1919 / 290 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Dec 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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Ute Tr, ineine Dannén und Herren, dieier Weg ist: doe mur ang iel ir Um wesentlichen vor inneren Grshütter: ungen di dhe dia Nun. sagt. freilich Gerr Ubgeordneter Herat, indeut er von tenen et : 2 E der O r

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Pardeigonossen ‘fpri ubt, atbelten, baf fie uf iht. Plä: verzitten und! detn-Natsch]age ramigen' Tagen bier ven bicter Tribüne aus erteilt rüh. e ccfehliden F Hilfsmittel ter Verf-ssu g für fb i t Uesotud zu : Das qute Met baten ie, i tiemant wird co Jbncn bestreiten. 33 Cana bestinnt nicht alle dierenigen, zie id unter den fôgan: zer: tien etition J So Friv (Lebhafte Dusimmüng 1 Hint) Mer meine Derkcn 3: Gege bat elt griägt: cs wird ne Tençe' uud ratila ls eits solcher Pläne auf geietiliheun Bene werde denken Jch wieterbele, ms Uh n eutid einmal geitgt babe: A Koiseridee,. ie ichr vielen, von ne dicie gerte Anerkennung will Uh Green sigt uh N E Stück Z ius An

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mitteln, ns rox.

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ganzen tcutsden Soblenzuftonumens verlored; wir müsen inimerhin mit der Gefahe-rechnen 1c befe, daß dicse FScfahr gebannt wird, —, daß uns auth in Qbersdlesièn nod Foo is verloren : gehen. Bir baben tas Ralimonobol recioren; denn Fur ‘die Abtretung von Cliaß-Lothringen ist cin Teil des früher deuthen Nalivorkonmens an unsere Feinte gelangt. - Das. alles sind Yébr sckrwere Benad- gs ngen, und éa 40 Millionen - Tonnen j lia Woblenabliefecs uw aw die Entente würden wir unseren can i Qausbali nicht auf- ¿abet erbalten’ Lönnen, reenn cs nit múüglich* wöüre, gecade bier cin- zusehen. Abér ih-bitte Sie, zu bedenken, taß au; ter anderen Seite die AuónubungdesBrennwertes der: Kohlen in stati nären- Maschinen bcute vielleidt 13, 14, wenn' es bobformmi, cinmal 15 Prozent, tie Autnußung in mobilen Mascbinen nicht einmal 9 oder 10 Prozent: anémachi. Meine Herren, wenn es us gelingt vnd var sind auf dem besten. Wege, daß uns tas gelirigen wird —, bier aub nur eine bessere Alisnußzung um 20 Prozent zu erzielen, dann

baben wir in der Tat eine Eng, rie fie dur Teine Steuer jemala zu errejben wäre. Bir haben die cnerimne Messource vor uns, dio, wir in, der. Dg x it ellung des Lußtstickstöffes babén, wir tonen unsere Lantmirtischaft rait Hilfe M Lusftitickitoffes so intenst gestalten, daß sie Ihr GSogenstück nur noch 1 der ned

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Landwirtschaft findet. Das sind Mögliikeiten, das sind Di Uge, dic in greifbarer Näbe licgen und zu denen wir uns mit aller Kraft gewendet laben, Probieme,* ète ihrer Lösung ektigegenrcifen.

Nun, meiñe Herren, das ist ein Teil von Arbeit, der natürlich nicht auf offenem Markte vorgenommen werten fann, und wenn Derr Abgeordneter Hergt glaubt, daß nur das Wirklichkeit wäre, H as vor aller Oeffentlichkeit geschieht und geschehen fann, dann irrt er fi Fehr.

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Der beste Teili mend&licher Arbeit hat sich. noch ‘imacr in seinem Merten der öffentlichen Beobahtuxg entzogen “und tountie erft tn

E T S UAL ia (At AT seinen ? ‘Retultaten berei utdert V eren. (Sebr r:chag! D DCN C aldi-

demokraten.) Ah hoffe, váß der Tag: nicht mehr fecn ist, wo wir vor Sie treten. und Jhnea sagen könnea: es ist uns dur diese Auf- \{lirßung der verborgenen Hilssquellen unseres vandes gelungen, die Möglichkeit zu schaffen, unjer Volk aus demn Elend : dicscr Tage berauezuführen. Wenn wir bei diesem Unternehmen Hach allem, rwoas id von tem Herm Abgoortneten Gergt forte, nur ete e sebr [laute Unterftüßung ten Jbnen (1a récbs s) werden finden Vönnen, nd baf das bedauerlich; aber rers werden unseren Weg unerschrode E und N nungsvell wreitersreiten. (Lebhafter Beifzll bei den Soztaldemce raten.) 100, Sipung vom 16. Dezember 191) N ah trag, É

Die Rede, die bei dec dritten Beratung des Staats- haushaltsplans für das Rechnun Isjahr 19-19, und zivar-bei Fortsezung der allgemcincn Besprechung der Minister des Innern Hein e gehalten hat, hatte folacnden

T Damen und Herren! Bei der zweiten Beratung hake ih dem Herra Adgeeroneien Graef (Unklam) nur furz antwortin können, und ich bin Qu naher be: der vorgerüdten Zeit imt mebr dazu’ gekommen, auf gewisse widbtigere, pesitive Fragen der P H einzugehen... Jch batte mir vorgenommen, das bei der britten Beratung zu tun. Gine Reihe neuerer Fragen ist nun noch an mich gerichtet worden, die dazu a

Die gestrigen Ausführungen des Herkn Abgeordneten Hergt sind

natürli von uns nicht unbeachtet E ste konnten es rit, weil er für scin2 Partei pléblich eine neue Stellung cinnahm., Uns it

e neu, baß man si auf dieser Se êite für tas allgemeine, gleiche, dirckte und gcheiine Wahlrecht heute und morgen und in alle CGivigzeit ausspricht. (Sebr gut! Lebbafte Zurufe rechts.) Es ist, eine Fre i für uns. —— (Zúürusfe rets.) Jh werde doch licber mehr in die Milte geben! S erteit. -— Redner begibt sid; guf die Redner- irbüne.) 3

Herr Hergt, der selbst in schwerer Zeit Minister gemesen is vird die Anncbimnlichteiten dieses Amtes, das wir jeßt in noch schwererer Zeit cinnebmen, ‘ja ¿u würdigen wissen. Die „Swicrigkeilon, mit denen er zu tun batte, als cr Minister war, sind wahrbastig n2ch den Zusammenbruche des Krieges 3 und nach allem, was tarau? „f gte, ber- bundertfaht. Jchzt, meine Daen und Herren, " geben w ir dcéhalb gern zu, daß nicht, alles, was gestbieht, glänzend quösieht, und däß vieles nicht geschehen tann, vgs gescbeben möchte, vaß vieles zu lang- sam und .stcenv für ere ns vor sich gebt. Wir wollen auch zugeben, daß bier und da Mifigriffe gemacht worden find. Jch Frage nur: relirdeu Sie unter soldien Uniständen auf einem PVaufen vou Trümmern, die uns der Krieg hinterklassen bat, bessere ¿Früchte und Blütez ernten? Jeßt relègen. Sie sich in den bequemen Sesseln der Ovposition und fiñten natürlich alies slecht, was ioir machen. Das ift Jbr gutes Recht, unv ih gbune Ihnen dieses Vergnügen. Ich will nur darauf bimvéeisen, daß bie Lage, in der Preußen fih beute befindet, cs doch ‘eige ntli wrüfche F maSte, daß, bie aa den und den Stgat teäftige nten Faktoren unterstüßt würden, statt taß man fich bemüht, - alles, was nuch von Ordnung und Aut orität übrig ift, zu untèrgraben. /

Ich balte, ‘meine Damen und Herren, êrbißte Parteipoler1uken gepenwättig nicht fir. Fórtèrlic) ‘und wall nicht dazu beitragen. Ge- statien Sic mir nun cine Bemerkung über meine Rede bei der ¡beiten Berátung, V dim ih! neulich * dem Hetrn Abgeordneten (Graef (Unklam) gegenüber: eine etwas: rüdcfctêloïe Wendung gebraucht babe, so geschah das, weil: Hérr Dr af. B von mir béhauptet batte, daß id „mie drefite und endete”. - Meine Dainéên* und Herren, es is: nun cigeñtlid). meine Art nicht, mich s brèéea und zu werden, sontern ih ‘gebé- ziemli gerade auf cine Sache los, und auch wenn ih cinen Febler gematt bcbe, scheue. ih mich nicht, ebenso gerade urid offen zu sagen,’ bas ich tb getan ‘habe. Jch meine, daß diese Wentung, von ber ih mt tehaupten will, taf sie rútidtavol, und auth nicht belaupten will, daf sie rarlamentaris 2 war, damit genügend abgetan fem Fönnte. A

Aus dieset: Grunde ram - aber, weil d ecrbigt Debatten gegen- rortig nicht fr reUishénbrwert" baste, bedaure jch die Bêbauptung des Herrn Abgcordneten Hergt aufs tieffte, daß die Neisregierung nit an-den Wievberaufsbau Nordfrankreichs herangingz, und daß- dieses’ Unterlassen ‘auf daß Verhältnis Deutschlands zur (Entente

D V4 Q. F _ e 1 e . Aus, älli reife. G:rr Abgeortnéter Hergt, bamit tun Sie mas 19. Und cur Pre Partergeno} nt Vet CIcT dil i SLRE E R E E Eon R E

iung vorgeworfen Laßen, dag Sie nämlich durch Antkiaggen gem De

Ie DCIT: Toindo Marr A Ir. J A 29ck D "ul (be Hege T] C L AOPTITÉ vil C Und T. El, ómitel Gl fa 4

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land geben, (Lebhafte Zufïti mmung links und, bei den Leutscdemo- fraten.) Das ift bier doppelt-verwerflich, ua die Frage des-Wieter- aufbaues von unferen Feinden und au von fkurzsichtigen Politikzra im Nejche vielfac-rmit dec Kriegsgefangenenfrage in'Ver- bindung gebracht: rocrden ist.

Der Vorncurf, Herr Lbgeordneter Hergt, den- Sie erhobén- haben, ist vollkorimen unbegründet. « Ih bin- biec rät berufe, der Ver tcidiger der Reichsregierung zu scin, die: sih'an gee:gneter SteLe selbst

. wirb verlezdigen- kennen; aver als Deutscher - nehme ich - hier tas Wort, uin diésen unbercchti« gten, uns vor dem Auslande bloßstellenden Borwurf zurüctzuweisen. Die Neicbéregierung bat Vorschläge üer Vsoribläge - über -dèn Wiederaufbau nach Versailles gesckicdtt, Seit Monaten siti nein Parteigenesse und Veitglicd der Nationalverfanr lung, Herr Silbershmidt, in Bersailles und sucht über die: Bedinse

aungen des Wiederciifbaues, über die Art, wie man Arbeiter stellen joll, zu ‘verhandeln; er bat fich ankeischig gemacht, dcuise Arbeiter für ten Wiederaufbau dort bin zubringen, falls ibnen menschlidc Be» dingungen gestellt würden, wle wir fe in Deutschland baben. Auf alles diofes_ 1st Tettic Antivort von Manta erfolat, unb, nacbbdem die

Franzosen inc ratetang, ‘jeßt ein Jahr karg diese Sache hinscleppen,

baben si: neulich crflärt, Deutsbland täie nichts für den LLietkrauf- bau. und deshalb wollten sie die Kriegsgefange En Rd zurückgeben. In dieses Hern seßt jeyt ein Mitglied der Partei, bie glaubt, daß fie für tie Erbaltüng des Vaterlandes und für den ederaufbau unseres Staates die feuchtbarste und maßgébendîte set.

(Hört, bört! links und beiden Deutschdemokraten.) Nach dieser Aeuße rung des erra Abgeordneten und fvüberen vreußischen Staat#-

ministers Hergt kann dh jeßt die Entente darauf berufen, daß nan thr in der Preußischen Landesverfsanmmlung Recht ‘gegeben hätte

unjere Artegßgefangenen, die Unglüdcklichen, vie dort noch inner unter dem Joch des Feindes s{machten, denken —— unt haben das aus autori- tativem Mynde —, ihre Heimkehr werde durch’ die Railcsigkeit und Gilflosigkeit, wie Herr Hergt sagte, der. Negieruhg beim Wieder- aufvau verzögert. (Lebhafte Zurufe links.)

Ich frage nun: ift diese Einwirkung auf die beimkehrenten Ge-

ngenen cha der Zweek folcher grundlosen und unberg@tigten An- riffe? (Rufe links: Natürlich!) will man auf diejem Wege und mit bicsem Mittel, diz endlich doc, hoffentlich bald, teifet renden BVolis- genossen für die deutsbnanonale Partei cinfangen? Will nan fia zu Feinden der republifanischen Ordnung machen? (Rufe lifs: Natürlich!) Wenn das ‘bie Absicht wäre, fo, muß ich sagen, rcäre das ein bedentlider Mangel an GScfühl der Verantwortung für t-z8 Baterland. (Sebr ridtig! bei den Meehrheitsparteien.) Meines Damen und Herren, das wäre einscitigste Parteipolitik FElimimster Art. Soll das der Anfang zu vem großen nationalen Bled sein, den Herr Abgeordneter Dergt ankündigt? Je sche cine sehr traurige und gefahrvolle Entgleisung darin.

Uebrigens freue ih mi, aus der Munde des Herrn Abgeord: neten Hergt zu bren, daß seine Partei ‘tas Wort „naticnal“. nit für ih in Pacht genommen“ habe, Früher hêérte man es anders; Widerspruch rets.) Das Gefüßfl der Zugebörigkeit zur Naäticn, tis Liebe zum Vaterland müssen Gemeingut fein, ganz besonders in Zeiten roie die unsrigen sind, wo Volk und (Staat von grausamer Vernichtung. bedroht sind, Aber glüdliherweise lassen solche Zeiten aub dieses Bewußtsein erst recht lebendig werden. Das babe ich auf meiner nêulichen Reise in Dftpreußen ‘erlebt, Jn Allenstein, Ortelöburg, Oíterede, ros ich gesprochen babe, Faben all: Parteien von der außerst Mechtèn bis ich fkomitatere cs gern —— zu den „unabHängigen Sozialdemokraten“ eingeschlossen, erklärt, die Pauvtaufgabe fei fegt, diefes Abstimmvr g9gebiet, dieies von Polen bedrohte Land deu. zu erbalten, und zu sorgen, daß es bei Deuts4land’ bliebe, (Vraro! Auch die ann«senden Kommunisten haben in etner Versam: igl Ññ Osterode keinen Vöirderspruch crhoben, als ein Redner in- der Vex foanmlung erklärte, es fei feiner in dein Saale, der niht deuti sein und deutsch Fticiben icolle. (Bravo!) Hier sche ih den Anfeng zu einer zvirklihean Erneuerung unjerer deutschen und nationalen Kräfte.

Meine Damen und Herrea! Unier den Punkten, auf dié ih-vv Herrn Abgeordneten Hergt unt mobil: aud von anderer Anf s. sorocen worken bin, spielt eine gewisse Holle: dice Aufhebung des Belagerungszustandes in Berlin. Herr Abgeord neter Hergt meinte, die Preußisce Regierung babe dabei eine „Uäg- lie Molle“ gespielt. Ih muß Jhnen fagen: hier sind arci Frage au febeibenz die cine Frage lautet: find unsere Verbältnisse bercits gesicori, daß sie unter allen Umständen die Anwendung von Gercalk zur Aufrechterhaltung dec Ordnung entbebrlih machen? --- "18 Äveliens: ist der Belägeritizbzustand, dér- auf Grun. Tes alten pru sischen Gefch 2 verbängt wmordest war, der einzige-und unentbeßrside LTYVog zur Nufreckterhaltung der Ordnung? Die erste Frags kann 1ch nicht unbedingt bejahen.- (Hört, bört! rets.) - Nach dem, was E; teils dur unsere Ermitrung gen, erfahren, teils: auf tem Parteitäg tee unabhängigen“ sozial cezncfratisden Partei gehört baben, müssen wir. mit der Möglichkeit neuer revroluttonärcr Srhebungen tn icin Wintcx rechnen. (Lachen bei den U, Soz.) Aber vir fühlen n3

stark genug, ibuen entgegenzutvelen.

Das preußisckæ Gese über den Belg «gerungozuitaurt bat Teie sept clüdlicke Lehung tes Probiomns, wie men S œschrèeten Zeiten die ofrentlide Ordmmg heert, gerumden. ES war auf ganz alte, beute Uter- roundene Verbältniffe zugescknitten, auf Zeiten either tünnen Béos!fes rung: und ciner (ay Ea Ea og man iberall Lem Blr: femmáändeur die Gffentlito Geroalt anrerirauen Tonte und: ivo bei de C n Berl nf fen au eine sofortige unt sAneile Untertrückung

U cosiFert voir. Das Ganze a dein Stem P ens or Câtte ridiura, die mur für gang vorüdergehent ee Zei ite Sen dae V cottrogun der gesamten Bollzieh f Geralt Zuf “Auf cs

P t oanmtaneeur it ct, wes alf. bie Nt gi

t ist. {Zurufe bei tén 1. Se. Acht Monate) * Gang dis t2trogen habe 16 cuds- von tem Augen ar, wo t ‘bas Ministertunm es JInwern übernommen babe, bei ter NeteEregierung darauf hinzurirden gesut, neue Bestimmungen zur geben, welde die Azusnakans beäuenisfe nicht Tebiglih in die Hände mililärisder Behörden,

Ala & Fortsehung in- der Ziositen-Beilage.) ¿é

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staati2auzelger.

Berlia, Donnerstag den 18. Dezember

M #90.

“(Fortsehung aus der Ersten Beilage:)

T R E R T A T T

Ich E gar feine Veranlassung (Abg. 2 208 ich diesen Leuten nahestebe!) re ganze Haltung ‘in dieser Zeit, beweisen Sie, wie n Si den U, Soz.

olpb Doffmann: Be: Herr Atgeordneter Ausnahmebcfuücnisse Mi N u bin: die Leuten stehen.

: Subâlterreve!

allen Seiten des

auskommen, wir 0 je vrauchenz es fragt Wir N j ; Reichévertallüng in der 1 Bm M befommse N 1 bat, derm. Noi

nisce Zurufe bei E große Unzube und stürmisdæ Zurufe ron

eter Hoffmann bestreiten, E dOE bun 2 genug. (Zuruf des Abg Herrn (Fichhorn die Sub iemen Kann ib nun weiter reden? Immer verleumden Siegpeiter!)

Herr Abgeor! “den Bänken fie, A in horn e 2! Ich dächte, das wäre

Sie find nicht w ¿chl \afie Zurufe.)

e dveil ste nibt an die a die Militärbebörden E sind, nt auf (Erund

en U. Sz.) Dies a deétvegen, gejamien vollziehenden Gewa eil dieje Maßregeln, di 48 verbängen tan, nicht rissen, daß cin an sud unpolktifdies 6 Und Unpolitiss j n E (b - Durchtübrung rein innen n alo ter Augenblick fommien sollte, T0 E nos Wi von Ausnadmemaßregeln Gebr bspräsident ‘é iw der H dérbäncen ivi Ul, je nade den öriliden oder aiblithen A zu géstalten, den Uniständen und ten Notwendigen anzupassen. die Ausnahmemaßregeln l'ünftig, wenn man si e siehi, sie zu ergreifen, in einer biel einsckneidenderen, viel glü@sickeren und weniger berectigte Widersprüche bervorrufenden Weise gerrcffen konnte man cs wagen, de hat. cs jeden Augenblick in fie Freißbeit, die man ihnen 4h dnung zu stören und das, f tfamen O id n durchzuführen, f E den U. rr Abgeordne ter, aen d des Krieges in

Le hp fd

Bitgan, das Heer mit der bétraut mird. wendig wide

, meine Danten 1 E, Ikbnen zu sagen, daß

e E cin Deer,

sondern daß fie e bebaupten, diese Sicherheits thb und M n Angriffen gegen uns und regierung auf die An von diefen Seiten boruft, jibrigens qut, daß es eine: Polizci if In mit der Entente und fi Berit in Cölñ Und im P was die Herren von di Oer Seite tun Gier um die französi H E Deutsch! and wil

die Maßregeln,

damit wi isse E ntenté

deshalb, daß nchtig!), die si in

werden tönnen. Aus diesem Grunde Belagerungszustandt aufzuheben; man Hand, wenn diejenigen, die es angebt, denußen, um die offentlide Or ankündigen, ben gcival fie aud mit Gewalt nied baten Sic anders Pie a 1 Verbängung des Aue E oi: ines Ge ns weder vom Krizze, nceck von Aufruhr bedrohten Ge- 4 E D Se 1 Reiches gespre den, ] er und solange wik mit. neuen Gemwalttaien en rverden, wirb “vis Meins unter Umständen genötiot sein, zu neuen (Bervaltmitteln zu greifen. demokraten.)

Glüdlicberweise sind wir nun aber auch durch die Aufstellung der Sicherheitspolizei in Berlin und in den anderen großen Städten, die auf Veranlassung des Ministeriums de Wege geleitet worden ist, ganz anders gesichert als im J Damals mußte zur Militärdiktgtur gegriffen werden; Denn iwvir baben wieder eine schlagfertige und kräftige Polizei (Abgeordneter Dr. Rosenfeld: Militär!) eine s(lagfertige und kräftige Polizei. Militär!) Sie können bre mchts an der Tatsache.

stellung ter S (Hôrt, bört! - links und. bei! den Deutsdemckraten.) Jett konnen, ten fe mit Wonne.

ien ja iur

en sckchon der Herr Minifter b hat den Antragf Die Antwort arauf muß n kann nit wissen, was ] ae i id E E

den Seccós E sie im ie drcbfutigt (Sehr richtig!

bei den Seozial- | : trages ci S ing V e 28 i Hl: assun n8 Pr Tie d im Zeh um.) )

nnern in die

Fanuar und im 1B Fiat e

9 C iola Verbandlung

Nachtem aber

den E Cer adi 7 1 das SGefuch an die sofort eingereidt werde E an die Meidéreaierung Enge ist, find mir

Breußishen Landesverfammling die Ver

ege, auch wenn e Grgebris der Vorhantlungen im 20 20! bei f T

baben wir das nicht nôtig. zu beginnen,

(Andauernde Qurufe bei: den U. Soz.: imal \ck&reien, was Sie wollen; das ändert Bom ersten Täâge an, roo ih den Plan Bildüng dèr Sicherbeitspolizei entaverfen hatte dexr Name stand damals noch nicht fést —, ist nichts anderes meine bbs gervesen, als cine verbesserte, den Bedürfnissen der Zeit angep igei mannschaft, eine neue Schupmannschaft zu schaffen. Dr: Nosenfeld: Herr v, e beurlaubt vom Militär, das ift dic der Sdukmannshaft selbft lag ihre bessere Was mich bewogen - hat,

; gl 2 A und

Und Lee. tann ad calendas graecas nit angenommen twerden. (‘Abgeordneter fdie Bédeuwtung Preußens ou nfs, E staaiórechtlick c Ar in einem Bündésstäat sein wird, Das O S-Biet scin wird,

Po Im Interesse d Ausbildung und ibrc neuc Organisation. diesem Gedanken näherzutreten, das waren die Erlcbnisse vom J i sich der Herr Polizeipräsiden it Gicbhorn im Polizeipräsitium verschanzte und tort mi® tucen. Berlin zu terrorisieren versuchte, wo er auêteiste, um die Regierung zu stürzen, und März, außérdem aber auch die der Zioischenzeit. daß Berliner Schußleute bei. der _Aubübung eines gänzlich unyoli- tischen Sicherheitödicnsies auf der Straße von ten Verbrechern nieder- Wir baben im Fcbruar und März eine Péciode erlebt, in der keine Woche vergengîdn ist, wo nickt in Berlin einer oder zwei unserer braven Schußleut bôrt!l), weil fie von den Hallunken niedèrgeschofsen wurden. haben wir un8 gesagt, daß die Scbußleute, die nach dem Kriege übrig waren die Mannschaft war ja der Z niht mehr die Kraft und auß nicht die Ausrüstung hatten, unm V organisierten Verbrecertum entgegenzutreten. Nacht in. Berlin folgendes voreékommen: verübte ein der beruhmten Matrosendivision im Marstall angehöriger - Als er von eincm Kriminalschußmann der Scbußkmann {oß Einige tin der Nabe stebende Spießgesellen, ‘des (Betöteten, Stunde darauf seßte sich eine Horde von 70 —— Matre sen nannten sie ib Naubgetelea in Mars und üUker- Wohnungen, vou 13 Kriminaldeamten (bört, batten cinc Liste der sänitlichen Berliner Artminalpolizisten und ihrer Lebnungen (hört, hêrt!), plünderten in diesen Wohnungen, 1 deten die Frauen, mitten in der 9 in die Häuser dur Bedrobung mit Ié: won Vérbredcbande stärkere Mittel (sehr ri&tig!), und deshalb haben wir die Sczuß- neu organisiert. - Wir nebmen füngere, schlagfertigere Mannschaften, nebmen Mannschaften, ‘die nit verheiratêt sind, die deshalb nicht die Sorge um Weib und Kind baben. einer Kaserne wohnen, Wohnungen überfallen zu werben, zusam mengelezgt in Räume, wos 8 möglich ist, Widerstand zu leisten. In den Tagen des März-Aufzubrs, in det Nacht, bie den ernstesten Greignissen voranging, baben Leute, denen ja Herr Akgeordneter Hoffmann nit fernsteßbt, bié Ankänger tor revolutionären Bewese qung, im Nurdea von Berlin 38 Polizeirevierbüros überfallen und Die cin - odèr zwei Schußzleute, die dort warn, tonnten natürli feinen Widecftand leisten. Hossmann: Sie lügen ja wie immer! Große Ünruhe uni Psui- cufe Glode des Préfibéntén). cte i.

einnehmen wird,

und vom März, d die wird ti E

wird der eit Pre uen, ist, d ; Deutidte Neic (fa ¿(ui n und die tebmisde Orgmiseti er pronian l und des ab jen L La deu ung ba® BVolles ea, Venn Déutf&land wieder de orben

n, Politischea und E Leben,

As geschohen E

feinen. Ærea- von dort aus die Erfahrungen vom

Gs ist vorgetommie U;

ane auss sa 8 i L ebe: i D Tonn nit tief erbanten Deiramiten. nuß zu einem neuen wi Ga a N ih mir nickt | gar Fan Pra (Sebr ri&tig! rt Jahren ist die Wiedererweckung proiestiere 16 —— Und darin stehe id mi ndtagéfraktio nin velem Giürver-

. f

geschossen wurden.

Lebèn lasjen mußten (bort,

d \ N DeN, )

Deutscblands 1 Ven abl nach sehr stark reduziert —, und“ voshalb den erren CET zal: motratifden L gegen jeten Plan, Prrulós in Lektalrepubliken zu zers{legen, ucofen Gedanken eines zentralisicrlen ein batliden

E A Ve1erTe8 WILENPredÆAi,

P cus gan gn,

s ine. Teistün A n Mtb gc

ric drid (L straße (Sebr ridtig!) Matrose cinen Straßenraub. in- Zivil gerad wurde, schoß er M diesen;

uid h den Verbreche D | sage vorhin, ich mußte geen, cs arären aud: Fehler b

Fehler horausgestallt Preuß aus

was ib hin: n den om Reichsminiitez Heffnunçen, die viteidtsvertassung würte, neck vor Diterpn unter Dad und Fa ktemmen, Ich weiß qus den

Marstall, s: eine

allzuoiel vertraui xr Prauß ift 1 O vie ich in Weinar geführt: hab e Hoktfnung hatie, noH-vor Ostern die NReicks-

i 4 5 t Ii bc 7Y oh t Nat! erzroangen sich Eingang Gr hat fid au die größte Vélhe gegen,

Sandgranaten und - auf ähnliche

o NeickSverfassung im April denn wre cs tot unr atio gewesen, wenn wir in , eine preußische - Bér- Cs schien Yemals beërlkdet, die Gestaltung der Wie gesagt, es war 3 hat s hinterber berauégestcllt, daß die Meichver- fassung nit so nell fertig werden konnte. An ven Borardeiten für die ola Berfafsu ng haven wir es aber nit feblen laîsen. Sen log im Ministoriuum des Jynern ein vollkommen ausgc- ¿ur preußischen Verfassung © Staatsragio rung vorgelegt. n Zuscrmmentritt der neuen Regierung fanden Fraftiensha. O ‘über die Verfassung statt. Nachher kam dies all :gêarbeiten ins Stocfen, und 1ch muß Sie 1 i Entschuldigung bitten, wenn ih währen tes Sommers diese Arbeiten Die Arbeiten ‘an der Reich monatelang meine Anwesenheit in Weimar erforderi, das heißt, ih

Nur frage: ih die Qerren: J

in Tagen des März L fung zu machen. Mei ¿sversassung cbywarien, Fehler, denn e

Wir Haben . ibnen - bessere Gunze dech ein Wir nehmen Männer, die in damit sie uicht fürchten müssen, in ibren Mir baben die Polizeirerierbüros

Er wurde M Sew in den ersten Wo

auégeplünbert. wegen der MNeichéverfassu:;

(Abgeordnetec Adolph

liegen lassen mußte. fassung haben

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19809,

konnte in Bersin immer nur tas Nötioste tun und mußte abwechselnd ein paar Tage in Berkin und in Weimar zubringen. Sie missen, wie noiwendiges war, daß Preußen bei der Beratung in der Nationalyer- sammlung vertreten war, und wie oft ih habe bei den Kommissiónsz verfanckfungen und bei interfreftien:llen Bespreckungen meinen ganzen Einfluß: aufbieten müssen, um für Preußen das Notwendige zu reticn.

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Gs 7oar damals noten Ler d rir uns f Weimar um die Meicbsch verfassung vemühicn, ais daß wir. in Berlin tätig waren, Nachderir avèr im August die Reichsverfassung publiziert war, hat [has Ministe-

rium bes Innern - sofort einen neuen Entwurf ausgearbeitet. Ueber diefen Fnhtiourf baben Besprecungen zunäckchst im Soße der Mehr- heitäharieien ftgtigefunden, und diese S n gehen noch fort

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Nun mcicht inan mir von seten der Rechten und-der Sufersten Linkén

S R A ULEA Ls S A S0 Ca don VBexirourf, es wäre ein Bea as es Borgehen, d äß: tb zue F G la . Ga a5 S o CUVI A C5 rp L E D ce Vorlage im Kreise der D tebrhei tsfrattioz nen 02} Predi en laîfe:t

4 wolllé. Es handelt fi bier ja nckt darum, daß wir die Verfassun3

fertig maden wollen, Fondern die-Vorlage- wollen wir zum Ab- c{iuß bringen. Die Regierüng tit eine Koalitioni8régierung, N

sammenaeiïckt aus drei Parteien. Die Negierung muß doch wissen, was

ante, womit - bre eigenen, fie stüßenden und

fie dem Haufe vor!

tragenden Parteien einverstanden sind. (Sehr ricbtig! bei den Sezial® demokraten.) Id meine, die Voroänçe bei der Reichsverfossung geben uns do zu bedenken, wie verfzhlt’es ist, wenn man in anderer Weise

vorgeht, Damals baben die drei Parteien der Nationalversammlung, die dort die Mebtrbeit bilden, die Beratungen über das, worauf sie sid fenüten, zum Teil sogar in das Plenum der Nationalrerjamm- lung verlegt, und cs sind dadur Schwierigkeiten Hereitet worden, ric

1 bei solken offentlihen Verhandlungen- sehr leiht entstehen und faches Gebot der Pflictt

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sehr sckiver zu beseitigen find. in ein

und E parlamentarischen Takt B dret Parteien sich gu unä selt rständigen und wt nachGber éfféntlih in Differenzen geraten. durBaus nicht zu turz, denn art wird d nt um mebr bandelt es sidz n: ¿ssungéaussckuß tes Landtages und im Plenutn beraten werden, und es ist aanz. selbstverständlich, daß Verbesserungsv?- scbläge, die von einer andoren Seite gemacht el a, aid von der Meßbrheitsvarteien nit chne weiteres werzén zurüdgewiesen werde.

Neben der S und an Wichtigkeit mindestens ihr glei, wenn nit böber, stebt die Verwaltungsreform.. (Sehr ridtig! bei den Sozialdemokraten.) Das Wichtigste ist natürlich ein organiscber Umbau der Verrealtung nach den Bedürfnissen und : dên Grundsäßen unserer Zeit. Uber dieses ist erst das zweite im Laufe der Reform. Es war ganz natürlich, d d der Umschwung eine Reikße von Personalveränderungen mit sih gebracht hat. Eiùe große Anzahl von Beamten ist ausgeschieden, andere mußte au zum Auéscheiden veranlassen. Das wird jede varlamentarische Regierun, nach folcher Umwälzung nötig haben. Man hat uns vorgehalten, die Negierung wäre eine Partéiregierung. Nun, ih moöcbte hier nur sagen, früher hatten wir die Regierung eincr Partei oder. nóch nit e:nmal einer Partei, sondern eines engen Kreises "yon K laffe ngenofsen, ‘einer engen Clique, möchte män sagen, die mit dem Volke keine Fühluüng batte. Jeht baben. wir die

ier drei Parizien, die auf Grund des Votums der crdrüdci= s Ea it des Voltes die Regierung überhommen haben. Dar- übér Tann doch kein Zweifel fein. Und nun verstehe ih nicht, tvarütit man darüber - lärmt, daß die Regierung für eine Reibe wichtiger Acmter auch nèue Männer brzuEt. Die Regierung hat sich die größte Mühe gegeben, mit den alten Béämten, zusammenzuarbetitek, und 16 habe wiederholt Gelegenheit genommen, id glaube, auch bier im Plenum, darauf hinzuroeisen, däß die Beamten des alten MRegi- ments uns zum grben Teil ganz unshäkbare Dienste, für die wir ihnen dankkar sind, geleistet haben. Aber es g: ng nicht auf allen Ge- bieten, daß man Et den alten. Beamten arbeitete, die au, wie“ der Oberprästdent von Sadsen, besen Außerung dex Herr Minifier» präsident. verhin ziticrte, ja zum Teil freiwillig abgegangen sind, wodurch wir {on ohne weiteres in dié Neilcge verseht wurden, ‘eine

Neubeseßuna vorzunehmen. Das gilt «au von den meisten Me» fruh a ibfdénten und Landräten, die in Frage kommen.

Dié R Presse macht es fich nun sehr VeQuUew, ndent sie iramer von dem-Drängenudeor Sozialdemokraten zitr Futterîrippe Ves Staates sprict. * (Zuruf rechts: Anc5 anderer: Denkscorift Hermes!) —— Was ift das: Denkschrift Hermes? —. Ja, i) kann es jebt nicht lesen, Siè ven es mir mit Recht übelnehmen, wenn ih während meiner Rede Zeitungen zu lesen: an- finge. J mêchte diesem Gerede gegenüber einmal die konkreièn Zehlen Tvörilen, Mir Haben zurzeit. in Preußen folgende höhere Beamte aus den Kreisea der Sozidldomokralie: den Staais-. und Reichskommissar Severing, den Staatskommissar Köster.

ZECT Oborpräsident von Ostpreußen ist zugleih Staais- und Neichs- kommifiar, es fallen also bei ißm die Aemter in“ “einer Person zusammen. Der Staatskommissar Hörsing bär außerordentli große Dienste geleistet. Er ist jet von feinem Amt leliSaetuslen, naGdem seine Funktionen erledigt waren. Dann baben wir vier Oberpräsidentén soztaldemvkratf@& G Vier von Zwölf. Zwti sind unbesezt. Sodann sind bon 36 D Regierung8präfidenten im ganzen drei Sozialdemokraten (hört, hört! links. ), alle Tommissarisch bestellt. Ferner finden si unter den ungefähr 25 Polizeipräsitenten 10 Soziat- demokraten. Sie sind abex auc zum Teil in Perfonalunion mit cinem Landrat. Unter den rund 480 Landräten aker baben wir heuie erft 94 Anhänger der s\ozialtemekratis&en Partei, (Lebbaftes hört, hort! links) Jin gangen sind. nab ter mix heute vorliegenden Zahlung 46 Mitglieder dieser Partei in höhere Beamtenstellen gekommen. Dia Minister habe 1h biecrbei nicht mitgezahlt. So sieht die Gesckichte, die Erzählung von der „Futterkrippe", an die fh bie Sozialdemo4 kfraten ‘drängen, in Wahrheit aus.

Fch bin durchaus dec Ansicht, daß die Behördén nur mit Män

nern besezt werden sollen, die dafür geeignet sind, und es fragt fi nur, wie man die Eignung für ein Amt feststellt, wie man diese Feste