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Boden, in diesem aber durch ein
Stück Blei fortgeführt. Die ciserne Schraube, das me|- singene Stü und die Spibe von reiner Platina liefert r. Ziegler-Steiner um den sehr billigen Preis von 4 r., Und der ganze Ableiter fann also bei einfachen Ge-
bäuden niemals lästige Kosten verursachen.
Sil H.
“ Berlin. Jm verwichenen Jahre wurden hier 7081 Kinder geboren , es starben dagegen 6526 Personen, mithin sind 555 mehr geboren als gestorben. Sm Jahre 1892 war das Verhältniß der Gebornen zu den Gestor- benen noch weit günstiger indem die Zahl der ersteren 7143 und die Zahl der leßteren nur 5560 betrug, mithin 1583 mehr geboren wurden als starben. Bei Verglei- chung der Gebornen und der Gestorbenen beider Jahre findet sich, daß im leßten Jahre 62 Kinder weniger ge- boren wurden und zugleih 966 Sterbefälle mehr gewe- sen sind als im vorhergehenden Jahre. — Jn dem Alter unter einem Jahre starben nicht weniger als 2038 Kinder, und zwar 1085 männlichen und 953 weiblichen Geschlechts, worunter 326 unzeitige Geburten und resp. todgeborene Kinder“ mitbegriffen sind; fast F sämmtlicher Gebornen würde sonach schon im ersten Lebens - Jahre vom Tode _weggerafse. An Krämpfen starben in dem Alter von weniger als einem Jahre die bedeutende Anzahl von 945 “ Kitidern beiderlei Geschlechts. Nur etwa die Hâlste der Verstorbenen (3295) hatte das 15te Jahr erreicht.
“Unter diesen befanden sich 638 mithin etwa der 5te Theil unehelich Geborene. Ein Alter von 80 Jahre er- reichten/219 Personen , aber nur zwei derselben. kamen über 100 Jahre. Unter den Geborenen waren 1151 mit- hin der sechste Theil uneheliche, es befanden sich ferner darunter einmal
linge. Getraut wurden 1685 Paare. | A achen, 13. Febr. Jn den Bleibergwerken des Krei-
ses Gemünd haben die Arbeiten mit dem Anfange d. J, wieder begonnen, und ist dadurch einer großen Zahl hüls- loser Menschen die schon so lange verstopft gewesene Nah- rungs - Quelle wieder geöffnet wörden. Die bedeutende Dekenfabrik des Hrn. Begasse in Schleiden ist fortwäh- “rend in sehr thätigem Betriebe. j | Posen. Die seit Anfang des vorigen Jahres hier errihtete Gewerbschule gewinnt einen guten Fortgang ‘und die wohlthätigen Wirkungen derselben auf die Aus- bildung der hiesigen Handwerker, die bisher sehr zu wünschen ließ, werden nicht ausblieben. _- Mit Regulirung und Jnstandsebung der Landstraßen wird im hiesigen Regierungs - Bezirk nach Möglichkeit Fortgefahren und zur Chaussee - Anlage von hier nach : E ed Nivell eingeleitet und Köndufteurs mit Aufnahme urid Nivellirung der zu wählenden Rich- tungen beschäftiget.
nach hinab in den
g N Wechsel=-, Geld-- und Fonds-Kourse. “ * Berltktt, 12. März. London 3 Mon. à 7 Rthlr. 13 Gr. — Hamburg 2 Mon. à- 154 pEt,, — Amsterdam 2 Mon. à
4 519 Gedruckt bei Hayn.
Jrisslinge, sechs und siebenzig mal Zwil-
1497 pCt. ; — Paris 2 Mon. à 837 pCt./ — Augsburg 2 Mon. áà 104 pCt., — Frankfurt a. M. 2 Mon. à 104 pCt, Geber. — Wien in 20 Xr. 2 Mon. à 1067 pCt., Geld ohnée Briefe. — St. Petersburg 3 W. kein Umsaß. — Staats-
pCt. Briefe. — Preuß.
pCt. Briefe. — Schlesische Pfandbriefe à 1025 pCt. Geld, — Pommersche Domain. P
vCt. Geld. — Rückständige Coup. der Kurmark à
Scheine der Kur- und Neumark à 37 pCt. Briefe. — Holl
Avista - Kours 150 pCt. à 100 pCt. Geld und Briefe.
pCt. Geld. — Oesterreichische Anleihe in Loosett à 100 Fl. 146 yCt. Briefe. — Oesterreichische Partial - Obligatione 250 Fl. p. C. à 128 pCt- Briefe und Geld.
Königliche Schauspiele.
Sonnabend, 13. März. Im Schauspielhause: Dt Geizige, Lustspiel in 5 Abtheilungen, nach Moliere, von Zschokke. (Hr. Bork, vom Kaiserl." Theater zu Peters burg: Kammerrath von Fegesack.)
Sonntag, 14. März. Jm Opernhause: Die Schwe stern von Prag, fomisches Singspiel in 2 Abtheilungen.
Musik von W. Müller. Jm Schauspielhause: Der arme Poet, Schauspit Hierauf: Die beiden Set
in 1 Aufzug, von Koßebue. geanten, Schauspiel in 3 Abtheilungen, mit Tanz; naú dem Französischen bearbeitet von Th. Hell. (Hr. Gert V.: den Valentin.)
“ Montag, 15. März. Im Schauspielhause: Tartüfft oder: der Scheinheilige, Lustsp. in 5 Abtheil. , nach M6 liere. ierauf: Ein Stündchen vor dem Potsdammt Thore, Vaudevilleposse in 1 Aufzuge.
[Barometer|Therm.|Hygr.| Wind] Witterung. 11. Mäárz\A. 20° |+ 2° | 70° [W. |-97ebel, wolkig.
12. März|F. 27° 8E 0° ! 86° |[9.27° 7/4 3° | 83° |
Redakteur Joh:
T fTEs E75 S C TOER T2 "pte: fu B pr7t0s raumen am E U E E
Schuld - Scheine à 852 pCt. Briefe, 85 pCt. Geld, 83 a 85 F pCt. gemacht. — Prämien - Staats - Schuld -= Scheine à 136 Engl. Anl. von 1818 à 64 Rthlr. à F 100 pCt. Briefe. — Preuß. Englische Anl. von 1822 à 64 Rthlr. à 992 pCt Briefe. — Banko - Obligationen . bis incl, E Lit. H. à 902 pCt. Briefe. — Kurm. Obligationen mit lauf, Coup. à 84 pCt. Briefe. — Neum, Junt. Scheine mit lauf. Coup. à 832 pCt Briefe. — Berliner Stadt - Obligationen à 103 pCt. Briefe, 1027 pEt. Geld. — Königsberger Stadt- Obligationen à 92 pCt. Briefe. — Danz. Stadt - Obligatio: | nen in Thl. Z. vom 2. Ful. 10. à 37: pCt. Briefe. — Desgl. in Gl. 3. vom 2. Jul. 10. à 36 pCt. Briefe. — West: preußische Pfandbriefe à 90 p Ct. Briefe. — Westpreuß. vorm. Poln. Anth. Pfandbriefe à 86 pCt. Briefe. — Großherzogl, F Posensche Pfandbriefe à 95 pCt. Briefe. — Osipreuß. Pfand- briefe à 90 pCt. Briefe. — Pommersche Pfandbriefe à 1002 pCt. Briefe. — Kur- und Neumärksche Pfandbriefe à 10/7 L A fi :
Pan erse Dato Pee e be Brit M i A A — Márkishe Domain. Pfandbriefe à 1035 pCt. Briefe. -—|* j Ostpreußische Domain. Pfandbriefe à 1025 pCt. Briefe / 10! F Kronik des Ta ges. 34 PCt, M
Briefe. — Desgl. der Neumark à 33 pCt. Briefe. — Zins Erb-Großherzogin von Mecklenburg-Schwerin, sind
Dukaten alte à 192 pCt. Briefe. — Friedrichsd'or à 15:00 nach Ludwigslust abgegangen.
pCt. Briefe, 155 pCt. Geld. — Norwegische Anleihe der Hamb, f
5pCtige Oesterreichische Obligationen à 100 pCt. Briefe, 99 L M Queva-i J e
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Meteorologische Beobachtungen. l
N.W. trüb, Nachtfros. Pel-Adjutant von Essen, als Kouri N * . : s en als Kou i ; W. l1v./g,Schnee,W Purg. | i ffen, rier nach St. Peters-
8
E T E E
Preußische Staats - Zeitung.
Ne 64.
J.J. K.K. H.H. der Erb-Großherzog und die
Dem hiesigen Kaufmann W. Harlan und dem Ma-
\chließlihe Recht ertheilt worden, eine Mahlmü i | | D ühle mit Walzen und Unterlagen, jedoch blos nach dae Lan ihnen angegebenen, éigenthümlihen Verbindung und Einrich- tung der mahlenden Oberflächen, ertheilt worden.
bs A gO aen und 12ten d. iehung der Zten Klasse 49ster Königl. Klassen - Lotteri fiel der Haupt - Gewinn von 5000 tb E 4,3653 2 Gewinne zu 2000 Rthlrn. fielen auf Nr. 12,125. und 57,076; 3 Gewinne zu 1200 Rthlrn. auf wtr, 23/,10f. 59,054 und 61,625; 4 Gewinne zu 800 : thlen. auf Nr. 3536. 20,306. 74,641 und 78,925; N Gewinne zu 400 Rthlrn. auf: Nr. 16,008. 50,684. E s 72,470 und 75,018; 10 Gewinne zu 150 Rthlrn. r. 4004. 30,945. 36,602. 46,359. 50,984. 52,747. 1,569. 65,724. 71,927 und 76,594. Die fleineren Ge- ne von 80 Rthlrn. an, sind aus den gedruckten Ge- vinn-Listen bei den Lotterie - Einnehmern zu ersehen. e Ziehung der 4ten Klasse dieser 49sten Lotterie ist | den Sten, Iten und 109ten April d. F. festge[eßt. Berlin, den 13ten März 1824. l Königl. Preuß. General-Lotterie-Direktion.
M. geschehenen
Abgereist: Der Kaiserl. Russische Oberst und Flü-
st unter dem 2ten d. M. für den | ganzen Umfang der Monarchie auf Fúnf Jahre A aus-
mäßigtsten Ausdrücken öffentlich darüber beklagte,
Berlin, den 15ten März 1824,
Il Zeitungs-Nachrichten. A us land.
Paris, 6. März. Der neapolitani Prinz von Castelcicala, hat dattuen Sr. a Ua AL nige, in feierlicher Audienz, die Insignien der Orden des heil. Januarius und des heil. Ferdinand von Sei- n 4 Souverains zu überreichen die Ehre gehabr. O J.I. K. K. H.H. Monsieur und dem Herzog von Angouleme hat der genannte Ambassadeur demnächst die Zhsignien derselben Orden gleihmäßig überreiht. — Se. Maj. ist Mittags nach Vincennes gefahren und hat nah der Rückkehr mit dem Präsidenten des Mi- nister - Rathes gearbeitet. — Das Journal des Débats replicirt in der Angelegenheit der Schul-Anstalt zu So- res gegen den Moniteur und macht demselben bemerfk- ich: daß, nach Artifel 8 der Charte, „die Franzosen das Recht haben, ihre Meinung bekannt zu machen und zu drucken, sofern sie sich nach den Geseßen richten, welche die Mißbräuche der Presse verhindern sollen,“/ und daß, durch die Stellung dieses Artikels unter der Rubrik: ¡¡Defsentliches Recht der Franzosen,“ in der Charte je- nes Recht deutlich genug fär rein politisch erklärt sey. Das Journal macht dem Moniteur ferner bemerflih daß der von ihm. allegirte Artikel 15 des Geseßes vom 17. Mai 1819 feineswegs so laute, wie der Moniteur angegeben, indem man sich wohl gehütet habe, sich so unbestimmter Ausdrücke zu bedienen, wie: die Operatio- nen der Behörde unter gehässigen Farben dar- stellen. Das Geseß spreche vielmehr lediglich von Diffamation oder Înjurien gegen die Behörden und andere fonstituirte Korporationen; aber keineswegs von der Beurtheilung ihres Verfahrens (censure de leurs actes). Der Tadel sey für denjenigen, den er treffe, immer etwas verhaßtes, und man würde daher z. B wenn jemand sih auch noch so bescheiden und in den ge- zäßigtsten Aus r beklagte, daß ein Beamter ihn ungerecht behandelt, an seiner Ehr gekränkt habe, davon sagen E, das bas Bee
dieses Beamten unter gehässigen Farben dargestellt sey — Auch der Jnspektor Laurentie hat sich in Ang