1824 / 114 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 05 May 1824 18:00:01 GMT) scan diff

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Handscheine, Verschreibungen 2c. von 500 Fr. an auf- e Der Dru dieser Rede wurde von der Kammer ejjj2sste“ Abends nach: Aranjuez zurückgekommen; -nur zwei ,| Jugend, feit dem Monate November 1817 auf zehn wärts von "70 „auf 35 Centimen, imgleichen der besondere stimmig begehrt und angeordnet. Nach dem Grafen F) Minister befindèn sich bei Sr. Maj., die úbrigen, so wie ‘| Pflanzen - Beeten 5820 Stämme gepflanzt und davon Stempel auf Handlungsbücher von 20 Centimen für | sprachen noch die Grafen von ‘Partouneaux und yFauch der Staats-Ráths-Sefkfretair Ugarte, sind nach Ma- | 1275 Stämme veredelt. F deri Bogen auf 5 Centimen U. \. w. herabgeseßt werden. Quinfonnas, so wie dîe Marquis von Moustiers-.u(}drid zurückg&fehrt. ‘Die französischen “Truppen , welche Frankfurt. Am 2Wstèn April feierte hier der bei Jn dem 11tén Artikel wird allen denen, die ihre, dem | von Courtarvel zu Gunsten des Geseß-Entwurfes. DFSe. Maj. begleitéten, haben ihre Kantonnements an dem hiesigen Haupt-Sreuer-Amte angestellte Ober-Ren- Stempel und dem Einregistriren unterworfenen Effekten, General von Quínsonnas trat den Wünschen des 6Gisden beiden Ufern des Tago wieder bezogen. Sie beste- | dant Collani im Alter von 71 Jahren, bei Gesundheit noch nicht haben stempeln und registriren lassen, so wie | nerals Foy bei, daß das bisher befolgte System in Ysshen aus dem 15ten und 22sten Linien-Regiment, zwei | des Körpers, Regsamkeit des Geistes und in voller Amts- allen Erben, Legatarien und Donatarien von Erblassern, | tre} der Ruhestands - Verseßungen verbessert werd Bataillons Schweiber-Garde, dem 12ten und 13ten ‘Ka- | thätigkeit , das Jubelfest einer 50jährigen Dienstverwal- die ihr Befibkrhum unvollständig angegeben hatten , zur möge; der General Partouneaux fügte noch den Wuns valerie-Regiment und 130 Gardes du Korps, welche durch | tung. M nachträglihen Erfüllung jener Föôrmlichfeit eine dreimo- hinzu, daß die Ruhestands - Gehälter erhöht werde eine gleiche Anzahl, die bisher in Madrid geblieben war j Durch musterhafte Treue, rastlose- Thätigkeit und natliche Frist ge]eßt. Die Eröffnung der Berathun- | Der Marquis von Moustiers machte einen ‘Antrag M und am 30sten von da abgehen sollte, verstärkt werden. die größte Ordnungsliebe hat während ‘dieses ‘langen gen úber diesen Gegenstand ist auf den 10ten angeseßt f Gunsten der tapseren Schweißer, die sich am 10. Aus Die zu Roa Verhafteten sind theils freigelassen, theils | Zeitraums der Jubelgreis die Achtung und das Vertrauen worden. Cs begann ‘hierauf die Diskussion über den f 1792 so hoch verdient um das Vaterland gemacht hab nach den Gefängnissen von Valladolid gesandt worden. | seiner vorgejeßten Behörden, die Liebe seiner Untergebe- Geseß - Entwurf ‘in Betreff der Erhöhung des Militair- f und dem damaligen Blutbade entronnen sind. „„Dy | Empecinado, von dessen Massakrirung das Gerücht sprach; | nen, so wie die allgemeine Zufriedenheit sich zu erwerben Pensions-Fonds , wobei der Präsident erklärte, daß sih 4 noch lebenden Officieren der Schweißer-Garde aus jen befindet sih unter den Leßteren. und zu erhalten gewußt. fein einziger Redner gegen den Entwurf, wohl aber } denfwürdigen Epoche, welche das Sct. Ludwigs - Kras Áus ‘Lissabon wird unterm 2ásten v. M. gemeldet, Des Königes Majestät begnadigten ihn daher mit einige für denselben hätten einschreiben lassen. Dèr f noch nicht yatten,“/ fügte der Redner hinzu, „haben C daß die Expedition nach Brasilien beschlossen sey. Sie | dem Allgemeinen Ehrenzeichen erster Klasse, welches ihm General. Foy ergriss-das Wort, um Über den im 3ten | Maj. diesen Orden unterm 10. Aug. 1816 verliehen, u soll aus 9000 Mann bestehen und. von Bernardo da mit zweien Glückwunsch-Schreiben des Königl. Wirkli- Artikel des Entwurfes verlangten außerordentlichen Zu? | sie glle mit einem besonderen Ruhestands - Gehalte u Silveira befehligt werden. Die Truppen haben Befehl, hen Geheimen Staats - und Finanz - Ministers, Herrn schuß von 15 Millionen Fr. zur Bestreitung der Rühe- | einem höheren Grade begnadigt; nichts ist aber “bis sh zum Abgang in spätestens 14 Tagen bereit zu halten. 4 von Klewiß Excellenz, und der hiesigen Königl. Regie- _stands-Gehälter, seine Meinung abzugeben; er behaup? | für die Unrer-Officiere und-Gemeiuen geschehen, die Rente 103 . 80. i ] rung ‘in ihrem Auftrage durch den- Regierungs - Rath tete, daß man Militairs von 45 bis 46 Jahren in den | dem schrecflichen 10. Aug. und 2. Sept. 1792 mit ds London, 2. Mai. Man versichert, sagt eines un- | du Vignau im versammelten Familienfreise, so wie in Ruhestand verseßt habe, die „noch sehr tüchtig gewe|en Leben davón gekommen sind. Ein Dekret vom 10. Ses serer Blätter , daß von den neuen finanziellen Plänen, | Gegenwart aller hiesigen Steuer-Beamten eingehändigt wären und “noch füglih mehrere Jahre hättén dienen | 1808 hat ihnen, gleich den übrigen damals entlissŸ} welche die Minister beabsichtigen, derjenige unverzüglich | wurde. Leßtere beschenkten ihn mit einem schônen sil- fônnen ; auf solche Weise sey man aber einerseits unge- } nen Schweißern, eine unbedeutende Pension bewil} in Ausführung gebracht werden wird, nach welchem die | bernen Pofal, der von ihm alsbald im Kreise der zu recht gegen das Mititair, und andererseits vermehre man | get. Dieses Dekret ging aber auch nicht von cinalf Zinsen auf Schaßkammer -Scheine von 2 ‘Pence auf 12 einem frohen “Mahle versammelten Beamten und Bür- unnüßer Weise die Ausgaben des Staates; allein nicht | Bruder des hingeopferten Königes aus, und ich he} Pence pr. Tag für jede 100 Pfd. Sterl. reducirt wer- | ger der Stadt auf das Wohl des' Monarchen und Sei- blos im finanzieller, sondern auch in moralischer Hinsicht | daher mit Vertrauen, daß man jenen würdigen Ves den sollen. Zu gleicher Zeit mit diejer Maßregel wird, | nes Königlichen Hauses, unter freudiger Beistimmung sey“ jenes System bedauertiswetth, denn: während in | ranen, die nicht mehr lange Zeit zu warten haben, et dem Vernehmen nach eine andere beabsichtigt, welche den | Aller geleert ward. Mehrere andere, auf die Feier des jeßbiger Zeit alle Klassen der Gesellschast sich zu bereichern | lih ein sorgensreles Alter bereiten werdè.‘/ Der Mi ersten Versuch zur Herabseßung der Zinsen auf Regie- | Tages Bezug habende Gegenstände gereichten dem Ju- oder wenigstens in eine gemächlichere Lage zu ver]eßen quis von Courtarvel {loß sich diesen Wünschen'an. ¿N rungs-Bons durch Kreirung von Stocks bilden wird, die | belgreise zum erfreulichen Zeichen der allgemeinen “Ach- suchten, auch dur manniçhfaltige Mittel unnd Wege | meisten jener Vetèränen,“/ sügte er hinzu, sämmtli die allerniedrigsten Zinsen tragen. Es foll námlih bei | tung und Liebe und zum s{öônen Angedenken. Gelegenheit dazu hätten, ‘sey das Militair der einzige | Ritter des St. Ludwigs- Ordens son vor der Revi der Herabseßung der Zinsen auf Schabßkammer-Scheine Gumbinnen. Jn Tilsit fiel éin Kind von 3 Jah- "Stand, der in diesem Strudel unbeweglich stehen bleibe, | tion, befinden sich jeßr in einem Alter von 70 bis F dir Betrag derselben durch Fundirung eines Theils in | ren vom Bohlwerk in den dasigen Mühlen-Teich. Der und ein Gehalt, Wartegeld ‘und Pension beziehe, wie sie | Jahren, und beziehen nur eine Pension von 300 {s} Stocks, welche 27 pEt. Zinsen tragen, vermindert wer- Dragoner Kagroßki, vom 1stenm Dragoner - Regimente, \chon vor 40 bis 50 Jahren festgejeßt gewejen: nirgends | über drei Hundert von ihnen leiden Mangel, wesh den. Da der Werth des Geldes immer mehr fällt und | hatte die Kühnheit, dem bereits untergegangenen Kna- biete sih dem Soldatenstande eine Gelegenheit zur Be- | ich darauf antrage, daß der Kriegs-Ministér in der nä} demnach jede Art von Regièrungs-Bons steigt, so glaubt ben în das tiefe Wasser nachzuspringen, und war so reicherung dar und es sey daher wohl billig, ihn dafür | jährigen Sißung der Kammer Vorschläge zur Verb tan, daß diese Verwandlung : zu ungefähr 90 Pfd. St. glücklich, ihn und auch sich selbst zu retten. wenigstens dur eine feste Anstellung und durch die | rung ihrer Lage mache.“ Nachdem der Bericht-Erstat} für jede 100 Pfd. Sterl. ‘der. neuen Stocks bewirkt wer- Köln. Der verstorbene Domkapitular und Gene- Gewißheit, daß man: nicht ohne Noth; und gewungener General Dupont, sein Résumé gemacht hatte, und s} den dürfte. Der ganze, durch die Verwandlung von ral-Vikar v. Caspers zu Weiß, hat in seinem Testamente Weise in den Ruhestand verseßen werde, einigermaßen } die einzelnen Artikel des Geseß-Entwurfes abgeskim Schaßkammer-Scheinen, erzeugte Betrag der neuen Stocks | 4 jährliche Renten, eine von 100 und 3 von 80 Rthlr. zu entschädigen; die höheren Stellen seyen in neuerer | worden war, wurde derselbe mit 283 gegen 4 Stim wird nicht groß seyn, ‘aber die: Regierung wird durch den | fölnish für vier gesittete Jünglinge vom sten bis zum Zeit größrentheils Officieren, die über 40 Jahre alt wä- | angenommen. Gestern ist keine Sißung gewesen. Fs Preis, zu dem die neuen Stocks verkauft werden dürf- | 25sten_ Jahre, ohne Unterschied, / welchen Studien , Be- ‘ren, úbertragen worden; erhöhe man daher jebt den Pen- | dèr heutigen erwartet man die Vorlegung des ber} tim, in den Stand geseßt werden, beurtheilen zu können, | rul/ Stand oder Geschäft sich dieselben widmen. uud als sions-Fond, so werde diejer Fond ‘stets, wie das Schwert | von der Pairs-Kammer angenommenen Geseh - Entf wann sie das große und wichtige Experiment wagen und | Ordinationstitel für diejenigen derselben, welche-den geist- des Damokles, ber den-Häuptern jener Officiere shwe- | fes wegen der Bestrafung der Vergehungen in den I die Zinsen auf die 3 pCt. Stocks yerabjeßen darf, aus | lichen Stand erwählen, vermacht , und die Verwaltung ben und sie ihre Verseßung in den Ruhestand fürchtén | teshäujern. I denen die große Menge der National-Schuld besteht. und Besebung dieser Stiftung seinen Testaments-Exeku- lassen; das ganze Uebel fomme- daher, daß es feine-Ver- Wir haben Nachrichten aus Madrid vom 30e F Dem Vernehmen nach hat Se. Königl. Hoheit der | toren und nach deren Ableben | den zeitlichen Pfarrern ordnung gâbe, die den Zeitpunkt bestimme, wo der Sol- } M. Der Baron Eroles is zur Gesandtschafc am H Herzog von Sussex die neuen Einrichtungen in seiner | der Domkirche, von St. Gereon, St. Maria in Capi- dat gezwungen wetden tônnez, seinen Dienst zu verlaf- | von St. James in Vorschlag gebrachr worden, Si ‘Bibliothek zu Kensington-Palast beendet. Die Galerie, | tolio und St. Jakob (ehemals St. Georg) in Köln sen; er. (Foy) stimme daher nur in der Voraüsseßzuñng | Maj. hat ihn jedoch nicht von sich entfernen wollen, W welche lediglich fúr die unvergleichlihe Sammlung von úbertragen, welche Stiftung die höhere Genehmigung fúr den Geseß-Cntwurs, daß-die darin 1m Ganzen ver- | dieses dem Grafen von Ofalia bestimmt erklärt. F Bibeln und theologischen Werke bestimmt is, hat nicht | erhalten hat. | / langten 2,800,000 Îr. auf eine ge}eßliche Weije ver- Millionen von dèr Guebhardschen Anleihe sind hier F weniger als 90 Fuß Länge. Jene literárischen Schäbe Die nunmehr verstorbene Anna Katharina Beckers, theilt, - und daß die aftiven oder ‘auf Wartegeld oder | gelangt, und auf Befehl Sr. Maj. bei der Bank ff} sind neuerdings noch dur mehrere seltene Manusfripte | geb. Wirß hieselbst, hat der Kirche St. Maria in der _Halbjold stehenden höheren Öfficiere. nur dann in den | San Carlos niedergelegt worden. Personen, die M und Bilder-Werke vermehrt worden. Kupfergasse, behufs Diifrung ite B Eee , Un U

Ruhestand verseßt werden, wenn sie durchaus unvermöò- | Ministern“ sèhr nähe stehen, versichern, d dil 5000 Rthlr. berg. vermach i: stgrit [20e Nähe senen, VeENMerz, 048, Man E A die landesherrlihe Bestätigung erhalten.

gend seyen ferner zu- dienen, wobei er sih noch aus: | Geld nicht angreifen" werde und daß es zur Bestreitu! , : drúlih zur ‘Bedingung mache, daß eine solhe Ruhe- | einer Expedition nach Südamerika, Beton Miet Bromberg. Der evangelische Schullehrèr Stief Liegniß. Der zu Grüssau verstorbene vormalige stands - Verséßung nicht mehr, wie solches seit einigen | Cadix erfolge, und die aus 3 Fregatten mit 2500 T1} zu Kolonie Groß - Slawsf, Domainen - Amts Strzelno, | Abt des dasigen aufgelösten Cistercienser -- Klosters, Jlde-

Jahren der Fall gewesen, als eine Strafe statt finde. | pen bestehe, verwendet werden solle. “Der König f f hat mit Hülfe der seiner Leitung anvertrauten Schul-- | phonsus Reuschel, hat der Schulfkasse zu Grüssauisch-