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B. Ausländer. GETOTEIT T E E R Ka N
Nach dem ach den ÿ Wechsel-, Geéld- und Fonds-Kourse.
Stande Fakultätett amburg, 6. April. Bordeaux 2 Mon. 2552 Schill,
Geld und wenig Briefe. — Paris 2 Mon. 2552 Schill, mit
Briefe und Geld, 25 Mon. wie notirt, 3 Mon. 257 Schill. gemacht. — St. Petersburg 2 Mon. 857 Schill. , Briefe. — ondon k. S. 36 Schill. 115 Den., 2 Mon./36 Schill. 85
Den. , sehr angenehm, 25 Mon. zum Kours Geld , 2 Mon. 36 Schill. 92 Den. Käufer. — Madrid 3 Mon. 913 Den. — Cadit 3 Mon. 90 Den. , beide Pläße sehr gesucht, und mit T Den. besser bezahlt. — Lissabon 3 Mon. 374 Den., Geld - mit Z Den. besser. — Porto 3 Mon. 375 Den., zu lassen. — Genua 3 Mon. 812 Den., — Livorno 3 Mon. 875 Den., Briefe. — Breslau 6 W. 417; Schill. man hat 6 W. 413 Schill. bezahlt, indeß war die Frage wentger lebhaft. — Am- fierdam X. S. 1022 pCt., 2 Mon. 1035 pCt., blieb auch heute ohne Begehr und wie notirt mehx Briefe als Geld. — Wien in effecliy 6 W, 1445 pCt.7 nur kurze Sichten begehrt, lange
Gedruckt h
Nach dem Vaterlande.
Philologie und Kameralia,Ma- thematifk, Na:
turwvissenschaft.
Theologische Philosophie
Juristische Medicinische
Bürgerliche
Adeliche Summa
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Anhalt- Bernburg Köthen e Dessau i Baden e t «S Baiern . . Braunschweig . Bremen . ; Dânemark ranffurt rankreich amburg Hannover Hessen TIPPe . » « Lübeck , Mecklenburg Nassau . « Oldenburg PYolen . . - E 4 es e MUblatd … a. o Sachsen, Königreich - l R Gotha 5 Hildburghaufen Meiningen . IWeiinar o s Schwarzburg . - . Schweden . . Schwei? “E MWaldeck . Würtemberg
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W. 145x pCt., fehlt. — Augsburg 6 W. 1477 pCt.- — Frat furt 6 W. 1485 pCt., ohne Umsaß , Augsburg ist nicht h fig, indeß auch nicht gefragt, Frankfurt wie notirt zu haba _— Leipzig z. M. 149 pCt., war begehrt, erste Briefe 148: § bezahlt. — Diskonto 22 pCt./ Geld und Briefe. Louisdor 11 Mark 4? Schill, — Gold al mareo Schill., Gold war sehr begehrt, und Sorten mit 1027 Schi] e bezahlt. Louisd’ox zu haben. — Piaster 27 Mrk. Schi
98 yCt. Nehmer; auf 3 Mon. 927 pCt. Geber, 98 pCt.
972 bedeutender Umsaß, und es blieb bis zuleßt Geld day vorzüglich p. Cassa, Engl. Oesterr. 98 gefordert. — Partil: Obligationen p. C. 132 pCt. Geber , 1315 pCt. Nehmer; \ Fun. 1337 pCt. Geber, 133 pCt. Nehmer, machen s ten, p. Cassa war zu 1312, pr. Fun. 133 noch am Ende Cl übrig. — Bank-=-Afktten kurze Lief. 1075 Fl. Geber , 1070 Rehmer; auf 3 Mon. 1085 Fl. Geber, 1080 Fl. Nehmer, | Umsaß war zu den not. Geld - Koursen nur- shwach, m fonnte p. Cassa à 1070, pr. Jun. 1080 noch zuleßt kauf — Loose à 100 Fl., fleine Bedürfnisse mit 1425 ausgefüh
Ruf}. Engl. Anl. p.C. 96 pCt. Geber, 96 pCt. Nehni
à 6 pCt. à 36 Schill. 100X pCt. Geber, 100 pCt. Nehm«i
#9 kaufen. 6 yCt. mit 1005 ohne Nehmer. Port. Engl. Anl. von 1823 93 pCt. Geber, 93 M Nehmer, bis 93 bezahlt blieb folche so ausgeboten.
942 pCt. Nehmer, ist 945 a 947 gemacht, zu 95 Geber auf 5
Norwegische : Anleihe bei Gebr. Benede 985 pCt. Gel — Desgl. hei Hambro à 6 pCt. 107 pCt. Geber, die 5 mit 985; die 6 pCt. 107 angetragen und ohne Frage,
Hannsöv. Loose, Kours à 146 pCt., 106 pCt. Geher, 1h pCt. Nehmer , ohne Umsaß. :
Dänische Anleihe 1ste Abtheil. à 5 pCt. 97 pCt. Gl 967 pCt. Nehmer; 2te Abtheil. à 5 pCt. 97 pCt. Geber s pCt. Nehmer, die 4 pCt. sind mit 75 a 755 gemacht.
NB. Fn Fonds heute sehr beschränkter Umsaß, nur At Part., 5 pCt. Russ. Cert. u. Neap. waren begehrt ; die M endigte schr stille aber fest.
Königliche S Freitag, 9. April. Jm Schauspielhause: Der stal hafte Prinz, Don Fernando von Portugal, Schauspid in 5 Abtheil., nah Calderon, von Schlegel. (Mad Komitsch: Phönix.)
Meteorologische Beobachtungen. Barometer|Therm.[Hygr.[Wind] Witterung. 7, April\A. 28° 2 142° | 782 N.O. sgenc, Wolkéit 8, April F. 28° T 4° 75° |N.O. ‘trüb, Wiud- (M.28° 2/ |4-112°4 53® |N.D. |&onusch. Wolf M
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cchauspiele.
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sehr angeboten. 3 Mom. 145 zu habett. — Prag in electiy t
Preuß. Prämien-Scheine 279 pCt. Geber, 2785 vCt. N4F mer. — Preuß. Engl. Anl. von 1818 p. C. 987 pCt. Gen (hr mer, — Preuß. Engl. Anl. von 1822 p. C. 98 pCt. Geis : 972 pCt. Nehmer; auf 3 Mon. 98 pCt. Geber, 975 pi Nehmer, Anleihe von 1818 is-98, do. von 1822 à 972 macht, dazu konnte man beide aber zuleßt habe. Î : Oesterr. Metalliques p. C. 975 pCt. Geber, 975 pCt. N mer; auf 3 Mot, 973 pCt. Geber, 975 pCt. Nehmer, hierin way
auf 3 Mon. 96 pCt. Geber, 96 pCt. Nehmer, man hat % für bewilligt, und so blieben Geber. — Metall. Silb. Ruh 5 pCt. à 360 Schill. 87 pCt. Geher, S862 pCt. Nehmer; deádl :
Neap. Rente à 77 Den. Duc. 95 pCt. Geber, Wi |
T Zeitu
Î Paris, 3. April.
Vibraye
Redakteur Job Mo
9
Allgemeine
JPreußishe Staats - Zeitung.
Me 8ST.
I Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Majestät der König haben den bisherigen Asses- ot bei dem Ober-Landesgerichte zu Glogau, Johann Karl Friedrich Gustav Krüger, zum Rath bei dem Ober-Lan- sgerichte in Frankfurt zu ernenne geruhet.
Angekommen: Der General-Major und Kom- mandeur der 5ten Kavalerie- Brigade, von der Mar-
5 pCt. Cert. sind bis 863 bezahlt, und am- Ende kounte 1 : viÉ, von Frankfurt a. d. O.
Abgereist: Der Königl. Französishe Kabinets- Kourier Lieutaud, nach Paris.
ngs-Nachrichten. Ausland.
Der Bischof von Hertnopolis selbst war es, der in der Sibutig der Pairs - Kammér om 1sten d. M. den Bericht der mit dér Entwerfung er Adresse an den König beauftragten Kommission ab- sattete. Die Adresse wurde sogleich den Büreáäux- zur Prüfuúig überwiesen, demnächst in öffentlicher Sißutig debattirt und endlih mit 145 gegen- 3 Stimmen atge- nommen. Man schritt hierauf zur Wahl derjeriigen 40 Pairs, die mit detn Bureau der Pairs-Kammer und dem Groß-Referendarius Sr. Majestät dem Köuige die Adresse überreichen sollen. Das Loos fiel auf die Het- ¡dge von Narbonne, von Esclignac und vón Montmo- tency, die Marquis von Bóötináay,, von Catelan, von von Riviere und «von Marbois, die Grafeh von la Roche - Aymon , Portalis, von Escars, voin Au- tihamp, von Villemanzh , von Sabtan, Mollleri, vot Honolstein, von Montesquiou , von Verhuelle Und von ‘ecoulteux, und. den Vicomte von Rosambo. Der nächste Sibungstag der Pairs-Karnmer ist unbestimmt. Dle in der Deputirten-Kammer ernannte Kommis- i zur Abfassung dexr Adresso an den König hat sich
Berlin, den 10ten Apkil 1824
atn 1sten abermals versáammelt. Am 5ten wird dekr Ge- seß-Entwurf wegen der Siebenjährigkeit dieser Kammer, der Pairs-Kammer vorgelegt werden, und an demselben Tage werden die Minister. das Budget für 1825, den Rechnungs - Abschluß des Jahres 1822 und den Gesekß- Entwurf wegen Abtragung der Staatsschuld und Her- absebung des Zinsfußes der Staatspapiere auf 4 pCt. in die Deputirten-Kammer bringen. Erst wenn die Kam- mer alle diese Geschäfte beendiget haben wird, dürfte ; ihr vielleicht der von den ôffentlihen Blättern angekün- digte Geseß-Entwurf wegen Entschädigung der Emigran- ten vorgelegt werden. __ Der an die Stelle des Hrn. Gallatin für den hie- sigen Hos bestimmte Gesändte der nordainet|känischen reistaaten, Hr. James Brown, ist am 31sten v. M. hier éingetroffen.
Die Abnahme der Siegel und Aufnahme des Jn- ventariums bei detn verstorbenèn Herzoge von Camba- zerès is vorgestern dadurch unterbrochen worden, daß ein Kommissair der Regierung, mit einem von dem Siegel - Bewahrer kontrasignirten Befehle verschen, er- schienen is, und alle Papiere, in deren Besiß der Ver- storbene sih in Folge seiner öffentlichen Aemter befun- den haben fönnte, zurücfgefordert hat. Der Neffe und Generäl-Legatar des Verstorbenen hat ‘erklärt, daß er diejehigen Papiere herausgeben wolle, welche als Eigen- thum der Regierung erkannt werden würden; dagegen aber hât er die Auslieferung der Korrespondenz des Erb- lassers mit verschiédenen Personen, welche er als Pri- vat-Eigenthum seines Oheims ansieht, verweigert. Der Friedens-Richter ist daher nicht weiter vorgeschritten, und hat verfassungsmäßig sogleich an den Präsidenten des Gerichtshofes erster Jnstänz Bericht erstattet. Provi- forish is nunmehr von Seiten des Lekteren angeordnet worden, daß: die fraglichen Papiere numerirt utd ver- zeichnet und dem Siegel-Bewahrer übergeben werden solleri, um sie Démjenigen behändigen zu lassen, dem es rehtlich zukömmt. Herr Cambazérès hat dagegen o gleich appellirt. — | : E
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Die Depots der spanischen Kriegsgefangenen in Frankreich haben Befehl erhalten, kolonnenweise in ihr Vaterland zurückzukehrey. Die verschiedenen Kolonnen,