1897 / 216 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 Sep 1897 18:00:01 GMT) scan diff

Fraxukreich.

Der König von Siam m Sonntag den

Geltendmachung eines Anspruchs auf Altersrente Dauer eines Jahres zulässig. Beitragserstattung nah S eseyes kann die Nach- r versicherungspflihtige der Eheschließung insbesondere auch der für die Anmeldung des Erstattungs- dreimonatigen Frist erfolgen, die nur für gende Willenserklärung darüber gilt, nasverhältnifses anstatt der

ist auch bei nur bis zur

Bei Ansprüchen auf Jnvaliditäts- und l bringung von Pflich Arbeit aus der noch nach Abla anspruhs geseßten l die der Versicherten oblie ; ob sie die Auflösung des Versicheru elben wählen will. E vererbter Rentenrüstände seitens der Mittwe des Versicherten schließt deren Anspruch auf B 8 31 des Jnvaliditäts- und Alters-

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 14. September.

Seine Majestät der Kai wie aus Totis gemeldet wird, he bei und kehrten um 11/4 Uhr Nach

- T. B.“ aug enten Méline. aufe der Unterredung den freund. eih Ausdruckd. Gestern Vor- ort Vincennes, wo der Kom-

stück gab, zu welchem 30 Ein-

Paris meldet, a l Seine Majestät gab im L \chaftlihen Gefühlen für Frankr mittag besuchte der König das 7 mandant ihm zu Ehren ein F ergangen waren. [itärishe Ehren erwiesen. Am statt, an welhem alle Minister theilnahmen. einen Trinkspruch auf den reude über den Besuch des n Wünschen für das Glück Seiner lergehen Siams Ausdruck gab. Der rwiderung für den ihm bereiteten hoch erfreut, diese Gelegenheit n Beweis seiner freund\cha Aufrichtigkeit man sich während seiner An- überzeugen werde. d der Präsident Faure nah Saint: d wohnten der großen Parade bei, welche den Ab: des IT. Armee-Korps bildete. identen Faure den Orden der

Altersversiherungs tmarken

ser und König wohnten, ute Morgen den Manövern mittags dorthin zurü. dem König mi Am Abend fand 1 ée ein Diner Präsident Fa ur e brachte

Fortseßung desf in welchem er seine

Der Empfa König aus, Königs ausfprach und de Majestät und für das W König dankte Empfang : er sei um Frankreich eine geben, von deren wesenheit in Frankreich

der König un

en Nachrichten des Reichs- 1. September 1897 enthält an n an die Vorstände der dem rstelten Berufsgenossenschaften [tersversicherungsanstalten vom in welhem diesen die von dem Anordnungen über den Ge- 8behörden“ mit der Einladung hrerseits die darin enthaltenen chäftsverkehrs, soweit dies noh

Die Nr. 9 der „Amitlich Versicherungs3amts“ vom erster Stclle ein Rundschreibe Reichs - Versicherungsamt unt und Invaliditäts- 30. August 1897, Reichskanzler erlassenen , schäftsverkehr der Reich mitgetheilt werden, Regeln des schriftlihen Ges nicht geschieht, fortan beobachten zu wollen.

Aus dem Gebiete der Unfallversicher un Neue Unfallverhütungsvorschriften rufsgenossenschaft, ertheilt worden Rekurs-Entscheidungen®*) mitget

Die bloße Einsendung des beru cheides an den Schiedsgeri er Unzufriedenheit Bescheide hat Ausdru wirfsame Berufungseinle ist das Gleiche auch bei der blo Gutachtens anzunehm

Dem Antrage a den die Berufsge gemäß Z 98 des will, fann in dem

tragserftattung nah versicherungsgeseßes aus. L auf Beitragserstattung orbene Versicherte noch bei Leb- enrente erhoben hat, eine

pruch aber bis zum Tode

efunden zu haben, ausgeschlossen, wenn der verstorb lihen Gefühle zu zeiten seinen Anspruh auf Jnvalid ; Entscheidung über den Rentenans niht ergangen ist. Für die Frage, in den Genuß einer

Heute früh be- gaben sich

Quentin un {luß der Manöver des I. und Der König verlieh dem Präf Krone von Siam am gelben Bande. Präsident Faure hat anläßli Nußland ein Dekret unterzeihnet, dur gnadigungen ausgesprochen werden.

n verstorbener Rentenanwärter nohch Rente getreten war, und ob somit der ch seiner Wittwe auf Beitragserstattung ge- des JInvaliditäts- und AÄltersversiherungs- ist lediglich maßgebend, ob dem Genannten Rente festsezende Bescheid der zuständigen Nur wenn dies

8 31 Absaß 1 geseßes wegfällt, selb)t noch der eine Feststelungsbehörde zugestellt worden der Versicherte g des Rentenbewilligungsbe Beitragserstattung nach § 31 a. a. O. zu erfolgen, dieser Beziehung auch nicht weiter auf den en Umstand an, ob der Zeitpunkt des Eingangs der Auszahlung der Rente bei der zuständigen Postanstalt mit dem der Zustellung des Bes rechtigten zusammenfällt oder nicht. (602.) Ferner ist folgender Bescheid mitgetheilt: der Gewerbeordnung Betriebsbeamten, Werkmeister und Techniker werden regelmäßig ohne Rücksicht auf lange als vers Arbeitsthätigkeit 2000 M jährlich gezahlt wird.

In dem nichtamtlihen Theile ist außer einer die ift des § 151 des Jnvaliditäts- und Altersver- ezes behandelnden Entscheidung des Ersten Straf- eihsgerihts vom 24. Juni 1897 ein D be i Raths Dr.

seiner Reise nah

welches 463 Be-

deutsche Textil-Be denen die er-

Genehmigung

Behändigun \heides verstorben ist, hat die

und es kommt in

ssenschaftlichen Be-

sofern damit Aus Villa Franca bei Verona wird dem ,„W. T.B,“

emeldet, daß infolge eines heftigen Unwetters die Manöver dritten und fünften Armee-Korps, welche heute in G wart des Königs beginnen sollten, vershoben worden find,

Spanien.

Der bisherige amerikanische zufolge, in San

chtsvorsizenden stellt, Einsenders mit dem vorgelegten ck gegeben werden sollen, regelmäßig eine ung dar; unter Umständen

en Einsendung eines ärztlichen cheides an den Be-

Gesandte Taylor hat gestern, Sebastian der Abberufungsschreiben überreiht.

sein Nachfolger Woodford sehr freundlichen Ausdrücken ge: chreiben übergab.

f Beiladung eines Dritten, gegen senschaft im Fall ihrer Verurtheilung Unfallversicherungsgesches Regreß nehmen Streitverfahren vor den Unfallversicherungs- instanzen keine Folge gegeben werden. Ein schiedsgerichtlihes Urtheil, Zurückweisung des An angefochtenen

quan Königin - Regentin sein Unmittelbar darauf wurde empfangen, welcher sei

haltenes Beglaubigungs

ihre Vorbildung dann und so chtig anzusehen sein, ein Gehalt oder Lohn von weniger als

iherungspfli als für ihre in dessen Formel unter ente die Feststellung des 3, daß ein Betriebsunfall nicht vorliege, d, hat insoweit einen unzul brüche entwideln sih in der R hme der Entstehung eines

spruchs auf R

B.“ aus Konstantinopel «-

Gestern fand, wie „W. T. chafter statt,

erum eine Versammlung der Bots Antrage der vor Kreta kommandierenden Admi- die Blokade von Kreta vor der Durchführung aufzuheben, „Politischen St. Petersburg nicht zug den Ausbruch neuer Unru

assigen Jnhalt. egel allmählich, sodaß solchen Bruchs durch ngender Nachweis erbracht werden

Strafvorschr sicherung®ge jenats des R des Geheimen Medizinal - Danzig vom 10. November 1896 über eine dur einen chwürsbildung und damit ver- und Hautentzündung mit-

fährt, wied

für die Anna einen Unfall ein fast zwi

Erlaß von Theilurtheilen ist, soweit sie nicht auf Grund von Anerkenntnissen ergehen können, imall dem Gebiete der Unfallversicherungs-Streitigkeiten t den. Der Rechtskraft sind Theilurtheile nur insoweit ähig, als über den erhobenen Anspruch in ihnen eine Ent- eidung ergangen ist. rgänzung eines Urtheil dnung is in dem Verfahren in Unfall- eines Antrags nicht er-

rgutiachten Autonomie

T OCR T R R L E 1 R

Korrespondenz“ die Aufhebung hen auf Kreta nah sich ziehen würde und dann gricchishe Abenteurer einen Handstreich gegen Die Mächte beschlossen daher, bis zur Durchführung der Autonomie au

Hufschlag herbeigeführte Ges bundene chronishe Zellgewebs-

die Jnsel unt die Blockade zu erhalten.

ernehmen fönnten. Der hiesige Königlich belgishe Gesandte Baron Greindl ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandt- chaft wieder übernommen. Der hiesige Königlih rumänische Gesandte A. Beldiman en, um seinen Souverän bei den Jubiläums- Während seiner

38 8 292 der r Amerika.

Aus Montevideo wird dem „W. T. B.“ gemeldet, daß die Friedensbedingungen der Jusurgenten in Uruguay gestern von den Kammern angenommen worden sind.

Zivilprozeßor versicherungs} forderlich. (1637.)

Ein von einer Beruf Bescheid erlangt sogleich den Verleßten die sogenannte „, kraft“, sodaß weder die Berufsgenossenschaft der im Streitverfahren weiter entscheidenden Jnstanzen den en des Verleßten ändern und die Berufs- übernommenen Verpflichtungen

achen die Stellung

hat Berlin verlas j feierlihkeiten in Stockholm zu vertreten. Abwesenheit fungiert der Legations-Rath Cuciurano als Geschäftsträger.

Für die fernere Dauer der Abwesenheit des hiesigen mexikanischen Gesandten Manuel Jturbe fungiert an Stelle des erkranften Legations - Sekretärs Federico Larrainzar der zu diesem Zweck hierher entf bei der mexifanishen Gesandtschaft in Brüssel Covarrubias als interimistisher Geschäftsträger.

Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Königlich württem- bergishe General-Major Freiherr von Watter ist hier an- gekommen.

genossenschaft erlassener förmlicher ohne Rücksicht auf seine Anfechtung relative Rechts- selbst noch eine inem amtlihen Telegramm an das Jndische Amt st in der Nacht vom 11. zum 12. d. M. die Nac- n den Samana-Bergen ffen worden. Die Engländer

in London ift i hut der britischen Truppen i von den Au fständ ischen angegri verloren dabei 20 Mann, während der Verlust des Feindes

Ferner meldet das

daß gestern früh vom Feinde gt: Eine geschlossene Streitmacht der die Forts in den Samana- enerale Elles und Blood d. M. nah dem Lande der Moh mands

Bescheid zu Ungunst enossenshaft von den darin efreien kann. f j ederaufnahme des Verfahrens ist in sinn- 543 Ziffer 7 a der Zivilprozeß- elben Sache er-

andte Erste Legations-Sekretär

beträchtlicher „Reuter sche Polizeiposten nommen worden ist. - Afridis steht jeßt im Begriff, Bergen anzugreifen. beabsichtigten, am 15. vorzurücken.

aus Simla,

gemäßer Anwendung des F Sarhargarti

ordnung gegebe lassenes, früher steht ein Bescheid auffindet oder zu be hr günstigere Entscheidung herbeigefü

n, wenn eine Partei ein in ders rechtskräftig gewordenes Urtheil (einem solchen einer anderen Berufsgenossenshaft gleich) nußen in den Stand geseßt wird, welches hrt haben würde. S

Kiel, 14. September. Das Schulschiff „Stein“, K mandant Kapitän z. S. von Ahlefeld, hat, wie „W. T. B meldet, heute Vormittag die Reise nach des Regierungs-Jubiläums des Königs angetret Bord befindet sih der Stations-Chef, Vize-Admiral Köster.

Wilhelmshaven, übungsflotte ist, dem ,„ von der Ostsee kommend, a

Aus dem Gebiete der Jnvaliditäts- und Alters- versicherung sind folgende Revisions-Entscheidungen veröffentlicht:

Blinde Personen werden, wenngleih sie unter wesent- liher Unterstüßung ihrer Familienangehörige ingfügige Dienste leisten mögen, regelmäßig als erwerbs- ähig gelten müssen; do ist immerhin sehr wohl denkbar, Blinder durch angeborene besondere Fähigkeiten oder nterriht in einer Blindenschule oder auf sonstige Weise in den Stand geseßt ist, sich durch geeignete Arbeit seinen Lebensunterhalt zu erwerben, und zwar nicht nur mittels Gewöhnung an die Beschäftigungsverhältnisse bei einem be- stimmten Arbeitgeber, sondern auf dem allgemeinen Arbeits- markte. Er wird dann als erwerbsfähig und demgemäß als dem Versicherungszwange des Gesezes unterworfen anzusehen

)

Den Versicherungsanstalten steht auf Grund des des Jnvaliditäts- und Altersversiherungsgeseßes das Recht zu, eine Krankenhausbehandlung des Versicherten zu verlangen, gleichviel, ov dieser einer Krankenkasse angehört be- e angehört hat, oder nicht. ) Versicherungsanstalt, welhe die Befugniß aus § 12 Absay 1 des Jnvaliditäts- und Altersversicherungsgeseßes aus- üben will, muß ihren Entschluß, das Heilverfahren zu unbedingt und unter Folgen einer Ablehnung dem Ver- ierten eröffnen. Auch kann nur ein unberechtigtes Han- eln oder Unterlafsen des Versicherten die Annahme begründen, eilverfahren „entzogen“ habe. (596.)

Einem Versicherten, der ausschließlih dur einen Betriebs- unfall invalide geworden ist, steht rente insoweit zu, als sie rente übersteigt. Dieser Grundsaß findet auch dann An- wendung, wenn der Versicherte ursprünglich eine die Jnvaliden- rente überfteigende Unfallrente zugebilligt erhalten hatte und derselben nur deshalb zum größeren Theile verlustig gegangen ist, weil er ein Heilverfahren vereitelt hat, dem er ih nah den Grundsäßgen der Unfallversiherung zu unterziehen ver- pflichtet war. Die Anre

Sto i n H In Tanger eingegangenen Nachrichten zufolge haben, 4 erfährt, die Riffpiraten ein Man glaubt, daß das Schiff, \spanisches sei.

vom gestrigen Tage,

wie das „Reuter’she Bureau weiteres Fahrzeug gefkapert. dessen Namen man nicht kennt, ein

Aus Kairo meldet die „Times“ daß die egyptischen Truppen unter dem Befehl des Generals Hunter Berber besegt haben.

13. September. W. T. B.“ zufolge, «heute Nachmittag uf der hiefigen Rhede eingetroffen. Mecklenburg-Sthwerinu.

Herzog Johann Albrecht, Regent ist den „Mecklenb. Nachr.“ zufolge am Schwerin zurückgekehrt und

n thatsächlih noh

Seine Hoheit der des Großherzogthums, 11. d. M. von Oldenburg nach hat sih vorgestern nah Stavenhagen bezw. JIvenack begeben.

Arbeiterbewegung.

Aus Scharley in Schlesien wird der „Köln. Ztg.“ Der Ausstand auf der Jenny- und Die Aus\tändigen griffen die über Tage Die Poiizei stellte die Ruhe

vom 12. d. M. Ottogrube

telegraphiert : nimmt größeren Umfang an. arbeitenden Bergleute mit Steinen an. 300 Mann der Cäciliengrube verweigerten die nahmc:n cie rbeit später jedoch bedingungslos auf.

In Krossen befinden si, einer Mittheilung des , die Brauer der Friedrih’schen Brauerei im Ausftande. us Leipzig berichtet Obg!eich sih in den legten Versammlungen ständigen wiederholt Stimmen erhoben hatten, die zur Auf Ausftandes mahnten, beshloß dennoch eine Versammlung abend mit allen gegen eine Stimme die Fortsezung des Aus

Fn Mainz haben, wie der , Vorwärts“ berichtet, die Maf arbeiterinnen der Bandagenfabrik von F. Schwarz wege? Lohnstreites die Arbeit eingestellt.

Zum Ausftand der englishen Maschinenbaue die Londoner „A. K.“ : Der Ausstand hat jeßt neun Wochen und das Ende is noch niht abzusehen. Maschinenbranche und in den ver Der Gewerkverein der Maschinenbauer ma ; 50 000 seiner Mitglieder noch immer in Arbeit sind, daß di also nicht so groß is, wie es sckeinen möchte. Mitgliedern durchzuhelfen. 26 200 Pfd. Sterl. wöchentlich zu zahlen.

Aus N ew-York meldet ausständigen Arbeitern, auf die bei Hazleton in \hofsen wurde (vgl. Nr. 215 d. Bl.), find nunme den Arbeiterorganifationen Lande Versammlungen abgehalten, Beamten des Sheriffs Verwahrung einzulegen. (Virginia) hielten 4000 Ungarn, unter dem Vorsiß ihrer Geistlichen Geldmittel

Oesterreich-Ungarn.

An dem gestrigen Manöver bei Totis, welchem Jhre Majestäten der Kaiser Wilhelm und der Kaiser Franz eph beiwohnten, waren, wie dem „W. T. B.“ berichtet wird, Korps unter dem Feldzeugmeister Prinzen Lobkowiß und das 5. Korps unter dem Feldzeugmeister Erzherzog Friedri ch betheili seitens der Manöver- auf welhen nah vorausgegangenem, ricgsmäßige Abbrechen des Gefechts Auch eine große Majestäten, beobachteten den Anmarsh des begab sih zu- Szend, um dem dort erfolgenden Der Kaiser Wilhelm

wieder ber.

ziehungsw „Lpz. Ztg.“

Gegen 12 Uhr ausfstande:

Mittags wurdeu Oberleitung die Demarkationslinien bekannt

hartnäigen

übernehmen, ausdrüdlich,

Hinweis auf die Infanteriegefeht das k

erfolgte, das bis nach 1 Uhr dauerte. Kavallerie-Attake von großem Gefolge, 5. Korps.

fand statt.

daß er sih dem Der Kaiser

nächst in die Gegend von Kavalleriezusammenstoß beizuwohnen. ritt mit Seinem Gefolge in die Nähe des Szendihatar Hegy und beobachtete späterhin alle Wandlungen des Kampfes auf Uhr, als das 5. Korps ajestäten Sih nah dem

anz Joseph

Es feiern gegenwärtig in * wfndten Îndustrien 48 000 M cht darauf aufmerksam,

eihwohl die Jnvaliden- ie gewährte Unfall-

Sie hâttea

Gegen 12 Gewerkvertin

den westlihen Flügeln. das Gefeht abbrah, begaben die Halom Hegy und verblieben daselbst, bis das Feuer allmählih Die Truppen, namentlih einzelne Theile des 4. Korps, hatten ganz bedeutende Marschleistungen aufzu- weisen, zeigten jedoch am Schluß des Manövers ein frisches Aussehen und gute Haltung. i

Nach der Rückkehr der Majestäten vom Manöverfelde fand gegen 2 Uhr Nachmittags das Diner im Kaiserzelt statt, während das Gefolge im Wintergarten speiste. Abends 8 Uhr wurde das Souper serviert, bei dessen Schluß die Manöver- Dispositionen für den heutigen Tag verlesen wurden.

Im Ganzen hat der

: Dreiundzwanzig von de?

„Wi S. B. ennsylvanien g“

verstummte.

nung einer Krankheit, die theils in die Zeit vor, theils in die Zeit nah dem 1. Januar 1891 fällt,

*) Die neben den einzelnen Rekurs- und Revisions-Entscheidungen sowie den Bescheiden stehenden eingeklammerten Zahlen geben die Ziffer an, unter der diese in den „Amtlichen Nachrichten“ veröffent-

um gegen das V ie Fn Shenandoa Littauer, Polen und andere Slaven

eine Versammlung ab beschloffen,

50 Frauen und

Ausftändige ) leinen Kindern an der Spiße

Minenarbeiter in Pittsburg am Arbeiten zu verhindern, wurden aber von Beamten des Sheriffs angehalten. Es entstand ein heftiges ndgemenge, in dessen Verlauf die Beamten von den Frauen, die ch sehr leidenschaftlih geberdeten, mit Knütteln ges{lagen wurden. Vier Personen wurden verhaftet.

eater

Kunst und Wissenschaft,

Der Ausschuß für deutsche Nationalfeste schreibt einen Mettbewerb aus um ein Plakat, das thunlich in verkleinerter Form zugleih als Sinnbild auf den Schrift- und Drucksachen, als Siegel, Stemrvel, Festzeihen u. dergl. des Aus\hu}ses Verwendung finden soll. Das Plakat foll farbig sein und in fünstlerisher Voll- endung den Gedanken der deutschen Nationalfeste unmittelbar ver- ständlih zum Auédruck bringen. Dies is mehr durch Bildwirkung als dur Schrift anzustreben. Da eine Herstellung in großen Mengen beabsichtigt ist, so gilt möglichst einfache Vervielfältiguags8weise bei geringster Kostspieligkeit als Vorzug. Die wesentlihen Be- dingungen sind daher: künstlerishe Vollendung, flare, durch Bild- wirkung erzielte Sprache, gleichzeitige Verwendung des Plakats oder eines Theils des Plakats als Sinnbild. Zur Theilnahme an diesem Mettbewerb sind alle deutsben Künstler des In- und Auslandes zu- gelassen, die deutshe Reihsbürger find. Zur Vertheilung kommt ein einziger Preis von 1000 4A für den besten, zur Ausführung an- genommenen Entwurf. Ist eine gleihzeitige Verwendung als Plakat und Sinnbild nicht mögli, fo erhält der beste Entwurf zu einem

lakat 500 4, der beste Entwurf zu einem Sinnbild ebenfalls 500 46 Non einer Preiévertheilung wird abgesehen, wenn kein Entwurf sich zur Ausfübrung eignen sollte. Die Entwürfe des Plakats wie des Sinubilds sind, vollständig ausaeführt, in Naturgröße bis zum 15. De- zember 1897 dem General-Sekretariat für teutsche Nationalfeste, München, Galleriestraße 15, einzureihen. Sie sind mit einem Stich- wort zu versehen. Das gleihe Stibwort trägt der feiegete Brief- umshlag,“ der den Namen und Wohnort des Künstlers enthält. Das Preisgeriht haben übernommen die Künstler Professor von Lenbaw-München, Professor Dill-München, Professor Kühl- Dreêden, ferner der Abgeordnete von Swenckendorff - Görliß, der Abg. Dr. Henry Böttinger-Elberfeld und Hofrath Dr. Nolfs- München. Die mit Preisen auëgezeihneten Entwürfe werden Eigen- {hum des Aus\chusses, die nidt ausgezeichneten gehen an die Bewerber zurück. Alle auf die „deutschen Nationalfeste*, auf deren Ziele und auf die ihnen zu Grunde liegenden Gedanken bezüglihen Schriften fiad durch den Butbhandel zu beziehen. Es sind: E. von Schencken- dorf, Denkschrift über die Einrichtung deutsher Nationalfeste (Leipzig, Voigtländer; Pr. 80 5) und „Deutsche Nationalfeste“*, Mittheilungen und Schriften des Ausschusses, Heft 1, 2, 3 u. ff. (München und ipzig, Oldenbourg; Pr. pro Heft 70 4).

Land- und Forstwirthschaft.

Anbauflähen Großbritanniens.

Nach einer von dem Board of Agriculture in London unter dem 27. v. M. veröffentlichten Uebersicht betrugen die Anbauflächen in Großbritannien in Aer:

1897 1896

Meizen e 889101 1698907 Ge A 2080000, 2104764 E e DOBD 0566 83095 488 oran «e D07914 563 741 U a Es 50 863 54 217

Ernteaussihten in Rußland.

Einem in den „Nachrichten des russishen Ministeriums für

Ackerbau und Staatsdomänen“ vom 19./7. August d. J. veröffent- lihten Artikel über die muthmaßlihen Kornernteergebnisse entnehmen wir Folgendes : ___ Die diesjährige Ernte bietet besonders im Schwarzerderayon ein äußerst buntes Bild : neben Landparzellen mit guter Ernte giebt es solche, wo die Ernte unbefriedigend oder sogar so chlecht ist, daß das Getreide abgemäht und zu Viehfutter verwandt werden mußte. Der ungleichmäßige Ernteausfall war hauptsählich von der Zeit der Aus- saat sowie auch von der Qualität und der Bearbeitung des Bodens abhängig. Im allgemeinen war die Ernte des Winterkorns im euro- pâislen Rußland unbefriedigend und im Schwarzerderayon, der sonst dur seine Uebershüfse den Export nährt, bedeutend {lechter als in den Gouvernements des Nicht-Schwarzeerdestriches.

_Ungea@tet dessen, daß Probeerdrüsche nur in einzelnen Wirth- haften bewirkt worden sind, haben die Berichterstatter des Organs des Ackerbau-Ministeriums nach dem Beispiel der früheren Jahre die Ziffern der muthmaßlichen Winterkornernte mitgetheilt, die sie auf Grund des Saatenzustandes zur Zeit der Ernte und nah der Anzahl der pro Deéjatine zusamm ngetragenen Haufen unter Mitberück- sichtigung der Kornqualität aufgestellt haben. Allerdings sind die auf diese Weise gewonnenen Ziffern nur approximativer Art. Dieselben find weiter unten tabellarisch zusammengestellt und liefern das Bild des annähernden durchshnittlichen Ernteertrags pro Desjatine, sowie dessen Prozentvertheilung zu dem Durchschnittsmittel (= 100).

Die \{lechte Ernte umfaßt einen bedeutenden Theil des Schwarz- erderayons, und zwar die Zentral-Schwarzerde-Gouvernements, die mittleren und die unteren Wolga-Gouvernements mit Ausnahme der Gcuvernements Kasan und Ufa, sowie das Gouvernement Tschernigow und das Dongebiet. Eine mittelmäßige Roggen- und Winterweizen- ernte wurde in den Gouvernements des Südwestgebiets, Poltawa, Taurien, Grodno, Minsk, Mohilew, Kaluga, Moskau, Kasan und in den Ural-Gouvernements erwartet. Eine mittlere oder eine der mittleren nahe kommende Ernte ließ sich in den Gouvernements Charkow, FJekaterinoslaw , herson und Bessarabien (im leßteren über mittel) und in den Weichsel. Gouvernements erwarten, während im Schwarzerdegebiet mit den obengenannten Ausnahmen eine durchaus befriedigende oder fogar gute Ernte erwartet werden konnte. Die Ernte des Winterweizens, der unter ungünstigen meteorologischen Bedingungen und durch die Hessenfliege gelitten hat, erwies sih als s{lecht. In den Rayons, wo dieje Korngattung am meisten gebaut wird, ist sie fo ftark beschädigt worden, daß ein beträhtliher Theil der Saatfläche durch nachbestelltes Sommerkorn erseßt werden mußte.

Noch bunter hat sich die Sommerkornernte gestaltet. Eine mehr oder weniger genaue Celstelpag der Beschaffenheit derselben um die Mitte Juli war nur ür die früher bestellten Saaten mögli, während die Ernte auf den später bestellten Gründen vollständig von der weiteren Gestaltung der Witterungsverhältnisse abhängig war. Eine unbefriedigende und \{chlechte Ernte des Sommerkorns wurde in den Zentral-Ackerbau- und in den unteren Wolga-

ouvernements, in Tschernigow und Kaluga, im südlichen Theil des Gouvernements Moskau, in den Gouvernements Ssaratow, Ssamara, im Dongebiet (au2genommen die Kreise Rostow und Taganrog), im Gouvernement Stawropol und in den nördlichen Fetirken des Kubanschen Gebiets erwartet. Auf eine mittelmäßige Srnte der Sommersaaten rechnete man in den westlihen Kreisen des Gouvernements Tambow, in den Gouvernements Ssimbirsk, Kasan, Ufa, Orenburg, Perm, Charkow, Ssmolensk, im nördlichen Theil des : ouvernements Sjamara, in den westlichen Theilen Tauriens und in en westlihen Bezirken des Dongebiets fowie auch im Terekgebiet. n diesem großen Rayon wurde das Wachsthum und die Entwickelung es Sommerkorns dur anhaltende Dürre behindert. Regen waren Rer im Juni nur strihweise niedergegangen, während allgemeine egenniedershläge Le erst am Ende dieses Monats und Anfang j uli eingestellt atten und den früh bestellten Sommerkorn- taaten nicht mehr nügen konnten, da dieselben um ese Zeit {ou Aehren hatten; sie sind dem Wachsthum ins später bestellten Saaten zu gute gekommen, haben aber uh gleichzeitig ein Ueberwuchern derselben mit Unkraut im Gefolge

gehabt. Die Hitze, welhe auf die Regenniedershläge gefolgt war, ließ Befürchtungen in Betreff des

kommen. In den übrigen Gebietst stand die Sommerung, dank den rechtzeitig niedergegangenen Regen, ut und stellte eine mittlere, theilweise

des französishen Getreideeinfuhrzo Spekulation getreten, häl auf Fortgang der Hausse im Herbst und Winter fest. erkannt geringen Qualität des neuen rumänishen Weizens finden aber die Besitzer hon jeßt S@&wierigkeiten beim Absaß und leßtere werden fich auch fernerhin geltend machen.

können fi die Eigner nicht entschließen, ihre Forderungen zu er- mäßigen, und müssen deshalb mit ihrer Waare zu Lager gehen. der großen Zunahme der Zufuhren dürften alle Magazi rist gefüllt sein, und man wird dann die Leichter-S gerung zu Hilfe nehmen müssen. Die Vorräthe zu Ende des Mo- nats werden, wie folgt, R

(T8 wieder außerhalb des Kreises der Ausreifens der Körner auf- doch an der optimistishen Hoffnung

eilen des europäischen Rußlands

E 1 S IE T 77 ie 7 E

befriedigend beziehung8weife eine übermittlere Ernte in

Gleichwohl

atie-ditide

Selle der muthmaßlihen Winterkorn-Ernteerträge. ne in kürzerer

chiffe zur Ein-

In Prozenten zum durhschnitt- lichen Mittel- ertrag = 100

In Tschetwert pro Desjatine

E L Es

: In Braila Gonverne- Winterweizen "

Hierzu ift zu bemerken, daß die Vorräthe, namentlich an Weizen, in Wirklichkeit erbeblih größer sein müssen, da große Mengen noch

tral-Land- BERtE C aeeos garnicht zum Verkauf gestellt worden find, obwohl sie eingelagert

MLETNQaIE

Während Getreide sont aus den Donaumündungen (Sulina) nur exportiert wird, ift dieses Jahr ein Import zu verzeihnen und zwar aus Südrußland mit der Bestimmung nah Pest; ebenso geht aus Bessarabien viel Getreide donauaufwärts auf die ungarischen e Sthleppladungen guten, alten rumänishen Für die Transporte von Süd- große Seedampfer auf

Müßhlen; auch sind eini Weizens dorthin verkau Rußland nah der Donau wurden bereits Zeit, also auf fortgesegte Reisen, gebartert.

Uebrigens werden gute, alte rumänishe Weizen auch zur Saat sehr gesuht und theuer bezahlt.

Wie bei dem Weizen, fo ist auch die Qualität des Roggens und der Gerste dieses Jahr leiht und gering. große Hoffnungen geseßt, fowohl in Bezug auf die Quantität als die Qualität der bevorstehenden Ernte.

Die Frachtsäße sind bei dem \{leppenden Export flau und gedrückt. Prompte Dampfer notieren 11/— bis 11/3 für Rotterdam und Antwerpen, 11/6 bis 12/— für Hamburg.

Die Preise sind um die Monatswende die folgenden gewesen:

Cif per 1000 kg. Weizen nominell . : Roggen nah Qua

Wolga-Gouv.

ishny - Now- Auf Mais werden dagegen

Wolga-Gouv.

Orenburg N

Neurussise. Bessarabien . ..

M 150—185

o

Fekaterinoslaw Dongebiet . Südwestliche.

bo ck P O D wr

Paris, 13, September. Im heutigen Ministerrath theilte der Minister-Präsident Méline, dem „W. T. B.“ zufolge, mit, daß nah amtlicher Feststellung die diesjährige Getreideernte F reichs auf 88556 890 h1 bei einer Anbauflähe von 6 544 860 ha t wird, gegen 119 742 416 h1 auf 6 870 352 ha im Jahre 1896. Den im Ackerbau - Ministerium ein-

Getreides

Mor O wr

Wolhynien . .. Kleinrussische

B A : Tschernigow. . . September

amtlihen Berichten Produktion des Königreichs Italien, wie ,W. T. B.“ meldet, im Jahre 1897 ungefähr 30 Millionen Hektoliter, gegen 51 Millionen Hektoliter im Vorjahre.

S D or tor

beträgt die

Kaukasus. Kuban- Gebiet . . Terek-Gebiet . . Starworopol .

Indu strie-

Gouverne-

|

Verdingungen im Auslande.

Belgien. i Shlachthaus Anderlecht bei Brüfsel : Lieferung von 800 000—1 000 000 kg Futterrüben für die Zeit vom 1. Oktober 1897 bis 30. September 1898. Börse zu Brüssel: Beleuchtung auf dem Südbahnhofe.

Bis 15. September.

Wladimir . . .. 6. Oktober.

Einrichtung der elektrischen Lastenheft Nr. 268.

è 1 Börse zu Brüssel: Lieferung von 6 Brückenwaagen, Tragfähigkeit 30 t, Kaution 2400 Fr.

Deégl.: Lieferung von Segeltuh. 8 Loose, jedes zu 50 000 m, Breite 0,80 m.

__ Desgl. : Lieferung von Tendern und Gangspielen. Loos 1 und 2 je 6 Tender, Rauminhalt 9000 1; Loos 3 fünf Tender, Loos 4 zwei System: Gesellshaft Elsaß.

Desgl. : Lieferung von Waggons, Güterwagen und Rädersäten. Loose 1 bis 40 je 23 bis 28 Kohlenwagen, Tragfähigkeit 15 t, Loos 41 25 Waggons mit 4 Thüren, Loose 42 und 43 je 28 Waggons mit Handbremsen, Loose 44 bis 48 je 26 desgl., Loose 49 bis 56 je 20 desgl., Loose 57 bis 58 je 25, Tragfähigkeit 20 t, Loos 959 26 Güterwagen für Handelsgüter mit Abtheilungen für kleine Kolli, Loose 60 und 61 je 100 Paar Rädersäße.

Desgl. : Lieferung von Beleuchtungsgegenständen. Loos 1 2000 Petroleumlampen großen Modells. Loos 2 900 Petroleumlampen kleinen Modells, Loos 3 630 große Hängelampen, Loos 4 und 5 je 1000 Laternenpfähle großen Modells, Laternenpfähle, Loos 7 360 Stüßen für Laternenpfähle, Loos 8 630 Sirme für Hängelampen, 2000 Reflektors, 200 Rauchverzehrer eiserne Lampenständer,

L E

Weißruss

tot

Smolensk... Gangspiele.

Litthauische.

E H

Seen-Gouver- nements.

Nowgorod. . St. Petersburg .

Baltische. Loos 6 1320 Arme für

Loos 9 1800 Loos 10 215 gewöhnlihe Kandelaber ohne Arme.

ee emailliertem Uralische. Verkehrs-Anstalten.

Der Fahrplan der Königlichen Eisenbahn-Direktion Elberfeld vom 1. Oktober 1897 Aenderungen gegenüber dem Sommer-Fahrplan: Neu eingelegte Züge: Personenzug Nr. 820. Hagen ab 7,42, Herdecke-Vorhalle chluß an den Zug nah Steele. Ausgefallene Elberfeld Münster (Norddeich)

Archangelsk . A enthält folgende wichtigeren

Gouvernements d. Weichselgebiets

an 7,21. Ans ige: Schnellzug Nr. Schnellzug

(Badezug). (Badezug). Sonstige Aenderungen: Pers bg. ab 12,46 wird Elberfeld—Hagen als S nellzug und entspr. früher gefahren und der bisherige Aufenthalt in Milspe, Gevelsberg und Haspe f fort. Der Zug fährt ab Elberfeld-Dbg. 12,22, trifft 2,94 in Hamm ein und hat in Münster Anschluß an D 91 Köln-Hamburg. Personenzug Nr. 57. Düsseldorf-Hbf.-Barmen-Rittershaufen erhält. die Nr. 55, wird 78 Min. früher gelegt unnd erhält Aufenthalt in Gruiten. zwishen Köln-Barmen-NRittershausen efahren und erhält in Barmen Anschluß an Schnell- Schnellzug Nr. 11 (Nordexpreßzug) wird

Schnellzug Nr. 91 D. Köl

Ernteaussihten und Getreidehandel in Rumänien.

Ueber die diesjährige Ernte und die Lage des Getreidemarktes olgende Nachricht zu:

st war überall in Rumänien heiß und trocken. Diese Witterung hat die Qualität des Getreides \tellenwei}e verbessert, freilih ohne die Schäden der überreihlihen Niedershläge in den V monaten zu einem namhaften Theile auszugleichen. Für die Drusch- ausgezeichnet. Boden bereits wieder so auêgedorrt, daß er nicht bestellt werden kann. Die noch ausftehende Maisernte hat stellenweise unter dieser Dürre gelitten. Heu ist im Ueberfluß vorhanden; da die Preise für dasselbe äußerst gering sind, so wird voraussihtlich mehr Vieh als gewöhnlich überwintert werden, und die Preise für Schlachtvieh werden sich besser als sonst im Herbst und Winter halten.

Die gewaltige Haussebewegung, welche im August auf dem Welt- in New-Vork zum Durchbruch gekommen ift, hat das Ausfuhrgeshäft an der unteren Donau nicht sehr belebt. In der ersten Hälfte des Monats waren die Zufuhren aus dem Innern

ch nachdem dieselben zweiten Hälfte des Augusti außerordentlich ftark geworden, empfindlicher der Hauptsache

Züge:

Norddeich). tünster— Elberfeld. geht uns aus Galay f 89, Elberfeld

Monat Augu

Andererseits

Personenzug Nr. 121 wird 43 Min. früher zug 31 D nah 32 Min. früher ab Köln fahren. Hamburg wird 28 Min. früher von Köln fahren.

markte und namentli Bremen, 14. September. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. PD. „Aller“, v. New-York kommend, 13. S „Havel * 12. Sept. Nm. Reise v. Cherbourg „Prinz Heinrich“, v. Ost-Asien kommend, „Darmstadt“, n. Australien

e Halle“ 12. Sept. Nm. „Spree“ 13. Sept. Mrgs. „Barbarossa“, v. New-York kommend, «Weimar “, v. Australien „Preußen“, n. Ost-

Mras: à d. Weser angek. n. New-York fortges. 12. Sept. Nm. in Hongkong angek. best., 12. Sept. Nm. in Reise y. Vigo n. d. La Plata fortges. in New-York angek. 13. Sept. Mrgs. Dover passiert. fommend, 13. Sept. Vim. in Aden angek. Asien bestimmt, 12. Sept. in Colombo angekommen. Wilhelm IL.* 13. Sept. Nm. Reise v. Gibraltar n. Genua „Prinz-Regent Luitpold“ 13. Sept. Nm. Reise v. „Sachsen“ 13. Sept. Nm. „Bremen * 13. Sept. Nm.

eingetreten, auf Gewinnrealisationen zurück- führt. Man i hier sowohl im Lager der Käufer als in dem der Eigner geneigt, die diversen Schäßungen und Veröffentlihungen über das Defizit der Welternte mehr oder weniger für rihtig hinzunehmen. behauptet man zum Beispiel, daß die in Budapest gemachten ufstellungen die rumänishe Ernte untershätzen. Die Zusammen- arishen Ackerbau-Ministeriums gab z. B. die mit Weizen e Rumäniens auf 1 421 000 ha mit einem Durchschnitts- t hier darauf auf- t neuerdings diese

delaide angek.

stellung des un angebaute Flä ertrage von 11 hl per H merksam, daß das Ackerbau-Ministerium in Fläche auf 1578 549 ha angegeben hat; man glaubt auch, daß ein Ertrag von 12 h1 Weizen per Hektar in Aussicht genommen werden dürfe, nachdem in den beiden Vorjahren etwa 16} h1 per Hektar

eferbarer Waare si aber zurückhaltend

Port Said n. Suez fortges. y. Southampton n. Genua fortges. Reise v. Southampton n. New-York fortgeseßt.

Hamburg, 13. September. (W. T. B.) Hamburg-Amerika- D. „Rhenania“, von Hamburg kommend, ist heute in

W. T. B.) Union-Linie. Dampfer „Goth“ ift auf der Heimreise am Sonnabend von Kapstadt abgegangen.

Man macht je

h omas eingetroFen.

geerntet worden fi London, 13. September.

Während daher die Nachfrage nah sofort li {hon rege zu inachen beginnt, sind die Getreidein geworden. Trotz des Preisrückshlags und obwohl eine Ermäßigung