E E E E
a ——————
Qualität *
gering
| mittel | Verkaufte
Menge
gut
niedrigster t
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
höchster
| j | niedrigster | höchster j niedrigster Doppelzentner fi
M M lé M
Verkaufs- werth
Dur(hschnitts- preis für 1 Doppel- zentner
h.
Am vorigen Markttage
Dur(h- \chnitts- preis
M
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nah überschläglicher Schäßung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
[) ad
Flttug z au
rens ¿ uckenwalde . Neuruppin . Frankfurt a. O. c S — Stargard S — Mid. ; 11,60 Schivelbein . 12,40 Dramburg . — Neustettin 12,00 Sa 2 13,39 ti R 12,80 Lauenburg i. P. 12,00 11,50 12,90
osen ¿
12,60 11,70 12,35 12,00 13,09 12,50 13/50 13,50 12,00 13,50 12,00 12,75
13,00 12,00 12,00 10/80 12,00
11,00 13,00 12,50 11,50
13,20 13/30
14,00
Ma Rawitsch. . Militsh . . D noi en T Schönau a. Kaßb. Qa 2 e Salzwedel . Iberstadt . ilenburg Marne Goslar Duderstadt . Lüneburg aderborn imburg a. L. . Dinkelsbühl Schweinfurt Biberach ¿ Ueberlingen . Kenzingen . Schwerin i. M. Saargemünd Krotoschin Breslau . Neuß .
pk
L n A
E L
12,80 13,80 14,20
15,00 . 14,00 13,10 13,20 12,40 13,20
13,60 14,00 14,00 14,00 14,50 12,30 13,00 13,20 12,70 13,35 13,00
13,60 14,50 15,00 12,80 15,10 13,33 14,00 13,00
14,50 13,50 13,80 13,60 13,80 13,00 14,50 13,20 13,00
Ha 12,40 f 1350 } 13,75 | 13,50 14,50
13,10 13,00 12,00 12,89 12,40 13,20 13,82
13,00
12,10 13,00 13,00 12,10 13,10 12,80 13,40 13,50 14/50 14,00 12,50 15,00 13,33 14,00 12,80
14,40 13,25 13,60 12,98 13,75 13,00 13,50 13,00
12,40 13,50 13,75
13,20 13,80 14,20
15,0I 14,00 13,20 13,30 12,40 13,20
14,00 14,00 14,00 14,00 14,50 12,50 13,50 13,20 12,70 13,60 13,20
14,20 14,80 15,00 12,80 16,00 14,00 14,80 13,50
14,70 13,50 14,60 13,60 14,00 14,03 14,50 13,20 13,50
13,20
13,30 — 13,50 14,00 14,50
ck 1 o L 13/00 11,60
12,00
12,40 12,80 — 12,40
12,40
13,33
12,80
13,82 12,80 — 12,00 13,00 11,70 11,90 12,50
12,50 12,80 12,90 11,70 12,10 12,60 12,85 12,20 12,90 13,00 13,40 13,30
13,40 14,00 14,00 13,50
14,00 12,00 12,90 14,00
; 14,10 12,67 12,67 13,00
13,00
E 12,60 13,60 13,20
: 14,00 12/09
13,29 12,80 13,00 12,00 12,98 12,00
13,50 12,09 13,00 12,50
13,00 12,50
13,50 12/00 12,80
12,60 13/69 20
Bemerkungen.
1 600 29
82 563
165 109
510 131 968 952 369 11 187 240 360 3 501 133 119 8 007 41 4 800
256
12,80
13,85 13/50
14,00
13,19 12,00 12,80 12,40
13,70 13,40 12 69 14,50 12,75 13,10 12,10
12,69 13,18 12,43 13,33 14 40 12,97 13,33 14,29 13,50 13,67
Ea
12,80
11,87
13,51 13,40
14,18
13,00 12,00 12/80
13,71 13/20 12/75
12,75 13,20 12/20
12,50 13/12
12,43
12,65 14,12 12,97 13,13 14/23
13,68
.
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durhschnitis8preis wird aus den unabgerundeten _Zahlen berechnet.
Ein liegender Stri Bericht fehlt.
(—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung,
daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ift;
ein
Punkt (.) in den legten sechs Spalten, daß entspreender
Statistik und Volkswirthschaft.
Die Besölkerung des Deutschen Reichs nah Beruf und Lebensalter.
In dem bereits im „Reichs- und Staats-Anzeiger“ kurz be- sprohenen Ergänzungsheft zum 2. „Vierteljahrsheft zur Statistik des Deutschen Reichs“, Jahrgang 1897, iff auch eine Arbeit über „die Bevölkerung nah Beruf, Alter, Familienstand und _Religions- bekenntniß“ auf Grund der Berufszäblung vom 14. Juni 1895 ver- öffentlicht, in welcher ein reiches Material zur Beleuchtung wichtiger sozialer Verbältnifse in unserem Erwerbsleben, so über die Kinder- und Greisenarbeit, über die Frauenarbeit u. f. w., dargeboten wird. E mag in Nachstehendem über das Verbältniß von Alter und Beruf Einiges mitgetheilt werden, wobet natürlich eine aud nur annähernd ershöpfende Anführung der in der amtlichen Veröffentlichung enthaltenen ftatiftishen Thatsachen un- mögli ift, vielmebr nahdrüdcklich auf das unmittelbare Studium derselben bingewiesen werden muß.
Man rfleat die Gesammtbevölkerung in die Berufs- oder Gr- werbEstbäti und die Berufslosen oder Nichterwerbs- tbätigen andererseits einzutbeilen. Am 14. Juni 1895 sind im Deutichen Reiche gezählt worden:
20 770 875
1) Erwerbstbätige im engeren Sinne . . dazu: bäuslihe Dienstboten 1339316 Erwerbsthätige überbauvt. .. . 22110191 2) Angehörige obne Hauptberuf 27 517 285 dazu: sonstige Berufsloïe 2142 808 Nichterwerbsthätige 29 660 093 Gesammtbevölkerung 51 770 284
Es ift zu diesen Zablen von vornherein Folgendes zu bemerken : Die nebenberuflice Thätigkeit kommt dabei überhaupt niht in Be- rat. Unter den Grwerbêtbätigen im engeren Sinne find alle Per- ionen verstanden, weldhe ciner der in den fünf großen Berufsabtbeilungen er amtliden Statiftik (A. Landwirtbschaft 2c.; B. Industrie 2c. ; . Handel und Verkebr ; D. Häusliche Dienfte, au Lobnarbeit wechselnder
" De5ertlicher Dienft und freie Beruf8sarten) enthaltenen Berufs-
„im Hauptberuf Erwerbstbätige" zugezählt sind. Ihnen sind 4
4 o T „4 2 Gitaen einer?etts
überhaupt
Cy
+ imi TT #
Zulichen Dienstboten, d. bh. die Dienenden für bäuslihe Dienste, tm Hau r Herrichaft lebend (im Unterschiede von den in der Berufvabtbzilung D. gezäblten, niht im Hause der Herrschaft lebenden eric vélide Dienfte), als im weiteren Sinne gleichfalls er- werbe, ober berufétbätig binzugerehnet, wobei die bei Berufélosen mitgezäblt find. Unter Angehörigen ohne Hauptberuf find alle im Hauthali tes Grhalters lebenden Angehörigen obne Haupt- beruf, wizter rinidlizälid der Angehörigen von Beruféloser, begriffen. A Beruféloie entlid gelten bier alle in der Berufs- abtbeilung F. (obne Beruf und Berufsangabe) als sogenannte „Selbt- gerednete Perionen, ausischlilid ibrer bäuélien Dienft- gebörigen. Bon diesen Berufslosen, im Ganzen mebr als die Hälfte, nämli 1 288484, die von genem Bermög ven Renten von den auf Grund der Arbeiter-Bersicherungégescge gziabltzn) und von Pensionen Lebenden aus. Der Rest ter Berufzlosen ift von diesen sebr vershieten. (r bestebt 8 meist reizt unselbstäntigen Personen, nämli den von Unter- tigungen Zebenten, ten nit in ter eigenen Familie lebenden Studenten, Sbülerr 1. dgl und den gegen Gntgelt in Privathauzhaltungen über- nommenen Pilzgefinbern, den Zöglingen in Bildungs-, Srj¡ithungé#-, Siatieranfialten , Fníañen von Woblthätigkeits-, Invaliden-, Sickes-, feigen Srren- und Strafanstalten. Es licgt auf der Hand, diese sebr verscbiedenartige Lage der Berufslosen bei der Bes der eersiedenen Alteréflafscn nah bem Berxî ridet auber Adj gzlafsen werden darf, wenn man nicht zu F n gclangen will
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b Uz - F lloa dor NMorkéästnifie rtbelusg Der ASCTDALLGINE
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zeididt, sci nunmebr in folgender Nebersiht die völferang nach “Alter und Beruféthätigkeit oder reiorverer Berüdsitizung der Diensiboten und
Angehörigen, zur Anschauung gebracht. Es waren von allen
Personen :
| Erwerbêthätige Nichterwerbsthätige O Eo nl Alter im engeren | Dienstboten | Angehörige
von | Sz ohne Fahren | A Hauptberuf | |
| sonstige | Berufslose
j j | | | S | | j j
abfolut | 9/0 | absolut |%/0 absclut 0/0 absolut | 9%
194316| 65402 550718 55522 49295 41644 ETITIT 113747| 106833| 1/59
| | |
0—12 | 39687. 0,22 7812 0,05 14499141/98,41 12—14 | 148766| 7,02 25689 1,21| 1880118/88,68
unter T4 | 181453] 1,08 33501/0,20/16379259/97,18| 14—16 | 1131723/53,54| 153288|7,25| 773283/36,58 16—18 | 1397161/66,38| 199916/9,50| 458286/21,78) 18—20 | 1451263/69,66| 206746/9,92| 383673/|18,42 14—20 | 3980147 [63,16 559950/8,89| 1615242|25,63| 20—30 | 5513121/64,60 519427 6,09 2387454/27,98/ 30—40 | 3955383/58,75| 105197|1,56 2564822 /38,10| 40—50 | 3089009/58,71 51554/0,98 1947863 37,02) 173152| 3,29 E 2371428/57,85| 38077/0,93 ‘801082 31.28 303988| 7,42
(
1,32 3,09 1,54 2,63 2,34 2,00 2,32 1,33
1263414!49,31| 22795/0,89| 801032/31,26| 475028 18,54 über 70 | 416920,29,24| 8815/0,62| 436148/30,59| 563881 39,54
j j j Fr zusammen 20770875 40,12 1339316 2,59/27517285/53,16/2142808| 4,14
Erwerbethätige Nichterwerbsthätige 27 517285 = 42,71% 29 660 093 = 57,29 9/0 der Gefammtbevölkerung.
Bei einer näheren Betrachtung der Alteréklafsen seien hier folgende Gru ppen unterschieden : Kinder unter 14 Jahren, jugendliche Personen von 14 bis 20 Sahren, Personen von 20 bis 70 Jahren, Greife von 70 Fahren und darüber.
Die Kinder unter 14 Jahren. Von sämmtlichen am
14. Juni 1895 gezählten Kindern erfreuten fih 97,18 9/6 des Aufents- halts unv ter Erziebung im Hautkhalt ihrer Erbhalter; 2,62 %/o ent- behrten der Obhut der eigenen Familie. Von diesen leßteren war wieder der größere Theil, 1,54 9% aller, nit genöthigt, für seinen Lebensunterhalt selbft zu sorgen; nur bei 1,28 9/6 der Kinder ift dies nah den bei der Zählung eingegangenen Antworten angenommen worden. Zunächst kommen unter den als erwerbsthätig mit Haupt- beruf gezählten Kintern 32687 Kinder unter 12 Jabren, also noch durchweg- schulpflihtige, in Betracht: 25 347 männliche und 7340 weibliche. Davon entfielen allein auf die Landwirthschaft 24 164 mäanlihe und 6440 weiblihe, zusammen 30 604, während in der Industrie nur 1593 (1009 m,., 584 w.) gezählt worden sind. Der Natur der Sache nah if es der Statistik unmöglich, die thatsächliwen Verhältnisse in allen Einzelfällen flar zu stellen. Es wird imm-rhin als zweifelhaft anzusehen sein, in wie weit man es bier mit ciner besonderen, ihrem Wesen nah von der großen Masse der statifstisch nicht erfaßten oder doch nicht als hbauptberufliche Grwerbätbätigfkeit behandelten Kinterarbeit, namentli in den Betrieben ihrer Grhalter, zu untersheidenden Form der Erweibsthätigfeit zu thun hat. Weiter gehende Schlüfse aus den Zahlen zu ziehen, ift deshalb nicht angebraht. Von den als tauptberuflich erwerbsthätig gezäblten Kindern von 12 bis 14 Jahren, im Ganzen 148 766, und ivar 1094 090 männlichen und 44646 weiblichen, sowie 25689 Diensft- boten (735 m. und 24954 w.) ist ein großer, leider zifffernmäßig nit tefannter Theil nicht mebr \chulpflichtig. Auch von diefen Kindern finden die meisten ihre Verwendung in der Landwirthschaft : abgesehen von den Dienstboten, 69957 männlihe und 34564 weibliche, während im Gewerbe 29 609 männlihe und 7065 weibliche untergebraht waren. Von den gewerblichen Berufsarten sind es fol- ende, in denen nah den Ege mes der Berne gtng hauptsächlich
inder unter 14 Fahren (also eins{chl. der unter 12 Jahren) als
berufêmäßig erwerbsthätig angenommen worden find:
werden.
Höch
Maurerei Weberei S{hneiderei Tischlerei Schlofserei Schuhmacherei 1 962 Bâäckerei 1 Viele von diefen find
Zahlen über die geben keinesfalls werbenden Kinderarbeit in Deuts berechtigen stehen von untec ihnen
chiebuagen : berufétbätig werden, keinen Ersaß. Von 97,1 sinkt der Antheil der Ang von 18 bis 20 Jahren herab und crreicht dami unter allen Altersklassen. Ueber die Erwerbsthätigen von 14 bis 20 Jahren giebt folgende U
Es sind gezählt worden den Altersklassen von
Armee und j Oeffentl. Dienst, freier Beruf_ 12 768 Ne N e Dazu Dienstboten.
merkenswerth. Industrie und folgenden Zahlen.
männlich weiblich
2 152 1 057 1 729 2 078 2 062
803
120 1142 427 29 13 64 116
Zieglerei
Spinnerei
Näherei
Schmiederei Fleischerei
männlich weiblih
1453 122 459 689 — 1 223 982 7 947 41
Tabackfabri-
kation
333 459
als Handwerkslehrlinge bezeichnet.
In Handel und Verkehr sind im Ganzen 5296 Kinder unter 14 Jahren (3506 m., 1790 w.) gezählt worden, arbeit wechselnder Art 1812 (325 m., 1487 w.) und im öffentlichen Dienst und den freien Berufsarten 953 (867 m., 86 w.). Erwerbsthätigkeit aller Kinder unter 14 Jahren ein auch nur annähernd erschöpfendes Bild dec er- chland überhaupt, aber ebenso wenig
in der Lohn-
Auch die
be an sich und ohne weiteres zu Schlüssen auf das Be- iß: oder Nothständen auf diesem Gebiet, wenn au
in
Landwirthschaft 2c. Industrie 2:. arat und ohnarbeit w. A. x. .
Verkehr :
Marine .
in
Landwirthschaft 2c. A L ndel und Verkehr . obnarbeit w. A. 2c... Armee und Marine . . . Oeffentl. Dienft, freier Beruf
Ueberhaupt E Dazu Dienstboten . Die Personen von lo sen betrifft, so nehmen die Angehöri Jahre an ab, die sonstigen Berufélosen in starker Progression zu. D Üebergang in die Klafse der Reutner, zieht G. Von den Erwerbsthätigen haben die Anfang der Altersperiode dreißigsten Jahre sinken sie plöglih von 519 427 auf und dann 1in langsamerem Maßstab immer weiter. thätigen im engeren Sinne erreihen im Alter von 20 bis 30 Fahren ihre fahl, um dann fortlaufend a der Berufsstellung sind in Für die drei Beru
0
obersiht Auskunft. Í Erwerbsthätige im engeren Sinne in
14—16 Jahren
männl. . 319 504 . 369 191 54 781 ¿ D 984 ; 224
. 762 492 2115
weibl. 232 733 97 364 23 785 14 011
1378
369 271 151 173
18—20 Jahre
männl.
. 307 039 . 495 644 87 368
7 866
29 396 21 676
. 940 989 2 521
weibl.
260 099 173 473 54 148 14 352
8 246
510274
204 225
e besondere Bedeutung. fahren die Zahlen der An- uf in dieser Periode die größten Ver- theten Angehörigen scheiden aus, weil sie Hauptberuf leiften noch
Einzelfälle von Mißbrauch und Noth zu finden sein
Die jugendlihen Personen von 14 bis 20 Fahren. Diese Altersperiode umfaßt die von der Arbeitershuggefeßzgebung am meisten behandelten Altersklafsen, und es erhalten schon dadurch die in Bezug auf diese gewonnenen Zahlen ein die Berufslosen anbelangt,
ehörigen ohne Hauptber s die unverheira die Chefrauen ohne 89/0 in der Altersflasse unter 14 ebörigen auf 18,42 9% in der Altersfklafse t den tiefsten Stand
Was
Jahren
16—18 Jahren männl. weibl. 324 823 268757 478896 155 748
78 939 45 381
6 972
14 359 2 071
17288 3931
908 989 488 172 2371 197545 14—20 Jahre
männl. weibl.
951366 761 545
1343731 426585
221 008 123314
20 822 42718
23 691 — 13 555
51 732 7612430 1367 717 552 943
7 007
90 bis 70 Jahren. Was die Berufs-
ihren
bzunehmen.
gen obne Beruf vom fünfzigiten
er Pensionäre, Altentheiler voll-
Höhepunkt
Dienstboten an erreiht, na dem 105 197 herab Die Erwerbs-
Die Veränderungen in
dieser Alteréperiode besonders be-
fsabtheilungen Landwirthschaft, andel zusammengenommen ergeben fie si
s entfallen von je 100 in diesen Berufszweigen thätigen
Sekbständi männl. w
Angestelktéii männl. weibl. 30,20 43,87 26,84 17,97 17,28 9,24 24 974 5,34 7,38 7,82 1402 - 2,53 2,11 3,62 3,88 (5,50) (11,72) (20,89) (28,27) (34,57) über 70 Jahre) (4,05) (5,37) (0,69) (0,58) (115) (119
100 100 100 100 100 100
Die Greise von 70 und mehr Jahren. Von den Personen im Alter von 70 und mehr Jabren sind im Ganzen berufslos 70,14 ?/o, fteben im Dienstbotenverbhältniß 0,62 9/9 und find sonst erwerbsthätig 99,24 %/a. Von den Berufslofen f nur der kleinere Tkteil (436148) bei den im Haushalt des Erhalters lebenden Angehörigen ohne E beruf gezählt worden, der gee (563 881) bei den sonstigen Berufs» lofen. Von den mehr als siebztigjährigen Angehörigen ohne Beruf sind 87 878 männliche, 368 270 weibliche, von den fonstigen Berufs- lofen dieses Alters 269 554 männlihen und 294 327 weiblichen Ge- {chlechts. Die 425735 Erwerbsth Srigen (ein{l. 8815 Dienst- boten) von 70 Jahren und darüber rertheilen sich auf die beiden Ge- «S&lechter und die Hauptberufsabtheilungen, wie folgt: Es kommen von den
Erroerbsthätigen von
Über 70 Jahre je 100 derselben männl. weibl. zusammen männl. weibl. zusammen 183 533 68 152 251 685 60,42 55,89 59,12 77 669 20613 98282 25,57 16,90 23,08 23 163 13367 36530 7,62 1096 8,58
8199 12837 1568 6,72 302 — 1594.00 0,03
Arbeitern männl. weibl. 2959 31,42 1857. 1237 11,45 9,25
auf die gltersklasse von Wbis 30Jahren 10,03 16,03
D M M 15,89 Y 26,06 20,62
én bI.
“D O s 20 Jahren) (0,27)
auf
Lantwirthschaft 2c. ndustrie 2c. . . - Handel G obnarbeit wes. Art 2 - Armee u. Marine
Sonst. öffentl. Dienst u. freie S O! E 473
Berufe - 25-409 Häusliche Dienst- e 954 S561 8815 0,08
botea -. T 208 Zusammen . . 303 782 121953 425735 100 100 100 Es ift bei ‘den Personen im Alter von 70 und mehr Jahren von be- sonderem Interesse, die Zahlen von 18% mit denen von 1882 zu vergleien. Dabei zeigen sih unter anderem folgende Veränderungen. Es wurden gezählt von je 100 Personen im Alter voa 70 Jahren und
darfbor als 1895 1882
Erwerbstbätige . -«- =- 29,24 28,52 Ed cic Gat : 10 400 ngebörige o tberuf D j Sonstige Berufslofe . 39,55 30,71
100 100
Fährend also bei den Erwerbsthätigen und Dienstboten der Aitheil an der Gesammtzahl der Uebersiebzigjährigen ein klein weni zugenommen hat, ift der Antheil der Angehörigen ohne Hauptberu ganz erbeblih zurüdgegangen und der Antheil der fonstigen Beruf8- lofen (Rentner, Penftonère) gam ‘erbeblich gestiegen, was — wie autdrücklih bemerkt wird — zum theil auf eine anderweitige statistische Béhandlung der Altentheiler, Pensionäre, ‘Rentner 2c. zurückzuführen ift, zum theil in dec Altersverfiherung 'seinen Grund findet. Zieht man die Erwerbsthätigen (ohne ‘die Dienstboten) in Landwirthschaft, Industrie und Handel allein in Betracht .und fragt nah dem Antheik, den an ihrer Zahl die 70 Fahre ¿nd darüber alten Personen 1895 und 1882 ausgemacht haben, fo ‘erbält man für die 22 Berufsgruppen der amtlichen Statistik folgende Zahlen. “Von 100 Erwerbsthätigen ‘jeder der - bezeihneten Berufsgrupzen standen im Alter von 70 und
mehr Jahren
: 18% 1882 1895 1882 I. Landwirtbschaft . 383 2,41 XII. Vok u. Schnitz-
toffe
A
2,31
T. Forstwirthschaft und Fischerei . 3,11 2,86€ XIII. Nahrungs- und ïITI. Bergbau, Hütten- Genußmittel . 0,65 wesen 2c... . . 0,27 0,30 *X[V. Bekleidung und . Industrie in einigung B ANE Steinen X V. Baugewerbe . . 1,16 Erden 0,63 XVT. Polygraphische V, Metallverarkbei- Gewerbe. . . . 0,43 tung ¡66 -0,81 XVII. Künstler 2c. . , 1,40 . Maschinen, Werk- F111. Fabrikanten, ZENGE C» » ss 1,02 1,08 Favbrifkarb. 2c. . Chemishe Jn- ohne näh. Bez. 0,53 dustrie 0,62 0,89 XIX. Handelsgewerbe 2,02 TIEU. Forftw. MNeben- X X. Verßiherungs- produkte 2c. . 9,97 1,29 gewerbe . . . . 1,50 1/90 IN. Textilindustrie . 2,18 2,25 XRI. Verkol,rögewerbe 0,87 1,01 X. Papier 72 0,74 XXT1. Behervergung u. RI. Leder 41,08 1,29 Erquikung .. 1,31 1,53 Dabei ergiebt si im Ganzen ein Wathfen des prozentualen An- theils von 1,91 auf 2,04, im einzelnen aker die bemerkenswerthe That- fache, daß die Greisenarbeit in allen Berufsgrupzen zurückgegangen ift, außer in der Land- und Forftwirthschaft, in der Bekleidung und Reinigung (1,73 : 1,74 9%), in den volygrapkfck@en Gewerben (0,43 : 0,43 9/0), in ten fünstlerishen Berxfen (1,08:: 1,40 9/0) und in der Sammelgruppe der Fabrikanten, Fabrikarbeiter 2c. ohne nähere Bezeichnung (0,49 : 0,53 9/9). Noch seien einige Angaben über die Kinder- unv "Greisenarbeit
in einzelnen Bundesstaaten nah den Ergebnissen von 1899 l Fin ganzen Reih waren 20 770 875 Erwerb thätige aus- | chließlich der Dienstboten nahgewiesen. Von diesen E in Das j
von 12 bit } 14 Sabren 148 766 = 0,719/0, ferner im Alter von 70 ch Fahren und
gee von unter 12 Jahren 32687 = 0,16 9/9 und im Alter
darüber 416 920 = 2,01 %. Von diefem Reichsdurhschni ‘t kommen in den einzelnen Staaten erheblihe Abweihungen vor. U. a. haben i folgende Verhältnißzahlen ergeben. Es standen von 100 Erwerbs- thätigen im Alter von
unter 12 12—14
Provinz Ostpreußen . . .. -0,42 1,02
r Westpreußen .. . 3,84 0,72 Stadt Berlin 0,00 Provinz Brandenburg . . . 0,12
" Ade Oa 0,63 0,12 0,05 0,23 0,34 0,16 0,04 0,02 0,17 0,18 0,24 0,05 0,22
70 und mehr Jahren 2,03 2,03 0,78 1,70 1,90
annover
E s Hessen-Nafsau . Rheinland Hobenzollern önigreih Preußen . . .. Bayern rechts des Rheins . Bayern links des Rheins . .
Königreih Bayern Sach N y
D bo j Cs O0 C9 P O WO=ANROOänN
0,01 3,27
Abgesehen von dem Einfluf, den 3. B. in Bayern die frühere Beendigung der Sculpfliht auf die Zahl der Erwerbsthätigen von 12 bis 14 Sahren ausübt, dürften gerade diese Zahlen es rathsam erscheinen lassen, aus ihnen nit ohne weiteres Schlüsse auf angebliche günstige oder ungünstige, die Verschiedenheiten bedingende Zustände ziehen zu wollen. Sache eingehender Einzelstudien wird es ein, die Fülle von Anregungen, welhe die Statistik in dieser Weise durh lhre ziffernmäßige Darlegung der Berufszählungsergebnisse giebt, zur
Érgründung wihtiger fozialer und wirthshaftliher Thatsachen zu ver- ;
werthen und so die praktische Verwendbarkeit des gewaltigen Zahlen- materials zu vermitteln.
Handel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. : An der Ruhr sind am 13. d. M. gestellt 13 067, niht rechtzeitig gestellt 1037 Wagen. In Oberschlesien sind am 13. d. M. gestellt 4448, nicht rets zeitig gestellt 1244 Wagen.
— Vom obershlesishen Steinkohlenmarkt beridhtet die „Sl. Ztg.“ : Die L bhaftigkeit der Nachfrage, die das September- geschäft beherrschte, erfuhr in dem ersten Drittel des Oktober eher no% eine Verstärkung. Eine beträhtlihe Anzahl von Aufträgen, welhe wegen Wagen- und zum theil auch wegen Arbeiterman els im Vormonat unerledigt geblieben waren, mußte in den Oktober inüber genommen werden. Den Gruben war es egen des Wagenmangels niht mögli, diese günstige Konjunktur vo anten. Die Nachfrage erstreckte sh ziemlid gleihmäßig auf alle Sorten; der etwas geringere Begehr in den aröberen Sorten, namenitlich Stüdfoble, beruht auf dem Rückgange ter Wafserverladungen, für welche die Frachten in den leßten Tagen etwas anzogen. Zum Bestandstürzen kam es nirgends. Einen wesentlichen Antheil an dem guten Geschäftägange hatte das Aus- land, und insbefondere war Rußland infolge der Ausftandsbewegung auf den polnishen Gruben ein starker Abnehmer. — Koks ift weiter lebhaft begehrt. Die Bezüge der Hochofenwerke halten ih auf der seitherigen Höhe; in kleineren Sortimenten it ein gutes Saison- geshäft. Die Köniain Luisegrube hat den Preis für Kokskohlen für das erste Semester 1898 auf 6 # für die Tonne festgeseßt. — In \hwefelsaurem Ammoniak is nah der starken Verladung in den Monaten Augrs und September und nah Beendigung der Herbsft- düngung wieder größere Stille eingetreten, unter deren Einfluß ih auch die Preise leit abschwächten. — Die Lage des Theer-, Pe ch- und Benzolgeschäfts if unverändert.
Stettin, 13. Oktober. (W. T. B.) Spiritus loko 43,50 bez.
Breslau, 13. Oktober. (W. T. B.) St{hluß-Kurse. Schlef. 34 9/0 L.-Pfdbr. Litt. A. 100,00, Breslauer Diskontovank 117,90, Breslauer Wechslerbank 107,00, Schlesischer Bankverein 136,29, Breslauer Spritfabrik 143,00, Donnersmarck 153,25, Kattowißer 161,75, Oberschles. Eis. 104,00, Caro Hegenscheidt Akt. 122,00, Oberschles. Koks 164,25, Oberschl. P.-Z. 15225, Opp. Zement 162,00, Giesel Zem. 153,50, L.-Ind. Kramsta 146,00, Schles. Zement 206,00, Shles. Zinkh.-A. 206,75, Laurahütte 163,69, K 8-Obligat.
102,20. Spiritus pr. 100 1 1009/60 exkl. 50 Æ
Produktenmarkt. Verbrauhsabgaben pr. Oltober 61,70 Br., do. 70 # Verbrauchs- Zuckerbericht.
abgaben pr. Oktober 42,00 bez.
Magdeburg, 13. Oktober. (W. T. B.)
Kornzucker exkl. 88 9% Rendement V Nachprodukte exkl. 75 9/9 Rendement 6,90—7,45. Ruhiger. rodraffinade T 23,50. Brodraffinade Il 23,25. Gem. Raffinade mit Faß 23,00—23,50. Gem. Melis 1 mit Faß 22,25—22,374. Ruhig. Robzucker 1. Pro- dukt Transito f. a. B. Hamburg pr. Oktober 8,723 Gd., 8,75 Br, pr. November 8,70 Gd., 8,724 Br., pr. Dezember 8,772 Gd., 8,80 Br., pr. Januar - März 8,85 Gd., 9,00 Br., pr. April - Mai 9,12è Gd., 9,17s Br. Träge.
Frankfurt a. M., 13. Oftober. A T. B.) Schluß-Kurse. Lcend. Wes. 20,38, Pariser do. 80,716, Wiener do. 169,95, 39/0 Reichs-A. 97,10, Unif. Egypter 107,60, Italiener 92,50, 3 0/0 port. Anleibe 22,40, 59% amort. Rum. 101,70, 4 9/ russische Konf. 103,30, 42/0 Russ. 1894 ——, L % Spanier 61,80, Darm- städter 153,50, Deutsche Genosjenschafts-Bank 119,20, Diskonto- Kommandit 196,00, Dresdner Bank 154,50, Mitteld. Kredit. 112,80, Nationalk. f. D. 144,50, Oefterr. Kreditakt. 2963, Oest.-Ung. Bank 817,00, Reichsbank 160,40, Allgem. Elektrizität 263,50, Schuert 251,80, Bochum. Gußst. 188,90, Dortm. Union —,—, Harpener Bergw. 180,10, Hibernia 192,00, Laurahütte 163,590, Westeregeln 197,90, Höchster Farbwerke 455,00, Privatdiskont 4.
Effekten-Sozietät. (Schluß.) Oesterreichische Kredit-Aktien
| 2974, Franzosen 2834, Lombarden 738, Gotthardbahn 149,70, Deutsche
Bank 201,80, Diskonto-Komm. 197,10, Dresdner Bank 154,60, Berl. Handelsges. 165,00, Bochumer Guyst. 184,30, Gelfenkirhen 180,20,
j Harpener 181,20, Hibernia 122,65, Schweizer Zentralb. 141,70, do. S
tordosibahn 113,50, ‘do. Unien 80,00, Schweizer Simplonb. 89,15,
| Staliener :92,60, Rationalbank 144,90.
Kökn, 13. Oktober. Dres den, 13. Oktober.
(W.T. B.) Rübsl Ioko 62,00. (W. T. B.) 3% Sächs. Rente 95,45,
34'9/0 do. Staatsanl. 100,40, Dresd. Stadtaul. v 93 100,75, Allg.
deutsche Kredit —,—, Dresd. ¿Kreditanstalt 148,00, Dresdner Bank 164,00, Dresdner Bankverein —,—, Leipziger Bank —,—, Säch\. Bank 128H0, Deutsche Strazenb. 182,00, Dresd. Straßenbahn 226.50, Sächs.-Böhm. Dampfithiffahrts-Ges. 275,00, Dresdner Bau- gesElich. 226,00.
Leipzig, 13. Oktober. {W. T. B) Sthluß - Kurse. 3 9/0 Sächsische Kznte 95,50, 34 9/9 do. Anleihe 100,40, Zeiyer Paraffin- und SolaröL-Faorik 110,00, Mausfelder Kuxe 1010, Leipziger Kredit- anftaft-Akiien 212,75, Kredit- und Sparbank zu Leipzig 118,25, Leipziger Bankaktien 190,00, Leipziger Hypothekenbank 150,90, Sächfische Bankaktien 128,590, Sächsische Boden-Kreditanftalt 127,00, Leipziger Bauenwollspinnerei-Aktien 168,00, Leipziger Kammgarn- \spinnersei-Aktien 173,00, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 185,00, Altenbucger Aftéenbrauerei 242,00, Zuckerraffinerie Halle-Aktien 112,10, Große Kipziger Straßenbahn 234,00, Leipziger Elektrishe Straßenbahn 158,50, Thüringische Gasgesellshafts-Aftien 209,09, Deutsche Spiyen- fabrik 218,70, Leipziger Glektrizitätöwerke 129,25.
Kamanzug- Terminhandel. La Plata. Grundmuster B. wr. Oktober 3,25 46, pr. Nouzmber 3,224 Æ, pr. Dezember 3,224 M, ur: SFanuar 3,224 „#6, pr. Februar 3,20 4, pr. März 3,174 #, pr.
pril 3,17è #4, pr. Mai 3,15 #4, pr. Juni 3,15 4, pr. Juli 8,15 M, pr. Auguft 3,15 4, &r. Scptember — A Umsay 20 000. Tendenz: Sah
Bremer, 13. Oktober. (W. T. B) Börsen-Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleum- Böxse.) —. Loko 5,05 Br. — Schmalz. Nuhig. Wilcor 254 S, Armour shield 254 & Cudaby 26} 4, Choice Grocery 264 S, White label 264 4. S peck. Behauptet. Shert clear middl loko 32. Reis lebhaft, jedoch zit höher. Kaffee unverändert. Baum- wolle. Schwach. Upland middl. loko 36 „4. Taba ck. 286 Paken Türkei, 80 Packen Ambalema, 306 Paten Paraguay.
Kurse des Effekten-Makler-Vereins. 59/9 Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei-Aktien 164F Br., 5 9/6 Nordd. Lloyd-Aktiea 102 Br., Breæer Wollkämmerei 275 Br.
Hamburg, 13. Oktober. (W. T. B.) Schluß-Kurse. Hamb. Kommerzb. 135,25, Bras. Bk. f. D. 164,00, Lübeck-Büchen 167,00, A.-C. Guane-W. 72,00, Privatdiskont 4}, Hamb. Pack:t 109,10, Nordd. Lloyd 101,25, Trust Dynam. 170,25, 3 9/6 H. Staatsanl. 94,40, 34 9/9 do. Staatér. 105,25, Vereinsb. 154,00, E Wechsler- bank 133,2. Geld in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 78,00 Br., 77,90 Gd. Wechselnotierungen : London lang 3 Monate 20,22 Br., 20,19 Gd., 20,21 bez, London kurz 20,354 Br., 20,314 Gd., 20,344 bez., London Sicht 20,37 Br., 20,33 Gd., 20,36 bez. Amsterdam 3 Monate 167,30 Br., 167,00 Gd., 167,30 bez., Oest. u. Ungar. Bkp:. 3 Monate 167,95
Br., 167,55 Gd., 167,90 bez., Paris Sicht 80,85 Br., 80,65 Gd., 80,80 bez, St. Petersburg 3 Monate 213,50 Br., 213,00 Gd., 913,35 bez., New-York Sitt 4,204 Br., 4,18} Gd., 4,19} bez., do. 60 Tage Sicht 4,174 Br., 4,145 Gd., 4,16} bez.
Getreidemarkt. Weizen loko ruhig, holsteinisher loko 173—183. — Roggen ruhig, mecklenburger loko 133—144, russischer loko ruhig, 105,00. Mais 93é. Hafer fest. Gerste
till. Rüböl unverändert, loko 60 Br. Spiritus (unverzollt) ruhig,
pr. Oktober-November 29 Br,, per November-D-zember 20 Br., pr. Dezember-Januar 204, pr. Januar-Februar —-. Kaffee rubig. Umsay 1500 Sack. Petroleum unverändert. Standard white loko 4,85 Br. Kaffee. (Nachmittagsberiht.) Good average Santos pr. Oktober 343, pr. Dezember 35, per März 354, pr. Mai 36. — Zuckermark t. (Schlußbericht.) Rüben-Robzucker 1. Produkt Basis 38 09/0 Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg ver Oktober 8,70, pr. November 8,70, pr. Dezember 8,80, pr. Januar 8,90, pr. März 9,05, pr. Mai 9,20. NRahbig. Wien , 13. Oktober. (W. T. B.) Schluß-Kurse. Oesterr. 41'5 0/9 Papierrente 102,00, Desterr. Silberrente 102,10, Oefterr. Goldrente 123,50, Oesterr. Kronenrente 101,90, - Ungar. Goldrente 121,75, do Kron.-A. 99,60, Oesterr. 60 r. Looje 143,75, Länderbank 923,75, Oesterr. Kredit 349,75, Unionbank 291 75, Ungar. Kreditb. 384,00, Wiener Bankverein 252,00, Wiener Nordbahn 262,00, Buschtiehrader 564,59, Elbethalbahn 260,00, Ferd. Nordb. 3400, Oesterr. Staatsbahn 334,00, Lemb. Czern. 285,00, Lombarden 82,75, Nordwestbabn 248,50, Pardubißer 211,00, Alp.-Montan 127,90, Amsterdam 99,10, Deutsche Pläße 58,83, Londoner Wechsel 119,75, | aan Wechsel 47,524, Napoleons 9,524, Marknoten 58,83, Ruf}. anknoten 1,274, Brüxer 283,00, Tramway 426,90. Getreidemarkt. Weizen pr. Herbst 11,94 Gd., 11,96 Br., pr. Frühjabr 11,82 Gd., 11,83 Br. Roggen pr. Herbst 8,93 Gd., 8,94 Br., do pr. Frühjahr 8,90 Gd., 8,91 Br. Mais pr. September- Oktober 4,96 Gd., 4,98 Br., pr. Mai-Juni 5,40 Gd., 9,42 Br. Hafer pr. Herbst 6,40 Gd., 6,42 Br., pr. Frübjahr 6,65 Gd., 6,67 Br. — 14. Oktober, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Fest. Ungarische Kredit - Aktien 385,00, Oesterr. Kredit - Aktien 351,25, Franzosen 334,50, Lombarden 83,00, Elbethalbahn 259,75, Oestet- reichishe Papierrente 102,05, 49/6 Ungarische Goldrente 121,75, Oesterreichische Kronen-Anleibe —,—, Unçarishe Kronen-Anl. 99,60, Marknoten 58,824, Bankverein 252,50, Länderbank 224,00, Bufschtie- krader LTitk B. - Alt. ——, Sürk. Loose 61,50, Brüxer —,—, Wiener Tramway 427,00, Alpine Montan 128,10. : Del, 13. Oktober. (W. T. B.) Produktenmarkt Weizen loko bebauptet, pr. Oktober 12,23 Gd., 12,27 Br., pr. Frühjahr 11,83 Gd., 11,84 Br. Roggen pr. Herbst 870... 87I Br. pr. Frühjahr 8,50 Gd., 8,55 Br. Hafer pr. Herbst 6,05 Gd., 4,10 Br., pr. Frübjahr 6,34 Gd., 6,36 Br. Mais pr. Oktober 6,45 Gd., 4,56 Br., pr. Mai-Juni 5,15 Gd., 5,17 Br. Koblraps —. London, 13. Oktober. (W. T. B.) Schluß - Kurse. Engl. 93 0/9 Kons. 118, Preuß. 4°/9 Kons. —, Ital. 5%/9 Rente 924, 4/6 89er Ruff. 2. S. 104, Konvert. Türk. 224, 4%/o Spanier 61, 32% Eavpter 104, 49/6 unif. do. 1073, 4} %% Trib. Anl. 109, 6/0 konf. Mer. 934, Neue 93er Mex. 91}, Ottomanbank 14, De Beers neue 284, Rio Tinto neue 25, 349% Rupees 63§, 6°/o fund. Arg. A. 865, 50/6 Arg. Goldanl. 898, 449/0 äuß. Ara. 60, 39/6 Reichs-Aul. 95t, Brasil. 89er Anl. 62, Fav 10 000 22, Silber 262, 59/0 Chinesen 99. Aus der Bank flossen 10 000 Pfd. Sterl und 100 000 Pfd. Sterl.
nach Egypten. e : y
Getreidemarkt. (Shlußberiht.) Sämmtlihe Getreidearten rubia, Preise unverändert. Schwimmendes Getreide geschäftslos zu Eröffnungspreisen. — Terminpreise für amerikanischen Weizen Nr. 1 Northern g Dezbr. 7 h. 64 d. bez.,, März 7 h. 7 d. Käufer, Juni 7 h. 6 d. Käufer. z
Wollauktion. Tendenz feft, Preise unverändert.
969% Javazucker 11 ruhig. Rüben-Rohbzucker loco 811/16 rubig. — Chile-Kuvfer 483, pr. 3 Monat 4811/16. ;
London, 14. Oktober. (W. T. B.) Wie die „Times“ hört, ist von der Mehrheit der lcitenden City-Männer ein Schreiben ent- worfen worden, in welhem nahdrüdckli Einspruch erhoben wird
egen jede Bewegung der Regierung in der Richtung auf den Bim etallismus hin. Da die Regierung in einigen Tagen den pre oil Kommissären Bescheid geben müsse, sei keine Zeit zu verlieren.
Nach einer Meldung desselben Blattes aus Prät“ ta vom estrigen Tage erklärte Präsident Krüger im Volt i Ver Raa solle erwägen, ob es niht zeitgemäß sei, eine atis im Betrage von mehreren Millionen ¿um Bau von S tifenbahnen aufzunehmen. Er sei der Ansicht, man könne di° gpkeibe zu 4% al pari erhalten.
Da 4 S Us E zu
__ Wie die „Times“ aus F, atr vom gestrigen Tage meldet, hat die Eisenbahnverwa rung vier englishen Firmen bekannt ge- geben, daß, wenn fie nicht die Aufträge auf Lieferung von Maschinenbeltan dtheilen, die wegrn des Maschinenbauer-Aus- standes nih¿ erledi woiden sind, sofort auëfübrcn, die Aufträge zu- rückgezogen und die Maschinenbestandtheile auf dem Kontinent gekauft werden würden. ;
ter ool 13: Oltober. (W. T. B) Daunmworla Umfag 12 000 B., davon für Spekulation und Export 1000 B. Willig. Ametifanec 1/32 niedriger, Egyptian brown fair 45/16, do. good fair 43. Biiodl. amecikan. Lieferungen: Ruhig. Dfktober-November 32/64 Verkäuferpreis, November-Dezember 3??/e« do., Dezember- Januar 3%8/e4—327/64 Käuferpreis, Januar-Februar 323/64 —37/64 Vers fäuferpreis, Februar-März 8327/44 do.,, März-April 32/64 —38/64 Käuferpreis, pril-Mai 32/64— 329 e4 Verkäuferpreis, Mai-Juni 32/4 bis 33/64 do., Juni-Juli 33/4 —33/,4 do., Juli- August 331/c4 bis
i do. Glasgow, 13. Oktober. (W. T. B.) Roheisen. i numbers warrants 44 sh. 9 d. Stetig. — (Schluß.) Mixed N warrants 44 sh. 95 d. Warrants Middlesborough 111 42 h. 3 d. Paris. 13. Oktober. (W. T. B.) Die Börse litt zwar unter der Ungewißkeit der Gestaltung der internatic nalen Geld- verhâltnifse und unter der Unsicherheit wegen des englischen Diskont- saßes, wies aber troßdem im weiteren Verlaufe eine bessere Nach- frage für Rente und erheblihe Kurésteigerungen auf. Italiener an- ziehend. Rio Tinto lebhaft gefragt. Spanier träge ; auf den übrigen
Ama ete) t De unverändert.
_ (Shluß-Kurse.) 39/6 Französishe Rente 103,07, 59/6 Italieni Rente 93,65, 39/6 Portugiesishe Rente 22,00, Portacietile L Obl. 479,00, 49/9 Russen 1889 102,60, 49/4 Russen 1894 66,10 34% Ruff. A. 100,20, 39/0 Russen 96 94,10, 4/6 span. äußere Anl. 62, Oefterreichische Staatsbahn 721,00, Banque de France 3760 B. de Paris 846,00, B. Ottomane 603,00, Créd. Lyonn. 772,00; Debeers 72400, Lagl. Estat. 104,00, Rio-Tinto A. neue 628,00, Robison-A. 203,50, Suezkanal-A. 3170, Privatdiskont —, Wh. Amst. k. 206,96, Whs. a dts, PI. 122°/1e, Whs. a. Italien 54, Wf. London k. 25,174, Chèqu. a. London 25,194, do. Madrid k. 379,00 do. Wien k. 208,25, Huanchaca 43,50. A
Getreidemarkt. (Schluß.) Weizen fest, pr. Oktober 29,25 pr. Novembver 29,00, pr. November-Februar 28,85, pr. Januar- April 28,69, Roggen ruhig, pr. Oktober 17,75, pr. Januar- April 18,00. Mebl fest, pr. Oktober 61,80, pr. November 61,60, pr. November- Februac 61,15, pr. Januar-April 60,75. MRüböl rubig, pr. Of- tober 598, pr. November 59}, pr. November-Dezember 60, pr. Ja- nuar- April 60}. Spiritus fest, pr. Oktober 39, pr. November 39 pr. November-Dezember 38F, pr. Januar- April 59. 5 Rohzucker. (Scchluß.) Behauptet. 88 0/6 loko 264. Weißzr Zucker fest, Nr. 3, pro 100 kg, pr. Oktober 28, pr, November 23t, pr. A S Unnar 58 Wobn O 287.
ailand, 13. E T D Sli, 50 e
98.20, Mittelmeerbahn 529,00, Méridionaux 714,00, Weltrel U Paris 105,40, Wechsel auf Berlin 130,35, Banca d’Italia 807.
_Bern, 13. Oftober. (W. T. B.) Der Ständerath stimmte bezüglih der meisten Differenzpunkte im Eisenbahn-Rüdckaufs- gefeß dem Nationalrath zu, namentli in Betreff der Wabl der General-Direktoren und der Kreisdirektoren dur den Bundesrath auf den unverbindlihen Vorschlag des Verwaltungsrathes. Dagegen hielt der Ständerath an tem vom Nationalrath beseitigten Neservefonds fest. Das Gefey geht an den Nationalrath zurück. Python-Freiburg (ultramontan) hat eine Forderung gestellt, wonach der Bundesrath unverzüglich) mit den Hauptbahnen Unterhandlungen über die zu Gunsten des Bundes bis zum Ablauf der Konzessionen ftattfindende Amortisation des Obligationen- und Aktienkapitals anbahnen foll. Die Verzinsung würde nur für den Fall der Verwerfung des Rükkaufsgesezes