1919 / 296 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Dec 1919 18:00:01 GMT) scan diff

i Da3 Auswärti nebeten,

rungen hunlichjt bald hierher miiteilen zu wollen.

Durch die „Agevce Nadio“ wird in der alliierten u

neutralen Presse von Bern aus eine Nachricht übec die un-

«ünstigè Lage der russishen Kriegsgefangenen

Deutschlaud und Oesterreich verbreitet, die einer Kichtig-

stellung bedarf. €s ist verständlich, daß sih in allen Lände

nicht nur für die deuischen Kriegegefangenen, sondern auch für. die russischen Krieg2gefangenen in de großen Oeffentlichkeit Die deutshe Reglerung be. rüßt der ercheblihen Sorgen und Kosten sir die 1ussischen Kriegsgefangenen entheben kann. Zur Richtig - stellung der gegen Deutschland erhobenen Vorwürfe ist aber

ledhafies Jnteresse regt.

a Schritt, der sie au

folgendes zu sagen:

Außer den vor dem Brest-Litowsker Frieden gemachten Ge- fangenen befinden sh nur etwa fünfhundert Gefangene aus den Kämpfen im Valtikum und eine nit genau festitehende Anzahl von Lebtere wurden nur zum Teil auf ibren Wunsch im Lager interniert. Seit über Jahresfrist wtrd Lin russishéèr Gefangener zur Arbeit g-zwungen. Jedec crhält bei freiwilliger Arbeit den gleihen Lohn wie deute Arbeiter. Nur ein Drittel befindet sich baber in den Lagern. Für «lle wird gesorgt, wie es die wirtscaftlihe Lage Deutschlands zuläßt. Sogar die deutsche Woh! fahrtsstelle in Berlin hat schon einé besondere , Abteilung für diese eingerichtet, um mit privater

Ftüchilingen aus der Armee Skoropadski in Deutschland.

Fürsorge dort zu helfen, wo die Mittel der Negierung beschränkt sin

In den deutshen Lagern befinden si überbaupt keine Frauen und Kinder. Wenn der Gewährsmann Flüchtlinge gesehen hat, die kein Unterkommen nternationake Note Kreuz ein danfkfbares i der Tätigkeit. Jm übrigen ist ou allen Flüchtlingen geboten, Arbeiten in der Landwirtschaft zu übernehmen,

¿: T. beziehen die Flüchtlinge* Unterstüßung. Troß der eigenen Not lassen deutsche Behörden niemand verhungern. Daß es nit möglich ist, für BeTleidung überall zu sorgen, wo es not tâte, ist eine Folge Preissteigerung auf Der in dem Bericht genannte Oberft Sialsky ge- 6êört zu der in Berlin "weilenden russishen Delegation des in f Solange Deutschland keine diplomatishen Beziehungen zu den A nit E diese russische Delegaáion anders als „tolorge“ zu be- eln. Daß im übrigen dbie.russishen Flüchtlinge ‘aus den anderen cuts{land drängen, tas thnen gegenüber den russischen Zusländen wie ein Paradies erscheint, spricht für sich bereits genug. Die deute Negierung würde es im übrtgen dankbar begrüßen, wenn das Jaternationale Note Kreuz baldmöglichst die Ps auf dem

gefunden haben, so fände dafür das

Geleégenhe

tet Modade allen Gebieten.

und der damit verbundenen

Paris afkkreditierten russishen Gesandten Ssasonow.

russischen Regierungen unterhält, it es ihm auch

han Lndern nah

\ämtliher russisGer Kriegsgefangener, insbesondere au Landwege,- vermitteln könnte.

Unter dem 15. November 1919 sind Richtlinien eclasse: worden, nach denen Vorschüsse; Beihilfen und Unter Mt ae für Schäden Deutscher im Auslande ge währt werden können.

schädigaten Jnlandsdeutschen, Siraße 28) und der

Berlin W. 35 Bund der werden

in furzer Beit in der Presse

Schadenerfagansprüche zu erfolgen hat. werden gebeten, diese Veröffentlichung abzuwarten. Entschädi gungsanträge an die Reichsenischädigungskommission zu richten, ist zwecklos, da sie nicht befugt ist, in eine Prüfung der An-

T R E T

Theater Schauspielhaus, Opernhaus. (Unter den Linden.) Sonntag: 271. Dauerbezugsvorstellung. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Dio Legende von der heiligen Clisabeth. Von Franz Liszt. Dichkun von Dtto Noquette. Szenish dargestell A MtiES Voripiel s CausiTbircei Mufsikalische Leitung: Generalmusikdirektot, Leo Blech. Spiellcitung: Karl Holy, Pas u Anfang 6F Uhr. i

. Schauspielhans. (Am Gendarmen- markt.) Sonntag: Nachmittags: Karten- reservesaß 24. Der Aeuertoua, die * ständig vorbehaltenen sowie die Dienst- und Freipläge sind aufgehoben. 22. Volks-

Mittwoch:

Wilhelt Tell.

Mittwoch und lings Erxwachen.

Magdalene. Anfang 2 Uhr. Abends:

290, Dauerbezugsvorstellung. Dienst- und

Freiplätze ‘sind „ausgelen. Wilhelm

Tell, Schauspiel in fünf Aufzügen von riedri Schiller. Spielleitung: Leopold eßner. Anfang Uhr.

Montag: “Ovyernhaus. 272, bezugsvorstellung. find aufgehoben. Der Troubadour, Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi. Text na dem Jtalienischen des Salvatore Camerano. Musilalische Leitung: General- mu1sikdirektor Leo Blech. Spielleitung: Hermann Bachmann.

S{hauspielhaus, 291, Dauerbezugsvor- stellung. Dienst- und Freipläße sind aufs- i ehoben. Peer Gyut von Henrik Ibsen. In zehn Bildern.) In freier Ücsber- y tragung für die deutshe Bühne gestaltet | Sterue, ‘die von Dietrich Eckcet. Musik von Edward rieg. Musikalische Leitung: Heinz Ett- hofen. -Spielleitung: Dr. Neinhard Bruck. Anfang 6F Uhr.

Dpernhaus.

nerstag (23 Uhr): Pandora.

ch/AUers

etn B IT

wieder leuten.

Dienstag: Margarete.

Zur Entgegennahme und Vorprüfung von Anträoea auf Gewährung solcher Vorentshäbigungen sind auss{leßlich die von dem zuständigen Reichsminister berufenen nteressenvertretungen der Geschäbîigien zuständig: als solche Juteressenvertretungen sind dem „Wolfsschen Telegraphenbüro“ zufolge bisher bestimmt der Verband der im Uusland ge- (Potsdamer Auslandsdeutschen, Derlin W. 10 (Nauhstraße 23), Diese Juteressenvertrelungen t | näheres darüber | veröffentlichen, an - weihen Orten des Reichs Zweigstellen zur "Enigegermahme und Vorprüfung von Vorenischädigungsanträgen eingerichtet werden und in welcher Form die Anmeldung der Die Jnieressenten

ge Amt hat die sWwcizerishe Gesandtschaft dos Voistehende durch Vermittlung der s{chw«izerisczen Verireiungen in London, Paris und Warschau unter naczdrück- lichsier E: neuerung der in dexr Angelegenheit bereits erhobenen Cinspcüche und Forderungen und mit dem Ersuchen um Aeuße- wng zur Kenninis der britischen, der französishen und der polnischen Regierung bringen und die Antwort dieser Regie-

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'AUmtspflichtverlezungen . von Beamten bei

träge einzutreten oder Beträge anzuweisen. Aus den aleichen

Gründea fann auch den Anträgen, welGe an die Zenftral-

behörden des Reichs, insbefondere an die Reichsmiristerien

gerihtet werden, feine unmittelbare Folge gegeben weiden, E

Mit der polnischen Regierung ist ein Beamtén=«

provisorium - abgeschlossen worden, das den deutschen Beamten in den abzuiretenden Gebieten den freien Abzug

sowie die Befreiung von der Liquidation ihres Verinözens,

also Schuß von Perfon und Habe, für si, ihre Familie urd den Hauzhalt sichert, und das außerdem für dle zwei Monate seiner Gültigleit vie Gehalisbezfige der Beamten regelt. Die Polen haben fich nunmehr bereit erklärt, das Abkorameit zu ratifizieren und zwar wird, wie „Wolffs Telegraphenbürg“ erfährt, die Natifizierung noch vor Neujahr erfolgen.

Die Reichsregierung hat laui Meldung des „Weolffs{en Telogrophenbüros“ eine Aufbesserung der Gebührnisse der verheirateten Löhnungsempfänger "der Reicßswehr und des bisherigen stehenden Heeres in folgender Weise verfügt:

Die verhetrateten Löhnung2empfänger erhalten, wenn sie gee trennten Haushalt führen mbfssen, einen täglichen Lövnung3zus{huß pon 2,65 M4 (b'éher 1,65 #4). Ferner ist das Kindergeld (bisber 1 M tägli) aaf 50 „A monatliy erhöht, Die Zahlung erfolgt mit Wirkung vom 1, Oktober 1919.

Preußen. Das Preußische Siaai2minisierium hat dem „Wolfischen

Telegraphenbüro“ zufolge beschlossen, - den Jujrizminifter mit. der Ausarbeitung eines Gescgentwurfss zuc Be-

seitigung der Konfliktserhebung bei gerichilicher Verfolgung preußischer Beamier wegen Äntts- und Dienst- handluugen und bei Klagen gegen den Staat wegen Nusübung der öffenilizen Gewalt zu beaufiragen. Der CGesegzentwurf wirò voraussihtlich in Kürze der Lanbesversammlung zu- ehen förnen. In der Praxis bat in den leßten Jahren der Beamtentonflilt, feine große Bedeutung für die Beamten- schaft besessen, Aus grundsäglichen Ecwoägungen glaubte aber das Staatsministeriura dieses seit seinem Erlaß stets stark an- gegriffene Geseß nicht aufrecht erhalten zu können, da der {on früher immer im innerpoliti‘hen Kampf zum Ausdruck ge- brachte, vom Herrenhaus aber 1861 abgelehnte Standpunkt, baß jede Beschränkung des Nechtsweges bei der Verfolgung von Beamtenbelikten unbedingt zu verwerfen ist, au durch die Aufhebung seder Sondergerichisbarkeit für Beamte anerkannt werden muß. s

Die Natrichi, daß mit der Erledigung noch \{chwebender Anträge, die bei dem bisherigen Neichs- und Staatekommissar Hörsing eingegangen sind, Dr. Gotthilf (Breslau) beauftragt worden sei, ist in dieser Form unrichtig, Die Wahrnehmung der Geschäfle diejer Abwiclungssielle ist vielmehr. dem Ober- präsidenten in Breslau über:ragen worden.

Litexatur.

Kurze Anzeigen

new ersdjienener Sriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt, Einsendungen sind nur an die Schriftleitung, Wil- helmstr. 32, zu rihten, Nüdseadung findet in keinem Falle statt,

Erfindungen und Gntdeckungen auf allen Gebieten der Naturwissen- haften und LTe@nik.

28 F ste à 0,40 A Berlin W. 57, Deutsches Verlagshaus Bong u. Co.

engli

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Fur alle Welt. Jllustriecte Zeitschrift mit der Abteilung

XXV. Jahrgang, Heft 23—26. Jährlich

S.P. Wörterbücher (deutsch-französisG, deuts §- [ ch) je 330 4. Berlin-Pankow. Soztalpädagogiscer Berlag: Ein Jahr in der Neichskanzlei. Von Nittzneistec

Dienstag: Wilhelm / &oriolau. Donnerstag: Wilhelm Tell. Freitag: Maria Stuart. Sonnabend: Die | Abends 75 Uhr: Schloß Weiterficin. Braut von Messina.

Deutsches Theater. Sonntag, Abendg | Kameraden. 72 Uhr: Und Pispa tangt. Montag, onnabend: Jaa?fobs

Traun. -—-- D Nau, en Teil, reilag: Und Vippa S 4 s j

tanzt. Donnerêtag (23 Uhr): Früh: tag (3 Uhr): Dies ïirae. Allabendlich

Kammerspiele., Sonntag (24 Uhr): Frühlings Ez- stell igten Preisen: Maria | Montag: Dienstag, Donnerstat Seite vorstelung zu ermäßigten Preisen: Maria | Montag, Dienstag, Donnerstaa, Freita

i und Sonnabend: Advent. Mittwoch: Der rote. Hahu. Abends 74 Uhr:

Die veutien T Bi E Julie. Hierauf: Der grüne Kakadu.

Großes Schauspielhaus.

AmZirkus— Karlstraße— Schiffbauerdamm.

O 4 Sonntag, Nachmititags.24 Uhr (Nahm.- e

Dienst- und Freipläße | Abt. D, 1. Vorst.): Oveftie. Abends

8 Mort He l er O: l Sonnt Uhr): D

Montag (19. Abt. 1. Abend): Orestie. i onntag (3 Uhr): Der Schwarz3-

Dienstag (20. Abt. 1. Abend): Oreftie. inte ge ) Sie ars Messina.

Mittwoch (21. Abt. 1. Abend): Orestie.

¿ Donnerst. (außer Dauerbezug) : Orestic.

Anfang 7 Uhr. D (22. Abt, 1. Abend): Orefstie. onnabend (23. Abt. 1. Abend): Orestie,

Berliner Theater. Sonntag (3 Uhr): : wieder leuchten. Allabendlich 74 Uhr: Vummelstudenten. Donnerstag (3 Uhr): Sterne, die

Graf von Hertling. 12 4. Freiburg i. Breisgau, Herdersche' Verlagshandlung. ; :

einheitlich

sation Ministers

zu fördern.

ges{affen

Wie „.W. T. B.“ Professor Emanuel von Seidl gestorben.

Neichshochbaunormung, und Typen im Bauwesen bat sich als ein wefentlihes Mittel ¿ur Verbilligung des Wohnungsbäues erwiesen. zu viele Einzelkräfte, Vereine, Gesellshaften oder Behörden der: I uf, gabe annehmen, wird die Lösung nicht gefördert, fondern zecfplittert, Auf Anregung des, Normenauts{usses der Deutshen Fndustrie t#t daker

Probinzen wird eine auf alle Bundesstaaten ih erstrelende Org erben, Die auf diesem Gebiet tätigen Stellen werden durch einen Er'aß bes für Bolkswohlfahrt auf " gewiesen und angeregt,

- Bauwefen. aus Müncben melbet, if vort ter A :itett

S

Die Einführung von Normen

1

eine einheitlihe Organisaiton gebiidet worden, die unter dem Narnty „Netihs8hohbaunormung“ alle Bestrebungen und Arbeiten :ur Normie:ung von Bauteilzn und zur Typisierung von Wohngebäude | ) zuïammenfassen wird. Jn j

die bereits bestehenden Normungsstellen der einzelnen Li

unmiitelvarem Ünichluß gz;

L O2I Und in den * einzelnen - Landesteilen

blfahr die neue Organisation bin; die Bestrêbungen der Neichshohbannormung

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machen.

Meine Lom 4d - ares eun 2 evn - .

Nr. 56

sachen :

ricztligung.

Theater în der Löniggräße Strafe. Sonntag (3 Uhr): Musik, | (24 f 4 Q 4 Abends 7 Uhr: Sonntag: |— Monta1, Donnerstag und Freitag: | L9gd s Schloß Wetterstein. Dienstag: Ein | Srsählungen,

Donnerstag (8 Uhr): Musik. Freitag (2

Deutsches Künsilertheater. Sonn-

Uhr: Cyyprienne.

4 Donnerstag Uhr): Dies îrae.

(J (3

Mittwoch Lessirgtheater.“ Sonntag (3 Uhr): PBygmaliou. —— Montag: Dienstag, Mittwoc, Donnerstag und Sonnabend: Pygmaliou. Frag:

Veer Gynt. Donnerstag (3 Uhr): Der rote Hahn,

mäßtgten Abends 74 Ühr :

geliebte. Dienstag,

Volksbühne. (Theater am Bülotw- Nachmittags 3

künstler. Abends 6F Uhr: Göt von Verlichingen, Montag: Paul Lange und Dora Parsbevg. E Dienstag Donnerstag, Mittwoch und Donnerstag: Göß vou Verlichingen. Sonnabend: Luther, Donnerstag (3 Uhr): Der Schwarsz- fünsftler.

Schillertheater. Charlotteuburg.

icße. Sonntag (3 Uhr): Wie es euch gefällt, 1

Montag und

A Z [-— Abends 7} Ubr: Flahsmaun als närrische Liebe. Komödienhaus. Sonntag (3 Uhr): Donnerstag, Nahhmiit. 3 Uhr: Zungfee

Erzicher. Montag und Freitag: Die

Mittwoch: Die lustigen Weiber | Lisclott von der Pfalz. Abends | Verichivöruug des Fiesco zu Genua. Sonueuschein.

von Windsor. Donnerstag: Die | 72 Uhr: Sie‘. Montag, Mit1woch,

Meistersingeer von Nürnberg. | Donnerstag Freitag: Der Evangelimann. Won « abend: Die Huaenotten. S

B

Ee)

Freitag , und Sounabend: | Miitwoh: Zum ersten Male: Die Tür Sie‘. Dienstag: Liselott von der ins s

onntag : Pfalz. „Douners ag (3 Uhr): Liselott | abend: Die Tür ius Freie. Douners- Vorstellzngeu, Nachmittags 34 Uhr und S Ma, fbr, Nachmittags: Märchen-

Dienstag: Dec Meineidbauer.

Freie. Donnerstag und Soun-

tag (3 Uhr):- Wie es euch gefällt.

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Abends 7F U

N schmied. Ab

1 Cam EAE E

reitag und - Sonnabend, Uhr: Die Braut vou

Mittwoch. NaYmittags 35 Uhr: Zum- leßten Male: Shueetwittczez,

Nachmitiags

und Freitag: Predigt in Litauen. | Dxei alte Schacßteln.

Thaliatieater. (Dresdenerstr. 72/73.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu er- umäßigten Preisen: eiu, Abends 77 Ühr: Die uärrisce

czungfer

folgende

Zirkus Bus. Sonntag: 2 große

rollen gegeben.

(dritte) Forts

vorgetragen werden.

Krankenpflege. M

e Puppe. Der Vielgelicbte. Montag und folgende Tage: Der Bolz

Tage:

Theater und Musi.

Bruck wiederholt. An neun Sonrtagvormittagen (von Novenber bis im Schauspielhaus, wie bereits mitgeteilt, die einzelnen Vorführungei des Zyklus ,

Im Opernhansfe wird morgen, Sonntag, „Die Legende vor der heiligen Elisabeth“, mii den Damen Dux. Goetze und den «Heiren Schlusnus, Kapplick als Gast, Stock und Habich besetzt, unter dec Leitung des Generalmusikdirektors Leo Blech (Änfang 64 Uhr) aufgeführt.

ontaa_ wird „Der Troubadour“ mit. Frau Kemp und den Herren Hutt, Swarz, Krasa, Bachmann und Lücke in ben Hauvt: Musikalischer Leiter ist der. Generalmusikbvirektor Leo Ünfang 7 Uhr.

Im Schauspielhause wird morgen, NaŸmittags 2 Uhr,

als 22. Volfévorslelung zu ermäßigten Preijen „Maria Mazdalen«“

Spielleitung von Or, Zcud | „Wilhelm Spielleitung von Leopold Jeßner gegeben. Am Montag wird „Peer Gynt“ in bekannter ï Neinhard

Meinhardò

s Bruck, Abends in bekannter

Tell“ Beseßung uuter der Beseßung “unter der Syielleitung Anfang 64 Ubr.

Va) finden

Bilder deutscher Zeitalter" statt. Die nächste

n S schen M

f en tttags8veransialtungen Titel „Vom GeistéfremderVölker“. Hier soll in Ergänzung

ebung ist für Sonntag, den 18. Januar, fest: t und wird das Zeitalter i j Krteges aus der die bis zu GBeistesgesh:chte lebendi 4. Jauuar,

des dvretßtajährigen

feinen geistigen Quellen beleu®ten. Neben diesem Zyklus, zu den jüngsien Tagen gehäuiten Schätze /

i ( deutidter

machen will, beginnt am Sonntag, den auspielhaus eine zweite Reihe von unter dett

ischen Vorführungèn deutscher Literatur und Kunst Wek

E

des „Zentralblatts Ret“, ‘Veráueaeatt 19. Dezember 1913, hat folgenden Inhalt : Allgemeine Verwaitunas- Schuß von Berusstrachten usw. für Betätigung in - der e edizinal- und Vetertnärwesen: Betanntmachung, betreffend Grleichterungen - für Studierende der Tierheiltunde. Statistik: Statistik der Seeschiffahrt. 3 Verwertung der Braantieingutscheine.

Deutsches Opernhdus. Sonntag | vantomime Asczenbrövel.

Theater des Westens. Sountag (3F Uhr): Die lustige Witiwe. —. All- abendlich 724 Uhr :Die Frau im Herutelin. und Sonnaben Max und Moriß,

(34 Uhr): Die lustige Witiwe. Früäulein E

Thedoter am Ucollendorfy!ay. Sonutag, Nachmittags 22 Uhr: Zu ere Preisen: Die

d (4 Uhr): Donnerstag

ar Ubr:

Souanett-

Die

en

Der Blany alet.

literaturimSinneGoethes gepflegt werden... Großz Geister aller Völker, Propheten der Menschheit und zumal jüngere Berkünder der Menschlichkeit und Völkerversöhnung werden aus Lünftlertis{hen Werken ihre Stimmen erheben. 3. B. der östlichen Nandvs ker oder der BValkanvölker, das Publikum mit nationalen Volksdichtungen

Daneben werden bestimmte Grupyen,

und Volkswesenhetten vertraut

In der ersten Veranstaltung viefer zweiten Reiß- (Sonufag, deu 4. Januar) werden Dichtunaen von Räbindranath Tagore, Walt Whitman, Mutatuli, Dostojewsk und von dem Humorcisten Ma-k Twain fowie Kompositionen von Berlioz du G berbocragende Künstler

» Auch die Veranstaltungen dieses Zyklus werden den breiteten Kreisen der Bevöikerung dur ujedrige Eiatrittspreise zugänglich gemacht, E

T

LTalbia „für das Deutfsghe im Keichsmtnisteriun des Funern am

oll- und Steuerwesen: Vilitärweséèn: Be-

Corte NHends:

Ühr): Der Waffenschmied. A Zum Shluß: „AwhHrodite “. Trazikomiïche Tieflaud. Montag: Magdalena, Dienstag: Hoffmanns Mittwoc: Z s ms Sonnabend: | Biaecunerbarow. Donnerstag (23Uhr): Traumfpiel. Mittwocß u. Sonnabend: Lag (2E T):

sp h En Martha. Abends 64 Uhr: Carmen, hr): Der Waffe Abends 7? Ubr: Süänsecl und Gretel. Hierauf: Töuze, Sonn- abend: Der Troubadour,

pantomime in drei Uten von Paula Buscd, Ginstudiert von Ballettmeister Georges Blany Musik von Kapellmeister U Laubert, Außerdem: ‘Das aus- gczrihuete und reißaltige Zirkus- Programm, (Nachmittags hat jeder Er ¡ vacjene ein angehöriges Kind auf allen Sigpläßen frei; jedes weitere Kind zahlt halbe Preise.)

Montag und folgende Tage: Das großartige Zirlus-Vrogramu, Außer- vem zum Schiuß: „Aphrovite‘“,

T E E R E

E E p E UEN E L MER D E T L Lr E femer s

Familiennahrihten, Verlobt. Frl. Ecica von der, Hyd: mkt Hrn. Oberleutnant Curt Frhrn. von Vrodorff (Warlang, Kr. Neustettin Be:lin-Friedenau). Frl. Hanna Gans Cdle Herrin zu Putliß mit Hrn. Pfarre: Martin Perwig (Be1lin Puiliß î. d. Prigniß). Frl. Frigi Rother mt: Hrn. Dr. med. Paul Walter (Steina!! D. S.—- Bresla). SGeftorben. Hr. Geh. Sanitätsra: Br. Kretschmer (Liegniß). Frau Anna Neander von Petersheiden, geb. Martini _ (Chursdorf). fowie die Jahaltsangabe Nr. 51 ¿u Nv. S des öffentlichen Unzeig2rs.

e T E C E E N) LrprA

t E i L T E

Verantwortlicher SHrittkeiter Direktor Dr, Tyrol in CharlTotten5ürg., Verantwortl:ch für den Anzoigenteil:

; Der Vorsteber der Geschäftösteite Rechnungsrat Mengerina in Berlin, Verla der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

YIBIMIUTE: exe 4

{ Druck dor Norddeutschen Bunchdruterei uni ¡ Verlagsanitalt Berlin. Wilbelmit-aße 22,

rrunf Beilagen und Erste, Zweite und Dritte

Zentral-Handelsregister-Beilage.

Aber dadur, daß ich

ärt. Die

M #36.

———

Amtliches. Deutsches Rei ch. (Fortsezung aus dem Hauptblatt.)

Bekanntmachung.

Unter dem 17. Dezember 1919 is auf Blait 352 des Tarif- regiflers cingelragen worden:

Der zwischen rer Jateressengemeinschaft der kaufmännischen und technischen Arvgeslellien des Stodt- und Landkreises Schweidnig in -Scchweiöniß und der Arbeitgebergemeinschaft für ven S!adt- urd Landkreis Schweidniß am 1. August 1919 abvgescchlossene Larifverirag zur Negelung der Gehalts- und Anstellungsbhedinaungen der fkaufmäunishen und technischen

Ängestellien im Einzeihonde!, Grokhondel und in der Indust: ie wrd für den Großhandel und die Judustrie mit Ausnahme des Bavkgaewe: bes, der Porz:lUlansndustrie, der Zuckerin dustrie, der Chamsticindustrie, vec Sextilindustrie in Schweidniß, der Möbleninduitrie, der Majolka- und Sieingutindustrie, soweit

4,

mische Angesiellie in Frace kommen, und der Spielwaren- industrie, soweit lechnische Angestellte dem Holzfach angehören, gemäß S 2 der Verordnung vom 23. Dezember: 1918 (Neichs- Gefetbi. S. 1456) sür den Stadt- und Landkreis Schweidnitz mit Nusnahme der Ortschaften Saarau und Juaramsdorf für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlicßfeit beginnt mit dem 1. .Ofkiober 1919. Die Ausdehnung der all- gemeinen Verbindlichkeit auf die ausgenommenen? Zundustrie- zweige und den Einzelhandel hleibi vorbehalten.

“Arbeitsverizöge in Handels: 1nd Jabdustriezw?igen, für vie b:sond:re Faciar!fveriräge in Geltung sind, fallen nicht unier die allgemeive V:rbindlichkeit. ' Der Reicy8cihzitsminister.

J. A.: Siefart.

Das Tarifregister und die Ne,isterakien können im Reich8arbeits- ministerim, Berin NW. 6, Luisenstraße 33/3 t, Zimmer 42, während der regelntäßigen Dienststunden eingesehen werden. L Arbeitgeber und Anbetinehmer, sür die der Tarisver!rag infolge der Erklärung des ReichécirbceitêministeMims vei bindlih ist, können von den Vertragspautcien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Resten verlangen.

Berlin, den 17. Dozembcr 1919.

Der Negistersührer.

Pfetffer.

__Bekanutmachung. Unter dem 17, Dezember 1919 ift auf Blati 111 lfd. Nr. 2

des Tarifregiste:s_ eingetragen worden: , O Der awischea dem Gewerkichaftsbund faufmönnisher An-

'gestelltenverbände, Orisausshuß D.esden, fewie dem Zoniral-

aus\chuß Deesduzr Jadustrieller und ‘kauimännischer Vereine am 27. März 1919 avgesckchlofs2ne, mit Wirkung vöm 20. Sép- tember 1919 für das Gebiet de: Stadi Dreéden für allgemein verbindlih erfläcie, cuf Blatt 111 des Tarifcegiîiers ein- getragene Tarifvertrag zur Regelung des Ai beitsoerhält- nisses ver faufmännishen Augesteiltza wird gemäß § 2 der Vero dnung vom 22, Derember 1918 (Neichs-'Zesegbl. S. 1456) auch für die Beziks der Amlohauny!mannschafien Dresdens Alt/adt und Drctden-Navst dk für allemein oerbindlih er alloemèine Verdinblichtei dvegiunt mit dem 20, September 19 : Der Reichs rveitäminister.

D N SIefarl

Das Tarifr-gister und bie Negisicraklen ?öunen im Reich5arbeit8- text 3er in Nv, 6, Lutferst:aße 33/34, Zimmer 42, während ae gen Dic stunden eingesehen werdeir. E

Arbeitgeber uvd Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der .Erklä1ung des Neich8arbeitémini?eriums verbindlich ist, können

statinng dee Kosten verlangen.

Berlin, den 17. Dezember 1919,

Der Negisterführer, Pfeiffer, Betranntmamung. ; Untor vem 17. Dezember 1919 ist auf Blatt 86 lfd. Nr. 2 und iu Fortseyung des Blatts 86 auf Blati 350 des Darif-

regijieis eingtirageni worden: E

Das zwischen dem Verband der Metallindustriell-n im Bezik Leipzig E. V, vem Bund der technischen Augestellten und B amten, Octsverroaltung Leipzig, und dem Deutschen 2Be Tmeisterverband, Zentiose Leipzia, am 5. September 1919 avneswloissene Sonberabkommen zu dem allgemein vec-

biudi:ch erfläten, auf Blatt 86, des Tarifregisters einge-

tragen Tar ifvertrage vom 29. Aprit 1919 zur Regelung der G2halis: 195 Anstellungsveoingungen der kaufmännischen

und 1qu Then Nngestellten in der Metallindustrie wird aemäß S 2 de Bordrenga vom 28. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. 5, 1456) für das GiBiet der Stadi- und Amtshanptmann- chaft Leipzig für alie tein nerbindlih erklärt. Die allgemeine Verbiudiichteit beginui mit dem 1. August 1919, : Der NeichLacheitsminister. N A: Siéfaurt

Das Tarifrcegister und die Rezisteralten können im Neich- arbéilsministerium, Berlin NW. 6, Luifcnsiraße 3334, Zimmer 42, während der regelmäßigen Diensistunden eingesehen werden.

Arbe!tecber und Aibeitnehmer, für die der Larifvertrag infolge der Erklôrung des Neich?arbeitsministerimms verbindlich ist, können von den: Vertragsyarteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er- itattung dec Koiten verlangen.

Berlin, den 17. Dezember 1919,

Der Negistersühßrer Pfeiffer s

Bekanntmachung. Unter dera 18. Of ober 1919 ist. auf Biatt 853 de3 Tarife

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Erste Beilage

zum Deutschen Neich8anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin Sonnabend, den 27. Dezember

Prioatangestellten-Verbände in Hameln am 10. Juli 1919 | abgesch!ossene Tarifoertrag zur Regelung der Gehalts- und } Aristellungsbedingungen der kavfmännischen und technischen ! Angestellten in der Jadustri- wird gemäß §2 dtr Verordnung i vom 23. Dezember 1918 (Neichs Gesevbl. S, 1456) für die | Stadt Hameln für allgemein verbindiih erklärt. Die Aus- dehnung der allgemeinen V. rbinadlichkeit auf Aerzen, Bodzn- werder, Salzheinmendorf, Osterwald, Münder und Hess. Olden- dorf bleibt oo:behnlten. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt nit dem 15. Oktober 1919. : : | Arbeitsverträge in. Jnduftriezweigen, für die besondere Fachtarifoe: träze in Geltung sind, fallen nicht unter die |

allgemeine Verbindlichkeit. i Der Neich3arhbeitsminister.

Ÿ J. A.: Siefart.

Das Tarifregister und die Registerakten können im. Reichs- Rec Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 42, während der rcgelmäßi, en Dienststunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertransparteien einen AbdruÈ des Larifvertrags gegen Erstaitung der Kosten verlangen.

Berlin, den 18. Dezember 1919.

Der Registerführer. Pfeiffer.

Bekanntmachung.

Unter dem 18. Dezernber 1919 is auf Blatt 357 des Darifregisters eingetragen worden: : :

Der zwischen dem Deutschen Bauarbeiterverband, Zweig- verein Altötting, cem Zentro!nerband der Zimmerer, dem Ver- band ezrisilicher Bauarbeiter und der Vereinigung der Bau- meister Altöttinas, am 21. Mai 1919 abgeschlossene Darif- vertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen im Bangewer be wird gemäß §2 der Verorönung vom 23. De- | zember 1918 (Ne!hs:Gesegbl. S. 1456) für das G-biet der | Orte Altöiling, Neuötting, Töging, Winhöring, Wald bei (Horats?irhen, Neishah, P!rach, Alzgern, Emmerting, Pirach, | Kastl, Unterneufirhen, Burgkurhea, Mörmoosen, Tüßling, | Teising, Holzhausen und der innerhalb dieses Kceises liegenden } Orte für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Ver- ; bindlihkeit beginnt mit dem 15. August 1919. O

Die allgemeine Verbindlichkeit erfaßt -niht das Arbeits- | verhäitnis soiher Arbeiter, bie innerhalb eines Detriebes, _der nicht Baubetrieb ist, dauernd mit Bauarbeiten beschästigt sind.

Der Reichsarbeitsminister. I M: Sibfart.

Das Tarifcegister und die Negisterakten können im Reichsarbeits- ministerium, Bei lin NW. 6, LuisfensiraßE 33/34, Zimmer 42, während der regelmäß'gen Dienststunden einge|chen werden. :

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, fär“ die der Tarifvectrag infolge der Erklärung des Reich8arbeitéemintstertums verbindlich ist, können von ven Bertragênyarteien einen Abdruk des Tarifvertrags gegen Er- statit'ing der Kosten verlangen.

Berlin, den 183. Dezember 1919.

Der MNegistcrsührer. Pfeiffer.

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Bekanntmachung.

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Bekanntmachung.

Unter dem 18. Dezember 1919 is auf ‘Blatt 355 des | Tarif-registers eingetragen worden:

Der {wischen dem Bezirksverband der Landwirte in der a A Löbau E. V., dem Allzemeinen Schweizerbund E. V, Sig Leivziq, und dem Allgemeinen Stall-Schweizerbund E. V.; Sig Plauen, am 11. Juli 1919 abgeschlossene Tarif aertrag zur Regeling der Lohn- und Arbeitsbedingungen für Oberschweijer, Freishweizer, Unter-

| ihweizer und Lehrshweizer iu iandwirtschaftlihen Betrieben

S 2 der Verocdnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Gesezvl. S. 1456) für das Geb der Umitshaupt- mannschaft Löbau für allgemein verbindli E erkiärt. Die all- gemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. November 1919.

Der Reichzarbeitsminifter. J. A: Siefark

f ifregister und die Registerakten können im Reichsarbeits- i E E 6, Qu'senstra I Dee 42, während äßt tenststunden eingetehen B i: M O ab Aae éenebiacr: ür die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können vor den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er- stattung der Kosten verlangen. Berlin, den 18. Dezember 1919. Der Registerführer.

wird gemäß

Pfeiffer.

Bekanntmachung.

Die Rechisanwälte der Amt3gerichte im Land-

qerihtsbezirf Cottbus, verireten durch die Herren: ustizrat Hoefer Il. zu Finsterwalde, Nehtsanwalt

tehring zu Senftenberg und Rechtsanwalt Dr. Queenstedt zu Lübbenau, und der Verband der Rechts anwalis- und Notariatsangestellten Sig Leipzig Ortsgruppe Cottbus habzw beantragt, den zwischen ihnen am 6. September 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts- und Anstellungsbedingungen der Recht3- anivalt3- und Nstariatsange*stellien gemäß § 2 der Verordnung oom 23. Dezember 1918 (Rzichs-Geseßbl. S. 1456) für das iKebiet der Amtsgerichtsstädte Calau, Dobrilugk, Finsterwalde, Kirchhain, Lieberose, Luckau, Lübben, Lübbenau, Peiß, Sensften- berg und Spremberg für allgemein verbindlih zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. Januar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer I. B. R. 6535 an das Reichsardeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 18. Dégember 1919.

Der Reich8arbeilsminister. J. A: Dr. Busse:

2

Bekanntmachung. ,

Die Arbeits gemeinschaft der Gastwirte, Veipzig Siadt und Land, der Gewerkschaftsbund Kaufmännis scher Angestelltenverbände, Landesausshuß Sachsen, uid der Gewerkjchafisvund der Angestellten, Ge- schäfr3stelle Leipzig, haben beantragt, ven zwischen ihnen am 25. November 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Re elung der Gehalts- und UAnstellungsbedingungen der kauf-

Unter dem 18. Deozzmber 1919 ist aúf Blatt 356 des Tarif- | männishen Ang-stellt-n im Gastwirtsgewerbe aemäß § 2 der

reziiters eingeiragen worden :

| Verordnung vom 23. Dezembec 1918 (Neichs-Geseßbl. S. 1456)

Der when dem Bozlrksarbeitgeberve:band für das | für das Gebiet der St1dt Leipzig und eingemeindeten Vororte C gt Ii L491 rv UEr î

Bantgewerbe im Freistaai Sachsen, dem Neichsverband für das j für ollzemein verbindlich zu erfiären. Tiesvaugewerbe, Bézirksaruppz VIIT und den Ortsgruppen 12, !

13, 14,. 39 und 31 des Deutjhen Polierbundes am 25. August 1919 abgeschlossene Tarifvertrag zur Ne7elung der Loh1-

Verordnung vom 23. Dezentver 1918 (Reich8-

aemäß 8 2 der

U : : A 4 e (Sooeb!. S. 1456) für da3 (Sebiet dzr Fre:ftaaten Sachsen und von den Vertrag: parteien einen Ubdruck des Tarisvertrags gegen Ér- (Sesepb!. S. 1456) für daz 1Bebiet der Freftaa s

Reuß (Greiz) tür allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. November 1919. Der ReichZ3arhetis minister, F. A.: Siefart.

Das Tarifregister und die Negisterakten können im Reichsarbeits- ministerium, Berlin NVW. 6, Luisenilraße 33/31, Zimmer 42, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden: -

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung ves Reict8arbettsiministeriums verbindlich ist, können von den Vertr«azsyarteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen (Erstattung der Kosten verlangen. »

Berlin, den 18. Dezember 1919.

Der Negisterführer. Pfeiffer

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Bekanntmachung.

Unter: dem 18. Dezember 1919 ist auf Blatt 354 des

Tari]cegtsters etageiragen worden: A Der zwiszen dem Beztrksverband der. Landwirte in der Am:3hauptmanuschaft Löbau "E. V, dem Deutschen Land- arbeiterperband und dem Zontra!verband der Forsl-, Land- und Weinbergsarbeitec Deuischlands am 8. Auguit 1919 ah- geschlossene Tarifoertrag zur Regelung der Loha- und A. beitsbedingungen der landwirisczafilihen Arbeiter in land- wirtschaftlichen B.triebon wird gemäß § 2_ der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (R°ichs-Gesegbl. S. 1456) „für das (Gebiet der Amlehauptmannschast Löbau für allzemein ver- biuzlich erfärt.

dèm .15, November 1919, s Der Reich3arheitsminister. «

J. A: Siefart.

Das Tarifregister und die Registeralten 'förucn im Reichs- arbeitêministeriun, Berlin N W. 6, Luïsenstuaie 33/34, Zimmer 42,

j } und Arb iisbedingzungen ver Poliere im Baugewerbe wird }

Dis allgemeine Verbiadlichkeit beginnt mit

Einwendunaen gegen diesen Antrag können bis zum 20. Januar 1920 erhoben werden und find unter Nummer I. B. R. 6361 an das Neich3arbeitsministerium, Berlin, Luisen- itraß2 33, zu richten. | ' f Berlin, den 18. Dezember 1919. Der Rei®%3arbeitsminister. J. A: Sißler.

Bekanntmachung.

Dor Allgemeine Schweizecrbund für Deutsch- länd und angrenzeude Staaten, jur. Person, Sitz Leipzig, Zweigstelle: Nostack, hat beantragt, den zwischen dem Landesverband Mecklenburgis her Landwirte und dem Allgemeinen Smyweizerbund, S1g Leipzig, am ?5. September 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur M adiag der Lohn- und Acbeitsb:-dingungen der Ober-, Frelz un» Uatecschweizer gemäß § 2 dec Verordnung vom 23. De- zember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für ‘das Gebiet des" Freistaates Mèllenburg-Schwerin für allgemein verbindlich zu ectlären.

Einwendungen qegen dieser Anirag können bis zum 10. Januxr 1920 erhobea werden und sind unter Nummer L: B. R 5730 an das Reichsarbeiisministecium, Berlin, Luijen- straße 33, zu richten. :

Berlin, den 18. Dezember 1919.

Der Reichsärbeitsminister, J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

j Unter dem 19. Dezcknmber 1919 ist auf Blatt 358 des Ti ifzegisters eingetraaen worden: E

Der zwischen der Firmx J. Schwerin & Söhne in Breskau, dem Deutsch-n Texularb-iterverband, Bezi k Breslas., dent Deutschen Weikcneisterverband, Beziik Breslau, und dec Scho-llerschen uad Eitorfêèer Kammgarnspinnerei Aktiengesell- schaft Breslau und Stabolwiz am 23. September 1919 ab- geschlossene Tarifvertraa ur Regelunz or Lom- und Arbeitöbedinqungen für die We kmeister in dec T'rulindust. ie

während der tregelinuüßigen Diensistunden eingesehen werden At bektgeber and Aibetinel für arifvertrag ir der Erklärung des Reichsabeitsministeriums ve: bindlich 1st, könnea von den Vertraütpnu emen Abdorud des Larifvertrags gegen Gil tig der Koster heiligen Berlin, den !2 Diazeinher 1919

Dex Neyisterfuhrer, Pféiffer

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r, für die der Tarifvertrag infolge *

wi: d gemäß § 2 der Verordnung vam 283. Dezeinber 1918

(R-ichs-Geiezh1, S. 1456)- für das Gebiet des Stadt- und

2 idfeies Bres!gu für allg-mein vèrbisd ih erkiärt. Dis

. aligemeine Verbiadlichkeit- boginnt mit dem 15, Nooember 1919.

j Der ReithsartelsminigZer. , Q Ae: Diefari

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