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der Königl. Afademie der Künste bilden iverden, und | dung auf foriplexe Zahlen; Regeldetrie; Maaß: und Gy, |
welche sich ebenfalls auf obgedachte Königliche Kabinets- | wichtvergleichung, Kettenrechnung, Gesellschafts:, P | che si f \ 0bg | | ns sellschasts:, Vermi n Schraube und dem Rad an der Melle. Vom Ráder: | Von den Reparaturen. Von der zweckmäßigsten Verwen- _41) Die Stadt-Baukunst. Kursus von Einem Jahre, Älgebra. Von den entgegengeselßzten Größen unf werke, den Zähnen , Kämmen und Daumen. Von dex | dung der Baumaterialien und allen demjenigen , was der
Rabe. 2) Geschichte der Bau- den verschiedenen Rechnungsarten mit denselben. Von den | Seilmaschinen, der Steifigkeit der Seile und den Flaschen- Land: und Wasserbaukunst gemein ist. Anordnun der Blilz- Kunst vvm Hofrath Hirt. 3) Die Projektionen, die Gleichungen und ihrer Auflösung mit- Jubegriff der hz} zügen- Von den gebräuchlichsten Holzverbindungen. Sta- ableiter. Graben der Brunnen Allgemeine Rücksichten Lehre der Säulen - Ordnungen , nach Vitruv nebst ihren | heren Gleichungen; Progressionen und Logarithmen , nebs} tit der Gewölbe und Widerlagen. Von der Festigkeit | und Anordnungen, welche die Ausführung eines Baues
Konstruftionen im Zeichnen, und geometrischer Schatten- | Gebrauch der logarithmischen Tafeln. Ausziehung def
Ordre begründen. shungs- und Interessenrehnung.
vorgetragen vom Professor
Konstruktion, vom Professor Hummel undLehrer Zielke. | Quadrat: und Kubikwurzeln. Von den unbestimmte} 4) Perspektive und Optik, von Denselben. 5) Zeichnen | Gleichungen. Der binomische Lehrsaß. des menschlihen Körpers nach einem eigenen Kanon, ÉElementargeometrie. Von der mathematische| vom Direktor Schadow. 6) Zeichnen der Zierrathen | Lehrart. Die gesammte Elementargeometrie mit Beweisen, nach Vorbildern und Gipsabgúüssen, vom Professor Nied- | ohne Körperlehre. Berehnung und Theilung der Figuren. } lich. Auch wird beabsichtigt : einen Konfurs mit ange- 2. Trigonometrie. Von den trigonometrische1}
Mittwoch von 12 bis 3 Uhr ‘im Lokale der Akademie, } sungen. Universitäts-Straße, vom Direktor Schadow ertheilt. Körpetlehre. Außer dèn allgemeinen Eigenscha|
Die Königliche Afademie der Künste. gleich die- Berechnung der versdiedenen Baukörper.
ez.) Schadow, Direktor. Beschreibende GeoMfttrie. Bestimmu | L (gez) as: f ; : i 19 v fuß Bewegung des Wassers în Flußbetten- Von dem | bäuden úberhaupt. Von der Auswahl des Orts zu Dôr:-
N d ch v Gt; Decettts und Ra Ebr eut S auf die mathematis(ff} u 2 is d 4 erspective, mit Rücksicht au jatten. | die S D N den gesammten Unterricht auf der . 3. Analysis. Von den veränderlichen. Größen, de!
Die vollständige Orgänisation dieses Unterrichtes wird | und den Reihen. Vom taylorschen Lehrsaße und den (1
mit ‘dem 4sten Oktober d. Y. ihren Anfang nehmen und | ten Gründen der Differenzial- und Jntegralrechnung. Zt" | ferenz Integrälrechnung. M wu und dem Stoßheber. Von den Schöpf- und Wurfrädern, | und Federvieh{tälle; Brauhäuser ,
* Schaufel- und Paternosterwerken. Von den Stromge- | Kalk -, Ziegel: und Theerdöfen; Baeck: und Darrhäusern;
E ir G / l N HIENe SEA oie] e. Von A HEGUNG unl shwindigkeitsmessern. . Arithmetik, Algebra, Elementargeometrie. den übrigen krummen Linien; ihre Tangenten, Krünf i y i Ò 9 * Von den Kräften belebter und unbelebter Körper und de- Pumpen. Bau der Bethäuser, Dorfkirchen und Thürme.
“ Trigonometrie, Körperlehrè, beschreibende Geömetrie, | mungshalbmesser, Abwickelung, Quadratur, Kubatur un} 3 G Î 32a ei 9 " ren Anwendung bei Maschinen. Allgemeine Theorie vom | Uebung in der Entwerfung und der Veranschlagung die-
nalysis und höhere Geometrie. á. Praktishe Geometrie. Von den verschied | Maschinenwesen. Von der Anordnung der Mühlen, als: | ser Gebäude. df
. Praktische Geometrie. : nen Maaßen, welche beim Feldmessen a deiiben Mahl-, Schroot , Graupen :, Walk -, Loh, Oel, Papier, | 11. Strafenbau. Wahl der Straßenlinie. Bau
5. Statifk fester Körper und Hydrostätik. zeigung und Erklärung der verschiedenen Meßinstrument|F 3 - F Ie h i: . Mechanik les, Körper und Hydraulik. Gebrauch, Prüfung und Berichtigung derselben. Bestinf" sel; 2c. Mühlen. Besondere Rücksichten bei Anordnung | bäude und Pflanzungen. Unter
es soll von diesem Zeitpunkte an, in dem Königl. Bau- | den unbestimmt scheinenden Werthen der Funktionen ut Akademie:Gebäude, jährlich über nachstehende Gegenstände | den größten und kleinsten Werthen derselben.
E : Rectification.
Maschinenlehre. mung der Weiten und Höhen. Vom wahren und se}
. Allgemeine e und Konstruction der einzel: | baren Hovizont, von der Strahlenbrechung und der N
nen Theile eines Gebäudes.
. Strom -, Deich- und Hafenbau. sten 2c., und Auseinanderseßung der Gemeinheiten. V! . Maschinenbau. messungsregister. Orientiren der Karten. Vorzeigung, E: F
“ Physik, Chemie und Mineralogie ên Beziehung auf | klärung, G brau richti * verschieden U us Lt L D E, A5 9 jiehúñg auf | Mägung, Sebra ch und Berichtigung ber zl cat gesammte Baukunsi. Vollständige Uebersicht von den Bau- Ueberfálle, der Floß: und Schisfs\chleujen, nebst den vie: ' stoffen , ihren Eigenschaften und Zubereitungen in Absicht | len Rúeksichten bei Anlegung derselben. Veranschlagung
Situations -: Karten : eichnun der Gewässer, Auftragung des Nivellements zur Anlegut| Zeichnung. ser, Cuftragung 7 H gn der Metalle, des Holzes, der natürlichen und künstlichen | dieser Baue.
46: Are andzeihnung. und Bauverzierungen. von Wegen, Deichen, Gräben, Wasserleitungen, Durch F
autunst. | Nivellix- Instrumente... Vom Abwiegen des Bodens und
17. Architektonische Und Maschinen Zeichnung. stichen und Kanälen. Vom Höhenmessen mit dem Bu
18. Modelliren. : : | porneter. Vermessung eines ganzen Landes und Bestiw® _ Den Umfang und die einzélnen Gegenstände der Vor: f mung der Polhöhe und Länge eines Ortes.
lesúngen- betreffend, so werden solche nachstehende Unter 5, Statifk. Die Grundlehren, Das Parallelogram"}
Abtheilungen erhalten. | 14
1. Arithmetik. Réchnung mit ganzen Zahlen und | Statik. Gese des Bestrebens nach Bewegung oder Priv}
_ “Brâchen; Dezimal: und Ketténbrüche; Potenzen und Wur- | cip der virtuellen Geschwindigkeiten. Eigenthümliches G}
Î S E
zéln. Von dèn Verhältnissen und Proportionen. Anwen: j wicht der Körper. Vom Schwerpunkte und der Stabi}
Lage der Punkte, Linien, Flächen und Körper. Von df
u-Akademié zu Berlin betressend. Funktionen, unbestimmten Koeffizienten, Partialbrüchn|" : 2 | Von den Hebern, Saug: und Druckpumpen. Der Wase | ner, 2c. Vom Bau: der Scheunen, Diemen, Remisen,
sersäulenmaschine , Spiralpumpe, archimedischen Schraube | Getreidespeicher ; Pferde -, R R: Schaaf:, Schweine-
duftion auf den Horizont. Vom Centriren der Wink ; V, guf ori | Stoßheber, Schaufel:, Kasten: ‘Paternoster- und Eimer: | dung der Futtermauern und Brückenpfeiler. Vom Bau
. Stadtbaukunst. Ausme}sung ganzer Figuren, Felder , Wege, Flüsse, F} N s ssung ganzer Figuren, Felder , Wege, Flüsse, P werken; Saug: und Hebepumpen, Druckwerken, Feuer: | der hölzernen, steinernen und eisernen Brücken, der Hän:
.“Oekonomische Baukun en, Feldmarken, Dörfer, Städte-2c., und Auftrag; def i 2 i y { s. sten, Feldm fe (-2€., Un ftragung d! Spriten , Wassersäulen:, Reactions und Dampfmaschi- gebrücken, Schisfbrücken, Fähren, 2c. Bau der Eisbrecher.
. Straßen:, Brücken, Kanal: und Schleusenbau. Vermessung auf das Papier. Eintheilung der Felder, F®F} L , , len) messung auf das Papi intheilung s d nen. Anordnung und Berechnung dieser Maschinen, mit Veranschlagung dieser Baue.
Rüeksicht auf Kraft und Wirkung. Schleusenbau. Vom Bau der Mühlen und Frei:
der Kráfte. Der Hebel. Cartesianisher Grundsaß det} der Kräfte. Der Hebel, CartestanischeL Srunbias l wölben, Feuerungen „- Schornsteinen, Holzwänden, Fuß? | den Quellen und der Entstehung der Flüsse. Von d
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iitát. Van der Rolle, dem materiellen Hebel und der Lehmschindeln, 2c. Vom Baugrunde und. der Gründung aage. Von der Reibung, der schiefen Ebene, dem Keile, | der Gebáude. Von den Baugerústen und dem Abpubß.
der Materialien. erfordert.
Hy drostatik. Vom Gleichgewichte und Druck des 9. Stadtbaukunst. Von den Ordnungen, guten
Kassers mit Anwendung auf Schubbretter , Schleusen- Verhältnissen, der Schönheit, Festigkeit und Bequemlich- Thore und Deiche. Non der Stärke der Röhrenwände. f keit. Von der Anlegung einer Stadt und der Auswahl ' Mittelpunkt des Druckes und Anwendung auf Futter: | der Oerter zu den verschiedenen Gebäuden. - Von Pallä- Mauern. Gleichgewicht der s{hwimmenden Körper mit sten, Landeskollegien: Gebäuden , Rathhäusern, Akademien, Anwendung auf Jnhalts-Bestimmungen - Einsenken der | Museen, Bibliotheken, Schulen, Kirchen, Thürmen, Denk:
messenen Prämien für Architekten, wie" bei andéken ‘ho- | Linien und dem Gebrauche der trigonometrischen Tafeln | Schiffe und Stabilität derselben. Von den Senkwagen | mälern, Schauspielhäusern, Hospitälern, Zuchthäusern, hen Schulen der Baukunst einzuleiten. j Allgemeine trigonometrische Ausdrücke. Anwendung aus} J
Die Erläuterungen über die Lehrgegenstände, über f die Eigenschaften und Berechnung der Dreiee und di} Flüssigkeiten. die Stunden und sonstige Bedingungen , werden jeden Polygonometrie, nebst anderen hieher gehörigen Aufl /
ind der Bestimmung des eigenthümlichen Gewichtes der | Reitbahnen, Magazinen, Zeughäusern, Maler Lazarethen, / Wachen, Gefängnissen, Stadtthoren , Kirchhöfen, Brun-
6. Mechanik fester Körper: Von den Kräften. | nen, Wasserleitungen, Kloaken, 2c. Von Bürgerhäusern Der gleichförmigen und beschleunigten Bewegung. Wir und besonders für Bäcker, Brauer, Schmiede, Schlös-
| fung der Kräfte und Stoß der Körper. Bewegung auf | ser, 2. Von Manufakturgebäuden , Gewächshäusern,
Berlin, den 22. März 1824. ten der mathématischen Körper und ihrer Oberflächen, zu ' shiefen Ebenen. Von der Kreisbewegung. Vom Pendel. Sprüßenhäusern, Eisgruben 2c., nebst Uebung in der Ent-
Hydraulik. Vom Ausfluß des Wassers aus Be: | werfung und Veranschlagung dieser Gebäude. ¡stern durch verschiedene Oeffnungen, mit und ohne Zu- 10. Oekonomische Baukunst. Von den Landge:
ufstau. Bewegung des Wassers in Röhrenleitungen. fern, Kolonien, Vorwerken, Schäfereien, 2c. Anordnung
* Von den springenden Strahlen. Stoß des Wassers. Von | und Bau der Wohnungen fúr Landedelleute, Pächter, den ober: und unterschlächtigen Wasserrädern. Den Eigen-- | Gastwirthe, Krüger, Prediger, Schulmeister, Förster,
haften der Luft in Bezug auf hydraulische Maschinen. Schmiede, Schäfer, Hirten, Bauern, Kolonisten, Tagelöh-
ranntweinbrennereien ;
Sprüßenhäusern ; Eisgruben , 2c. Anlage der Bewährun- 7. Maschinenlehre. Eintheilung der Maschinen. |} gen und Gehege, Tránken, Fischteihe, Brunnen und
Pulver :- , Hammer :, Poch-, Säge -, Steinschneide :, Háck- | der Kunststraßen und 1 Utiterh E ags N nie Ga altung der Kunststraßen.
der Thier: , Wasser- und Windmühlen. Von den Hebe: | Vom Steinpflaster. Veranschlagung dieser Baue.
© Maschinen, Krahnen , 2c. Von den hydraulischen Ma- Brücéenbau. Von den Pfählen, Rammen, Fang-
chinen, als: Schdpfräder, Spiralpumpen, Wasserschnecken, Dámmen, Bollwerken und Futtermauern. Von der Grún-
8. Allgemeine Baulehren. Einleitung in die | archen, der hölzernen und massiven Siele, der Wehre und
| Steine, des Mörtels, der Kitte, 2c. Von den Arbeiten des Kanalbau. Anlage der Kanále und . Durchstiche. Zimmermanns, Maurers, Steinmeß, Tischlers, Schmidts, Ausgrabung und Speisung der Kanále. Vom Bau ‘ge- | Schlossers, 2c. Von den Holz: und Steinverbindungen , | wölbter Kanäle. Von den Wasserleitungen. Veranschla- dem Schiften, dem Steinschnitte. Von der Konstruktion | gung dieser Baue. [
der einzelnen Theile eines Gebäudes, den Mauern, Ge: 12. Strombau. Vom Strombau überhaupt. Von
bôden, Balkenlagen, Deken, Dächern, Treppen, Thüren, | Ueberschwemmungen und den Eisgängen. Vom Gefälle, Fenster 2c, mit Rüefsiht auf Pisee- und Lehmpaßzenbau, i den MWassermaaßen, den Stromkarten, Profilen, Geschwin-