u Pofen ê Dienstag und Sonnabend früh,
zu Driesen _ Montag- und Freitag Nathmittags," c) die Korrespondenz na
welche | zu Köslin i Dienstag und Sonnabend Nachmittags, zu Neustettin Dienstag und Sonnabend früh, d) die Sadlad nah Bromberg, welche dasel s Biristni und Sonnabend Abends, e) die Korrespondenz nach Danzig;
welche daselbst s Mittwoch und Sonntag früh eintrifft.
ch Köslin und Neustettin,
Il. Die Reitpost dürchPommern und úberDan-
zig nah Königsbèrg in Preußen g Zerlin ab, über Stargard, Köslin, Stolpe, Danzig, Pillau, j Dienstag und Freitag Abends 6 Uhr, dieselbe tri}st zu Königsberg ein: Sonnabend. und Dienstag früh. Mit dieser Post wird zugleich befördert ; a) dié Korrespondenz nach Elbing, welche daselbst Freitag. und Montag Abends, b) am: Freitag, die Korrespondenz welche daselbst Montag Abends, c) am Dienstage, die welche daselbst
Donnerstag früh eintriffft. Ill. Die Reitpost über Bromberg resp. nach
_ Memel und Königsberg in Preußen geht von Berlin ab, über Küstrin, Landsberg, Drie-
jen, Marienwerder,
„Dienstag und Sonnabend Abends 10 Uhr. Die am Dienstag von Berlin abgehende Post geht in einer Tour bis Memel, und tri}t ein:
E zu Königsberg
Sonnabend Mittags, zu Memel Sonntag früh. : Nach deren Anfunft zu Memel. geht die Post nach St. Petersburg ab, welche- daselbst eintrifft Mittwoch Abends.
nach Marienburg,
Korrespondenz nach Stettin, i
Die am Sonnabend hier abgehende Post endet- in Kd-
nigsberg.. Mit dieser Post wird zugleich befördert ; - die Korrespondenz nach Elbing, Marienburg und Thorn, welche eintritt: » f zu Elbing. _- . Sonnabend und Mittwoch früh, j ¿an Marienburg Freitag und Dienstag. Abends, zu Thôrn | Freitag und Dienstag früh, Herwä
rege. G aus Memel die Post ad L nach Ankunft der Post aus St. Petersburg
E
j
|
: Söonntág
uhid Mittwoch Mittags,
dieselbe trifft ein: zu Königsberg
Montag N
und. Dorinerstag früh Berlin l y
Donnerstag und Sonntag früh; aus Königsberg die Post ad 1. Montag und Donnerstag Abends 6 Uhr,
dieselbe
trifft zu Berlin ein:
Freitag und Montag früh; aus Königsberg die Post ad Ul.
Dienstag
und Freitag Nachmittags 2 Uhr,
“dieselbe trisst zu -Bexlin ein : Sonnabend und Dienstag früh.
mit zur ôffentlichen Kenntniß. Berlin, den 2á4sten- März 1824.
General - Post - Amt. . Maler.
IL. Zeit
Paris, 22. von Berry im Jahre 1820 zu Rosny
beendigt und. b
30sten d. M. wird das Herz des H
dahin gebracht,
ungs-Nachrichten. Ausland:
März. Das von F. K. H. der Herzogin gestiftete Hospiz ist eingeweiht worden. Aw erzogs von Berry
und in einem Cônotaphium von weiße
ereits feierlich
Marmor, auf welchem die Statue des heil. Borromäus,
Schußbpatrons des Hohen Verstorbenen, steht ,- nledergu | Piedestal hat folgende Jnschrist: F von C. F. von Artois, Herzog F Sohne des heiligen Ludwig und} des großen Heiurih. Er besaß die Tapferkeit und Tu- F gend seines erlauchten Geschlechtes. Stúkße der Unglücklichen, ter dem Dolche der Aufrührer. Sein
legt werden.
Helden.‘
Am 23sten zung, wird der beiten
Búreaus gewählt ,
theilt werden. richte und die
sich die Kamtiée sung einer fün
dentur und Ernenñiung von vier eben so viel Sekretärien.
ren nach einer,
| drei Kandidaten für jede Stelle, zu ernenñen, den lebten Quästoten nur einer, | zum Deputirten erwählt wprden
Búreau wird aus die Präsidentur (älteste Deputirte)
de la Rigaudie
nil (15. Mai
| Das ¡Hier liegt das Herz von Berry, würdigem
beider Kammern bekaunt machen. Sißung der Deputirten-Kammer werden immer die neu F unter welche die Wahlprotofolle vet F
Tage beginnen die Bu F Nachrichten bekannt ist) sie nie zu rebelliren gelehrt habe,
Nach Beendigung dieser vorläufigen Arbeiten beschäftigt " und er flehte zu Gott, daß er ihn (den Herrn Smith)
durch Absa' y Namens Achilles , versicherte, daß Vice - Präsidenten und | cher etwas von der Rebellion wußte , als bis sie ausge- Es find diesmal zwei Quästo | brochen war, au sagte er,
Sr. Majestät zu úüberreichenden Liste von | A | Das cbvisorisdt Hinrichtung einstweilen folgenden Mitgliedern bestehen: füt | die Herren. Chilhaud f v. Vatism“ f
4751), Croiset (8. Febr. 1752) und v. }
fam er um,
d. M., als dem Tage der Königl. Si; | Kanzler die Zeit der Eröffnung der Ar F
u | n. der erst F s j M st dy, an der Küste in vergangener
Am folgenden
Diskussionen úbex. die Wahlprotofolle
r ‘mit - ihrex Konstituirung,
ffachen Liste von Kandidaten zur Präs
r Gartrier , ist.
(geb. den 17. Nov. 2749),
Grénoux (27. 4 júngsten Deputirten) , | Valon, Boulard und
ag durch ein
i K. H.
930 Theilnehmern. Vereins betrug 1277
Das Genetal-Post-Umt- bringt diese Veränderungen hie | hiesigen Juweliers.
Vater der Armen, F vor der Zeit, un: F Tod war der eint F
343
April 1752); dann die Sefkretarien (die die Herren v. Séguret, Graf v. Marqguis v. Martainville.
Rente 100 . 40.
London, 19. März. Vorgestern feierte die St. Patricks-Wohlthätigkeits-Gesellschaft ihren 41sten Jahrs- Gastmahl in der Freimaurer-Taverne. Se. der Herzog von York führten den Vorsiß; der Herzog von Wellington und Hr. Canning waren unter Die Sammlung fúr den Fond des Pfd. Sterl. L Si6ung des Unterhauses Über- reichte Hr. Hobhouse eine, auf nichts geringeres als Par- laments- Reform gerichtete Petition von Seiten eines Die Reform auf welche der Bitt- eller antrug war von etwas seltsamér Natur; er klagte
In der vorgestrigen
námlih nicht darüber, daß die niederen Jnteressen, nicht genugsam repräsentirt würden - ven besser vertreten wissen, und behauptete, man müsse den Pairs die | Eigenthums | hat er, daß (boroughs) besäßen, | ganz len Wählern, zu Verkauf von Sißen im Unterhause, in eiaer gewissen
sondern wollte die hôhe-
Befugniß geben, zur Vertretung ihres Deputirte ins Unterhaus zu schien; auch man den Landeigenthümern, welche Flecken erlauben möge, ihre Repräsentanten offen und ohne Dazwischenkunft von blos nominel- ernennen; nicht minder folle auch der
Ausdehnung geseklih nachgelassen werden, zu dem Ende, damit der Kredit und die Achtung des Hauses fortan nicht, wie bisher durch die unter der Hand“ statt finden- den Prafktiken , betheiligt werde. Der leßte Vorschlag ging dahin, daß großen Städten, wie Birmingham, auch versattet werden möge, Mitglieder ins Haus zu senden, um durch die Repräsentation der populairen Jnteressen die Waage zu halten, und Kanäle für Kandidaten zu erdf}\nen, welche in Staatsämter zu gelangen wünschten. Die Vorschläge seyen gewiß ausführbar und angemessen. — Die Petition wurde auf die Tafel gelegt und zum Druck bestimmt; es stehen sonach weitere Verhandlungen dar- über zu erwarten, bei denen Hr. Hobhouse wohl nicht versaumen wird, sich nach Herzenslust auf seinem Stek- fenpferde zu tummeln. Briefe aus Demerary Neger wurden in Georgetown,
vom 14. Jan. melden: Vier und einer Namens San- Woche hingerichtet. Der leßtere erflârte vor seinem Tode, daß der Missionair Smith (dessen Tod im Gefängniß bereits durch neuere
gegen seine Feinde beshüßen möge. Ein anderer Neger, Herr Smith nicht daß diesmal die Religion sie ihrer Pläne abgehälten habe, aber die Weißen fich das nächste Mal in Acht nehmen follten. So groß war der Eindruck seiner Worte, daß man seine einstellte und einen Boten an aber die Hinrichtung fänd kurz
von. der Ausführung
den Gouvernéur sandte; darauf dennoch statt. |
Franffurt, 22. März. In der gten Sißbung der Bundes-Versammlung vom 11. März wurde
sions-
puodrders bg die Nellamation der Domfkapitula- ren zu Speyer, wegen der auch auf sie durch die Großherzoglich Badische Regierung ita Pen si teuer, abgestimmt. Da sich der vorliegende Fall von der Reklamation der Domfkapitularen zu Kon- stanz, welche durch Beschluß ‘der Versammlung vom 26. Jun. v. J. abgewiesen worden (\. St. Zeit. 1823 Nr. 85), nur dadurch unterscheidet , daß die Domfkapitularen zu Speier, außer den, von jenen bereits angeführten, aber nicht für zureihend erachteten, ‘hauptsächlih aus dem Reichsdeputationss{hlusse von 1803 abgeleiteten Gründen, auf eine ausdrücklihe Zusage der Steuer- Freiheit von Seiten der badischen Regierung sich be- rufen, so äußerten sich die meisten Stimmen, mit Be- zugnahme auf ihre früheren Erklärungen in jener Kon- stanzer Sache, vornemlich nur über den zuleßt gedachten Punkt. Jn der 1sten diesjährigen Sißung (St. Zeit. Nr. 34) hatte bereits der badische Gesandte erklärt, daß die Behauptung einer ausdrücklich versprochenen Steuer- Exemtion bloß in dem Mißverstande der, mit den Rekla- manten über Feststellung ihrer Pensions-Beträge geführ- ten protofkollarischen Verhandlungen der Fall sey. Bei der heutigen Abstimmung wurde die Frage: ob eine solche Zusage in der That anzunehmen sey oder nicht, von mehreren Bundes-Gliedern als ein Gegenstand der ri- terlichen Entscheidung betrachtet, weshalb die Reklaman?- ten an die badischen Landes-Gerichte zu verweisen seyen. Die Mehrzahl stimmte dafür, daß ihr bei der Bundes- Versammlung angebrächtes Gesuch shlehthin für un- statthaft zu erflären sey, und dem gemäß fiel der Bes {chluß auch dahin aus: „daß die Domfkapitularen zu Speyer mit ihrer Re- flamation, wegen der ihnen von der Großherzoglich Badischen Regierung auferlegten Pensions - Sreuer, abzuweisen seyen.‘ | In der Angelegenheit, betreffend die, von der Gr ä- fin von Ottweiler, Wittwe des leßtverstorbenen Fürsten Ludwig von Nassau - Saarbrück, wegen Ueber- nahme ciner Kapital-Schuld von 30,900 Fl. gegen Nas- sau erhobene Reklamation, ingleichen die Forderungen verschiedener vormals Nassau-Saarbrückschen Un- terthanen und Diener, hat die Bundes-Versamms- lung schon früher eine Kommission ernannt, um eine Vermirtelung und gütliche Ausgleichung in Absicht aller dieser Ansprüche zu versuchen. Jn der heutigen Sißung zeigte der preußische Gesandte der Versammlung an, daß Preußen und Nassau Kommissarien zur näheren Er- örterung det, jénen Forderungen zum Grunde liegenden faftishen Verhältnisse, ernannt hätten, damit auf dem Grund dieser unumgänglich ndibiaen Vorbereitung die Natur jeder einzelnen Klasse von Forderungen sicherer beurtheilt und eine angemessene Entschließung über de- ren weitere Behandlung gefaßt werden kann. Dies Ge- chäft sey zwar noch -niht vollendet, habe aber bereits bedeutende, dem Zwecke entsprechende Resultate geliefert, so daß der preußishe Hof, nach einigen noch, vorzuneh- menden näheren Aüsmittelungen und Kommunikationen zwischen inneren Staatsbehörden , über sein Verhältniß zur Sache sh bestimmt zu äußern im Stande seyn werde. Dieser Erklärung, so weit sie die angeordnete