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werden können „ und . es wird viele Mühe fosten, um }' Brasilien endlih die Wohlgesinntheit der Bräsiliäner, def
diele: E Ert, a. i * Bi Petersburg, 3... April. Eine Ufase vom
24. Febr. enthält. in 27 besonderen Artikeln die Vorschrif- ten, wie die Gränz-Zoll-Aemter und das Departement des “ausiväârtigen Handels mit den an der Gränze entdeckten und fonfiscirtèn Kontreband-Waaren zu versahren haben. Es wird darin bestimmt, daß die durch entdeckte Kontre- bande bei den- Kommerz- und Kriminal-Behörden- verur- sachten Untersuchungen, möglichst verkürzt werden, und die den Entdeckern und Angebern durchs Gesebß bestimm- ten Gratifikationen ohne Verzug auszuzahlen sind. Zu- glei sind den Entdeckern und Angebern von Kontre- bande-Waaren mehrere bedeutende Vorrechte und Prä- mien zugesichert. So heißt es z. B. darin: Entdecft ein Gränz-Zoll-Beaiter eine Kontrebande über 25000 Ru- bel an Werth, so wird ihm ein Jahr, an der zum An- Rer auf eine Leibrente geseßlich bestimmten Dienstfrist erlassen. | y
Der seit zwei Jahren suspendirt gewesene Bau un- serer neuen Jsaaks- Kirche, wird diesen Frühling wieder beginnen, und soll innerhalb drei Jahren beendigt seyn.
Se. Maj. der König von Spanien haben ihren vor- maligen Gesandten an unserem Hofe, Hrn. Zea. de Bere mudez, aufs neue bestätigt, und man erwartet denselben nächster Tage hier eintressen zu sehen. :
Hinführo. werden alle Ausländer, welche Sr. Maj. „ Schriften zueignen wollen, gehalten seyn, mittelst des ‘Ministers der auswärtigen Angelegenheiten, Grafen Nes- selrode, vorher Sr. Maj. Erlaubniß dazu zu erbitten.
Lissabon, 22. März. Wir haben eine Reihe Blâät- ter der zu Bahia erscheinenden Zeituug, „„Echo des Vaterlandes,‘ bis zum 24sten Januar erhalten, - Man sieht, daß die Verfolgung der europäischen Portugie- sen von Seiten einiger rebellischen Unterthanen des Königes noch fortdauert. Wir fönnen unjere Leser ver- sichern, daß. der achtungswerthe und gesunde Theil unje-
rer brasilischen Brüder dieses Verfahren verabscheut und. |
nach Wiederherstellung der legitimen Autorität seufzt, ohne welche dies hochbegünstigte Land nie wieder ruhig, und glúcflih werden fann. Einige wohlgesinnte Perjo- nen waren der. Meinung., daß die Auflösung der tonsti- tuirenden und. legislativen Versammlung von Seiten Sr. K, H. des. Prinzen Don Pedro der erste Schritt Ur Anerkennung der geheiligten und unveräußerlichen Rechte seines. erlauchten. Vaters und Souverains und des Landes. wären, das sein Erbe und die: Wiege seiner erlauchten Vorfahren ist. Das „Dekret. vom 12. Nov. hatt aber bewiesen, daß. sie sich getäuscht haben, unddie Worte, durch die man das Publikum versicherte, daß der neue Konstitutions- Plan. doppelt so liberal. seyn würde, als der, welchen die aufgelößte Versammlung etitworfen, sagt. eben so. viel, als. die Erklärung. des Gouverneurs von Bahia, in seiner Proklamation vom: 20. Dec., worin es hieß: „„¿Der Plan. des. angefangenen Gebäudes. is der- elbe, nur wird es von anderen. Baumeistern ausgeführt. // zuleßt äußert die: Gazela .das- Vertrauen, daß „„auch in
Gedruckt hei Hayn.
‘allgemein mit der Verbesserung des Weinbaues besch}
mit gethürmten Wolken. aus S. nach O. über die Rhü
Kronprinzen und jenesFestland von: dem s{limmen Ein,
flusse befreien, die Zerstücéelung, welche Brasilien bedroht,
abwenden, und die Hyder der Revolution vernichten werd | die man in verschiedenen Ländern Europas besiegt habe}
| F wb. 4 16: 8::::H, | Koblenz, 31. März. An der Mosel ist man jekt i
A1 ace R
Preußische Staats - Zeitung.
tiget. Besonders zeigt man großen Hang, gute roth} Reben zu pflanzen, z. B. die Bayonner rothe Traube F
Am 14ten d. M. gab der Schäfer - Knecht Be} von Mülheim unweit Koblenz, ein ausgezeichnetes B}
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spiel von Muth und Geistesgegenwart. Er trieb nin| lich Mittags seine Schaafe in der Nähe eines klein Gebüsches über einen Fußpfad, als die Schaafe plö6l|} unruhig wurden und sih nach allen Richtungen zerstty M ten. Zu gleicher Zeit entdeckte er auch die Ursache von, indem ein großer Wolf in die Heerde gestürzt und ein Schaaf aufgegriffen hatte, welches er fortschly F pen wollte. Er hekbte daher seinen Hund auf den Vi, welcher denselben auch glücklicherweise an die Gu faßte und ihn nicht losließ, obgleich er von dem Vi 5 über 100 Schritte weit fortgeshleppt wurde. Als Be beide ereilt hatte, ergriff er den Wolf beim Schwei, und {lug ihm, in Ermangelung anderer Waffen, nit seinem Schäfer- Stabe drei Beine entzwei, außer nh reren schweren Wunden, die er ihm am Kopfe beibraht, Hierauf brachte er den Wolf, obgleih noch lebend, 1 F einem Säcke nah Mülheim, und erhielt gegen desu} Ablieferung die geseßliche Prämie von 12 Rthlrn. F Am 2sten zog in der Mittags-Stunde ein Gewi
L Amtliche Nar ten. Krontftdes Tages.
Seine Majestät der König haben geruhet, dem Fa- ikfen- Unternehmer Albrecht zu Zeiß, den Titel eines nmerzien- Rathes beizulegen. und das desfallsige Pa-
ent Allerhöchst Selbst zu vollziehen.
WetranntmaGunga. Die bisher durch Jachtschisse statt gefundene Post
Lege über Stralsund und Ystadt, wird vom 1. Mai d. Ei, an, durch Dampfschiffe bewirkt werden, welche die Fahrt on Stralsund nah Ystadt in 10 bis 12 Stunden zu- üdlegen, und mit solchen Einrichtungen versehen sind, ß die Reisenden auf der sicheren und s{chnellen Ueber- u zugleich alle wÜnschenswerthe Bequemlichkeiten ge- eßen. | 3 : Ï Die Ankunft in Stralsund von Ystadt findet statt: Knmig l iche S chia upt l2 | Sonntag und Donnerstag Morgens. tittwoch, 21. Sept. Jm Schauspielhause. Zun F Der Abgang von Stralsund nah Ystadt: e R von Heilbronn, 4 L J Sonntag und Donnerstag Abends. Schauspiel in 5 Abtheilungen, nebst einem VoripE "M Mit dem Abgange und der Ankunft der Damvf- 1 Aufzug, genannt: Das heimliche Gericht, von n hie zu Stralsund mi ee neue Reitpost “nison rich v. Kleist, für die Bühne bearbeitet von Holbein, [Stralsund und Berlin in Verbindung gesebt, welche den —W Weg über Demmin, Treptow a. T., Neu-Brandenburg, Meteorologische Beobachtungen. |Ltreliß, Gransee und Oranienburg nimmt, in Berlin Baromerer|Therm.Hygr. | Wind} Witterung F. _ Montag und Donnerstag Nachmittags 2 Uhr 18: April/A. 28° 3/ [4 32°] 45° |N-O. \peiter ntelsst, und von Berlin | 19. April|F. 28° 42/| 0° | 73° |N:O. E vai Ms Ge Mittwoch und Sonnabend 5 Uhr Abends M.28° 5/ |4.40° | 38° Erl di P ; daher an diesen Tagen die Brief-Annahme zu A. 28° 521/|4- 6° | 41° G ejer Post nyr bis 5 Uhr Nachmittags statt finden fann.
O April F. 1282264 | 0° | 68° h de
M.28° 67/]+103°| 33° heiter, laue Luft inz nah Schweden und Norwegen Briefe nach
Fobn. Ÿ anienburg, Gransee, dem Großherzogthum Meklen-
x Redakteur 09! Purg-Streliß, ganz Alt- und Neu-Vorpommern so wie “__pach Prenzlow und Stettin,
Gebirge in die Lahngegend hinab, ohne ferner zum Ai bruch zu fommen. Ein heftiger Sturm mit Regen ui vorangegangen. Däs Barometer war während des W laufes 0/‘/ 8. gestiegen. Andere Gewitter waren an schiedenen Pläben in unserer Nähe zum Ausbruch fommen.
sernfklar, angen : j fa Natio Y . Die gedachte neue Reitpost befördert außer der Kor-
Berl Q NACOA Ari
Mommunikation zwischen Preußen und Schweden, auf dem
1824.
Ín Prenzlow kommen die Briefe Donnerstag und Sonntag Mittags, und in Stettin an denselben Tagen Abends an. Berlin, den 21. April 1824. General-Post-Amt. Nagler.
Bekanntmachung.
Die unterzeichnete Haupt - Verwaltung der Staats- Schulden sieht sich bei den jeßt wieder herannahenden Zins-Zahlungs-Terminen, in Beziehung auf dio früheren Bekanntmachungen vom 22. Nov. und 17. Dec. 1823 veranlaßt, das Publikum im Allgemeinen, auf die Be- stimmungen der Allerhöchsten Verordnung vom 17. Ja- nuar 1820.
_Geseß-Sammlung Nr. 577. g. XVII. aufmerksam zu machen, nah welchen
Zinsen von Staats Schuld-Dokumenten, welche vier
Jahre lang unabgehoben blieben, mit Ablauf dieser
Srist niht weiter ausgezahlet, sondern präfludirt
“Und dem Tilgungs-Fond überwiesen werden sollen ; gleichviel ob darüber Zins-Koupons ausgefertigt sind oder niht, und ohne Unterschied: zu welcher Gattung von Staats-Schulden das Kapital gehört.
Es wird nach diesen Grundsäßen, nicht allein {on jeßt, sondern auch für die Zukunft immer fort verfahren, und verfallen daher, zum Tilgungs-Fond künftig mit Eintritt einesjeden neuenZins-Zahlungs-Termins immer wieder von neuem diejenigen Zinsen, welche alsdann vier Jahre hin- durch rücfständig und nicht abgehoben sind, welches hier- mit ein für allemal befannt gemacht wird, damit ein Jeder seine Zinsen bei Zeiten erhebt, und niemand fünfs tig von unnöthigen Reklamationen oder etwa mit dem* durchaus unerheblichen Einwande auftreten fann, als habe er von dieser auf geseßlichem Wege längst verkün- deten Allerhöchsten Anordnung keine Kenntniß gehabt.
Die Staats-Schulden-Tilgungs-Kasse hieselbst Tau- benstraße Nr. 30" zahlt — (Sonntage und Festtage, #o wie die zu den vorschriftsmäßigen Kassen-Abschlüssen und Revisionen bestimmten leßten Tage im Monate ausge-