1824 / 100 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 28 Apr 1824 18:00:01 GMT) scan diff

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| | eben. . M. vetlassen, um sich hieher zu beg

Tai Mon Eroles , ae E e r Se

i ist, um den e . Ka-

nach Madrid abgegangen ist, n E See

¡j gemäß an der Reorganisation pa

E e auc L E iten, Dee E Es

ijen, und wird nah Beendigung è chten

Gat evctiank seinen ehrenvollen Posten, in neldzem er

einstweilen von dem General-Lieutenant Marquis Campo

reten wird, zurückkehren. u

S S mälde von Rubens, welches im Museum

von unbekannter Hand beschädigt worden, ist E E

ausgezeichneten, sondern nur von geringerem Bartbe:

Die Beschädigung ist niittels darauf gesprißbten Vitriols

erfolgt, und zwar am 15ten d. M. Nachmittags Pen

drei und vier Uhr, zu der Zeit, wo Fremde Zutritt ha-

ben. Um 3 Uhr hat man dasselbe noch unversehrt gele

hen. Wie versichert wird, hat der Schreiber des rohe

Briefes an den Grafen Forbin in einem anderen Drlefe

mit Vergiftung aller Thiere in dem botanischen Garten gedroht. :

102 ¿55. i a ut , ?

vg wt 17. April. Am 14ten d. hielt die Gesell-

l istlicher Ke ise i hott-

Verbreitung christlicher Kenntnisse in Sc tet

nat ga Feier ihres 51sten Jahrestages E Mittagsmahl. Der Herzog von Sussex präsi E u \chlug bei dieser Gelegenheit die Ernennung Ee Gast anwesenden Ministers Canning zu einem der A Präsidenten vor, was auf der Stelle einstimmig ge L miget wurde. Ju der darauf von Hrn. Canning gehal tenen Danksagungs-Rede sagte derselbe mit heiterer Be-

di ¿fur im Unter ttgehab-

e auf die vor furzem im Unterhause sta i

E tao wegen des Fremden-Gesebes, unter aidares; „Er sey als Gast gekommen und werde die Ehre haben als Mitglied der Gesellschaft zurückzukehren ;

{p n 9 O { s Fremder (Stranger) hergefommen , obwohl E E Sbling (Ausländer, Alien), und wenn er

nicht besorgen müsse, Diskussionen zu erneuern, welche j

i nderen Ort statt gesunden, so würde er den Vardadt ¿eaußert haben, daß jein ehrenwerther dean zur Rechten (Hr. Mackintosh) sich ein etwas Por dalte Vergnügen daraus mache, ihm zu zeigen, wie man Fremde und Fremdlinge behandeln müsse. A K

In der Einladungs-Karte des Lord-Lieutenan S ) Irland, Marquis von Wellesley, zu einem gerte a Geburtstage des Königes, wird der VesonBere Wun Sr. Exc. - ausgedrückt, daß die Gäste in Erzeugnisse ir- ländischer Manufakturen gekleidet erscheinen urt 300

Vox einigen Tagen ist am Bord des vord Castle: reagh, “von Bombay kommend, zu Dover ein Chinese eingetroffen. Er besißt das neue Testament ins E sische überseßt, und auf zusammengebundenen Baumblät- tern geschrieben und gestochen. p L

Im abgelaufenen Jahre rouvdeu allein d E schwärztem- Taback 872,887 Pfd. durch die Accise- un Poll: Beamten weggenommen. t Zoll e des Vorgebitges der guten Hossnung ist S spanisches -Sflavenschiff, Virgin', von 10 Kanonen un

. 130 Mann Besabung, durch die „englische Kriegsschaluppe

Laut den neuesten Nachrichten aus Washington is für die Annahme des Zollgesetes in dieser Sißung nicht die mindeste Wahrscheinlichkeit, da fast der ganze Senat agegen ist. | z L Die Daten aus Rio de Janeiro reichen hj zum 16. Februar: Jn der Hauptstadt herrscht völlige Ruhe. Lord Cochrane soll sich mit der Regierung ent; zweit haben und im Begriff stehen, unverzüglich na England zurückzukehren. (Lady Cochrane und ihre Toch ter sind wirklich schon zu Portsmouth angekommen.) Das Piario ist mit Adressen aus den Provinzen un) Städten des Reiches angefüllt, welche ihre Zufriedenheit über den Verfassungs - Entwurf zu erkennen geben. In einem Tagesbefehl des Kaisers heißt es unter anderen, daß die Aufrechthaltung einer starken See- und Land: machtf nothwendig [ey, um die Unabhängigkeit Drasfilienz gegen die Angriffe seiner Feinde zu sichern. Ein Edikt vom 7ten Febr. befiehlt jedem aus Europa fommende Fremden, fd) drei Tage nach seiner Ankunft bei der P lizei zu stellen. Alle Officiere, welche noch Anstellung Diplome von der portugiesischen Regierung besißen, ha ben Befehl erhalten, diejelben gegen neue zu vertauschen, unter Androhung ihres Dienstes entlassen und aus diy Lande verbannt zu werden. | Aus der Schweiß. Der große Rath des Stay des Basel hat in seiner Sißzung vom 5ten, 6ten u 7ten April, die ihm vom kleinen Rath vorgelegte nel Denkschrifc gegen das Ketorsions / Konkordat unge gut geheißen; es spricht dieselbe die uuveränderten du “fichten der Regierung von Basel über eine Sache au die nur Unheil und Verwirrung in der Schweiß a richten konnte, und sie soll nunmehr der eidgenössisn Tagsaßung so wie den Regierungen der Stände mit theilt werden. Die Frage vom neapolitanischen Kriegs dienst ward erörtert, und jedes Eintreten in diesfälly Unterhandlungen rourde gänzlih abgelehnt. Stockholm, 16. Apvil. JJ: KK. HH. der Kra prinz und die Kronprinzessin sind am 1iten d. zu Chri stiania eingetrofsen, und an der Gränze ivie in jeu Hauptstadt, höchst feierlich und mic großer Freude e

pfangen worden.

Dem Vernehmen nach, werden sih Se. Maj, dit König im Anfange s inb dics nach dem Uebungs ager in Schonen begeben. ' 3 Lis Unser ehemalige Gesandte bei der Pforte, Hr. Pv lin, ist über London hier angekommen. : clt Türkei. - Die Augsburger Allgemeine Zeitung thä lgendes mit: “M folg „Semlin, 8. April. Privat-Briefen aus Bitoglie vom 24. März zufolge soll in Albanien große L rung herrshen. Die türkischen Einwohner , o L Theil dem Pascha von Skutari, der andere fleinen u gehorcht, führen einen erbitterten Krieg aiten L die christlichen, jeßt mit den Griechen gte a nier, klug benußen. Dieser Zwist scheint dadur standen zu seyn, daß die Beys ihr Kontingent den T \cha von Séfutari verweigerten, welcher egen A vorjährigen verunglückten Feldzuges nach Missolungh

Barácoota genommen worden. Es hatte zwischen 3 und 490 Sfaven am Bord. | :

1 der Pforte längst in Ungnade seyn foll. Wenigstent

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herrscht unter den Tútken allgemein der Glaube, daß die Pforte nur auf Gelegenheit warte, ihn zu entseßen oder | zu tôdten. Aus Seres wird vom 20. März geschrieben, | daß der Divan beschlossen habe, den 20 jährigen Enkel | des Ali Pascha von Janina, nach Janina, wo er An- | hang haben soll, mit einer Amnestie zurückzuschicken. Al- | lein wenn sich auch diese Nachricht bestätigte, so ist zu Ï vermuthen, daß die Albaneser und Griechen nicht trauen werden. Seit der gewaltsamen Entfernung dieses Jüng- Ï lings, nah Ergreifung und Tödtung jeines Großvatetrs, Ï hat sich die Gestalt der Dinge in diesen Gegenden zu Ï sehr verändert, als daß die Pforte den erwarteten Vor- h theil aue dieser Maßregel zichen dürfte. Es heißt die E {laue Vasilifia, Ali Pascha”s Wittwe, die ihn bekannt- I [ih verrieth, werde den Enkel begleiten.‘ ; E „Semlin, 9. April. Nachrichten gus Seres vom 7 20. März zufolge hatte der Haznadar des gewesenen Se- P rasfiers Abdullabut Pascha, seinem Herrn auf Befehl Ÿ des Sultans Gift beigebracht, woran er am 11. März starb. Sein Wirken war furchtbar, und die Christen werden sich lange von diesem Ungeheuer zu erzählen haz Y ben. Er theilte das Loos aller feiner Vorfahren. Die Y fruheren Serasfiers, Churschid Pascha, Mehmet Pascha, N Dschelal Pascha, und jeßt Abdullabut Pascha sind, eben N so gut wie die gegen die Pforte rebellirenden Pascha’s E vernichtet worden. Wer möchte daher-leicht glauben, daß N der so fluge Mohamet Ali Pascha in Aegypten seinem h scheren Verderben, es ley durch Sieg oder Biederlage N ggen die Griechen, eulgegen gehen werde? Personen, E die bei der Abreise des jeßigen Seraäskiers Derwisch Da- F ha von Widdin öUgegen waren, fagen, dieser überall Y als Christenfreund geschilderte Muselmann habe, als er Ÿ Widdin verließ, das Haupt gesenkt, und mit sihtbarer } Bestürzung seinen Weg nah Larissa angetreten.‘ Y Madrid, 15. April. Des Königes Majestät hatte h beschlossen, die Chatrwoche in Toledo , der alten HKesidenz | der Beherrscher Spaniens, zuzubringen. Am 9ten ist I Hchstderselbe nebst feiner erhabenen Gemahlin daselbst } igelangt, ‘und von den Einwohnern mit dey lebhafte- | sen Freudenbezeigungen empfangen worden. QVurch vas Dekret vom 26sken Oktober v. J. waren alle nach kem 7ten März 1820 angestellte Beamten einer sveciel- [len Reinigung unferworfen worden. Um nun gber [den Unschuldigen nicht mit dem Schuldigen zu ver- nmishen, hat Se. Majestät diejenigen von jenen Beam- en, welche feines persönlichen Vergehens schuldig be- | funden worden sind, jeßt autorisirt, Reklamationen ein- Weihen, um die ihnen vielleicht für ihre vor der Re, volution geleisteten Dienste gebührenden Pensionen oder üaden-Ertheilungen zu erlangen. Um dem Wasser- angel abzuhelfen, welchem Madrid während des Som- mers ausgeseßt ist, und in Betracht dessen, daß es ohne große Schwierigkeiten möglich seyn würde, das Wasser us dem Jarama oder einem anderen, von dem Guada- ‘ama - Gebirge entspringenden Flusse, mittels* einer Wasser-Leitung, durch die zuglei die daranliegenden Ge- îlde bewässert werden würden, nach der Hauptstadt zu führen, hat Se. Majestät durch ein unterm 7ren d. M. Us Aranjuez erlassenes Dekret verordnet, daß unver-

an die Municivalität von Madrid,

lichen Zweck, und allen daraus entspringenden

nach den Geseßen Spaniens, dem Zehnten von den Ufer-Ländereien au lassen werden. Auch fremde Kapital

Die Regierung hat Depeschen au 9% Februar Autorität auf jener wichtigen Jusel

stellt ist.

A O

Aachen. In der Verfertigung für die Levante nimmc man Augenblicke, besonders in Eupen, e Geschäftigkeit wahr.

In -den Bleibergwerken des Kr. man eine gegen den Monat Februar samfeit, die in dem vermehrten Absa6

?

Art angelegte Eisen-Drath-Fabrik ist triebe, und

daher sie in dem benachbarten Aus

Absaß findet. Arnsberg.

Die kleine Dorfgemeinde Villigst

mund, hat sih dur die Anlegung Weges vor vielen anderen ländlichen

angelegt, denselben mit Ruhrkies befa

eigene Kosten abgeholfen.

Pappeln bepflanzt haben. Bonn. Die Bevölkerung des hie ohne die Garnison von Bonn, und

Vergleicht man damit die Bevölk

35/150 Seelen, so ergiebt sich eine V

glich zur Nivellirung des Bodens zwischen dem Punkte, |

4257; welche, nebst dem jährlichen Ue

| wo die Wasser - Leitung ihi i et - )ren Anfang nehmen müßte und der Ebene von Uzeda, geschritten, und Eiclat t

an die Bank von

San Carlos und überhaupt an alle Kapit listen baldigsten Bildung ew Aktien Vereines für den fee n erlassen werden sollen. Der Verein {oll das Eigenthum des solchergestalt herbeigeleiteten Wassers b : Nuben erhalten, -und

sollen demselben die, nach den päpstlihen Bullen und

Könige zustehenden f gewisse Zeit über- isten sollen, unter

gleichen Begünstigungen, als Aftionairs zutreten dúrfen.

s Puerto-Nico vom

erhalten, -nach deren Inhalt“ die Königliche

vollflommen herges-

[tellt _ Alle von dem Festlande Amerikas einlaufen- det Nachrichten stellen die dorc neuerdings entstandenen Staaten als eine Beute der Anarchie dar.

d. der leihten Waare

in dem gegenwärtigen

ine vorzüglich rege

Gemünd bemerkt gestiegene Betrieb- e ihren Grund hae.

Die vor etwa 2 Jahren zu Eschweiler, Landkreis Aachen, auf Aftien errichtete und ganz nach englischer

Jeßt in vollem Be-

liefert schône Waare zu billigen Preisen,

lande schon vielen

h Im Amte Fredeburg is eine neue Feuershwamm-Fabrik angelegt worden.

, im Kreise Dort- eines dffentlichen Gemeinden rühm-

lichst ausgezeichnet. Durch den shönsten Theil ihrer Feldmark hat sie einen ganz neuen, einer Chaussée ähn- lichen Weg, ohne Zuthun irgend einer andereß Gemeinde,

hren, und dadurch

dem von jedem Reisenden gefühlten Bedürfnisse auf

Auch die Eingesessenen der Stadt Lippstadt haben ihren Gemeinsinn dadurch an den Tag gelegt, daß sie einen Theil der Chaussée von Lippstadt na Erwitte, beinahe auf 2 Stunden Weges, auf beiden Seiten mit

sigen Kreises Ende

1823 beträgt, nah der leßten Zählung: 38209 Seelen,

ohne die fremden

Studenten der Universität, welche zusammen 1198 Js. dividuen ausmachen; also im Ganzen 39,407 Seelen.

erung des Kreises

im Jahre 1816, (wo, nach den jebigen Gränzen, die orfie genaue Aufnahme vorgenommen wurde) nämlich

ermehrun g- von berschusse der Ge-