachter A ntrag geht mit’ der Ge: birhrenerhöhung noch etwas über die Vorschläge der Vorlage hinaus.

Neickéqustizminister Schiffer: Der Jhnen vorgelegte Geseß- entwurf stellt einen Ausgleid von Juteressen dar, bie auf jeder der beiden in Betracht kommenden Seiten als erheblich und an sid geredt- fertigt anzuerkennen \ind, die aber in einem sckaweren und enten Wider- spruch zueinander stehen: quf der cincn Scite das Interesse der An- roaltshaft nach einem- cuétömmfklichen Gehalt für ihre Tätigkeit, auf der anderen Seite das Jniteresse des Publikums, des Volfkes an Liner nit zu teueren Meckt&pflcge.

Daß die Anwaltschaft tit den gegemvärtigen Gebühren, dic ibnen nad geltendem Rechte zukommen, nicht im Gleickmaß mit der Eni- wicklung der Preise geblieben ist, läßt sich nicht wohl bestiten. Dic Steigerung der Preise trifft sie nit bloß als Persor, sondeca it besondere aud im Betricke ibrer GetJfie, ta: die Bürcunkster, zumal die Besoldung ter Büroangoestellicn, in außtrerdentlie bthem

orre dep eis

S, 3. P A S Q gcideten,

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Maße emporgescnellt sind.