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wirkli att finde E S abutfes angen mmen. Er lautet wie folgt:

„Der 23ste Artikel des Gesekes vom 190. März 1818,

der die nah beendigter Dienstzeit in ihre Heimath ents offizieren und Gemeine, bei eintretendem

lassenen Untero) J Kriege unter der Benennung von Veteranen zu el-

nem 6jährigen Territorial-Dienste verpflichtet, ist sowohl fúr die Freiwilligen als für diejenigen, die nach der Bekanntmachung des gegenwärtigen Geseßes in das ste- hende Heer aufgenommen werden, aufgehoben. ‘‘ 5te Artikel des Entwurfes, der alle demselben zuwider laufende frühere Bestimmungen aufhebt, gab zu einer weitläuftigen Discussion Anlaß. Der Graf von la Bourdonnaye verlangte nämlich daß in diesem Artikel auch noch besonders der 6te Titel des mehrêrwähnten Geseßes vom 10. März, wodurch sich der König damals des Rechtes, das Avancement in der Armee nach eîge- nem Gutdünken zu bestimmen, begeben hat, für abge- schaft erklärt werde. Er’ meinte daß heute, wo man sich nicht mehr, wie zu jener Zeit, in der traurigen Nothwendig- feit béfinde, Grundsäßen nachzugeben, die den Thron und die Legitimität anfeinden, man auch der Königl. Prärogative allé der Krone anflebende- Rechte wieder zurückgeben müsse; die Charte sage ausdrüctlich: „der König ist das hôchste Oberhaupt des Staates; er befehligt: die Land- und Seemacht, und beseßt alle öffentlihe Aemter ;‘/ das Avancement hänge sonach einzig und allein von dem Monarchen ab, und könne durch kein Geseß vorgezeichnet werden. ‘— Der Großsiegelbewahrer erklärte, daß er zwar über mehrere Punkte mit Hrn. von la Bourdonnaye eines Sitines sey, daß er inzwischen eben so wenig glaube, daß das jeßige Avancements-Geseß fonstitionswidrig sey, als daß es, wie Hr. v. l. B. behaupte „„die Verantwort- lichkeit der Minister zerstôre; eine Aenderung in den ge- genwärtigen Bestimmungen des Avencements fönnte zwar, meinte er, ersprießlich feyy „ allein selbst in dieser Vorausse6ung sey hier gar nicht der Plaß eine solche Aendérung in Vorschlag zu bringen , und Herr v. l. B. erlaube sich offenbar einen Eingriff in das dem Könige ebührende Recht der Junitiative, wenn er, statt einen Antràg verfassungs- und reglementsmäßig im ehéimen Ausschusse zur Sprache zu bringen, und des- en Berücksichtigung der Kammer anheimzustellen, damit gleih- in öffentlicher Sißung hervortrete; aus diesem Grunde glaube er, (der Minister) daß die Kammer den Vorschlag des Herrn“ v. l. B. nicht weiter in Betracht ziehen könne. — Der Gencçral Foy bestritt diese Mei- nung und glaubtè, daß der Antrag des Grafen von la Bourdonnaye in so genauer Verbindung mit dem vor- liegenden Geseß-Entwurf stehe, daß die Kammer aller- dings -darúber entscheiden föônne. Es fam endlich zur Abstimmung; der la Bourdonnayesche Vorschlag, nur von ihm allein und etwa vier anderen Deputirten unter- úßt wurde verworfen und der 5te- Artikel des Geseb- Entwurfes in seiner ursprünglichen Gestalt angenommen. “Als jebt (um 65 Uhr Abends ) über das ganze Geseß durch die Kugelwahl abgestimmt wurde, fand es sich das im Ganzen nur 206. Votanten zugegen waren; da aber ie Kammer in diesem Augenblicke aus 423 Mitgliedern besteht, so bedurfte es mindestens 213 Stimmen (Eine

verworfen und der äte Artikel des

er

der Zeit das Königliche Erbarmen den Kreis noch

úber die Hälfte aller Stimmgeber) um das Geseß alz angenommen zu-beträchten ; der Präsident erflärte sona daß die Abstimmung ungültig sey, und in der nächsten Sißung wiederholt werden músse. —

Die uns zugekommenen bis zum 27, Mai gehenden Zeitungen von Madrid, sagt! die. -ktoile, bestätigen ‘alle Nachrichten, welche wir gestern aus Lissabonn gegeben

haben. — Wir haben, sagt dagegen das Journal dez

débats, die Nachrichten aus Portugall gestern so gege ben, wie wir sie empfangen haben: wir müssen jedoch bemerflich. machen, daß unser Korrespondent sich geirtt hat, indem er von der Ankunft des Santi Pietri mit Truppen gesprochen. Unsere kleine Eskadre vor Cadix mußte jedenfalls während der ‘schönen Jahreszeit it die hohe See gehen, sowohl zur Belehrung als zur Gesund heit der Mannschaft, wie wir bereits in elner früheren Nummer gesagt haben, und der Santi Pietri mußte j« denfalls bei einer seiner Evolutionen längs der Küst der Halbinsel, einen Augenblick“ in dem Gewässer vu Lissabonn erscheinen. Hr. Hyde de Neuville wÚÜnscht während der“ lebten Bewegungen in Portugall die Bu schleunigung jenes Augenblicfs, um seinerseits dem Kü nig den Dienst anbieten zu fônnen, welche das englischt Linienschiff the Windsor- Cas!le ihm geleistet hat; von Truppen hat aber nie die Rede seyn können. Mat muß mit den Traftaten und mit den politischen Angele genheiten ganz unbekannt seyn, um zu glauben, das Truppen irgend einer Macht, ohne vorherige. Benachrih tigung oder Unterhandlungen, in ein fremdes Reich eiu rücken fönnen. Es wird genügen, daran zu erinnern, di selbst in Mitten Spaniens, der Herzog von Angoulen den Vorschlag der Vereinigung der Truppen des Grasw von Amarante mit der französischen Armee ablehut, Wenn wir auf diesen Punkt ein Gewicht legen, so q schieht es, um der Verwirrung der Ideen und Nachrich ten ein Ende zu machen, welche die Einen absichtslos, die Anderen aber vorsäblih, alle Tage zum große Vergnügen der Börsenspieler, im Publikum verbreiten,

Die Nachrichten aus Madrid vom 26sten (sagt dási selbe Blatt), zeigen uns, daß das N s Bares ibe welches man so viele Zweifel und Besorgnisse erregt hat, in ganz Spanien die besten Wirkungen hervorbringt. — Fast alle unter den Ausnahmen begriffenen Personen bs finden sih schon lange außerhalb der Halbinsel und e} wird daher nur eine fleine Anzahl Personen von den Ausnahmen betroffen werden. Man hofft selbst, daß mi erwei tern werde, zu dessen Beengung die politischen Leiden schaften und der Zustand Spaniens * idtbige, haben.

Rente den 1sten 104 . 20. den 2en 104. 25.

- London, 29. Mai. (sagt das Journal the Sun) war heute früh in der City verbreitet, nämlich daß ‘der Prinz von Polignac nach Paris gereist sey, um sich zur Theilnahme an einem in Franffurt abzuhaltenden Kongresse vorzubereiten. Wir - sind autorisirt, dieser absurden Behauptung auf das Be: stimmteste zu widersprechen, und wiederholen die bereits früher gegebene Erflärung, daß an einen. solchen Kon- greß nicht gedacht wird. Der Prinz vön Polignac ist

ch, ver

Ein sehr lächerliches Gerücht F

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diglih, um in der Pairs- Katnmer für die Reduktion | Reriten zu stimmen, nach Paris Pan.

Nach einem Privat-Briefe aus Lissabonn meldet das- {be Blatt, Lord Beresford stehe faftisch an- der Spike er portugiesischen Armee, indem er den ihm angetrage- n Titel eines General-Lieutenants des Königs / von nortugall angenommen habe.

* Mehrere Marine-Artillerie-Abtheïlungen, eine jede einem Sergeanten, einem Kor-

us einem’ Lieutenant , : sich auf den

botal und' 10 Kanonieren bestehend, haben inr Belagerung von ingeshifst. i | Der Morning Herald versichert, daß nach den neue- en Briefen aus Mexico dieser Bundes-Staat weit da- où entfernt sey, diejenige innere Festigkeit zu besißen, ie so Manche demselben beizumessen geneigt seyen, baum vier Provinzen (sagt das genannte Blatt) von ilen denen, aus welchen jenes ungeheuere Land besteht, hehorhen der neuen Regierung. Besonders auffallend it es, daß die Provinz Guadalaxara, obwohl sie Depu- irte zum Kongreß gesandt , doch gleichzeitig eine Armee Felde hólt, um ihre eigene Souverainetät zu behaup- n. In der Provinz Jalisco ist der General Fturbide jntimmig zum Ersten Bürger dieses Staates erwählt eden. Dasselbe Blatt führt als ein bemerkenswerthes usammentreffen an, daß Íturbide sih in Southampton în demselben Tage des Mai eingeschifft habe, an wel- hem er im vorigen Jahre Mexico verlassen, um nach Ktalien zu gehen. } Die wundervolle Brücke von Anglesea, welche man dor kurzer Zeit beendigt hat, ist über einem Arme des Meeres, welcher die Jnsel Anglesea von. der Grafschaft zernarvon (in Wallis) abscheidet. Die Meerenge hat twa 700 Fuß. Breite; aber man hat an beiden Seiten, ngefähr 60 Fuß von den Ufern, zwei Widerlager er- ihtet, welche 560 Fuß von einander entfernt liegen. diese Widerlager sind 100 Fuß hoh, und über ihre hipfel sind die eisernen Ketten gespannt, welche die drûcée Úber die Meerenge bilden. Diese Brücke liegt nah. 100 Fuß über der Meeres-Fläche und die Schiffe hren mit vollen Segeln unter ihr weg. | Die hängenden Brücken stammen aus Nordamerika. die erste Jdee dazu gehört den Wilden an, welche bieg- ne Schmaroker - Pflanzen Über die Flüsse und Wald- Bihe warfen, um hinüber zu seßen. Doch haben aUch die Vilden nur die dortige Natur nachgeahmt, welche ber die zahlreihen Bäche, die sih in den Messsachebe rgießen, von einem Ufer zum anderen, lange ranfen- treibende Gewächse shleudert, die sich. bald mit einer Menge von Blumen bekleiden und über den Wässern rahtvolle Bogen von allen Formen und Farben bilden. # Zu der Brücke von Anglesea hat man kein geschmie- etes Eisen, sondern Eisen-Drath in Bündel geflochten, em man große Cohäsionsfraft und Elasticität zuschreibt, jenukt. — Aber man hält dafür, daß der Eisen-Drath, indem er eine viel größere Oberfläche der Luft - Einwir- ng darbietet, auch mehr dem Verrosten ausgeseßt und

Algier bestimmten Bomben -Böôten

Wolglih weder so fest, noch so dauerhaft, als das ge-

hmiedete Stangen-Eisen ist.

| Kopenhagen, 1. Jun. I.JI. M.M,. sînd am

| Verbindung , organisirten geheimen Gesellschaften.

Sonnabend Abend 11 Uhr im höchsten Wohlseyn in! Eckernförde angekommen, und gleich aa nes Louiferii lund abgereist. | | 14)

Der französishe Minister, - Marquis von St. Si- mon, hat sich am Bord einer franzôsischen Fregatte vo- rigen Freitag nach St. Petersburg eingeschifst. — Ge- neral Bloomfield, großbrittannischer Gesandter in Stock- holm, hält sich gegenwärtig hier auf. — Einige Staabs- Officiere haben Befehl erhalten, den Manoeuvres ‘im s{chwedischen. Lager beizuwohnen. — Unser Gesandter am K. Niederländischen Hofe, Baron von Selbye, ist von hier wieder an seinen Bestimmungs-Ort abgegangen.

Warschau, 1... Jun. Se. Maj. der Kaiser hat- ten aus mehreren Mitgliedern des Senats eine: Depu- tation zur Prüfung der Ehrentitel im Königreiche Polen festgeseßt. Diese Deputation hat nunmehr ihre Arbei- ten beendigt, und die Namen derjenigen fürstlichen, gräf- lichen und freiherrlichen Familien bekannt gemacht, welche dergleichen Ehrentitel zu führen befugt sind. Darnäch befinden sih im Königreiche Polen 12 färstliche, 74 gräf- liche und 20 freiherrliche Familien.

Se. Maj. der Kaiser haben dem Rath bei der Ge- neral-Profuratur des Königreichs Polen, v. Bobrowsfi, den St. Annen-Orden 2er Klasse und dem Sekretair E denselben Orden 3ter Klasse zu verleihen ge- ruhet. i

Spanien. Die Etoile theilt aus Madrid vom. 29stten Mai folgende, auf außerordentlichem Wege ihr zugefommene Nachrichten mit:

__ Der König hat ein Dekret wegen Errichtung einer Kompagnie Leibgarden für deu inneren und uñmittelba- ren Dienst Sr. Allerhöchsten Person. erlassen. Die Kom- pagnie Hellebardiere soll, während ihrer Dienstleistung im Palast, unter den. Befehlen des Kapitains der Leib- Garden stehen. Wenn Se. Maj. ausfährt, sollen die Leibgarden vor dem Wagen her laufen und die Kavale- rie der Königl. Garde demselben folgen. Das Dekret ist an den Herzog von Jufantado, als. Chef der Königl.- Haus- Truppen, gerichtet. |

Am 21\ten- hat sich das ganze diplomarishe Korps nach dem Schlosse von Aranjuez begeben, um den Kd- nig, wegen des von'ihm erlassenen Amnestie -Defretes, zu beglúckwünschen. Der päpstliche Nuntius hat das Wort geführt; Se. Majestät haben auf das geneigteste geantwortet.

Der berüchtigte Revolutionair Lopez Bannos ist nicht todt, wie man gesagt: hatte; der Gouverneur von Gibraltar hatte ihm den strengsten Befehl zugehen las- sen, diesen Plaß zu verlassen. Lopez stellte sich folgsam, kehrte aber heimlih nach der Stadt zurück und verbarg sich. Bald erfuhr er, daß die Engländer ihn aufsuchten, und, die Strafe seines Ungehorsams fürchtend, nahm er Gift, jedoch ohne Erfolg; er befindet sich jet im Hospl- rge wo er, nach seiner Genesung, deportirt werden wird.

Es erscheint jeßt ein interessantes Werk über die, bis zum Jahre 1823 in Spanien, unter den verschiede-: nen Namen : Freimaurer, Communeros, Anilleros, Car-

bonarios, Europaeos, italienischer Klubb und (ranzo e