E o E t E E E E E
waren, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. März 1898, Mittags 14S Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte ankeraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hannover, den 24. September 1897. Königliches Amtsgericht. 4 B.
[39457] Aufgebot. i Í Der Königliche Reallehrer Josef Droßbah in Ludwigshafen a. Rh. bat das Aufgebot der von der Deutschen Militairdienst - Versicherungs - Anstalt zu Hannover ausgestellten, zu Gunsten des am 23. Februar 1889 zu Ludwigéhafen geborenen Friedrich Drof- bah über 5000 A lautende Police Nr. 127 122 Tabelle 2 vom 28. Februar 1889 beantragt. Der SFnhaber der Urkunde wird aufaefordert, spätestens in dem auf den 31, März 1898, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 123, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlo®- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Hannover, den 18. September 1897. Königliches Amtsgericht. 4B.
[25494] Aufgebot. _
Der Arbeiter Karl Puffwald in Linden hat das Aufgebot des Sparkassenbuhs Nr. 25 424 der Städtishen Sparkasse zu O ausgestellt am 13. April 1895 auf den Namen des Antraaîtellers über 1600 4, mit einem Bestande von 1737 52 A am 2. Sanuar 1897, beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Januar 1898, Vormittags 10 Uhr, vor deni unterzeihneten Gerichte —
immer 123 — anberaumten Aufgebotstermine seine
chte anzumelden und das Sparkafsenbuh vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. :
Hannover, den 23. Juni 1897,
Königliches Amtsgericht. 5 K.
[40096] Aufgebot.
Der Hauswirth Wilhelm Albers ¿zu Epvensen hat tas Aufgebot des auf seinen Namen am 26. No- vember 1895 über 6000 # ausgestellten Quittungs- buches der Spar- und Leihkasse für das ebemalige Amt Oedenstadt zu Uelzen Fol. 91 u TII1 Nr. 19 294, lautend am 26. April 1897 über 5613 Æ 9 H, be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert. spätestens in dem auf Dienstag, den 19. April 1898, Vormittags 117 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gerichte an der Gerichtsstelle anberaumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde (des Quittungsbuches) erfolgen wird.
Uelzen, den 21. September 1897.
Königliches Amtsgericht. T.
[29099] Beschluß. |
Es ift bei uns das Aufgebot des Einlagebuches Nr. 49 815 der Stadtsparkasse in Zeiß, ausgefertigt für Hermann Sachse in Weißenborn, beantragt worden. Dasselbe hat am 30. November 1893 etnen Bestand von 236 4 48 4 gehabt und soll Anfang März 1893 gestohlen sein. Der Inhaber dieses Sparkassenbuhs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Januar 1898, Vormittags 9{ Uhr, an hiesiger Geritéstelle, Zimmer Nr. 5, anberaumten Termine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desfelben erfolgen wird.
Zeitz, den 24. Juli 1897.
Königliches Amtsgericht.
Die Firma A. Glaeser zu Berlin bat das Auf- gebot des an sie indossierten, unterm 5. April 1897 von Wilh. Kraus auf Frau Emma Kraus, geb. Wrede, gezogenen und von dieser acceptierten, am 5. Juli 1897 zahlbaren Wesels an die Ordre des Ausstellers über 420 4 beantragt. Gerichtsfeits wird der unbekannte Inhaber der bezeihneten Ur- funde bierdurch aufgefordeit, spätestens in dem auf den 20. April 1898, Morgeus 9 Uhr, vor unterzeichnetem Gerickte, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 24, angeseßten Aufgebotêtermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden soll. (40094]
Braunschweig, den 22. September 1897,
Herzogliches Amtsgericht. I. Hildebrand.
[25495] Aufgebot. i: E 1) Der Molkereibesiger Dr. G. Müller in Bern-
burg hat das Aufgebot eines von der Hannoverschen CentraÎheizungé- & Apparate-Bauanstalt ausgestellten, an die Ordre des Antragstellers lautenden, auf Herrn S. Kat in Hannover gezogenen und acceptierten, 3 Tage nah Sicht fälligen Wechsels d. d. Hannover- Hainholz, 8. November 1893, über Mark Vierbundert, 2) die Firma Funk & Menckhoff in M.-Gladbach hat das Aufgebot eines von ihr am 6s. Mai 1897 an ibre eigene Ordre ausgestellten, auf Herrn George Becker in Hannover, Kalenbergerstr. 20, gezogenen und acceptierten, Ende Juni 1897 fälligen, mit dem Indossament an Herrn C. G. Kießling versehenen, aber vor der Weiterbegebung verloren gegangenen Wechsels über Mark Vierhundert und drei 29 -, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 24. Januar 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericbte, Zimmer 123, anberaumten Auf- gebotstermine ibre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die raftlos- erklärung der Urfunden erfolgen wird. Hauuover, den 18. Juni 1897. Königliches Amtsgericht. 9 K.
[40098] Aufgebot. e “ Die Firma Brüder Lauer zu Jglau hat das Auf- ebot des, abgesehen von der äFahreszahl 1897, mit einem Datum der “Auéftellung versehenen, von ihr auf die Firma Shürmann & Polchau in Hannover ezogenen, am 15. März 1897 fälligen an eblichen Prima-Wechsels über 3550 e beantragt. Der In- haber der Urkunde wird aufaefordert, spätestens in dem auf den 14. April 1898, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer 123, an- beraumten Aufgebotétermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- Ioserkflärung derselben erfolgen wird. Haunover, den 17. September 1897.
[37634] Aufgebot. Die Luisenstädtishe Bank, Eingetragene Genossen- schaft mit beschränkter Haftpfliht in Berlin, Köpe- nicke: straße Nr. 110, vertreten durch den Reckbts3- anwalt Henning Raliaw zu Berlia SW., Alte Jakobstraße 106 11, hat das Aufgebot des unterm 30. April 1897 von Emil Benedix auf den Tape- zierer C. A. Redlich zu Leer gezogenen, von leßterem acceptierten, am 15. Juni 1897 fällig gewesenen und an Antragstellerin indossierten Wechsels über 204 \ mit der Begründung beantragt, daß der Wesel bei ihr abhanden gekommen sei. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. April 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerihte anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzuwelden und die Ur- funde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Leer, den 16. September 1897.
- Königliches Amtsgericht. ITT.
[67900] Aufgebot eines Wechsels. Auf den Antrag des Kaufmanns Adolf Patrzek in Oppeln, vertreten durch den Rechtsanwalt Fwainsfi ebenda, wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Wechsels, d. d. Opveln, den 14. November. 1891, über 600 #, zahlbar am 15, Dezember 1891 bei Herrn L. Reymann in Oppeln, ausgestellt von Adolf Patrzek und an- genommen von H. von Stephan in Oppeln, mit dem Blanko-Indossement des Kaufmanns Adolf Patrzek versehen, hierdurch aufgefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel spätestens im Aufgebotstermine, den 20. Oktober 1897, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 10, anzumelden und den Wesel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung deéselben erfolgen wird. Oppeln, den 28. Januar 1897.
Königliches Amtsgericht. [40085] Aufgebot. Im Grundbuche Selhorst Band 1 Blatt 46 steht Abth. 111 Nr. 25 eine Darlehnsforderung von 9000 M für den Kaufmann August Kl-ine zu Lipp- stadt eingetragen. Die über diese Post gebildete S Aeunthnibe ift angeblich verloren gegangen uf Antrag des Gläubigers werden die Inhaber dieser Urkunde aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeihneten Amtsgerichte auf den 9, Fe- bruar 1898, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloëerklärung bebufs neuer Ausfertigung erfolgen wird. Wiedenbrück, 23. September 1897.
Königliches Amtsgericht.
[40095] Aufgebot. A
1) Der Zimmermann Friedrich Christian Koch zu Groß-Shhierstedt, ; Í
9) der Zimmermann Carl Christian Koh daselbst, f 3) der Weichensteller Andreas Koh jun. zu Reichen- ofen,
4) der Maurer Andreas Koch sen. zu Grof- Stierstedt, : E 5) die Chefrau des Zimmermanns Victor Eisbein, Marie, geb. Koch, daselbst, E 6) die Ehefrau des Magistrats-Registrators Friedrich Roth, Friederike, geb. Hebecker, zu Aschersleben,
7) der Schmiedemeister Friedrich Hebecker zu Magdeburg, l:
haben das Aufgebot zwecks Kraftloserklärung des verloren gegangenen Forderungsdofumentes der Ge- \{wister Friederike Louise und Johanne Sophie Marie Zorn in Groß-Schierstedt, über 309 Thaler 29 Silber- groshen 10 Pfennige = N S Erb- i: 4 VODeE ‘ theil aus dem Rezesse vom 19. Sacaber 1843, eins-
getragen im Grundbuche von Klein - Schierstedt Band II[ Blatt 166 auf dem Grundstücke der unter 1, 2, 3 und 5 Genannten, sowie im Grundbuche von Klein-Schierstedt Band VIIT Blatt 430 auf dem Grundstücke des Kossathen Hermann Kurth in Grofi- Scierstedt beantragt. Dem gestellten Antrage ift stattgegeben und wird daher der etwaige Inhaber der vorstehend genannten Urkunde hierdurch geladen, in dem auf Freitag, den 22. April 1898, Vor- mittags 11 Uhr, an biesiger Gerichtéstelle, Zimmer Nr. 34, anberaumten Termine zu er\cheinen, um die voraufgeführte Urkunde vorzulegen und seine Ansprüche und Rechte wahrzunehmen, widrigenfalls die gedachte Urkunde für fraftlos erklärt wird. Bernburg, den 24. September 1897. Herzogl. Anhait. Amtsgericht. Haenisch.
[40196] Aufgebot.
Auf - Antrag der Gärtner August und Johanna, geborene Pazurek, Rakcczy’'\hen Eheleute in Dziergowißz werden die in der Gemarkung Dziergowitz belegenen, früber ircrthümlih in dem jeßt ges{hlofsenen Grund- buchblatt 50 Dziergowiß nachgewiesenen, im Kataster mit Kartenblatt 1 Parzellen Nr. 106, Kartcnblatt 2 Parzellen Nr. 43, 87, 192, 259, Kartenblatt 4 O Nr. 11, 163, 164, Kartenblatt © Parzellen
tr. 20, Kartenblatt 6 Parzellen Nr. 124, 131, 132, 201, 203 und 239 bezjeihneten Parzellen Acker, Holzung, Wiese, Weide, in Größe von zusammen 8 ha 45 a 70 qm mit 14 Thaler 89 Cent Rein- ertrag, für welche ein Grundbuchblatt nicht existiert, zum Zwecke der Neuanlegung eines Grundbuchblattes bezw. Zuschreibung dieser Parzellen zu dem den Antragstellern gebörigen Grundstücke Blatt 76 Dziergowiß hiermit aufgeboten. Diejenigen Per- fonen, welhe Eigenthumsansprüche an diefe Parzellen haben und die dinglich Berechtigten wzrden aufge- fortert, ihre Ansprüche uad Nechte auf das Grund- stück spätestens im Aufgebotstermine, den 18. De- zember 1897, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, anzumelden und glaubbaft zu machen, widrigenfalls sie mit ihren Rechten auf die qu. Parzellen werden ausgeschlossen werden. 3 F. 19/97.
Kosel, den 23. September 1897.
Königliches Amtsgericht.
[40087] _ Aufgebot.
Mittelst Rezesses Nèr. 23 000 vom 15./26. Mai d. I. bestätigt am 31. Mai d. J. ist zwischen Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten in Braunschweig urd dem Schlossermeister Friedrich NReinecke in Seesen die Ablösung des dem Gehöfte No. ass. 69 früher 5411 zu Seesen zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den
-
vom 13. April 1897 angerehnet vereinbart worden. Auf Antrag Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten in Braunschweig, werden alle diejenigen, welche Ansprüche an die abgelöfte Berechtigung resp. das zur Auszahlung kommende Ablösungskapital zu baben vermeinen, bierdur aufgefordert, folhe Rechte spätestens in dem zur Auszahlung des vorgedachten Ablôsungskapitals auf ten 15. November 1897, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Ge- richte angeseßten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit folhen Ansprüchen der Antragstellerin gegen- über ausgeschlossen werden sollen. Seesen, am 16, August 1897. Herzogliches Amtsgericht. W. Haars.
[40090] Aufgebot. :
Nachdem der Vormund, Schlahter Heinrich Wilckens zu Elmshorn, dahingehenden Antrag ge- stellt hat, wird das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung 1) des Seefahrers Klaus Bornholdt, 2) des Seefahrers Hans Hinrich Bornholdt, ehelihe Söhne des Hans Bornholdt und der Do- rothea Margaretha, geborenen Einfeld, zu 1 geboren am 1. Fuli 1849 in Bullenkuhlen, seit 10—12 Jahren vershollen; zu 2 geboren am 16. Juni 1854 in Langelobe, seit über 20 Jahren vershollen, nachdem fie zu 1 von Hamburg und zu 2 von Antwerpen aus auf Schiffen, deren Namen und NReiseziel nicht näher befannt geworden, zur See gegangen sind, hiermit eingeleitet. Die Genannten, sowie deren unbekannte Erben werden aufgefordert, sih zu melden bezw. ihre Ansprüche geltend zu machen spätestens im Termin am 6. Januar 1898, Vormittags 11 Uhr, widrigenfalls die genannten beiden Ab- wesenden für todt erklärt werden und ihr im Lande rorbandenes Vermögen alédann ihren bekannten und gehörig legitimierten Erben unter der einzigen Bes dingung, daß sie den Todterklärten, wenn fie i dennoch wieder einfänden, den bedürfenden Unterhalt, soweit das ererbte Vermögen dazu hinreiht, und zu dem Bebuf in jedem Falle wenigstens die vollen Zinsen und Einkünfte desselben, geben müssen, eigen- thümlih verabfolgt und gesezmäßig zugetheilt, oder wenn dergleihen niht vorhanden sind, noch ein Jahr lang aufbehalten und alsdann dem Fiétkus zuerkannt werden wird. Elmshorn, 21. September 1897.
Königliches Amtsgericht.
[40152] Aufgebot.
Auf Antrag des Landwirths Wilhelm Zimmer- mann zu Lowencin wird dessen Bru der am 13. Mai 1859 zu Weigelsdorf, Kreis Reichenbach in Schlesien, geborene Adolf Wilhelm Zimmer- maun, welcher im Jahre 1880 seinen damaligen Wohnort Lowencin verlassen hat, und welher nun seit mehr als 10 Jahren verschollen ift, aufgefordert, si spätestens im Aufgebotetermine den 17. Sep- tember 1898, Mittags 12 Uhr, bei dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 36, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. Posen, den 23. September 1897.
Königliches Amtsgericht.
[40093] Aufgebot. Auf Antrag der Schwestern des vershollenen August Wilhelm Troch, nämlich: / 1) der Chefrau Mathilde Johanna Lind, geb.
Tro, : 2) der Wittwe Louise Johanna Stein, geb. Troch, und 3) der Wittwe Adele Louise Psieck, geb. Tro, vertreten dur die biefigen Nechtéanwalte Dres. jur. Antoine-Feill und Dr. jur. Hübener, wird ein Aufs gebot dahin erlassen: S 1. Es wird ter am 4. Juli 1847 hierselbst ge- borene Auguft Wilhelm Troch, welcher zuleßt im Dezember 1874 aus New - York geschrieben hat und seitdem verschollen ijt, hiermit auf- gefordert, sih bei der Gerichtsschreiberei des unteczeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 9. Stodckt, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 13. April 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er werde für todt er- flärt werd@1.
. Es werden alle unbekannten Erben und Gläu- biger des vorgenannten Verschollenen, sowie alle diejenigen, welhe dem alleinigen Erbrechte der Antragstellerinnen widersprechen wollen, hier- mit aufgefordert, ihre An- und Widersprüche bei der vorbezeichneten Gerichts\chreiberei, späte- stens aber in dem vorbezeihneten Aufgebots- termin, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu- stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aus- \{lusses und ewigen Stillschweigens.
Hamkurg, den 24. Septe:nber 1897.
Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[40091] Aufgebot.
Bon dem hiesigen Erb\chaftsamte in Verwaltung des Nathlasses der verstorbenen Rentnerin Anna, geb. Gebrdau, des verstorbenen Kaufmannes Friedrid, Ludwig Larsen Wittwe, vertreten dur den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, ist unter nah- stehender Begründung der Erlaß eines Aufgebots be- antragt:
Am 5. August 1897 sei hierselbsi die in Zollen- \pieker geborene Rentnerin Anna, geb. Gehrdau, des verstorbenen Kaufmannes Friedri Ludwig Larfen Wittwe, verstorben. Als nächst: Intestaterben ieien dem antragstellenden Erbschaftsamte die dem Amts- geriht Hamburz namhaft gemachten Kinder und Kindeskinder der Erblafferin bekannt geworden.
Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlaffen :
Es werden
1) alle, welhe an den Nachlaß der in Zollenspieker
geborenen und hierselbst am 95. August 1897 verstorbenen Rentnerin Anna, geb. Gehrdau, des verstorbenen Kaufmannes Friedri Ludwig Larsen Wittwe, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welhe dem alleinigen Erbrechte der dem Amtsgeriht Hamburg namhaft ge- machten Kinder und Kindeskinder der Erblasserin
des unterzeiGneten Amtsgerichts, | oststraße 19, 2, Stock, Zimmer Nr. d1, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 24, November 1897, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor- ftraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, an- zumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs8- bevollmächtigten — bei Strafe des ÄAuss{lufses. Hamburg, den 23. September 1897. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsfachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreiber.
[40092] Aufgebot.
Die Testamentsvollstrecker des verstorbenen Eggert Havemester, nämlih der Senator Dr. jur. Friedrich Alfred Lappenberg und der Senats-Sekretär Dr. phil. Anton Bernhard Carl Hagedorn, vertreten dur die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Ahrens und Lappenberg, haben unter der nachstehenden Bes gründung den Erlaß eines Aufgebots beantraat : Fm Jahre 1725 habe der verstorbene Eggert Havemester hierselbst ein Testament errichtet, dessen wesentlicher Inhalt in der Errichtung eines Familien- fideicommisses bestehe. Gegenstand dieses Fidei- commisses sei ein auf dem Neuenwall belegenes Grundftück uxd seine wesentlihe Bestimmung, daß der jeweilia älteste männliche oder weiblihe Descendent des Erblassers das Haus zeitlebens bewohnen und die sonstigen Einkünfte des Grundftücks genießen solle. Sofern der jeweilig Berufene aus irgend welhen Gründen verhindert sein sollte, diefer Be- stimmung des Erblassers nachzukommen, so folle der Näthstälteste, der bereit sei, das Haus zu bewohnen, Nutnießer des Fideicommisses werden. Den Antrag- stellern seien Nahkommen des Erblassers, die bereit seien, das Haus zu bewobnen, unbekannt. Die Antrag» steller haben weiter erklärt, daß ihrerseits beabsichtigt werde, nah Ablauf des Aufgebotsverfahrens eine Umwandlung der Stiftung in ein Geldfideicommiß und eine Vereinfahung der vom Erblasser ange- ordneten Verwaltung zustöndigen Ortes zu bean- de: en. Es wird das beantragte Aufgebot dahin er- afjen:
Es werden olle diejenigen, welhe auf den Nießbraud der im Jahre 1725 hierselb von Eggert Havemester gestifteten, unter dem Namen des Havemester’schen Fideicommisses bekannten Familienstiftung Ansprühe zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, ihre Ansprühe bei der Gerichts\chreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 9. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 24. No- vember 1897, Vormittags 11 Uhr, an- beraumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu- stellungsbevollmächhtigten — bei Strafe des Aus- \ch{lufses.
Hamburg, den 25. September 1897. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesd orpf Dr., Oberamtsrichter. Weröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[40138] Oeffentliche Ladung.
Die beim hiesigen Gerichte deponierten leßtwilligen Verfügungen nachbenannter Personen, welche ein- gezogener Erkundigungen zufolge voraussihtlich ver- itorLen sind, deren Erben aber die Publikation der Testamente bielang nicht beantragt haben, follen in Gemäßheit des General-Reskripts des vcrmaligen Könialich Hannovershen Justizministeruums vom 20. Juli 1861 von Amtswegen eröffnet werden. Termin hierzu ist auf Freitag, den 29. Oktober d. I., Morgens 95 Uhr, anberaumt und werden alle, welche bei den zu publizierenden letztwilligen Verfügungen rehtlich interessiert fiad, zu diesem Termin damit geladen.
Geestemünde, 23. September 1897.
Königliches Amtsgericht. 1. Nerze!Gniß der zu eröffnenden Testamente:
Name des Testators
Nr. des Testa- mentenbuchs Tag der Er- rihtung oder Deposition
Katt, C. H., Maurermeister, und Gbefrau, geb. Müller, zu Geesten- dorf,
Dierks, Heinri, Arbeitêmann, und Wilhelmine, geb. Richters, zu Geestendocf,
Meyer, Cord Heinrich, Arbeits- mann, und Ebefrau, Anna Gesche, geb. Müller, aus Westen zu Geestendorf,
Schumacher, Wittwe des weiland Joh. Friedri Dorcken, geb. Dittmers, zu Geestendorf, Rudolph, Christoph, Musikus und Arbeiter, und Chefrau, Wil- helmine, geb. Reinhold, zu Geestendorf,
Heuer, Karl, Schiffskapitän aus G-estemünde, 1865. Meyer, Friedrich Heinri, Ar- | 19. Juni beiter, in Geestendorf, 1866.
[40088] Aufgebot.
Auf den Antrag der Wittwe Emilie Reich, verw. gew. Reichert, geb. Lange, in Königsberg werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 1. April 1897 verstorbenen Gastwirths Waldemar Reichert aus Schernen, Kr. Memel, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine ren 15. Dezember 1897, Vormittags 11 Uhr, ibre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß desfelben bei dem unterzeihneten Geriht (Zimmer Nr. ®) anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre An- sprüche nur noch infoweit geltend machen fönnen, als der Nathlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblaffers aufgekommenen Nußungen dur Be- friedigung der angemeldeten Ansprüche nit ershöpft wird.
Memel, den 23. September 1897.
Herzoglichen Forsten gegen eine Kapitalentshädigung
Königliches Amtsgericht. 4 B,
von 802 4 53 S § nebst Zinsen zu 49/9 pro anno
widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An- und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2 a.
zum Deutschen Reichs-A
. M 230.
1. Untersuhung8-Sachen.
2. Aufgebote, Vicfinnats U. ders 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloosung 2c. von Werthpapieren,
Zweite Beilage nzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 30. September
| Oeffentlicher Anzeiger.
1897.
6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gefelisck, 7. Grwerbs- und Wirthschafts-Genofsenschaften.
8. Niederlaffung 2c. von Rechtsanwälten,
9. Bank-Ausweife.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[40099] Aufgebot.
Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Meyer zu
nnover als gerichtlich bestellten Pflegers zur Er- altung des Nachlasses und zur Auêmittelung der Erben des im Sommer 1894 in der Leine als Leiche aufgefundenen Ziegelarbeiters Anton Wentzel aus Graëêdorf, angebli aus Schlunkowißz gebürtig, dessen Personalien im übrigen niht haben ermittelt werden können, werden alle diejenigen, welche ein Erbrecht auf den Nachlaß des Ziegelarbeiters Anton Wenzel aus Grasdorf in Anspruch nehmen, hierdurch auf- gefordert, si spätestens in dem auf den 2. April 1898, Mittags 12 Uhr, anberaumten Auf- gebotstermine bei dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 123, zu melden und als Erben zu legiti- mieren. Die Erbschaft wird, falls sich kein Erbe melden und legitimieren follte, für erbloses Gut er- klärt, bei erfolgender Anmeldung aber dem si legiti- mierenden Erben ausgeantwortet werden. Etwa nach dem Ausf{luß fich meldende Erbberetigte sollen shuldig sein, alle bis dahin über die Erbschaft erlassenen Verfügungen anzuerkennen, auch weder Rechnungsablage noch Ersaß der erhobenen Nußungen zu fordern berehtigt sein. Ihr Anspruch ‘foll ih vielmehr auf das beshränken, was zur Zeit der Mel- dung von der Erbschaft noch vorhanden sein mag.
Hannover, 19. September 1897.
Königliches Amtsgericht. 4B.
[40089] Bekauntmachung.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Kaufmanns Gottlob Pfeiffer hierselbst, werden die unbekannten Rechtsnachfolger der am 9. Januar 1897 zu Strehlen verstorbenen verwittweten Kanzlei - Nath Karoline Eulalia Juliane Hirschfeld, geb. Stangen (alias Lasfin), genannt Seiffert, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 13, Juli 1898, Vor- mittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 1800 (M betragenden Nachlaß bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die- selben mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgeshlossen und der Nachlaß den sih meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der ih später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesißers anzuerkennen \{chuldig, von dem- selben weder Rechnungslegung noch Ersaß der Nußungen zu fordern berechtigt ift, sih vielmehr is der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß.
Strehlen, den 27. September 1897.
Königlihes Amtsgericht. Ausschlußurtheil. Nerkündet am 17. September 1897. Kogel, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache, betreffend die Todes- erklärung des Eduard Otto Heinrich, hat das König- lihe Amtsgericht in Tilsit durch den Amts8gerichts- Nath Mendrzyk für Ret erkannt :
Der Bandagistensohn Eduard Otto Heinrich aus Tilsit wird für todt erklärt. Die Kosten des Auf- gebotéverfahrens sind aus dessen Nachlafse zu ent- nehmen.
Tilfit, den 17. September 1897.
Königliches Amtsgericht. Mendrzyk.
[40127]
[40084] __Vekanuntmachung.
Dur Aus\{lußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 22. September 1897 sind die am 4. Mârz 1841 bezw. 23. April 1848 zu Wiedenbrück geborenen Peter Goldkuhle und Franz Josef Goldkuhle für todt erklärt.
Wiedenbrück, 23. September 1897.
Königliches Amtsgericht.
[40132] Bekanntmachung.
Dur Aus\{hlußurtheil vom 24. September 1897 ist die Aktie Nr. 27 der Apenrader Aktien-Brauerei- Gesellshaft, lautend auf A 300,—, für kraftlos erflärt.
Apeurade, den 24. September 1897.
Königliches Amtsgericht. Abth. 1.
[40083] Im Namen des Königs!
Auf den Antrag der Seelootsenwittwe Wilhelmine Källander, geb. Fleischmann, in Memel, vertreten durch den Rechtéanwalt Herrmann daselbst, erkennt das Königlihe Amtsgericht zu Memel dur den Amtsgerichts-Rath Till für Recht :
1) Das Sterbekassenbuh des Müller’shen Sterbe- kafsenrereins zu Memel, Abtheilung A. Nr. 47, aus- gefertigt für die Steuermannsfrau Wilhelmine Kaellander, geb. Fleischmann, in Memel, wird für kraftlos erflärt. L
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Antragstellerin auferlegt.
Memel, den 18. September 1897.
Königliches Amtsgericht. Abth. 2a.
40123 i Durib Auss{lußurtheil des unterzeichneten Se vom 22. September 1897 find die Sparkassenbücher der städtishen Sparkasse zu Aschersleben:
a. Nr. 24 347/37 721, ausgestellt für den Stabs- trompeter Wilhelm Gieseke, über §5 A,
b. Nr. 11 507/24 506, 19 453/38 766, ausgestellt für Amalie Gebbensleben, über 159
für fraftlos erflärt worden. G
Aschersleben, den 23. September 1897.
Königlihes Amtsgericht.
[40125] Bekanntmachung. Durch Urtheil des unterzeihneten Amtsgerichts vom 23. September 1897 is das Sparkassenbuch Nr. 22786 der ftädtishen Sparkasse zu Bunzlau über 64 A 58 K, ausgefertigt für die Häusler- tohter Bertha Glo zu Kosel, für kraftlos erklärt worden. Bunzlau, den 23. September 1897. Königliches Amtsgericht.
[40128] Bekanntmachung.
Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Ge- rihts vom 16. September 1897 find die nahstehend bezeichneten Hypothekendokumente über :
1) die auf Groß-Särchen Band I Blatt Nr. 5 Abtheilung 111 Nr. 1 für Johanne Eleonore Marie, Alwine Ernestine, Gotthelf Theodor und Iohann Gottlieb August, Geschwister Krahl aus Groß- Särchen, eingetragenen 450 Thlr. = 1350 „4 Vater- erbe, zur Mitbaft übertragen auf Groß-Särchen Band I1V Blatt Nr. 102 Abtbeilung IIT Nr. 1,
2) die auf Laeëgen Band 1 Blatt Nr. 7 Ak- theilung IIT Nr. 1c für Johanne Auguste Dube aus Laesgen eingetragenen 200 Thlr. = 600 46 Vatererbe,
3) die auf Zelz Band T Blatt Nr. 32 Abthei- lung IIT Nr. 1 für die Ortsarmenkasse zu Zelz ein- getragenen 38 Thlr. = 114 #4 Darlehn,
4) die auf Jerischke Band T Blatt Nr. 20 Ab- theilung ITI Nr. 4 für den Bauer Christian Petro aus Buhholz eingetragenen . 49 Thlr. 25 Sgr. = 149,50 M Darlehn,
5) die auf Klein-Hennersdorf Band I Blatt Nr. 5 Abtheilung T11 Nr. 1c für Johanne Marie Magdalene Reimann eingetragenen 50 Thlr. 11 Sgr. 11 Pf. = 151,21 4 Vatererbe,
für kraftlos erklärt.
Triebel, den 25. September 1897,
Königliches Amtsgericht.
[40082] Im Namen des Köuigs!
Auf den Antrag der Mason Smith’schen Konkurs- masse, vertreten dur den Konkursverwalter Junkuhn, dieser vertreten durch den Justiz-Rath Geßner in Memel, erkennt das Königlihe Amtsgericht zu Memel durch den Amtsgerichts-Rath Till für Recht:
„L Die Hypothekenurkunde über 450 4 Kaufgeld, eingetragen aus dem Kaufvertrage vom 9. Dezember 1876 am 13. Januar 1877 für den Commis Hermann Barkowsky, durch Zession übergegangen auf den Klempnermeister Fohann Otto Schanter in Memel, eingetragen in Abtheilung 1I1T Nr. 1 des der Handlung Mafon Smith & Co. gehörigen Grundftücks Memel Nr. 1305, gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 10. April 1878 und einer beglaubigten Abschrift des Kaufvertrages vom 5. Dezember 1876, wird für kraftlos erklärt.
11. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Antragstellerin auferlegt.
Memel, den 18. September 1897.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2a.
[40133] Im Namen des Königs! Verkündet am 24. September 1897. Hergenthal, Gerichtsschreiber. L Des Aufgebotssache des Bergmanns Heinr. Keienburg zu Essen hat das Königliche Amtsgericht Essen für Recht erkannt :
Die Hypothekenurkunde über die Post Band 12 Bl. 244 Abtheilung 111 Nr. 6 folgenden Inhalts: 300 Tblr. nebst 5 9/6 Zinsen aus Schuldverschreibung vom 23. Dezemker 1871, ursprünglih für Winkelier Wilhel: Müller zu Essen, eingetragen zufolge Ver- fügung vom 9. Januar 1872, demnächst zediert an Viehhändler Heinrih Spindelmann zu Altenefsen, wird für kraftlos erklärt.
[40124]
Das unterzeibnete Amtsgericht hat durch Urtheil vom 23. September 1897 die von dem früheren Kurfürstlichen Landgericht in Caffel am 21. Januar 1837 ausgestellte Schuld- und Pfandverschreibung des Leinwebers de vlas Rode über 40 Thlr. Dar- lehn nebs 59% Zinsen zu Gunsten des Ackermanns Fohann Jost Althans (Iohann Jost’s Sohn) zu Niederkaufungen, eingetragen in den Artikeln 7, 518 und 562 des Grundbuchs von Niederkaufungen, und die von dem Kurfürstlihen Justizamt Oberkaufungen am 16. März 1853 über 100 Thlr. (einhundert Thaler) Darlehn nebs 5 9% Zinsen zu Gunsten des minderjährigen Jonas Friedrih (Anna Elisabeth's Sohn) zu Oberkaufungen ausgestellte und am 18. August 1854 an die Wittwe des Ackermanns Fohbann Jost Althans, Anna Christine, geb. Werner, zu Niederkaufungen abgetretene Schuld- und Pfand- vershreibung des Schneiders Johannes Krüger und Ehefrau Anna Gertrud, geb. Staude, zu Ober- faufungen, eingetragen im Artikel 593 tes Grund- bus von Oberkaufungen, für kraftlos erklärt. Oberkaufungen, den 23. September 1897,
Königliches Amtsgericht. Drüde.
[40081] Jm Namen des Königs!
Auf den Antrag des Kaufmanns Leopold Füll- haase in Bommels Vitte, vertreten dur den Nechts- anwalt Sharffenorth in Memel, erkennt das König- lihe Amtsgericht zu Memel durch den Amtsgerichts- Nath Till für Recht :
1) Die Hypothekenurkunde über 150 #4 Darlehn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 11. Dezember 1878 am 12. Dezember 1878 für die Eigenthümer- frau Julianne Mey, geb. Rettig, in Schmelz in Abtheilung 111 Nr. 18 des den minderjährigen Ge- chwistern Füllhaase gehörigen Grundstücks Bommels itte Nr. 50, gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 24. Januar 1879 und der Schuldurkunde vom
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller auferlegt. Memel, den 18. September 1897. Königlibes Amtsgericht. Abtheilung 2a.
[40080] Im Namen des Königs!
In Sachen, betreffend das Aufgebot der Hypo- tbekenposten Blatt 3 Gonschiorowiß Abtheilung TII Nr. 2 und 3, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Groß-Strehlit durch den Amtsrichter Wiedemann für Recht :
1) die unbekannten Berechtigten der auf Blatt 3 Gonschiorowiß Abtbeilung IIT Nr. 3 für den Constant Massely eirgetragenen Antheilspost von 25 Thalern werden mit ihren Ansprüchen auf diefe Poft au8ges{lofsen.
2) Das Hypothekeninstrument über die auf Blatt 3 Se E N TEL: Nt. 2 -MeE ‘dié un- verehelichte arie Storch zu Groß-Strehbliß ein- getragene Restdarlehnsforderung von 122 Thalern 19 Sgr. 10 Pf. wird für kraftlos erklärt. ck
3) Die Kosten des Verfahrens fallen dem Stellen- besißer Johann Mafseli zur Last.
Königliches Amtsgericht. Verkündet am 25. September 1897. Klausa, Gerichtsschreiber.
[40126] Bekanntmachung.
Dur Aus\{lußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 17. September 1897 ift die über das im Grundbuche von Linum Band II1 Seite 223 Nr. 147 in der dritten Abtheilung unter Nr. 5 für den Ober-Telegraphen- Assistenten Hermann Wilhelm Gottfried Hartmann eingetragene Vatererbe von 157 Thaler 26 Sgr. gebildete Hypothekenurkunde für kraftlos erklärt.
Fehrbellin, den 20. September 1897.
Königliches Amtsgericht.
[40122]
Dur Ausfch{lußurtheil des unterzeichneten Gee richts vom 22. September 1897 ift die Hypotheken- urkunde über 1500 G Darlehn nebst 5 ?/o Zinsen seit dem 1. März 1883, eingetragen aus der Ur- kunde vom 5. März 1883 am 7. März 1883 auf dem Backhaus Hohestraße Nr. 242 zu Hedersleben Band 9 Blatt 261 des Grundbuchs für Fräulein Clara Höérnlein zu Quedlinburg und mit 48 9/6 Zinsen vom 1. Juli 1884 an die verwittwete Buch- halter Antonie Scholz, geb. Hörnlein, zu Quedlin- burg, abgetreten.
Aschersleben, den 23. September 1897. Königliches Amtsgericht.
[40076] Bekanntmachuug.
Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Ge- rihts von beute sind die unbekannten Berechtigten des auf Polpen Nr. 4 Abth. II1l Nr. 1 für die Ge- \hwister Anna und Magdalena Nitsch eingetragenen, mit 40/0 verzinslihen Elternerbtheils von 614 Thlr. 41/5 Pf. mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung ausgeshlossen und das darüber gebildete Hypotheken- dokument für fraftlos erklärt.
Heilsberg, den 20. September 1897.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2Þ.
[40075] __ Bekanntmachung.
Durch Auss{chlußurtheil des unterzeihneten Gerichts von heute sind die Hypothekendokumente über die im Grundbuche von Drewenz Nr. 15 in Abth. TII Nr. 1 und 2 für die Wittwe Therese Lowitsch, geb. Basener, in Drewenz subingrossirten 11 Thlr. 3 Sar. 4 Pf. Pflegekapital bez. für Florian Lowitsch in Zinten eingetragenen 135 Thlr. 2 Sgr. Kauf- gelderreft für kraftlos erklärt worden.
Heilsberg, den 20. September 1897.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2 þ.
[40077] Bekanntmachung. Durch Aus\chlußurtheil vom 23. September 1897 ist die Hypothekenurkunde über 35 Thaler 2 Sgr. 10 Pf. Vatererbtheil dec Caroline Wischnewski, ein- getragen auf Grund des Erbrezesses vom 11. Februar 1853 zufolge Verfügung vom 19. April 1853 in Abth. 111 Nr. 2 des dem Besißer Carl Heinrich ge- hörigen Grundftücks Reuschenfeld Nr. 25, gebildet aus dem Erbvergleißh vom 11. Februar 1853 und dem Hypothekenshein vom 19. April 1853 für kraftlos erklärt. Nordenburg, 23. September 1897.
Königliches Amtsgericht.
{40131] _Bekauntmachung.
Durch Urtheil von heuie ist nach erfolgtem Auf- gebot die Hypothekenurkunde über die von dem Gutsbesißer August Krusche zu Willwiz an den minderjährigen Emil Krusche am 24. Juni 1885 ab- getretenen Theilhypothek von 15 000 4 der auf dem Grundstücke Willwiß Nr. 4 Abtheilung [11 Nr. 8 MUgeNageen Hypothek von 30 000 4 für kraftlos erklärt.
Münsterberg in Schles, den 24. September 1897.
Königliches Amtsgericht.
[40129] __ Bekanntmachuug.
Durch Ausschlußurtheil von heute sind die Michael und Elisabeth, geb. Oehlrih, Thimm'schen Eheleute, sowie die Frau Christina Elifabeth Lettau, geb. Thimm, und deren Ehemann Johann Lettau bezw. die Rehtsnachfolger der Genannten mit ihren An- sprüchen auf die im Grundbuche von Zeyersnieder- kampen Nr. 17 Abth. 1I1 Nr. 1 aus dem Adjudis- kationsbesheide vom 6. Oktober 1800 eingetragenen zwei Mal 37 Thlr. 60 Groschen Kaufgeld aus- geschloffen.
Elbing, den 20. September 1897.
[40136]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Ge- rihts vom 23. September 1897 sind der eingetragene Gläubiger und dessen unbekannte Rechtsnachfolger der im Grundbu von Herscheid Band 3 Blatt 1 Abtheilung III unter Nr. 3 und 4 eingetragenen Kautionshypotheken von 300 bezw. 150 Thalern mit ihren Rechten auf die genannten Posten ausges{lofsen.
Plettenberg, den 24. September 1897.
Königliches Amtsgericht.
[40135] Jm Namen des Königs! Verkündet am 20. September 1897. E R oesmer, Gerichtsschreiber.
Auf Antrag des Rentiers Moses Peiser in Brom- berg, vertreten durch den Kanzlisten Remus in Vandsburg, erkennt das Königliche Amtsgericht zu n durch den Amtsrichter Joschonnek für
ebt:
Die Rechtsnacfolger des verstorbenen Hypotheken- gläubiaers Schuhmacher Carl Bleich werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche vor Vands- burg Blatt 57 Abtheilung II1 Nr. 1 eingetragene Hypothek von 30 Thaler ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens werden dem Nentier Peiser auferlegt.
Ioschonnek.
[40121] Im Namen des Königs! Verkündet am 21. September 1897. Tomaszkiewicz, Referendar, als Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend das bei der Zwangsver- steigerung des im Grundbuhe von Ritschenwalde Band 1 Blatt 39 eingetragenen Grundstückes ver- anlaßte Aufgebot mehrerer Hypothekenposten, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Rogasen durch den Amtsrichter Engel für Recht :
1) Die unbekannten Berechtigten werden mit ihren Ansprüchen auf die bei der Zwangsversteigerung ‘des im Grundbuch von Ritshenwalde Band T Blatt 39 verzeichneten Grundftücckes zur Hebung gelangten und hinterlegten Beträge, die mit :
126,45 Æ für Justine Dtiuzak,
42,15 M für Marianna Bukowska,
84,00 46 für den Kaufmann Isidor Fraustadt,
453,64 M für die Geshwister Zore, Jette, Rose
: und Dorchen Ludomer entfallen müßten, ausgeschlossen.
2) Die Koften fallen dem Schneidermeister Salomon Rummelsburg und der unverehelihten Sarah Ludomer in Nitshenwalde zur Last.
Rogaseu, den 21. September 1897.
Königliches Amtsgericht. “atans infihtlih der Hypothekenpost Abthl. IIT Nr. 5 Grundbuchs von Meerhof Bd. 9 Bl. 1970 — 26 Thlr. 20 Sgr. laut Urkunden eingetr. für Anna Maria Krenke — Meerhof if gestern Aus\chluß- urtheil erlaffen. Fürstenberg i. W., den 23. September 1897. Königliches Amtsgericht.
aer ae Cie uns, ur us\ch{chlußurtheil vom 23. Sept 1897 fob September 1) unter Vorbehalt der Rehte für Carl Gustav rengel die übrigen Rehtsnahfolger der verstorbenen Flifabeth Frohnert mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuch von Wefsolowen Nr. 15 — Besißer Die L — M ADID. LLE Ne, 3 für Glifa: e rohnert eingetragenen Hypothbekenpof: 100 Thlr, Dari Dea A6 2) die Elisabeth Scheffler mit ihren Ansprüchen auf die in Abth. 111 Nr. 2 und 7 des a Gle äs Grundstücks für Elisabeth Scheffler eingetragenen Hypothekenposten von 117 Thlr. 17 Sgr. 2 Pf. Muttererbtheil bezw. 21 NReichsthaler 10 Sgr. U m 3) die etwaigen Berechtigten mit ibren Ansprüchen auf die Hypothekenpost von 100 Thlr. Dk eingetragen für den Baron von Heyking auf Lonsch- ken in Abth. II1 Nr. 4 des vorgedahten Grundftücks, ausges{chlofsen. Nordenburg, den 23. September 1897. Königliches Amtsgericht.
[40137] Im Namen des Königs!
__ Verkündet am 24. September 1897. NRfdr. Schul ze-Ste inen, als Gerichts\{reiber. Auf den Antrag des Ackercknechts Heinrih Wulf zu Stocklarn, vertreten durch den N.-A. Risse zu Soeft, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Soest A Vit Bere
ie etwaigen Berechtigten folgender im Grund- bude von Bôniilk Bd. 111 Bl. 43 eingetragenen V Abth. 111 N
. IIT Nr. 1: 20 Thaler 7} Sgr. Kindtheils- ‘ads vershuldet der Tagelöhner Heinrich Barhiee einem am 22. Juli 1816 geborenen Sohne Hein- rich Burchard, zahlbar zur Zeit dessen Heirath oder Großiährigkeit. Auch is Heinrih Burchard ver- bunden, seinen Sohn bis dahin, daß dieser sein Brot selbst erwerben kann, mit allen Lebensbedürfnissen zu Quervalten 3 CUE au c ras der gerichtlichen rbtheilung vom 7. ober 2 ex decreto 18. März 1834, M Abth. 111 Nr. 2: 25 Thaler Abfindung aus dem Vebertragsvertrage vom 3. Juli 1865 für den Fabrik- arbeiter Wilhelm Burchard in Soest, eingetragen auf Nr. 1 des Titelblatts ex decreto vom 26. Jas- nuar 1870, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten aus-
11. Dezember 1878 wird für kraftlos erklärt.
Königliches Amtsgericht.
geshlofsen. Königliches Amtsgericht.