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Gn der vorgestrigen Sibung , del nach dem Jnnern von Afrika mit unseren Many, }| wak ll, der Zeit daselbst zivar- alles ruhig; man war je- f der Ocean nach allen Richtungen i j machte eï Fohn Newport den früher | fafturwaaren, besonders Musselin und Baumwollenzeu, doch mit mehreren willéährlichen Maßregeln des Kaisers | von russischen S ditt Beeblicper At le fûr angefundigten Antrag: Se. Maj. durch eine gehorsamste | gen gegen Gold dehnt sih immer mehr aus, und an; schr unzufrieden und die brittishen Offiziere beklagten | wissenschaftliche Zwecke befahren, wovon bekanntlich der Adresse zu bitten, eine Kommission anzuordnen, welche | drer}eits wird der Handel mit Bauholz auch sehr be:| sh, daß man die ihnen gegebenen Versprechen nicht | Kapitain - Kommodore von Krusenstern das erste -Bei- die Beschaffenheit und Ausdehnung des Unterrichts, den | deutend. | | halte. Mehrere Engländer wurden während des sehs- spiel gab. So wie alle Fortschritte der- wissenschaftlichen. die, ganz aus öffentlichen Fonds beste: Briefen aus Algier zufolge, macht der Dey groß: | wöchentlichen Aufenthalts jenes Schiffes daselbst ermor- Kultur seines Volks, befördert der Kaiser auch mit be- henden S Arland gewähren, nicht min- | Vorbereitungen. Von Tunis und Tripolis, wo er un} def. Lädy Cochrane wollte, wie es hieß, mit dem Schiffe | sonderer Sorgfalt die Fortschritte desselben in der Na- der auch den Z d und die Verhältnisse der Didcejan- Beistand gebeten , hat er feine gunstige Antwort er ff Melville binnen furzem nach England absegeln. ; vigation. Nur so ists erklärbar, daß die Russen, welche und Bezirks - Schulen und d? Beschaffenheit dieser Jn- | halten. An alle algierisce Fahrzeuge, welche si bi MAUnoy er, 30. März. Î.J. D.D. der regie- | vor 125 Jahren noch kein einziges Kriegs\{i} besaßen stitute untersuhe, ferner auch sich über die Einrichtung | der türkischen Flotte befinden, hat er Befehl ergehen las} rende Herzog und der Prinz Wilhelm von Braunschweig | und bloß eine unbedeutende Fluß- und Küstenfahrt be- der Parochial - Schulen Kenntniß verschaffe, und darüber | sen, unverzüglih nah Hauje zu fommen. Mehrere der sind zu einem Besuche bei J. J. K.K. H.H. dem Her- | trieben, jeßt. in der Nautif mit Nationen wetteifern berichte: welche Maßregeln zu ergreifen jeyn möchten, selben werden indeß diejem Befehle nicht folgen können, } 099€ und der Herzogin von Cambridge gestern hieselbst | die durch eine Jahrhunderte. lang fortgeseßte Uebung um die Wohlthaten des Unterrichts auf alle Bewohner | da sie von den Griechen in dem Meerbusen von Lepant, eingetrossen. l : mit_ dem Meere vertraut geworden sind. 3

Frlands, ohne Unterschied der Religion, auszudehnen. — } bloquirt werden. | | | Triest, 18. März. Die Versammlung der ersten } Madrid, 16. März. Der Präsident des Raths Der Antrag wurde ohne Abstimmung angenommen. Un- Wir haben Blätter aus Rio-Janeiro bis zum 17ta Militair - und Civil- Chefs im westlichen Griechenland, von Castilien, hat durch ein Cirfular- Schreiben die höô- ter den Mitgliedern welche über den Antrag sprachen, Januar erhalten ; folgendes ist ein Auszug aus den} zur Berathung des Augrif- Plans und der Vertheidi- heren Provinzial-Behörden in Kenntniß geseßt, daß der war auch der Minister des Snnern, der von einer Aeu- | Diario do Governo vom 13ten: „Da Se. Majestät d} gungs-Maßregeln fúr den nächsten Feldzug, hat zu Mis: | König die von Städten und Dörfern des Königreichs ßerung des vor ihm ausgetretenen Hrn. Smith Veran- Kaiser einerseits alle Veranlassungen der Eifersucht zuni solunghi , unter dem Vorsiße Maurofordato’s statt ge: | an ihn eingehenden Adressen, zwar mit Vergnügen séhe, lassung nahm, sich gegen den Verdacht zu wahren, als | schen den Bürgern von Brasilien (von welcher Abkunft habt. Man scheint sich von dieser Znsammenkunft große | und daß Se. Maj. den Eifer billige, mit welchem man ob er dem wichtigen Gegenstand des Erziehungs - und | sie quch seyn mögen) zu entfernen wünscht und dah Vortheile zu versprechen. L en A in diesen Adressen ihm. die Mittel anzeige, die man für Unterrichtswesens in SFrland, nicht die nôthige Aufmerk- | trachtet, dap Alle ihre Rechte unter dem Schuß der GM Ron, 20. Mârz. Ein trauriges Ereigniß erregte | geelgnet halte, die Wunden zu heilen, welche die Revo- samkeit und Fürsorge gewidmet habe. Er bemerkte dabei | seße genießen möôgen, und damit andrerseits die. Ruh hier in diejem Augenblick das allgemeine Bedauern und | lution dem Staate geschlagen; daß aber durch die hin und unter anderen, daß er und. der damalige Kanzler der | des Reiches nie durch den Zufluß von Leuten gest Mitleiden , besonders der anwesenden Engländer. Die | wieder hervortretende Ungeduld von Leuten, die t P Schaßkammer von Jrland, Hr. Fißgerald, im Jahre | werde, welche unter dem Namen von Freunden Und a reißende Miß Bathurst/ Nichte des dermaligen Kolo- | irrigen Meinung stehen, daß so große Uebel st{ch nell 1815 eine Verbindung von Männern hohen Standes, geblich um sich hier niederzulassen, aber in der bôsen 1 nial-Ministers 1n England, ritt mit mehreren Personen wieder ausgleichen ließen, die wohlwollenden Absichten und verschiedener religieuser Konfession zu Stande ge- | licht fommen, den Saamen der Unordnung auszustreua m Ufer der Tiber, jenseit Ponte Molle, spazieren; der Sr. Maj. in gewisser Maßen betheiligt, ja sogar die bracht habe, zu dem Zwecke, um für die Verbesserung und die guten und friedfertigen Bürger diejes Reicht} Weg wurde so schmal, daß man umkehren mußte;z das väterlichen Plane vereitelt werden könnten. Wenn nun des Unterrichtswesens zu sorgen. Man habe dabei die dessen Ruhe der Hauptgegenstand Seiner väterliqus Pferd der Miß, welches ihr Oheim beim Zügel gefaßt | auch Federmann frei sehe, Sr. Maj. dasjenige vorzu- angelegentliche Absicht gehegt, die Kinder von Protestan- | Sorgfalt isl, zu versühren; so befiehlt Se. Maj. dus e, Um Cs wenden, trat zurü, glitt aus, und | stellen, was er für den Königl. Dienst und für die Wohl- ten und Katholikèn in ihrer frühesten Jugend zusammen den Staats}ekretair der Justiz, daß der General-Poljti stürzte mit der unglücklichen Reiterin in die Tiber; das | fahrt des Reiches ersprießlich halte; so habe doch Nie- n bringen, in der natürlichen und lodenswerthen Vor- | Jntendank, nach der sorgfältigsten und strengsten P Wasser war sehr tief. und sie verschwand auf der Stelle. | mand das Recht, dergleichen Adressen drucken zu lassen,

d iesebung, baß das unter so anziehenden Umständen frúh | sung, unverzüglich aus dem Lande weisen soll: 1. a JZhr Oheim, ein junger Engländer und ein Reitknecht | welche dazu geeignet seyen, die Gemüther aufzuregen, und

and, sich im reiferen Alter bewähren, und Portugiesen, welche zur Zeit. oder nach dem Défret vi des französischen Gesandten sprangen ihr näch, die na- | eine Uebereilung bei Maßregeln zu veranlassen, di de Mae De Mer Mleisbnung führen werde. — | 14. Januar 1823 hier angelangt sind und unterxlasy hen Schiffer und Taucher boten ebenfalls ihre Kräste auch in sich gerecht, doch des reiflichen E madun Vebürfen, Drei Jahre nach der Bildung dieses Vereins in | haben, in der Kammer diejer Stadt den feierlichen (M zur Rettung aufz doch vergeblich. Heute war der Leich- L | Dublin, betrug die Anzahl der Schulen 320. Jm Jahre | der Treue. gegen die Sache Brasiliens und gegen E nam noch nicht gefunden. | | I n lan h. 1821 stieg sie auf 530, im folgenden Jahre auf 727 und: | Person Sr. Kaiserl. Maj., welcher durch den 2ten ff St. Petersburg, 17. März, Die vom Kapi- | Aachen, 17. März. Die Fabrikation der leihten im lebtverwichenen gingen, aus den Bestrebungen des | tikel jenes Dekrets vorgeschrieben ist, zu leisten; 1 tain-Lieutenant von Koßebue kommandirte Korvette, die | Levante- Tücher hat die eit her ziemlihen Fortgang ge- Vereins nicht weniger als 1100 Schulen „ in verschliede- alle diejenigen, welche in den Provinzen sich in glei) Unternehmung, welche bekanntlich im leßtvergangenen | habt, und steht zu hoffen, daß solche nunmehr noch thâ- nen Theilen Jrlands hervor. Diese unbestreitbaren That- Verhältniß befinden, 2. alle diejenigen, welche 1 Sommer von hier ins stille Meer abgefertigt wurde, | tiger betrieben werden wird, da die Zeit herannahet, wo sachen - fönnten wohl Jedermann überzeugen - daß die | dem Dekret vom 20. Nov. desselben Jahres - wod ist nach einem vom Befehlshaber eingegangenen Berichte gewöhnlich die stärksten Versendungen in diesem Artikel Vortheile die aus dem nterriicht der Armen in Jrland | die Ausführung des ersteren suspendirt worden, hier am 16. Nov. glüctlich, und zwar nach einer sehr shnel- | gemacht werden. | ‘u ziehen seyen, nicht vernachlässigt worden. gelangt sind. — Durch ein Dekret in dem Blatte us} len Reise, in Rio de Janeiro angekommen, wo ste drel Wenn auch der Gewinn des Fabrikanten auf diesem _ Am 23sten wurde im Büreau der auswärtigen An- | 16. Jan. wird angeordnet, daß zur möôglichsten Ber! Wochen verweilen sollte, um die zum Umjegeln des Handels - Artikel anscheinend sehr gering ist, so is auch gelegenheiten Kabinets - Rath gehalten. - gung des Dienstes und Glanzes der ‘Kirche mi! F Kaps Horn günstige Zeit abzuwarten. „Die sämmtliche | dessen Verfertigung und Appretur viel leichter und ein- Der Graf v. Clancarty ist mit seiner Familie aus 2Wohlfahrt und Sicherheit des Reichs und um nit V Equipage war gesund. — Auch vom Kapitain Lasarer, | facher als die der schweren Tücher für den Norden und den Niederlanden, wo er seit 19 Jahren den Posten | Diener der Kirche mehr als Noth thut zu vermehff} welcher ein Jahr früher abgefertigt wurde, sind Nach- | wird solcher in der Regel auf den Marktpläßen gegen eines Botschafters Sr. Königl. Maj. bekleidete, am | jo mit aber dem Lande die Arme zu seiner Verth® rihten aus Van Diemensland eingegangen. — Für die | gleich baare Zahlung verkauft, wodurch das Betriebs- sten ‘hier eingetroffen. gung zu entziehen , die Bischöfe niemanden ohne nâmliche Bestimmung wird abermals ein Schis} ausge- Kapital ôfter umgeschlagen wird, und somit am Schlusse Der, in dieser Woche hier eingetrofsene , Bevoll- | zielle Erlaubniß Sr. Majestät in geistliche Orden zul rüstet, das unter dem Befehle des Kapitains Doktorow, | des Jahres die gewonnenen Procente gegen jene der mächtigte der Republik Columbia, Don Jose Manuel jollen. | j / Ger bereits früher eine Reise nach der MNordwest- | anderen Fabrikations - Produfte nicht zurücfbleiben. Hurtado, hat bis jeßt noch feine Verhandlungen mit Nach einér früheren Nummer des Diario hat ° üste von Amerika gemacht hat, im nächsten Sommer Die Thätigkeit in Verfertigung so wie der Absaß der Regierung gehabt. : Kaiser ‘unterm 30. December Befehl gegeben, daß ! dge hier absegeln wird. — Der Kapitain - Lieutenant | der Cirkassiennes hat, namentlich in Eupen, an Ausdeh- Aus Jrland sind wiederum traurige Nachrichten ein- Linien-Schiff und zwei Fregatten, unker den Besfeh! Bee der schon im Verlaufe von drei Sommern die | nung zugenommen. Sollte der Verbrauch dieser Waare gegangen , das Weißburschenunwesen scheint neuerdings | des Marquis v. Maranham (Lord Cochrane), zu ei e von Novaja Semlja H Eismeer theilweije näs zu Männerkleidungen während des Sommers, wozu solche wieder stark überhand zu“ nehmen. Mehrere Mordtha- | Expedition von Wichtigkeit von Rio Janeiro auslal her bestimmt hat, segelt im n )sten Sommer gteihialle sich besonders eignen dürsten, und wegen ihrer Wohlféil- ten und Brandstiftungen sind vorgefallen und an ver- sollen. : wieder von Archangel dahin ab. Wegen des Eises fôn- | heit sich empfiehlt, so stark werden, wie ihr Verbrauch chiedenen Häusern Drohbriefe angeklebt gefunden wor- Anderen Nachrichten zufolge, welche A die astronomischen und geographischen Beobachtun- } zu Winterkleidungen für-das weibliche Geschlecht bereits den. — Aus unserer Kolonie zu Sierra Leone lauten | sitania mitgebracht, das von Van-Diemens-L gen in jener hohen nördlichen Breite nur während. we- | ist, so wird deren Fabrikation zu einem sehr bedeutenden

; j j F 7 : dagegen die Nachrichten sehr erfreulich; der Tauschhan- | gekommen ist und Rio Janeiro am 16. Jan. ve sassen} „Mgen Wochen gemacht werden. — Seit 20 Jahren wird | Zweige der hiesigen Fabrik-Jndustrie heranwachsen föônnen